DE10157470A1 - Elektrische Rotationsmaschine mit ausgezeichneter Isolation - Google Patents
Elektrische Rotationsmaschine mit ausgezeichneter IsolationInfo
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Abstract
Ein Anker (4) ist durch die Installation einer unteren Wicklungsschicht (11) und einer oberen Wicklungsschicht (12) in einer Doppellage in jedem Schlitz (10), der in einem Ankerkern (7) ausgebildet ist, konstruiert. Ein geradliniger Abschnitt (12a) der oberen Wicklungsschicht (12), die in dem Schlitz (10) installiert ist, enthält Wicklungsendabschnitte (12c) an beiden Seitenenden, die von beiden axialen Endflächen des Ankerkernes (7) in einer axialen Richtung vorspringen. Ein flüssiges Harz (15) wird in eine innere Nut eingefüllt, die unter benachbarten Wicklungsendabschnitten (12c) in einer Umfangsrichtung, der Endfläche des Ankerkernes (7) und einer äußeren isolierenden Platte (14) festgelegt ist. Auch wird ein zylinderförmiger Körper, der aus einem nichtmagnetischen Material (16) hergestellt ist, auf einer äußeren Umfangsfläche der Wicklungsendabschnitte (12c) montiert. Demzufolge wird verhindert, daß Bürstenpulver in die innere Nut eindringen kann und es kann ein Kriechabstand zum Zwecke einer Isolation zwischen dem Ankerkern (7), der unteren Wicklungsschicht (11) und der oberen Wicklungsschicht (12) sichergestellt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Rotationsmaschine mit einem
Anker, der derart konstruiert ist, indem eine untere Wicklungsschicht und eine obere
Wicklungsschicht in einer Doppellage in jedem Schlitz gegenüber einem Ankerkem
installiert ist.
Bei einer elektrischen Rotationsmaschine, die in der JP-A-8-140324 offenbart ist
und in Fig. 5 dargestellt ist, ist ein Anker dadurch konstruiert, indem ein Paar aus einer
unteren Wicklungsschicht 120 und einer oberen Wicklungsschicht 130 in eine allgemei
ne U-Gestalt in einer Doppellage in jedem Schlitz 100 eingebracht ist, der an einem
Ankerkern 110 vorgesehen ist. Es sind zylinderförmige Körper 140 an den Außenum
fängen von beiden axialen Seitenabschnitten (Wicklungsendabschnitten) der oberen
Wicklungsschicht 130 montiert, um die obere Wicklungsschicht 130 an einer nach au
ßen hin in radialer Richtung erfolgenden Erweiterung oder Ausdehnung zu hindern oder
einzuschränken, und zwar auf Grund der Zentrifugalkraft, wenn sich der Anker mit ho
her Drehzahl dreht. Somit wird dadurch die Festigkeit gegenüber der Zentrifugalkraft
erhöht.
Da jedoch bei diesem Anker ein Kommutator aus einer Seite von Armabschnitten
131 der oberen Schichtwicklungen 130 in Form von Kommutatorsegmenten zusam
mengesetzt ist, besteht eine Neigung dafür, daß Abriebspulver (Bürstenpulver) der Bür
sten 130 in Spalte eindringt, die für eine Isolation vorgesehen sind und zwischen dem
Ankerkern 110 und den Wicklungen 120, 130 festgelegt sind und auch zwischen der
Wicklung 120 und der Wicklung 130 vorgesehen sind. Demzufolge wird die Isolation
verschlechtert, und zwar auf Grund des Eindringens des von der Bürste stammenden
Pulvers.
