DE10151633A1 - System und Verfahren zum Verarbeiten von Daten in einer verteilten Umgebung - Google Patents

System und Verfahren zum Verarbeiten von Daten in einer verteilten Umgebung

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DE10151633A1
DE10151633A1 DE10151633A DE10151633A DE10151633A1 DE 10151633 A1 DE10151633 A1 DE 10151633A1 DE 10151633 A DE10151633 A DE 10151633A DE 10151633 A DE10151633 A DE 10151633A DE 10151633 A1 DE10151633 A1 DE 10151633A1
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    • H04L69/329Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the application layer [OSI layer 7]

Abstract

Es ist ein Verfahren zum Zugreifen auf Daten in einem Computer beschrieben, das den Schritt des Identifizierens eines Datensatzes, auf den zugegriffen werden soll, bei aufeinanderfolgenden Antworten durch den Computer auf allgemeine Zugriffsbefehle aufweist. Das Verfahren weist ferner vorzugsweise die Schritte des Empfangens von mindestens einem allgemeinen Datenzugriffsbefehl von einer äußeren Vorrichtung und des Antwortens auf den mindestens einen allgemeinen Datenzugriffsbefehl durch Zugreifen auf die identifizierten Daten auf. Es ist ferner ein Computer beschrieben, der eine Einrichtung zum Lokalisieren eines Datensatzes, auf den zugegriffen werden soll, wenn der erste Computer allgemeine Zugriffsbefehle empfängt, und eine Einrichtung zum Herunterladen eines Satzes von allgemeinen Zugriffsbefehlen, nachdem der Datensatz durch die Lokalisierungseinrichtung lokalisiert ist, aufweist. Der Computer weist ferner vorzugsweise eine Einrichtung zum Antworten auf den Satz von allgemeinen Zugriffsbefehlen durch Zugreifen auf einen identifizierten Datensatz auf.

Description

Das Gebiet der Netzwerkcomputer befindet sich derzeit in seinen Anfängen. Es wird jedoch erwartet, daß sich dieses Gebiet aus zahlreichen Gründen sehr schnell entwickelt. Es ist beispielsweise schwierig, sich die Rechenleistung vor­ zustellen, die über das Internet existiert. Tatsächlich dehnt sich die Rechenleistung, die über das INTERNET ver­ fügbar ist, täglich aus, und es ist kein Ende in Sicht. Die Möglichkeit, einen Personalcomputer mit der Fähigkeit zu versehen, lediglich einen Teil dieser Rechenleistung zu nutzen, wäre ein erheblicher Vorteil.
Bevor diese Vision der Zukunft erreicht werden kann, muß jedoch ungünstigerweise eine Zahl von Problemen überwunden werden. Ein Hauptproblem, das überwunden werden muß, be­ trifft die Einfachheit, mit der ein Computer andere Vor­ richtungen über das Netz, wie, z. B. dem INTERNET, nutzen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Zugreifen auf Daten, einen Computer und ein Programmspeichermedium zu schaffen, die eine erleichterte Nutzung von anderen Vorrichtungen über ein Netz, wie z. B. dem INTERNET, ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, einen Computer gemäß Anspruch 15 und ein Programmspeicher­ medium gemäß Anspruch 17 gelöst.
