DE10152977C1 - Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln - Google Patents

Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln

Info

Publication number
DE10152977C1
DE10152977C1 DE10152977A DE10152977A DE10152977C1 DE 10152977 C1 DE10152977 C1 DE 10152977C1 DE 10152977 A DE10152977 A DE 10152977A DE 10152977 A DE10152977 A DE 10152977A DE 10152977 C1 DE10152977 C1 DE 10152977C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propeller
hub
blade
hvv
propellers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10152977A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
Original Assignee
Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE10152977A priority Critical patent/DE10152977C1/de
Application filed by Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH filed Critical Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
Priority to ES02090313T priority patent/ES2276888T3/es
Priority to PT02090313T priority patent/PT1306301E/pt
Priority to EP02090313A priority patent/EP1306301B1/de
Priority to DE50208997T priority patent/DE50208997D1/de
Priority to AT02090313T priority patent/ATE348752T1/de
Priority to DK02090313T priority patent/DK1306301T3/da
Priority to NO20025144A priority patent/NO336514B1/no
Application granted granted Critical
Publication of DE10152977C1 publication Critical patent/DE10152977C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/28Other means for improving propeller efficiency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/18Propellers with means for diminishing cavitation, e.g. supercavitation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/28Other means for improving propeller efficiency
    • B63H2001/283Propeller hub caps with fins having a pitch different from pitch of propeller blades, or a helix hand opposed to the propellers' helix hand

