Wälzfräser und Gerät zur Prüfung seines Profils Die Erfindung betrifft
-das Prüfen des Profils der Schneidzähne eines zylindrischen Schraubwälzfräsezs
mit evolventenförmigem Schneidzahnprofil und hinterarbeiteten Schneidzähnen.Hob and device for checking its profile The invention relates to
-Checking the profile of the cutting teeth of a cylindrical screw hobbing cutter
with involute cutting tooth profile and recessed cutting teeth.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zahnrad-Wälzfräs@er
für Evolventenverzahnung mit einem zur Prüfung seines Flankenprofils bestimmten
einfachen Meßgerät zu schaffen. Durch die Bauart des Fräsers wird seinen Benutzern
die jederzeitige schnelle Prüfung der richtigen Form seiner Schneidkanten ermöglicht.
Unter dem Flankenformfehler eines Wälzfräsers versteht man gemäß der normenmäßigen
Definition (DIN 8000) die Abweichung der Istflanke seiner Hüllschraube von
der Sollform. Die Sollform der Hüllschra,ube ist fier Wälzfräser für Evolventenverzahnungeine
Evo@lventenschraube. Der Fräser hat dann die richtige Flankenform, wenn nach korrektem
Scharfschleifen seine Schneidkanten immer auf den Flankenflächen dieser Evolventenschraube
verlaufen.The invention is based on the object of creating a gear hobbing cutter for involute gearing with a simple measuring device intended for checking its flank profile. The design of the milling cutter enables its users to quickly check the correct shape of its cutting edges at any time. According to the standard definition (DIN 8000), the flank form error of a hob is the deviation of the actual flank of its envelope screw from the nominal form. The nominal shape of the envelope screw is four hob cutters for involute gearing an evolute screw. The milling cutter has the correct flank shape if, after correct sharpening, its cutting edges always run on the flank surfaces of this involute screw.
Die meßtechni-sche, Erfassung dieser Bedingung bei einem Fräser, der
nicht gemäß der Erfindung ausgeführt ist, ist schwierig und an das Vorhandensein
hochwertiger, sehr genauer Meßgeräte gebunden.. Bei der einen bekannten Art dieser
Meßgeräte wird ein Taster durch genau einstellbare Übertragungsmittel in der Tangenti:alebene
des Grundzylinders der- Sollevodventenschraube des Fräsers (Fräserschraube) so geführt,
daß er sich relativ zum sich drehenden Fräser auf der Evolventenschraube bewegt
und dadurch seinen Ausschlag beim Passieren der Schneidkanten deren Abweichung von
der Sollform und -lage anzeigt. Bei einem anderen bekannten Meßgerät dient zur Führung
des Tasters ein besonderes Schraubennormal, das im Gerät gleichachsig mit dein zu
messenden Fräser aufgenommen wird. Zu jedem zu messenden Fräser muß daher bei diesem
Gerät das entsprechende Schraubennormal vorhanden sein.The metrological detection of this condition in a milling cutter that
is not carried out according to the invention is difficult and of the presence
high-quality, very precise measuring instruments bound .. In the case of one known type of this
Measuring devices become a probe through precisely adjustable transmission means in the tangent plane
of the basic cylinder of the shoulded screw of the milling cutter (milling screw) in such a way that
that it moves relative to the rotating cutter on the involute screw
and thereby its deflection when passing the cutting edges their deviation from
the target shape and position. Another known measuring device is used for guidance
of the button is a special screw standard that is coaxial with your in the device
measuring cutter is added. For each milling cutter to be measured, this
The corresponding screw standard must be available.
Nachteilig bei den vorstehend erwähnten Geräten ist, daß sie infolge
der in ihren Führungen und Bewegungsübertragungen bzw. den Schraubennormalen zu
verwirklichenden Genauigkeiten teuer in der Anschaffung und Anwendung sind und.
daher nur von größeren Werkstätten wirtschaftlich auszunutzen sind.The disadvantage of the above-mentioned devices is that they as a result
which in their guides and motion transmissions or the screw normals
realizing accuracies are and are expensive to purchase and use.
therefore can only be used economically by larger workshops.
