DE10153130A1

DE10153130A1 - Device for carrying out a lottery-type gambling game in which participants take part electronically via e-mail or SMS messages and are informed of a function by which a winning number is selected as well as the number of players

Info

Publication number: DE10153130A1
Application number: DE2001153130
Authority: DE
Inventors: Kiumars Ansari
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-10-24
Filing date: 2001-10-24
Publication date: 2003-05-08

Abstract

Device in which in response to a request signal before a given time limit a first unit generates sequential numbers that are allocated to game participants as identification numbers. A second unit then informs all participants of the total number of players, while a third unit executes a mathematical function at a given execution time where an argument to the function is the total number of players. At least one player whose identification number is generated by the function is sent a winning message and all players are informed of the game function. An Independent claim is made for a method for carrying out a gambling game that uses mobile phone or computer technology.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Durchführung eines transparenten Gewinnspiels. Die Erfindung ist unabhängig von dem konkret durchgeführten Gewinnspiel und bezieht sich auf die technische Durchführung eines beliebiges Gewinnspiels. The invention relates to a device and a method for carrying out a transparent competition. The invention is independent of that competition carried out and relates to the technical implementation of a any competition.

Es sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Gewinnspielen und Lotterien bekannt. Bei diesen erfolgt in den meisten Fällen eine Ermittlung des Gewinners unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Eine Transparenz des Gewinnspiels, die unabdingbare Voraussetzung für dessen Glaubwürdigkeit ist, kann dem Spielteilnehmer dabei nicht vermittelt werden. Die unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfindende Ziehung der Gewinner ist für die Spielteilnehmer unbefriedigend. Informationen über die Chancengleichheit, die Art der Gewinnermittlung oder auch die Mitteilung, "wie nahe" man sich im Bereich eines Gewinns befunden hat, werden den Teilnehmern des Gewinnspiels nicht mitgeteilt. Diese fehlenden Informationen über den genauen Ablauf des Gewinnspiels wirken sich aber negativ auf die Teilnahmebereitschaft an neuen Gewinnspielen aus, insbesondere, wenn dem Teilnehmer Kosten für die Teilnahme an dem Gewinnspiel entstehen oder wenn es sich um einen kleineren Anbieter des Gewinnspiels handelt. A large number of different competitions and lotteries are known. at in most cases the winner is determined under exclusion the public. A transparency of the competition, the indispensable The prerequisite for its credibility cannot be conveyed to the game participant become. The drawing of the winners in camera is unsatisfactory for game participants. Information about equal opportunities, the type of profit determination or the message, "how close" you are in Area of a win will not be given to the contestants communicated. This missing information about the exact course of the competition but have a negative impact on the willingness to participate in new competitions, especially if the participant costs to participate in the competition arise or if it is a smaller provider of the competition.

