DE10151763A1 - Schieberventil - Google Patents

Schieberventil

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DE10151763A1
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pressure
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bushing
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Walter Otter
Wolfgang Spahn
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Bosch Rexroth AG
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Bosch Rexroth AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K39/00Devices for relieving the pressure on the sealing faces
    • F16K39/04Devices for relieving the pressure on the sealing faces for sliding valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0401Valve members; Fluid interconnections therefor
    • F15B13/0402Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves

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Abstract

Es wird ein Schieberventil (1) mit einem in einer Buchse (5) axial verschieblich geführten Ventilschieber (4) beschrieben, wobei über den Ventilschieber (4) ein Druckmittelstrom von einem Druckanschluß (P) zu wenigstens einem Arbeitsanschluß (A) sperrbar ist und wobei in einem Bereich, in dem außerhalb der Buchse (5) Hochdruck anliegt, zum Druckausgleich unter Hochdruck stehendes Druckmittel zwischen die Buchse (5) und den Ventilschieber (4) führbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schieberventil gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der DE 199 32 139 A1 ist ein hydraulisches 3/2-Wege-Sitzventil bekannt, das in Patronenbauweise ausgeführt ist. Das Ventil ist mit einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung und einem patronenartigen Ventilgehäuse ausgebildet. Das Ventilgehäuse ist mit einer zentrischen Axialbohrung versehen, die zu einem Fluidanschluß axial offen und mit weiteren Fluidanschlüssen über Radialbohrungen im Ventilgehäuse fluidisch verbunden ist.
  • In das Ventilgehäuse ist eine Buchse eingesetzt, welche an ihrem der elektromagnetischen Betätigungseinheit abgewandten Ende mit zwei zu den Fluidanschlüssen führenden Radialbohrungssternen ausgebildet ist. Die Buchse ist in dem Ventilgehäuse mit Spiel eingesetzt, so daß sie begrenzt axial verschiebbar ist. Durch ein drahtartiges Klemmelement ist sie bereits vor der Montage in einem Ventilblock unverlierbar an dem Ventilgehäuse gehalten.
  • Die Radialbohrungen der beiden Radialbohrungssterne werden in Abhängigkeit der axialen Position eines Ventilschiebers, welcher durch die elektromagnetische Betätigungseinrichtung gegen die Kraft einer Rückstellfeder bewegbar ist, von diesem wenigstens teilweise freigegeben oder gesperrt, so daß eine Verbindung von dem als Druckanschluß dienenden axialen Fluidanschluß zu einem als Arbeitsanschluß dienenden radialen Fluidanschluß freigegeben oder gesperrt ist.
  • Hierbei ist jedoch nachteilig, daß bei freigegebener Verbindung zwischen dem Druckanschluß und dem Arbeitsanschluß auf die Buchse Hochdruck seitens des Druckanschlusses einwirkt, wodurch die Buchse derart verformt wird, daß eine axiale Bewegung des Ventilschiebers in der Buchse aufgrund erhöhter Reibkräfte erschwert wird. Die dabei entstehenden Reibkräfte können sogar ein Klemmen des Ventilschiebers in der Buchse verursachen, wodurch die Funktion des Schieberventiles stark beeinträchtigt wird und unter Umständen sogar ein Totalausfall des Schieberventiles eintreten kann.
  • Um die erhöhten Reibkräfte zu kompensieren, ist es denkbar, die an dem Ventilschieber angreifenden Stellkräfte zu erhöhen. Damit einher gehen jedoch eine größere Dimensionierung des Aktuators und auch erhöhte Belastungen des Ventilschiebers.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schieberventil zur Verfügung zu stellen, bei dem Deformationen des Ventilschiebers infolge der anliegenden Drücke vermieden werden und bei dem die Stellkräfte zum Schalten des Schieberventiles gering sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Schieberventil mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Dadurch, daß bei dem Schieberventil nach der Erfindung zwischen die Buchse und den Ventilschieber unter Hochdruck stehendes bzw. von dem jeweiligen Druckanschluß kommendes Druckmittel führbar ist, ist die Buchse wenigstens annähernd druckausgeglichen, so daß eine Verformung der Buchse durch das unter Hochdruck zugeführte Druckmittel vermieden und eine Reibkraft zwischen dem Ventilschieber und der Buchse reduziert wird, wodurch ein wirksamer Klemmschutz gegeben ist.
  • Daraus ergibt sich weiter der Vorteil, daß eine Schieberbewegung mit niedrigen an dem Ventilschieber angreifenden Stellkräften durchführbar ist, so daß der hierfür vorgesehene Aktuator entsprechend klein dimensioniert werden kann.