Die vorliegende Erfindung kann als ein computerimplemen­ tiertes Verfahren zum Zugreifen auf Daten implementiert sein, dass das Identifizieren eines Datensatzes, auf den in aufeinanderfolgenden Antworten durch den ersten Computer auf allgemeine Zugriffsbefehle zugegriffen werden soll, das Empfangen von mindestens einem allgemeinen Datenzugriffsbe­ fehl von einer äußeren Vorrichtung, und das Antworten auf den mindestens einen allgemeinen Datenzugriffsbefehl durch Zugreifen auf die identifizierten Daten aufweist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein architektonisches Diagramm eines Client- Server-Systems, das gemäß einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung betrieben wird;
Fig. 2 ein Beispiel des Betriebs einer Client-Maschine in dem Client-Server-System;
Fig. 3 ein Bild, das durch die Client-Maschine angezeigt werden kann;
Fig. 4 ein zweites Bild, das durch die Client-Maschine angezeigt werden kann;
Fig. 5 ein Flußdiagramm zum Darstellen eines Beispiels des Betriebs der Client-Maschine unter einer be­ stimmten Annahme hinsichtlich der Fähigkeiten ei­ nes Druckers in dem Client-Server-System;
Fig. 6 ein Dialogfenster, das unter der Annahme ange­ zeigt werden kann, daß das Zielbild das in Fig. 3 gezeigte Bild ist;
Fig. 7 ein architektonisches Diagramm eines zweiten Client-Server-Systems, das gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung betrieben wird;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das darstellt, wie ein Perso­ nalcomputer betrieben werden kann, um einen Satz von Zieldaten zu identifizieren und zu speichern;
Fig. 9 eine abstrakte Zeichnung des Personalcomputers unter bestimmten Bedingungen;
Fig. 10 sehr allgemein den Betrieb des Personalcomputers antwortend auf einen allgemeinen Zugriffsbefehl unter der Annahme der in Fig. 9 gezeigten Bedin­ gungen;
Fig. 11 ein Blockdiagramm auf einer hohen Ebene einer er­ sten WEB-Stelle in dem zweiten Client-Server-System;
Fig. 12 ein Blockdiagramm auf einer hohen Ebene eines Druckers in dem zweiten Client-Server-System;
Fig. 13 ein Blockdiagramm auf einer hohen Ebene eines zweiten Computers in dem zweiten Client-Server-System;
Fig. 14 ein Blockdiagramm auf hoher Ebene eines Personal­ computers in dem zweiten Client-Server-System;
Fig. 15 wie die verschiedenen Softwarekomponenten in dem Client-Server-System kommunizieren können;
Fig. 16 ein Flußdiagramm, das darstellt, wie der Perso­ nalcomputer den ersten WEB-Inhalt herunterladen kann, der es einem Benutzer ermöglicht, ein Doku­ ment zu erzeugen;
Fig. 17 eine erste WEB-Seite, die einen Hyperlink zu dem ersten WEB-Inhalt umfaßt;
Fig. 18 ein Flußdiagramm, das die Ausführung des ersten WEB-Inhalts darstellt;
Fig. 19 ein Flußdiagramm, das den Betrieb einer Erweite­ rungskomponente in dem Personalcomputer dar­ stellt;
Fig. 20A in abstrahierter Form einen Bedingungssatz;
Fig. 20B ein Flußdiagramm, das darstellt, wie der Perso­ nalcomputer den zweiten WEB-Inhalt herunterladen kann, der es einem Benutzer ermöglicht, ein Doku­ ment zu drucken;
Fig. 21 eine zweite WEB-Seite, die einen Hyperlink zu dem zweiten WEB-Inhalt umfaßt;
Fig. 22A die Ausführung des zweiten WEB-Inhalts;
Fig. 23 den weiteren Betrieb der Erweiterungskomponente in dem Personalcomputer;
Fig. 24 ein exemplarisches Druckdialogfenster;
Fig. 25 das Druckdialogfenster nach der Aktualisierung; und
Fig. 26 ein Beispiel einer Statusseite.
