DE10153513A1 - Kondensatorkühlvorrichtung - Google Patents
KondensatorkühlvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kühlen von wenigstens einem Kondensator (2). Erfindungsgemäß weist diese Vorrichtung einen Kühler (6) und eine Kondensatorhalterung (4) auf, wobei dieser Kühler (6) einen Kühlmittelschlauch (8) mit Kühlmittelzu- und -ablauf aufweist, der im Innern einer Einfassung (10) angeordnet ist, wobei für jeden zu kühlenden Kondensator (2) entlang des Kühlmittelschlauches (8) diese Einfassung (10) Ausnehmungen (12) aufweist, deren Durchmesser jeweils einen Durchmesser eines Kondensators (2) übersteigt, und wobei diese Kondensatorhalterung (4) derart über den Ausnehmungen (12) der Einfassung (10) mit dieser beabstandet befestigt ist, dass deren Kondensatoren (2) jeweils durch eine Ausnehmung (12) in die Einfassung (10) ragen. Somit erhält man eine kompakte Kühlvorrichtung mit der mehrere Kondensatoren (2), beispielsweise eines Spannungszwischenkreis-Umrichters, gleichzeitig gekühlt werden können.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kühlen
von wenigstens einem Kondensator.
In der Leistungselektronik werden häufig Kondensatoren, ins
besondere Elektrolytkondensatoren, zur Filterung, Siebung und
Energiespeicherung eingesetzt. In diesen entstehen während
des Betriebs in Abhängigkeit von Frequenz, Strom und Spannung
Verlustleistungen. Die Abfuhr dieser Verlustleistung bestimmt
die Betriebstemperatur, die für die Ausnutzbarkeit und die
Lebensdauer der Kondensatoren verantwortlich ist. Daher ist
es vorteilhaft, wenn diese Kondensatoren entwärmt werden.
Die Elektrolytkondensatoren, die ein Aluminiumgehäuse aufwei
sen, werden vornehmlich über deren Gehäuseboden entwärmt. An
diesen streicht in der Regel Kühlluft entlang, wodurch diese
Elektrolytkondensatoren nur mäßig entwärmt werden. Dadurch
können diese Elektrolytkondensatoren nur schlecht ausgenutzt
werden.
Neben dieser Luftkühlung können die Elektrolytkondensatoren
auch mittels einer Kühlplatte gekühlt werden. Dabei wird der
Elektrolytkondensator mittels einer Klemmvorrichtung oder ei
nes Halteringes mit der Kühlplatte, insbesondere Kühlkörper,
verbunden. Zusätzlich wird dabei eine elektrisch isolierende
Schicht, beispielsweise eine Folie, zur Potentialtrennung be
nötigt. Diese elektrisch isolierende Folie wird zwischen dem
Boden des Kondensatorgehäuses und der Kühlplatte angeordnet.
Deshalb muss der Boden des Kondensatorgehäuses des Elektro
lytkondensators eben sein, wodurch ein besserer Wärmeübergang
bei der Montage des Kondensators auf der Kühlplatte erreicht
wird. Anstelle dieser elektrisch isolierenden Folie kann auch
eine elektrisch isolierende Wärmeleitfolie verwendet werden,
wodurch der Wärmeübergang wesentlich verbessert wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kondensa
torkühlvorrichtung anzugeben, mit der wenigstens ein Konden
sator gekühlt werden kann, indem eine höhere Wärmeabfuhr er
möglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Dadurch, dass die zu kühlenden Kondensatoren mittels einer
Kondensatorhalterung durch Ausnehmungen in der Einfassung in
diese fixiert werden, und die Einfassung des Kühlers im In
nern einen Kühlmittelschlauch aufweist, erfolgt im Betrieb
der Kondensatorkühlvorrichtung eine innige Umhüllung eines
Teils der Kondensatorgehäuse der zu kühlenden Kondensatoren.