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln, die mindestens eine Schaufel aufweist, wobei die Wölbung der Schaufel der Wölbung des Propellers entgegengerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel (12) von einem konusförmigen Übergangsteil (9) über ein zylindrisches Nabenteil (10) zum wieder konusförmigen divergierenden Abschlussteil (11) verläuft, wobei der äußere Abschluss der Schaufel (12) durch einen zylinderförmigen Mantel (13) von 10 bis 50% der Länge der Schaufelfläche erfolgt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Naben­ bereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln. Dabei handelt es sich um ein rotationssysmmetrisches Über­ gangsteil (Hub Vortex Vane) zwischen einem Propeller und dem in Strahlrichtung angrenzenden Fluid (inkompressibles Medium) auf derselben Rotationsachse wie der Propeller. In Abhängigkeit von der jeweiligen Ausführung des Propellerantriebes (Wellenanlage, Motorgondel, Getriebegondel) und möglicher weiterer Anhänge (z. B. Ruder oder Leiteinrichtungen) kann die Vorrichtung mitdrehend mit dem Propeller oder feststehend ausgeführt werden. Anwendungsbereiche sind vorrangig im Schiff- und Flugzeugbau möglich.
Propeller von Schiffs- und Luftschrauben bilden an den nabenseitigen Enden ebenso wie an den äußeren Rändern der Propellerblätter energiereiche Randwirbel aus. Im Unterschied zu den äußeren Randwirbeln der einzelnen Propellerblätter vereinigen sich die inneren Randwirbel aller Propellerblätter zu einem Nabenwirbel im umge­ benden Fluid in Strahlrichtung hinter dem Propeller, wobei der geometrische Ort des Nabenwirbels wohldefiniert mit der Drehachse des Propellers zusammenfällt. Dabei ist es für die Ausbildung des Nabenwirbels unerheblich, ob sich hinter dem eigentli­ chen Propeller noch ein Strömungskörper befindet oder nicht. Hochbelastete Pro­ peller mit verhältnismäßig großen Nabendurchmessern bilden meist stärkere Na­ benwirbel aus als schwach belastete Propeller mit verhältnismäßig kleinen Naben­ durchmessern. In den Patentschriften US 4 212 586 [2], 1978, EP 255 136 [3], 1987, EP 758 606, 1996 [4] werden verschiedene Varianten zur Reduktion des Nabenwir­ belanteils vorgestellt. In der Druckschrift [1]: "An investigation into effective boss cap designs to eliminate propeller hub vortex cavitation" von Atlar, M.; Patience, G. (Osterveld, M. W. C.; Tan, S. G. editors: Practical Design of Ships and Mobile Units, 1998 Elsevier Science B. V.) wird eine ausführliche Übersicht über den Stand der Technik gegeben. In [2] wird eine Variante der Reduktion des Nabenwirbels untersucht, bei die Abgase eines Verbrennungsmotors durch die Nabe geleitet werden, und so versucht wird, das sich durch den Nabenwirbel ausbildende Unterdruckgebiet zu eleminieren. In [3] werden in Interaktion mit jedem einzelnen Propellerblatt auf dem Nabenablauf zusätzliche Flügel angebracht, die einen nabenwirbelreduzierenden Effekt haben sollen. Für die Geräuschminderung an Marineschiffen, insbesondere bei U-Booten, wurde bisher beim Propellerentwurf versucht durch besondere Steigungs- und Wölbungs­ verteilungen der Propeller der Bildung dieser Randwirbel entgegenzuwirken. Dies konnte aber nur mit deutlichen Wirkungsgradverlusten erreicht werden.
Während bei den auf [2] basierenden relativ häufig im Sportbootsektor angewandten Methoden zur Reduktion der nachteiligen Einflüsse des Nabenwirbels lediglich die Druckverhältnisse im Umgebungsbereich der Propellernabe beeinflußt wurden, kann mit dieser Ausführungsform weder die eigentliche Wirbelstärke des Nabenwirbels noch eine Drehmomentreduktion erfolgen. Ein weiterer entscheidender Nachteil ist die starke zusätzliche Geräuschemission im Bereich des Propellers und das Auf­ rechterhalten der Nabenwirbelkavitation. Außerdem ist die Umweltverträglichkeit in Frage gestellt.
Bei den Nabenkappenflossen gemäß [3] befinden sich auf der Nabenablaufkappe des Propellers genau so viele Zusatzflügel wie der Propeller Blätter hat und stehen in direkter Wechselwirkung mit diesen. Sie sind (im Wesentlichen) außerhalb des spä­ ter betrachteten Grenzradiusses angebracht (vgl. Fig. 1 bis Fig. 3 in [3]) und können ihre optimale Wirkung nur für einen relativ kleinen Fortschrittsgradbereich (Bela­ stungsbereich) entfalten, da sich in Abhängigkeit vom Fortschrittsgrad die Positionen der inneren Randwirbel der einzelnen Propeller verändern. Trotz ihres wirbelreduzie­ renden Effektes können insbesondere bei höheren Belastungen noch parasitäre Ka­ vitationserscheinungen mit ihrem nachteiligen Effekt auf die Geräuschabstrahlung auftreten.