Um ein vollständiges Verständnis der Erfindung zu erleich­ tern, ist eine Beschreibung von mehreren bevorzugten Aus­ führungsbeispielen in den folgenden Abschnitten angeordnet:
  • 1. GLOSSAR DER AUSDRÜCKE UND AKRONYME
  • 2. BESCHREIBUNG EINES ERSTEN DARSTELLENDEN AUSFÜHRUNGS­ BEISPIELS
  • 3. BESCHREIBUNG EINES ZWEITEN DARSTELLENDEN AUSFÜHRUNGS­ BEISPIELS
  • 4. SCHLUSSFOLGERUNG
1. GLOSSAR DER AUSDRÜCKE UND AKRONYME
Die folgenden Ausdrücke und Akronyme werden in der gesamten detaillierten Beschreibung verwendet:
Client-Server (Kunde-Diener). Ein Modell der Wechselwirkung in einem verteilten System, bei dem ein Programm an einer Stelle bzw. Site eine Anfrage zu einem Programm an einer anderen Stelle sendet und auf eine Antwort wartet. Das an­ fragende Programm wird der "Client" genannt, und das Pro­ gramm, das auf die Anfrage antwortet, wird der "Server" ge­ nannt. In dem Zusammenhang des weltweiten Netzes bzw. des World Wide Web (das im folgenden erörtert ist) ist der Client eine "Netz-Blättervorrichtung" bzw. ein "Web- Browser" (oder einfach "Browser"), der in einem Computer eines Benutzers läuft; auf das Programm, das auf die Brow­ ser-Anfragen durch Anbieten von Web-Seiten bzw. Netz-Seiten oder anderen Typen von WEB-Inhalt antwortet, wird als ein "Web-Server" allgemein Bezug genommen.
Inhalt. Ein Satz von ausführbaren Befehlen, der durch einen Server einem Client angeboten wird und der durch den Client ausgeführt werden soll, um dem Client eine bestimmte Funk­ tionalität zu verleihen. WEB-Inhalt bezieht sich auf den Inhalt, der durch eine Operation eines Web-Browsers ausge­ führt werden soll. Der WEB-Inhalt kann daher (das folgende ist eine nicht erschöpfende Liste) eines oder mehrere der folgenden Elemente umfassen: HTML-Code, JAVA-Script, JAVA-Programm(e) und C-"Sharp"-Code.
Hyperlink. Eine Navigationsverbindung von einem Dokument zu einem anderen, von einem Abschnitt (oder einer Komponente eines Dokuments zu einem anderen oder zu einer WEB- Ressource, wie z. B. einem JAVA-Applet. Ein Hyperlink wird typischerweise als ein hervorgehobenes Wort oder als ein hervorgehobener Satzteil angezeigt, der durch Klicken auf denselben mit einer Maus ausgewählt werden kann, um zu dem zugeordneten Dokument oder dem Dokumentabschnitt zu sprin­ gen oder um eine spezielle Ressource wiederzugewinnen.
Hypertext-System. Ein computerbasiertes Informationssystem, bei dem Dokumente (und möglicherweise andere Dateneinheits­ typen) miteinander über Hyperlinks verbunden sind, um ein Benutzer-navigierbares "Web bzw. Netz" zu bilden.
Internet. Eine Sammlung von verbundenen (öffentlichen und/oder privaten) Netzwerken, die durch einen Satz von Standardprotokollen (wie z. B. TCP/IP und HTTP) miteinander verbunden sind, um ein globales, verteiltes Netzwerk zu bilden. (Obwohl sich dieser Ausdruck auf das beziehen soll, was nun allgemein als das Internet bekannt ist, kann der­ selbe ferner Variationen umfassen, die in der Zukunft her­ gestellt werden, einschließlich Änderungen an und Ergänzun­ gen von existierenden Standardprotokollen).
World Wide Web bzw. weltweites Netz ("Web"). Wird hierin verwendet, um allgemein auf sowohl (i) eine verteilte Samm­ lung von verbundenen bzw. verknüpften, benutzerbetrachtba­ ren Hypertext-Dokumenten (auf die allgemein als Web- Dokumente oder Web-Seiten Bezug genommen wird), auf die über das Internet zugegriffen werden kann, als auch (ii) die Client- und Server-Softwarekomponenten, die einen Benutzer­ zugriff auf solche Dokumente unter Verwendung von standar­ disierten Internetprotokollen vorsehen, Bezug zu nehmen. Derzeit ist das Hauptstandardprotokoll, um Anwendungen zu ermöglichen, Web-Dokumente zu lokalisieren und zu erfassen, HTTP, und die Web-Seiten sind unter Verwendung von HTML co­ diert. Die Ausdrücke "Web" und "World Wide Web" sollen zu­ künftige verbesserte Sprachen und Transportprotokolle, die anstelle (oder zusätzlich zu) HTML und HTTP verwendet wer­ den, umfassen.
