DE10153921A1 - Elastomerlager - Google Patents

Elastomerlager

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Ralf Berner
Volker Sackmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/14Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially
    • F16F13/1463Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially characterised by features of passages between working chambers

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein hydraulisch dämpfendes Elastomerlager (1), insbesondere als Radiallager zur Schwingungsdämpfung an Kfz-Fahrwerken, mit einem metallenen Außenteil, einem metallenen Innenteil als Lagerkern (2) und wenigstens einem zwischen dem Innenteil und dem Außenteil angeordneten Elastomerkörper (3), der mit dem Außenteil wenigstens zwei mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllte Arbeitskammern (5a, 5b) bildet, die über wenigstens einen Drosselkanal miteinander verbunden sind. Das Elastomerlager nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Drosselkanal geradlinig durch das Innenteil geführt ist und dass in wenigstens einer Arbeitskammer (5b) eine Kanalplatte (9) eingesetzt ist, die mit einem Dämpfungskanal (11) durchzogen ist, der der betreffenden Arbeitskammer (5b) vorgeschaltet an den Drosselkanal angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisch dämpfendes Elastomerlager, insbesondere als Radiallager zur Schwingungsdämpfung an Kfz-Fahrwerken, mit einem metallenen Außenteil, einem metallenem Innenteil als Lagerkern und wenigstens einen zwischen Innenteil und Außenteil angeordneten Elastomerkörper, der mit dem Außenteil wenigstens zwei mit Dämpfungsflüssigkeit befüllte Arbeitskammern bildet, die über wenigstens einen Drosselkanal miteinander verbunden sind.
  • Hydraulisch dämpfende Elastomerlager werden zur Verbesserung des Fahrkomforts in KFZ eingesetzt. Diese sollen störende Schwingungen im Fahrwerk eliminieren. Bekannte Lager dieser Art bestehen aus einer metallenen Innenbuchse und einem metallenen Außenteil, die über einen oder mehrere Elastomerkörper miteinander verbunden sind. In dem Elastomerkörper sind normalerweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllte Arbeitskammern vorgesehen, die über einen Dämpfungskanal oder einen Drosselkanal miteinander verbunden sind. Wird das Lager (Radialbuchse) radial belastet, so erfährt eine der Arbeitskammern eine Volumenverringerung, die andere Kammer eine entsprechende Volumenvergrößerung. Durch den Transport der Dämpfungsflüssigkeit von einer zur anderen Kammer wird Dämpfungsarbeit geleistet.
  • Üblicherweise sind die Dämpfungskanäle bzw. Drosselkanäle als Nuten am Umfang des Elastomerkörpers ausgebildet, die zusammen mit der Außenhülse bzw. dem Außenteil die Kanäle bilden. Je nach Art der zu bedämpfenden Schwingungen erstrecken sich die Dämpfungs- bzw. Drosselkanäle über einen verhältnismäßig großen Weg am Außenumfang des Elastomerkörpers.
  • Um die Frequenzlage des Dämpfungsmaximums relativ einfach einstellen zu können, ist verschiedentlich vorgeschlagen worden, in das Lager starre Bauteile austauschbar einzusetzen, in denen Strömungskanäle oder Strömungsverbindungen als Dämpfungskanäle vorgesehen sind. Aus der DE 196 16 638 C2 ist beispielsweise ein hydraulisch dämpfendes Buchsenlager bekannt, in dessen Innenteil stirnseitig umlaufende axial offene Ringnuten vorgesehen sind, über die sich axial erstreckende Arbeitskammern des Lagers kommunizieren. In die Ringnuten sind jeweils mehrteilige Ringe eingeklipst, die Drosselkanäle ausbilden.
  • Die Konstruktion des bekannten Buchsenlagers ist relativ aufwendig, es geht bei diesem Lager hauptsächlich darum, zwischen den beiden Arbeitskammern einen möglichst langen Drosselkanal vorsehen zu können.
