DE10157470A1 - Elektrische Rotationsmaschine mit ausgezeichneter Isolation - Google Patents

Elektrische Rotationsmaschine mit ausgezeichneter Isolation

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Yasuyuki Wakahara
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Abstract

Ein Anker (4) ist durch die Installation einer unteren Wicklungsschicht (11) und einer oberen Wicklungsschicht (12) in einer Doppellage in jedem Schlitz (10), der in einem Ankerkern (7) ausgebildet ist, konstruiert. Ein geradliniger Abschnitt (12a) der oberen Wicklungsschicht (12), die in dem Schlitz (10) installiert ist, enthält Wicklungsendabschnitte (12c) an beiden Seitenenden, die von beiden axialen Endflächen des Ankerkernes (7) in einer axialen Richtung vorspringen. Ein flüssiges Harz (15) wird in eine innere Nut eingefüllt, die unter benachbarten Wicklungsendabschnitten (12c) in einer Umfangsrichtung, der Endfläche des Ankerkernes (7) und einer äußeren isolierenden Platte (14) festgelegt ist. Auch wird ein zylinderförmiger Körper, der aus einem nichtmagnetischen Material (16) hergestellt ist, auf einer äußeren Umfangsfläche der Wicklungsendabschnitte (12c) montiert. Demzufolge wird verhindert, daß Bürstenpulver in die innere Nut eindringen kann und es kann ein Kriechabstand zum Zwecke einer Isolation zwischen dem Ankerkern (7), der unteren Wicklungsschicht (11) und der oberen Wicklungsschicht (12) sichergestellt werden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Rotationsmaschine mit einem Anker, der derart konstruiert ist, indem eine untere Wicklungsschicht und eine obere Wicklungsschicht in einer Doppellage in jedem Schlitz gegenüber einem Ankerkem installiert ist.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Bei einer elektrischen Rotationsmaschine, die in der JP-A-8-140324 offenbart ist und in Fig. 5 dargestellt ist, ist ein Anker dadurch konstruiert, indem ein Paar aus einer unteren Wicklungsschicht 120 und einer oberen Wicklungsschicht 130 in eine allgemei­ ne U-Gestalt in einer Doppellage in jedem Schlitz 100 eingebracht ist, der an einem Ankerkern 110 vorgesehen ist. Es sind zylinderförmige Körper 140 an den Außenum­ fängen von beiden axialen Seitenabschnitten (Wicklungsendabschnitten) der oberen Wicklungsschicht 130 montiert, um die obere Wicklungsschicht 130 an einer nach au­ ßen hin in radialer Richtung erfolgenden Erweiterung oder Ausdehnung zu hindern oder einzuschränken, und zwar auf Grund der Zentrifugalkraft, wenn sich der Anker mit ho­ her Drehzahl dreht. Somit wird dadurch die Festigkeit gegenüber der Zentrifugalkraft erhöht.
Da jedoch bei diesem Anker ein Kommutator aus einer Seite von Armabschnitten 131 der oberen Schichtwicklungen 130 in Form von Kommutatorsegmenten zusam­ mengesetzt ist, besteht eine Neigung dafür, daß Abriebspulver (Bürstenpulver) der Bür­ sten 130 in Spalte eindringt, die für eine Isolation vorgesehen sind und zwischen dem Ankerkern 110 und den Wicklungen 120, 130 festgelegt sind und auch zwischen der Wicklung 120 und der Wicklung 130 vorgesehen sind. Demzufolge wird die Isolation verschlechtert, und zwar auf Grund des Eindringens des von der Bürste stammenden Pulvers.
