DE10154532C2 - Digitalschaltkreis, WLAN-Emulationstestgerät, Digitaldatenerzeugungsvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen und Ausgeben von Digitaldaten mit beliebiger Wahrscheinlichkeitsverteilung - Google Patents
Digitalschaltkreis, WLAN-Emulationstestgerät, Digitaldatenerzeugungsvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen und Ausgeben von Digitaldaten mit beliebiger WahrscheinlichkeitsverteilungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Zufallsgeneratoren und insbesondere digitale
Schaltkreise zum Erzeugen und Ausgeben digitaler Daten mit einer willkürlichen
Wahrscheinlichkeitsverteilung, ein WLAN-Emulationstestgerät, das einen
solchen Schaltkreis umfasst, sowie ein Verfahren hierfür.
Ein schnurloses lokales Netz (wireless Local Area Network; wireless LAN, WLAN)
ist ein flexibles Datenkommunikationssystem, das als Erweiterung zu oder als Al
ternative für ein schnurgebundenes LAN implementiert ist. Unter Verwendung von
Funkfrequenz- (Radiofrequenz, RF) oder Infrarottechnologie senden und empfan
gen schnurlose LANs Daten über die Luft, wobei sie den Bedarf an verkabelten
Verbindungen minimieren. Somit kombinieren schnurlose LANs Datenkonnektivität
mit Nutzermobilität.
Die meisten schnurlosen LAN-Systeme verwenden die Spreizspektrumtechnologie
(Spread Spectrum), eine Breitbandfunkfrequenztechnik, die zur Verwendung in
zuverlässigen, sicheren und missionskritischen Kommunikationssystemen entwic
kelt wurde. Die Spreizspektrumtechnologie wurde entworfen, um die Bandbreiten
effizienz zugunsten der Zuverlässigkeit, Integrität und Sicherheit auszugleichen.
Zwei Typen von Spreizspektrumfunksystemen werden häufig verwendet: Fre
quenzsprungsysteme (Frequency Hopping) und Direktsequenzsysteme. Jeder
Empfänger muss die Parameter des Spreizspektrumsignals, das gesendet wird,
kennen, da andernfalls das Spreizspektrumsignal wie Hintergrundrauschen aus
sieht.
Bei der Emulation und/oder dem Testen einer Schnurlos-LAN-Einrichtung unter Verwen
dung eines WLAN-Emulations-/Testequipments ist es folglich ein entscheidender Punkt,
dass das Emulations-/Testgerät digitales Rauschen einer willkürlichen Verteilung erzeu
gen kann. Es ist allgemein bekannt, dass die Verteilung das ist, was das Rauschen cha
rakterisiert. Beispielsweise hat weißes Rauschen eine konstante Verteilung, also ein
Frequenzspektrum, das stetig und uniform (gleichförmig) über ein spezifiziertes Fre
quenzband ist, so dass die Leistungsdichte über einen endlichen Frequenzbereich kon
stant ist. Wenn die Verteilung zum Beispiel durch eine Gaußfunktion beschrieben wer
den kann, wird das sich ergebende Rauschen Gaußsches Rauschen genannt.
Wenn Rauschdaten erzeugt werden sollen, die eine nicht-gleichförmige Verteilung auf
weisen, kann dies durch Verwendung eines Pseudozufallszahlen-Algorithmus' getan
werden, der die Gewichtung der sich ergebenden Zahlen gemäß der gewünschten Zu
fallsverteilung gestattet. Jedoch sind solche mathematischen Transformationsalgorith
men schwierig zu implementieren, da sie gewöhnlich eine hohe Verarbeitungsleistung
erfordern, um die Gewichtungsfunktion durchzuführen. Darüber hinaus würden solche
Algorithmen nur schwer an geänderte Wahrscheinlichkeitsverteilungen angepasst wer
den können, wenn sie als digitale Schaltkreise implementiert sind. Ein weiterer Nachteil
würde darin bestehen, dass infolge der einbezogenen Gewichtungsmechanismen die
Algorithmen für eine Anzahl von Anwendungen nicht mit hinreichender Geschwindigkeit
arbeiten würden.
US 6,167,553 A beschreibt eine Technik zum spiralen Verwürfeln. Dieser Stand der
Technik betrifft die Umwandlung von Eingangswerten in Ausgangswerte unter Verwen
dung einer nichtlinearen 1 : 1-Abbildung. Der Begriff "1 : 1-Abbildung" bedeutet, dass es für
jedes mögliche Muster an Eingabebits ein eindeutiges entsprechendes Muster an Aus
gabebits gibt Es wird beschrieben, dass eine nichtlineare Abbildung des Eingangs auf
den Ausgang dadurch bereitgestellt werden kann, dass eine Substitutionsbox oder Look-
up-Tabelle verwendet wird, wobei noch garantiert bleibt, dass die Abbildung eine 1 : 1-
Abbildung ist. Der Inhalt der Substitutionsbox kann vollständig zufallsgetrieben gewählt
werden, solange kein Ausgabemuster mehr als einmal verwendet wird, um die ge
wünschte 1 : 1-Beziehung aufrecht zu. Die beschriebene Technik verwendet lineare
Rückkoppelschieberegister.
US 5,179,641 A beschreibt eine Bildaufbereitung getönter Flächen mittels randlokali
siertem Pseudorauschen. Der Pseudorauschgenerator kann aus einem linearen
Rückkoppelschieberegister aufgebaut sein, um gleichförmig verteilte Zufallsbruch
werte zu erzeugen (Spalte 4, Zeilen 1 bis 3). Ferner kann ein Farb-Look-up-
Tabellenspeicher verwendet werden (Spalte 11, Zeile 4).
Ein verbesserter Digitalschaltkreis zur Erzeugung und Ausgabe von Digitaldaten mit ei
ner willkürlichen (beliebigen) Wahrscheinlichkeitsverteilung und für ein entsprechendes
WLAN-Emulations-/Testgerät wird bereitgestellt ohne das Erfordernis, komplizierte ma
thematische Transformationsalgorithmen durchzuführen.