Es wurde auch vorgeschlagen, die Isolation zwischen dem Kern und den Wick
lungen und zwischen den Wicklungen zu sichern, indem ein flüssiges Harz vom Außen
umfang her aufgetragen wird, um dadurch die Wicklung nach der Montage des zylinder
förmigen Körpers vollständig zu bedecken. Dabei ist jedoch eine große Menge des Har
zes erforderlich. Ferner ist ein Schneidprozeß erforderlich, um das Harz zu beseitigen,
welches aus dem Kommutator herausfließt, und zwar an der Bürstengleitfläche (der
Endfläche des Armabschnitts der oberen Wicklungsschicht). Auch ist ein Unterschnei
dungsprozeß erforderlich, um eine Nut zwischen benachbarten Kommutatorsegmenten
in der Umfangsrichtung auszubilden. Speziell dann, wenn eine externe Form des Seg
ments eine Form gemäß einer gekrümmten Linie hat, wird der Unterschneidungsprozeß
kompliziert.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektrische Rotati
onsmaschine zu schaffen, die eine Festigkeit gegenüber einer Zentrifugalkraft und aus
gezeichnete Isolationseigenschaften besitzt, bei der die Harzmenge reduziert werden
kann und ein Harzbeseitigungsprozeß (Schneidprozeß und Unterschneidungsprozeß)
nicht erforderlich ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Anker dadurch konstruiert, indem ein
Paar aus einer unteren Wicklungsschicht und einer oberen Wicklungsschicht in einer
Doppellage in jeden Schlitz installiert wird, der an dem Ankerkem vorgesehen ist. Ein
zylinderförmiger Körper wird montiert, um einen Außenumfang der Wicklungsendab
schnitte umfangsmäßig zu umschließen, die axial außerhalb der Endfläche des Anker
kernes gelegen sind. Es wird ein Harzisoliermaterial in eine innere Nut eingefüllt, die
unter den Wicklungsendabschnitten, welche benachbart in einer Umfangsrichtung ange
ordnet sind, einer axialen Endfläche eines Ankerkerns und einer Isolierplatte festgelegt
ist.
Daher wird das Eindringen von Pulver der Bürste eingeschränkt und die Kriech
zwischenräume oder Abstände für die Isolation zwischen dem Ankerkern, den unteren
Wicklungsschichten und den oberen Wicklungsschichten werden gesichert. Ferner wird
der Harzisolierstoff lediglich in die inneren Nuten eingefüllt, so daß die Harzmenge
stark reduziert werden kann, und zwar verglichen mit einer vollständigen Bedeckung
der Wicklung mit Harz. Darüber hinaus wird kein unnötiges Harz vergeudet, so daß
auch der Schneidprozeß des Harzes nicht mehr erforderlich ist.
Ferner wird der zylinderförmige Körper zur gleichen Zeit, in der die Aushärtung
des Harzisolierstoffes erfolgt, befestigt, so daß der zylinderförmige Körper daran gehin
dert wird oder darin eingeschränkt wird, aus den Wicklungsendabschnitten herauszu
fallen.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer
aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeich
nungen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer elektrischen Rotationsmaschine gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil eines Ankers veranschaulicht,
in welchem Harz eingefüllt ist;
Fig. 3A eine Querschnittsansicht, bei der ein zylinderförmiger Körper so vorgesehen
ist, daß er nicht von einer Oberfläche einer äußeren isolierenden Platte in einer
axialen Richtung vorspringt, und
Fig. 3B eine Querschnittsansicht, bei der der zylinderförmige Körper einen oberen
Wicklungsschichtarmabschnitt überlappt;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1; und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen elektrischen Rotationsmaschine.
Eine elektrische Rotationsmaschine 1 wird beispielsweise als ein Startmotor eines
Anlassers zum Starten einer Fahrzeugmaschine verwendet. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist
die elektrische Rotationsmaschine 1 aus einer magnetischen Feldeinheit (Stator) gebil
det, die aus einem Joch 2 und einem feststehenden Magnetpol 3, einem Anker 4 (Rotor),
Bürsten 5 zur Herstellung eines Gleitkontaktes mit einem Kommutator (im folgenden
beschrieben), der an dem Anker 4 vorgesehen ist, und ähnlichem gebildet ist.
Der Anker 4 besteht aus einer Drehwelle 6, einem Ankerkern 7, Ankerwicklungen
(im folgenden beschrieben) und ähnlichem. Die Drehwelle 6 ist drehbar über Lager 8
und 9 an beiden axialen Seitenenden gehaltert.
Der Ankerkern 7 ist dadurch hergestellt, indem eine Vielzahl von Kernplatten
(nicht gezeigt) als Laminat angeordnet werden und auf einen Außenumfang der Dreh
welle 6 in Form eines Preßsitzes aufgebracht werden. Eine vorbestimmte Anzahl (z. B.
fünfundzwanzig) an Schlitzen 10 sind an dem Ankerkern 7 in einer solchen Weise aus
gebildet, daß Ausnehmungsabschnitte, die an einem Außenumfang von jeder Kernplatte
ausgebildet sind, in Linien in der axialen Richtung des Ankerkernes 7 angeordnet sind.
