DE102012108428B4 - Schieberventil - Google Patents
Schieberventil Download PDFInfo
- Publication number
- DE102012108428B4 DE102012108428B4 DE102012108428.9A DE102012108428A DE102012108428B4 DE 102012108428 B4 DE102012108428 B4 DE 102012108428B4 DE 102012108428 A DE102012108428 A DE 102012108428A DE 102012108428 B4 DE102012108428 B4 DE 102012108428B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- slide
- section
- flow
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0644—One-way valve
- F16K31/0668—Sliding valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0644—One-way valve
- F16K31/0648—One-way valve the armature and the valve member forming one element
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schieberventil gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
EP 1 657 431 A1 ist ein gattungsbildendes Schieberventil bekannt, bei dem der in einem Schieberkanal eines Ventilkörpers verschiebbar angeordnete Ventilschieber aus einem hohlzylindrischen Schieberabschnitt, der die Schieberfunktion übernimmt, und einem daran sich anschließenden, in magnetischer Wirkverbindung mit einem Polkern stehenden Ankerabschnitt besteht. - Im Bereich des hohlzylindrischen Schieberabschnittes befinden sich radiale Blendenöffnungen, die in Abhängigkeit der Stellung des Ventilschiebers in dem Schieberkanal radiale Durchflussöffnungen des Ventilkörpers freigeben oder verschließen, so dass ein Ventildurchfluss über eine schieberkanalseitige Fluid-Einlassöffnung in den Hohlraum des hohlzylindrischen Schieberabschnittes und über dessen Blendenöffnungen in den als Fluid-Auslassöffnung ausgebildeten Durchflussöffnungen zustande kommt oder gesperrt wird.
- Diese Druckschrift
EP 1 657 431 A1 beschäftigt sich mit dem Problem, bei Schieberventilen die mangelhafte Zentrierung des Ventilschiebers im Schieberkanal und die dadurch bedingte mangelhafte Gleitfähigkeit, welche zu einer höheren Abnutzung mit hohem Abrieb führt, zu verbessern. Mit einer verbesserten Konstruktion des Ventilschiebers sollen diese Probleme beseitigt werden, die darin besteht, dass eine umlaufende Ringnut auf dem Ventilschieber über Öffnungen mit dem Hohlraum des Schieberabschnittes verbunden wird, so dass Fluid aus dem Hohlraum des Schieberabschnittes in diese Ringnut gelangt und dadurch eine Zentrierung des Ventilschiebers erreicht werden soll. -
GB 2 425 817 A DE 10 2005 007 306 A1 offenbart ein Stromregelventil für einen Pumpenkolben, bei dem die Länge des Führungskolbenbundes kleiner ist als der Durchmesser der Durchflussöffnung. - Ein klassisches Schieberventil beschreibt die
DE 10 2010 041 124 A1 mit in einem Schieberkanal eines zwei Anschlussbohrungen aufweisenden Gehäuses verlagerbaren Ventilschiebers, der zwei zylindrische, über einen stangenförmigen Verbindungsabschnitt verbundene Führungsabschnitte mit Steuerkanten aufweist und dadurch zwischen diesen beiden Führungsabschnitten eine Ringkammer erzeugt wird. In einer Position des Ventilschiebers werden die beiden Anschlussbohrungen über diese Ringkammer verbunden, während in einer zweiten Position die Steuerkante eines Führungsabschnittes eine Anschlussbohrung gegenüber der Ringkammer verschließt. - Um den Ventilschieber mit geringem Kraftaufwand zu verschieben, insbesondere eine gleichmäßige Reibung über den gesamten Verschiebeweg des Ventilschiebers zu erreichen, wird in dieser Druckschrift
DE 10 2010 041 124 A1 vorgeschlagen, dass zumindest eine Anschlussbohrung als über den Schieberkanal sich hinaus erstreckende Sacklochbohrung ausgebildet wird, die in der der Anschlussbohrung gegenüberliegenden Wand endet und dort eine Radial-Ausgleichskammer bildet. Ein Führungsabschnitt weist eine Ringnut auf seiner Mantelfläche auf, so dass in jeder Stellung des Ventilschiebers diese Ringnut zumindest bereichsweise in der als Sacklochbohrung ausgebildeten Anschlussbohrung bleibt, wodurch eine Fluidverbindung zwischen dieser Anschlussbohrung und der Radialdruck-Ausgleichskammer mit der Folge eines Radialdruckausgleichs für den Ventilschieber entsteht. Damit soll ein Ventilschieber mit geringen Reibungskräften realisierbar sein, der außerdem vor einem Verkanten geschützt ist. - Gemäß dieser
