DE10154434B4 - Anschlagvorrichtung - Google Patents

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Anschlagvorrichtung zur Begrenzung der Eindringtiefe eines drehmitnahmefest mit einem Mitnahmeteil einer Werkzeugmaschine zu verbindenden, beim Betrieb um eine Rotationsachse rotierenden Werkzeugs, beispielsweise einem Bohrer, in ein Werkstück, wobei ein beim Betrieb die Verbindung zwischen dem Werkzeug und dem Mitnahmeteil herstellendes Zwischenteil vorhanden ist, das einen Grundkörper und einen Anschlagkörper aufweist, wobei der Grundkörper in axialer Richtung einerseits mit dem Mitnahmeteil verbindbar ist und andererseits eine Aufnahmeeinrichtung in Gestalt einer axialen Aufnahmebohrung zur Aufnahme eines Befestigungsschaftes des Werkzeugs bildet und wobei der Anschlagkörper um die Rotationsachse verdrehbar am Grundkörper gelagert ist und in axialer Richtung vor das beim Betrieb dem Werkstück zugewandte Ende des Grundkörpers vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) in axialer Richtung von der Mündung der Aufnahmebohrung (15) aus gesehen hinter dem Anschlagkörper (11) eine quer zur Aufnahmebohrung (15) verlaufende Gewindebohrung (18) mit einer eingeschraubten, von außen her betätigbaren und gegen den Befestigungsschaft (6) wirkenden Feststell schraube (17) aufweist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung zur Begrenzung der Eindringtiefe eines drehmitnahmefest mit einem Mitnahmeteil einer Werkzeugmaschine zu verbindenden, beim Betrieb um eine Rotationsachse rotierenden Werkzeugs, beispielsweise einem Bohrer, in ein Werkstück, wobei ein beim Betrieb die Verbindung zwischen dem Werkzeug und dem Mitnahmeteil herstellendes Zwischenteil vorhanden ist, das einen Grundkörper und einen Anschlagkörper aufweist, wobei der Grundkörper in axialer Richtung einerseits mit dem Mitnahmeteil verbindbar ist und andererseits eine Aufnahmeeinrichtung in Gestalt einer axialen Aufnahmebohrung zur Aufnahme eines Befestigungsschaftes des Werkzeugs bildet und wobei der Anschlagkörper um die Rotationsachse verdrehbar am Grundkörper gelagert ist und in axialer Richtung vor das beim Betrieb dem Werkstück zugewandte Ende des Grundkörpers vorsteht.
  • Beispielsweise bei Handbohrmaschinen ist eine Anschlagvorrichtung in Gestalt eines Stabes üblich, der vom Maschinengehäuse parallel zum in die Bohrmaschine eingespannten Bohrer absteht und in seiner Längslage verstellbar ist, so dass er mit seiner Stirnseite in einem der gewünschten Eindringtiefe des Bohrers in das Werkstück entsprechenden Abstand zur Bohrerspitze festgestellt werden kann. Erreicht der Bohrer bei der Werkstückbearbeitung diese Eindringtiefe, stößt der Anschlagstab gegen die Werkstück-Oberfläche, so dass ein tieferes Bohren verhindert wird.
  • Das Einstellen eines solchen Anschlagstabes auf den genannten Abstand ist für den Benutzer verhältnismäßig umständlich. Ferner ist der Anschlagstab seitlich verhältnismäßig weit vom Werkzeug, d.h. vom Bohrer entfernt, so dass der sich ergebende Ist-Wert der Eindringtiefe erheblich von deren Soll-Wert abweichen kann, wenn die Bohrmaschine – absichtlich oder unabsichtlich – schräg gehalten wird.