  • In einer kostengünstigen Ausführung des Schieberventiles nach der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Buchse mit wenigstens einem im wesentlichen radial verlaufenden Durchbruch, z. B. in Form einer Bohrung, versehen ist, welcher mit dem Druckanschluß, d. h. dem Fluidanschluß mit höherem anliegenden Druck, verbunden ist. Über einen solchen Durchbruch kann Druckmittel auf einfache Art und Weise zwischen den Ventilschieber und die Buchse geführt werden.
  • Um eine gleichmäßige Verteilung des Druckmittels zwischen dem Ventilschieber und der Buchse und damit den Aufbau eines gleichmäßigen Druckfeldes zu erreichen, ist es in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Schieberventiles vorgesehen, zwischen dem Ventilschieber und der Buchse eine ringraumartige Aussparung auszubilden, in welchen der Durchbruch mündet. Die ringraumartige Aussparung kann dabei durch eine Ausnehmung an dem Ventilschieber und/oder der Buchse gebildet sein und ist zweckmäßig derart dimensioniert, daß bei einem radial außerhalb der Buchse anliegenden Hochdruck ein Druckausgleichsraum radial innerhalb der Buchse in einem Bereich zwischen der Buchse und dem Ventilschieber geschaffen wird, mittels dem eine Verformung der Buchse im Betrieb vermieden wird.
  • Der von der ringraumartigen Aussparung zwischen dem Ventilschieber und der Buchse durch letztere führende Durchbruch mündet bei einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Schieberventiles in einen radial außerhalb der Buchse verlaufenden Ringraum, welcher mit dem unter Hochdruck stehendes Druckmittel herbeiführenden Fluidanschluß verbunden ist und gleichzeitig einen Aufnahmeraum für ein drahtartiges Klemmelement darstellt, welches die Buchse und das sie umgebende Gehäuseteil in axialer Richtung zueinander fixiert.
  • Da ein solches drahtartiges Klemmelement mit einem Ende üblicherweise zu seiner Halterung in eine radial verlaufende Bohrung eingeführt ist, wird der Durchbruch durch die Buchse zu der ringraumartigen Aussparung zwischen der Buchse und dem Ventilschieber vorteilhafterweise hierfür genutzt, so daß für die beiden Funktionalitäten, nämlich Druckmittelführung in die ringraumartige Aussparung einerseits und Bereitstellung einer axialen Fixierung der Buchse gegenüber dem Ventilgehäuse andererseits, die gleichen Gestaltungsmerkmale genutzt werden können und hierfür keine weiteren Bohrungen erforderlich sind.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach der Erfindung sind den Patentansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbar.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Schieberventiles nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines 2/2-Schieberventiles in geöffneter Stellung; und
  • Fig. 2 eine Darstellung des Schieberventiles gemäß Fig. 1 in Schließstellung.
  • In Fig. 1 ist ein 2/2-Schieberventil 1 dargestellt, welches in eine abgestufte Aufnahmebohrung 2 eines Ventilblocks 3 eingebaut ist. Die Aufnahmebohrung 2 des Ventilblocks 3 ist in axialer Richtung mit einem ersten Fluidanschluß P verbunden, welcher hier ein Druckmittel unter Hochdruck von einer Druckquelle herbeiführender Druckanschluß ist. In radialer Richtung ist die Aufnahmebohrung 2 mit vorliegend einem weiteren Fluidanschluß verbunden, welcher einen Arbeitsanschluß A darstellt, welcher über eine entsprechende Arbeitsleitung mit einem nicht dargestellten Verbraucher verbunden ist.
  • In Abhängigkeit der Stellung eines Ventilschiebers 4 ist der Druckanschluß P mit dem Arbeitsanschluß A in einer in Fig. 1 gezeigten Schaltposition verbunden, oder der Druckanschluß P ist in einer zweiten, in Fig. 2 dargestellten Schaltposition des Ventilschiebers 4 von dem Arbeitsanschluß A fluidisch getrennt und somit gesperrt.
  • Der Ventilschieber 4 ist axial verschieblich in einer Buchse 5 geführt, wobei die Buchse 5 mit einem Radialbohrungsstern 6 ausgebildet ist, welcher in einem Bereich der Buchse 5 angeordnet ist, welcher dem axialen, hier als Druckanschluß P dienendem Fluidanschluß zugewandt ist. Mit ihrem dem Druckanschluß P abgewandten Ende ist die Buchse 5 in ein erstes Gehäuseteil 7 des Schieberventiles 1 begrenzt verschiebbar eingebaut, wobei im Bereich des Endes zwischen der Buchse 5 und dem ersten Gehäuseteil 7 eine Dichteinrichtung 8 angeordnet ist.