Es besteht daher das Bedürfnis, ein Gewinnspiel derart durchzuführen, daß jeder der Teilnehmer nachvollziehen kann, wie der Gewinner ermittelt wird. There is therefore a need to conduct a competition in such a way that each of the Participants can understand how the winner is determined.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche. According to the invention, the object is characterized by a device with the features Claim 1 solved. Advantageous refinements form the subject of Dependent claims.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine erste Einrichtung zur Vergabe einer Teilnehmerkennung. Die Vergabe erfolgt bis zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, der mit dem Annahmeschluß des Gewinnspiels zusammenfällt. Die Einrichtung empfängt ein Anfragesignal eines Teilnehmers und generiert ansprechend auf das Anfragesignal eine vorzugsweise fortlaufende Nummer als Teilnehmerkennung. Die Teilnehmerkennung wird an den Absender des Anfragesignals übersandt. Eine zweite Einrichtung sendet nach dem vorbestimmten Zeitpunkt an sämtliche Absender eines Anfragesignals eine Nachricht, die die Gesamtanzahl der versendeten Teilnehmerkennungen enthält. Eine dritte Einrichtung, die zu dem vorbestimmten Zeitpunkt einen Funktionswert einer vorbestimmten Funktion mit einem Funktionsargument berechnet, sendet an einen Absender, dessen Teilnehmerkennung dem Funktionswert entspricht, eine Gewinnnachricht. Die Gewinnnachricht enthält vorzugsweise weitere Informationen für den Gewinner des Gewinnspiels. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist als Funktionsargument die Gesamtzahl der versendeten Teilnehmerkennungen vorgesehen. Ferner ist die vorbestimmte Funktion jedem der Teilnehmer bekannt, beispielsweise durch einen entsprechenden Hinweis in der Werbung für das Gewinnspiel. Durch die Bekanntgabe der Teilnehmerzahl wird der Teilnehmer in die Lage versetzt, zu bestimmen, ob er gewonnen hat. Im übrigen kann er auch feststellen, ob er gewonnen hätte, wenn er sich früher oder später angemeldet hätte. Bei dieser Durchführung des Gewinnspiels ist die Gewinnermittlung transparent, da sie von der Teilnehmerzahl des Gewinnspiels abhängt. Eine Manipulation bei der Ermittlung der Gewinner ist somit ausgeschlossen, so daß das erfindungsgemäße Verfahren sich auch für kleine und unbekannte Veranstalter anbietet. The device according to the invention has a first device for awarding a Subscriber identification. The assignment is made up to a predetermined point in time coincides with the closing date of the competition. The facility receives a subscriber's request signal and generates in response to the request signal a preferably sequential number as a subscriber identifier. The Participant ID is sent to the sender of the request signal. A second facility sends a message to all senders after the predetermined time Request signal a message that identifies the total number of subscriber sent contains. A third device, which at the predetermined time Function value of a predetermined function calculated with a function argument, sends to a sender whose subscriber identification corresponds to the function value, a winning message. The winning message preferably contains others Information for the winner of the competition. In the device according to the invention as a function argument, the total number of subscriber identifiers sent intended. Furthermore, the predetermined function is known to each of the participants, for example, through a corresponding notice in the advertising for the competition. By announcing the number of participants, the participant will be able to to determine if he won. Otherwise, he can also determine whether he would have won if he had registered sooner or later. In this implementation of the competition, the determination of winnings is transparent, since it depends on the number of participants of the competition. There is manipulation in determining the winners thus excluded, so that the method according to the invention is also suitable for small ones and offers unknown organizers.

In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die erste, zweite und/oder dritte Einheit als ein oder mehrere Computer ausgebildet, die SMS-Nachrichten von Mobiltelefonen empfangen und generierte Nachrichten an diese senden können. Der Teilnehmer kann also über sein Mobiltelefon eine SMS-Nachricht versenden, daß er an dem Gewinnspiel teilnehmen will. Als Antwort auf die SMS-Nachricht erhält der Teilnehmer eine Teilnehmerkennung, vorzugsweise wieder als eine SMS-Nachricht. Die abschließende Gesamtteilnehmerzahl sowie gegebenenfalls die Gewinnbenachrichtigung erhält der Teilnehmer ebenfalls in Form einer SMS-Nachricht. In a preferred embodiment, the first, second and / or third unit are as one or more computers trained to send text messages from mobile phones receive and send generated messages to them. The participant can So send an SMS message on his mobile phone that he is on the Wants to participate in the competition. In response to the SMS message, the subscriber receives one Subscriber identification, preferably again as an SMS message. The final one The total number of participants and, if applicable, the prize notification will be sent to Participants also in the form of an SMS message.