Die Erfindung wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche angege
ben. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
In einer Ausgestaltung wird ein Digitalschaltkreis bereitgestellt zum Erzeugen und Aus
geben von Digitaldaten mit einer willkürlichen Wahrscheinlichkeitsverteilung,
wobei der Schaltkreis einen LFSR-Zufallsgenerator und einen Speicher umfasst.
Der LFSR-Zufallsgenerator ist eingerichtet zum Ausgeben einer Sequenz uniform
verteilter Zufallsdaten. Der Speicher speichert eine Nachschlagetabelle (Look-Up-
Tabelle), die die Digitaldaten enthält, und die Anzahl des Auftretens all der Digital
daten in der Look-Up-Tabelle repräsentiert die willkürliche Zufallsverteilung. Der
LFSR-Zufallsgenerator ist mit dem Speicher verbunden zum Zuführen der Zufalls
daten zu dem Speicher zum Adressieren der Look-Up-Tabelle. Weiterhin ist der
Speicher eingerichtet zur Ausgabe der in der Look-Up-Tabelle an dem Speicherort,
der durch den LFSR-Zufallsgenerator adressiert ist, gespeicherten Daten.
In einer anderen Ausgestaltung kann ein WLAN-Emulations-/Testgerät bereitge
stellt werden, das einen Digitalrauschgenerator zum Erzeugen von Rauschdaten
mit einer nicht-gleichförmigen Wahrscheinlichkeitsverteilung umfasst. Das Gerät
umfasst ferner eine Steuereinheit zum Steuern des Digitalrauschgenerators, um die
Rauschdaten zu erzeugen und zum Ausgeben der erzeugten Rauschdaten an eine
externe Zielschaltung. Der Digitalrauschgenerator umfasst einen LFSR-
Zufallsgenerator zum Ausgeben einer Sequenz uniform verteilter Zufallsdaten. Der
Digitalrauschgenerator umfasst ferner einen Speicher, der eine Look-Up-Tabelle
speichert, die die Rauschdaten enthält. Die Anzahl des Auftretens all der Rausch
daten in der Look-Up-Tabelle repräsentiert die nicht-gleichförmige Wahrscheinlich
keitsverteilung. Der LFSR-Zufallsgenerator ist mit dem Speicher verbunden, um die
Zufallsdaten dem Speicher zuzuführen zur Adressierung der Look-Up-Tabelle, und
der Speicher ist eingerichtet zum Ausgeben der Rauschdaten, die in der Look-Up-
Tabelle an dem Speicherort gespeichert sind, der durch den LFSR-Zufallsgenerator
adressiert ist.
Die beigefügten Zeichnungen wurden in die Beschreibung eingefügt und bilden
einen Teil derselben zum Zwecke der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Die
Zeichnungen sind nicht als die Erfindung auf nur die verdeutlichten und beschrie
benen Beispiele, wie die Erfindung gemacht und verwendet werden kann, beschränkend
zu verstehen. Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgen
den und genaueren Beschreibung der Erfindung deutlich werden, wie in den bei
gefügten Zeichnungen verdeutlicht, in denen:
Fig. 1 eine LFSR-Fibonacci-Implementierung verdeutlicht;
Fig. 2 eine LFSR-Galois-Implementierung verdeutlicht;
Fig. 3 eine Gaußsche Wahrscheinlichkeitsverteilung verdeutlicht;
Fig. 4 eine nicht-gleichförmige, asymmetrische Wahrscheinlichkeitsverteilung ver
deutlicht;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel des Digitalzufallsgenerators verdeutlicht zur Ver
wendung von sowohl symmetrischen als auch asymmetrischen Wahrscheinlich
keitsverteilungen;
Fig. 6 ein Beispiel verdeutlicht einer Look-Up-Tabelle zur Verwendung mit sowohl
symmetrischen als auch asymmetrischen Wahrscheinlichkeitsverteilungen;
Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Digitalzufallsgenerators zur Verwendung
mit symmetrischen Wahrscheinlichkeitsverteilungen verdeutlicht;
Fig. 8 ein Beispiel einer Look-Up-Tabelle ist zur Verwendung mit symmetrischen
Wahrscheinlichkeitsverteilungen;
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des Digitalzufallsgenerators zur Verwendung
mit symmetrischen Wahrscheinlichkeitsverteilungen verdeutlicht; und
Fig. 10 eine Ausführungsform des WLAN-Emulations-/Testgeräts verdeutlicht.
Die verdeutlichenden Ausgestaltungen der Erfindung werden unter Bezugnahme
auf die Figuren beschrieben, in denen gleiche Elemente und Strukturen durch glei
che Bezugszeichen angegeben sind.
Den hier beschriebenen Ausgestaltungen liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein
digitaler Hardwareschaltkreis zum Erzeugen von Zufallsdaten willkürlicher Wahr
scheinlichkeitsverteilungen am besten unter Verwendung eines LFSR (Linear
Feedback Shift Register, lineares Rückkoppelschieberegister) bewerkstelligt wer
den kann, obwohl LFSR-Zufallsgeneratoren bekannt dafür sind, Rauschen einer
uniformen Verteilung zu erzeugen. Jedoch werden LFSR-Generatoren allgemein
zum Zwecke der Erzeugung von Pseudozufallssequenzen für CDMA-
Luftschnittstellen verwendet, insbesondere für die Direktsequenz-
Spektrumspreizung. Somit birgt die Verwendung eines LFSR den Vorteil in sich,
dass Ausgestaltungen implementiert werden können unter Verwendung binärer
logischer Schaltkreise, die auf dem Gebiet in hohem Maße verfügbar sind. Weiter
hin haben binäre logische Schaltkreise ein sehr einfaches Design und gestatten
somit einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei An
wendung in einem WLAN-Emulations-/Testequipment.