Die Ankerwicklung besteht aus einer vorbestimmten Anzahl von unteren Wick
lungsschichten 11 und oberen Wicklungsschichten 12. Jede der oberen und der unteren
Wicklungsschichten 11 und 12 sind in doppelter Form geschichtet und sind in jedem
Schlitz 10 in Bezug auf den Ankerkern 7 installiert. Beide axiale Endabschnitte der
Wicklungen 11 und 12 sind nachträglich miteinander verbunden, um beispielsweise
durch Schweißen eine Ankerwicklung zu bilden.
Die untere Wicklungsschicht 11 enthält einen geradlinigen Wicklungsabschnitt
(unteren geradlinigen Wicklungsschichtabschnitt) 11a und ein Paar an Wicklungs
armabschnitten (untere Wicklungsschichtarmabschnitte) 11b. Der geradlinige untere
Wicklungsschichtabschnitt 11a hat eine geradlinige Gestalt und ist geringfügig länger
als eine vollständige Länge des Schlitzes 10 (die volle Länge des Ankerkernes 7). Die
unteren Wicklungsschichtarmabschnitte 11b sind dadurch hergestellt, indem die untere
Schichtwicklung 11 an beiden axialen Seitenenden des unteren geradlinigen Wicklungs
schichtabschnitts 11a gebogen werden, so daß sie allgemein senkrecht zu dem geradli
nigen Abschnitt 11a verlaufen. Der untere geradlinige Wicklungsschichtabschnitt 11a
wird in den Schlitz 10 über ein Isolierpapier (nicht gezeigt) installiert. Es werden beide
Armabschnitte 11b der unteren Wicklungsschicht 11 an beiden axialen Seitenenden des
Ankerkernes 7 jeweils über eine scheibenförmig gestaltete innere Isolierplatte 13 ange
ordnet.
Die obere Wicklungsschicht 12 enthält einen geradlinigen Wicklungsabschnitt
(oberer geradliniger Wicklungsschichtabschnitt) 12a und ein Paar an Wicklungsarmab
schnitten (obere Wicklungsschichtarmabschnitte) 12b. Der obere geradlinige Wick
lungsschichtabschnitt 12a besitzt eine geradlinige Gestalt und ist geringfügig länger als
der untere geradlinige Wicklungsschichtabschnitt 11a. Die oberen Wicklungsschicht
armabschnitte 12b werden dadurch geschaffen, indem die obere Schichtwicklung 12 an
beiden axialen Seitenenden des oberen geradlinigen Wicklungsschichtabschnitts 12a
gebogen wird bzw. werden, so daß diese allgemein senkrecht zu dem geradlinigen Ab
schnitt 12a verlaufen. Der obere geradlinige Wicklungsschichtabschnitt 12a wird in dem
Schlitz 10 über ein Isolierpapier (nicht gezeigt) radial außerhalb von dem unteren ge
radlinigen Wicklungsschichtabschnitt 11a installiert. Beide Armabschnitte 12b der obe
ren Wicklungsschicht 12 sind axial außerhalb von beiden Armabschnitten 11b der unte
ren Wicklungsschicht 11 jeweils über eine scheibenförmig gestaltete äußere Isolierplatte
14 angeordnet.
Ein Kommutator ist an einer Seite (der rechten Seite in Fig. 1) vorgesehen und be
steht aus den oberen Wicklungsschichtarmabschnitten 12b als Kommutatorsegmente,
und eine axiale Endfläche des gleichen Armabschnitts 12b bildet eine Bürstengleitkon
taktfläche.
Bei dem oben erläuterten Anker 4, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, in welcher der zy
linderförmige Körper 16 lediglich zum Teil gezeigt ist, ragt ein Teil des oberen geradli
nigen Wicklungsschichtabschnitts 12a, der in dem Schlitz 10 installiert ist, von der End
fläche des Ankerkernes 7 in der axialen Richtung vor, um einen Wicklungsendabschnitt
12c zu bilden. Ein flüssiges Harz 15 wird in eine innere Nut eingefüllt, die unter den
Wicklungsendabschnitten 12c, die in einer Umfangsrichtung benachbart angeordnet
sind, der axialen Endfläche des Ankerkernes 7 und der äußeren isolierenden Platte 14
festgelegt ist. Ferner besteht ein zylinderförmiger Körper 16 aus einem nichtmagneti
schen Material und ist an dem Außenumfang der Wicklungsendabschnitte 12c montiert.