Demgegenüber ermöglicht der erfindungsgemäße Fräs"er mit dem zugehörigen
Meßgerät eine einfache und im Vergleich mit den vorstehenden Geräten wenig aufwendige
Kontrolle seiner Profilform. Der Fräser zeichnet sich dadurch aus, .daß an einem
bzw. mehreren Zähnen an einem seiner Stirnenden eine Fläche der Hüllsch-raube körperlich
als Kontrollfläche angearbeitet ist. An dieser einem Schraubennormal entsprechenden
Bezugsfläche stützt sich beim Messen in an sich bekannter Weise ein fester Taster
des Meßs7erät s ab, während ein mit diesem verbundener zweiter beweglicher Taster
in üblicher Weise an den hinterarbeiteten Flanken des Fräsers entlang gleitet und
beim Passieren der Schneidkanten in seinem Ausschlag deren Abweichung von der Sollform
anzeigt. Die Ausbildung des Fräsers mit dem Gerät wird im einzelnen an Hand des
in den Zeichnungen dargestellten Beispiels näher erläutert. In der Zeichnung bedeutet
Bild 1 einen Wälzfräser, perspektivisch. gesehen, Bild 2 ,eine Seitenansicht auf
den Fräser; dargestellt sind lediglich zwei Fräserzähne mit einem Schema des Flankenformprüfgerätes,
Bild 3 einen Zylinderschnitt zu den beiden Fräserzähnen (Bild 2), Bild 4 eine Prüfkurve,
aufgezeichnet mit Hilfe des Gerätes (Bild 2 oder 3).In contrast, the milling cutter according to the invention allows with the associated
Measuring device a simple and, in comparison with the previous devices, not very expensive
Control of its profile shape. The milling cutter is characterized by the fact that on one
or several teeth on one of its front ends physically form a surface of the Hüllsch-raube
is worked on as a control surface. At this one corresponding to a screw standard
When measuring, the reference surface is supported by a fixed button in a manner known per se
of the measuring device, while a second movable button connected to it
slides in the usual way along the undercut flanks of the milling cutter and
when passing the cutting edges in its deflection their deviation from the target shape
indicates. The training of the milling cutter with the device is described in detail on the basis of the
Example shown in the drawings explained in more detail. In the drawing means
Fig. 1 a hob, in perspective. seen, image 2, a side view
the cutter; only two cutter teeth are shown with a diagram of the flank form tester,
Fig. 3 a cylinder section to the two cutter teeth (Fig. 2), Fig. 4 a test curve,
recorded with the aid of the device (Fig. 2 or 3).
An dem Fräser (Bild 1) sind die Fräserzähne, 1 in der üblichen Weise-
hinterarbeitet, z. B. hinterschliffen. Ein Zahn an. der Stirnseite des Fräsers 2
hat einen seitlichen Vorsprung 3. Dieser Vorsprung verläuft in Richtung der Hüllschraube
4 in Bild. 3. Es reicht aus, nur einen Fräserzahn mit einem Abschnitt dieser Hüllschraube
bz;w. dem Stück einer Schraubenfläche als Kontrollfläche zu versehen. Unter bestimmten
Umständen könnte man aber auch einen Fräserzahn an der abgekehrten Stirnseite so
ausrüsten. Das Gerät zum Prüfen der Flankenform hat in diesem Beispiel eine Tastkuppe
5, die durch eine feste Verbindung 6 an der Fräserachse, 7 drehbar geführt ist.
Diese Verbindung mit der Tastkuppe läßt sich in der Achsrichtung des Fräsers verschieben.
An der festen Verbindung 6 ist eine Führung 8 für die zweite Tastkuppe 9 angeordnet.
Die Tastkuppe 9 kann in Richtung 10 nach der Fräsermitte hin verschoben werden.