  • Auf der dem Druckanschluß P abgewandten Seite des Ventilschiebers 4 ist ein Stößel 9 einer nicht näher dargestellten elektromagnetischen Betätigungseinrichtung ersichtlich, welcher spaltfrei an dem Ventilschieber 4 zu dessen Betätigung anliegt. Der Stößel 9 ist axial verschieblich in einem zweiten Gehäuseteil 12geführt, welches mit einem reduzierten Durchmesserbereich einen Anschlag für den Ventilschieber 4 ausbildet und über ein Außengewinde 14 in das erste Gehäuseteil 7 eingeschraubt ist. Zwischen dem ersten Gehäuseteil 7 und dem zweiten Gehäuseteil 12 ist eine weitere Dichteinrichtung 13 angeordnet.
  • Die Betätigung des Ventilschiebers 4 erfolgt in Zusammenwirken mit einem zwischen einem Ringbund 10 des Ventilschiebers 4 und der Buchse 5 angeordneten Federelement 11, welches derart vorgespannt eingebaut ist, daß bei stromlos geschalteter elektromagnetischer Betätigungseinrichtung der Radialbohrungsstern 6 von dem Ventilschieber 4 freigegeben ist.
  • Bei der gezeigten Ausführung wird in geöffnetem Zustand des Schieberventiles 1 unter Hochdruck stehendes Druckmittel über den Druckanschluß P an dem Ventilschieber 4 vorbei über den Radialbohrungsstern 6 bzw. dessen Radialbohrungen zu dem Arbeitsanschluß A geführt, wobei die Buchse 5 in einem an den Radialbohrungsstern 6 grenzenden Bereich, in welchem sie mit ihrer radialen Außenseite beabstandet zu der sie umgebenden Wandung des Ventilblocks 3 angeordnet ist, mit dem Hochdruck des Druckanschlusses P beaufschlagt wird. Um eine Verformung der Buchse 5 in Richtung des Ventilschiebers 4 aufgrund des an ihrer radialen Außenseite anliegenden Hochdruckes zu vermeiden, ist in einem annähernd korrespondierenden Bereich zwischen der Buchse 5 und dem Ventilschieber 4 eine ringraumartige Aussparung 18 vorgesehen, welche mit dem Hochdruckbereich des Druckanschlusses P in geöffneter Ventilstellung verbunden ist.
  • Hierzu ist der mit Hochdruck beaufschlagte Bereich an der Außenseite der Buchse 5 über eine radiale Ausnehmung 16 in dem axial angrenzenden ersten Gehäuseteil 7, über einen Ringraum 22, welcher zwischen dem ersten Gehäuseteil 7 und der Buchse 5 ausgebildet ist, sowie über einen radial von diesem Ringraum 22 durch die Buchse 5 verlaufenden Durchbruch 17 mit der ringraumartigen Aussparung 18 auf der Innenseite der Buchse 5 fluidisch verbunden.
  • Auf diese Weise kann die einen weiteren Ringraum darstellende Aussparung 18 zwischen dem Ventilschieber 4 und der Buchse 5 mit unter Hochdruck stehendem Druckmittel befüllt werden, wodurch die Buchse 5 in dem Bereich, in welchem sie von außen mit unter Hochdruck stehendem Druckmittel beaufschlagt wird, im wesentlichen druckausgeglichen ist, so daß eine Verformung, die die axiale Beweglichkeit des Ventilschiebers 4 beeinträchtigen könnte, vermieden wird.
  • Da auch in der Axialbohrung 15A des Ventilschiebers 4 Hochdruck anliegt, ist bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltposition des Schieberventiles 1 auch ein Druckausgleich bzw. zumindest eine Reduzierung der Druckdifferenz an der Wandung des Ventilschiebers 4 erzielbar, so daß auch eine Verformung des Ventilschiebers 4, welche ebenfalls zu einer Klemmwirkung führen würde, ausgeschlossen ist.
  • Hinsichtlich der konstruktiven Detailgestaltung liegt es im Ermessen des Fachmannes, den Durchbruch 17 als Langloch oder in einer beliebigen anderen Gestaltung auszuführen, wobei auch mehrere Durchbrüche denkbar sind.