Lineare Rückkoppelschieberegister sind Schieberegister, die eine Anzahl von Ver
zögerungselementen enthalten, die seriell verbunden sind. Einige der Ausgänge
der Verzögerungselemente sind mit den Ausgängen anderer Verzögerungsele
mente unter Verwendung linearer Kombinationselemente kombiniert und an den
Eingang des ersten Verzögerungselements in dieser Reihe zurückgekoppelt.
Es gibt unter anderem zwei Implementierungen, die als lineare Rückkoppelschiebe
register in den Schaltkreisen der Erfindung verwendet werden können. Diese zwei
Implementierungen sind in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Wie gesehen werden
kann, verwenden die LFSR beider Implementierungen D-Flip-Flops D1 . . . Dm 100,
110, 120 als Verzögerungselemente. Eine Anzahl möglicher Zweige wird zwischen
der Signalleitung, die die Flip-Flops verbindet, und der Rückkoppelleitung bereitge
stellt. Exklusiv-ODER-Gatter (XOR) 130, 140, 150, 200, 210, 220 werden als linea
re Kombinationselemente verwendet, und die Zweige weisen ferner ein Gewich
tungselement 160, 170, 180, 230, 240, 250 auf, das die Rückkoppelgewichte
w1 . . . wm-1 anwendet.
Das lineare Rückkoppelschieberegister, das sich in Fig. 1 findet, ist die soge
nannte Fibonacci-Implementierung oder Out-Of-Line-Konfiguration und wird oft
Simple-Type- (s-Type) Implementierung genannt. Die Bezeichnung Out-Of-Line-
Konfiguration wird gewählt, weil die linearen Kombinierer, d. h. die XOR-Gatter
130, 140, 150 in dem Rückkoppelpfad angeordnet sind. Der Fibonacci-LFSR ist ein
einfaches Schieberegister, in dem eine binär gewichtete Modulo-2-Summe der
Tabs an den Eingang zurückgekoppelt wird.
Der in Fig. 2 gezeigte LFSR ist die sogenannte Galois-Implementierung oder In-
Line-Kombination, oft m-Typ-Implementierung (modularer Typ) genannt. Die linea
ren Kombinierer (XOR-Gatter) 200, 210, 220 sind in dem Schieberegisterpfad posi
tioniert.
Die Differenz zwischen den zwei Grundtypen des LFSR besteht darin, ob jede
nächste Stufe in dem Schieberegister von einem der XOR-Gatter versorgt wird
(Galois-Typ) oder ob die XOR-Gatter sich nur im Rückkoppelpfad finden (Fibonac
ci-Typ). Die Mathematik dieser Generatoren ist jedoch äquivalent.
Die XOR-Gatter 130, 140, 150, 200, 210, 220 sind in den Fig. 1 und 2 mit Addi
tionssymbolen in Kreisen dargestellt, um den Umstand zu zeigen, dass XOR-Gatter
tatsächlich Modulo-2-Addierer sind. Die Wahrheitstabelle für den Modulo-2-
Addierer ist im Folgenden gezeigt.
0 + 0 = 0
0 + 0 = 0
1 + 0 = 1
0 + 1 = 1
1 + 1 = 0
Es ist festzustellen, dass anstelle von XOR-Gattern ohne substanzielle Änderungen
XNOR-Gatter verwendet werden können. Der Unterschied betrifft hauptsächlich die
möglichen Anfangszustände, die für den Betrieb des LFSR verwendet werden kön
nen. Wenn XOR-Gatter verwendet werden, um die Rückkoppeleingabe für das
Schieberegister zu erzeugen, ist der Zustand, der nur aus Nullen besteht, nicht
erlaubt, da der LFSR diesen Zustand niemals verlassen würde. Wenn XNOR-
Gatter verwendet werden, dann ist der Zustand mit nur Einsen aus demselben
Grund nicht erlaubt. Die Wahl hängt weitgehend davon ab, wie der LFSR imple
mentiert ist, z. B. ob eine Vorgabeoption (Preset-Option) oder eine Rücksetzoption
(Reset-Option) existiert.
Wenn ein lineares Rückkoppelschieberegister mit einem beliebigen nicht-trivialen
Anfangszustand beginnt, fängt es an, angetrieben durch ein Taktsignal alle ande
ren nicht-trivialen Zustände zu durchlaufen, bevor es dies wiederholt. Da die in
Fig. 1 und 2 gezeigten LFSR m Verzögerungselemente 100, 110, 120 aufweisen,
gibt es 2m - 1 nicht-triviale Zustände des m-Bit-Zustandsregisters. Somit erzeugen
die LFSR Sequenzen mit einer Wiederholungslänge von 2m - 1, wobei die Register
felder nach 2m - 1 Takten alle möglichen Werte mit Ausnahme des trivialen Wertes
enthalten. Diese Konfiguration wird folglich oft Maximallängen-Konfiguration ge
nannt.
Die oben diskutierten LFSR-Schaltkreise oder irgend eine alternative Konfiguration
können in den hier beschriebenen Digitalschaltkreisen verwendet werden. Es ist
anzumerken, dass die LFSR vor einer Wiederholung durch alle nicht-trivialen Zu
stände umlaufen und die ausgegebene Verteilung eines LFSR-Zufallsgenerators
folglich eine uniforme (gleichförmige) Verteilung ist.
Wie bereits erwähnt, sind verschiedene hier beschriebene Ausgestaltungen auf die
Erzeugung willkürlicher nicht-gleichförmiger Wahrscheinlichkeitsverteilungen ge
richtet und verwenden einen LFSR-Zufallsgenerator zu diesem Zwecke, obwohl
solche Generatoren für die Erzeugung gleichförmiger Verteilungen bekannt sind.
Deshalb werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 Beispiele nicht-
gleichförmiger Verteilungen diskutiert, bevor weitere Details erläutert werden.