Der zylinderförmige Körper 16 wird montiert, nachdem das flüssige Harz 15 in
die innere Nut eingefüllt worden ist, jedoch bevor das Harz 15 ausgehärtet ist, so daß
der zylinderförmige Körper 16 entsprechend dem Aushärten des Harzes 15 befestigt
wird, welches einen Harzisolator bildet.
Wie ferner in Fig. 3A gezeigt ist, ist die Breite oder Weite des zylinderförmigen
Körpers 16 in der axialen Richtung allgemein gleich dem axialen Abstand von der
axialen Endfläche des Ankerkernes 7 zu der Fläche der äußeren isolierenden Platte 14,
die dem oberen Wicklungsschichtarmabschnitt 12b gegenüber liegt. Auch ist der zylin
derförmige Körper 16 so montiert, daß er die oberen Wicklungsschichtarmabschnitte
12b nicht überlappt und auch nicht die äußere isolierende Platte 14 in der axialen Rich
tung überragt.
Als nächstes werden die Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform beschrie
ben.
Bei dem Anker 4 der vorliegenden Erfindung Ausführungsform ist der Kommu
tator aus den oberen Wicklungsschichtarmabschnitten 12b als Kommutatorsegmente
zusammengesetzt. Es besteht daher die Möglichkeit, daß Abriebspulver der Bürsten 5
(Bürstenpulver) in einen Teil eindringt, bei dem die Isolation des Ankers 4 erforderlich
ist, speziell zwischen dem Ankerkern 7 und der unteren Wicklungsschicht 11, zwischen
dem Ankerkern 7 und der oberen Wicklungsschicht 12 und zwischen der unteren
Wicklungsschicht und der oberen Wicklungsschicht 12. Es wird jedoch das Harz 15 in
die innere Nut eingefüllt, die unter den Wicklungsendabschnitten 12c, die in einer Um
fangsrichtung benachbart angeordnet sind, und der axialen Endfläche der Ankerwick
lung 7 und der äußeren isolierenden Platte 14 vorgesehen ist. Es wird daher das Ein
dringen des Bürstenpulvers eingeschränkt oder verhindert. Darüber hinaus werden die
seitlichen Rollabstände (creeping distances) zum Zwecke einer Isolation zwischen der
Ankerwicklung 7 und der unteren Wicklungsschicht 11, zwischen der Ankerwicklung 7
und der oberen Wicklungsschicht 12 und zwischen der unteren Wicklungsschicht 11
und der oberen Wicklungsschicht 12 gesichert.
Wenn der zylinderförmige Körper 16 an den Wicklungsendabschnitten 12c ohne
Einfüllen des Harzes 15 montiert wird, verbleibt ein kleiner Zwischenraum zwischen
der inneren Umfangsfläche des zylinderförmigen Körpers 16, der äußeren Umfangsflä
che des Wicklungsendabschnitts 12c und der äußeren Umfangsfläche der äußeren isolie
renden Platte 14. Da jedoch der zylinderförmige Körper 16 montiert wird, nachdem das
Harz 15 in die innere Nut eingefüllt worden ist, kann ein Teil des Harzes 15 in radialer
Richtung fließen und kann den Zwischenraum ausfüllen, um dadurch eine Harzschicht
zu bilden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Als ein Ergebnis können, da der Spielraum oder die innere Nut, wo das Bürsten
pulver leicht eindringen kann, mit dem Harz 15 ausgefüllt werden kann, die seitlichen
Rollabstände (creeping distances) zum Zwecke einer Isolation zwischen der Anker
wicklung 7 und der unteren Wicklungsschicht 11, zwischen der Ankerwicklung 7 und
der oberen Wicklungsschicht 12 und zwischen der unteren Wicklungsschicht 11 und der
oberen Wicklungsschicht 12 gesichert werden. Daher zeitigt der Anker 4 eine ausge
zeichnete Isolationseigenschaft.