Im Betrieb fließt durch den Kühlmittelschlauch ein Kühlmittel
mit einem Kühlmitteldruck, der größer ist als der Luftdruck
der Umgebung. Infolge dieses Druckunterschiedes kommt es zu
einem Formschluss zwischen Kühlmittelschlauch und den Konden
satorgehäusen. Damit sich der Kühlmittelschlauch unter Be
triebsdruck formschlüssig mit den Gehäusen der zu kühlenden
Kondensatoren verbinden kann, muss der Durchmesser jeder Aus
nehmung der Einfassung des Kühlers größer sein, als der
Durchmesser jedes Kondensatorgehäuses. Mit dieser erfindungs
gemäßen Kondensatorkühlvorrichtung kann optimal eine hohe
Wärmeabfuhr von mehreren Kondensatoren gleichzeitig ermög
licht werden, wobei sich der Aufwand für mehrere Kondensato
ren wesentlich verringert.
Durch diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kondensator
kühlvorrichtung kann das Kühlmittel in flüssiger oder gasför
miger Form sein, da das Transportmittel für das Kühlmittel
nur ein einfacher Schlauch ist. Ein Schlauch ist von Haus aus
dafür vorgesehen, ein gasförmiges Medium zu führen bzw. auf
zunehmen. Ein solcher Schlauch kann ebenfalls anstelle des
gasförmigen Mediums auch ein flüssiges Medium führen bzw.
aufnehmen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen deren erfindungsgemäßen
Kondensatorkühlvorrichtung sind den Unteransprüchen 4 bis 11
zu entnehmen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung
Bezug genommen, in der mehrere Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Kondensatorkühlvorrichtung schematisch veran
schaulicht sind.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Kondensatorkühl
vorrichtung, die außer Betrieb ist, wogegen in der
Fig. 2 diese Kondensatorkühlvorrichtung im Betrieb dargestellt
ist, und die
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Kondensatorkühl
vorrichtung nach der Erfindung.
Bei der Kondensatorkühlvorrichtung nach der Erfindung ist aus
Übersichtlichkeitsgründen in den genannten Figuren jeweils
nur ein Kondensator 2 dargestellt. Dieser Kondensator 2 kann
beispielsweise ein Kondensator einer Kondensatorbatterie ei
nes Spannungszwischenkreis-Umrichters sein, wobei diese Kon
densatoren 2 elektrisch parallel und/oder elektrisch in Reihe
geschaltet sind. Bei einer Kondensatorbatterie eines Span
nungszwischenkreis-Umrichters sind als Kondensatoren 2 Elekt
rolytkondensatoren vorgesehen. Alle diese Kondensatoren 2,
beispielsweise vier, einer Kondensatorbatterie können mittels
einer Kondensatorkühlvorrichtung nach der Erfindung gleich
zeitig gekühlt werden.
Diese Kondensatorkühlvorrichtung weist eine Kondensatorhalte
rung 4 und einen Kühler 6 auf. Dieser Kühler 6 besteht aus
einem Kühlmittelschlauch 8 mit Kühlmittelzu- und -ablauf und
aus einer Einfassung 10, die auch als Schlaucheinfassung be
zeichnet wird. Diese Schlaucheinfassung 10 kann einen schei
benförmigen oder ein quadratischen Querschnitt haben, wobei
deren Längenausdehnung von der Anzahl der zu kühlenden Kon
densatoren 2 abhängt. Für jeden zu kühlenden Kondensator 2
weist diese Einfassung 10 eine Ausnehmung 12 auf. Diese Aus
nehmung 12 ist derart gestaltet, dass deren Durchmesser grö
ßer als der Durchmesser jeweils der zu kühlenden Kondensato
ren 2 ist und dass deren Randbereich derart behandelt ist,
dass der unter Betriebsdruck stehende Schlauch 8 in Form
schluss jeweils mit einem Gehäuse eines Kondensators 2 nicht
beschädigt werden kann. Dazu sind Kanten einer jeden Ausneh
mung 12 abgerundet.