  • Bei einer aus der DE 2549153 A1 bekannten Anschlagvorrichtung der eingangs genannten Art weist das Zwischenteil zusätzlich zum Grundkörper und dem Anschlagkörper ein mit dem Mitnahmeteil der Werkzeugmaschine zu verbindendes, mit dem Grundkörper über eine Rutschkupplungseinrichtung verbundenes Antriebsteil auf. Der Anschlagkörper sitzt zur Einstellung der Eindringtiefe hin und her schraubbar an einer den Grundkörper umschließenden, zwischen zwei axialen Anschlägen verdrehbar angeordneten Schutzhülse, die zusammen mit einer zur Kupplungseinrichtung gehörenden Stellbüchse den Grundkörper über seine gesamte Länge hinweg abdeckt.
  • Bei dieser bekannten Anschlagvorrichtung ist das Einstellen der Eindringtiefe verhältnismäßig umständlich und ungenau. Damit der Anschlagkörper auf der Schutzhülse verschraubt werden kann, muss eine ihn in seiner Lage sichernde Kontermutter gelöst werden. Diese Kontermutter muss dann, hat man den Anschlagkörper auf die gewünschte Eindringtiefe eingestellt, wieder festgezogen werden. Bei diesem Festziehen der Kontermutter besteht die Gefahr eines, wenn auch geringen, Verdrehens des Anschlagkörpers. Außerdem ist die Schutzhülse mit einem gewissen axialen Spiel drehbar gelagert, so dass die eingestellte Eindringtiefe des Anschlagkörpers dementsprechend toleranzbehaftet ist.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der sich die gewünschte Eindringtiefe verhältnismäßig einfach und möglichst genau einstellen lässt. Außerdem soll die Anschlagvorrichtung möglichst einfach im Aufbau sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Grundkörper in axialer Richtung von der Mündung der Aufnahmebohrung aus gesehen hinter dem Anschlagkörper eine quer zur Aufnahmebohrung verlaufende Gewindebohrung mit einer eingeschraubten, von außen her betätigbaren und gegen den Befestigungsschaft wirkenden Feststellschraube aufweist, so dass das Werkzeug in seiner der gewünschten Eindringtiefe entsprechenden Längslage fixierbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung wird die Eindringtiefe nicht am Anschlagkörper sondern am Werkzeug selbst eingestellt. Das Werkzeug kann bei von der Werkzeugmaschine entferntem Zwischenteil am Grundkörper mit der gewünschten Eindringtiefe entsprechendem Überstand über den Anschlagkörper fixiert werden. Hierzu muss lediglich die Feststellschraube gelöst und nach der Längeneinstellung des Werkzeugs wieder festgezogen werden. Ferner kann der Anschlagkörper unmittelbar am Grundkörper drehbar gelagert werden. Daher ergibt sich nicht nur eine einfache Handhabung sondern auch eine möglichst genaue Einstellung der Eindringtiefe.
  • Des Weiteren ist der Anschlagkörper, wie auch im Falle der DE 2549153 A1 , in radialer Richtung sehr nahe beim Werkzeug angeordnet, so dass sich Verkippungen der Handwerkzeugmaschine kaum auf die Eindringtiefe auswirken.
  • Bei üblichen Werkzeugmaschinen wird das Mitnahmeteil von einem Spannfutter gebildet. Das erfindungsgemäße Zwischenstück kann in alle diese Spannfutter eingespannt werden, so dass es verhältnismäßig universell verwendbar ist.
  • Ferner ist das Zwischenstück mit dem Anschlagkörper eine gesonderte Baueinheit, die nur im Bedarfsfalle eingesetzt werden muss. Kommt es bei der Werkstückbearbeitung nicht auf die Eindringtiefe an, kann man das Zwischenstück weglassen und das Werkzeug unmittelbar an der Werkzeugmaschine festlegen.
  • Im Falle eines Verschleißes oder einer sonstigen Beschädigung des Werkzeuges muss nur das Werkzeug ausgewechselt werden, während das Zwischenstück mit dem Anschlagkörper beibehalten werden kann.