  • Aus der DE 197 13 003 A1 ist ein hydraulisch dämpfendes Lager der eingangs bekannten Art bekannt, das aus einer inneren Lagerhülse besteht, einer diese mit radialem Abstand umgebenden äußeren Lagerhülse, einem zwischen beiden Lagerhülsen an wenigstens einer Lagerhülse festhaftend angeordneten Elastomerkörper, der wenigstens eine mit hydraulischem Dämpfungsmittel befüllte Kammer bildet, einer Kappe, die die Hülsengummifeder bzw. das hydraulische Lager unter Bildung einer zweiten Kammer dichtend verschließt und einer Kanalplatte, die einen die Kammern verbindenden Drosselkanal enthält, wobei die äußere Lagerhülse wenigstens zwei unterschiedliche Außendurchmesser aufweist, von denen der hauptsächlich radial belastete Bereich kleineren Durchmessers in das Kraftfahrzeugbauteil eingesetzt ist, auf dem korrespondierenden Bereich der inneren Lagerhülse wenigstens zwei über den Umfang verteilt angeordnete Anschlagpuffer vorgesehen sind und der Bereich größeren Durchmessers die durch die Kanalplatte getrennten, mit Dämpfungsmittel gefüllten Kammern enthält. Die zweiteilige Kanalplatte ist in etwa ringförmig ausgebildet, ist stirnseitig in das Lager eingesetzt und bildet eine axiale Trennung der Arbeitskammern bzw. Arbeitskammern. Eine einfache Austauschbarkeit der Kanalplatte zwecks Veränderung der Dämpfungseigenschaften des Lagers ist bei dieser Anordnung nicht möglich.
  • Ein hydraulisch dämpfendes Gummilager der eingangs genannten Art ist beispielsweise auch aus der DE 43 32 480 bekannt. Dort ist ein Elastomerlager bzw. hydraulisch dämpfendes Lager beschrieben, bei der die Strömungsverbindung der Arbeitskammern durch ein starres Element bewirkt wird, das einen Drosselkanal enthält. Dieses starre Element bildet zusammen mit der Innenwandung des Außenteils einen Drosselkanal, wobei das starre Element formschlüssig und nicht austauschbar in dem Elastomerkörper verankert ist. Der Strömungsquerschnitt des Drosselkanals soll unabhängig von der Verformung des Gummiteils konstant bleiben.
  • Aus der DE 197 29 290 ist ein Elastomerlager bekannt, bei dem die dämpfungsmittelgefüllten Kammern über ein eine Strömungsverbindung aufweisendes starres Element miteinander verbunden sind, welches zwischen dem Elastomerkörper und der Außenhülse am Außenumfang des Elastomerkörpers verlaufend angeordnet ist. Auch diese Konstruktion wird als verhältnismäßig aufwendig und wenig kompakt angesehen.
  • Gleiches gilt für ein aus der DE 199 19 863 bekanntes Elastomerlager, bei dem ein manschettenartig ausgebildeter Kanalträger vorgesehen ist, der ebenfalls den Elastomerkörper auf seinen Außenumfang umgibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisch dämpfendes Lager der eingangs genannten Art hinsichtlich der Frequenzlage des Dämpfungsmaximums verhältnismäßig einfach einstellbar zu gestalten, und zwar mit möglichst geringem Konstruktionsaufwand. Insbesondere soll das Lager fertigungstechnisch so vereinfacht werden, dass bei der Fertigung mit möglichst einfachen Mitteln der Strömungsquerschnitt und der Strömungsweg für das Dämpfungsmedium eingestellt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch ein hydraulisch dämpfendes Elastomerlager der eingangs genannten Art gelöst, das sich dadurch auszeichnet, dass sich der Drosselkanal geradlinig durch das Innenteil erstreckt und dass in wenigstens einer Arbeitskammer eine Kanalplatte eingesetzt ist, die mit einem Dämpfungskanal durchzogen ist, der der betreffenden Arbeitskammer vorgeschaltet an den Drosselkanal angeschlossen ist.
  • Dabei bildet der in der Kanalplatte vorgesehene Dämpfungskanal in vorteilhafter Art und Weise eine Verlängerung des Drosselkanals. Die Kanalplatte mit dem darin verlaufenden Dämpfungskanal ist vorzugsweise austauschbar ausgebildet.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elastomerlagers erstreckt sich der Dämpfungskanal über den größten Teil seiner Länge quer zu dem Drosselkanal.
  • Der Dämpfungskanal kann beispielsweise in der Kanalplatte mäanderförmig verlaufend ausgebildet sein.
  • Zweckmäßigerweise ist die Kanalplatte zweiteilig ausgebildet. Diese kann beispielsweise aus Metallteilen zusammengesetzt sein.
  • Bei einer besonders bevorzugten Variante des Elastomerlagers ist die Kanalplatte in den Lagerkern eingelassen, so dass diese kein Volumen der Arbeitskammern beansprucht.