Es wurde auch vorgeschlagen, die Isolation zwischen dem Kern und den Wick­ lungen und zwischen den Wicklungen zu sichern, indem ein flüssiges Harz vom Außen­ umfang her aufgetragen wird, um dadurch die Wicklung nach der Montage des zylinder­ förmigen Körpers vollständig zu bedecken. Dabei ist jedoch eine große Menge des Har­ zes erforderlich. Ferner ist ein Schneidprozeß erforderlich, um das Harz zu beseitigen, welches aus dem Kommutator herausfließt, und zwar an der Bürstengleitfläche (der Endfläche des Armabschnitts der oberen Wicklungsschicht). Auch ist ein Unterschnei­ dungsprozeß erforderlich, um eine Nut zwischen benachbarten Kommutatorsegmenten in der Umfangsrichtung auszubilden. Speziell dann, wenn eine externe Form des Seg­ ments eine Form gemäß einer gekrümmten Linie hat, wird der Unterschneidungsprozeß kompliziert.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektrische Rotati­ onsmaschine zu schaffen, die eine Festigkeit gegenüber einer Zentrifugalkraft und aus­ gezeichnete Isolationseigenschaften besitzt, bei der die Harzmenge reduziert werden kann und ein Harzbeseitigungsprozeß (Schneidprozeß und Unterschneidungsprozeß) nicht erforderlich ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Anker dadurch konstruiert, indem ein Paar aus einer unteren Wicklungsschicht und einer oberen Wicklungsschicht in einer Doppellage in jeden Schlitz installiert wird, der an dem Ankerkem vorgesehen ist. Ein zylinderförmiger Körper wird montiert, um einen Außenumfang der Wicklungsendab­ schnitte umfangsmäßig zu umschließen, die axial außerhalb der Endfläche des Anker­ kernes gelegen sind. Es wird ein Harzisoliermaterial in eine innere Nut eingefüllt, die unter den Wicklungsendabschnitten, welche benachbart in einer Umfangsrichtung ange­ ordnet sind, einer axialen Endfläche eines Ankerkerns und einer Isolierplatte festgelegt ist.
Daher wird das Eindringen von Pulver der Bürste eingeschränkt und die Kriech­ zwischenräume oder Abstände für die Isolation zwischen dem Ankerkern, den unteren Wicklungsschichten und den oberen Wicklungsschichten werden gesichert. Ferner wird der Harzisolierstoff lediglich in die inneren Nuten eingefüllt, so daß die Harzmenge stark reduziert werden kann, und zwar verglichen mit einer vollständigen Bedeckung der Wicklung mit Harz. Darüber hinaus wird kein unnötiges Harz vergeudet, so daß auch der Schneidprozeß des Harzes nicht mehr erforderlich ist.
Ferner wird der zylinderförmige Körper zur gleichen Zeit, in der die Aushärtung des Harzisolierstoffes erfolgt, befestigt, so daß der zylinderförmige Körper daran gehin­ dert wird oder darin eingeschränkt wird, aus den Wicklungsendabschnitten herauszu­ fallen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeich­ nungen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer elektrischen Rotationsmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil eines Ankers veranschaulicht, in welchem Harz eingefüllt ist;
Fig. 3A eine Querschnittsansicht, bei der ein zylinderförmiger Körper so vorgesehen ist, daß er nicht von einer Oberfläche einer äußeren isolierenden Platte in einer axialen Richtung vorspringt, und
Fig. 3B eine Querschnittsansicht, bei der der zylinderförmige Körper einen oberen Wicklungsschichtarmabschnitt überlappt;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1; und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen elektrischen Rotationsmaschine.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine elektrische Rotationsmaschine 1 wird beispielsweise als ein Startmotor eines Anlassers zum Starten einer Fahrzeugmaschine verwendet. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die elektrische Rotationsmaschine 1 aus einer magnetischen Feldeinheit (Stator) gebil­ det, die aus einem Joch 2 und einem feststehenden Magnetpol 3, einem Anker 4 (Rotor), Bürsten 5 zur Herstellung eines Gleitkontaktes mit einem Kommutator (im folgenden beschrieben), der an dem Anker 4 vorgesehen ist, und ähnlichem gebildet ist.
Der Anker 4 besteht aus einer Drehwelle 6, einem Ankerkern 7, Ankerwicklungen (im folgenden beschrieben) und ähnlichem. Die Drehwelle 6 ist drehbar über Lager 8 und 9 an beiden axialen Seitenenden gehaltert.
