DE10157006A1 - Hochgeschwindigkeitssignalfenstererfassung - Google Patents
HochgeschwindigkeitssignalfenstererfassungInfo
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- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/08—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding
- H03K5/082—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding with an adaptive threshold
- H03K5/086—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding with an adaptive threshold generated by feedback
- H03K5/088—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding with an adaptive threshold generated by feedback modified by switching, e.g. by a periodic signal or by a signal in synchronism with the transitions of the output signal
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- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
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- G01R19/1659—Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533 to indicate that the value is within or outside a predetermined range of values (window)
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Abstract
Eine Fensterdetektorschaltung für Hochfrequenzanwendungen umfaßt einen Differenzverstärker, der zwei Eingänge umfaßt, die ein Differenzspannungssignal empfangen. Ein Vorspannungsnetzwerk mit einem Ausgleichsknoten ist zwischen die beiden Eingänge geschaltet. Ein Ausgangstransistor, der durch den Ausgleichknoten elektrisch vorgespannt ist, ist zwischen die Leistung und die Masse geschaltet. DOLLAR A Wenn das Differenzspannungssignal bei dem Betrieb unter einem Spannungsschwellenwert liegt, ist der Differenzverstärker ausgeschaltet und Strom fließt durch den Ausgangstransistor. Wenn das Differenzspannungssignal bei dem Spannungsschwellenwert liegt oder denselben überschreitet, schaltet sich der Differenzverstärker ein.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Feld der Signalerfas
sung, insbesondere auf Signalerfassungsschaltungen, die
zwischen Signal und Rauschen differenzieren.
Fensterdetektoren werden bei Anwendungen verwendet, bei de
nen bestimmt werden muß, ob ein Signal in einen bestimmten
Bereich fällt. Beim Stand der Technik sind dieselben unter
Verwendung von zwei Schwellenwertkomparatoren und zwei Re
ferenzsignalen implementiert. Obwohl die Leistungsfähigkeit
geräteabhängig ist, kann diese Schaltungstopologie nur für
Signale mit einer Frequenz von weniger als 100 MHz verwen
det werden. Die Leistungsfähigkeit der Schaltung ist durch
die Frequenz der Komparatoren begrenzt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fen
sterdetektorschaltung mit verbesserten Charakteristika zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Fensterdetektorschaltung ge
mäß Anspruch 1 gelöst.
Eine Fensterdetektorschaltung für Hochfrequenzanwendungen
umfaßt einen Differenzverstärker, der zwei Eingänge auf
weist, die ein Differenzspannungssignal empfangen. Ein Vor
spannungsnetzwerk weist einen Ausgleichsknoten auf, der
zwischen die beiden Eingängen geschaltet ist. Ein Ausgangs
transistor, der durch den Ausgleichsknoten elektrisch vor
gespannt ist, ist zwischen die Leistung und die Masse ge
schaltet.
Wenn das Differenzspannungssignal beim Betrieb unterhalb
eines Spannungsschwellenwerts liegt, wird der Differenzver
stärker ausgeschaltet und Strom fließt durch den Ausgangs
transistor. Wenn das Differenzspannungssignal bei dem
Schwellenwert liegt oder denselben überschreitet, schaltet
sich der Differenzverstärker ein.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsblockdiagramm einer Fensterdetektor
schaltung 10 der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild, das dem in Fig. 1
gezeigten Funktionsblockdiagramm entspricht.
Fig. 3 eine Schaltungssimulation, die dem in Fig. 2 ge
zeigten Ausführungsbeispiel entspricht.
Fig. 1 stellt ein Funktionsblockdiagramm einer Fensterde
tektorschaltung 10 der vorliegenden Erfindung dar. Ein Dif
ferenzverstärker 12 mit einem positiven und einem negativen
Eingang ist zwischen einen Differenzwiderstand 13 und der
Masse geschaltet. Der Differenzwiderstand 13 ist ferner mit
der Leistung verbunden. Jeder Eingang empfängt ein Diffe
renzspannungssignal. Ein resistives Vorspannungsnetzwerk 14
ist zwischen den positiven und den negativen Eingang ge
schaltet. Ein Ausgangstransistor 16 ist zwischen einen Aus
gangswiderstand 18 und die Masse geschaltet und ist durch
das resistive Vorspannungsnetzwerk 14 elektrisch vorge
spannt. Der Ausgangswiderstand 18 ist außerdem mit der Lei
stung verbunden.
Wenn das Differenzspannungssignal bei dem Betrieb unter ei
nem Spannungsschwellenwert liegt, wird der Differenzver
stärker abgeschaltet und Strom fließt durch den Ausgangs
transistor. Wenn das Differenzspannungssignal bei dem Span
nungsschwellenwert liegt oder diesen überschreitet, schal
tet sich der Differenzverstärker ein. Die maximale Be
triebsfrequenz hängt nur von der Grenzfrequenz der ausge
wählten Transistoren ab.