In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung besteht die erste, zweite und/oder dritte Einheit aus einem oder mehreren Computern, die jeweils mit einem Computernetzwerk, vorzugsweise dem Internet, verbunden sind, um Nachrichten mit anderen vernetzten Computern auszutauschen. Hierbei können die Nachrichten in Form von E- Mails ausgetauscht werden oder auch direkt auf entsprechenden Webseiten eingetragen werden. Wird das Gewinnspiel, gestützt auf das Internet, durchgeführt, so kann eine Anmeldung auf einer entsprechend eingerichteten Webseite erfolgen. Die Teilnehmerkennung, die gesamte Teilnehmerzahl und gegebenenfalls die Gewinnachricht kann bei dieser Ausgestaltung als E-Mail versendet werden. Ebenfalls ist es möglich, daß diese Angaben in einem durch Paßwort geschützten Bereich des Internets hinterlegt sind und nur für den Teilnehmer zugänglich sind. Auch ist es möglich, diese Ausgestaltung wahlweise mit dem Versenden von SMS-Nachrichten zu kombinieren, so daß ein Teilnehmer auch mobil über die Gesamtteilnehmerzahl und gegebenenfalls über seinen Gewinn benachrichtigt werden kann. In a further, advantageous embodiment, the first, second and / or third Unit of one or more computers, each with one Computer network, preferably the Internet, are connected to share messages with others exchange networked computers. Here, the messages in the form of e- Mails are exchanged or directly on corresponding websites be entered. If the competition is based on the Internet, one can Registration takes place on an appropriately set up website. The Participant ID, the total number of participants and, if applicable, the winning message can be sent as an email with this configuration. It is also possible that this information is stored in a password-protected area of the Internet are and are only accessible to the participant. It is also possible to do this Design to combine with the sending of SMS messages, so that a participant also mobile on the total number of participants and, if necessary, on his winnings can be notified.

In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung sind eine, zwei oder drei der Einrichtungen als eine oder mehrere Computer ausgebildet, die jeweils mit einer akustischen Schnittstelle versehen sind, um eine Telefonverbindung mit einem eingehenden Anruf und/oder zu einer vorbestimmten Telefonnummer aufzubauen und um eine gesprochene Nachricht zu senden bzw. eine Nachricht zu empfangen, vorzugsweise in Form eines Tonsignals. Die so ausgestaltete Vorrichtung kann der Teilnehmer sich telefonisch durch seinen Anruf anmelden. Der angerufene Computer registriert beispielsweise die Telefonnummer des anrufenden Geräts und speichert diese als Adresse für den Teilnehmer. Sollen von dem Teilnehmer Daten in einem gewissen Umfang abgefragt werden, beispielsweise, wohin weitere Nachrichten übersandt werden sollen, so können die Daten in Form eines Auswahlmenüs über Tonwahl eingegeben werden. Auch bei der Variante kann wahlweise die Benachrichtigung über SMS-Nachrichten oder das Internet erfolgen. In a further embodiment of the device, one, two or three of the Facilities designed as one or more computers, each with one Acoustic interface are provided to a telephone connection with an incoming Call and / or to set up a predetermined phone number and order a to send spoken message or to receive a message, preferably in Form of a sound signal. The device designed in this way can be used by the participant register by phone with his call. The called computer registered For example, the phone number of the calling device and stores it as an address for the participant. To a certain extent data from the participant are queried, for example, where further messages are to be sent, the data can be entered in the form of a selection menu via tone dialing. Notification via SMS messages can also be selected for the variant or the internet.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ebenfalls durch ein Verfahren zur Durchführung eines Gewinnspiels mit den Merkmalen aus Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen. The object underlying the invention is also achieved by a method for Implementation of a competition with the features of claim 5 solved. Advantageous refinements can be found in the subclaims.