Die Kondensatorhalterung 4 dieser Kondensatorkühlvorrichtung
hat einerseits die Aufgabe jeweils die zu kühlenden Kondensa
toren 2 mittig in den Ausnehmungen 12 der Einfassung 10 zu
fixieren und andererseits den auf die Gehäuse der Kondensato
ren 2 einwirkenden Druck entgegen zu wirken. Aus diesen Grün
den weist die Kondensatorhalterung 4 mehrere Abstandshalter
14, die mit der Einfassung 10 lösbar befestigt sind, und eine
Montageplatte 16 auf. Diese Montageplatte 16 weist entspre
chend der Anzahl der zu kühlenden Kondensatoren 2 Bohrungen
18 auf. Jeder Bohrung 18 ist eine Befestigungsvorrichtung 20
für einen Kondensator 2 zugeordnet. Als Befestigungsvorrich
tung 20 kann eine Klemmplatte oder ein Haltering vorgesehen
sein. Mittels diesen Befestigungsvorrichtungen 20 werden die
zu kühlenden Kondensatoren 2 mit der Montageplatte 16 lösbar
verbunden. In Abhängigkeit der Länge der Abstandshalter 14
der Kondensatorhalterung 4 wird die Eindringtiefe der Konden
satoren 2 in die Einfassung 6 festgelegt. Diese Eindringtiefe
muss jedoch kürzer sein als der Durchmesser der Einfassung
10.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist die Kondensatorkühlvor
richtung nicht in Betrieb. Dies ist daran zu erkennen, dass
der Kühlmittelschlauch 8 nicht unter Betriebsdruck PB steht,
das sich durch seinen entspannten Zustand äußert. Wenn die
Kondensatorkühlvorrichtung außer Betrieb ist, herrscht im In
nern der Einfassung 10 und im Innern des Kühlmittelschlauchs
8 der Umgebungsdruck PU.
In der Fig. 2 ist die Kondensatorkühlvorrichtung gemäß Fig. 1
im Betrieb dargestellt. Dies ist daran zu erkennen, dass zwi
schen Kühlmittelschlauch 8 und dem Gehäuse des Kondensators 2
Formschluss herrscht. Dieser Formschluss ist dadurch entstan
den, dass ein Kühlmittel in flüssiger oder gasförmiger Form
unter Betriebsdruck PB vom Kühlmittelschlauch 8 geführt wird.
Der unter Betriebsdruck PB stehende Kühlmittelschlauch 8 legt
sich an den Innenwänden der Schlaucheinfassung 10 an. Da der
Durchmesser der Ausnehmung 12 größer ist als der Durchmesser
des Gehäuses des Kondensators 2, quillt ein Teil dieses Kühl
mittelschlauches 8 aus der Schlaucheinfassung 10 heraus. Da
durch ist der Freiraum zwischen Kondensator 2 und Ausnehmung
12 mittels einer umlaufenden Wulst 22 ausgefüllt. Im Betrieb
der Kondensatorkühlvorrichtung kommt es durch die Druckdiffe
renz von Betriebsdruck PB und Umgebungsdruck PU zu einem
Formschluss zwischen Kühlmittelschlauch 8 und dem Gehäuse des
Kondensators 2. Damit dieser Formschluss überhaupt entstehen
kann, muss dafür gesorgt werden, dass den Druckkräften auf
das Gehäuse des Kondensators 2, insbesondere auf dessen Bo
den, entgegengewirkt werden kann. Diese Aufgabe wird wie be
reits erläutert von der Kondensatorhalterung 4 übernommen.
Diese Kondensatorhalterung 4 sorgt ebenfalls dafür, dass die
zu kühlenden Kondensatoren 2 in der Zeit, in der die Konden
satorkühlvorrichtung außer Betrieb ist, in der Einfassung 10
fixiert sind (Fig. 1).
In der Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der Kondensator
kühlvorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht, die sich
von der Ausführungsform nach Fig. 1 nur dadurch unterscheidet,
dass die Ausnehmung 12 der Einfassung 10 einen Schutzring 24
aufweist. Dieser Schutzring 24 ist über den Kanten dieser
Ausnehmung 12 gestülpt. Dadurch entfällt eine Weiterbehand
lung der erzeugten Ausnehmung 12, so dass sich die Herstel
lung wesentlich vereinfacht. Wie der Schutzring 24 ausgebil
det ist, ist unerheblich für dessen Funktion. Es kann ein zur
Ausnehmung 12 korrespondierender Kunststoffring sein, der
über die Kanten der Ausnehmung 12 gestülpt wird. Eine beson
ders einfache Ausführungsform des Schutzringes 24 ist ein
aufgeschnittener Schrumpfschlauch, der, nach dem dieser um
die Kanten der Ausnehmung 12 gelegt ist, erwärmt wird. Da
durch legt sich dieser Schrumpfschlauch eng um die Kanten der
Ausnehmung 12. Bei der Verwendung eines Schrumpfschlauches
anstelle eines Kunststoffringes als Schutzring 24 muss darauf
geachtet werden, dass die in die Schlaucheinfassung 10 ge
bohrte Ausnehmung 12 dahingehend nachbearbeitet ist, dass
kein Grad vorhanden ist.