In Fig. 3 ist eine Gaußsche Verteilung gezeigt. Für jede Datenprobe [dn-1dn-2 . . . d0],
die ausgegeben werden soll, gibt die Verteilung einen Wert der Wahrscheinlichkeit
an, mit der diese Probe ausgegeben wird:
Während die in Fig. 3 gezeigte Gaußsche Wahrscheinlichkeitsverteilung eine
symmetrische Verteilung ist, d. h. die einer positiven Datenprobe zugehörige Wahr
scheinlichkeit ist identisch mit der der entsprechenden negativen Datenprobe zu
gehörenden Wahrscheinlichkeit, existieren Wahrscheinlichkeitsverteilungen, die
asymmetrisch sind. Ein Beispiel einer asymmetrischen Verteilung ist in Fig. 4 dar
gestellt. Wie gezeigt ist, verhalten sich die Wahrscheinlichkeitswerte der negativen
Datenproben im Wesentlichen linear, wohingegen die Wahrscheinlichkeitsvertei
lung für die positiven Datenproben am Anfang annähernd flach ist und dann auf
Null abfällt. Es ist ersichtlich, dass die in Fig. 4 gezeigte Wahrscheinlichkeitsver
teilung nur der Erklärung dient und die Erfindung als jede Art einer willkürlichen,
nicht-gleichförmigen Verteilung betreffend zu verstehen ist.
Wird nun zu Fig. 5 übergegangen, die eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung zeigt, umfasst der Digitalzufallsgenerator einen LFSR vom Fibonacci-Typ und
eine Look-Up-Tabelle 550. Der LFSR vom Fibonacci-Typ ist gezeigt mit fünf Flip-
Flops, d. h. m = 5, wobei das Gewicht w1 den Wert eins aufweist und die verbleiben
den Gewichte null sind. Die Ausgangssignale jedes Flip-Flops 500-540 werden der
Look-Up-Tabelle 550 zugeführt zum Zwecke ihrer Adressierung. Somit liefern die
Flip-Flop-Zustände die Adressenbits a0, a1, a2, a3, a4. In Erwiderung darauf, dass
die Adressbits an den Adress-Port der Look-Up-Tabelle 550 geliefert werden, gibt
die Tabelle die Probedaten [d3d2d1d0] aus, die an der Adresse [a4a3a2a1a0] gespei
chert sind. Die Look-Up-Tabelle 550 kann mit einem Freigabeport (enable) und
einem Taktanschluss zum Triggern des Datenabrufs versehen sein.
Ein Beispiel für den Inhalt der Look-Up-Tabelle 550 ist in Fig. 6 gezeigt. In diesem
Beispiel geht der Adressraum von 00001 bis 11111 und die Look-Up-Tabelle spei
chert an jedem Speicherort eine Datenprobe. In dem Beispiel von Fig. 6 sind die
Datenproben in aufsteigender Reihenfolge gespeichert. Es ist jedoch anzumerken,
dass eine abfallende Reihenfolge ebenfalls verwendet werden kann. Die Verwen
dung von aufsteigenden und abfallende Reihenfolgen ist insbesondere vorteilhaft,
wenn die Look-Up-Tabelle gefüllt wird, da der Prozess des Speicherns der Daten in
einfacher Weise mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann und somit
sehr bequem ist. Es wird angemerkt, dass andere Ausgestaltungen möglich sind, in
denen die Probedaten unregelmäßig gespeichert werden.
Die Look-Up-Tabelle 550 enthält für jede Ausgabeprobe wenigstens eine Minimal
anzahl für ihr Vorkommen, um die gewünschte Verteilung zu repräsentieren. Die
Probe mit der niedrigsten Wahrscheinlichkeit muss nur einmal vorkommen und
Proben mit höheren Wahrscheinlichkeiten kommen mehrere Male vor. In dem in
Fig. 6 gezeigten Beispiel kommt die Probe [d3d2d1d0] = 0000 dreimal vor, nämlich
an den Adressen [a4a3a2a1a0] = 00001, 00010 und 00011. Der Datenprobe ist folg
lich eine Wahrscheinlichkeit zugeordnet, die dreimal größer als beispielsweise die
Wahrscheinlichkeit der Datenprobe [d3d2d1d0] = 1111 ist.
In dem Beispiel von Fig. 6 ist der Adressraum mit einer Tiefe von fünf Bits gezeigt,
und die Datenprobendichte ist als vier gezeigt. Es ist beabsichtigt, dass andere
Werte in anderen Ausgestaltungen verwendet werden können. Die tatsächliche
Wahl kann von der gewünschten Auflösung der Wahrscheinlichkeitsverteilung ab
hängen. Da es in dem Beispiel von Fig. 6 Datenproben gibt, die nur einmal vorkommen,
wird die niedrigste Wahrscheinlichkeit durch eine Anzahl des Vorkom
mens repräsentiert, die eins ist. Wenn die höchste Anzahl des Vorkommens drei
beträgt, ist die Gesamtzahl der verschiedenen Wahrscheinlichkeitswerte in diesem
Beispiel vier. Es kann erkannt werden, dass durch die Verwendung tieferer Adress-
und Datenräume die Wahrscheinlichkeitsverteilungsauflösung auf ein beliebiges
Maß angehoben werden kann.
Während in Fig. 5 der Digitalzufallsgenerator als einen LSFR und eine Look-Up-
Tabelle enthaltend gezeigt worden ist und die Adressbits zum Auslesen der Look-
Up-Tabelle direkt von jedem der Flip-Flops 500-540 abgenommen werden, wird in
einem anderen nicht gezeigten Ausführungsbeispiel nur das Ausgangssignal von
Flip-Flop 500 verwendet. Dies ist möglich, weil der LFSR ein Schieberegister ist, so
dass der Speicherzustand jedes Flip-Flops nach einer Anzahl von Taktzyklen bis
zum Flip-Flop 500 durchlaufen wird. Wenn nur das Ausgangssignal von Flip-Flop
500 verwendet wird, wird dieses Bit benutzt, um einen Puffer zu füllen, der die Flip-
Flop-Zustände der letzten m Taktzyklen speichert. Der Pufferinhalt wird dann an
den Adress-Port der Look-Up-Tabelle 550 zum Abrufen der Probendaten geliefert.