Da ferner ein Teil, bei dem das Harz 15 eingefüllt ist, auf die oben erläuterte inne
re Nut beschränkt ist, kann die Harzmenge reduziert werden, und zwar verglichen mit
dem Fall, bei dem die gesamte Wicklung mit dem Harz 15 bedeckt ist. Somit können
die Herstellungskosten reduziert werden. Da die äußere isolierende Platte 14 axial au
ßerhalb von der inneren Nut zwischen den benachbarten Wicklungsendabschnitten 12c
angeordnet ist, das heißt einer Nut zwischen den oberen Wicklungsschichten 12 aufge
teilt ist in die innere Nut und eine äußere Nut in der axialen Richtung, wird das in die
innere Nut eingefüllte Harz 15 darin eingeschränkt, zu der äußeren Nut auf der Kom
mutatorseite hin herauszufließen. Daher ist ein Unterschneidungsprozeß zwischen den
benachbarten Kommutatorsegmenten nicht erforderlich, so daß die Herstellungskosten
vermindert werden können.
Der zylinderförmige Körper 16 wird montiert, bevor das Harz 15 ausgehärtet ist,
so daß der zylinderförmige Körper 16 zur gleichen Zeit, während welcher das Aushärten
des Harzes 15 erfolgt, befestigt wird. Daher wird verhindert, daß der zylinderförmige
Körper 16 von den Wicklungsendabschnitten 12c herausfällt.
Ferner kann der zylinderförmige Körper 16, der an dem Außenumfang des Wick
lungsendabschnitts 12c montiert ist, eine Ausdehnung der oberen Wicklungsschicht 12
in einer radial nach außen verlaufenden Richtung auf Grund der Zentrifugalkraft absor
bieren. Daher wird eine Festigkeit gegenüber der Zentrifugalkraft erreicht, so daß eine
Haltbarkeit selbst bei hohen Drehzahlen erzielt wird. Darüber hinaus wird die obere
Wicklungsschicht 12 darin eingeschränkt, sich zu bewegen, indem nämlich der zylinder
förmige Körper 16 so montiert wird, daß jedes Kommutatorsegment (der obere Wick
lungsschichtarmabschnitt 12b), welches den Kommutator bildet, exakt positioniert wird.
Ferner kann der Anker 4 länger halten.
Wenn der zylinderförmige Körper 16 auf dem Außenumfang der Wicklungsen
dabschnitte 12c montiert ist, wie dies in Fig. 3B gezeigt ist, kann, wenn der zylinder
förmige Körper 16 von der äußeren isolierenden Platten 14 in der axialen Richtung vor
ragt, das Bürstenpulver, welches in die äußeren Nuten eingedrungen ist, die zwischen
den benachbarten Kommutatorsegmenten in der Umfangsrichtung festgelegt sind, nicht
leicht aus den äußeren Nuten auf Grund des zylinderförmigen Körpers 16 entweichen.
Als ein Ergebnis verbleibt das Bürstenpulver in den äußeren Nuten, die zwischen den
Kommutatorsegmenten festgelegt sind.
Jedoch ist bei dem Anker 4 der vorliegenden Ausführungsform, wie sie in Fig. 3A
gezeigt ist, der zylinderförmige Körper 16 so vorgesehen, daß er nicht von der äußeren
isolierenden Platte 14 vorsteht und auch nicht den oberen Wicklungsschichtarmab
schnitt 12b in der axialen Richtung überlappt. Bei dieser Konstruktion kann selbst dann,
wenn das Bürstenpulver in die äußeren Nuten eindringt, die zwischen den benachbarten
Kommutatorsegmenten festgelegt sind, das Bürstenpulver in einer radialen Richtung
entweichen. Daher wird der Verbleib des Bürstenpulvers zwischen den Kommutator
segmenten reduziert, so daß die Isolation innerhalb des Ankers darin eingeschränkt
wird, sich zu verringern, und zwar auf Grund des Eindringens des Bürstenpulvers.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsfarmen be
schränkt, sondern kann in anderen Arten realisiert werden, ahne dadurch den Rahmen
der Erfindung zu verlassen.
