DE10160425C2 - Kolbenspeicher - Google Patents
KolbenspeicherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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- F15B1/00—Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
- F15B1/02—Installations or systems with accumulators
- F15B1/04—Accumulators
- F15B1/08—Accumulators using a gas cushion; Gas charging devices; Indicators or floats therefor
- F15B1/24—Accumulators using a gas cushion; Gas charging devices; Indicators or floats therefor with rigid separating means, e.g. pistons
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B2201/00—Accumulators
- F15B2201/20—Accumulator cushioning means
- F15B2201/205—Accumulator cushioning means using gas
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F15B2201/30—Accumulator separating means
- F15B2201/31—Accumulator separating means having rigid separating means, e.g. pistons
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kolbenspeicher mit einem Gehäuse und ei
nem in diesem einen gasseitigen Raum von einem fluidseitigen Raum tren
nenden Kolben, der in Axialrichtung bewegbar ist, mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Für die Erhaltung der Funktionsfähigkeit derartiger Speicher ist die Gas
dichtheit über einen großen Temperaturbereich von besonderer Bedeutung.
Während beim Normalbetrieb bei herrschendem Fluiddruck und im Druck
gleichgewicht befindlichem Kolben die Gasdichtheit unkritisch ist, ergeben
sich bei fluidseitig entleertem Speicher, wenn sich der Kolben in seiner dem
kleinsten Volumen des fluidseitigen Raumes entsprechenden Endlage be
findet, Probleme hinsichtlich der Gasdichtheit. Bei nur von der Gasseite her
druckbelastetem Kolben sind selbst bei sorgfältiger Ausbildung der Kolben
dichtungen Gasverluste möglich, so dass eine Lagerung von mit Gas-
Vorfülldruck versehenen Kolbenspeichern in entleertem Zustand über lange
Zeiträume hin nicht möglich ist.
Durch die DE 24 19 224 A ist ein gattungsgemäßer Druckflüssigkeitsspei
cher (Kolbenspeicher) bekannt mit einem aus einem Mantel und einer End
kappe bestehenden Gehäuse und einem in diesem, einen gasseitigen Raum
von einem fluidseitigen Raum trennenden Kolben, der axial bewegbar ist,
mit
mindestens einem Dichtungsring aus einem elastomeren Werkstoff, der bei der dem kleinsten Volumen des fluidseitigen Raumes entsprechen den Endlage des Kolbens durch diesen gegen eine, den fluidseitigen Raum abschließende Endkappe (Gehäusedeckel) abdichtend anlegbar ist, mit
einem als Ringnut ausgeführten Sitz für den Dichtungsring, der diesen gegen Axialbewegungen formschlüssig sichernde Abstützflächen auf weist, und mit
einer die Axialbewegung des Kolbens derart begrenzenden Anschlag einrichtung, dass der Kolben in der Endlage mit einer axialen Dichtkraft vorgegebener Größe am Dichtungsring anliegt.
mindestens einem Dichtungsring aus einem elastomeren Werkstoff, der bei der dem kleinsten Volumen des fluidseitigen Raumes entsprechen den Endlage des Kolbens durch diesen gegen eine, den fluidseitigen Raum abschließende Endkappe (Gehäusedeckel) abdichtend anlegbar ist, mit
einem als Ringnut ausgeführten Sitz für den Dichtungsring, der diesen gegen Axialbewegungen formschlüssig sichernde Abstützflächen auf weist, und mit
einer die Axialbewegung des Kolbens derart begrenzenden Anschlag einrichtung, dass der Kolben in der Endlage mit einer axialen Dichtkraft vorgegebener Größe am Dichtungsring anliegt.
Aufgrund dieser bekannten Anordnung ist bei in der Endlage befindlichem
Kolben ein elastomeres Dichtelement, also eine Weichdichtung, beispiels
weise aus einem Gummiwerkstoff, unter vorgewählter Dichtkraft in Anlage
sowohl am Kolben als auch am Gehäusedeckel. Dabei ist die Stärke der
Belastung des Dichtelementes durch die die Endlage des Kolbens definie
rende Anschlageinrichtung auf einen optimalen Wert einstellbar, bei dem
sich unter Berücksichtigung der Materialeigenschaften des Dichtelementes
eine Flächenpressung ergibt, die eine völlige Gasdichtheit über lange Zeit
räume hinweg sicherstellt. Ohne Verlust der Funktionsbereitschaft kann
daher der erfindungsgemäße Kolbenspeicher in entleertem Zustand jahre
lang gelagert werden. Aufgrund der an die Eigenschaften des elastomeren
Dichtelementes optimal angepaßten Flächenpressung ist die Gasdichtheit
über einen sehr hohen Temperaturbereich gewährleistet, der bis zu einem
Tiefstwert von minus 40°Celsius reichen kann.