In [4] sind die Leitflossen zur Reduktion des Nabenwirbels bereits innerhalb des später erklärten Grenzradiusses nach Konzentration der Randwirbel zu einem ein­ heitlichen Nabenwirbel angebracht und ergeben in ihrer meist größeren Anzahl als die Propellerflügelzahl einen wirkungsgradsteigernden Effekt, können aber noch nicht vollständig die parasitären Kavitationserscheinungen mit ihrem nachteiligen Ef­ fekt auf die Geräuschabstrahlung unterdrücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für eine deutliche Reduzie­ rung der Energieverluste durch die Ausbildung des Nabenwirbels, für eine Geräu­ schminderung durch fluktuierende Erscheinungen im Bereich des Nabenwirbels im Propellerabstrom und insbesondere für die Geräuschminderung der durch den Na­ benwirbel verursachten Kavitationserscheinungen (Nabenwirbelkavitation) zu entwic­ keln.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den zugehörigen Ansprüchen 2 und 3 enthalten.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbe­ reich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln, die mindestens eine Schaufel aufweist, wobei die Wölbung der Schaufel der Wölbung des Propellers entgegengerichtet ist.
Die Schaufel verläuft erfindungsgemäß von einem konusförmigen Übergangsteil über ein zylindrisches Nabenteil zum wieder konusförmigen divergierendem Abschlußteil, wobei der äußere Abschluss der Schaufel durch einen zylinderförmigen Mantel von 10 bis 50% der Länge der Schaufelfläche erfolgt.
Nach einem bevorzugten Merkmal sind mehrere Schaufeln in meridionaler Anord­ nung regelmäßig auf den Umfang der Vorrichtung verteilt.
Nach einem besonders bevorzugten Merkmal beginnen die Schaufeln in ihrer radia­ len Erstreckung in der Rotationsachse des Propellers und überschreiten einen Grenzradius (RG) nicht, innerhalb welchem die Tangentialkomponente (VT) der Ge­ schwindigkeit (VW) der Wirbelströmung größer ist als die durch die Propellerdrehung verursachte Umfangsgeschwindigkeit (VU).
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch entsprechende Ausgestal­ tung bzw. Formgebung der Vorrichtung, der Bildung von Wirbeln durch den Propeller in der Nabenumgebung entgegengewirkt werden kann, indem die Druckverhältnisse in dieser Umgebung durch die Ausgestaltung der Vorrichtung gezielt verändert wer­ den.
Da der geometrische Ort des Nabenwirbels (innerer Randwirbel) im Gegensatz zum Spitzenwirbel (äußerer Randwirbel) wohlbekannt (Drehachse des Propellers) und unabhängig von der Propellerdrehzahl und Schiffsgeschwindigkeit ist, kann durch sekundäre Maßnahmen nur der Ausbildung des Nabenwirbels entgegengewirkt wer­ den.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung kann zumindest im Na­ benbereich aus den Wirbeln Energie zurückgewonnen und die Kavitationsausbildung weitestgehend verzögert werden, womit der Wirkungsgrad eines Schiffsantriebes nennenswert verbessert werden und die Ortungsreichweite eines Marineschiffes er­ heblich reduziert werden kann.
Die Vorteile der Erfindung beruhen auf der erfindungsgemäß erstmals realisierten Kombination von einer deutlichen wirkungsgradsteigernden Wirkung und einer wei­ testgehenden Vermeidung jeglicher Kavitationserscheinungen (mit ihrem nachteili­ gen Effekt auf die Geräuschabstrahlung). In Versuchsreihen zeigten sich im Ver­ gleich zu anderen Typen von Nabenkappenflossen für die erfindungsgemäße Vor­ richtung der höchste Wirkungsgradgewinn. Ein zusätzlicher Gewinn ergibt sich auf Seiten des Propellerentwurfes für kavitationsfreie Auslegungen, dass man keine wir­ kungsgradsenkende Maßnahmen zur Vermeidung von Nabenwirbelkavitation mehr ergreifen muß. D. h. bereits der entworfene Propeller hat selbst einen höheren Wir­ kungsgrad der noch durch die Energierückgewinnung durch die HVV aus den Na­ benwirbelverlusten vergrößert wird.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen die
Fig. 1 Wirbelbildung hinter einem Propeller entlang der eines Hub Vortex Vane (nachfolgend HVV genannt),
Fig. 2 eine Applikation 6 einer HVV als Ersatz für einen normalen Nabenablauf bei dem die HVV mit dem Propeller mitrotiert,
Fig. 3 eine HVV 6 ist am Ruderblatt 7 eines Schiffes fixiert,
Fig. 4 die HVV ist am Ende einer Motorgondel/Pod/Getriebegehäuse 8 fest montiert,
Fig. 5 schematische Darstellung einer möglichen Ausführung eines Hub Vortex Va­ ne,
