DE1016136B

DE1016136B - Adjustment device for self-reinforcing brakes, especially for motor vehicles

Info

Publication number: DE1016136B
Application number: DE1953P0010905
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Egon Forstner; Ferdinand Porsche
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 1953-11-28
Filing date: 1953-11-28
Publication date: 1957-09-19

Description

Nachstellvorrichtung für selbstverstärkend wirkende Bremsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachstellvorrichtung für selbstverstärkend wirkende Bremen mit schwimmend angeordneten Backen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchen die Abstützung der Bremsbacken mittelbar durch eine ein nachgiebiges Widerlager bildende Nachstellvorrichtung über zwei getrennte um einen gemeinsamen Drehpunkt schwenkbare Arme erfolgt.Adjustment device for self-reinforcing brakes, in particular for motor vehicles The invention relates to an adjusting device for self-reinforcing Bremen with floating jaws, in particular for motor vehicles, in which the support of the brake shoes indirectly by a an adjusting device forming a resilient abutment via two separate ones a common fulcrum pivotable arms takes place.

Bei den bekannten Ausführungen dieser Art sind zwischen den Bremsbacken zwei in stumpfem Winkel zueinander stehende Hebel vorgesehen, die sich auf einem am Bremsträgerblech befestigten Zwischenglied abstützen. Das Zwischenglied enthält gleichzeitig eine Nachstellvorrichtung. Die Anordnung der Hebel bei dieser Ausführung ist raumverschwendend und nur dadurch möglich geworden, daß man die wirksame Bremsfläche durch Verkürzung der Bremsbacken verminderte. Außerdem kann bei dieser Anordnung die Nachstellvorrichtung nicht geschützt innerhalb der Bremse untergebracht werden.In the known designs of this type are between the brake shoes two levers at an obtuse angle to each other are provided, which are on a Support the intermediate link attached to the brake carrier plate. The pontic contains at the same time an adjusting device. The arrangement of the levers in this version is space-wasting and only possible by using the effective braking surface reduced by shortening the brake shoes. In addition, with this arrangement the adjustment device cannot be protected inside the brake.

Eine weitere Ausführung offenbart zwei Bremsbacken, die an Hebeln angelenkt und über eine Nachstellvorrichtung fest miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführung ist kein Kraftausgleich zwischen der Primärbacke und der Sekundärbacke vorgesehen, so daß die Sekundärbacke dreimal so hoch beansprucht wird als die Primärbacke. Die Bremswirkung ist nicht mehr einwandfrei beherrschbar, so daß Blockiergefahr besteht. Gleichzeitig tritt eine viel größere und raschere Abnutzung des Belages der Sekundärbacke auf.Another embodiment discloses two brake shoes attached to levers are articulated and firmly connected to one another via an adjusting device. at this version is no force compensation between the primary jaw and the secondary jaw provided so that the secondary jaw is stressed three times as much as the primary jaw. The braking effect is no longer perfectly controllable, so that there is a risk of locking consists. At the same time, there is much greater and more rapid wear on the covering the secondary jaw.

Der Zweck der Erfindung besteht in der Möglichkeit der Beibehaltung der bewährten Nachstellvorrichtung bei gleichzeitiger Verwendungsmöglichkeit formgleicher Backen, welche große, wirksame Bremsflächen aufweisen und raumsparend angeordnet werden können.The purpose of the invention is the possibility of retention the proven adjustment device with simultaneous use of the same shape Jaws that have large, effective braking surfaces and are arranged to save space can be.

Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Abstützung der Bremsbacken durch Arme verschiedener Länge erfolgt, zwischen welchen die Nachstellvorrichtung frei fliegend angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß die Belastung der Sekundärbacke der Primärbacke entspricht, wodurch auch die Abnutzung der Bremsbeläge bei beiden Backen gleich ist. Die Übersetzungsglieder bilden mit der Nachstellvorrichtung beim Bremsen einen starren Körper, In der Lösestellung der Bremse können jedoch die Bremsbacken, ohne das Übersetzungsverhältnis zu ändern, beliebig nachgestellt bzw. gespreizt werden. Die Arme sind nebeneinander auf einem fest mit dem Bremsträgerblech verbundenen Bolzen schwenkbar gelagert und mit konvexen Auflageflächen für die Bremsbackenenden versehen. Dadurch sind die den Kraftausgleich zwischen der Primär- und der Sekundärbacke bewirkenden Organe auf ein Mindestmaß beschränkt, und die Backen können sich entsprechend den jeweiligen Erfordernissen durch die konvexen Auflageflächen der Arme frei ausrichten.This is achieved according to the invention in that the support the brake shoes are made by arms of different lengths, between which the adjusting device is arranged free-floating. This ensures that the load on the secondary jaw corresponds to the primary shoe, which also reduces the wear and tear on the brake linings on both Baking is the same. The translation members form with the adjusting device at Brakes a rigid body, but in the brake release position, the brake shoes, without changing the transmission ratio, adjusted or expanded as required will. The arms are next to each other on a firmly connected to the brake carrier plate Bolts pivoted and with convex contact surfaces for the brake shoe ends Mistake. Thereby they are the force balance between the primary and the secondary jaw causing organs to a minimum, and the jaws can move accordingly freely align with the respective requirements through the convex contact surfaces of the arms.