DE 10 2010 041 124 A1 ist der die Ringnut aufweisende Führungsabschnitt ferner mit einem Druckausgleichskanal ausgebildet, der aus einer im Bereich der Ringnut angeordneten Radialbohrung und einer in diese Radialbohrung mündende Axialbohrung gebildet wird. Die Axialbohrung endet an einer endseitigen Stirnfläche des Ventilschiebers in einem dieser Stirnseite zugeordneten Raum, wodurch immer eine Fluidverbindung zwischen der als Sacklochbohrung ausgebildeten Anschlussbohrung und diesem stirnseitigen Raum besteht. Dadurch wird erreicht, dass in einer Position des Ventilschiebers, in der der Druck der weiteren Anschlussbohrung über die Ringkammer in die als Sacklochbohrung ausgebildete Anschlussbohrung und von dort über den Druckausgleichskanal in den stirnseitigen Raum des Ventilschiebers geleitet wird, dort dieser Druck auf den Ventilschieber wirkt und somit gegen eine den Ventilschieber federkraftbeaufschlagende Druckfeder gerichtet ist. Durch das Kräftespiel dieser beiden Kräfte kann eine Druckregelung realisiert werden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Schieberventil der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die im Betrieb des Schieberventils an dem Ventilschieber angreifenden Kräfte bei gleichzeitig minimalen Bauraum und kostengünstiger Herstellung minimiert werden.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Schieberventil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
- Ein solches Schieberventil, umfassend
- – einen Ventilkörper mit einem axialen Schieberkanal, wobei das eine Ende des Schieberkanals eine erste Fluidanschlussöffnung des Schieberventils und wenigstens eine radial zum Schieberkanal verlaufende Durchflussöffnung eine zweite Fluidanschlussöffnung bildet,
- – einen in dem Schieberkanal axialverschiebbar angeordneten Ventilschieber, wobei zur Bildung eines mit der ersten Fluidöffnung in Fluidverbindung stehenden Strömungsdurchganges der Ventilschieber einen hohlzylindrischen Schieberabschnitt mit wenigstens einer radialen Blendenöffnung aufweist, und
- – eine Magnetspule, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass
- – die Stirnfläche des hohlzylindrischen Abschnittes des Ventilschiebers zum Freigeben oder Verschließen der Durchflussöffnung als Steuerkante ausgebildet ist, und
- – die radiale Blendenöffnung des hohlzylindrischen Abschnittes des Ventilschiebers axial versetzt zur Steuerkante angeordnet ist, derart dass der axiale Abstand zwischen der Steuerkante und der steuerkantenseitigen Mantelfläche der Blendenöffnung kleiner ist als der Durchmesser der Durchflussöffnung in axialer Richtung des Schieberkanals.
- Mit einem solchen Schieberventil wird erreicht, dass in Positionen des Ventilschiebers, in denen die wenigstens eine Durchflussöffnung nur teilweise oder maximal freigegeben wird, die auf den Ventilschieber wirkenden Strömungskräfte minimiert sind. So wird in den Positionen, in denen die Steuerkante die wenigstens eine Durchflussöffnung verschließt, jedoch durch die Blendenbohrung ein Teilquerschnitt der wenigstens einen Durchflussöffnung freigegeben wird, nahezu Kraftneutralität am Ventilschieber erreicht, da die quer zur axialen Richtung des Ventilschiebers gerichtete Blendenöffnung eine Drosselwirkung erzeugt. In einer anderen Position des Ventilschiebers, in der auch von der Steuerkante ein Teilquerschnitt der wenigstens einen Durchflussöffnung freigegeben wird, entsteht gleichzeitig auch eine Überschneidung zwischen der zumindest einen Blendenöffnung und der zumindest einen Durchflussöffnung. So werden die an der Steuerkante aufgrund hoher Strömungsgeschwindigkeiten auftretenden hohen Strömungskräfte, die eine Tendenz zum Schließen des Schieberventils entgegen der auf den Ventilschieber wirkenden Magnetkräfte aufweisen, durch die an der wenigstens einen Blendenöffnung auftretenden Strömungskräfte zumindest teilweise kompensiert, so dass in Summe keine oder nur geringe der Magnetkraft der Magnetspule entgegen gerichteten Strömungskräfte auf den Ventilschieber wirken.
- Durch die Minimierung der auf den Ventilschieber in axialer Richtung wirkenden Strömungskräfte kann die von der Magnetspule erzeugte Magnetkraft, welche den Ventilschieber in den unterschiedlichen Positionen hält, reduziert werden, d. h. die Magnetspule kann kleiner ausgelegt werden, so dass dadurch sich auch der Bauraum für das erfindungsgemäße Schieberventil reduziert.
- Ferner ist die erfindungsgemäße Lösung mittels des Ventilschiebers mit dem Schieberabschnitt einfach herzustellen, da lediglich ein hohlzylindrischer Abschnitt mit wenigstens einer Blendenöffnung erforderlich ist, wobei diese Blendenöffnung nur geringfügig gegenüber der als Steuerkante ausgebildeten Stirnseite axial versetzt angeordnet sind.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Blendenöffnung in axialer Richtung des Ventilschiebers mit einem kleineren Durchmesser ausgebildet als der Durchmesser der Durchflussöffnung in axialer Richtung des Schieberkanals. Damit lassen sich kurze Hübe zwischen der Position des Ventilschiebers, die dem geschlossenen Schiebeventil entspricht und einer Position des Ventilschiebers, die einem teilweise offenen Zustand des Schieberventils entspricht, erzielen.