Fig. 6 schematische Darstellung der "Abwind" komponente der Geschwindigkeits­ verteilung in der Nähe der Propellerblätter für die Radienverhältnisse 0.1 als Zylinderabwicklungen,
Fig. 7 schematische Darstellung der "Abwind" komponente der Geschwindigkeits­ verteilung in der Nähe der Propellerblätter für die Radienverhältnisse 0.15 als Zylinderabwicklungen,
Fig. 8 Darstellung der Abhängigkeit des Gütegrades der Propulsion von der Reynoldszahl.
Gemäß einer fertigungstechnisch einfachen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthält der Hub Vortex Vane mindestens eine Schaufel 12 die im Betrieb für eine Reduktion der Nabenwirbelstärke und der damit verbundenen Nabenwirbel­ kavitation sorgt. Eine HVV ist jederzeit nachrüstbar, dazu sind keine weiteren Bau­ teile auszutauschen, vielmehr können alle übrigen Bauteile des Antriebssystems un­ verändert beibehalten werden.
Vorzugsweise sind mehrere, auf den Umfang der HVV regelmäßig verteilte Schau­ feln 12 vorgesehen, die annähernd in meridionaler Ausrichtung angeordnet sind. Die Anzahl der Schaufeln ist unabhängig von der Propellerflügelzahl und der Außen­ durchmesser der HVV ist auf ungefähr 0.16 des Propellerdurchmnessers (bei mitro­ tierenden HVV) beschränkt. Die innere Begrenzung der Schaufeln wird durch einen Rotationskörper der Gestalt gemäß der Bezugszeichen 9, 10, 11 und die äußere Begrenzung durch einen Ring der Gestalt 13 gebildet. Die speziellen inneren und äußeren Begrenzungen dienen einer weitgehenden Unterdrückung möglicher sekun­ därer Kavitationserscheinungen am inneren und äußeren Ende der Schaufel(n).
Durch entgegengesetzte Ausrichtungen der starken Wölbung der Nabenschaufeln und der Wölbung der Propellerflügel ist es möglich die hohen Tangentialgeschwin­ digkeiten in Nabennähe so in Strahlrichtung umzulenken, dass ein zusätzlicher Schub erzeugt wird. Das dabei durch die Umlenkung auftretende Drehmoment ist dem den Propeller antreibenden Motormoment gleichgerichtet, was einer Leistungs­ einsparung gleichkommt. Außerdem führt die vollständige Beseitigung des Naben­ wirbels zu einer Reduzierung der Schallabstrahlung.
Die erfindungsgemäße HVV ist sowohl bei Schraubenpropellern, die als Druckpro­ peller arbeiten, als auch bei Zugpropellern anwendbar.
Besonders geeignet ist die Anwendung an Propellern für höhere Schubbelastungs­ grade, z. B. an Propellern, die einen hohen Schub auf vergleichsweise geringer Flä­ che erzeugen und dabei zwangsweise eine verstärkte Nabenwirbelbildung verursa­ chen. Hierbei ist das erreichbare Verbesserungspotential entsprechend groß. Die Fig. 2 bis Fig. 4 zeigen unterschiedliche Applikationsmöglichkeiten der HVV auf.
Der gemäß Fig. 2 als Druckpropeller 1 mit Propellernabe 2 arbeitende Schrauben­ propeller hat eine mitdrehende HVV 6, die in Strahlrichtung hinter dem Propeller 1 liegt. Der sich hinter dem Propeller 1 entlang der HVV 6 bildende Wirbel, besteht zu­ nächst aus mehreren Wirbeln der verschiedenen Flügel, die sich dann sehr schnell zu einem einzigen Wirbel zusammenformen, der seine Spur in einem eng begrenzten Gebiet entlang der Drehachse des Propellers hinterlässt. Dieses Verhalten ist in der Fig. 1 dargestellt. Die Drehrichtung dieses Wirbels fällt dabei mit der Drehrichtung des Propellers zusammen und die Tangentialgeschwindigkeiten des Wirbels sind innen am größten (im Wirbelauge potentialtheoretisch unendlich groß) und nehmen nach außen ab.
Wegen der Zunahme der Tangentialgeschwindigkeiten (VT) des Fluids zum Wirbe­ lauge (beim Nabenwirbel identisch mit Propellerdrehachse) hin nach einem rein po­ tentialtheoretischen Gesetz
B Nabenwirbelstärke), bzw. unter Berücksichtigung zähigkeitsbedingter Einflüsse (Oseen-Wirbel) nähe­ rungsweise mit einem geeigneten Wert für das Wirbelalter t
treten innerhalb eines Grenzradiusses
(~ 0.16 RP mit RP = 1/2 DP Propellerradius) Tangen­ tialgeschwindigkeiten VT auf, die deutlich höher sind als die Umfangsgeschwindigkeit VU eines mit der Propellerdrehzahl n rotierenden Punktes im Abstand r von der Drehachse. Bis zu dem Grenzradius RG ist ein Energierückgewinnung bei einer mitrotierenden HVV möglich. Für eine fest montierte HVV (vgl. Fig. 3 und Fig. 4) gibt es diesen Grenzradius nicht.
Die Schaufeln 12 der HVV erstrecken sich aus diesem Grund von der Propellerach­ se bis maximal dem Grenzradius RG, um die Wirkung der Schaufeln optimal zu nut­ zen. Die Wölbung der Schaufelflächen ist der der Propellerflächen entgegengesetzt. Auf die Weise werden die Wirbelströme in Strahlrichtung umgelenkt, wobei ein zu­ sätzlicher Schub erzeugt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind acht, auf den Umfang der HVV verteilte Schaufeln (Fig. 5) gezeigt, die sich von dem der Propellernabe Pos. 2 in Fig. 1 zugekehrten Ende 9 bis zum Ende der HVV bei 11 aus Fig. 5 erstrecken.