Bei der Durchführung des Verfahrens wird für jeden Teilnehmer eine Adresse registriert. An die registrierte Adresse wird eine Teilnehmerkennung, vorzugsweise als fortlaufende Teilnehmernummer, gesendet. Ab einem vorbestimmten Zeitpunkt wird an jeden Teilnehmer eine Nachricht mit der Gesamtzahl der Teilnehmer gesendet. An denjenigen Teilnehmer, dessen Teilnehmerkennung mit einem Funktionswert einer vorbestimmten Funktion bei einem Funktionsargument übereinstimmt, wird eine Gewinnachricht gesandt. Das Funktionsargument ist hierbei die Gesamtzahl der Teilnehmer, die erst mit Abschluß des Gewinnspiels feststeht. Die Funktion, mit deren Hilfe der Gewinner ermittelt wird, ist jedem der Teilnehmer bekannt. When performing the procedure, an address is given for each participant registered. A subscriber identification, preferably as, is sent to the registered address consecutive subscriber number, sent. From a predetermined point in time a message with the total number of participants was sent to each participant. On the subscriber whose subscriber identifier has a function value of one predetermined function in a function argument, a Winning message sent. The function argument here is the total number of Participant who is only determined at the end of the competition. The function with whose Every participant is aware of the help of the winner.

Bei der Vergabe von fortlaufenden Teilnehmerkennungen erweist es sich als hilfreich, wenn die Funktion zu dem vorbestimmten Zeitpunkt einen Funktionswert erzeugt, der kleiner oder gleich der Gesamtteilnehmerzahl ist. So wird sichergestellt, daß bei Ende des Gewinnspiels direkt ein Gewinner ermittelt werden kann. When assigning continuous subscriber identifiers, it proves to be helpful when the function generates a function value at the predetermined time which is less than or equal to the total number of participants. This will ensure that at the end a winner can be determined directly from the competition.

Im Interesse einer großen Transparenz und einer besseren Nachvollziehbarkeit wird als Funktionswert (w), der den Gewinner angibt, der Rest der Division einer großen, natürlichen Zahl (f_{(pub1, pub2, . . .)} mod n) + 1) durch die Teilnehmerzahl (n) ermittelt und 1 hinzuaddiert: In the interest of greater transparency and better traceability, the rest of the division is a large, natural number (f _{(pub1, pub2,...)} Mod n) + 1) by the number of participants as the function value (w) that indicates the winner (n) determined and 1 added:

Die große, natürliche Zahl:

w = (f_{(pub1, pub2, . . .)} mod n) + 1

ist dabei jedem der Teilnehmer bekannt. Die Division mit Rest, gelegentlich auch als ganzzahlige Division oder Modolo-Operation bezeichnet, ist wie folgt definiert:

t mod d = r, mit t = g × d + r,

wobei t die zu dividierende Zahl, d der Divisor, g eine ganze Zahl und r der Rest ist. Der Rest ist stets größer oder gleich 0 und kleiner als g. Die Operation sei an den nachfolgenden Beispielen erläutert:

3 mod 10 = 3, da 3 = 0 × 10 + 3,

151 mod 10 = 1, da 151 = 15 × 10 + 1,

1543770 mod 10 = 0, da 1543770 = 154377 × 10 + 0.
The large, natural number:

w = (f _{(pub1, pub2,...)} mod n) + 1

is known to each of the participants. The division with remainder, sometimes also called integer division or modolo operation, is defined as follows:

t mod d = r, with t = g × d + r,

where t is the number to be divided, d is the divisor, g is an integer and r is the remainder. The rest is always greater than or equal to 0 and less than g. The operation is illustrated by the following examples:

3 mod 10 = 3, since 3 = 0 × 10 + 3,

151 mod 10 = 1, since 151 = 15 × 10 + 1,

1543770 mod 10 = 0, since 1543770 = 154377 × 10 + 0.

In einer bevorzugten Weiterführung ergibt sich die große, natürliche Zahl als eine zufällig bestimmte Zahl, wobei für ein großes Vertrauen in die Durchführung des Gewinnspiels sichergestellt sein muß, daß diese Zahl nicht zum Zwecke des Gewinnspiels manipuliert werden kann. In a preferred continuation, the large, natural number results as one randomly determined number, being for a great confidence in the implementation of the Competition must be ensured that this number is not used for the purpose of Competition can be manipulated.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Durchführung des Gewinnspiels wird nachfolgend anhand einer einzigen Figur näher erläutert. A preferred embodiment of the implementation of the Contest is explained in more detail with reference to a single figure.