  • Die ringraumartige Aussparung 18 zwischen der Buchse 5 und dem Ventilschieber 4 kann sowohl durch eine Ausnehmung an der Außenwandung des Ventilschiebers 4 als auch durch eine Ausnehmung an der Innenwandung der Buchse 5 oder durch eine Kombination solcher sich überdeckender Ausnehmungen ausgebildet sein.
  • Der Ringraum 22 zwischen dem ersten Gehäuseteil 7 und der Buchse 5 dient in der vorliegenden Ausführung gleichzeitig zur Aufnahme eines drahtartigen Klemmelementes 19, mittels dem die Buchse 5 axial gegenüber dem ersten Gehäuseteil 7 fixiert ist. Das drahtartige Klemmelement 19 ist dabei etwa hälftig in einer den Ringraum 22 seitens der Buchse 5 bildenden Nut 20 eingelegt und mit ihren Enden 21 in den Durchbruch 17 eingesteckt und somit fixiert.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigte Ausführung beschränkt, sondern umfaßt beispielsweise auch Ausführungen, bei denen der Hochdruck seitens eines radialen Fluidanschlusses, wie des Arbeitsanschlusses A in dem in den Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, anliegt.
  • Auch wenn bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung des Ventilschiebers 4 Hochdruck von Seiten des Fluidanschlusses A anliegt, und dieser somit einen sogenannten Druckanschluß darstellt, besteht über den Radialbohrungsstern 6, die radiale Ausnehmung 16 in dem ersten Gehäuseteil 7, den Ringraum 22 zwischen dem ersten Gehäuseteil und der Buchse 7, sowie dem Durchbruch 17 durch die Buchse 5 eine fluidische Verbindung zu der ringraumartigen Aussparung 18 zwischen der Buchse 5 und dem Ventilschieber 4, so daß auch bei einer solchen Druckkonstellation ein Druckausgleich hinsichtlich der Buchse 5 realisiert wird, welcher eine Schiebebewegung des Ventilschiebers 4 durch eine Reduzierung druckabhängiger Verformungen der Buchse 5 sicher gewährleistet und ein Klemmen des Ventilschiebers 4 in der Buchse 5 verhindert. Bezugszeichenliste A Fluidanschluß, Arbeitsanschluß
    P Fluidanschluß, Druckanschluß
    1 Schieberventil
    2 Aufnahmebohrung
    3 Ventilblock
    4 Ventilschieber
    5 Buchse
    6 Radialbohrungsstern
    7 erstes Gehäuseteil
    8 Dichteinrichtung
    9 Stößel
    10 Ringbund
    11 Federelement
    12 zweites Gehäuseteil
    13 weitere Dichteinrichtung
    14 Außengewinde
    15A Axialbohrung
    15B Axialbohrung
    16 radiale Ausnehmung
    17 Durchbruch
    18 ringraumartige Aussparung
    19 drahtartiges Klemmelement
    20 Ringnut
    21 Enden des Klemmelements
    22 Ringraum

Claims (8)

1. Schieberventil (1) mit einem in einer Buchse (5) axial verschieblich geführten Ventilschieber (4), über den ein Druckmittelstrom von einem Druckanschluß (P) zu wenigstens einem Arbeitsanschluß (A) sperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich, in dem außerhalb der Buchse (5) ein Hochdruck anliegt, zum Druckausgleich unter Hochdruck stehendes Druckmittel zwischen die Buchse (5) und den Ventilschieber (4) führbar ist.
2. Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (5) mit wenigstens einem im wesentlichen radial verlaufenden Durchbruch (17) ausgebildet ist, der mit dem Druckanschluß (P) verbunden ist.
3. Schieberventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Buchse (5) und dem Ventilschieber (4) eine Aussparung (18) gebildet ist, in welche der Durchbruch (17) mündet.
4. Schieberventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (17) von einem zwischen einem Gehäuseteil (7) und der Buchse (5) begrenzten Ringraum (22) zu der Aussparung (18) führt.
5. Schieberventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (18) ringraumartig ausgebildet ist und über wenigstens eine radiale Ausnehmung (16) des Gehäuseteiles (7) mit dem Druckanschluß (P) verbunden ist.
6. Schieberventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ringraumartige Aussparung (18) durch eine Ausnehmung an dem Ventilschieber (4) und/oder der Buchse (5) gebildet ist.
7. Schieberventil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Ringraumes (22) ein die Buchse (5) und das Gehäuseteil (7) in axialer Richtung zueinander fixierendes drahtartiges Klemmelement (19) angeordnet ist.
8. Schieberventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ende (21) des drahtartigen Klemmelementes (19) in den Durchbruch (17) eingebogen ist.
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