Wird nun auf Fig. 7 Bezug genommen, so wird eine weitere Ausgestaltung nun in
weiteren Einzelheiten beschrieben, die für symmetrische Wahrscheinlichkeitsver
teilungen erstellt wurde. Wie aus Fig. 3 gesehen werden kann, haben symmetri
sche Wahrscheinlichkeitsverteilungen die selben Wahrscheinlichkeitswerte im ne
gativen Datenraum verglichen mit dem positiven Datenraum. Es ist somit nicht
notwendig, Wahrscheinlichkeiten für negative Probendaten zu speichern, wenn der
Zufallsgenerator mit Invertierungsfähigkeiten ausgestattet ist.
Dies ist in Fig. 7 gezeigt, wo das höchstwertige Bit am-1 des LFSR 700 als Vorzei
chensteuersignal verwendet wird, d. h. wo das höchstwertige Bit der uniform ver
teilten Zufallsdaten, die von dem LFSR 700 erzeugt werden, vor der Zuführung der
Daten an die Look-Up-Tabelle 710 herausgezweigt wird, um das Vorzeichensteu
ersignal zu bilden. Die verbleibenden Adressbits [am-2 . . . a0] werden verwendet, um
die Look-Up-Tabelle 710 zu adressieren, um die Datenprobe d auszugeben. Wenn
das Vorzeichensteuersignal angibt, dass eine Adresse mit gesetztem höchstwerti
gen Bit erzeugt worden ist, wird die Datenprobe d invertiert. Andernfalls wird die
Datenprobe d ohne jede Änderung ausgegeben.
Wie erkannt werden wird, wird das Vorzeichensteuersignal in zufälliger Weise mit
einer 50%igen Wahrscheinlichkeit gesetzt, da das lineare Rückkoppelschieberegi
ster Adress-Signale [am-1am-2 . . . a0] erzeugt, die gleichförmig verteilt sind. Somit gibt
die in Fig. 7 gezeigte Schaltung positive und negative Probendaten in gleicher
Weise aus.
In der Ausgestaltung von Fig. 7 wird der Multiplizierer 720 verwendet, um die Pro
bendaten d abhängig von dem Vorzeichensteuersignal zu invertieren oder nicht zu
invertieren. Der Multiplizierer 720 kann ein XOR-Gatter-Array sein.
Die Anordnung von Fig. 7 kann den Vorteil aufweisen, dass die Look-Up-Tabelle
710 von geringerer Größe sein kann. Dies liegt daran, dass für die Adressierung
der Look-Up-Tabelle nur Adressen [am-2 . . . a0] verwendet werden, so dass der erfor
derliche Adressraum des Speichers um einen Faktor 2 reduziert wird. Dies ist in
Fig. 8 gezeigt, wo die Größe der Look-Up-Tabelle auf den Bereich [a3a2a1a0] =
0001 bis 1111 vermindert worden ist. Somit kann die Menge des erforderlichen
Speicherraumes vermindert werden durch Verwendung des höchstwertigen Bits
des LFSR als Vorzeichensteuersignal im Falle symmetrischer Wahrscheinlichkeits
verteilungen. Wenn andererseits eine feste Speichermenge verfügbar ist, würde die
Anordnung von Fig. 7 gestatten, die Auflösung der Verteilung zu erhöhen, da der
zusätzliche Adressraum, der verfügbar gemacht wurde, nun zur Speicherung zu
sätzlicher Wahrscheinlichkeitsverteilungsdaten verwendet werden kann.
Wie in Fig. 8 gezeigt, wird nicht nur die Adressraumtiefe in der Look-Up-Tabelle
vermindert sondern auch die Tiefe des Datenraumes. Dies liegt daran, dass die
Invertierung eines Binärdatums als äquivalent zu dem Setzen seines höchstwerti
gen Bits angesehen werden kann. Es ist somit nicht nötig, das höchstwertige Bit in
der Look-Up-Tabelle zu speichern, da dieses Bit durch den Multiplizierer 720 gemäß
dem höchstwertigen Adressbit gesetzt werden kann, und es muss folglich in
der Look-Up-Tabelle nur die Hälfte der Digitaldaten enthalten sein. Dies ist in Be
zugnahme auf Fig. 9 detaillierter gezeigt, wo das höchstwertige Datenbit d3 ein
fach als identisch mit dem höchstwertigen Adressbit a4 gesetzt ist.
Wird nun auf Fig. 10 Bezug genommen, so können die Schaltkreiskonfiguratio
nen, die oben beschrieben worden sind, innerhalb eines WLAN-Emulations-
/Testgeräts 1000 angewendet werden. Das Gerät 1000 wird verwendet zum Testen
der Zielschaltung 1010 unter Steuerung eines Steuerabschnitts 1020. Der Steuer
abschnitt 1020 führt alle notwendigen Vorgänge durch, die erforderlich sind zu
Zwecken der Emulation oder des Tests. Das WLAN-Emulations-/Testgerät 1000
umfasst einen Digitalzufallsgenerator 1030, dessen Ausgestaltungen oben be
schrieben worden sind. Der Digitalzufallsgenerator 1030 umfasst einen LFSR-
Zufallsgenerator 1040, der von einem Takt 1060 angetrieben ist, und eine Look-Up-
Tabelle 1050. Der LFSR-Zufallsgenerator 1040 gibt eine Sequenz gleichförmig
verteilter Zufallsdaten zur Adressierung der Look-Up-Tabelle 1050 aus, um
Rauschdaten mit einer nicht-gleichförmigen Wahrscheinlichkeitsverteilung zu er
zeugen.