Die Bahn der Tastkuppe 9 verläuft tangential zu dem in der Zeichnunz nicht mit dargestelltem
C'7rundzvlinder der rvolventenförmigen
Zahnflanken. Die Tastkuppe
9 steht mit einer Feinmeßuhr 12 in Verbindung. Um das Gerät an Fräsern verschiedener
Größe verwenden zu können, ist der Abstand 11 einstellbar. Bei einer Prüfung des
Zahnprofils werden Prüfgerät und Fräser in bezug zueinander gedreht, derart, daß
die Kuppe 5 an der zur Hüllschraube gehörenden Kontrollfläche 3 entlang bewegt wird.
Dann gleitet die Tastkuppe 9 über die hinterarbeitete Flanke des Fräserzahne:s.
Der Winkelabstand zwischen den Kuppen 5 und 9 ist so gewählt, daß die, Führung der
Kuppe 5 noch bestehenbleibt, wenn schon die Kuppe 9 über die Schneidkante des Zahnes
1 hinweggeführt wird. Da, die Kuppe 9 in Achsrichtung des Fräsers nachgiebig gelagert
ist, macht sich das Erreichen der Schneide durch einen Ausschlag im Prüfbild bemerkbar.
Bei fehlerfreier Flankenform wird die Verbindungslinie der einzelnen Wendepunkte
13 im Diagramm (Bild 4) zu einer Geraden 14, Abweichungen von der Geraden geben
die Abweichung von, der idealen Flankenform an.On the cutter (picture 1) are the cutter teeth, 1 in the usual way-
backworked, e.g. B. relief ground. One tooth on. the face of the milling cutter 2
has a lateral projection 3. This projection runs in the direction of the envelope screw
4 in picture. 3. It is sufficient to only use one cutter tooth with a section of this cladding screw
respectively. to provide the piece of a screw surface as a control surface. Under certain
Under certain circumstances, however, you could also have a cutter tooth on the opposite end face like this
equip. In this example, the device for checking the flank shape has a probe tip
5, which is rotatably guided by a fixed connection 6 on the milling cutter axis 7.
This connection with the probe tip can be moved in the axial direction of the milling cutter.
A guide 8 for the second probe tip 9 is arranged on the fixed connection 6.
The probe tip 9 can be moved in the direction 10 towards the center of the milling cutter.
The path of the probe tip 9 is tangential to that not shown in the drawing
C'7rundzvlinder the volvent-shaped
Tooth flanks. The probe tip
9 is connected to a precision dial indicator 12. In order to use the device on milling cutters of different
To be able to use size, the distance 11 is adjustable. When examining the
Tooth profile tester and milling cutter are rotated in relation to each other, such that
the dome 5 is moved along the control surface 3 belonging to the envelope screw.
Then the probe tip 9 slides over the back-worked flank of the cutter tooth: s.
The angular distance between the tips 5 and 9 is chosen so that the, leadership of the
Tip 5 still remains when the tip 9 is already over the cutting edge of the tooth
1 is carried away. Since, the dome 9 is supported resiliently in the axial direction of the milling cutter
is, the reaching of the cutting edge is noticeable by a deflection in the test image.
If the flank shape is faultless, the line connecting the individual turning points will be
13 in the diagram (Fig. 4) for a straight line 14, give deviations from the straight line
the deviation from, the ideal flank shape.
Das im Prinzip beschriebene Prüfgerät kann als Handgerät ausgebildet
sein, wobei die Führung an der Fräserachse über prismenförmige Füße des Gerätes
möglich ist. Es kann aber auch die Form eines Tischgerätes haben. Es bleibt den
jeweiligen Anforderungen überlassen, ob das Gerät an den ortsfest gehaltenen Fräser
oder der Fräser in bezug zu dem ortsfest gehaltenen Gerät bewegt wird.The test device described in principle can be designed as a hand-held device
the guide on the cutter axis via prism-shaped feet of the device
is possible. But it can also have the form of a tabletop device. It remains that
Depending on the requirements, it is left to decide whether the device is attached to the stationary milling cutter
or the milling cutter is moved in relation to the stationary device.