Die Figur zeigt die erfindungsgemäße Durchführung des Gewinnspiels, beginnend mit einem Start 10. Bei der dargestellten Gestaltung handelt es sich um eine Internet-gestützte Durchführung des Gewinnspiels, bei der nach dem Start 10 im Internet die Spieldaten bekannt gegeben werden. Zu den bekannt gegebenen Spieldaten gehört der bzw. die Preise; die Formel, nach der der Gewinner ermittelt wird, und gegebenenfalls ein Hinweis auf eine Anpassung der Formel. Die Anpassung erfolgt, wenn die weiter unten beschriebenen Bedingungen vorliegen. Ferner wird in dem Schritt 12 bekannt gegeben, wenn das Gewinnspiel endet und beginnt. Auch wird der Zeitpunkt für die Gewinnziehung bereitgestellt. Damit die Teilnehmer sich über bisherige Gewinnspiele und deren Teilnehmerzahl sowie über die aktuelle Teilnehmerzahl des durchgeführten Gewinnspiels informieren können, wird zusätzlich ein Informationsbereich bereitgestellt. The figure shows the implementation of the competition according to the invention, starting with a start 10 . The design shown is an Internet-based implementation of the competition, in which the game data are announced on the Internet after the start 10 . The announced game data includes the prize (s); the formula used to determine the winner and, if necessary, an indication of an adjustment to the formula. The adjustment is made when the conditions described below are met. It is also announced in step 12 when the competition ends and begins. The time for drawing the prize will also be provided. An information area is also provided so that the participants can find out about previous competitions and their number of participants as well as about the current number of participants in the competition.

Nachfolgend erfolgt die Registrierung der Teilnehmer in einem Schritt 14. Bei der Registrierung erhält jeder Teilnehmer eine eindeutige Kennummer, die bei der Durchführung des Gewinnspiels lediglich einmal vergeben wird. Die Kennummern werden daher in aufsteigender Reihenfolge vergeben. Zum Teilnahmeende folgt der Stop der Registrierung 16, und nachfolgend wird die Funktion in einem Schritt 18 berechnet. Die Berechnung der Funktion basiert auf einer oder mehreren ganzen Zahlen, die öffentlich zugänglich sind, beispielsweise Lottozahlen, Börsenindices, Aktienwerte etc. Diese Zahlen können nicht manipuliert werden. Über bestimmte Medien, wie beispielsweise Teletext, Tagespresse, Hörfunk oder Internet, sind diese Zahlen für jeden Spielteilnehmer am Tag des Spielendes oder zu einem späteren Zeitpunkt zugänglich. Sofern das Gewinnspiel, gestützt auf das Internet, durchgeführt wird, können diese Zahlen ebenfalls auf der entsprechenden Internetseite dargestellt werden. Als Beispiele für Funktionen, die zufällig eine große, natürliche Zahl erzeugen, können die folgenden Funktionen eingesetzt werden:

- Produkt der aktuellen Lottozahlen + 1000000,
- Produkt von Dax und Nemax,
- Spiel-77-Lösung, multipliziert mit dem Dax-Wert,
- Produkt der Lottozahlen + (Dax × 100)
- (Dax × 100) × dem Wert der Deutschen Bankaktie × 100.

The participants are then registered in a step 14 . When registering, each participant receives a unique identification number, which is assigned only once when the competition is run. The ID numbers are therefore assigned in ascending order. At the end of participation, registration 16 stops and the function is subsequently calculated in a step 18 . The calculation of the function is based on one or more integers that are publicly accessible, such as lottery numbers, stock market indices, stock values, etc. These numbers cannot be manipulated. Through certain media, such as teletext, daily press, radio or the Internet, these numbers are accessible to every game participant on the day of the end of the game or at a later time. If the competition is based on the Internet, these figures can also be displayed on the corresponding website. The following functions can be used as examples of functions that randomly generate a large, natural number:

- Product of the current lottery numbers + 1000000,
- product of Dax and Nemax,
- Game 77 solution multiplied by the Dax value,
- product of lottery numbers + (Dax × 100)
- (Dax × 100) × the value of the Deutsche Bank share × 100.