- In vorteilhafter Weise wird das Schiebeventil weiterbildungsgemäß so gestaltet, dass die Durchflussbohrung von der Mantelfläche des Ventilschiebers überdeckt wird, wenn sich der Ventilschieber in einer dem geschlossenen Zustand des Schieberventils entsprechenden ersten Endposition befindet.
- Ferner ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Ventilschieber in einer dem offenen Zustand des Schieberventils entsprechenden zweiten Endposition derart ausgebildet, dass ein erster Teilquerschnitt der Durchflussbohrung durch die Steuerkante freigegeben wird und gleichzeitig durch wenigstens eine teilweise Überdeckung der Blendenbohrung mit der Durchflussbohrung ein zweiter Teilquerschnitt der Durchflussbohrung freigegeben wird. In diesem durch die bestromte Magnetspule offen gehaltenen Zustand des Schieberventils sind daher nur geringe Magnetkräfte erforderlich, da an dem Ventilschieber Kräfteneutralität vorhanden ist bzw. nur geringe Strömungskräfte in axialer Richtung wirken.
- Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass in einer zwischen einer dem geschlossenen Zustand des Schieberventils entsprechenden ersten Endposition und einer dem offenen Zustand des Schieberventils entsprechenden zweiten Endposition liegenden Zwischenposition des Ventilschiebers dessen Steuerkante die Durchflussöffnung verschließt und die Blendenöffnung wenigstens teilweise einen Teilquerschnitt der Durchflussöffnung freigibt. Damit sind weitgehend axiale Kräfte auf den Ventilschieber ausgeschlossen und eine solche Position des Ventilschiebers lässt sich dadurch sehr genau einstellen. Dabei bietet es sich vorzugsweise an, dass der von der Blendenöffnung des Ventilschiebers freigegebene Teilquerschnitt der Durchflussöffnung dem Querschnitt der Blendenöffnung entspricht.
- Besonders vorteilhaft ist es gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung, wenn der Ventilkörper auf der Umfangsfläche des Schieberkanals eine radial umlaufende Ringnut im Bereich der wenigstens einen Durchflussöffnung aufweist. Somit wird eine radiale Druckverteilung auf dem Umfang des Ventilschiebers erreicht, wenn die zweite Fluidanschlussöffnung mit der Druckquelle verbunden ist. Ferner ist es vorteilhaft in der radialen Ebene der Ringnut mehrere auf dem Umfang des hohlzylindrischen Schieberabschnittes des Ventilschiebers angeordnete Blendenöffnungen vorzusehen, so dass auch bei einer an die ersten Fluidanschlussöffnung angeschlossenen Druckquelle eine radiale Druckverteilung erreicht wird.
- Ein besonders einfacher und robuster Aufbau des erfindungsgemäßen Schieberventils ergibt sich weiterbildungsgemäß dadurch, dass der Ventilschieber mit einem Ankerabschnitt ausgebildet ist. Damit wird ein Schieberelement als hydraulisches Teil und ein Ankerelement als magnetisches Funktionsteil einteilig als Ventilschieber ausgeführt, wodurch sich die Herstellkosten gegenüber einer mehrteiligen Ausführung reduzieren lassen.
- Um einen Druckausgleich zwischen dem stirnseitigen Raum des Ankerabschnittes des Ventilschiebers und dem Strömungsdurchgang des hohlzylindrischen Schieberabschnittes des Ventilschiebers zu erreichen, weist der Ankerabschnitt des Ventilschiebers wenigstens einen Druckausgleichskanal auf. Damit können Druckdifferenzen an dem Ventilschieber vermieden werden.
