DE10153324A1 - Eine Quantentopfvorrichtung zur Ermöglichung optischer Verbindungen verwendendes Ultraschallbilddarstellungssystem und -Verfahren - Google Patents
Eine Quantentopfvorrichtung zur Ermöglichung optischer Verbindungen verwendendes Ultraschallbilddarstellungssystem und -VerfahrenInfo
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Abstract
Es ist ein Ultraschallbilddarstellungssystem mit einem Ultraschallmesskopf bereitgestellt, der eine Ultraschallwandleranordnung umfasst. Das Bilddarstellungssystem umfasst ferner eine Vielzahl von Verbindungskanälen zur Ermöglichung einer optischen Kommunikation des Ultraschallmesskopfes mit einer Bilddarstellungskonsole. Jeder Verbindungskanal umfasst eine Quantentopfvorrichtung mit einem Anschluss, der elektrisch gekoppelt ist, um ein elektrisches Signal von einem entsprechenden Wandler zu empfangen. Die Quantentopfvorrichtung ist ferner ausgelegt, ein optisches Eingangssignal zu empfangen und zu verarbeiten, um ein moduliertes optisches Signal in Reaktion auf eine Amplitudenveränderung des elektrischen Signals zuzuführen. Eine optische Kabelbaugruppe ist gekoppelt, um das durch die Quantentopfvorrichtung empfangene optische Eingangssignal von der Bilddarstellungskonsole zu übertragen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein
Ultraschallsysteme, und insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung eine optische Verbindung sowie ein
Verfahren zum optischen Koppeln eines
Ultraschallmesskopfes und einer Abbildungskonsole bzw.
einer Bilddarstellungskonsole unter Verwendung einer
Quantentopfvorrichtung (quantum well).
Ultraschallsysteme umfassen typischerweise einen in
der Hand gehaltenen Messkopf mit einer Anordnung von
Ultraschallwandlerelementen, die während einer
Sendebetriebsart ein sich in einem Medium verbreitendes
Schwingungssignal sendet und während einer
Empfangsbetriebsart ein reflektiertes Signal von
innerhalb des Mediums empfängt. Durch Steuerung der
Zeitverzögerung und der angelegten Spannungen einer
Anordnung derartiger Wandler kann der Fokussierpunkt
eines Ultraschallstrahls gesteuert und abgetastet werden.
Eine Wandleranordnung kann sowohl als Sendeeinheit als
auch als Empfangseinheit verwendet werden. Somit wird ein
Bild durch geeignete Steuerung der
Strahlerzeugungsparameter erzeugt.
Bei bekannten Ultraschallanordnung-
Bilddarstellungssystemen ist jedes Wandlerelement
üblicherweise durch ein einzelnes miniaturisiertes
Koaxialkabel mit einem einzelnen Analogkanal, auf den ein
Analog-zu-Digital-Wandler und eine Verzögerungsschaltung
folgt, verbunden. Somit kann beispielsweise ein 128-
Kanal-System bis zu 128 Verzögerungsschaltungen plus
aller anderen damit verbundenen elektronischen
Komponenten verwenden. Bei typischen Abbildungsfrequenzen
von 1-20 MHz erfordern Verzögerungsschaltungen eine
Zeitsteuerungsgenauigkeit in der Größenordnung von
wenigen Nanosekunden. Die Wandleranordnung kann getrennt
von der elektronischen Einheit der Konsole eingebaut
sein, die die elektrische Steuerung, Signalverarbeitung
und Energieaufbereitung bereitstellt. Die Verbindung
zwischen der Wandlereinheit und der elektronischen
Einheit wird schwierig, wenn die Anzahl der
Anordnungselemente ansteigt. Beispielsweise wird es
schwierig, die große Anzahl einzelner Koaxialkabel
gemeinschaftlich zu manövrieren. Der Schwierigkeitsgrad
steigt noch weiter an, wenn die Sensoranordnung
zweidimensional (2D) für eine dreidimensionale (3D) oder
volumetrische Abtastung wird. Bisweilen können
zusätzliche Komponenten, wie beispielsweise Multiplexer,
in dem Messkopf installiert sein, um eine Verringerung
der Kabelanzahl zu erreichen. Allerdings können die
zusätzlichen Komponenten die Kosten des
Bilddarstellungssystems erhöhen und die allgemeine
Zuverlässigkeit des Systems beeinträchtigen.
Bisherige Versuche, optische Fasern zur Übertragung
von Ultraschallinformationen zu verwenden, beruhten
wahrscheinlich im Allgemeinen auf einem der nachstehenden
zwei Verfahren. Bei dem ersten bekannten Verfahren wird
das empfangene Echosignal zur Ansteuerung einer optischen
Quelle verwendet. Allerdings weisen derartige optische
Quellen typischerweise einen relativ niedrigen
Wirkungsgrad auf, und folglich haben sie Vorrichtungen
mit hohem Energieverbrauch zur Folge. Die in einen
Messkopfhandgriff abgeleitete Energiemenge kann sich
beispielsweise von selbst verbieten, da sie das
Erfordernis einer außerordentlichen Wärmeableitung zur
Folge haben kann. Bei dem zweiten bekannten Verfahren
wird die Energieableitung in dem Handgriff verringert,
indem die optische Quelle in der Konsole untergebracht
wird, wobei daraufhin das Signal von dieser optischen
Quelle mit Informationen von dem akustischen Echo
moduliert wird. Allerdings wird dieses Verfahren ebenso
als ungeeignet angesehen, eine praktische Lösung
bereitzustellen, da ein derartiges Verfahren ebenso einen
relativ hohen Energieverbrauch, einen sehr geringen
Dynamikbereich oder beides zur Folge hat. Eine Standard-
Mach-Zehnder-Modulatorvorrichtung kann beispielsweise in
der Größenordnung von einem Watt verbrauchen.
Im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen
Schwierigkeiten ist es wünschenswert, Systeme und
Verfahren bereitzustellen, die die Komplexität der
Verbindung und Verkabelungen in Ultraschallmessköpfen,
wie beispielsweise in Mehrfachzeilen- oder
zweidimensionalen (2D) Ultraschallwandleranordnungen,
verringern können. Es ist ferner wünschenswert, eine
verbesserte optische Modulatorvorrichtung
bereitzustellen, die einen relativ hohen Dynamikbereich
aufweist und die ferner einen relativ geringen
Energieverbrauch bei dem Betrieb des
Bilddarstellungssystems ermöglicht, um einen Betrieb
einer großen Anzahl von Kanälen unter Verwendung einer
optischen Faserverbindung durchzuführen.