Fig. 2 stellt ein Schaltbild dar, das dem in Fig. 1 gezeig
ten Funktionsblockdiagramm entspricht. Der Differenzver
stärker 12 umfaßt einen ersten und einen zweiten Bipolar
transistor Q1, Q2. Der erste Bipolartransistor Q1 empfängt
das positive Eingangssignal, während der zweite Bipolar
transistor Q2 das negative Eingangssignal empfängt. Der
Emitter des ersten Bipolartransistors Q1 ist mit einem er
sten Gegenkopplungswiderstand R1 verbunden, während der
Emitter des zweiten Bipolartransistors Q2 mit einem zweiten
Gegenkopplungswiderstand (Degenerationswiderstand) R2 ver
bunden ist. Eine Stromquelle I1 ist zwischen die Masse und
den ersten und den zweiten Gegenkopplungswiderstand R1, R2
geschaltet. Das resistive Vorspannungsnetzwerk 14 ist ein
Spannungsteiler. Falls die Werte der Vorspannungswiderstän
de R3, R4 gleich sind, und die Werte des ersten und des
zweiten Gegenkopplungswiderstands R1, R2 gleich sind, ist
das erfaßte Fenster symmetrisch. Das Vorspannungsnetzwerk
14 kann eine optionale Stromkompensationsschaltung (nicht
gezeigt) umfassen, die mit dem Vorspannungspunkt verbunden
ist, zum Kompensieren des Basisstroms in den Ausgangstran
sistor Q3.
Da die Gegenkopplungswiderstände R1, R2 mit dem ersten und
dem zweiten Bipolartransistor Q1, Q2 verbunden sind, ist
die Spannungsdifferenz, die über deren jeweilige Basen an
gelegt wird, klein. Der Differenzverstärker 12 ist im we
sentlichen ausgeschaltet. Der Strom fließt durch den Aus
gangstransistor 16 und den Ausgangswiderstand 18. Das Aus
gangssignal des Fensterdetektors ist niedrig. Wenn das Dif
ferenzeingangssignal groß genug ist, um entweder den ersten
oder den zweiten Bipolartransistor einzuschalten, wird der
Strom von dem Ausgangswiderstand 18 zu dem Differenzwider
stand 13 umgeleitet. Das Ausgangssignal des Fensterdetek
tors ist dann hoch. Der Niederspannungspegel hängt von vie
len Parametern ab, z. B. Prozeß, Gerätegröße und
-verhältnis, Wert der Gegenkopplungswiderstände und dem
Strom, der durch die Stromquelle geliefert wird. Fig. 3
stellt eine Schaltungssimulation dar, die dem in Fig. 2 ge
zeigten Ausführungsbeispiel entspricht.
Das in Fig. 2 offenbarte Schaltbild ist ein darstellendes
Beispiel der vorliegenden Erfindung. Obwohl das Ausfüh
rungsbeispiel Bipolartransistoren verwendet, ist es für ei
nen Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, daß das er
findungsgemäße Konzept auch auf Feldeffekttransistoren an
gewendet werden könnte.
Claims (10)
1. Fensterdetektorschaltung, die folgende Merkmale um
faßt:
einen Differenzverstärker (12) mit einem positiven und einem negativen Eingang, wobei jeder Eingang ein Dif ferenzspannungssignal empfängt, wobei der Differenz verstärker (12) zwischen Leistung und Masse geschaltet ist;
ein Vorspannungsnetzwerk (14), das zwischen den posi tiven und den negativen Eingang geschaltet ist und ei nen Vorspannungspunkt aufweist; und
einen Ausgangstransistor (16), der durch den Vorspan nungspunkt elektrisch vorgespannt ist und zwischen die Leistung und die Masse geschaltet ist.
einen Differenzverstärker (12) mit einem positiven und einem negativen Eingang, wobei jeder Eingang ein Dif ferenzspannungssignal empfängt, wobei der Differenz verstärker (12) zwischen Leistung und Masse geschaltet ist;
ein Vorspannungsnetzwerk (14), das zwischen den posi tiven und den negativen Eingang geschaltet ist und ei nen Vorspannungspunkt aufweist; und
einen Ausgangstransistor (16), der durch den Vorspan nungspunkt elektrisch vorgespannt ist und zwischen die Leistung und die Masse geschaltet ist.