- Weiterhin wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung das andere Ende des Schieberkanals von einem Polkern gebildet, der zur teilweisen Aufnahme des Ankerabschnittes des Ventilschiebers mit einer Sacklochbohrung ausgebildet ist, um eine Hub-Magnet-Kennlinie einzustellen zu können. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn weiterbildungsgemäß der die Sacklochbohrung umlaufende Ring dieser Sacklochbohrung als Außenkonus ausgebildet ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine schematische Schnittdarstellung eines geschlossenen Schieberventils als Ausführungsform der Erfindung (erste Endposition), -
2 einen schematische perspektivische Darstellung eines Ventilschiebers des Schieberventils nach1 , -
3 eine schematische Schnittdarstellung des Schieberventils nach1 in einem teilweise offenen Zustand (Zwischenposition), -
4 eine schematische Schnittdarstellung des Schieberventils gemäß1 in einem offenen Zustand (zweite Endposition), -
5 ein Diagramm zur Darstellung der auf den Ventilschieber wirkenden Axialkraft (y-Achse) in Abhängigkeit der Durchflussmenge (x-Achse) in einem teilweise offenen Zustand des Schieberventils, und -
6 ein Diagramm zur Darstellung des auf den Ventilschieber wirkenden Axialkraft (y-Achse) in Abhängigkeit der Durchflussmenge (x-Achse) im offenen Zustand des Schieberventils. - Der Aufbau des in den
1 ,3 und4 dargestellten Schieberventils1 gemäß der Erfindung umfasst ein zylinderförmiges Ventilgehäuse2 , welches einen Ventilkörper3 , einen Polkern6 und eine Magnetspule12 aufnimmt. Der Ventilkörper3 ist mit einem zentrischen Schieberkanal4 zur axialverschieblichen Aufnahme eines Ventilschiebers9 ausgebildet und bildet auf der dem Polkern6 abgewandten Stirnseite eine erste Fluidanschlussöffnung5 . - Der Ventilkörper
3 setzt sich aus einem mittleren Abschnitt3a , einem gegenüber dem mittleren Abschnitt3a abgesetzten ringförmigen Abschnitt3b , der über einen Verbindungsring16 mit dem Polkern6 flächenschlüssig verbunden ist, und einem dem ringförmigen Abschnitt3b gegenüberliegenden weiteren, gegenüber dem mittleren Abschnitt3a ebenso abgesetzten ringförmigen Abschnitt3c zusammen, wobei dieser weitere ringförmige Abschnitt3c gegenüber dem Schieberkanal4 zwei radial verlaufende, diametral gegenüberliegende Durchflussöffnungen7 aufweist, die als zweite Fluidanschlussöffnungen8 ausgebildet sind. Gegenüber diesen beiden Durchflusssöffnungen7 können weitere radial versetzte Durchflussöffnungen vorgesehen werden. Diese Durchflussöffnungen7 fluchten mit entsprechenden Fluidanschlussöffnungen2a in dem Ventilgehäuse2 . Diese Durchflussöffnungen7 sind über eine auf der Umfangsfläche des Schieberkanals4 radial umlaufende Ringnut7a verbunden. - Zur Bildung eines stirnseitigen Abschlusses des Schieberventils
1 liegt an der Stirnseite des ringförmigen Abschnittes3c des Ventilkörpers3 ein kreisringförmiges Abschlusselement14 mit einem in den Schieberkanal4 ragenden Kragen14a an, wobei dieser Kragen14a als Anschlag für den Ventilschieber9 zur Definition von dessen ersten Endposition I dient. - Der mittlere Abschnitt
3a des Ventilkörpers3 wird formschlüssig von dem Ventilgehäuse2 umschlossen, wobei in einer Ringnut18 ein Dichtring (nicht dargestellt) den Ventilraum abdichtet. - Der Ventilkörper
3 , der Verbindungsring16 sowie eine Sacklochbohrung6a des Polkerns6 sind derart ausgebildet, dass der Schieberkanal4 mit dem Verbindungsring16 und der Sacklochbohrung6a einen einheitlichen zylindrischen Raum bildet, so dass der Ventilschieber4 entlang dieses zylindrischen Raums, also aus der in1 dargestellten ersten Endposition I bis in eine in4 dargestellte zweite Endposition II verschiebbar ist, wobei in dieser zweiten Endposition II der Ventilschieber9 stirnseitig am Nutgrund der Sacklochbohrung6a als Polfläche des Polkerns6 anliegt. - Ferner bilden der ringförmige Abschnitt
3b des Ventilkörpers3 zusammen mit dem Verbindungsring16 und dem Polkern6 eine einheitliche äußere Mantelfläche, so dass zwischen dieser Mantelfläche sowie dem Ventilgehäuse1 ein kreisringzylindrischer Raum zur Aufnahme der Magnetspule12 entsteht. - Der in
2 perspektivisch dargestellte Ventilschieber9 weist eine an den zylindrischen Schieberkanal4 angepasste zylindrische Form auf und umfasst einen hohlzylindrischen Schieberabschnitt9a und einen Ankerabschnitt9b . Der hohlzylindrische Abschnitt9a bildet einen als Strömungsdurchgang10 bezeichneten Innenraum und ist als Sacklochbohrung ausgeführt. - An diesen Schieberabschnitt
9a schließt sich der Ankerabschnitt9b an, so dass sowohl die hydraulische Funktion eines Schieberelementes als auch die magnetische Funktion eines Ankerteils in einem einzigen Bauteil, dem Ventilschieber9 integriert ist. - In dem Ankerabschnitt