  • Durch die verdrehbare Lagerung des Anschlagkörpers wird erreicht, dass der Anschlagkörper beim Betrieb, wenn sich das rotierende Werkzeug in das Werkstück einarbeitet, in Umfangsrichtung praktisch stehen bleibt und auf jeden Fall dann, wenn er gegen die Werkstück-Oberfläche stößt, festgehalten wird, so dass das Werkstück nicht beschädigt wird.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Zwischenteil gemäß vorliegender Erfindung mit einem am Zwischenteil festgelegten Werkzeug in Gestalt eines Bohrers im Längsschnitt, wobei außerdem das zu bearbeitende Werkstück, in das eine Bohrung eingebracht werden soll, sowie das Spannfutter einer Handwerkzeugmaschine, in das das Zwischenstück eingespannt wird, strichpunktiert angedeutet sind, und
  • 2 die Anordnung nach 1 bei vom Zwischenteil entferntem Werkzeug.
  • Bei dem aus der Zeichnung hervorgehenden Werkzeug 1 handelt es sich um einen Bohrer, mit dem ein Werkstück 2 bearbeitet, d.h. mit einer Bohrung versehen werden soll. Hierzu wird das Werkzeug 1 drehmitnahmefest mit einem Mitnahmeteil 3 einer Werkzeugmaschine verbunden, das üblicherweise von einem Spann- oder Backenfutter gebildet wird. Das Mitnahmeteil 3 steht in treibender Verbindung mit der Antriebswelle der Werkzeugmaschine, so dass das Werkzeug 1 beim Betrieb um eine Rotationsachse 4 rotiert.
  • Zum Einbringen einer Bohrung in das Werkstück 2 wird die Werkzeugmaschine mit dem vorstehenden Werkzeug 1 gegen das Werkstück 2 vorbewegt, so dass das Werkzeug in das Werkstück eindringt. Dabei ist in vielen Anwendungsfällen eine bestimmte Einbringtiefe erwünscht.
  • Das dargestellte Werkzeug 1 weist Längsgestalt auf und wird von einer die Werkstückbearbeitung vornehmenden Bearbeitungspartie 5 und einem daran anschließenden Befestigungsschaft 6 gebildet. Die Bearbeitungspartie 5 ist beim Ausführungsbeispiel einem Wendelbohrer entsprechend ausgebildet. Desweiteren ist bei dem dargestellten Werkzeug 1 ein von diesem durchgriffener Senker 7 angeordnet, der einen größeren Durchmesser als die Bearbeitungspartie 5 aufweist und mit mindestens einer kegelig schräg verlaufenden Schneide versehen ist, so dass am Werkstück 2, gelangt der Senker 7 zur Werkstück-Oberfläche, eine kegelige Aufweitung eingearbeitet wird. Der Senker 7 ist in Längsrichtung des Werkzeugs 1 verstellbar und in der jeweiligen Längslage am Werkzeug 1 befestigbar. Hierzu dient eine mit dem Senker 7 in Gewindeeingriff stehende Klemmschraube 8, die von außen her betätigbar ist und im eingeschraubten Zustand am Werkzeug 1 angreift.
  • Damit die gewünschte Eindringtiefe des Werkzeugs 1 in das Werkstück 2 eingehalten wird, ist eine geeignete Anschlagvorrichtung vorhanden. Hierzu wird das Werkzeug 1 nicht unmittelbar sondern über ein Zwischenteil 9 mit dem Mitnahmeteil 3 der Werkzeugmaschine verbunden, das einen Grundkörper 10 und einen Anschlagkörper 11 aufweist. Bei dem Zwischenteil 9 handelt es sich um eine gesonderte Baueinheit, die weggelassen werden kann, wenn es auf die Eindringtiefe des Werkzeugs 1 in das Werkstück 2 nicht ankommt. In diesem Falle kann das Werkzeug 1 mit seinem Befestigungsschaft 6 unmittelbar am Mitnahmeteil 3 befestigt werden.