Besonders vorteilhaft gegenüber bekannten Lösungen hinsichtlich der Vermeidung von Nabenwirbeln ist der innere und äußere Abschluß der Schaufelflächen. Die inne­ re Anbindung der Schaufelflächen erfolgt von einem konusförmigen Übergangsteil 9 vom druckseitigen Propellernabenende 2 über den zylindrischen Nabenteil 10 der HVV zum wieder konusförmigen divergierendem Abschlußteil 11 der Nabe der HVV. Der äußere Abschluß der Schaufelflächen der HVV erfolgt durch einen zylinderförmi­ gen Mantel 13 von 10 bis 50% der Länge der Schaufelflächen.
Der hydrodynamische Nutzen der Aufteilung der Nabe der HVV auf die drei Ab­ schnitte 9 bis 11 besteht in der Konzentration der einzelnen (nabenseitigen) Rand­ wirbelanteile der Propellerflügel zu einem konzentrierten Nabenwirbel, der Umlen­ kung der tangentialen Geschwindigkeitskomponenten im gesamten Bereich der Schaufeln 12 und der "Zerfaserung" eines möglichen Restwirbelanteils im Bereich des divergenten konischen Abschlußteils 11. Der Durchmesser des zylindrischen Zwischenstückes 10 sollte mit dem Durchmesser des zähigkeitsbedingten Wirbel­ kerns (Wirbelalter) zusammenfallen. Der hydrodynamische Nutzen der zylindrischen Mantelfläche 13 um die Schaufeln besteht in einer Verhinderung möglicher parasitä­ rer Kavitationserscheinungen am äußeren Ende der Schaufeln.
Zur Darstellung der Ableitung der Form der Schaufelflächen dienen die Fig. 6 und 7. Dargestellt ist die "Abwind"komponente 14 der Geschwindigkeitsverteilung in der Nähe der Propellerblätter 1 die die wesentliche Ursache für das Zustandekommen der Tangentialgeschwindigkeiten hinter dem Propeller ist. Durch die im Allgemeinen vorhandene Zunahme des Steigungswinkel der Propellerblätter zur Drehachse zu und durch die wirbelbedingte Zunahme der Tangentialgeschwindigkeiten, müssen sich die Krümmungen der Schaufeln 12 in Abhängigkeit vom Radius verändern, so dass die Strömungslinien möglichst in Strahlrichtung 15 umgelenkt werden. In den Fig. 6 und Fig. 7 sind diese Verhältnisse für unterschiedliche Radienverhältnisse als Zylinderabwicklungen für die Radienverhältnisse 0.10 und 0.15 dargestellt.
Anwendungsmöglichkeiten und Ausgestaltungsformen der HVV sind in Fig. 2 bis Fig. 4 gezeigt. Für Druckpropelleranordnungen in Verbindung mit normalen Wellenanla­ gen oder an Getriebegondeln oder an Pods oder an sonstigen Motorgondeln ist die mitdrehende Ausführungsform entsprechend Fig. 2 von Vorteil. Für Propelleranord­ nungen auf die hinter dem Propeller Anhänge wie z. B. ein Ruderplatt folgen, ist eine feststehende Ausführungsform wie in Fig. 3 skizziert, hydrodynamisch vorteilhaft. Für Zugpropelleranordnungen an Getriebgondeln, Pods oder Motorgondeln ist eine fest­ stehende Ausführungsform am Ende der Gondel entsprechend Fig. 4 vorteilhaft.
Die Anwendung von besonders ausgebildeten HVV ist insbesondere an Propellern für höhere Schubbelastungsgrade wichtig. Derartige Propeller erzeugen einen hohen Schub auf vergleichsweise geringer Fläche und damit zwangsweise verstärkte Na­ benwirbel. Aufgrund des hohen Verlustes kann bei Anwendung einer erfindungsge­ mäß ausgebildeten HVV eine hohe Verbesserung erreicht werden.
Für eine Druckpropelleranordnung gemäß der Fig. 2 wird in Fig. 8 der erreichbare Nutzen mittels einer HVV ("HVV") an Hand von Messungen dargestellt. Im Vergleich zu einem normalen häufig eingesetzten Nabenabschluß ("Normal") durch eine einfa­ che konische Nabenkappe steigt der Wirkungsgradgewinn mit der Reynoldszahl deutlich an. Die Nabenwirbelkavitation konnte durch Anwendung vollständig unter­ drückt werden. Werden zur Unterdrückung der Nabenwirbelkavitation wie sonst üb­ lich divergente Nabenabläufe ("Divergent") eingesetzt steigt bei Verwendung der HVV der Wirkungsgradgewinn noch deutlich an.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1
Propeller, Schiffschraube, Luftschraube
2
Propellernabe
3
Antriebswelle des Propellers
4
Ablaufhaube
5
Nabenwirbel
6
Hub-Vortex-Vane (HVV)
7
Ruderblatt
8
Getriebegehäuse eines rundumsteuerbaren Antriebes, Motorgondel, Pod mit Motor
9
Übergangsteil Propeller-HVV
10
Zylindrisches Nabenzwischenstück der HVV
11
Konisches Abschlußteil der Nabe der HVV
12
Schaufeln, Flossen der HVV
13
Zylindermantel der HVV
14
"Abwind" des Propellers an einem Flügel
15
Axiale Strahlrichtung