Verschiedene Ausgestaltungen wie oben beschrieben, können vorteilhafterweise
einen Zufallsgenerator mit einfachem Design bereitstellen, der mit hoher Ge
schwindigkeit arbeitet und einfach an jede gewünschte Wahrscheinlichkeitsvertei
lung angepasst werden kann. Weiterhin können solche Ausgestaltungen leicht un
ter Verwendung verfügbarer Standardschaltungen implementiert werden. Insbe
sondere wenn symmetrische Wahrscheinlichkeitsverteilungen verwendet werden,
können Speicheranforderungen reduziert und die Verteilungsauflösung erhöht wer
den. Ausgestaltungen sind weiterhin möglich, die das Design eines WLAN-
Emulations-/Testequipments ohne die Notwendigkeit mathematischer Transforma
tionsalgorithmen, die schwierig zu implementieren sind, gestatten.
Während die Erfindung unter Bezug auf physikalische Ausgestaltungen beschrie
ben worden ist, die erfindungsgemäß konstruiert worden ist, wird es Fachleuten
ersichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen, Variationen und Verbesserun
gen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren und innerhalb des
Bereichs der beigefügten Ansprüche gemacht werden können, ohne von der Idee
und dem beabsichtigten Umfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich sind sol
che Bereiche, in denen davon ausgegangen wird, dass Fachleute sich auskennen,
hier nicht beschrieben worden, um die hier beschriebene Erfindung nicht unnötig zu
verschleiern. Es ist demgemäß verständlich, dass die Erfindung nicht durch die
spezifisch verdeutlichten Ausgestaltungen sondern nur durch den Bereich der bei
gefügten Ansprüche beschränkt ist.
Claims (39)
1. Digitalschaltkreis zum Erzeugen und Ausgeben von Digitaldaten mit einer be
liebigen Wahrscheinlichkeitsverteilung, wobei der Schaltkreis umfasst:
einen LFSR-Zufallsgenerator zum Ausgeben einer Sequenz uniform verteilter Zufallsdaten; und
einen Speicher, der eine Look-Up-Tabelle speichert, die die Digitaldaten ent hält, wobei die Anzahl des Vorkommens all der Digitaldaten in der Look-Up- Tabelle die beliebige Wahrscheinlichkeitsverteilung repräsentiert; und
wobei der LFSR-Zufallsgenerator mit dem Speicher verbunden ist, um die Zu fallsdaten dem Speicher zur Adressierung der Look-Up-Tabelle zuzuführen, wobei der Speicher eingerichtet ist zur Ausgabe der in der Look-Up-Tabelle an dem durch den LFSR-Zufallsgenerator adressierten Speicherort gespeicherten Digitaldaten.
einen LFSR-Zufallsgenerator zum Ausgeben einer Sequenz uniform verteilter Zufallsdaten; und
einen Speicher, der eine Look-Up-Tabelle speichert, die die Digitaldaten ent hält, wobei die Anzahl des Vorkommens all der Digitaldaten in der Look-Up- Tabelle die beliebige Wahrscheinlichkeitsverteilung repräsentiert; und
wobei der LFSR-Zufallsgenerator mit dem Speicher verbunden ist, um die Zu fallsdaten dem Speicher zur Adressierung der Look-Up-Tabelle zuzuführen, wobei der Speicher eingerichtet ist zur Ausgabe der in der Look-Up-Tabelle an dem durch den LFSR-Zufallsgenerator adressierten Speicherort gespeicherten Digitaldaten.
2. Digitalschaltkreis nach Anspruch 1, wobei der LFSR-Zufallsgenerator vom
Galois-Typ ist.
3. Digitalschaltkreis nach Anspruch 1, wobei der LFSR-Zufallsgenerator vom Fi
bonacci-Typ ist.
4. Digitalschaltkreis nach Anspruch 1, wobei die beliebige Wahrscheinlichkeits
verteilung eine asymmetrische Wahrscheinlichkeitsverteilung ist.
5. Digitalschaltkreis nach Anspruch 1, wobei die beliebige Wahrscheinlichkeits
verteilung eine symmetrische Wahrscheinlichkeitsverteilung ist.
6. Digitalschaltkreis nach Anspruch 5, wobei das höchstwertige Bit der uniform
verteilten Zufallsdaten vor der Zuführung der Zufallsdaten zu dem Speicher herausgezweigt
wird, um ein Vorzeichensteuersignal zu bilden, und wobei der
Digitalschaltkreis weiterhin umfasst:
einen Invertierer zum Invertieren der vom Speicher ausgegebenen Digitaldaten in Erwiderung auf das Vorzeichensteuersignal.
einen Invertierer zum Invertieren der vom Speicher ausgegebenen Digitaldaten in Erwiderung auf das Vorzeichensteuersignal.
7. Digitalschaltkreis nach Anspruch 6, wobei der Invertierer einen Multiplizierer
enthält zum Multiplizieren der vom Speicher ausgegebenen Digitaldaten mit
dem Vorzeichensteuersignal.
8. Digitalschaltkreis nach Anspruch 5, wobei das höchstwertige Bit der Digitalda
ten entsprechend dem Wert des höchstwertigen Bits der Zufallsdaten gesetzt
wird.
9. Digitalschaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Digitaldaten digitale Pseudo
rauschdaten sind.
10. Digitalschaltkreis nach Anspruch 1, eingerichtet zum Betrieb in einem WLAN-
Emulations-/Testequipment.