Bei der Ermittlung der großen, natürlichen Zahl ist darauf zu achten, daß diese größer als die Gesamtzahl der Teilnehmer ist. Bevorzugt ist die Zahl ungefähr um das Zehnfache größer als die Gesamtzahl der Teilnehmer. Sollte in Schritt 20 festgestellt werden, daß aufgrund einer besonders großen Gesamtteilnehmerzahl die große, natürliche Zahl nicht ausreicht, so wird die Funktion in Schritt 22 angepaßt. Die Anpassung kann beispielsweise durch die Addition einer natürlichen Zahl erfolgen, die ebenfalls vorher bereits bekannt gegeben wurde. When determining the large, natural number, make sure that it is larger than the total number of participants. The number is preferably approximately ten times greater than the total number of participants. If it is determined in step 20 that the large, natural number is not sufficient due to a particularly large total number of participants, the function in step 22 is adapted. The adaptation can take place, for example, by adding a natural number, which was also previously announced.

In Schritt 24 erfolgt die Berechnung derjenigen Teilnehmernummer, die gewonnen hat. Hierzu wird der Rest der Division der großen, natürlichen Zahl mit der Gesamtteilnehmerzahl ermittelt und 1 hinzuaddiert, wenn die Zahl 0 nicht als Teilnehmerzahl ausgegeben wurde. Beispielsweise kann die Gewinnermittlung wie folgt aussehen:
Es registrieren sich insgesamt 1.500 Teilnehmer. In der Teilnahmezahl können die Teilnehmer die ansteigende Zahl der Mitspieler auf einer entsprechenden Seite im Internet verfolgen. Am 28. 12. 01 wird die Zahl 1.500 veröffentlicht, und es werden keine weiteren Teilnehmer mehr akzeptiert. In step 24 , the participant number that won is calculated. For this purpose, the rest of the division of the large, natural number with the total number of participants is determined and 1 added if the number 0 was not output as the number of participants. For example, the profit determination can look like this:
A total of 1,500 participants register. In the number of participants, the participants can track the increasing number of players on a corresponding page on the Internet. The number 1,500 will be published on 12/28/01 and no further participants will be accepted.

Am 29. 12. 01 mögen die folgenden Lottozahlen fallen:

1, 2, 3, 4, 6, 7.
The following lottery numbers may fall on 12/29/01:

1, 2, 3, 4, 6, 7.

Als Funktion f_Lottozahl war zu Spielbeginn vereinbart worden, daß das Produkt dieser Zahlen gewählt werden soll. Ferner war vereinbart worden, daß zur Anpassung der Funktion die Zahl 10.000 addiert werden soll. Das Produkt der Lottozahlen liefert die Zahl 1.008, die kleiner ist als die Teilnehmerzahl. Somit wird gemäß der bekannt gegebenen Anpassung als neuer Wert 10.000 + 1.008 = 11.008 gewählt. Der Gewinner berechnet sich nun wie folgt:

W = (11.008 mod 1.500) + 1
W = 508 + 1
W = 509.
As a function of the _{lottery number} , it had been agreed at the start of the game that the product of these numbers should be chosen. It was also agreed that the number 10,000 should be added to adapt the function. The product of the lottery numbers is 1.008, which is smaller than the number of participants. Thus, according to the announced adjustment, 10,000 + 1.008 = 11.008 is selected as the new value. The winner is now calculated as follows:

W = (11.008 mod 1.500) + 1
W = 508 + 1
W = 509.

Der Teilnehmer mit der Teilnehmerkennung 509 hat gewonnen. Die hierbei durchgeführte Division mit Rest bestimmt sich wie folgt:
11.008 : 1.500 = 7,3386 . . ., d. h. der Divisor 1.500 paßt sieben Mal in die Zahl 11.008. The participant with the participant ID 509 won. The division with remainder is determined as follows:
11,008: 1,500 = 7.3386. , ., ie the divisor 1,500 fits seven times in the number 11,008.