9b des Ventilschiebers9 sind mehrere Druckausgleichskanäle15 vorgesehen, die den Strömungsdurchgang10 des Schieberabschnittes9a mit der polseitigen Stirnseite9d des Ankerabschnittes9b verbinden. Dadurch wird ein Druckausgleich zwischen dem Strömungsdurchgang10 und einem zwischen der polseitigen Stirnfläche9d und dem Nutgrund der Sacklochbohrung6a des Polkerns6 gebildeten Raum17 geschaffen. - Ferner weist der Schieberabschnitt
9a des Ventilschiebers9 mehrere auf dessen Umfang angeordnete radial verlaufende Blendenöffnungen11 auf, die den Strömungsdurchgang10 mit der äußeren Mantelfläche9e des Ventilschiebers9 verbinden. Diese Blendenöffnungen11 sind gegenüber der Stirnfläche9c des Schieberabschnittes9a mit nur einem geringen axialen Versatz in die Zylinderwand des hohlzylindrischen Schieberabschnittes9a eingebracht, der in1 als Abstand a zwischen der Stirnfläche9c und der Mantelfläche der Blendenöffnungen11 dargestellt ist. - Die Stirnfläche
9c des Schieberabschnittes9a des Ventilschiebers9 ist als Steuerkante13 ausgebildet, deren Funktion nachfolgend erläutert wird. - Der Zustand des Schieberventils
1 bestimmt sich aus der Position des Ventilschiebers9 in dem Schieberkanal4 . In der in1 dargestellten ersten Endposition I liegt der Ventilschieber9 an dem von dem Abschlusselement14 als ringförmiger Kragen ausgebildeten Anschlag14a an, so dass die Durchflussöffnung7 und somit auch die Ringnut7a von der Mantelfläche9e des Ventilschiebers9 verschlossen wird, d. h. es entsteht keine Fluidverbindung zwischen der ersten Fluidanschlussöffnung5 und der zweiten Fluidanschlussöffnung8 . Das Schieberventil1 befindet sich in seinem geschlossenen Zustand. - Das Schieberventil
1 soll nun durch entsprechende Bestromung der Magnetspule12 in diskreten Stufen geöffnet werden, d. h. die Durchflussöffnung7 wird in mehreren Stufen freigegeben. - In einer in
3 dargestellten Zwischenposition III des Ventilschiebers9 wird die Durchflussbohrung7 noch von der Steuerkante13 verschlossen, jedoch ist der Abstand a zwischen dieser Steuerkante13 bzw. der Stirnfläche9c und der Blendenöffnungen11 so gewählt, dass jeweils ein dem Querschnitt der Blendenöffnung11 entsprechender Teilquerschnitt der Durchflussöffnungen7 freigeben wird und dadurch zwischen der ersten Fluidöffnung5 und der zweiten Fluidöffnung8 bzw.2a eine Fluidverbindung entsteht. Bei einer entsprechenden Fluidströmung über diese Blendenöffnungen11 entstehen im Wesentlichen keine axialen Strömungskräfte, da diese Blendenöffnungen11 eine Drosselwirkung erzeugen und dadurch am Ventilschieber9 nahezu Kraftneutralität herrscht. - Diese Kraftverhältnisse sind in dem Diagramm nach
5 dargestellt. In diesem Diagramm ist die auf den Ventilschieber9 wirkende Axialkraft in Abhängigkeit der Durchflussmenge dargestellt. Die Kurve K1 zeigt die Verhältnisse des Schieberventils1 mit einem Ventilschieber9 , der sich gemäß3 in der Zwischenposition III befindet. Die Kurve K2 ist eine Vergleichskurve und stellt die Situation eines Schieberventils gemäß Stand der Technik dar, bei dem von einer Steuerkante eines Ventilschiebers der gleiche Teilquerschnitt an der Durchflussöffnung freigegeben wird. - Aus diesem Diagramm gemäß
5 ist ersichtlich, dass der Kraftverlauf gemäß Kurve K2 von der Fließrichtung des Fluides abhängig ist. Bei einem Fließen des Fluides in Richtung auf eine Stirnfläche des Ventilschiebers steigt die Axialkraft mit zunehmender Durchflussmenge (negative Werte) an, während in der anderen Fließrichtung der Anstieg der Axialkraft weniger steil ist. Die mit dem erfindungsgemäßen Schieberventil1 aufgenommene Kurve K1 zeigt demgegenüber, dass in beiden Fließrichtungen nur eine geringfügige Axialkraft an dem Ventilschieber9 auftritt. - Bei weiterer Bestromung der Magnetspule
12 wird der Ventilschieber9 aus der Zwischenposition III in eine in4 dargestellte zweite Endposition II verschoben, in der der Ventilschieber9 mit seiner Stirnseite9d in die Sacklochbohrung6a des Polkerns6 gezogen wird. - In dieser zweiten Endposition II des Ventilschiebers
9 gibt dessen Steuerkante13 eine ersten Teilquerschnitt der Durchflussbohrung7 frei, wobei gleichzeitig auch ein zweiter Teilquerschnitt der Durchflussbohrung7 von den Blendenbohrungen7 freigegeben wird, wobei dieser zweite Teilquerschnitt einem Teilquerschnitt des Querschnitts einer Blendenöffnung11 entspricht, d. h. nur ein Teil des Querschnitts der Blendenöffnungen11 gibt die Durchflussbohrungen7 frei. - Die Kraftsituation an dem Ventilschieber
9 in dessen zweiten Endposition II zeigt die Kurve K3 des Diagramms gemäß6 , während die Kurve K4 wieder eine Vergleichskurve eines Schieberventils darstellt, bei dem lediglich eine Steuerkante einen entsprechenden Querschnitt der Durchflussöffnung freigibt. - Diese Kurve K4 zeigt in beiden Fließrichtungen des Fluides mit zunehmender Durchflussmenge einen starken Anstieg, wobei in einer Fließrichtung (negative Werte der Durchflussmenge), bei der das Fluid in Richtung auf eine Stirnseite des Ventilschiebers trifft, ein stärkerer Anstieg, vor allem auch bei geringen Durchflussmengen auftritt.