  • Zweckmäßigerweise ist die Kanalplatte lösbar mit dem Lagerkern verbunden. Diese kann beispielsweise eingeklipst oder eingeschraubt sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kanalplatte unter Zwischenlage des Elastomerkörpers mit dem Lagerkern lösbar verbunden ist.
  • Bei dem vorzugsweise zwei Arbeitskammern aufweisenden Elastomerlager ist zweckmäßigerweise in jeder Arbeitskammer eine Kanalplatte austauschbar eingesetzt. Die Kanalplatte bildet das Tiefste der betreffenden Arbeitskammer.
  • Der Lagerkern kann im Bereich der Arbeitskammern jeweils an seinem Außenumfang abgeflacht sein, wobei die Kanalplatte im Bereich der Abflachungen des Lagerkerns in die dort befindlichen Arbeitskammern eingesetzt ist.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip kann dergestalt zusammengefasst werden, dass in vorteilhafter Art und Weise wenigstens eine Kanalplatte mit einem sich in dieser erstreckenden Dämpfungskanal in wenigstens eine Arbeitskammer des Elastomerlagers eingesetzt ist, wobei die Arbeitskammer sich zwischen dem auf das Innenteil aufvulkanisierten Elastomerkörper und dem metallenen Außenteil erstreckt und durch entsprechende Abflachungen des Innenkörpers vertieft ist. In die Abflachung ist die Kanalplatte unter Zwischenlage des Elastomerkörpers in diesem Bereich so eingesetzt, dass sie kein Volumen der Arbeitskammer beansprucht. Der in der Kanalplatte jeweils vorgesehene Dämpfungskanal bildet eine endseitige Verlängerung des geradlinig durch den Lagerkern gebohrten Drosselkanals. Das Lager ist ohne Kanalplatte grundsätzlich funktionsfähig. Durch Einsetzen der entsprechenden Kanalplatte lässt sich der Strömungsweg als auch der Strömungsquerschnitt für das Dämpfungsmedium beeinflussen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Elastomerlager im Bereich der Arbeitskammer,
  • Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Elastomerlager entlang der Linien II-II in Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Ansicht der Kanalplatte,
  • Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linien IV-IV in Fig. 3 und
  • Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linien V-V in Fig. 1.
  • Das in den Figuren dargestellte Elastomerlager 1 umfasst einen metallenen Lagerkern 2 als Innenteil, einen Elastomerkörper 3 und eine metallene Hülse 4 als Außenteil. Der Lagerkern 2 des Elastomerlagers 1 bildet eine hohlzylindrische Lagerbuchse zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens oder einer Befestigungsschraube zur Montage an einem Kfz-Fahrwerk.
  • Zwischen dem Elastomerkörper 3 und der Hülse 4 sind zwei Arbeitskammer 5a und 5b freigehalten, die mit Dämpfungsflüssigkeit befüllt sind. Als Dämpfungsflüssigkeit oder Dämpfungsmedium kommt beispielsweise Silikonöl oder Glykol in Betracht.
  • In der mit 5a bezeichneten Arbeitskammer bildet der Elastomerkörper 3 einen Anschlagpuffer 6 aus, der bei Radialbelastung des Lagers, für die dieses ausgelegt ist, gegen die Hülse 4 anschlägt.
  • Quer durch den Lagerkern 2 ist geradlinig ein Drosselkanal 7 als Bohrung hindurchgeführt. Der Drosselkanal 7 stellt die Strömungsverbindung der Arbeitskammern 5a, 5b untereinander her.
  • Bei radialer Belastung des Elastomerlagers 1 wird eine der Arbeitskammern 5a, 5b komprimiert, deren Volumenverringerung geht mit einer Volumenzunahme in der anderen Arbeitskammer 5a, 5b einher, die Dämpfungsflüssigkeit wird durch den Drosselkanal 7 auf an sich bekannte Art und Weise von einer Arbeitskammer 5a, 5b in die jeweils andere Arbeitskammer gepumpt. Hierbei wird Dämpfungsarbeit verrichtet.
  • Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Lagerkern 2 nicht rotationssymmetrisch ausgebildet, dieser ist vielmehr im Bereich der Arbeitskammer 5b an seinem Außenumfang mit einer Abflachung 8 versehen. In der betreffenden Arbeitskammer 5b ist in die durch die Abflachung 8 gebildete Vertiefung eine Kanalplatte 9 eingesetzt, die beispielsweise als Kunststoffspritzgussteil oder als Aluminiumdruckgussteil ausgebildet sein kann. Die Kanalplatte 9 fügt sich vollständig in die durch die Abflachung 8 gebildete Vertiefung ein, so dass diese kein Volumen in der betreffenden Arbeitskammer 5b beansprucht.
  • Die Kanalplatte ist einseitig mit einer mäanderförmig verlaufenden Nut gefräst, die einen Dämpfungskanal 11 bildet, wenn die Kanalplatte 9 gegen die Abflachung 8 des Lagerkerns 2 unter Zwischenlage des Elastomerkörpers 3, der in diesem Bereich verhältnismäßig dünn ist, dichtend befestigt ist.
  • Der Drosselkanal 7 mündet in eingebauter Lage der Kanalplatte 9 in den Einlaufanschluss 12 derselben. Der mit 13 bezeichnete Auslauf des Dämpfungskanals 11 ist als Bohrung der Kanalplatte 9 ausgeführt, die in die Arbeitskammer 5b mündet. Die Kanalplatte 9 ist über die Schrauben 14 in dem Lagerkern 2 unter dichtender Anlage gegen den auch in diesem Bereich aufvulkanisierten Elastomerkörper 3 befestigt, so dass zwischen dem Elastomerkörper 3 bzw. dem Lagerkern 2 und der Kanalplatte 9 ein mäanderförmig verlaufender Dämpfungskanal 11 als Verlängerung des Drosselkanals 7 gebildet wird.
  • Die Kanalplatte 9 kann auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei dann der Dämpfungskanal zwischen den beiden Plattenteilen ausgebildet ist. Die Kanalplatte 9 ist austauschbar, so dass mit verschiedenen Dämpfungskanalquerschnitten und -verläufen unterschiedliche Dämpfungscharakteristika des Elastomerlagers 1 erzielbar sind. Bezugszeichenliste 1 Elastomerlager
    2 Lagerkern
    3 Elastomerkörper
    4 Hülse
    5a, 5b Arbeitskammern
    6 Anschlagpuffer
    7 Drosselkanal
    8 Abflachung
    9 Kanalplatte
    10 Nut
    11 Dämpfungskanal
    12 Einlaufanschluss
    13 Auslauf
    14 Schrauben

Claims (10)

1. Hydraulisch dämpfendes Elastomerlager, insbesondere als Radiallager zur Schwingungsdämpfung an Kfz-Fahrwerken, mit einem metallenen Außenteil, einem metallenen Innenteil als Lagerkern und wenigstens einem zwischen Innenteil und Außenteil angeordneten Elastomerkörper, der mit dem Außenteil wenigstens zwei mit Dämpfungsflüssigkeit befüllte Arbeitskammern bildet, die über wenigstens einen Drosselkanal miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Drosselkanal (7) geradlinig durch das Innenteil erstreckt, das in wenigstens eine Arbeitskammer (5a, 5b) eine Kanalplatte (9) eingesetzt ist, die mit einem Dämpfungskanal (11) durchzogen ist, der der betreffenden Arbeitskammer (5a, 5b) vorgeschaltet an den Drosselkanal (7) angeschlossen ist.
2. Elastomerlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Dämpfungskanal (11) über den größten Teil seiner Länge quer zu dem Drosselkanal (7) erstreckt.
3. Elastomerlager nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungskanal (11) in der Kanalplatte (9) mäanderförmig verlaufend ausgebildet ist.
4. Elastomerlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalplatte (9) zweiteilig ausgebildete ist.
5. Elastomerlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalplatte (9) in den Lagerkern (2) eingelassen ist.
6. Elastomerlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalplatte (9) lösbar mit dem Lagerkern (2) verbunden ist.
7. Elastomerlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalplatte (9) unter Zwischenlage des Elastomerkörpers (3) mit dem Lagerkern (2) lösbar verbunden ist.
8. Elastomerlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in jede Arbeitskammer (5a, 5b) eine Kanalplatte (9) austauschbar eingesetzt ist.
9. Elastomerlager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalplatte (9) das Tiefste der betreffenden Arbeitskammer (5a, 5b) bildet.
10. Elastomerlager nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkern (2) im Bereich der Arbeitskammern (5a, 5b) jeweils an seinem Außenumfang abgeflacht ist.
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