Wie bereits erwähnt, kann der Kühlmittelschlauch 8 flüssiges
und gasförmiges Kühlmittel führen. Außerdem übernimmt dieser
Kühlmittelschlauch 8 die Potentialtrennung zwischen den zu
kühlenden Kondensatoren 2 und dem Kühlmittel.
Mittels dieser erfindungsgemäßen Kondensatorkühlvorrichtung
können beispielsweise gleichzeitig mehrere Kondensatoren 2
einer Kondensatorbatterie eines Spannungszwischenkreis-
Umrichters optimal entwärmt werden, wobei diese Kondensator
kühlvorrichtung kompakt aufgebaut ist. Außerdem kann diese
Kondensatorkühlvorrichtung beliebig in einem Umrichtergerät
angeordnet werden. Wird als Kühlmedium Wasser verwendet, so
können bei einem geringen Volumenstrom von beispielsweise
0,75 l/min bereits 30 W pro Kondensator 2 einer Kondensator
batterie mit vier Kondensatoren 2 bei einem Temperaturhub von
20 K am Gehäuseboden der Kondensatoren 2 abgeführt werden.
Claims (11)
1. Kondensatorkühlvorrichtung mit einem Kühler (6) und einer
Kondensatorhalterung (4), wobei dieser Kühler (6) einen Kühl
mittelschlauch (8) mit Kühlmittelzu- und -ablauf aufweist,
der im Innern einer Einfassung (10) angeordnet ist, wobei für
jeden zu kühlenden Kondensator (2) entlang des Kühlmittel
schlauches (8) dieser Einfassung (10) Ausnehmungen (12) auf
weist, deren Durchmesser jeweils einen Durchmesser eines Kon
densators (2) übersteigt, und wobei diese Kondensatorhalte
rung (4) derart über den Ausnehmungen (12) der Einfassung
(10) mit dieser beabstandet befestigt ist, dass deren Konden
satoren (2) jeweils durch eine Ausnehmung (12) in die Einfas
sung (10) ragen.
2. Kondensatorkühlvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kühl
mittel flüssig ist.
3. Kondensatorkühlvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kühl
mittel gasförmig ist.
4. Kondensatorkühlvorrichtung nach einem der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (12) abgerundete Kanten aufweist.
5. Kondensatorkühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ausnehmung (12) einen Schutzring (24) aufweist.
6. Kondensatorkühlvorrichtung nach einem der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kondensatorhalterung (4) mehrere Abstandshalter (14)
und eine mit mehreren Bohrungen (18) versehene Montageplatte
(16) aufweist, wobei jeder Bohrung (18) eine Befestigungsvor
richtung (20) zugeordnet ist.
7. Kondensatorkühlvorrichtung nach einem der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einfassung (10) einen quadratischen Querschnitt auf
weist.
8. Kondensatorkühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einfassung (10) einen scheibenförmigen Querschnitt aufweist.
9. Kondensatorkühlvorrichtung nach einem der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kondensator (2) ein Elektrolytkondensator ist.
10. Kondensatorkühlvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Be
festigungsvorrichtung (20) eine Klemmplatte ist.
11. Kondensatorkühlvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Be
festigungsvorrichtung (20) ein Haltering ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10153513A DE10153513A1 (de) | 2001-10-30 | 2001-10-30 | Kondensatorkühlvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10153513A DE10153513A1 (de) | 2001-10-30 | 2001-10-30 | Kondensatorkühlvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10153513A1 true DE10153513A1 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=7704200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10153513A Ceased DE10153513A1 (de) | 2001-10-30 | 2001-10-30 | Kondensatorkühlvorrichtung |
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Country | Link |
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- 2001-10-30 DE DE10153513A patent/DE10153513A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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