- Demgegenüber zeigt die mit dem erfindungsgemäßen Schieberventil
1 aufgenommene Kurve K3 in beiden Fließrichtungen gegenüber der Kurve K4 einen geringeren Anstieg. Vor allem bei einer den negativen Werten der Durchflussmenge entsprechenden Fließrichtung des Fluides ist der Anstieg der Kurve K3 bei kleinen Werten der Durchflussmenge gegenüber der Kurve K4 wesentlich kleiner und kann vernachlässigt werden. Diese Fließrichtung entspricht dem Fluss des Fluides in Richtung der zweiten Fluidanschlussöffnung8 . - In dem obigen Ausführungsbeispiel ist neben den beiden Endpositionen I und II nur eine Zwischenposition III beschrieben. Es können natürlich weitere Zwischenposition erzeugt werden, in denen bspw. die Steuerkante
13 die Durchflussöffnungen7 verschließt und im Vergleich zur beschriebenen Zwischenposition III nur ein Teil des Querschnitts der Blendenöffnung11 einen Teilquerschnitt der Durchflussöffnung7 freigibt. - Als Zwischenposition kann der Ventilschieber
9 auch so in dem Schieberkanal4 positioniert werden, dass sowohl die Steuerkante13 als auch ein Teil des Querschnitts der Blendenöffnung11 oder deren gesamter Querschnitt jeweils einen Teilquerschnitt der Durchgangsöffnung7 freigeben. - Durch eine Druckfeder (nicht dargestellt) wird in unbestromten Zustand der Magnetspule
12 der Ventilschieber9 in der ersten Endposition I gehalten, d. h. das Schieberventil1 ist stromlos geschlossen. - Das in dem Ausführungsbeispiel beschriebene Schieberventil
1 kann in beiden Fließrichtungen verwendet werden, also sowohl bei einem Fluidfluss von der ersten Fluidanschlussöffnung5 in Richtung der zweiten Fluidanschlussöffnung8 als auch umgekehrt. - Dieses erfindungsgemäße Schieberventil
1 benötigt gegenüber bekannten Schieberventilen einen kleineren Bauraum, da insbesondere nur eine kleine Magnetspule12 erforderlich ist. Ferner wird in den Arbeitspunkten, insbesondere in den End- und Zwischenpositionen eine große Stabilität erreicht, wobei gleichzeitig eine kostengünstige Herstellung des Schieberventils1 möglich ist, insbesondere auch wegen den mehrfachen Funktionalitäten der Blendenöffnungen11 . - Die Durchflussöffnungen
7 als auch die Blendenöffnungen11 können als Bohrungen mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schieberventil
- 2
- Ventilgehäuse
- 2a
- Fluidanschlussöffnungen des Ventilgehäuses
2 - 3
- Ventilkörper
- 3a
- mittlerer Abschnitt des Ventilkörpers
3 - 3b
- ringförmiger Abschnitt des Ventilkörpers
3 - 3c
- ringförmiger Abschnitt des Ventilkörpers
3 - 4
- Schieberkanal
- 5
- erste Fluidanschlussöffnung
- 6
- Polkern
- 6a
- Sacklochbohrung des Polkerns
6 - 6b
- Außenkonus des Polkerns
6 - 7
- Durchflussöffnung
- 8
- zweite Fluidanschlussöffnung
- 9
- Ventilschieber
- 9a
- hohlzylindrischer Schieberabschnitt des Ventilschiebers
-
9 - 9b
- Ankerabschnitt des Ventilschiebers
9 - 9c
- Stirnfläche des Schieberabschnittes
9a - 9d
- Stirnfläche des Ankerabschnittes
9b - 9e
- Mantelfläche des Ventilschiebers
9 - 10
- Strömungsdurchgang des Ventilschiebers
9 - 11
- Blendenöffnung des Ventilschiebers
9 - 11a
- Mantelfläche der Blendenöffnung
11 - 12
- Magnetspule
- 13
- Steuerkante des Ventilschiebers
9 - 14
- Abschlusselement
- 14a
- ringförmiger Anschlag des Abschlusselements
14 - 15
- Druckausgleichskanal des Ventilschiebers
9 - 16
- Verbindungsring
- 17
- polkernseitiger Raum
- 18
- Ringnut auf dem mittleren Abschnitt
3a des Ventilkörpers3
Claims (12)
- Schieberventil (
1 ), umfassend: – einen Ventilkörper (3 ) mit einem axialen Schieberkanal (4 ), wobei das eine Ende des Schieberkanals (4 ) eine erste Fluidanschlussöffnung (5 ) des Schieberventils (1 ) und wenigstens eine radial zum Schieberkanal (4 ) verlaufende Durchflussöffnung (7 ) eine zweite Fluidanschlussöffnung (8 ) bildet, – einen in dem Schieberkanal (4 ) axialverschiebbar angeordneten Ventilschieber (9 ), wobei zur Bildung eines mit der ersten Fluidöffnung (5 ) in Fluidverbindung stehenden Strömungsdurchganges (10 ) der Ventilschieber (9 ) einen hohlzylindrischen Schieberabschnitt (9a ) mit wenigstens einer radialen Blendenöffnung (11 ) aufweist, und – eine Magnetspule (12 ), dadurch gekennzeichnet, dass – die Stirnfläche (9c ) des hohlzylindrischen Abschnittes (9a ) des Ventilschiebers (9 ) zum Freigeben oder Verschließen der Durchflussöffnung (7 ) als Steuerkante (13 ) ausgebildet ist, und – die radiale Blendenöffnung (11 ) des hohlzylindrischen Abschnittes (9a ) des Ventilschiebers (9 ) axial versetzt zur Steuerkante (13 ) angeordnet ist, derart dass der axiale Abstand (a) zwischen der Steuerkante (13 ) und der steuerkantenseitigen Mantelfläche (11a ) der Blendenöffnung (11 ) kleiner ist als der Durchmesser (b) der Durchflussöffnung (7 ) in axialer Richtung des Schieberkanals (4 ). - Schieberventil (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenöffnung (11 ) in axialer Richtung des Ventilschiebers (9 ) mit einem kleineren Durchmesser ausgebildet ist als der Durchmesser der Durchflussöffnung (7 ) in axialer Richtung des Schieberkanals (4 ). - Schieberventil (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (9 ) in einer dem geschlossenen Zustand des Schieberventils (1 ) entsprechenden ersten Endposition (I) ausgebildet ist die Durchflussbohrung (8 ) von der Mantelfläche (9e ) des Ventilschiebers (9 ) zu verschließen. - Schieberventil (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Endposition (I) des Ventilschiebers (9 ) derselbe an einem an der ersten Fluidanschlussöffnung (5 ) angeordneten Abschlusselement (14 ) anliegt. - Schieberventil (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (9 ) in einer dem offenen Zustand des Schieberventils (1 ) entsprechenden zweiten Endposition (II) ausgebildet ist einen ersten Teilquerschnitt der Durchflussbohrung (8 ) durch die Steuerkante (13 ) freizugeben und gleichzeitig durch wenigstens eine teilweise Überdeckung der Blendenbohrung (11 ) mit der Durchflussbohrung (8 ) einen zweiten Teilquerschnitt der Durchflussbohrung (8 ) freizugeben. - Schieberventil (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zwischen einer dem geschlossenen Zustand des Schieberventils (1 ) entsprechenden ersten Endposition (I) und einer dem offenen Zustand des Schieberventils (1 ) entsprechenden zweiten Endposition (II) liegenden Zwischenposition (III) des Ventilschiebers (9 ) dessen Steuerkante (13 ) die Durchflussöffnung (7 ) verschließt und die Blendenöffnung (11 ) wenigstens teilweise einen Teilquerschnitt der Durchflussöffnung (7 ) freigibt. - Schieberventil (
1 ) nach Anspruche 6, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Blendenöffnung (11 ) des Ventilschiebers (9 ) freigegebene Teilquerschnitt der Durchflussöffnung (7 ) dem Querschnitt der Blendenöffnung (8 ) entspricht. - Schieberventil (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (3 ) auf der Umfangsfläche des Schieberkanals (4 ) eine radial umlaufende Ringnut (7a ) im Bereich der wenigstens einen Durchflussöffnung (7 ) aufweist. - Schieberventil (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (9 ) mit einem Ankerabschnitt (9b ) ausgebildet ist. - Schieberventil (
1 ) nach Anspruche 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerabschnitt (9b ) des Ventilschiebers (9 ) wenigstens einen Druckausgleichskanal (15 ) aufweist, welcher den Strömungsdurchgang (10 ) des Schieberabschnittes (9a ) mit einer Stirnseite (9d ) des Ankerabschnittes (9b ) verbindet. - Schieberventil (
1 ) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des Schieberkanals (4 ) von einem Polkern (6 ) gebildet wird, der zur teilweisen Aufnahme des Ankerabschnittes (9b ) des Ventilschiebers (9 ) eine Sacklochbohrung (6a ) aufweist. - Schieberventil (
1 ) nach Anspruche 11, dadurch gekennzeichnet, dass der die Sacklochbohrung (6a ) des Polkerns (6 ) umlaufende Ring als Außenkonus (6b ) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102012108428.9A DE102012108428B4 (de) | 2012-09-10 | 2012-09-10 | Schieberventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102012108428.9A DE102012108428B4 (de) | 2012-09-10 | 2012-09-10 | Schieberventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012108428A1 DE102012108428A1 (de) | 2014-03-13 |