Allgemein sind gemäß einem beispielhaften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die
vorstehend beschriebenen Erfordernisse erfüllt, indem ein
Ultraschallbilddarstellungssystem mit einem
Ultraschallmesskopf bereitgestellt ist, der eine
Ultraschallwandleranordnung umfasst. Das
Bilddarstellungssystem umfasst ferner eine Vielzahl von
Verbindungskanälen zur Ermöglichung einer optischen
Kommunikation des Ultraschallmesskopfes mit einer
Bilddarstellungskonsole. Jeder Verbindungskanal umfasst
eine Quantentopfvorrichtung mit einem Anschluss, der
elektrisch gekoppelt ist, um ein elektrisches Signal von
einem entsprechenden Wandler zu empfangen. Die
Quantentopfvorrichtung ist ferner ausgelegt, ein
optisches Eingangssignal zu empfangen und zu verarbeiten,
um ein moduliertes optisches Signal in Reaktion auf eine
Amplitudenveränderung des elektrischen Signals
zuzuführen. Eine optische Kabelbaugruppe ist gekoppelt,
um das durch die Quantentopfvorrichtung empfangene
optische Eingangssignal von der Bilddarstellungskonsole
zu übertragen.
Die vorliegende Erfindung erfüllt ferner die
vorstehend beschriebenen Erfordernisse, indem gemäß einer
weiteren Ausgestaltung eine optische Verbindung für ein
Ultraschallbilddarstellungssystem mit einem
Ultraschallmesskopf bereitgestellt ist, der eine
Ultraschallwandleranordnung umfasst. Die Verbindung
umfasst eine Vielzahl von Verbindungskanälen, um eine
optische Kommunikation des Ultraschallmesskopfes mit
einer Bilddarstellungskonsole zu ermöglichen. Jeder
Verbindungskanal umfasst eine Quantentopfvorrichtung mit
einem Anschluss, der elektrisch gekoppelt ist, um ein
elektrisches Signal von einem entsprechenden Wandler zu
empfangen. Die Quantentopfvorrichtung ist ferner
ausgelegt, ein optisches Eingangssignal zu empfangen und
zu verarbeiten, um ein moduliertes optisches Signal in
Reaktion auf eine Amplitudenveränderung des elektrischen
Signals zuzuführen. Eine erste optische Kabelbaugruppe
ist gekoppelt, um das durch die Quantentopfvorrichtung
empfangene optische Eingangssignal von der
Bilddarstellungskonsole zu übertragen. Die erste optische
Kabelbaugruppe ist ferner gekoppelt, um das durch die
Quantentopfvorrichtung zugeführte modulierte Signal
zurück zu der Bilddarstellungskonsole zu übertragen. Eine
zweite optische Kabelbaugruppe ist an eine
Fototransistorschaltung gekoppelt, die auf ein von der
Konsole durch die zweite optische Kabelbaugruppe
übertragenes optisches Steuerungssignal reagiert, um ein
jeweiliges elektrisches Anregungssignal zu erzeugen,
wobei das elektrische Anregungssignal zu einem
entsprechenden Wandler übertragen wird, um den Wandler zu
veranlassen, eine Schwingungsenergie zu erzeugen, die
während einer Sendebetriebsart des Ultraschallsystems
durch ein Medium zu verbreiten ist, und wobei ferner das
durch die Quantentopfvorrichtung von jedem entsprechenden
Wandler empfangene elektrische Signal während einer
Empfangsbetriebsart des Ultraschallsystems in Reaktion
auf die verbreitete Schwingungsenergie, die von innerhalb
des Mediums empfangen wird, erzeugt wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung einer vorliegenden
Erfindung werden die vorstehend beschriebenen
Erfordernisse erfüllt, indem ein Verfahren zum optischen
Verbinden eines Ultraschallbilddarstellungssystems mit
einem Ultraschallmesskopf bereitgestellt ist, der eine
Ultraschallwandleranordnung umfasst. Das Verfahren
ermöglicht eine optische Kommunikation des
Ultraschallmesskopfes mit einer Bilddarstellungskonsole
durch eine Vielzahl von Verbindungskanälen. Das Verfahren
ermöglicht ferner eine elektrische Kopplung einer
Quantentopfvorrichtung, um ein elektrisches Signal von
einem entsprechenden Wandler zu empfangen. Ein
Kopplungsschritt ermöglicht, die Quantentopfvorrichtung
optisch zu koppeln, um ein optisches Eingangssignal zu
empfangen und zu verarbeiten, um ein moduliertes
optisches Signal in Reaktion auf eine
Amplitudenveränderung des elektrischen Signal zuzuführen.
Eine optische Kabelbaugruppe ist bereitgestellt, um das
durch die Quantentopfvorrichtung empfangene optische
Eingangssignal von der Bilddarstellungskonsole zu
übertragen. Ein Kopplungsschritt ermöglicht, die erste
optische Kabelbaugruppe optisch zu koppeln, um das durch
die Quantentopfvorrichtung zugeführte modulierte Signal
zurück zu der Bilddarstellungskonsole zu übertragen.
Es zeigen
Fig. 1 jeweilige beispielhafte Graphen zur
Veranschaulichung spektraler Absorptionseigenschaften
einer Quantentopfvorrichtung als Funktion eines über die
Vorrichtung angelegten Spannungssignals,
Fig. 2 einen beispielhaften Aufbau einer
Quantentopfvorrichtung, wie beispielsweise einer mit
einer Halbleiterschaltung integrierten SEED-Vorrichtung
(SEED: Self Electro-optic Effect Device bzw. elektro-
optische Eigeneffektvorrichtung),
Fig. 3 einen beispielhaften Graphen eines optischen
Reflexionsgrads einer SEED-Vorrichtung als Funktion einer
an einem zugehörigen Gate-Anschluss angelegten Spannung,
wobei eine beispielhafte, an einen zugehörigen Source-
Anschluss angelegte Vorspannung von 10 Volt angenommen
wird, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines
Ultraschallsystems, das eine beispielhafte optische
Verbindung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung verwendet.