Der Ankerkern 7 ist dadurch hergestellt, indem eine Vielzahl von Kernplatten (nicht gezeigt) als Laminat angeordnet werden und auf einen Außenumfang der Dreh­ welle 6 in Form eines Preßsitzes aufgebracht werden. Eine vorbestimmte Anzahl (z. B. fünfundzwanzig) an Schlitzen 10 sind an dem Ankerkern 7 in einer solchen Weise aus­ gebildet, daß Ausnehmungsabschnitte, die an einem Außenumfang von jeder Kernplatte ausgebildet sind, in Linien in der axialen Richtung des Ankerkernes 7 angeordnet sind.
Die Ankerwicklung besteht aus einer vorbestimmten Anzahl von unteren Wick­ lungsschichten 11 und oberen Wicklungsschichten 12. Jede der oberen und der unteren Wicklungsschichten 11 und 12 sind in doppelter Form geschichtet und sind in jedem Schlitz 10 in Bezug auf den Ankerkern 7 installiert. Beide axiale Endabschnitte der Wicklungen 11 und 12 sind nachträglich miteinander verbunden, um beispielsweise durch Schweißen eine Ankerwicklung zu bilden.
Die untere Wicklungsschicht 11 enthält einen geradlinigen Wicklungsabschnitt (unteren geradlinigen Wicklungsschichtabschnitt) 11a und ein Paar an Wicklungs­ armabschnitten (untere Wicklungsschichtarmabschnitte) 11b. Der geradlinige untere Wicklungsschichtabschnitt 11a hat eine geradlinige Gestalt und ist geringfügig länger als eine vollständige Länge des Schlitzes 10 (die volle Länge des Ankerkernes 7). Die unteren Wicklungsschichtarmabschnitte 11b sind dadurch hergestellt, indem die untere Schichtwicklung 11 an beiden axialen Seitenenden des unteren geradlinigen Wicklungs­ schichtabschnitts 11a gebogen werden, so daß sie allgemein senkrecht zu dem geradli­ nigen Abschnitt 11a verlaufen. Der untere geradlinige Wicklungsschichtabschnitt 11a wird in den Schlitz 10 über ein Isolierpapier (nicht gezeigt) installiert. Es werden beide Armabschnitte 11b der unteren Wicklungsschicht 11 an beiden axialen Seitenenden des Ankerkernes 7 jeweils über eine scheibenförmig gestaltete innere Isolierplatte 13 ange­ ordnet.
Die obere Wicklungsschicht 12 enthält einen geradlinigen Wicklungsabschnitt (oberer geradliniger Wicklungsschichtabschnitt) 12a und ein Paar an Wicklungsarmab­ schnitten (obere Wicklungsschichtarmabschnitte) 12b. Der obere geradlinige Wick­ lungsschichtabschnitt 12a besitzt eine geradlinige Gestalt und ist geringfügig länger als der untere geradlinige Wicklungsschichtabschnitt 11a. Die oberen Wicklungsschicht­ armabschnitte 12b werden dadurch geschaffen, indem die obere Schichtwicklung 12 an beiden axialen Seitenenden des oberen geradlinigen Wicklungsschichtabschnitts 12a gebogen wird bzw. werden, so daß diese allgemein senkrecht zu dem geradlinigen Ab­ schnitt 12a verlaufen. Der obere geradlinige Wicklungsschichtabschnitt 12a wird in dem Schlitz 10 über ein Isolierpapier (nicht gezeigt) radial außerhalb von dem unteren ge­ radlinigen Wicklungsschichtabschnitt 11a installiert. Beide Armabschnitte 12b der obe­ ren Wicklungsschicht 12 sind axial außerhalb von beiden Armabschnitten 11b der unte­ ren Wicklungsschicht 11 jeweils über eine scheibenförmig gestaltete äußere Isolierplatte 14 angeordnet.