Die Nachstellvorrichtung stützt sich durch halbzylindrisch geformte, kugelige Köpfe der Stellschrauben in den mit Ausnehmungen versehenen Armen ab, wobei die Köpfe der Stellschrauben mit zwei einander parallelen, ebenen Flächen versehen sind, welche, in die Ausnehmungen der Arme eingesetzt, die Nachstellvorrichtung gegen Verdrehen sichern. Ferner weist die zum Spreizen der Arme mit Öffnungen versehene Stellmutter Auflageflächen für eine Zentrierfeder auf, welche nachdem Bremsvorgang die Bremsbacken ausrichtet.The adjustment device is supported by semi-cylindrical, spherical heads of the adjusting screws in the recessed arms, with Provide the heads of the adjusting screws with two parallel, flat surfaces are which, inserted into the recesses of the arms, the adjusting device Secure against twisting. Furthermore, the one provided with openings for spreading the arms Adjusting nut support surfaces for a centering spring, which after braking aligns the brake shoes.

Es kann auch eine selbsttätige Nachstellvorrichtung vorgesehen werden, welche in Abhängigkeit des beim Bremsvorgang zurückgelegten Weges der Arme das Nachstellen der Backen bewirkt. Sie besteht vorzugsweise aus einer mit Rastzähnen versehenen Stellmutter und einer in einer Kulisse geführten Sperrklinke, welche drehbar auf die Stellmutter gelagert ist. Die Sperrklinke enthält einen federbelasteten Rastzahn, welcher mit den Rastzähnen der Stellmutter in Eingriff gebracht wird. So wird dadurch ohne wesentlichen Mehraufwand eine einfache, stets betriebsbereite Nachstellvorrichtung erreicht.An automatic adjustment device can also be provided, which, depending on the distance covered by the arms during the braking process, the readjustment the baking causes. It preferably consists of one provided with locking teeth Adjusting nut and a pawl guided in a backdrop, which can be rotated the adjusting nut is mounted. The pawl contains a spring-loaded locking tooth, which is brought into engagement with the locking teeth of the adjusting nut. So it becomes A simple adjustment device that is always ready for use without significant additional effort achieved.

In den Zeichnungen, welche eine beispielsweise Ausführung der Erfindung veranschaulichen, ist Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bremse nach der Erfindung mit abgenommener Bremstrommel.In the drawings, which illustrate an example embodiment of the invention illustrate is Fig. 1 is a plan view of a brake according to of the invention with the brake drum removed.

Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie II-I1 der Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform und Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 in größerem Maßstab.FIG. 2 shows a cross section along the line II-I1 in FIGS. 1, 3 Section along the line III-III of FIG. 1, FIG. 4 is a plan view of another Embodiment and FIG. 5 shows a section along the line V-V of FIG. 4 in a larger scale Scale.