Dadurch, dass außerdem der Sitz des Dichtelementes bei der bekannten
Lösung Abstützflächen aufweist, die das Dichtelement gegen Axialbewe
gungen formschlüssig sichern, ist zudem die Gefahr vermieden, dass es zu
einem Herausziehen des Dichtelementes aus dem Sitz kommen kann,
wenn sich die Kolben beispielsweise nach einer langen Lagerzeit, während
deren es zu einem Verkleben mit dem Dichtelement gekommen ist, wieder
aus seiner Endlage heraus bewegt. Andererseits ist durch die Anschlagein
richtung, welche die Höchstbelastung des Dichtelementes auf einen festge
legten Wert begrenzt, ein Verdrücken des elastomeren, also weichen Dich
telementes verhindert.
Bei der bekannten Lösung, bei der das Gehäuse ein Zylinderrohr bildet, ist
unter anderem der den fluidseitigen Abschluß bildende Gehäusedeckel
zweiteilig ausgebildet und durch eine Schraubverbindung auf ein Außen
gewinde am Ende des Zylinderrohr-Gehäuses aufgeschraubt. Die dahinge
hende Befestigungslösung über eine Schraubverbindung führt grundsätzlich
zu Dichtigkeitsproblemen und ist auch teuer und aufwendig in der Herstel
lung. Um die dahingehenden Nachteile zu vermeiden, wäre es wün
schenswert, den genannten Gehäusedeckel endseitig am Gehäuse über ein
Schweißverfahren festzulegen; allein käme es dann aufgrund der eingeleite
ten Schweißwärme anstelle der Verbindung zu einer Beeinträchtigung der
Dichtwirkung des Dichtelementes oder gar zu dessen Beschädigung, da das
dahingehende Dichtelement unmittelbar gegenüberliegend zu der dahinge
henden Schweißverbindung angeordnet ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, unter Beibehalten der beschriebenen Vorteile im Stand der
Technik einen Kolbenspeicher derart weiter zu verbessern, dass er nicht nur
seine Gasdichtheit beibehält, auch bei entleertem, mit Gasvorfülldruck ver
sehenem Speicher über sehr lange Zeiträume, sondern dass auch sicherge
stellt ist, dass bei einer Verbindung des Gehäusedeckels mit dem Gehäuse
über ein Schweißverfahren die eingebrachte Schweißwärme die Dichtung
nicht schädigen kann. Eine dahingehende Aufgabe löst ein Kolbenspeicher
mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit.
Dadurch, dass gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
der Gehäusedeckel mit dem Zylinderrohr durch Schweißen verbunden ist
und dass sich die Schweißstelle in einem axialen Abstand von dem am in
neren Fortsatz des Gehäusedeckels befindlichen Sitz für das Dichtelement
befindet, ist eine Anordnung gefunden, dass bei am Gehäusedeckel befind
lichem Sitz des Dichtelementes die Schweißnaht an einer Stelle ausgeführt
wird, die einen ausreichenden axialen Abstand vom Sitz des Dichtelemen
tes besitzt. Auf diese Art und Weise wird verhindert, dass Schweißwärme
zu einer Beeinträchtigung oder Schädigung des Dichtelementes führen
kann.
Dies gilt auch für Ausführungsbeispiele, bei denen alternativ der Sitz für das
Dichtelement am Kolben vorgesehen ist, und zwar in jeder seiner Verfahr
stellungen, da der notwendige axiale Abstand wiederum über den nach
innen in das Gehäuse eingreifenden Fortsatz vorgegeben ist. Im
übrigen ist die Lage der Schweißnaht am Gehäusedeckel insoweit auch
unkritisch, weil der Kolben während des Schweißvorganges vom Gehäuse
deckel weggedrückt werden kann.