Vor einer ausführlichen Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung ist anzumerken, dass
die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die
Einzelheiten des Aufbaus und der Anordnungen der
Komponenten begrenzt ist, wie sie in der nachstehenden
Beschreibung angegeben sind oder in der Zeichnung
veranschaulicht sind. Die Erfindung kann andere
Ausführungsbeispiele umfassen und auf verschiedene Weise
in die Praxis umgesetzt oder ausgeführt werden. Es ist
ebenso ersichtlich, dass die hier verwendete
Ausdrucksweise und Terminologie zum Zwecke der
Beschreibung dient und nicht als Einschränkung zu
verstehen ist.
Zum Verständnis einer der Hauptkomponenten der
vorliegenden Erfindung ist nachstehend eine kurze
Zusammenfassung in Bezug auf verschiedene Ausgestaltungen
von Quantentopfvorrichtungen (quantum well device), d. h.
von elektro-optischen Halbleitervorrichtung gegeben. Wie
es für einen Fachmann ersichtlich ist, umfasst eine
Quantentopfvorrichtung im Allgemeinen eine
Heteroübergang-Doppelstruktur, die aus einer relativ
dünnen (beispielsweise weniger als 50 nm) Schicht eines
Halbleiterwerkstoffs hergestellt ist, dessen Bandabstand
kleiner als der des umgebenden Werkstoffes ist. Als
Beispiel sei eine dünne GaAs-(Galliumarsenid-)Schicht
gegeben, die von AlGaAs (Aluminium-Galliumarsenid)
umgeben ist. Ein weiteres Beispiel einer elektro-
optischen Halbleitervorrichtung ist die elektro-optische
Eigeneffekt-Vorrichtung bzw. SEED-Vorrichtung. Die SEED-
Vorrichtung verwendet einen Heterostruktur-
Multiquantentopf-Halbleiterwerkstoff, der beispielsweise
mehrere sich abwechselnde Schichten von Werkstoffen mit
relativ engem Bandabstand und breitem Bandabstand
umfasst, wie beispielsweise GaAs und AlGaAs.
Ein Quanteneinschluss von Ladungsträgern in den
Quantentöpfen führt zu der Bildung deutlicher Spitzen in
dem Absorptionsspektrum. Wenn eine Spannung über einer
derartigen Quantentopfvorrichtung angelegt ist, arbeitet
sie als eine Diode, und die Position der Spitzen
verschiebt sich als Ergebnis des Elektro-
Absorptionsmechanismus, des sogenannten
quantenunterstützten Stark-Effekts (quantum confined
Stark effect), wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Der Effekt
ist so bemerkenswert, dass beispielsweise eine 5-Volt-
Änderung über einem 1 µm dicken Multiquantentopf die
Absorption um einen Faktor von zwei ändert. Auf der
Grundlage dieses Effekts können optische 2D-
Anordnungsmodulatorvorrichtung hergestellt werden. Für
eingehendere Informationen sei hier, beispielsweise, auf
den Artikel von R. A. Novotny et al. mit dem Titel "Field
Effect Transistor-Self Electro-optic Device (FET-SEED)
Differential Transimpedance Amplifiers for Two-
Dimensional Optical Data Links", Journal of Lightwave
Technology, Bd. 13, S. 606, 1995, verwiesen. Eine
typische Vorrichtung kann eine Arbeitsspannung von 5 bis
10 V mit einer optischen Übertragungsänderung von 20% bis
50% aufweisen. Die Vorrichtung kann in einer Sende- oder
Reflexionsbetriebsart betrieben werden. Die letztere kann
erreicht werden, indem ein Spiegel in die Diodenstruktur
eingefügt wird, so dass Licht von dem Boden der
Vorrichtung reflektiert werden kann. Dieser
Vorrichtungstyp arbeitet typischerweise bei Frequenzen in
der Größenordnung von mehreren Gigahertz, die im
Vergleich mit typischen Diagnose-Ultraschallfrequenzen
relativ schnell sind.
Zusätzlich zu ihren großen Änderungen in der
optischen Absorption können die SEED-Vorrichtungen derart
konfiguriert werden, dass sie mit verschiedenen Typen von
Halbleiterschaltungen kombiniert werden, wie
beispielsweise Komplementär-Metalloxid-Halbleiter-(CMOS-)
oder Feldeffekttransistor-(FET-)Elektronikelementen, um
Hybridstrukturen zu bilden. Hier sei, beispielsweise, auf
den Artikel von H. S. Hinton und A. L. Lentine "Multiple
Quantum-Well Technology Takes SEED", IEEE, Circuit and
Devices, S. 12, 1993, für einen ausführlichen Überblick
bezüglich der Entwicklung von Quantentopfvorrichtungen,
wie beispielsweise "elektro-optischen Eigeneffekt-
Vorrichtungen" (SEED), verwiesen. Es ist ersichtlich,
dass einige der anfänglichen Bestrebungen bezüglich SEED-
Vorrichtungen sich auf eine Integration der SEED-
Vorrichtung mit einer CMOS-Schaltung konzentriert haben,
um kleine Bildelementfunktionen für optische 2D-
Verbindungseingangs-/Ausgangseinheiten auszuführen. Es
ist somit ersichtlich, dass es für den Fachmann allgemein
verständliche Verfahren gibt, die beispielsweise ein
Verbinden (Bonden) einer SEED-Vorrichtung mit einem CMOS-
Substrat sowie eine Integration optischer Eingänge und
Ausgänge bei einer standardmäßigen siliziumbasierenden
CMOS-Schaltung ermöglichen. Die optischen Eingänge und
Ausgänge sind unter Verwendung von Quantentopfdioden
bereitgestellt, die entweder als optische
Reflexionsmodulatorvorrichtungen oder als Fotodioden
arbeiten können.