Auf dem Bremsträgerblech 1 ist eine Spreizvorrichtung 2 befestigt, durch welche die mit Bremsbelägen 3, 4 versehenen Backen 5 und 6 entgegen der Wirkung von Rückzugfedern 7 an der Bremstrommel zur Anlage gebracht werden. Die Bremsbacken sind gleich ausgeführt und an ihrem unteren Ende mit auswechselbaren Gleitstücken 8 versehen. Die Backen 5, 6 stützen sich unter Vermittlung von Armen 9, 10 auf einer Nachstellvorrichtung 11 ab, welche durch eine Stellmutter 12 sowie Stellschrauben 13, 13' gebildet wird. Die Stellschrauben 13, 13' enden in halbzylindrische Köpfe 15, 15', die mit zwei parallelen, ebenen Flächen 16, 16' versehen sind. Die Arme 9,10 enthalten den Köpfen 15,15' entsprechende Ausnehmungen 17, 17' und sind getrennt voneinander auf einem fest mit dem Bremsträgerblech 1 verbundenen Bolzen 18 (Fig. 2) schwenkbar gelagert. An ihren freien, verstärkt ausgeführten Enden 19, 19' sind die Arme 9, 10 gegen die Achse der Nachstellvorrichtung 11 zu abgewinkelt (Fig. 3) und mit konvexen Anlagefläclhen 20, 20' versehen, an welchen die Gleitstücke 8 der Bremsbacken 5, 6 zur Anlage kommen. Der Arm 9 ist kürzer als der Arm 10 und trägt an der demn freien Ende 19 gegenüberliegenden Seite gegabelte Fortsätze 21, 22, welche mit Öffnungen 23 zum Einhängen der untren Rückzugfedern 7 versehen sind. Eine um den Bolzen 18 gewundene, durch eine tellerartige Scheibe 24 mittels einer Mutter 25 gesicherte Zentrierfeder 26, deren abgewinkelte Enden 27 in Schlitzen 28 des Bremsträgerbleches 1 geführt sind, vervollständigt dl'e Bremse: Die von der Spreizvorrichtung 2 in die Primärbacke 5 eingeleitete Kraft drückt diese Backe gegen die Bremstrommel. Dadurch wird die Backe entsprechend der eingezeichneten Drehrichtung R durch die Auflaufwirkung mittels der Gleittücke 8 gegen die Anlagefläche 20 des Hebels 9 gedrückt. Die Längen der Arme 9, 10 sind so zueinander abgestimmt, daß die von der Primärbacke 5 auf die Sekundärbacke 6 übertragene Kraft ungefähr die Hälfte der in die Primärbacke 5 eingeleiteten Kraft beträgt, wodurch sich eine gleichmäßige Abnutzung der Bremsbeläge 3. 4 ergibt, d. h. daß der Arm 10 ungefähr die doppelte wirksame Länge des Armes 9 aufweist.A spreading device 2 is attached to the brake carrier plate 1, through which the jaws 5 and 6, which are provided with brake pads 3, 4, counteract the action be brought to the system by return springs 7 on the brake drum. The brake shoes are designed the same and at their lower end with exchangeable sliding pieces 8 provided. The jaws 5, 6 are supported by the intermediary of arms 9, 10 on one Adjusting device 11 from which by an adjusting nut 12 and adjusting screws 13, 13 'is formed. The adjusting screws 13, 13 'end in semi-cylindrical heads 15, 15 ', which are provided with two parallel, flat surfaces 16, 16'. The poor 9,10 contain the heads 15,15 'corresponding recesses 17, 17' and are separate from each other on a bolt 18 firmly connected to the brake carrier plate 1 (Fig. 2) pivoted. At their free, reinforced ends 19, 19 'are the arms 9, 10 angled towards the axis of the adjusting device 11 (Fig. 3) and provided with convex contact surfaces 20, 20 'on which the sliding pieces 8 of the brake shoes 5, 6 come to rest. The arm 9 is shorter than the arm 10 and carries forked extensions 21 on the side opposite the free end 19, 22, which are provided with openings 23 for hanging the lower return springs 7. A wound around the bolt 18, through a plate-like disc 24 by means of a Nut 25 secured centering spring 26, the angled ends 27 of which in slots 28 of the brake carrier plate 1 are performed, completes the brake: The of the Spreader 2 introduced into the primary jaw 5 force presses this jaw against the brake drum. This turns the jaw according to the direction of rotation shown R due to the overrun effect by means of the sliding pieces 8 against the contact surface 20 of the Lever 9 pressed. The lengths of the arms 9, 10 are matched to one another so that the force transmitted from the primary jaw 5 to the secondary jaw 6 is approximately that Half of the force introduced into the primary jaw 5, which results in a uniform Wear of the brake pads 3. 4 results, d. H. that the arm 10 is about double effective length of the arm 9.