Bei am Kolben oder am Gehäusedeckel befindlichem Sitz für das Dichte
lement kann dieser durch eine Ringnut gebildet sein, deren Seitenwände
die Abstützflächen zur formschlüssigen, axialen Sicherung des Dichtele
mentes bilden. Bei am Gehäusedeckel befindlichem Sitz kann die Ringnut
in einen sich in das Zylinderrohr erstreckenden, axialen Fortsatz des Ge
häusedeckels eingearbeitet sein, wobei die dem Kolben zugewandte Sei
tenwand der Ringnut in einem Abstand vom Zylinderrohr endigt, so dass
ein Ringraum gebildet wird, in den sich ein axial vorspringender, endseiti
ger Ringkörper des Kolbens bei dessen Endlage hinein erstreckt und am
Dichtelement anliegt.
Bei am Kolben ausgebildeter Ringnut als Sitz für das Dichtelement kann die
dem Gehäusedeckel benachbarte Seitenwand der Ringnut ebenfalls in ei
nem Abstand vom Umfang des Kolbens endigen, so dass wiederum ein
Ringraum gebildet wird, in den ein am Gehäusedeckel axial vorspringender
Ringkörper bei der Endlage des Kolbens eingreift und am Dichtelement an
legt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen halbseitig und abgebrochen gezeichneten Längsschnitt nur
des fluidseitigen Endbereiches eines Ausführungsbeispieles des erfin
dungsgemäßen Kolbenspeichers und
Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt eines zweiten Ausführungsbei
spieles des Kolbenspeichers.
Fig. 1 zeigt einen im Zylinderrohr 2 des Speichergehäuses axial bewegba
ren Kolben 4 in einer Endlage, die dem kleinsten Volumen des fluidseitigen
Raumes 6 des Kolbenspeichers entspricht, wobei der Kolben 4 an einen
Gehäusedeckel 8 angenähert ist. Dieser ist mit dem fluidseitigen Ende des
Zylinderrohres 2 über eine Schweißnaht 10 verbunden.
Der Kolben 4, der mittels an seinem Umfang befindlichen Dicht- und Füh
rungsleisten 12 an der Innenwand des Zylinderrohres 2 geführt ist, liegt in
seiner in Fig. 1 dargestellten Endlage mit einem endseitigen, axial vorsprin
genden Ringkörper 14 an einem elastomeren Dichtelement an, bei dem es
sich beim vorliegenden Beispiel um einen weichen Dichtring 16 handelt.
Der Dichtring 16 ist am Gehäusedeckel 8 in einem Sitz aufgenommen, der
durch eine Ringnut 18 gebildet ist. Diese ist in einem axial vorspringenden,
sich ins Innere des Zylinderrohres 2 erstreckenden Fortsatz 20 des Gehäu
sedeckels 8 in der Nähe von dessen innerem Ende umfangseitig eingearbei
tet. Die dem Kolben 4 benachbarte Seitenwand 22 der Ringnut 18 endigt in
einem Abstand vom Zylinderrohr 2, so dass zwischen dem Fortsatz 20 und
dem Zylinderrohr 2 ein Ringraum gebildet wird, in den sich bei der Endlage
des Kolbens 4 der an diesem befindliche, axial vorspringende Ringkörper
14 hinein erstreckt, um am Dichtring 16 zur Anlage zu kommen.
Die eingekammerte Anordnung des Dichtringes 16, der durch die Seiten
wände der Ringnut 18 gegen Axialbewegung formschlüssig gesichert ist,
wobei die dem Kolben 4 benachbarte Seitenwand 22 eine Verschiebung in
Richtung auf den Kolben 4 verhindert, bietet die Gewähr, dass auch nach
längerer Anlage des Ringkörpers 14 am Dichtring 16, wo ein Ankleben an
den Berührungsflächen eintreten könnte, kein Herausziehen des Dichtrin
ges 16 beim Zurückfahren des Kolbens 4 stattfinden kann.
Um andererseits ein Verdrücken des elastomeren, also nachgiebigen
Dichtringes 16, beispielsweise aus einem Gummiwerkstoff, durch das An
drücken des Ringkörpers 14 zu vermeiden, ist eine Anschlageinrichtung
vorgesehen, die die Endlage des Kolbens 4 so definiert, dass der Ringkörper
14 mit einer Dichtkraft vorbestimmter Größe am Dichtring 16 anliegt, so
dass eine für die Gasdichtheit optimale Flächenpressung erreicht wird.