Verschiedene beispielhafte Zusammenbautätigkeiten
oder -schritte, die für eine Integration der SEED-
Vorrichtung und der CMOS-Schaltung verwendet werden
können, sind in Fig. 2 sequentiell gezeigt. Wie es bei
Schritt 50 gezeigt ist, kann eine Anordnung von SEED-
Dioden 56 auf einem GaAs-Substrat 57 relativ zu einer
Anordnung siliziumbasierender Schaltungen 58 ausgerichtet
werden, um in einer regelmäßigen Matrix auf der Oberseite
der Anordnung der Schaltungen 58, wo die
Modulatorvorrichtungen die vielen dünnen Schichten
umfassen, verbunden und elektronisch angeschlossen zu
werden. Die Diodenanordnung kann in einer Quantentopf-p-
i-n-Dioden-Halbleiterscheibe hergestellt werden, die
durch Molekularstrahlepitaxie gewachsen ist, wobei dann,
wie es in Schritt 52 gezeigt ist, diese Dioden mit dem
Siliziumchip durch Löten verbunden und beispielsweise mit
Epoxydharz 60 weiter in Position gehalten werden. Wie es
bei Schritt 54 gezeigt ist, wird das gesamte GaAs-
Substrat entfernt, und die Dioden werden mit einer Anti-
Reflexions-Beschichtung 62 auf der oberen Oberfläche
beschichtet. Das Epoxydharz über der Siliziumschaltung
wird ebenso entfernt (nicht gezeigt), um einen Zugang zu
elektrischen Verbindungsanschlussflächen (Bondpads) zu
ermöglichen. Es ist ersichtlich, dass es kommerziell
zugängliche Fertigungswerke gibt, die für den Entwurf und
die Herstellung von anwenderspezifischen SEED-
Vorrichtungen beansprucht werden können, wie
beispielsweise die SEED-Fertigung, die bei den Bell
Laboratories von Lucent Technologies eingerichtet wurde.
Wie vorstehend beschrieben sind SEED-Vorrichtungen in
Hybridform mit siliziumbasierenden CMOS integriert und
werden als optische Modulatorvorrichtung verwendet. Wie
es beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist, kann der
Reflexionsgrad einer als Modulatorvorrichtung verwendeten
SEED-Vorrichtung von etwa 0,22 zu ungefähr 0,13 verändert
werden, wenn die Gate-Source-Spannung von etwa 0 auf etwa
0,4 Volt erhöht wird. Die Erfinder der vorliegenden
Erfindung haben erkannt, dass dieser Typ einer elektro-
optischen Halbleitervorrichtung als eine Verbindung zur
Kopplung optischer Signale mit einem Ultraschallwandler
verwendet werden kann. Wie es nachstehend ausführlich
beschrieben ist, ist ein beispielhafter Ansatz, eine
SEED-Modulatorvorrichtung in Verbindung mit einer CMOS-
Schaltung zu verwenden, die an den Ultraschallwandler
gekoppelt ist. Das durch den Ultraschallwandler erzeugte
elektrische Signal kann zur Modulation des optischen
Reflexionsgrads der SEED-Vorrichtung verwendet werden.
Unter Bezugnahme beispielsweise auf die in Fig. 3
gezeigte eingefügte Schaltung 110 kann dies bedeuten,
dass das elektrische Signal von dem Wandler dem Gate-
Anschluss der Schaltung zugeführt wird und der Source-
Anschluss mit einem geeigneten Vorspannungssignal (bias)
verbunden ist, während der Drain-Anschluss mit
elektrischer Masse verbunden ist.
Gemäß einem weiteren beispielhaften Ansatz kann der
Ultraschallwandler in der Anordnung mit einer in
Sperrrichtung betriebenen Fotodiode in Reihe mit einer
Quantentopfvorrichtung geschaltet sein. Wenn die Diode in
Sperrrichtung betrieben wird, wird das elektrische Feld
bei dem Quantentopf angelegt, wobei so gut wie kein Strom
hindurchfließt. Wenn die Sperrspannung verändert wird,
ändert dies das bei den Quantentöpfen angelegte Feld,
wobei somit die optische Strahlintensität moduliert wird.
Nochmals unter Bezugnahme auf die in Fig. 3 gezeigte
eingefügte Schaltung bedeutet dies, dass das elektrische
Signal dem Source-Anschluss der Schaltung zugeführt wird
und der Gate-Anschluss mit dem Vorspannungssignal
verbunden ist, während der Drain-Anschluss mit
elektrischer Masse verbunden ist. Somit ist es
ersichtlich, dass in Abhängigkeit von dem spezifischen
Entwurf die drei Anschlüsse auf verschiedene Weise
elektrisch gekoppelt werden können, um das gleiche
Ergebnis, nämlich eine Variation des Reflexionsgrads der
SEED-Vorrichtung als Funktion einer Amplitudenveränderung
des von dem Ultraschallwandler zugeführten elektrischen
Signals, zu erreichen.
Wie es vorstehend beschrieben ist, ist bei einer
herkömmlichen Wandleranordnung jedes einzelne
Wandlerelement mit der Elektronik der Konsole durch ein
Koaxialkabel elektrisch verbunden. Das Kabel überträgt
ein Hochspannungsanregungssignal, das das Wandlerelement
veranlasst, während einer Sendebetriebsart
Schwingungsenergie in ein Medium zu senden. Während einer
Empfangsbetriebsart empfängt dann das Kabel ein
Niedrigspannungssignal, das den empfangenen Schallwellen
entspricht, die durch die Wandlerelemente aufgenommen
werden. Obwohl sie einzeln einen kleinen Durchmesser
aufweisen, beispielsweise weisen diese Koaxialkabel
typischerweise 400 Mikrometer Durchmesser auf, kann die
gesamte Verkabelungsgröße zusammengenommen umfangreich
werden. Wenn beispielsweise ein Bündel von 500 Kabeln
angenommen wird, kann die Gesamtgröße der Verkabelung
etwa 1,5 cm oder mehr im Durchmesser aufweisen. Ein
Hauptvorteil der vorgeschlagenen Erfindung ist, die Größe
und Masse dieses Verbindungskabelbündels zu verringern,
indem die elektrischen Koaxialkabel durch eine optische
Kabelbaugruppe ersetzt werden.
In Fig. 4 ist ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel
eines Ultraschallbilddarstellungssystems bzw.
Ultraschallabbildungssystems 100 gezeigt, das eine
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darstellt. Das
Bilddarstellungssystem 100 umfasst einen
Ultraschallmesskopf 102, der eine Wandleranordnung
umfasst, wobei zur Vereinfachung der Darstellung
lediglich ein Ultraschallwandler 104 gezeigt ist, der auf
ein Anregungssignal relativ hoher Spannung reagiert, das
den Wandler veranlasst, Schwingungsenergie zu erzeugen.