Claims (8)
1. Elektrische Rotationsmaschine (1), mit:
einem Ankerkern (7) mit einer vorbestimmten Anzahl an Schlitzen (10);
einer Ankerwicklung mit einer vorbestimmten Anzahl von unteren Wicklungs schichten (11) und oberen Wicklungsschichten (12), die in Doppellagen in jedem der Schlitze (10) gegenüber dem Ankerkern (7) installiert sind, wobei die unte ren Wicklungsschichten (11) und die oberen Wicklungsschichten (12) je einen geradlinigen Abschnitt (11a, 12a) und einen Armabschnitt (11b, 12b) aufweisen, der senkrecht von dem geradlinigen Abschnitt (11a, 12a) umgebogen ist;
einer isolierenden Platte (14), die für Isolationszwecke zwischen dem Armab schnitt (11b) der unteren Wicklungsschicht (11) und dem Armabschnitt (12b) der oberen Wicklungsschicht (12) zwischengefügt ist, die axial außerhalb einer axialen Endfläche des Ankerkernes (7) vorgesehen sind;
einem zylinderförmigen Körper (16), der kreisförmig einen Außenumfang eines Wicklungsendabschnitts (12c) der oberen Wicklungsschicht (12) umschließt, wobei der Wicklungsendabschnitt (12c) axial außerhalb der axialen Endfläche des Ankerkernes (7) gelegen ist und den Armabschnitt (12b) der oberen Wick lungsschicht (12) ausschließt; und
einem Harzisolierstoff (15), der in eine innere Nut unter den benachbarten Wicklungsendabschnitten (12c) in einer Umfangsrichtung, der axialen Endfläche des Ankerkernes (7) und der isolierenden Platte (14) eingefüllt ist.
einem Ankerkern (7) mit einer vorbestimmten Anzahl an Schlitzen (10);
einer Ankerwicklung mit einer vorbestimmten Anzahl von unteren Wicklungs schichten (11) und oberen Wicklungsschichten (12), die in Doppellagen in jedem der Schlitze (10) gegenüber dem Ankerkern (7) installiert sind, wobei die unte ren Wicklungsschichten (11) und die oberen Wicklungsschichten (12) je einen geradlinigen Abschnitt (11a, 12a) und einen Armabschnitt (11b, 12b) aufweisen, der senkrecht von dem geradlinigen Abschnitt (11a, 12a) umgebogen ist;
einer isolierenden Platte (14), die für Isolationszwecke zwischen dem Armab schnitt (11b) der unteren Wicklungsschicht (11) und dem Armabschnitt (12b) der oberen Wicklungsschicht (12) zwischengefügt ist, die axial außerhalb einer axialen Endfläche des Ankerkernes (7) vorgesehen sind;
einem zylinderförmigen Körper (16), der kreisförmig einen Außenumfang eines Wicklungsendabschnitts (12c) der oberen Wicklungsschicht (12) umschließt, wobei der Wicklungsendabschnitt (12c) axial außerhalb der axialen Endfläche des Ankerkernes (7) gelegen ist und den Armabschnitt (12b) der oberen Wick lungsschicht (12) ausschließt; und
einem Harzisolierstoff (15), der in eine innere Nut unter den benachbarten Wicklungsendabschnitten (12c) in einer Umfangsrichtung, der axialen Endfläche des Ankerkernes (7) und der isolierenden Platte (14) eingefüllt ist.
2. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach Anspruch 1, bei der der zylinderförmige
Körper (16) an dem Ankerkern (7) mit dem Harzisolierstoff (15) befestigt ist.
3. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Armab
schnitte (12b) der oberen Wicklungsschichten (12) Kommutatorsegmente eines
Kommutators bilden.
4. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der
zylinderförmige Körper (16) derart montiert ist, daß er nicht in einer axialen
Richtung von einer Oberfläche der isolierenden Platte (14) vorragt, die dem
Armabschnitt (12b) der oberen Wicklungsschicht (12) gegenüber liegt.
5. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der
Harzisolierstoff (15) lediglich unterhalb des zylinderförmigen Körpers (16) vor
gesehen ist.
6. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der
zylinderförmige Körper (16) durch Aushärten des Harzes befestigt wird, welches
eingefüllt wird, um den Harzisolator (15) zu bilden.
7. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der
zylinderförmige Körper (16) aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt
ist.
8. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der:
der Harzisolierstoff (15) dadurch eingebracht wird, indem ein flüssiges Harz in die innere Nut eingefüllt wird, um den zylinderförmigen Körper (16) zu isolie ren; und
der zylinderförmige Körper (16) nach dem Einfüllen des flüssigen Harzes und vor dem Aushärten des flüssigen Harzes montiert wird.
der Harzisolierstoff (15) dadurch eingebracht wird, indem ein flüssiges Harz in die innere Nut eingefüllt wird, um den zylinderförmigen Körper (16) zu isolie ren; und
der zylinderförmige Körper (16) nach dem Einfüllen des flüssigen Harzes und vor dem Aushärten des flüssigen Harzes montiert wird.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
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Effective date: 20130601 |