Beim vorliegenden Beispiel ist die Anschlageinrichtung durch eine an dem
dem Gehäusedeckel 8 zugewandten Ende des Kolbens 4 vorgesehene Stufe
24 gebildet, die eine an den vorspringenden Ringkörper 14 anschließende,
ebene Ringfläche 26 bildet, die als Anlagefläche in Zusammenwirkung mit
der zugewandten Endfläche des Fortsatzes 20 des Gehäusedeckels 8 die
Anschlageinrichtung bildet.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom zuvor
beschriebenen Beispiel dadurch, dass der Sitz für den elastomeren
Dichtring 16 nicht am Gehäusedeckel 8 sondern am Kolben 4 vorgesehen
ist. Der Sitz für den Dichtring 16 ist wiederum durch eine Ringnut 19 gebil
det, deren eine Seitenwand, und zwar bei dem Beispiel von Fig. 2 die dem
Gehäusedeckel 8 benachbarte Seitenwand 28, wiederum in einem Abstand
vom Zylinderrohr 2 endigt, so dass an der Endfläche des Kolbens 4 ein
Ringraum gebildet wird, in den sich bei der Endlage des Kolbens 4 ein
Ringkörper 30, der am Gehäusedeckel 8 axial vorspringend ausgebildet ist,
hinein erstreckt und am Dichtring 16 zur Anlage kommt. Wie beim ersten
Ausführungsbeispiel ist der Dichtring 16 in dem durch die Ringnut 19 ge
bildeten Sitz gekammert, wobei die Seitenwände der Ringnut 19 wiederum
Abstützflächen zur Verhinderung einer Axialbewegung des Dichtringes 16
bilden und insbesondere die Seitenwand 28 der Ringnut 19 ein Herauszie
hen des Dichtringes 16 beim Zurückbewegen des Kolbens 4 verhindert,
falls ein Verkleben an der Berührungsfläche mit dem Ringkörper 30 erfolgt
sein sollte.
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist eine die Endlage des Kolbens 4
definierende Anschlageinrichtung vorgesehen, so dass wiederum die opti
male Flächenpressung bei der Anlage zwischen Ringkörper 30 und Dich
tring 16 bei der Endlage des Kolbens 4 erreicht wird. Die Anschlageinrich
tung ist durch eine eine Anlagefläche 32 bildende Stufe am Gehäusedeckel
8 gebildet. Diese Anlagefläche 32 hat die Form einer sich an den Ringkör
per 30 anschließenden, axial zurückgesetzen ebenen Ringfläche, auf der
sich bei der Endlage des Kolbens 4 ein Endflächenbereich des Kolbens 4
abstützt.
Claims (5)
1. Kolbenspeicher mit einem Gehäuse und einem in diesem einen gassei
tigen Raum von einem fluidseitigen Raum (6) trennenden Kolben (4),
der in Axialrichtung bewegbar ist, mit
mindestens einem elastomeren Dichtelement (16), das bei der dem kleinsten Volumen des fluidseitigen Raumes (6) entsprechenden End lage des Kolbens (4) durch diesen gegen einen den fluidseitigen Raum (6) abschließenden Gehäusedeckel (8) abdichtend anlegbar ist, mit
einem Sitz (18; 19) für das Dichtelement (16), der dieses gegen Axialbewegungen formschlüssig sichernde Abstützflächen (22; 28) aufweist, und mit
,, einer die Axialbewegung des Kolbens (4) derart begrenzenden An schlageinrichtung (24; 26; 32), dass der Kolben (4) in der Endlage mit einer axialen Dichtkraft vorgegebener Größe am Dichtelement (16) anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gehäusedeckel (8) mit dem Zylinderrohr (2) durch Schwei ßen verbunden ist und dass sich die Schweißstelle (10) in einem axialen Abstand von dem am inneren Fortsatz (20) des Gehäusedec kels (8) befindlichen Sitz (18) für das Dichtelement (16) befindet oder in einem axialen Abstand von dem Sitz (19) des Dichtelements (16) am Kolben (4) bedingt durch den inneren Fortsatz (20).