Ein Kommutator ist an einer Seite (der rechten Seite in Fig. 1) vorgesehen und be­ steht aus den oberen Wicklungsschichtarmabschnitten 12b als Kommutatorsegmente, und eine axiale Endfläche des gleichen Armabschnitts 12b bildet eine Bürstengleitkon­ taktfläche.
Bei dem oben erläuterten Anker 4, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, in welcher der zy­ linderförmige Körper 16 lediglich zum Teil gezeigt ist, ragt ein Teil des oberen geradli­ nigen Wicklungsschichtabschnitts 12a, der in dem Schlitz 10 installiert ist, von der End­ fläche des Ankerkernes 7 in der axialen Richtung vor, um einen Wicklungsendabschnitt 12c zu bilden. Ein flüssiges Harz 15 wird in eine innere Nut eingefüllt, die unter den Wicklungsendabschnitten 12c, die in einer Umfangsrichtung benachbart angeordnet sind, der axialen Endfläche des Ankerkernes 7 und der äußeren isolierenden Platte 14 festgelegt ist. Ferner besteht ein zylinderförmiger Körper 16 aus einem nichtmagneti­ schen Material und ist an dem Außenumfang der Wicklungsendabschnitte 12c montiert.
Der zylinderförmige Körper 16 wird montiert, nachdem das flüssige Harz 15 in die innere Nut eingefüllt worden ist, jedoch bevor das Harz 15 ausgehärtet ist, so daß der zylinderförmige Körper 16 entsprechend dem Aushärten des Harzes 15 befestigt wird, welches einen Harzisolator bildet.
Wie ferner in Fig. 3A gezeigt ist, ist die Breite oder Weite des zylinderförmigen Körpers 16 in der axialen Richtung allgemein gleich dem axialen Abstand von der axialen Endfläche des Ankerkernes 7 zu der Fläche der äußeren isolierenden Platte 14, die dem oberen Wicklungsschichtarmabschnitt 12b gegenüber liegt. Auch ist der zylin­ derförmige Körper 16 so montiert, daß er die oberen Wicklungsschichtarmabschnitte 12b nicht überlappt und auch nicht die äußere isolierende Platte 14 in der axialen Rich­ tung überragt.
Als nächstes werden die Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform beschrie­ ben.
Bei dem Anker 4 der vorliegenden Erfindung Ausführungsform ist der Kommu­ tator aus den oberen Wicklungsschichtarmabschnitten 12b als Kommutatorsegmente zusammengesetzt. Es besteht daher die Möglichkeit, daß Abriebspulver der Bürsten 5 (Bürstenpulver) in einen Teil eindringt, bei dem die Isolation des Ankers 4 erforderlich ist, speziell zwischen dem Ankerkern 7 und der unteren Wicklungsschicht 11, zwischen dem Ankerkern 7 und der oberen Wicklungsschicht 12 und zwischen der unteren Wicklungsschicht und der oberen Wicklungsschicht 12. Es wird jedoch das Harz 15 in die innere Nut eingefüllt, die unter den Wicklungsendabschnitten 12c, die in einer Um­ fangsrichtung benachbart angeordnet sind, und der axialen Endfläche der Ankerwick­ lung 7 und der äußeren isolierenden Platte 14 vorgesehen ist. Es wird daher das Ein­ dringen des Bürstenpulvers eingeschränkt oder verhindert. Darüber hinaus werden die seitlichen Rollabstände (creeping distances) zum Zwecke einer Isolation zwischen der Ankerwicklung 7 und der unteren Wicklungsschicht 11, zwischen der Ankerwicklung 7 und der oberen Wicklungsschicht 12 und zwischen der unteren Wicklungsschicht 11 und der oberen Wicklungsschicht 12 gesichert.