Also 7 × 1.500 = 10.500 und somit 11.008 - 10.500 = 508. Eine Kontrolle ergibt:

7 × 1.500 + 508 = 11.008.
So 7 × 1,500 = 10,500 and thus 11,008 - 10,500 = 508. A check shows:

7 × 1,500 + 508 = 11,008.

In einem abschließenden Schritt 26 wird der Teilnehmer benachrichtigt. Optional kann in dem Schritt 26 auch vorgesehen sein, daß sämtliche Teilnehmer über die Berechnung und Gewinnzahl informiert werden. Mit Schritt 28 ist die Durchführung des Gewinnspiels beendet. Zusätzlich zu den oben aufgeführten Möglichkeiten der Registrierung ist es ebenfalls möglich, daß ein Teil der Teilnehmer sich über 0190-Nummern registriert und der Anruf durch eine Person entgegengenommen wird. In diesem Fall startet die angerufene Person das Verfahren zur Durchführung des Gewinnspiels. Auch ist es möglich, daß sich die Teilnehmer in einem Klub registrieren oder individuell spielen. Zur Information der Teilnehmer können gesonderte Bereiche einer Homepage für die Teilnehmer vorgesehen sein, in der sie die Teilnehmerkennung und die aktuelle Teilnehmerzahl erfahren können. In a final step 26 , the participant is notified. Optionally, it can also be provided in step 26 that all participants are informed about the calculation and the number of winnings. The execution of the competition is ended with step 28 . In addition to the registration options listed above, it is also possible for some of the subscribers to register using 0190 numbers and for the call to be answered by one person. In this case, the person called starts the procedure for carrying out the competition. It is also possible that the participants register in a club or play individually. To inform the participants, separate areas of a homepage can be provided for the participants, in which they can find out the participant identification and the current number of participants.

Claims

1. Device for carrying out a competition, with:
a first device for assigning a subscriber identifier, which receives an inquiry signal up to a predetermined point in time, generates a consecutive number as the subscriber identifier in response to the inquiry signal and sends this to the sender of the inquiry signal,
a second device which, after the predetermined point in time, sends a message to all senders of a request signal with the total number of subscriber identifiers sent, and
a third device which, after the predetermined point in time, calculates a function value of a predetermined function with a function argument and sends a winning message to a sender whose subscriber identifier corresponds to the function value,
the total number of participants is provided as the function argument and the function is known for each participant.

2. Device according to claim 1, characterized in that one, two or three of these units are designed as one or more computers that send SMS Receive and receive messages from phones, particularly mobile phones can send generated SMS messages to them.

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that one, two or three of the devices are designed as one or more computers, each connected to a computer network to send messages to exchange other networked computers, preferably in the form of e- Mails.

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that one, two or three of the devices as one or more computers are formed, which are each provided with an acoustic interface in order a telephone connection with an incoming call and / or to one set up predetermined phone number and to deliver a spoken message send or receive a message, preferably in the form of a Sound signal.

5. Procedure for conducting a competition, with the following steps:

- each participant is registered with his address,

a message with a continuous subscriber identifier is sent to the address of each subscriber,

- From a predetermined time, a message with the total number of participants is sent to each participant and

a winning message is sent to a participant whose participant identifier corresponds to a function value of a predetermined function with a function argument,

where the function argument is the total number of participants and the function is known to each of the participants.

6. The method according to claim 5, characterized in that the function of the predetermined time generates a function value that is less than or equal to Total number of participants is.

7. The method according to claim 6, characterized in that as a function of the rest dividing a large, natural number by the total number of participants plus 1 is the large, natural number accessible to each of the participants is.

8. The method according to claim 7, characterized in that the large, natural Number results from randomly determined numbers and in a predetermined one Is increased if the total number of participants exceeds the large, is a natural number.