  • Der Grundkörper 10 ist in axialer Richtung einerseits am Mitnahmeteil 3 festlegbar und bildet andererseits eine Aufnahmeeinrichtung 12 zur in axialer Richtung verstellbaren und in der jeweiligen Längslage feststellbaren Aufnahme des Werkzeugs 1.
  • Der Anschlagkörper 11 ist um die Rotationsachse 4 verdrehbar an diesem Grundkörper 10 gelagert und steht in axialer Richtung vor das beim Betrieb dem Werkstück 2 zugewandte Ende des Grundkörpers 10 vor. Bei der Werkstückbearbeitung gelangt die Stirnseite 13 des Anschlagkörpers 11 zur Anlage gegen die Werkstück-Oberfläche, so dass das Werkzeug 1 nicht weiter in das Werkstück 2 eindringen kann. Da der Anschlagkörper 11, wie erwähnt, verdrehbar am Grundkörper 10 gelagert ist, macht er beim Betrieb die Rotationsbewegung des Werkzeugs 1 nicht mit, das drehfest mit dem Grundkörper 10 verbunden wird, der seinerseits in drehfester Verbindung mit dem Mitnahmeteil 3 steht. Daher schlägt der Anschlagkörper 11 beim Erreichen der gewünschten Eindringtiefe in das Werkstück 2 sozusagen stehend an der Werkstück-Oberfläche an oder wird von dieser sofort angehalten, falls er zuvor durch Reibungskräfte eine Drehbewegung erhalten haben sollte. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der Werkstück-Oberfläche vermieden.
  • Der Grundkörper 10 bildet mit seinem dem Anschlagkörper 11 entgegengesetzten Bereich einen am Mitnahmeteil 3 festzulegenden Verbindungsschaft 14, der sich im festgelegten Zustand in axialer Richtung erstreckt. Dabei kann der Verbindungsschaft 14 einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt des Verbindungsschaftes 14 könnte jedoch auch ein Mehrkantquerschnitt, insbesondere ein Sechskantquerschnitt sein, so dass er sich in eine entsprechend mehrkantige Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten Mitnahmeteils einstecken lässt.
  • Die zur Aufnahme des Werkzeugs 1 dienende Aufnahmeeinrichtung 12 des Zwischenteils 9 wird von einer axialen Aufnahmebohrung 15 des Grundkörpers 10 gebildet. Der Befestigungsschaft 6 des Werkzeugs 1 weist einen der Aufnahmebohrung 15 entsprechenden Querschnitt auf, so dass der Befestigungsschaft 6 in die Aufnahmebohrung 15 längsverschieblich eingesteckt werden kann. Zum Einstellen der gewünschten Eindringtiefe, die dem in axialer Richtung gemessenen Abstand zwischen der Werkzeugspitze 16 und der Stirnseite 13 des Anschlagkörpers 11 entspricht, wird der Befestigungsschaft entsprechend weit in die Aufnahmebohrung 15 gesteckt und fixiert. Zum Fixieren dient eine Feststellschraube 17, die in eine quer verlaufende Gewindebohrung 18 des Grundkörpers 10 eingeschraubt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die Feststellschraube 17 von außen her betätigbar ist und im eingeschraubten Zustand gegen den Befestigungsschaft 6 wirkt und diesen in der Aufnahmebohrung 15 verspannt. Löst man die Feststellschraube 17, kommt der Befestigungsschaft 6 frei, so dass das Werkzeug 1 in axialer Richtung verschoben oder entnommen werden kann.
  • Weisen der Befestigungsschaft 6 und die Aufnahmebohrung 15 einen kreisrunden Querschnitt auf, erfolgt die Drehmitnahme des Werkzeugs 1 nur durch die Feststellschraube 17. Man könnte den Befestigungsschaft 6 und die Aufnahmebohrung 15 im Querschnitt jedoch auch mehrkantig ausbilden, so dass die Feststellschraube 17 den Befestigungsschaft 6 nur in axialer Richtung halten müsste.