Wenn der zylinderförmige Körper 16 an den Wicklungsendabschnitten 12c ohne Einfüllen des Harzes 15 montiert wird, verbleibt ein kleiner Zwischenraum zwischen der inneren Umfangsfläche des zylinderförmigen Körpers 16, der äußeren Umfangsflä­ che des Wicklungsendabschnitts 12c und der äußeren Umfangsfläche der äußeren isolie­ renden Platte 14. Da jedoch der zylinderförmige Körper 16 montiert wird, nachdem das Harz 15 in die innere Nut eingefüllt worden ist, kann ein Teil des Harzes 15 in radialer Richtung fließen und kann den Zwischenraum ausfüllen, um dadurch eine Harzschicht zu bilden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Als ein Ergebnis können, da der Spielraum oder die innere Nut, wo das Bürsten­ pulver leicht eindringen kann, mit dem Harz 15 ausgefüllt werden kann, die seitlichen Rollabstände (creeping distances) zum Zwecke einer Isolation zwischen der Anker­ wicklung 7 und der unteren Wicklungsschicht 11, zwischen der Ankerwicklung 7 und der oberen Wicklungsschicht 12 und zwischen der unteren Wicklungsschicht 11 und der oberen Wicklungsschicht 12 gesichert werden. Daher zeitigt der Anker 4 eine ausge­ zeichnete Isolationseigenschaft.
Da ferner ein Teil, bei dem das Harz 15 eingefüllt ist, auf die oben erläuterte inne­ re Nut beschränkt ist, kann die Harzmenge reduziert werden, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die gesamte Wicklung mit dem Harz 15 bedeckt ist. Somit können die Herstellungskosten reduziert werden. Da die äußere isolierende Platte 14 axial au­ ßerhalb von der inneren Nut zwischen den benachbarten Wicklungsendabschnitten 12c angeordnet ist, das heißt einer Nut zwischen den oberen Wicklungsschichten 12 aufge­ teilt ist in die innere Nut und eine äußere Nut in der axialen Richtung, wird das in die innere Nut eingefüllte Harz 15 darin eingeschränkt, zu der äußeren Nut auf der Kom­ mutatorseite hin herauszufließen. Daher ist ein Unterschneidungsprozeß zwischen den benachbarten Kommutatorsegmenten nicht erforderlich, so daß die Herstellungskosten vermindert werden können.
Der zylinderförmige Körper 16 wird montiert, bevor das Harz 15 ausgehärtet ist, so daß der zylinderförmige Körper 16 zur gleichen Zeit, während welcher das Aushärten des Harzes 15 erfolgt, befestigt wird. Daher wird verhindert, daß der zylinderförmige Körper 16 von den Wicklungsendabschnitten 12c herausfällt.
Ferner kann der zylinderförmige Körper 16, der an dem Außenumfang des Wick­ lungsendabschnitts 12c montiert ist, eine Ausdehnung der oberen Wicklungsschicht 12 in einer radial nach außen verlaufenden Richtung auf Grund der Zentrifugalkraft absor­ bieren. Daher wird eine Festigkeit gegenüber der Zentrifugalkraft erreicht, so daß eine Haltbarkeit selbst bei hohen Drehzahlen erzielt wird. Darüber hinaus wird die obere Wicklungsschicht 12 darin eingeschränkt, sich zu bewegen, indem nämlich der zylinder­ förmige Körper 16 so montiert wird, daß jedes Kommutatorsegment (der obere Wick­ lungsschichtarmabschnitt 12b), welches den Kommutator bildet, exakt positioniert wird. Ferner kann der Anker 4 länger halten.
Wenn der zylinderförmige Körper 16 auf dem Außenumfang der Wicklungsen­ dabschnitte 12c montiert ist, wie dies in Fig. 3B gezeigt ist, kann, wenn der zylinder­ förmige Körper 16 von der äußeren isolierenden Platten 14 in der axialen Richtung vor­ ragt, das Bürstenpulver, welches in die äußeren Nuten eingedrungen ist, die zwischen den benachbarten Kommutatorsegmenten in der Umfangsrichtung festgelegt sind, nicht leicht aus den äußeren Nuten auf Grund des zylinderförmigen Körpers 16 entweichen. Als ein Ergebnis verbleibt das Bürstenpulver in den äußeren Nuten, die zwischen den Kommutatorsegmenten festgelegt sind.