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswir­ beln, die mindestens eine Schaufel aufweist, wobei die Wölbung der Schaufel der Wölbung des Propellers entgegengerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel (12) von einem konusförmigen Übergangsteil (9) über ein zylindrisches Nabenteil (10) zum wieder konusförmigen divergierendem Ab­ schlussteil (11) verläuft, wobei der äußere Abschluss der Schaufel (12) durch einen zylinderförmigen Mantel (13) von 10 bis 50% der Länge der Schaufelfläche erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schaufeln (12) in meridionaler Anordnung regelmäßig auf den Umfang der Vorrichtung verteilt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln in ihrer radialen Erstreckung in der Rotationsachse des Propellers beginnen und einen Grenzradius (RG) nicht überschreiten, innerhalb welchem die Tangentialkomponente (VT) der Geschwindigkeit (VW) der Wirbelströmung größer als die durch die Propellerdrehung verursachte Umfangsgeschwindigkeit (VU) ist.
DE10152977A 2001-10-26 2001-10-26 Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln Expired - Lifetime DE10152977C1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10152977A DE10152977C1 (de) 2001-10-26 2001-10-26 Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln
PT02090313T PT1306301E (pt) 2001-10-26 2002-09-04 Dispositivo para contrabalançar os turbilhões de corrente produzidos no fluído envolvente na zona do cubo de hélices e/ou unidades de propulsão
EP02090313A EP1306301B1 (de) 2001-10-26 2002-09-04 Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln
DE50208997T DE50208997D1 (de) 2001-10-26 2002-09-04 Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln
ES02090313T ES2276888T3 (es) 2001-10-26 2002-09-04 Dispositivo para contraactuar la cavitacion de turbulencia del buje de helices y/o de unidades de propulsion.
AT02090313T ATE348752T1 (de) 2001-10-26 2002-09-04 Vorrichtung zur entgegenwirkung von im nabenbereich von propellern und/oder propellerantrieben im umgebenden fluid erzeugten strömungswirbeln
DK02090313T DK1306301T3 (da) 2001-10-26 2002-09-04 Apparat til modvirkning af strömhvirvler i væske
NO20025144A NO336514B1 (no) 2001-10-26 2002-10-25 Innretning for å motvirke dannelse av strømningsvirvler i det fluid som omgir propellers og/eller propelldrevs navområde