DE102012108428B4 true DE102012108428B4 (de) | 2017-08-24 |
Family
ID=50153158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102012108428.9A Active DE102012108428B4 (de) | 2012-09-10 | 2012-09-10 | Schieberventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102012108428B4 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005007306A1 (de) * | 2004-02-28 | 2005-09-15 | Luk Fahrzeug-Hydraulik Gmbh & Co. Kg | Pumpe |
EP1657431A1 (de) * | 2004-09-24 | 2006-05-17 | Denso Corporation | Durchflussregelventil |
GB2425817A (en) * | 2004-11-02 | 2006-11-08 | Camcon Ltd | Imroved actuator requiring low power for actuation for remotely located valve operation and valve actuator combination |
DE102010041124A1 (de) * | 2010-09-21 | 2012-03-22 | Robert Bosch Gmbh | Schieberventil |
-
2012
- 2012-09-10 DE DE102012108428.9A patent/DE102012108428B4/de active Active
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005007306A1 (de) * | 2004-02-28 | 2005-09-15 | Luk Fahrzeug-Hydraulik Gmbh & Co. Kg | Pumpe |
EP1657431A1 (de) * | 2004-09-24 | 2006-05-17 | Denso Corporation | Durchflussregelventil |
GB2425817A (en) * | 2004-11-02 | 2006-11-08 | Camcon Ltd | Imroved actuator requiring low power for actuation for remotely located valve operation and valve actuator combination |
DE102010041124A1 (de) * | 2010-09-21 | 2012-03-22 | Robert Bosch Gmbh | Schieberventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102012108428A1 (de) | 2014-03-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102015016902A1 (de) | Ventilkäfig zum Aufnehmen eines Ventilglieds und Verfahren zum Betätigen eines Stellventils mit einem Ventilkäfig und einem Ventilglied | |
EP3219943A1 (de) | Kolben für ein hydraulikventil eines schwenkmotorverstellers und hydraulikventil für einen schwenkmotorversteller einer nockenwelle | |
DE102010000901A1 (de) | Magnetventil sowie Fahrerassistenzeinrichtung | |
EP2516229B1 (de) | Magnetventil sowie fahrerassistenzeinrichtung mit einem derartigen magnetventil | |
EP0688411B1 (de) | Hydraulisches steuerventil | |
EP2519428B1 (de) | Magnetventil | |
DE4118030A1 (de) | Vorgesteuerter stossdaempfer | |
DE102007032873A1 (de) | Regelventil | |
DE102014017801A1 (de) | Druckbegrenzungsventil | |
DE102008006377A1 (de) | Hydraulisches Ventilteil eines Steuerventils | |
DE102017012102A1 (de) | Einrichtung und Ventil zur Strömungskraft-Kompensation | |
DE102010041124A1 (de) | Schieberventil | |
DE4422742C2 (de) | Hydraulisches Wegeventil, das insbesondere von einem Proportionalmagneten betätigbar ist | |
DE102014201562A1 (de) | Steuerventil für einen Nockenwellenversteller | |
DE102008037981A1 (de) | Schieberventil | |
DE102012108428B4 (de) | Schieberventil | |
DE3308574A1 (de) | Steuerventil | |
DE102015223894A1 (de) | Druckentlastetes Ventil | |
DE102008009543B3 (de) | Schwingungsdämpfer mit amplitudenabhängiger Dämpfkraft | |
DE102006035175B4 (de) | Pneumatikventil mit schneller Rückstellung | |
DE102005011138B4 (de) | Vorgesteuertes Druckabschaltventil | |
DE102011077749A1 (de) | Magnetventil | |
EP3475598A1 (de) | Einrichtung zur strömungskraft-kompensation | |
DE102016112329A1 (de) | Hydraulikventil | |
DE102009060297A1 (de) | Magnetventil sowie Fahrerassistenzeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: THYSSENKRUPP AG, DE Free format text: FORMER OWNER: KENDRION (VILLINGEN) GMBH, 78048 VILLINGEN-SCHWENNINGEN, DE Owner name: THYSSENKRUPP BILSTEIN GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: KENDRION (VILLINGEN) GMBH, 78048 VILLINGEN-SCHWENNINGEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: WESTPHAL, MUSSGNUG & PARTNER PATENTANWAELTE MI, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: THYSSENKRUPP BILSTEIN GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP BILSTEIN GMBH, 58256 ENNEPETAL, DE Owner name: THYSSENKRUPP AG, DE Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP BILSTEIN GMBH, 58256 ENNEPETAL, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: WESTPHAL, MUSSGNUG & PARTNER PATENTANWAELTE MI, DE |
|
R020 | Patent grant now final |