Jedoch ist bei dem Anker 4 der vorliegenden Ausführungsform, wie sie in Fig. 3A gezeigt ist, der zylinderförmige Körper 16 so vorgesehen, daß er nicht von der äußeren isolierenden Platte 14 vorsteht und auch nicht den oberen Wicklungsschichtarmab­ schnitt 12b in der axialen Richtung überlappt. Bei dieser Konstruktion kann selbst dann, wenn das Bürstenpulver in die äußeren Nuten eindringt, die zwischen den benachbarten Kommutatorsegmenten festgelegt sind, das Bürstenpulver in einer radialen Richtung entweichen. Daher wird der Verbleib des Bürstenpulvers zwischen den Kommutator­ segmenten reduziert, so daß die Isolation innerhalb des Ankers darin eingeschränkt wird, sich zu verringern, und zwar auf Grund des Eindringens des Bürstenpulvers.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsfarmen be­ schränkt, sondern kann in anderen Arten realisiert werden, ahne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (8)

1. Elektrische Rotationsmaschine (1), mit:
einem Ankerkern (7) mit einer vorbestimmten Anzahl an Schlitzen (10);
einer Ankerwicklung mit einer vorbestimmten Anzahl von unteren Wicklungs­ schichten (11) und oberen Wicklungsschichten (12), die in Doppellagen in jedem der Schlitze (10) gegenüber dem Ankerkern (7) installiert sind, wobei die unte­ ren Wicklungsschichten (11) und die oberen Wicklungsschichten (12) je einen geradlinigen Abschnitt (11a, 12a) und einen Armabschnitt (11b, 12b) aufweisen, der senkrecht von dem geradlinigen Abschnitt (11a, 12a) umgebogen ist;
einer isolierenden Platte (14), die für Isolationszwecke zwischen dem Armab­ schnitt (11b) der unteren Wicklungsschicht (11) und dem Armabschnitt (12b) der oberen Wicklungsschicht (12) zwischengefügt ist, die axial außerhalb einer axialen Endfläche des Ankerkernes (7) vorgesehen sind;
einem zylinderförmigen Körper (16), der kreisförmig einen Außenumfang eines Wicklungsendabschnitts (12c) der oberen Wicklungsschicht (12) umschließt, wobei der Wicklungsendabschnitt (12c) axial außerhalb der axialen Endfläche des Ankerkernes (7) gelegen ist und den Armabschnitt (12b) der oberen Wick­ lungsschicht (12) ausschließt; und
einem Harzisolierstoff (15), der in eine innere Nut unter den benachbarten Wicklungsendabschnitten (12c) in einer Umfangsrichtung, der axialen Endfläche des Ankerkernes (7) und der isolierenden Platte (14) eingefüllt ist.
2. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach Anspruch 1, bei der der zylinderförmige Körper (16) an dem Ankerkern (7) mit dem Harzisolierstoff (15) befestigt ist.
3. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Armab­ schnitte (12b) der oberen Wicklungsschichten (12) Kommutatorsegmente eines Kommutators bilden.
4. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der zylinderförmige Körper (16) derart montiert ist, daß er nicht in einer axialen Richtung von einer Oberfläche der isolierenden Platte (14) vorragt, die dem Armabschnitt (12b) der oberen Wicklungsschicht (12) gegenüber liegt.
5. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Harzisolierstoff (15) lediglich unterhalb des zylinderförmigen Körpers (16) vor­ gesehen ist.
6. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der zylinderförmige Körper (16) durch Aushärten des Harzes befestigt wird, welches eingefüllt wird, um den Harzisolator (15) zu bilden.
7. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der zylinderförmige Körper (16) aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt ist.
8. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der:
der Harzisolierstoff (15) dadurch eingebracht wird, indem ein flüssiges Harz in die innere Nut eingefüllt wird, um den zylinderförmigen Körper (16) zu isolie­ ren; und
der zylinderförmige Körper (16) nach dem Einfüllen des flüssigen Harzes und vor dem Aushärten des flüssigen Harzes montiert wird.
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