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10152977A DE10152977C1 (de) 2001-10-26 2001-10-26 Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10152977C1 true DE10152977C1 (de) 2003-05-08

Family

ID=7703859

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10152977A Expired - Lifetime DE10152977C1 (de) 2001-10-26 2001-10-26 Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln
DE50208997T Expired - Lifetime DE50208997D1 (de) 2001-10-26 2002-09-04 Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50208997T Expired - Lifetime DE50208997D1 (de) 2001-10-26 2002-09-04 Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1306301B1 (de)
AT (1) ATE348752T1 (de)
DE (2) DE10152977C1 (de)
DK (1) DK1306301T3 (de)
ES (1) ES2276888T3 (de)
NO (1) NO336514B1 (de)
PT (1) PT1306301E (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9328613B2 (en) 2011-11-18 2016-05-03 Becker Marine Systems Gmbh & Co Kg Propeller arrangement, in particular for watercraft

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103803040A (zh) * 2014-01-24 2014-05-21 中国船舶重工集团公司第七○二研究所 螺旋桨桨毂消涡轮

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4212586A (en) * 1978-12-19 1980-07-15 Aguiar Mervyn F Turboexhaust hub extension for a marine propeller
EP0255136A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-03 Mitsui O.S.K. Lines, Ltd. Schiffsschraubennabe mit Flossen
EP0758606A1 (de) * 1995-08-16 1997-02-19 Schottel-Werft Josef Becker GmbH & Co KG. Nabenkappe für Schiffsschrauben

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037369A1 (de) * 1980-09-01 1982-03-11 Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg Schiffspropeller
US6244912B1 (en) * 2000-03-20 2001-06-12 Electric Boat Corporation Strut-mounted marine propulsion unit

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4212586A (en) * 1978-12-19 1980-07-15 Aguiar Mervyn F Turboexhaust hub extension for a marine propeller
EP0255136A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-03 Mitsui O.S.K. Lines, Ltd. Schiffsschraubennabe mit Flossen
EP0758606A1 (de) * 1995-08-16 1997-02-19 Schottel-Werft Josef Becker GmbH & Co KG. Nabenkappe für Schiffsschrauben