11. WLAN-Emulationstestgerät, umfassend:
einen Digitalrauschgenerator zum Erzeugen von Rauschdaten mit einer nicht- uniformen Wahrscheinlichkeitsverteilung; und
eine Steuereinheit zum Steuern des Digitalrauschgenerators, um die Rausch daten zu erzeugen, und zum Ausgeben der erzeugten Rauschdaten an eine externe Zielschaltung;
wobei der Digitalrauschgenerator umfasst:
einen LFSR-Zufallsgenerator zum Ausgeben einer Sequenz uniform verteilter Zufallsdaten; und
einen Speicher, der eine Look-Up-Tabelle speichert, die die Rauschdaten ent hält, wobei die Anzahl des Vorkommens all der Rauschdaten in der Look-Up- Tabelle die nicht-uniforme Wahrscheinlichkeitsverteilung repräsentiert;
wobei der LFSR-Zufallsgenerator mit dem Speicher verbunden ist, um die Zu fallsdaten dem Speicher zur Adressierung der Look-Up-Tabelle zuzuführen, wobei der Speicher eingerichtet ist zur Ausgabe der Rauschdaten, die in der Look-Up-Tabelle an dem Speicherort gespeichert sind, der von dem LFSR- Zufallsgenerator adressiert wird.
einen Digitalrauschgenerator zum Erzeugen von Rauschdaten mit einer nicht- uniformen Wahrscheinlichkeitsverteilung; und
eine Steuereinheit zum Steuern des Digitalrauschgenerators, um die Rausch daten zu erzeugen, und zum Ausgeben der erzeugten Rauschdaten an eine externe Zielschaltung;
wobei der Digitalrauschgenerator umfasst:
einen LFSR-Zufallsgenerator zum Ausgeben einer Sequenz uniform verteilter Zufallsdaten; und
einen Speicher, der eine Look-Up-Tabelle speichert, die die Rauschdaten ent hält, wobei die Anzahl des Vorkommens all der Rauschdaten in der Look-Up- Tabelle die nicht-uniforme Wahrscheinlichkeitsverteilung repräsentiert;
wobei der LFSR-Zufallsgenerator mit dem Speicher verbunden ist, um die Zu fallsdaten dem Speicher zur Adressierung der Look-Up-Tabelle zuzuführen, wobei der Speicher eingerichtet ist zur Ausgabe der Rauschdaten, die in der Look-Up-Tabelle an dem Speicherort gespeichert sind, der von dem LFSR- Zufallsgenerator adressiert wird.
12. WLAN-Emulationstestgerät nach Anspruch 11, wobei der LFSR-
Zufallsgenerator vom Galois-Typ ist.
13. WLAN-Emulationstestgerät nach Anspruch 11, wobei der LFSR-
Zufallsgenerator vom Fibonacci-Typ ist.
14. WLAN-Emulationstestgerät nach Anspruch 11, wobei die beliebige Wahr
scheinlichkeitsverteilung eine asymmetrische Wahrscheinlichkeitsverteilung ist.
15. WLAN-Emulationstestgerät nach Anspruch 11, wobei die beliebige Wahr
scheinlichkeitsverteilung eine symmetrische Wahrscheinlichkeitsverteilung ist.
16. WLAN-Emulationstestgerät nach Anspruch 15, wobei das höchstwertige Bit der
uniform verteilten Zufallsdaten vor der Zuführung der Zufallsdaten zu dem
Speicher herausgezweigt wird, um ein Vorzeichensteuersignal zu bilden, und
wobei der Digitalschaltkreis weiterhin umfasst:
einen Invertierer zum Invertieren der vom Speicher ausgegebenen Digitaldaten in Erwiderung auf das Vorzeichensteuersignal.
einen Invertierer zum Invertieren der vom Speicher ausgegebenen Digitaldaten in Erwiderung auf das Vorzeichensteuersignal.
17. WLAN-Emulationstestgerät nach Anspruch 16, wobei der Invertierer einen
Multiplizierer enthält zum Multiplizieren der vom Speicher ausgegebenen Digi
taldaten mit dem Vorzeichensteuersignal.
18. WLAN-Emulationstestgerät nach Anspruch 15, wobei das höchstwertige Bit der
Digitaldaten entsprechend dem Wert des höchstwertigen Bits der Zufallsdaten
gesetzt wird.
19. WLAN-Emulationstestgerät nach Anspruch 11, wobei die Digitaldaten digitale
Pseudorauschdaten sind.
20. Verfahren zum Erzeugen und Ausgeben von Digitaldaten mit einer beliebigen
Wahrscheinlichkeitsverteilung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfasst:
Erzeugen einer Sequenz uniform verteilter Zufallsdaten;
Zuführen der Zufallsdaten zu einem Speicher, der eine Look-Up-Tabelle spei chert, wobei die Look-Up-Tabelle die Digitaldaten enthält, wobei die Anzahl des Vorkommens all der Digitaldaten in der Look-Up-Tabelle die beliebige Wahrscheinlichkeitsverteilung repräsentiert;
Verwenden der Zufallsdaten zur Adressierung der Look-Up-Tabelle; und
Ausgeben der in der Look-Up-Tabelle an dem unter Verwendung der Zufalls daten adressierten Speicherort gespeicherten Digitaldaten.
Erzeugen einer Sequenz uniform verteilter Zufallsdaten;
Zuführen der Zufallsdaten zu einem Speicher, der eine Look-Up-Tabelle spei chert, wobei die Look-Up-Tabelle die Digitaldaten enthält, wobei die Anzahl des Vorkommens all der Digitaldaten in der Look-Up-Tabelle die beliebige Wahrscheinlichkeitsverteilung repräsentiert;
Verwenden der Zufallsdaten zur Adressierung der Look-Up-Tabelle; und
Ausgeben der in der Look-Up-Tabelle an dem unter Verwendung der Zufalls daten adressierten Speicherort gespeicherten Digitaldaten.
21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Schritt des Erzeugens einer Sequenz
uniform verteilter Zufallsdaten den Schritt umfasst:
Zugreifen auf einen LFSR-Zufallsgeneratorschaltkreis vom Galois-Typ.
Zugreifen auf einen LFSR-Zufallsgeneratorschaltkreis vom Galois-Typ.
22. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Schritt des Erzeugens einer Sequenz
uniform verteilter Zufallsdaten den Schritt umfasst:
Zugreifen auf einen LFSR-Zufallsgeneratorschaltkreis vom Fibonacci-Typ.