  • Der Anschlagkörper 11 weist Ringgestalt auf, so dass er einen vor dem Grundkörper 10 angeordneten Durchtrittsraum 19 für den Durchtritt des Werkzeugs 1 umschließt. Zweckmäßigerweise übergreift der Anschlagkörper 11 die zugewandte Endpartie 20 des Grundkörpers 10 und ist am Außenumfang dieser Endpartie 20, beispielsweise mittels eines Kugellagers 21, drehbar gelagert, so dass die die Mündung der Aufnahmebohrung 15 enthaltende Stirnseite 22 des Grundkörpers 10 den Durchtrittsraum 19 in axialer Richtung begrenzt. Bei eingesetztem Werk zeug 1 wird dieses von dem ringförmigen Anschlagkörper 11 mit radialem Abstand umschlossen, wobei der Innenradius des Anschlagkörpers 11 so bemessen ist, dass der gegebenenfalls am Werkzeug 1 angeordnete Senker 7 ausreichend Platz hat.
  • Die Grundkörperpartie 23, an der die Feststellschraube 17 angeordnet ist, befindet sich in axialer Richtung hinter, d.h. in Richtung von der Grundkörper-Stirnseite 22 weg, der Endpartie 20 und weist beim Ausführungsbeispiel einen größeren Außendurchmesser als diese auf.
  • Schließlich wird noch darauf hingewiesen, dass es sich auch um andere Werkzeuge als Bohrer handeln kann, beispielsweise Fräser, bei denen die beschriebene Anschlagvorrichtung, d.h. das Zwischenstück 9, verwendet werden kann.

Claims (6)

  1. Anschlagvorrichtung zur Begrenzung der Eindringtiefe eines drehmitnahmefest mit einem Mitnahmeteil einer Werkzeugmaschine zu verbindenden, beim Betrieb um eine Rotationsachse rotierenden Werkzeugs, beispielsweise einem Bohrer, in ein Werkstück, wobei ein beim Betrieb die Verbindung zwischen dem Werkzeug und dem Mitnahmeteil herstellendes Zwischenteil vorhanden ist, das einen Grundkörper und einen Anschlagkörper aufweist, wobei der Grundkörper in axialer Richtung einerseits mit dem Mitnahmeteil verbindbar ist und andererseits eine Aufnahmeeinrichtung in Gestalt einer axialen Aufnahmebohrung zur Aufnahme eines Befestigungsschaftes des Werkzeugs bildet und wobei der Anschlagkörper um die Rotationsachse verdrehbar am Grundkörper gelagert ist und in axialer Richtung vor das beim Betrieb dem Werkstück zugewandte Ende des Grundkörpers vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) in axialer Richtung von der Mündung der Aufnahmebohrung (15) aus gesehen hinter dem Anschlagkörper (11) eine quer zur Aufnahmebohrung (15) verlaufende Gewindebohrung (18) mit einer eingeschraubten, von außen her betätigbaren und gegen den Befestigungsschaft (6) wirkenden Feststell schraube (17) aufweist, so dass das Werkzeug in seiner der gewünschten Eindringtiefe entsprechenden Längslage fixierbar ist.
  2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagkörper (11) am Außenumfang der Endpartie (20) des Grundkörpers (10) drehbar gelagert ist.
  3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagkörper (11) mittels eines Kugellagers (21) drehbar gelagert ist.
  4. Anschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschaft (6) des Werkzeugs (1) und die Aufnahmebohrung (15) im Querschnitt mehrkantig ausgebildet sind.
  5. Anschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) einen am Mitnahmeteil (3) festzulegenden Verbindungsschaft (14) bildet.
  6. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschaft (14) einen Kreisquerschnitt oder einen Mehrkantquerschnitt, insbesondere Sechskantquerschnitt, aufweist.
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