Es ist für einen Fachmann ersichtlich, dass die
vorliegende Erfindung nicht auf einen spezifischen Typ
der Wandleranordnung begrenzt ist. Beispielsweise kann
gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel jede
standardmäßige piezoelektrische Wandleranordnung
verwendet werden. Gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel können in jüngerer Zeit eingeführte
mikrobearbeitete Kapazitätswandleranordnungen, die auf
einer Siliziumhalbleiterscheibe unter Verwendung von MEMS
(Micro Electro-Mechanical Systems bzw. mikro
elektromechanische Systeme) hergestellt werden können,
anstelle der piezoelektrischen Anordnung verwendet
werden. Mikrobearbeitete Ultraschall-
Kapazitätswandleranordnungen, die für medizinische
Bilddarstellungsanwendungen verwendbar sind, sind von
Sensant Corporation kommerziell erhältlich. Unabhängig
von dem Typ des Wandlers wird die Schwingungsenergie
durch ein einer Ultraschallbilddarstellung unterzogenes
Medium verbreitet. Beispielsweise kann ein Sende-/Empfangs
schalter 105 eingestellt werden, um das
Anregungssignal während einer Sendebetriebsart des
Ultraschallsystems durchzulassen.
Eine Vielzahl von Verbindungskanälen, zur
Vereinfachung der Darstellung ist lediglich ein einzelner
Kanal 106 gezeigt, ermöglicht eine optische Kommunikation
des Ultraschallmesskopfes mit einer
Bilddarstellungskonsole 108. Jeder Verbindungskanal
umfasst eine Quantentopfvorrichtung 110, wie
beispielsweise eine SEED-Vorrichtung, die optisch
gekoppelt ist, um ein elektrisches Signal von einem
entsprechenden Wandler, beispielsweise dem Wandler 104,
zu empfangen. Es ist ersichtlich, dass das durch die
Quantentopfvorrichtung 110 empfangene elektrische Signal
während einer Empfangsbetriebsart des Ultraschallsystems
in Reaktion auf die Schwingungsenergie erzeugt wird, die
von dem einer Abbildung unterzogenen Medium empfangen
wird. Die Schwingungsenergie kann eine Schwingungsenergie
umfassen, die von innerhalb des der Abbildung
unterzogenen Mediums reflektiert wird oder die durch das
Medium gegangen ist. Wie es in Zusammenhang mit Fig. 3
beschrieben ist, kann die Quantentopfvorrichtung 110 eine
Drei-Anschluss-Vorrichtung umfassen, die einen ersten
Anschluss, beispielsweise einen Gate-Anschluss 112, einen
zweiten Anschluss beispielsweise einen Source-Anschluss
114, der zum Empfang eines Vorspannungssignals gekoppelt
ist, und einen dritten Anschluss, beispielsweise einen
Drain-Anschluss 116, der mit elektrischer Masse gekoppelt
ist, aufweist. In dem in Fig. 4 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel ist der Gate-Anschluss 112 zum
Empfang des elektrischen Signals von dem Wandler 104
gekoppelt. Wie es jedoch in Verbindung mit Fig. 3
beschrieben ist, können andere Verbindungsanordnungen für
die jeweiligen drei Anschlüsse verwendet werden.
Gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist
eine Verstärkerschaltung 118 gekoppelt, um eine
gewünschten Verstärkungsstufe für das elektrische Signal
von jedem entsprechenden Wandler bereitzustellen, bevor
dieses elektrische Signal der SEED-Vorrichtung zugeführt
wird. Wie es vorstehend beschrieben ist, kann die
jeweilige Verstärkerschaltung 118 entweder eine diskrete
Schaltung umfassen oder eine gemeinsam mit der SEED-
Vorrichtung integrierte Verstärkerschaltung umfassen, wie
es durch einen gestrichelten Kasten 120 dargestellt ist.
Beispiele für die mit der SEED-Vorrichtung integrierten
Verstärkerschaltung umfassen eine Komplementär-
Metalloxidhalbleiter- und eine
Feldeffekttransistorschaltung.
Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, ist die
Quantentopfvorrichtung 110 ferner ausgelegt, ein
optisches Eingangssignal zu empfangen und zu verarbeiten,
um ein moduliertes Ausgangssignal in Reaktion auf eine
Amplitudenveränderung des elektrischen Signals von dem
Wandler 104 zuzuführen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel in
Fig. 5 ist eine erste optische Kabelbaugruppe 122 zur
Übertragung des durch die Quantentopfvorrichtung
empfangenen optischen Signals von der
Bilddarstellungskonsole gekoppelt. Die Kabelbaugruppe 122
ist ferner gekoppelt, um das durch die
Quantentopfvorrichtung zugeführte modulierte Signal
zurück zu der Bilddarstellungskonsole zu übertragen. Ein
geeignetes optisches Quellen- und Erfassungsmodul 126 in
der Konsole 108 wird zur Erzeugung des optischen
Eingangssignalstrahls und zur Verarbeitung des durch die
Quantentopfvorrichtung über die optische Kabelbaugruppe
122 zugeführten modulierten Signals verwendet. Gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
ist eine zweite Kabelbaugruppe 124 an eine
Fototransistorschaltung 128 gekoppelt, um ein optisches
Steuerungssignal zur Steuerung der Ausgabe des
Hochspannungsanregungssignals zu übertragen. Gemäß einer
beispielhaften Anwendung kann ein elektrisches Kabel 130
weiterhin dazu verwendet werden, das zur Anregung der
einzelnen Wandlerelemente verwendete
Hochspannungsanregungssignal zu tragen.
Wie es für einen Fachmann ersichtlich ist, ist der
Empfang des reflektierten oder Echosignals im Allgemeinen
anspruchsvoll, da eine relativ hohe Linearität der
einzelnen Elemente/Kanäle wünschenswert ist, um eine
Strahlerzeugung hoher Qualität zu ermöglichen. Da das
Medium die Schwingungsenergie als eine Funktion der
zurückgelegten Entfernung dämpfen kann, kann das
Echosignal in seiner Amplitude von etwa 100 mV bis etwa 1
MikroV für nahe bzw. entfernte Ziele reichen. Somit ist
ein augenblicklicher Dynamikbereich von mehr als 40 dB
wünschenswert. Da diese Echosignale bewahrt werden
sollten, bis die Zeitverzögerungen in der Konsole
angewendet werden können, ist es für die elektro-optische
Umwandlung wünschenswert, dass sie im Wesentlichen genau
und wiederholbar ist. Die Erfinder der vorliegenden
Erfindung haben erkannt, dass die monolithischen
Herstellungsverfahren der SEED-Technologie
sich zur Erfüllung dieser Art von Erfordernissen eignen.
In dem Fall, dass ein derartiger Dynamikbereich von
40 dB nicht direkt von der SEED-Vorrichtung und der
verknüpften Erfassungsschaltung erreichbar ist, ist es
ersichtlich, dass digitale Signalverarbeitungsverfahren
zur Digitalisierung der Informationen verwendet werden
können. Hier sei beispielsweise auf das US-Patent Nr.
5 203 335, das dem Erwerber der Rechte an der
vorliegenden Erfindung übertragen ist, als
Hintergrundinformation in Bezug auf ein Beispiel für
derartige digitale Verarbeitungsverfahren verwiesen. In
dem genannten Patent mit dem Titel "Phased Array
Ultrasonic Beam Forming Using Oversampled A/D Converters"
wird ein Hochfrequenz-Delta-Sigma-Wandler zur
Digitalisierung des Echosignals von jedem Wandlerelement
verwendet. Es wird ferner davon ausgegangen, dass die
vorliegende Erfindung ein Erreichen der erforderlichen
digitalen Bandbreite ermöglicht. Eine 10-Bit-Abtastung
bei 40 MHz entspricht beispielsweise ungefähr einer
Digitalrate von 400 MHz. Dieses Erfordernis liegt gut
innerhalb der Möglichkeiten der Bandbreite von mehreren
GHz, die im Allgemeinen durch die SEED-Vorrichtung
ermöglicht wird.
Es ist ersichtlich, dass verschiedene
Konstruktionsanordnungen für die SEED-Vorrichtung
verwendet werden können. In einer beispielhaften
Anordnung kann die SEED-Erfassungsvorrichtung
beispielsweise direkt auf der Rückseite der
Wandleranordnung angebracht sein. In einer anderen
beispielhaften Anordnung kann es wünschenswert sein,
eingekapselte "Chips" auf einer flexiblen
Schaltungsplatine anzubringen, die herkömmlicherweise für
die linearen Wandleranordnungen verwendet wird. In diesem
Fall können die optischen Faserkabel dann direkt mit der
SEED-Vorrichtung gekoppelt werden.
Es ist ersichtlich, dass das hier gezeigte und
beschriebene spezifische Ausführungsbeispiel der
Erfindung lediglich ein Beispiel darstellt. Verschiedene
Variationen, Änderungen, Austauschmöglichkeiten und
Äquivalente sind einem Fachmann ersichtlich, ohne den
Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Folglich
soll der gesamte hier beschriebene und in der beigefügten
Zeichnung gezeigte Gegenstand lediglich als
Veranschaulichung betrachtet werden und nicht als
Einschränkung zu verstehen sein, und der Bereich der
Erfindung soll lediglich durch die beigefügten
Patentansprüche bestimmt sein.
Wie es vorstehend beschrieben ist, ist ein
Ultraschallbilddarstellungssystem mit einem
Ultraschallmesskopf bereitgestellt, der eine
Ultraschallwandleranordnung umfasst. Das
Bilddarstellungssystem umfasst ferner eine Vielzahl von
Verbindungskanälen zur Ermöglichung einer optischen
Kommunikation des Ultraschallmesskopfes mit einer
Bilddarstellungskonsole. Jeder Verbindungskanal umfasst
eine Quantentopfvorrichtung mit einem Anschluss, der
elektrisch gekoppelt ist, um ein elektrisches Signal von
einem entsprechenden Wandler zu empfangen. Die
Quantentopfvorrichtung ist ferner ausgelegt, ein
optisches Eingangssignal zu empfangen und zu verarbeiten,
um ein moduliertes optisches Signal in Reaktion auf eine
Amplitudenveränderung des elektrischen Signals
zuzuführen. Eine optische Kabelbaugruppe ist gekoppelt,
um das durch die Quantentopfvorrichtung empfangene
optische Eingangssignal von der Bilddarstellungskonsole
zu übertragen.
Claims (25)
1. Ultraschallbilddarstellungssystem mit
einem Ultraschallmesskopf, der eine Anordnung von Ultraschallwandlern umfasst,
einer Vielzahl von Verbindungskanälen zur Ermöglichung einer optischen Kommunikation des Ultraschallmesskopfs mit einer Bilddarstellungskonsole, wobei jeder Verbindungskanal
eine Quantentopfvorrichtung mit einem Anschluss umfasst, der elektrisch gekoppelt ist, um ein elektrisches Signal von einem entsprechenden Wandler zu empfangen, wobei die Quantentopfvorrichtung ausgelegt ist, ein optisches Eingangssignal zu empfangen und zu verarbeiten, um ein moduliertes optisches Signal in Reaktion auf eine Amplitudenveränderung des elektrischen Signals zuzuführen, und
einer optische Kabelbaugruppe, die gekoppelt ist, um das durch die Quantentopfvorrichtung empfangene optische Eingangssignal von der Bilddarstellungskonsole zu übertragen.
einem Ultraschallmesskopf, der eine Anordnung von Ultraschallwandlern umfasst,
einer Vielzahl von Verbindungskanälen zur Ermöglichung einer optischen Kommunikation des Ultraschallmesskopfs mit einer Bilddarstellungskonsole, wobei jeder Verbindungskanal
eine Quantentopfvorrichtung mit einem Anschluss umfasst, der elektrisch gekoppelt ist, um ein elektrisches Signal von einem entsprechenden Wandler zu empfangen, wobei die Quantentopfvorrichtung ausgelegt ist, ein optisches Eingangssignal zu empfangen und zu verarbeiten, um ein moduliertes optisches Signal in Reaktion auf eine Amplitudenveränderung des elektrischen Signals zuzuführen, und
einer optische Kabelbaugruppe, die gekoppelt ist, um das durch die Quantentopfvorrichtung empfangene optische Eingangssignal von der Bilddarstellungskonsole zu übertragen.
2. Ultraschallsystem nach Anspruch 1, wobei die optische
Kabelbaugruppe gekoppelt ist, um das durch die
Quantentopfvorrichtung zugeführte modulierte Signal
zurück zu der Bilddarstellungskonsole zu übertragen.
3. Ultraschallsystem nach Anspruch 1, wobei die Anordnung
der Ultraschallwandler eine Anordnung piezoelektrischer
Wandler umfasst.
4. Ultraschallsystem nach Anspruch 1, wobei die Anordnung
der Ultraschallwandler eine Anordnung mikrobearbeiteter
Kapazitätswandler umfasst.
5. Ultraschallsystem nach Anspruch 1, wobei die
Quantentopfvorrichtung eine elektro-optische
Eigeneffektvorrichtung (SEED) umfasst.
6. Ultraschallsystem nach Anspruch 5, mit einer
jeweiligen Verstärkerschaltung, die gekoppelt ist, um
eine gewünschte Verstärkungsstufe für das elektrische
Signal von jedem entsprechenden Wandler bereitzustellen.
7. Ultraschallsystem nach Anspruch 6, wobei die jeweilige
Verstärkerschaltung eine Schaltung umfasst, die aus einer
einen Komplementär-Metalloxidhalbleiter- und einen
Feldeffekt-Transistor umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
8. Ultraschallsystem nach Anspruch 6, wobei die
Verstärkerschaltung und die SEED-Vorrichtung eine
integrierte Schaltung umfassen.
9. Ultraschallsystem nach Anspruch 6, wobei der Anschluss
einen ersten Anschluss umfasst und die SEED-Vorrichtung
zweite und dritte Anschlüsse umfasst, wobei einer der
zweiten und dritten Anschlüsse angeschlossen ist, um ein
Vorspannungssignal zu empfangen, und der andere der
zweiten und dritten Anschlüsse an eine elektrische Masse
angeschlossen ist.
10. Ultraschallsystem nach Anspruch 9, wobei der erste
Anschluss einem Gate-Anschluss entspricht, der zweite
Anschluss einem Source-Anschluss entspricht sowie mit dem
Vorspannungssignal verbunden ist und der dritte Anschluss
einem Drain-Anschluss entspricht sowie mit der
elektrischen Masse verbunden ist.
11. Ultraschallsystem nach Anspruch 9, wobei der erste
Anschluss einem Source-Anschluss entspricht, der zweite
Anschluss einem Gate-Anschluss entspricht sowie mit dem
Vorspannungssignal verbunden ist und der dritte Anschluss
einem Drain-Anschluss entspricht sowie mit der
elektrischen Masse verbunden ist.
12. Ultraschallsystem nach Anspruch 1, wobei die optische
Kabelbaugruppe eine erste optische Kabelbaugruppe
umfasst, wobei es ferner eine zweite optische
Kabelbaugruppe umfasst, die an eine
Fototransistorschaltung gekoppelt ist, die auf ein über
die zweite optische Kabelbaugruppe übertragenes optisches
Steuerungssignal reagiert, um ein elektrisches
Anregungssignal zu erzeugen.
13. Ultraschallsystem nach Anspruch 12, wobei das
elektrische Anregungssignal zu einem entsprechenden
Wandler übertragen wird, um den Wandler zu veranlassen,
eine Schwingungsenergie zu erzeugen, die während einer
Sendebetriebsart des Ultraschallsystems durch ein Medium
verbreitet wird.
14. Ultraschallsystem nach Anspruch 13, wobei das durch
die Quantentopfvorrichtung von jedem entsprechenden
Wandler empfangene elektrische Signal während einer
Empfangsbetriebsart des Ultraschallsystems in Reaktion
auf eine von innerhalb des Mediums empfangene
Schwingungsenergie erzeugt wird.
15. Optische Verbindung für ein
Ultraschallbilddarstellungssystem mit einem
Ultraschallmesskopf, der eine Anordnung von
Ultraschallwandlern umfasst, wobei die optische
Verbindung umfasst:
eine Vielzahl von Verbindungskanälen zur Ermöglichung einer optischen Kommunikation des Ultraschallmesskopfs mit einer Bilddarstellungskonsole, wobei jeder Verbindungskanal,
eine Quantentopfvorrichtung mit einem Anschluss umfasst, der elektrisch gekoppelt ist, um ein elektrisches Signal von einem entsprechenden Wandler zu empfangen, wobei die Quantentopfvorrichtung ausgelegt ist, ein optisches Eingangssignal zu empfangen und zu verarbeiten, um ein moduliertes optisches Signal in Reaktion auf eine Amplitudenveränderung des elektrischen Signals zuzuführen, und
eine optische Kabelbaugruppe, die gekoppelt ist, um das durch die Quantentopfvorrichtung empfangene optische Eingangssignal von der Bilddarstellungskonsole zu übertragen, wobei die optische Kabelbaugruppe ferner gekoppelt ist, um das durch die Quantentopfvorrichtung zugeführte modulierte Signal zurück zu der Bilddarstellungskonsole zu übertragen.
eine Vielzahl von Verbindungskanälen zur Ermöglichung einer optischen Kommunikation des Ultraschallmesskopfs mit einer Bilddarstellungskonsole, wobei jeder Verbindungskanal,
eine Quantentopfvorrichtung mit einem Anschluss umfasst, der elektrisch gekoppelt ist, um ein elektrisches Signal von einem entsprechenden Wandler zu empfangen, wobei die Quantentopfvorrichtung ausgelegt ist, ein optisches Eingangssignal zu empfangen und zu verarbeiten, um ein moduliertes optisches Signal in Reaktion auf eine Amplitudenveränderung des elektrischen Signals zuzuführen, und
eine optische Kabelbaugruppe, die gekoppelt ist, um das durch die Quantentopfvorrichtung empfangene optische Eingangssignal von der Bilddarstellungskonsole zu übertragen, wobei die optische Kabelbaugruppe ferner gekoppelt ist, um das durch die Quantentopfvorrichtung zugeführte modulierte Signal zurück zu der Bilddarstellungskonsole zu übertragen.
16. Optische Verbindung nach Anspruch 15, wobei die
Quantentopfvorrichtung eine elektro-optische
Eigeneffektvorrichtung (SEED) umfasst.
17. Optische Verbindung nach Anspruch 15, wobei die
optische Kabelbaugruppe eine erste optische
Kabelbaugruppe umfasst, wobei sie ferner eine zweite
optische Kabelbaugruppe umfasst, die an eine
Fototransistorschaltung gekoppelt ist, die auf ein von
der Konsole über die zweite optische Kabelbaugruppe
übertragenes optisches Steuerungssignal reagiert, um ein
jeweiliges elektrisches Anregungssignal zu erzeugen,
wobei das elektrische Anregungssignal zu einem
entsprechenden Wandler übertragen wird, um den Wandler zu
veranlassen, eine Schwingungsenergie zu erzeugen, die
während einer Sendebetriebsart des Ultraschallsystems
durch ein Medium verbreitet wird, und wobei ferner das
durch die Quantentopfvorrichtung von jedem entsprechenden
Wandler empfangene elektrische Signal während einer
Empfangsbetriebsart des Ultraschallsystems in Reaktion
auf eine von innerhalb des Mediums empfangene
Schwingungsenergie erzeugt wird.
18. Optische Verbindung nach Anspruch 16, mit einer
jeweiligen Verstärkerschaltung, die gekoppelt ist, um
eine gewünschte Verstärkungsstufe für das elektrische
Signal von jedem entsprechenden Wandler bereitzustellen.
19. Optische Verbindung nach Anspruch 18, wobei die
jeweilige Verstärkerschaltung eine Schaltung umfasst, die
aus einer einen Komplementär-Metalloxidhalbleiter- und
einen Feldeffekt-Transistor umfassenden Gruppe ausgewählt
ist.
20. Optische Verbindung nach Anspruch 18, wobei die
Verstärkerschaltung und die SEED-Vorrichtung eine
integrierte Schaltung umfassen.
21. Optische Verbindung nach Anspruch 18, wobei der
Anschluss einen ersten Anschluss umfasst und die SEED-
Vorrichtung zweite und dritte Anschlüsse umfasst, wobei
einer der zweiten und dritten Anschlüsse angeschlossen
ist, um ein Vorspannungssignal zu empfangen, und der
andere der zweiten und dritten Anschlüsse an eine
elektrische Masse angeschlossen ist.
22. Optische Verbindung nach Anspruch 21, wobei der erste
Anschluss einem Gate-Anschluss entspricht, der zweite
Anschluss einem Source-Anschluss entspricht sowie mit dem
Vorspannungssignal verbunden ist und der dritte Anschluss
einem Drain-Anschluss entspricht sowie mit der
elektrischen Masse verbunden ist.
23. Optische Verbindung nach Anspruch 21, wobei der erste
Anschluss einem Source-Anschluss entspricht, der zweite
Anschluss einem Gate-Anschluss entspricht sowie mit dem
Vorspannungssignal verbunden ist und der dritte Anschluss
einem Drain-Anschluss entspricht sowie mit der
elektrischen Masse verbunden ist.
24. Verfahren zum optischen Verbinden eines
Ultraschallbilddarstellungssystems mit einem
Ultraschallmesskopf, der eine Anordnung von
Ultraschallwandlern umfasst, mit den Schritten
Ermöglichen einer optischen Kommunikation des Ultraschallmesskopfs mit einer Bilddarstellungskonsole durch eine Vielzahl von Verbindungskanälen, wobei für jeden Verbindungskanal die optische Kommunikation ermöglicht wird durch
ein elektrisches Koppeln einer Quantentopfvorrichtung, um ein elektrisches Signal von einem entsprechenden Wandler zu empfangen,
ein optisches Koppeln der Quantentopfvorrichtung, um ein optisches Eingangssignal zu empfangen und zu verarbeiten, um ein moduliertes optisches Signal in Reaktion auf eine Amplitudenveränderung des elektrischen Signals zuzuführen,
ein Bereitstellen einer optischen Kabelbaugruppe, um das durch die Quantentopfvorrichtung empfangene optische Eingangssignal von der Bilddarstellungskonsole zu übertragen, und
ein optisches Koppeln der optischen Kabelbaugruppe, um das durch die Quantentopfvorrichtung zugeführte modulierte Signal zurück zu der Bilddarstellungskonsole zu übertragen.
Ermöglichen einer optischen Kommunikation des Ultraschallmesskopfs mit einer Bilddarstellungskonsole durch eine Vielzahl von Verbindungskanälen, wobei für jeden Verbindungskanal die optische Kommunikation ermöglicht wird durch
ein elektrisches Koppeln einer Quantentopfvorrichtung, um ein elektrisches Signal von einem entsprechenden Wandler zu empfangen,
ein optisches Koppeln der Quantentopfvorrichtung, um ein optisches Eingangssignal zu empfangen und zu verarbeiten, um ein moduliertes optisches Signal in Reaktion auf eine Amplitudenveränderung des elektrischen Signals zuzuführen,
ein Bereitstellen einer optischen Kabelbaugruppe, um das durch die Quantentopfvorrichtung empfangene optische Eingangssignal von der Bilddarstellungskonsole zu übertragen, und
ein optisches Koppeln der optischen Kabelbaugruppe, um das durch die Quantentopfvorrichtung zugeführte modulierte Signal zurück zu der Bilddarstellungskonsole zu übertragen.
25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die optische
Kabelbaugruppe eine erste optische Kabelbaugruppe
umfasst, wobei es ferner ein optisches Koppeln einer
zweiten optischen Kabelbaugruppe an eine
Fototransistorschaltung umfasst, die auf ein von der
Konsole über die zweite optische Kabelbaugruppe
übertragenes optisches Steuerungssignal reagiert, um ein
jeweiliges elektrisches Anregungssignal zu erzeugen,
wobei das elektrische Anregungssignal zu einem
entsprechenden Wandler übertragen wird, um den Wandler zu
veranlassen, eine Schwingungsenergie zu erzeugen, die
während einer Sendebetriebsart des Ultraschallsystems
durch ein Medium verbreitet wird, und wobei ferner das
durch die Quantentopfvorrichtung von jedem entsprechenden
Wandler empfangene elektrische Signal während einer
Empfangsbetriebsart des Ultraschallsystems in Reaktion
auf eine von innerhalb des Mediums empfangene verbreitete
Schwingungsenergie erzeugt wird.
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