Zugreifen auf einen LFSR-Zufallsgeneratorschaltkreis vom Fibonacci-Typ.
23. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die beliebige Wahrscheinlichkeitsvertei
lung eine asymmetrische Wahrscheinlichkeitsverteilung ist.
24. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die beliebige Wahrscheinlichkeitsvertei
lung eine symmetrische Wahrscheinlichkeitsverteilung ist.
25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Schritt des Erzeugens einer Sequenz
uniform verteilter Zufallsdaten den Schritt des Herauszweigens des höchstwer
tigen Bits der uniform verteilten Zufallsdaten umfasst, um ein Vorzeichensteu
ersignal zu bilden, und
das Verfahren weiterhin den Schritt umfasst des Invertierens der vom Speicher
ausgegebenen Digitaldaten in Erwiderung auf das Vorzeichensteuersignal.
26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Schritt des Invertierens den Schritt
umfasst des Multiplizierens der vom Speicher ausgegebenen Digitaldaten mit
dem Vorzeichensteuersignal.
27. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Schritt des Erzeugens einer Sequenz
uniform verteilter Zufallsdaten den Schritt umfasst des Setzens des höchstwer
tigen Bits der Digitaldaten entsprechend einem Wert des höchstwertigen Bits
der Zufallsdaten.
28. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Digitaldaten digitale Pseudorausch
daten sind.
29. Verfahren nach Anspruch 20, weiterhin den Schritt umfassend:
Betreiben eines WLAN-Emulations-/Testequipments, um die Digitaldaten an eine externe Zielschaltung auszugeben.
Betreiben eines WLAN-Emulations-/Testequipments, um die Digitaldaten an eine externe Zielschaltung auszugeben.
30. Digitaldatenerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Digitaldaten mit einer
beliebigen Wahrscheinlichkeitsverteilung, wobei die Vorrichtung umfasst:
Mittel zum Erzeugen einer Sequenz uniform verteilter Zufallsdaten; und
Mittel zum Speichern von Digitaldaten, wobei die Anzahl des Vorkommens all der gespeicherten Digitaldaten die beliebige Wahrscheinlichkeitsverteilung re präsentiert;
wobei die Speichermittel eingerichtet sind zum Empfangen von Adressen von den Zufallsdatenerzeugungsmitteln auf Grundlage der Zufallsdaten und zum Ausgeben der Digitaldaten, die an von den Zufallsdaten adressierten Orten ge speichert sind.
Mittel zum Erzeugen einer Sequenz uniform verteilter Zufallsdaten; und
Mittel zum Speichern von Digitaldaten, wobei die Anzahl des Vorkommens all der gespeicherten Digitaldaten die beliebige Wahrscheinlichkeitsverteilung re präsentiert;
wobei die Speichermittel eingerichtet sind zum Empfangen von Adressen von den Zufallsdatenerzeugungsmitteln auf Grundlage der Zufallsdaten und zum Ausgeben der Digitaldaten, die an von den Zufallsdaten adressierten Orten ge speichert sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei die Zufallsdatenerzeugungsmittel ein
LFSR-Zufallsgenerator vom Galois-Typ sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei die Zufallsdatenerzeugungsmittel ein
LFSR-Zufallsgenerator vom Fibonacci-Typ sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei die beliebige Wahrscheinlichkeitsvertei
lung eine asymmetrische Wahrscheinlichkeitsverteilung ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei die beliebige Wahrscheinlichkeitsvertei
lung eine symmetrische Wahrscheinlichkeitsverteilung ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei die Zufallsdatenerzeugungsmittel einge
richtet sind zum Herauszweigen des höchstwertigen Bits der uniform verteilten
Zufallsdaten vor der Zuführung der Zufallsdaten zu den Speichermitteln, um
ein Vorzeichensteuersignal zu bilden, und wobei die Vorrichtung weiterhin
umfasst:
Invertierungsmittel zum Invertieren der von den Speichermitteln ausgegebenen Digitaldaten in Erwiderung auf das Vorzeichensteuersignal.
Invertierungsmittel zum Invertieren der von den Speichermitteln ausgegebenen Digitaldaten in Erwiderung auf das Vorzeichensteuersignal.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, wobei die Invertierungsmittel eingerichtet sind
zum Multiplizieren der von den Speichermitteln ausgegebenen Digitaldaten mit
dem Vorzeichensteuersignal.
37. Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei das höchstwertige Bit der Digitaldaten
entsprechend dem Wert des höchstwertigen Bits der Zufallsdaten gesetzt wird.
38. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei die Digitaldaten digitale Pseudorausch
daten sind.
39. Vorrichtung nach Anspruch 30, eingerichtet zum Betrieb in einem WLAN-
Emulations-/Testequipment.
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---|---|---|---|
DE2001154532 DE10154532C2 (de) | 2001-11-07 | 2001-11-07 | Digitalschaltkreis, WLAN-Emulationstestgerät, Digitaldatenerzeugungsvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen und Ausgeben von Digitaldaten mit beliebiger Wahrscheinlichkeitsverteilung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001154532 DE10154532C2 (de) | 2001-11-07 | 2001-11-07 | Digitalschaltkreis, WLAN-Emulationstestgerät, Digitaldatenerzeugungsvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen und Ausgeben von Digitaldaten mit beliebiger Wahrscheinlichkeitsverteilung |
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DE10154532A1 DE10154532A1 (de) | 2003-05-28 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB2530346B (en) | 2014-09-22 | 2017-07-26 | Toshiba Res Europe Ltd | A sending unit, receiving unit and a quantum communications system using a biased string of variables produced using a code-word set |
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US6167553A (en) * | 1996-07-17 | 2000-12-26 | Ericsson Inc. | Spiral scrambling |
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2001
- 2001-11-07 DE DE2001154532 patent/DE10154532C2/de not_active Expired - Lifetime
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