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Atlar, M., Patience, G.: An investigation into effective boss cap designs to eliminate propeller hub vortex cavitation (Osterveld, M.W.C., Tan. S.G. editors, Partical Design of Ships and Mobile Units, 1998 Elsevier Science B.V.) *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9328613B2 (en) 2011-11-18 2016-05-03 Becker Marine Systems Gmbh & Co Kg Propeller arrangement, in particular for watercraft

Also Published As

Publication number Publication date
ES2276888T3 (es) 2007-07-01
EP1306301B1 (de) 2006-12-20
DE50208997D1 (de) 2007-02-01
NO20025144D0 (no) 2002-10-25
NO20025144L (no) 2003-04-28
ATE348752T1 (de) 2007-01-15
EP1306301A1 (de) 2003-05-02
PT1306301E (pt) 2007-02-28
NO336514B1 (no) 2015-09-14
DK1306301T3 (da) 2007-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2594478B1 (de) Propelleranordnung, insbesondere für Wasserfahrzeuge
EP2060482B1 (de) Kortdüse
EP2060485B1 (de) Ruderanordnung für Schiffe mit höheren Geschwindigkeiten mit einem kavitationsreduzierenden, twistierten, insbesondere Vollschweberuder
WO1992005341A1 (de) Rotor
DE102009040471A1 (de) Mechanisch angetriebener Schiffpropulsor mit hohem Wirkungsgrad
EP2028102A1 (de) Shpadi-propeller (varianten) und die evolvente seiner schaufeln
EP0935553A1 (de) Doppelpropeller-antrieb für wasserfahrzeuge
EP2994379A1 (de) Vorrichtung zur verringerung des antriebsleistungsbedarfs eines wasserfahrzeuges
DE102011053619A1 (de) Propellerdüse für Wasserfahrzeuge
EP2281743B1 (de) Propellergondel
DE10152977C1 (de) Vorrichtung zur Entgegenwirkung von im Nabenbereich von Propellern und/oder Propellerantrieben im umgebenden Fluid erzeugten Strömungswirbeln
EP2223853A1 (de) Strömungsdynamische Fläche mit einer von einer durch die angeströmte Fläche induzierten Strömung angetriebenen Turbine
EP3164329B1 (de) Gondelantrieb mit zugpropeller
EP4028667A1 (de) Mantelstromtriebwerk mit mindestens einer drehmomentstufe
DE3508203A1 (de) Schiffsantrieb
EP0758606A1 (de) Nabenkappe für Schiffsschrauben
DE2756296A1 (de) Propellerfluegel
DE102011122331A1 (de) Fluiddynamisches Profil für ein Schiff
DE102010022070A1 (de) Antriebseinheit
EP1336561B1 (de) Antrieb für Wasserfahrzeuge
AT525998B1 (de) Antriebseinheit für ein Wasserfahrzeug mit Wasserleitelementen
EP1315653A2 (de) Antrieb für schnelle schiffe
EP0405137B1 (de) Schraube
EP4157712A1 (de) Anordnung zur verringerung eines antriebsleistungsbedarfs eines wasserfahrzeugs
DE102007045904A1 (de) Strömungsdynamische Fläche mit einer im Nachlauf ihrer freien Spitze angeordneten, von einem Randwirbel angetriebenen Turbine

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: KOECKERITZ, GUENTER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: THYSSENKRUPP MARINE SYSTEMS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: HOWALDTSWERKE - DEUTSCHE WERFT AG, 24143 KIEL, DE

Effective date: 20140103

R082 Change of representative

Representative=s name: KOECKERITZ, GUENTER, DE

Effective date: 20140103

R084 Declaration of willingness to licence
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: THYSSENKRUPP MARINE SYSTEMS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: THYSSENKRUPP MARINE SYSTEMS GMBH, 24143 KIEL, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: KOECKERITZ, GUENTER, DE

R071 Expiry of right