Das Nachstellen der Bremse bei abgenutztem Belag erfolgt von Hand mittels geeigneter Werkzeuge, z. B. eines Schraubenziehers, durch Verdrehen der Stellmutter 12, die zu diesem Zweck mit am Umfang verteilten Öffnungen 29 versehen ist. Da die Stellschrauben 13, 13' durch die Seitenflächen 16, 16' gegen Verdrehen. gesichert sind, spreizen sich bei diesem Vorgang die Arme 9. 10, wodurch die Backen 5, 6 an der Bremstrommel zur- Anlage kommen. Die Backen werden so weit nachgestellt, bis leichtes Schleifen derselben an der Bremstrommel spürbar wird. Nach dieser Einstellung wird die Stellmutter etwas, beispielsweise um einen viertel bis einen halben Gewindegang, zurückgedreht, damit das Rad frei läuft. Das Spreizen der Arme z. B. in die in. strichpunktierten Linien eingezeichnete Endstellung bleibt auf den Kraftausgleich zwischen der Primär- und Sekundärbacke ohne jeden Einfluß, da sich das Übersetzungsverhältnis der beiden Arme nicht ändert.The brake is readjusted by hand when the lining is worn using suitable tools, e.g. B. a screwdriver, by twisting the Adjusting nut 12, which is provided with openings 29 distributed around the circumference for this purpose is. Since the adjusting screws 13, 13 'through the side surfaces 16, 16' against rotation. are secured, the arms 9.10 spread during this process, causing the jaws 5, 6 come to rest on the brake drum. The jaws are adjusted so far until a slight dragging of the same can be felt on the brake drum. After this setting if the adjusting nut is slightly, for example by a quarter to a half thread, turned back so that the wheel runs freely. Spreading the arms z. B. in the in. The end position drawn in dash-dotted lines remains on the force compensation between the primary and secondary jaws without any influence, since the transmission ratio of the two arms does not change.

Um eine selbstverstärkende Wirkung der Bremse zu erreichen, werden die Arme 9, 10 einschließlich der Nachstellvorrichtung 11 beim Bremsvorgang entsprechend der in Fig. 1 eingezeichneten Drehrichtung R radial unm den Bolzen 18 verschwenkt. Ist der Bremsvorgang beendet, so werden die Backen durch die Rückzugfedern 7 in ihre Ruhestellung zurückbewegt und durch die Zentrierfeder 26 über die Arme 9 10 ausgerichtet. Die Zentrierfeder weist zu diesem Zweck gegen Auflageflächen 31 der Nachstellvorrichtung gerichtete winkelartige Ausbuchtungen 30 auf Die Fig. 4 zeigt eine selbsttätige Nachstellvorrichtung. Diese besteht aus einer mit Rastzähnen 32 versehenen Stellmutter 33, welche wie die erste Ausführungsform mit halbzylindrischen oder kugeligen Köpfen 34, 34' versehene Stellschrauben 35, 35' enthält. Die Köpfe 34, 34' sind wiederum in Ausnehmungen 36, 36' der Arme 37. 38 eingesetzt und halten dadurch die Nachstellvorrichtung in ihrer Lage. Auf der Nachstellmutter 33 ist drehbar eine mit einem Führungsstift 39 versehene Sperrklinke 40 gelagert, die durch einen Klemmring 41 gegen axiales Verschieben gesichert ist. Die Sperrklinke 40 enthält einen Rastzahn 42, welcher unter der Wirkung einer Feder 43 gegen die Rastzähne 32 der Stellmutter 33 gedrückt wird.In order to achieve a self-energizing effect of the brake the arms 9, 10 including the adjusting device 11 during the braking process accordingly the direction of rotation R shown in FIG. 1 is pivoted radially unm the bolt 18. Once the braking process has ended, the return springs 7 in their rest position moved back and by the centering spring 26 over the arms 9 10 aligned. For this purpose, the centering spring points against bearing surfaces 31 of the Adjusting device directed angular bulges 30 on FIG. 4 shows an automatic adjustment device. This consists of one with ratchet teeth 32 provided adjusting nut 33, which like the first embodiment with semi-cylindrical or spherical heads 34, 34 'provided adjusting screws 35, 35'. The heads 34, 34 'are in turn inserted into recesses 36, 36' of the arms 37, 38 and hold thereby the adjusting device in its position. The adjusting nut 33 can be rotated a pawl 40 provided with a guide pin 39 supported by a Clamping ring 41 is secured against axial displacement. The pawl 40 includes a locking tooth 42, which under the action of a spring 43 against the locking teeth 32 of the adjusting nut 33 is pressed.