mindestens einem elastomeren Dichtelement (16), das bei der dem kleinsten Volumen des fluidseitigen Raumes (6) entsprechenden End lage des Kolbens (4) durch diesen gegen einen den fluidseitigen Raum (6) abschließenden Gehäusedeckel (8) abdichtend anlegbar ist, mit
einem Sitz (18; 19) für das Dichtelement (16), der dieses gegen Axialbewegungen formschlüssig sichernde Abstützflächen (22; 28) aufweist, und mit
,, einer die Axialbewegung des Kolbens (4) derart begrenzenden An schlageinrichtung (24; 26; 32), dass der Kolben (4) in der Endlage mit einer axialen Dichtkraft vorgegebener Größe am Dichtelement (16) anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gehäusedeckel (8) mit dem Zylinderrohr (2) durch Schwei ßen verbunden ist und dass sich die Schweißstelle (10) in einem axialen Abstand von dem am inneren Fortsatz (20) des Gehäusedec kels (8) befindlichen Sitz (18) für das Dichtelement (16) befindet oder in einem axialen Abstand von dem Sitz (19) des Dichtelements (16) am Kolben (4) bedingt durch den inneren Fortsatz (20).
2. Kolbenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gehäuse ein Zylinderrohr (2) aufweist, in dessen Innenraum ein axialer
Fortsatz (20) des den fluidseitigen Raum (6) abschließenden Gehäuse
deckels (8) eingreift, und dass der Sitz für das Dichtelement (16) durch
eine in den Umfang des Fortsatzes (20) eingearbeitete Ringnut (18) ge
bildet ist, deren Seitenwände (22) die Abstützflächen bilden und deren
dem Kolben (4) zugewandte Seitenwand (22) in einem Abstand vom
Zylinderrohr (2) endigt, so dass ein Ringraum gebildet wird, in den sich
ein axial vorspringender, endseitiger Ringkörper (14) des Kolbens (4)
bei dessen Endlage hinein erstreckt und am Dichtelement (16) anliegt.
3. Kolbenspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
dem Gehäusedeckel (8) zugewandte Ende des Kolbens (4) eine sich an
den Ringkörper (14) anschließende Stufe (24) zur Bildung einer Anlage
fläche (26) aufweist, die in Zusammenwirkung mit der zugewandten
Endfläche des Gehäusedeckels (8) die Anschlageinrichtung bildet.
4. Kolbenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Sitz für das Dichtelement durch eine Ringnut (19)
gebildet ist, die außenumfangseitig in den Kolben (4) in der Nähe von
dessen dem Gehäusedeckel (8) zugewandten Ende eingearbeitet ist und
deren Seitenwände (28) die Abstützflächen für das Dichtelement (16)
bilden, und dass die dem Gehäusedeckel (8) benachbarte Seitenwand
(28) der Ringnut (19) in einem Abstand vom Umfang des Kolbens (4)
endigt, so dass ein Ringraum gebildet wird, in den ein am Gehäusedec
kel (8) axial vorspringender Ringkörper (30) bei der Endlage des Kol
bens (4) eingreift und am Dichtelement (16) anliegt.
5. Kolbenspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am
Gehäusedeckel (8) eine sich an den Ringkörper (30) anschließende Stu
fe (32) vorgesehen ist, die zusammen mit der ihr zugewandten Endflä
che des Kolbens (4) die Anschlageinrichtung bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10164815A DE10164815B4 (de) | 2001-12-08 | 2001-12-08 | Kolbenspeicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10164815A DE10164815B4 (de) | 2001-12-08 | 2001-12-08 | Kolbenspeicher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10160425A1 DE10160425A1 (de) | 2003-06-26 |
DE10160425C2 true DE10160425C2 (de) | 2003-12-04 |
Family
ID=29413669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001160425 Expired - Fee Related DE10160425C2 (de) | 2001-12-08 | 2001-12-08 | Kolbenspeicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10160425C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015218624A1 (de) | 2015-09-28 | 2017-03-30 | Aktiebolaget Skf | Kolbenspeicher |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2419224A1 (de) * | 1973-04-23 | 1974-11-14 | Parker Hannifin Corp | Fluessigkeitsdruckspeicher |
-
2001
- 2001-12-08 DE DE2001160425 patent/DE10160425C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2419224A1 (de) * | 1973-04-23 | 1974-11-14 | Parker Hannifin Corp | Fluessigkeitsdruckspeicher |
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DE102015218624A1 (de) | 2015-09-28 | 2017-03-30 | Aktiebolaget Skf | Kolbenspeicher |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE10160425A1 (de) | 2003-06-26 |
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8304 | Grant after examination procedure | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |