DE10153167A1 - Fernglas, insbesondere Taschenfernglas - Google Patents
Fernglas, insbesondere TaschenfernglasInfo
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Abstract
Fernglas, insbesondere Taschenfernglas, mit einem Drehelement, durch dessen Betätigung axial verschiebbar gelagerte Linsen zur Fokussierung verschoben werden, wobei die über das Drehelement eingeleitete Drehbewegung mittels einer Übersetzungsstufe in eine Drehbewegung mit einem größeren Drehwinkel übersetzt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fernglas, insbesondere Taschenfernglas gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der DE 41 25 584 C2 ist ein binokulares Fernrohr bzw. Fernglas bekannt, das ein
Fokussiertreibrad aufweist, das zum Fokussieren gedreht wird. Das Fokussiertreibrad ist mit
einem als Schraubengewinde ausgebildeten Innengewinde versehen. Diese Schraubenverzahnung
steht in Eingriff mit einer Außenverzahnung eines Brückenteil. Das Brückenteil ist axial
verschiebbar und drehfest gelagert, so daß durch Drehung des Fokussiertreibrades eine
Axialbewegung des Brückenteils resultiert. Mit dem Brückenteil sind Schubstangen fest
verbunden. Mit diesen Schubstangen sind Fokussierlinsen bzw. Fokussierlinsengruppen über
Mitnehmer axial formschlüssig verbunden.
Nachteilig ist bei dieser Konstruktion, daß der mittels dieser Konstruktion bei entsprechender
Baugröße und komfortabler Bedienbarkeit erreichbare Stellweg der Fokussierlinsen bzw. der
Fokussieroptiken in axialer Richtung begrenzt ist. Um jedoch eine Fokussierung über einen
großen Entfernungsbereich zu ermöglichen, ist es erforderlich, daß auch die Fokussierlinsen
einen großen Stellweg in axialer Richtung ausführen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fernglas derart weiter zu entwickeln, daß bei
komfortabler Bedienbarkeit und kompakten Aufbau des Fernglases der Bereich, über den
fokussiert werden kann, vergrößert ist.
Durch die Maßnahme ein Fernglas mit einem Drehelement zu versehen, wobei aus einer
Drehbewegung des Drehelementes mittels einer Schraubverzahnung eine Axialbewegung von
axial verschiebbar gelagerten Linsen resultiert, die für die Fokussierung vorgesehen sind und
wobei das Drehelement über Zwischenschaltung einer Übersetzungsstufe mit der
Schraubverzahnung in Wirkverbindung steht, kann eine Vergrößerung des möglichen Stellweg
der Fokussierlinsen in axialer Richtung bereitgestellt werden. Mittels der Übersetzungsstufe wird
die Drehbewegung des Drehelementes in eine Mehrfachdrehung des mit der Schraubverzahnung
versehenen Elementes überführt.
Durch den Einsatz dieser Übersetzungsstufe ist es somit möglich eine Steigerung des
Fokussierbereichs über den Bereich hinaus zu erreichen, der durch eine aus technischen Gründen
maximal mögliche bzw. sinnvolle Steigung des Schraubengewindes erreichbar ist.
Es wirkt sich insbesondere auf die Bedienerfreundlichkeit aus, daß dieser vergrößerte axiale
Stellweg der Fokussierlinsen bereitgestellt werden kann, ohne daß der vom Drehelement
zurückzulegende Drehwinkel vergrößert werden muß. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der
gesamte Fokussierbereich durchfahren werden kann, ohne daß der Benutzer häufig umgreifen
muß.
Weiterhin wird durch den Einsatz der Übersetzungsstufe erreicht, daß trotz großem
Fokussierbereich weiterhin eine feinfühlige Fokussierung möglich ist. Es hat sich insbesondere
als vorteilhaft herausgestellt diese Übersetzungsstufe zweistufig auszuführen. Mit solchen
mehrstufigen Übersetzungsstufen läßt sich eine gewünschte Feinfühligkeit, insbesondere bei
wenig zur Verfügung stehendem Bauraum, günstiger erreichen.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, eine Übersetzungsstufe zu verwenden, deren
Abtriebsteil mindestens den mehrfachen Winkelweg, insbesondere zweifachen Winkelweg des
Eingangsteils der Übersetzungsstufe, hier des Drehelementes, zurücklegt. Dadurch wird der
maximal mögliche Fokussierbereich um den Faktor zwei, zweieinhalb, drei usw. vergrößert.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß das Abtriebsteil der Übersetzungsstufe maximal
den vierfachen Winkelweg des Drehelementes ausführt. Dadurch wird sichergestellt, daß
weiterhin mittels des Drehelementes ausreichend feinfühlig fokussiert werden kann.
Insbesondere ist es möglich mittels der Erfindung eine Feinfühligkeit von mindestens 12,5
bereitzustellen, wobei für die Feinfühligkeit gilt:
Betätigungsweg/Abtriebsweg = Feinfühligkeit
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Übersetzungsstufe innerhalb des Drehelementes
anzuordnen, wodurch ein kompakt gebautes Fernglas, insbesondere Taschenfernglas,
bereitgestellt werden kann.
Als besonders geeignete Übersetzungsstufen haben sich Stirnradgetriebe und Planetengetriebe
und Reibradgetriebe oder ähnlich aufgebaute Getriebe, die besonders platzsparend im
Drehelement angeordnet werden können, herausgestellt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, eine zentrale Verstellwelle vorzusehen, mit der die
Linsen der Fokussiereinrichtung axial formschlüssig in Wirkverbindung stehen. Es hat sich als
vorteilhaft herausgestellt, die Verstellwelle auf der Gelenkachse des Fernglases anzuordnen. In
einem bevorzugten besonders kompakten Ausführungsbeispiel ist die Verstellwelle in einer
Gelenkhülse des Fernglases gelagert.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in weiteren Unteransprüchen beschrieben. Anhand des
folgenden Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Taschenfernglas;
Fig. 2 Schnitt entlang B-B, wie in Fig. 6 dargestellt, durch die Gelenkachse des
Taschenfernglases;
Fig. 3 Drehelement mit Übersetzungsstufe im Längsschnitt dargestellt;
Fig. 4 Schnittdarstellung durch das Drehelement entlang E-E;
Fig. 5 Schnittdarstellung durch das Drehelement entlang D-D;
Fig. 6 Schnittdarstellung durch das Fernglas entlang G-G; und
Fig. 7 Schnittdarstellung durch das Fernglas entlang H-H.
Anhand von Fig. 1 wird zunächst der prinzipielle Aufbau des Taschenfernglases 1 beschrieben.
Das Gehäuse des Taschenfernglases 1 ist zweiteilig mit einem ersten Gehäuseteil 4 und einem
weiteren Gehäuseteil 5 ausgeführt. Beide Gehäuseteile sind drehbar auf der Gelenkhülse 11
(siehe Fig. 2) gelagert. Durch Verdrehen der Gehäuseteile 4, 5 gegeneinander, ist der relative
Abstand der Okulare 3 bzw. der den Okularen 3 zugeordneten optischen Achsen des
Taschenfernglases 1 veränderbar. Diese Gehäuseteile sind mit einem Bezug 6 versehen, in denen
die Griffmulden 7 ausgebildet sind.
An beiden Enden der Gelenkachse 9 sind Bedienelemente angeordnet. Das auf der dem Benutzer
zugewandten Seite angeordnete Bedienelement, hier ein Drehelement 15, ist Bestandteil einer
Fokussiereinrichtung 13. Das am dem gegenüberliegenden Ende der Gelenkachse 9 angeordnete
Bedienelement, hier ein Drehknopf 55, ist Bestandteil eines Dioptrinausgleichs 53. Die
Anordnung dieser Bedienelemente ist auch in umgekehrter Anordnung möglich. Weiterhin ist
auch die Anordnung der Bedienelemente an einer anderen Position auf der Gelenkachse möglich.
Außen sind die Gehäuseteile 4, 5 des Taschenfernglases 1 jeweils mit einem schützenden Bezug
6 versehen, in dem Griffmulden 7 ausgebildet sind.
In Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Gelenkachse 9 dargestellt. Anhand dieser Fig. 2 wird die
Funktionsweise der Fokussiereinrichtung 13 und des Dioptrinausgleichs 53 beschrieben. Die
Fokussiereinrichtung 13 weist ein Drehelement 15 auf, das mit einer Innenverzahnung, hier
Geradverzahnung, versehen ist. Diese Verzahnung steht in Eingriff mit einer Außenverzahnung
eines innen und außen verzahnten Ringes 21. Dieser innen und außen verzahnte Ring 21 steht in
Eingriff mit einer Außenverzahnung eines Stirnrades 29. Anstelle der Geradverzahnungen
könnten hier auch Schrägverzahnungen vorgesehen werden.
Die Anordnung von Drehelement 15, innen und außen verzahntem Ring 21 und Sonnenrad 29,
das als Abtriebsteil 28 der Übersetzungsstufe 16 fungiert, ist insbesondere deutlich aus Fig. 4
zu entnehmen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Drehelement 15 eine
Innenverzahnung mit 56 Zähnen auf. Der innen und außen verzahnte Ring 21 weist eine
Außenverzahnung mit 44 Zähnen und eine Innenverzahnung mit 32 Zähnen auf. Das Sonnenrad
29 ist mit einer Außenverzahnung mit 20 Zähnen versehen. Daraus resultiert eine
Gesamtübersetzung von 2,04. Durch die Wahl der Zahnverhältnisse der Verzahnungen von
Drehelement 15, innen und außen verzahntem Ring 21 und Sonnenrad 29 kann ein gewünschtes
Übersetzungsverhältnis realisiert werden.
Bei diesem Übersetzungsverhältnis beträgt die Feinfühligkeit 12,5, wobei bei einem
Betätigungsweg von 1 mm am Drehknopf im Bogenmaß die Linse um 0,08 mm in axialer
Richtung verschoben wird. Dieser Stellweg der Fokussierlinse entspricht 0,5 Dioptrin. Der
maximale Verstellweg der Fokussierlinsen beträgt 5,6 mm, was einer Drehung von 445° am
Drehelement entspricht.
Zur Axialfixierung des Abtriebsteils 28 mit Zahnrad ist eine Axialsicherung 23, wie in Fig. 5
dargestellt, vorgesehen. Zur Axialsicherung greift ein Stift 25 in eine in dem Abtriebsteil 28
ausgebildete Ringnut 27 ein. Der Stift 25 ist fest mit der Gelenkhülse 11 verbunden. Die axiale
Sicherung des innen und außen verzahnten Ringes 21 erfolgt über das Drehelement 15, das axial
auf der Gelenkhülse 11 gelagert ist. Der innen und außen verzahnte Ring 21 selbst ist radial auf
der in diesem Bereich exzentrisch ausgebildeten Gelenkhülse 11 gelagert. Dadurch ist
gewährleistet, daß der innen und außen verzahnte Ring 21 einerseits mit der Verzahnung des
Drehelementes 15 und andererseits mit der Verzahnung des Sonnenrades 29 stets in Eingriff
steht.
Das Sonnenrad 29 ist koaxial zur Gelenkachse 9 des Taschenfernglases 1 angeordnet. Durch
einen nach innen weisenden Vorsprung des Drehelementes 15, der in eine in dem Sonnenrad 29
ausgebildete Ausnehmung eingreift, wird das Drehelement 15 endseitig gelagert. Das Sonnenrad
29 weist einen Wellenfortsatz 31 auf, der in einer Gelenkhülse 11 gelagert ist, die koaxial zur
Gelenkachse 9 angeordnet ist. Der Wellenfortsatz 31 ist mit einer Schraubenverzahnung 33
versehen, die mit einer an einer Verstellwelle 35 ausgebildeten Schraubverzahnung 37 in
Eingriff steht. Die Verstellwelle 35 ist ebenfalls in der Gelenkhülse 11 gelagert.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in der Verstellwelle 35 ausgebildeten
Schraubenverzahnung 37 als Innengewinde ausgebildet, wobei die Schraubenverzahnung 33 des
Wellenfortsatzes 31 als Außengewinde ausgebildet ist. Es ist jedoch genauso möglich, die
Anordnung der Schraubenverzahnungen 33, 37 von Verstellwelle 35 und Wellenfortsatz 31 zu
vertauschen, so daß die Verstellwelle mit einer Außengewinde ausgebildet wäre, die in eine mit
einer Innengewinde versehene Ausnehmung des Wellenfortsatzes eingreift.
Die in der Gelenkhülse 11 gelagerte Verstellwelle 35 ist axial verschiebbar und durch eine
Drehsicherung 39 gegen Drehbewegungen gesichert. Als Drehsicherung ist ein Stift 41
vorgesehen, der fest mit der Verstellwelle 35 verbunden ist. Dieser Stift 41 greift in einen
Längsschnitt 43, der in der der Gelenkhülse 11 ausgebildet ist, ein. Diese Anordnung geht
insbesondere deutlich aus Fig. 3 hervor.
Auf der dem Drehelement 15 abgewandten Ende der Verstellwelle 35 ist die Verstellwelle 35 mit
einer weiteren Schraubenverzahnung 51 versehen. Diese Schraubenverzahnung 51 ist wiederum
als Innengewinde ausgebildet. In diese Schraubenverzahnung 51 greift eine
Schraubenverzahnung 65 einer Welle 61 ein. Wird die Welle 61 rotatorisch angetrieben, so
schraubt sich die Welle 61 in die Verstellwelle 35 hinein oder je nach Drehrichtung heraus. Diese
Welle 61 ist dem Dioptrinausgleich zuzuordnen. Auch diese Welle 61 ist in der Gelenkhülse 11
gelagert. Endseitig ist diese Welle 61 mit einer Geradverzahnung 63 versehen, die in eine
Geradverzahnung 59 des Drehknopfes 55 des Dioptrienausgleichs 53 eingreift. Durch Drehung
des Drehknopfes 55 wird die Welle 61 aufgrund der in Eingriff befindlichen Längsverzahnungen
59 und 63, in Rotation versetzt. Sowohl der Drehknopf 55 ist mit einer Axialsicherung 57
versehen, als auch das Drehelement 15 ist mit einer Axialsicherung 19 versehen ist. Hier
schnappen beide Drehknöpfe 15 und 55 in eine in der Gelenkhülse ausgebildeten Ringnut ein
und sind damit auf der Gelenkhülse 11 axial fixiert.
Wird nun eine Drehbewegung über das Drehelement 15 eingeleitet, so führt die Verstellwelle 35
zusammen mit der Welle 61 eine Axialbewegung aus. Wie aus Fig. 6 zu entnehmen ist, greift in
eine in der Verstellwelle 35 ausgebildete Ringnut 45 ein Eingriffselement 47 axial formschlüssig
ein. Dieses Eingriffselement 47 ist fest mit einer Linsenfassung 49 verbunden. Diese
Linsenfassung 49 trägt eine Linse 14, die bei der Fokussierung in axialer Richtung verschoben
wird. Die Linsenfassung 49 ist auf einer Lagerwelle 75 axial verschiebbar gelagert. Ein weiteres
Eingriffselement 71 greift axial formschlüssig in eine in der Welle 61 ausgebildete Ringnut 67
ein. Dieses Eingriffselement 71 ist fest mit einer Linsenfassung 69, die axial verschiebbar auf
einer Lagerwelle 73 gelagert ist, verbunden. Diese Linsenfassung 69 trägt eine weitere Linse 14,
die ebenfalls zur Fokussierung in axialer Richtung verschoben wird. Diese Linse ist jedoch auch
durch Betätigung des Drehknopfes 55 des Dioptrienausgleichs 53 in axialer Richtung
verschiebbar, wobei bei Betätigung des Diotrienausgleichs der relative Abstand der beiden
Linsen 14 verändert wird.
1
Taschenfernglas
3
Okular
4
Gehäuseteil
5
Gehäuseteil
6
Bezug
7
Griffmulden
9
Gelenkachse
11
Gelenkhülse
13
Fokussiereinrichtung
14
Linsen
15
Drehelement
16
Übersetzungsstufe
17
Innenverzahnung
19
Axialsicherung
21
innen und außen verzahnter Ring
23
Axialsicherung
25
Stift
27
Ringnut
28
Abtriebsteil
29
Sonnenrad
31
Wellenfortsatz
33
Schraubenverzahnung
35
Verstellwelle
37
Schraubenverzahnung
39
Drehsicherung
41
Stift
43
Längsschlitz
45
Ausnehmung, Ringnut
47
Eingriffselement
49
Linsenfassung
51
Schraubenverzahnung
53
Dioptrinausgleich
55
Drehknopf
56
Markierung
57
Axialsicherung
59
Längsverzahnung
61
Welle
63
Längsverzahnung
65
Schraubenverzahnung
67
Ringnut
69
Linsenfassung
71
Eingriffselement
73
Lagerwelle
75
Lagerwelle
Claims (13)
1. Fernglas, insbesondere Taschenfernglas, mit einem Drehelement, durch dessen Betätigung
axial verschiebbar gelagerte Linsen zur Fokussierung verschoben werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die über das Drehelement (15) eingeleitete Drehbewegung mittels einer
Übersetzungsstufe (16) in eine Drehbewegung mit einem größeren Drehwinkel übersetzt
wird.
2. Fernglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehelement (15) das
Eingangsteil der Übersetzungsstufe (16) ist und daß bei Drehung des Drehelementes (15) ein
Abtriebsteil (28) der Übersetzungsstufe (16) mindestens den zweifachen Winkelweg
zurücklegt.
3. Fernglas nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsteil
(28) der Übersetzungsstufe (16) maximal den vierfachen Winkelweg des Drehelementes (15)
ausführt.
4. Fernglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungsstufe (16) ein
Sonnenrad (29) umfaßt, das über einen innen und außen verzahnten Ring (21) mit dem
Drehelement (15) verbunden ist.
5. Fernglas mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Übersetzungsstufe
(16) ein Stirnradgetriebe bzw. ein Planetengetriebe vorgesehen ist, dessen Planetenräder
ortsfest und drehbar gelagert sind.
6. Fernglas nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übersetzungsstufe (16) in dem Drehelement (15) angeordnet ist.
7. Fernglas nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsteil
der Übersetzungsstufe (16) mit einem Wellenfortsatz (31) fest verbunden ist.
8. Fernglas mindestens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zentrale Verstellwelle (35) vorgesehen ist, die bei Betätigung des Drehelementes (15)
eine axiale Bewegung ausführt, die der Axialbewegung der Linsen (14) entspricht.
9. Fernglas nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellwelle (35) auf einer Gelenkachse (9) des Fernglases (1) angeordnet ist.
10. Fernglas nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellwelle (35) in einer
Gelenkhülse (11) axial verschiebbar gelagert ist.
11. Fernglas nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstellwelle (35) mit einer Drehsicherung (39) versehen ist.
12. Fernglas nach Anspruch 7 oder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstellwelle (35) an beiden Enden mit einer Schraubverzahnung (51, 65) versehen ist.
13. Fernglas nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellwelle (35) mit einer Welle (61) eines Dioptrinausgleichs (53) in
Wirkverbindung steht.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10153167A DE10153167A1 (de) | 2001-04-27 | 2001-10-27 | Fernglas, insbesondere Taschenfernglas |
DE50201408T DE50201408D1 (de) | 2001-04-27 | 2002-04-25 | Fernglas, insbesondere taschenfernglas |
PCT/EP2002/004568 WO2002088821A2 (de) | 2001-04-27 | 2002-04-25 | Drehelement für fernglas, insbesondere taschenfernglas |
EP20020742915 EP1381903B1 (de) | 2001-04-27 | 2002-04-25 | Fernglas, insbesondere taschenfernglas |
AT02742915T ATE280962T1 (de) | 2001-04-27 | 2002-04-25 | Fernglas, insbesondere taschenfernglas |
US10/696,674 US20050122581A1 (en) | 2001-04-27 | 2003-10-27 | Binoculars, particularly pocket binoculars |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE10121075 | 2001-04-27 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10153167A1 true DE10153167A1 (de) | 2002-11-21 |
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ID=7683210
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE50201408T Expired - Lifetime DE50201408D1 (de) | 2001-04-27 | 2002-04-25 | Fernglas, insbesondere taschenfernglas |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50201408T Expired - Lifetime DE50201408D1 (de) | 2001-04-27 | 2002-04-25 | Fernglas, insbesondere taschenfernglas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE10153167A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018000820A1 (de) | 2017-02-03 | 2018-08-09 | Swarovski-Optik Kg. | Binokulares Fernglas mit okularseitiger Abstützvorrichtung |
US11187885B2 (en) | 2018-02-01 | 2021-11-30 | Swarovski-Optik Kg. | Binoculars with eyepiece-based support device |
-
2001
- 2001-10-27 DE DE10153167A patent/DE10153167A1/de not_active Ceased
-
2002
- 2002-04-25 DE DE50201408T patent/DE50201408D1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102018000820A1 (de) | 2017-02-03 | 2018-08-09 | Swarovski-Optik Kg. | Binokulares Fernglas mit okularseitiger Abstützvorrichtung |
US11187885B2 (en) | 2018-02-01 | 2021-11-30 | Swarovski-Optik Kg. | Binoculars with eyepiece-based support device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE50201408D1 (de) | 2004-12-02 |
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