Beim Bremsen werden wieder die Arme 37, 38 und damit die Nachstellmutter 33 sowie die daran argelenkte Sperrklinke 40 mit Bezug auf die "Zeichnung nach rechts bewegt. Bei diesem Vorgang führt durch den Führungsstift 39, der in einer fest mit demn Bremsankerblech verbundenen Kulisse 44 geführt ist, die Sperrklinke eine senkrechte Bewegung (Fig. 5) aus, wodurch der Rastzahn 42 in den nächstfolgenden Rastzahn 45 der Stellmutter eingreift. Nach beendetemn Bremsvorgang gleitet der Führungsstift und damit die Sperrklinke zwangläufig in die Ausgangsstellung zurück, wodurch die Stellmutter verdreht und die Arm-e 37, 38 gespreizt werden. Die Vorrichtung ist erst dann wirksam. wenn die Abnutzung der Bremsbeläge so weit fortgeschritten ist, daß die Sperrklinke bei ihrer Bewegung die Stellmutter um einen Zahn verdrehen kann.When braking, the arms 37, 38 and thus the adjusting nut are again 33 and the pawl 40 articulated thereon with reference to the "drawing to the right emotional. During this process, leads through the guide pin 39, which is firmly in a demn brake anchor plate connected link 44 is performed, the pawl a vertical Movement (Fig. 5), whereby the locking tooth 42 in the next following locking tooth 45 the adjusting nut engages. After the braking process has ended, the guide pin slides and thus the pawl inevitably back into the starting position, whereby the Turn the adjusting nut and spread the arms 37, 38. The device is only then effective. when the wear of the brake pads has progressed so far, that the pawl can rotate the adjusting nut by a tooth during its movement.

Das Wesentliche der Erfindung ist, daß die Nachstellvorrichtung zwischen den den Kraftausgleich bewirkenden Armen angeordnet ist. Wie die Nachstellvorrichtung bzw. die Arme im einzelnen ausgebildet sind, ist von untergeordneter Bedeutung und richtet sich- nach den jeweiligen Verhältnissen.The essence of the invention is that the adjusting device between the arms effecting the force balance is arranged. Like the adjuster or the arms are designed in detail, is of minor importance and depends on the respective circumstances.

Claims

PATI: NTANSPRÜCHI '1. Adjustment device for self-reinforcing Brakes with floating jaws, in particular for motor vehicles. at which the support of the brake shoes indirectly through a flexible abutment forming adjustment device via two separate, around a common pivot point pivotable arms takes place, characterized in that the support of the brake shoes (5, 6) takes place by arms (9, 10) of different lengths, between which the adjusting device (11) is arranged to fly freely.

2. Adjusting device according to claim 1, characterized characterized in that the arms (9, 10) side by side on a fixed with the Brenisträgerplate (1) connected bolts pivotably mounted and, with convex contact surfaces (20, 20 ') are provided for the brake shoe ends.

3. Adjusting device according to claim 1, characterized in that the adjusting device (11) is semi-cylindrical shaped or spherical heads (15, 15 ') of the adjusting screws (13, 13') in the recesses (17, 17 ') provided arms (9, 10) is supported.

4. Adjusting device according to claim 3, characterized in that the heads (15, 15 ') of the adjusting screws (13, 13') are provided with two parallel, flat surfaces (16, 16 '), which in the recesses (17, 17 ') of the arms inserted against the adjusting device (11) Secure twisting.

5. Adjusting device according to claim 1, characterized in that that the adjusting nut (12) provided with openings (29) for spreading the arms (9. 10) Has support surfaces (31) for a centering spring (26), which after the braking process aligns the brake shoes (5, 6).

6. Adjusting device according to claim 1, characterized by an automatic adjustment device, which depends on the braking process The path covered by the arms (37, 38) causes the jaws to be readjusted.

7. Adjusting device according to claim 6, characterized in that the automatic adjusting device consists of an adjusting nut (33) provided with locking teeth (32) and a pawl (40) guided in a link (44) which is rotatably mounted on the adjusting nut (33) . B. Adjusting device according to claims 6 and 7, characterized in that the pawl (40) contains a spring-loaded locking tooth (42) which is brought into engagement with the locking teeth (32) of the adjusting nut (33). Documents considered: German Patent No. 285 037; French Patent Nos. 658 526, 1 024 633; British Patent Nos. 2-10 155, 243 053_, 298 100; U.S. Patent Nos. 232,995, 2,506,201.