2. Fensterdetektorschaltung gemäß Anspruch 1, bei der der
Differenzverstärker ferner folgende Merkmale umfaßt:
einen ersten Transistor (Q2), der mit dem positiven Eingang verbunden ist, mit einem Ausgang;
einen zweiten Transistor (Q1), der mit dem negativen Eingang verbunden ist, mit einem Ausgang;
eine Stromquelle (I1), die zwischen die Masse und die Ausgänge des ersten und des zweiten Transistors ge schaltet ist.
einen ersten Transistor (Q2), der mit dem positiven Eingang verbunden ist, mit einem Ausgang;
einen zweiten Transistor (Q1), der mit dem negativen Eingang verbunden ist, mit einem Ausgang;
eine Stromquelle (I1), die zwischen die Masse und die Ausgänge des ersten und des zweiten Transistors ge schaltet ist.
3. Fensterdetektorschaltung gemäß Anspruch 2, bei der der
Differenzverstärker (12) ferner folgende Merkmale um
faßt:
einen ersten Widerstand (R2), der zwischen dem ersten Transistorausgang und der Stromquelle (I1) angeordnet ist; und
einen zweiten Widerstand (R1), der zwischen dem zwei ten Transistorausgang und der Stromquelle (I1) ange ordnet ist.
einen ersten Widerstand (R2), der zwischen dem ersten Transistorausgang und der Stromquelle (I1) angeordnet ist; und
einen zweiten Widerstand (R1), der zwischen dem zwei ten Transistorausgang und der Stromquelle (I1) ange ordnet ist.
4. Fensterdetektorschaltung gemäß Anspruch 3, bei der der
erste und der zweite Widerstand (R2, R1) vergleichbare
Werte aufweisen.
5. Fensterdetektorschaltung gemäß Anspruch 3 oder 4, bei
der das Vorspannungsnetzwerk (14) ferner folgende
Merkmale umfaßt:
einen ersten Vorspannungswiderstand (R3), der elek trisch zwischen den positiven Eingang und den Vorspan nungspunkt geschaltet ist; und
einen zweiten Vorspannungswiderstand (R4), der elek trisch zwischen den Vorspannungspunkt und den negati ven Eingang geschaltet ist.
einen ersten Vorspannungswiderstand (R3), der elek trisch zwischen den positiven Eingang und den Vorspan nungspunkt geschaltet ist; und
einen zweiten Vorspannungswiderstand (R4), der elek trisch zwischen den Vorspannungspunkt und den negati ven Eingang geschaltet ist.
6. Fensterdetektorschaltung gemäß Anspruch 5, bei der der
erste und der zweite Vorspannungswiderstand (R3, R4)
vergleichbare Werte aufweisen.
7. Fensterdetektorschaltung gemäß Anspruch 5, bei der das
Vorspannungsnetzwerk (14) ferner eine Stromkompensati
onsschaltung mit einem Ausgang umfaßt, der mit dem
Vorspannungspunkt verbunden ist.
8. Fensterdetektorschaltung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei
der das Vorspannungsnetzwerk (14) ferner folgende
Merkmale umfaßt:
einen ersten Vorspannungswiderstand (R3), der elek trisch zwischen den positiven Eingang und den Vorspan nungspunkt geschaltet ist; und
einen zweiten Vorspannungswiderstand (R4), der elek trisch zwischen den Vorspannungspunkt und den negati ven Eingang geschaltet ist.
einen ersten Vorspannungswiderstand (R3), der elek trisch zwischen den positiven Eingang und den Vorspan nungspunkt geschaltet ist; und
einen zweiten Vorspannungswiderstand (R4), der elek trisch zwischen den Vorspannungspunkt und den negati ven Eingang geschaltet ist.
9. Fensterdetektorschaltung gemäß Anspruch 8, bei der der
erste und der zweite Vorspannungswiderstand (R3, R4)
vergleichbare Werte aufweisen.
10. Fensterdetektorschaltung gemäß Anspruch 8, bei der das
Vorspannungsnetzwerk (14) ferner eine Stromkompensati
onsschaltung mit einem Ausgang aufweist, der mit dem
Vorspannungspunkt verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/734,795 US6556050B2 (en) | 2000-12-11 | 2000-12-11 | High speed signal window detection |
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---|---|
DE10157006A1 true DE10157006A1 (de) | 2002-08-01 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10157006A Withdrawn DE10157006A1 (de) | 2000-12-11 | 2001-11-21 | Hochgeschwindigkeitssignalfenstererfassung |
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US (1) | US6556050B2 (de) |
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GB (1) | GB2371430B (de) |
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US7023244B2 (en) * | 2004-06-24 | 2006-04-04 | Faraday Technology Corp. | Voltage detection circuit |
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- 2001-10-25 GB GB0125650A patent/GB2371430B/en not_active Expired - Fee Related
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- 2001-12-10 JP JP2001375795A patent/JP2002246856A/ja not_active Withdrawn
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Legal Events
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