Web-Site bzw. Web-Stelle. Ein Computersystem, das Informa­ tionsinhalt über ein Netz unter Verwendung der Standardpro­ tokolle des World Wide Web anbietet. Eine Web-Site ent­ spricht typischerweise einem speziellen Internet-Domain-Namen, wie z. B. "HP.com", und umfaßt den Inhalt, der einer speziellen Organisation zugeordnet ist. Wie hierin verwen­ det soll der Ausdruck allgemein sowohl (i) die Hard­ ware/Software-Serverkomponenten, die den Informationsinhalt über das Netz anbieten, als auch (ii) die "hinteren" Hard­ ware/Software-Komponenten umfassen, einschließlich jegli­ cher Nicht-Standard-Komponenten oder spezialisierter Kompo­ nenten, die mit den Serverkomponenten wechselwirken, um Services bzw. Dienstleistungen für Web-Site-Benutzer auszu­ führen. Eine Web-Site kann insbesondere eine zusätzliche Funktionalität aufweisen. Eine Web-Site kann beispielsweise die Fähigkeit aufweisen, Dokumente zu drucken, Dokumente abzutasten bzw. zu scannen etc.
HTML (HyperText Markup Language = Beschreibungssprache zur Gestaltung von Inhalten). Eine Standardcodierungsüberein­ kunft bzw. -konvention und Sätze von Codes zum Befestigen einer Darstellung und zum Verbinden von Attributen mit ei­ nem Informationsinhalt innerhalb von Dokumenten. (HTML 2.0 ist derzeit der Hauptstandard, der zum Erzeugen von Web- Dokumenten verwendet wird). Während einer Phase des Doku­ mentverfassens sind die HTML-Codes (auf die als "Tags" bzw. "Etiketten") Bezug genommen wird, innerhalb des Informati­ onsinhalts des Dokuments eingebettet bzw. integriert. Wenn das Web-Dokument (oder das HTML-Dokument) anschließend von einem Web-Server zu einem Browser übertragen wird, werden die Codes durch den Browser interpretiert und verwendet, um das Dokument anzuzeigen. Beim Spezifizieren, wie der Web- Browser das Dokument anzeigen soll, können zusätzlich HTML- Tags verwendet werden, um Verbindungen bzw. Links mit ande­ ren Web-Dokumenten (auf die allgemein als "Hyperlinks" Be­ zug genommen wird) herzustellen. Für weitere Informationen hinsichtlich HTML siehe Ian S. Graham, The HTML Source Book, John Wiley and Sons, Inc., 1995 (ISBN 0471-11894-4).
HTTP (Hyper Text Transport Protocol). Ist das Standard- World-Wide-Web-Client-Server-Protokpll, das für den Infor­ mationsaustausch (wie z. B. von HTML-Dokumenten und Client- Anfragen nach solchen Dokumenten) zwischen einem Browser und einem Web-Server verwendet wird. HTTP umfaßt eine Zahl von unterschiedlichen Nachrichtentypen, die von dem Client zu dem Server gesendet werden können, um unterschiedliche Typen von Serverhandlungen anzufragen bzw. anzufordern. Ei­ ne "GET"'-Nachricht, die beispielsweise das Format GET <URL< aufweist, bewirkt, daß der Server das Dokument oder die Da­ tei zurückgibt, die bei dem spezifizierten URL positioniert ist.
URL (Uniform Resource Locator = einheitlicher Ressourcen- Positionsanzeiger). Eine eindeutige Adresse, die vollstän­ dig die Position einer Datei oder einer anderen Ressource in dem Internet oder einem Netzwerk spezifiziert. Das all­ gemeine Format eines URL ist das Protokoll:
/ / machine address:port/path/filename.
2. Beschreibung eines ersten darstellenden Ausführungsbei­ spiels
Fig. 1 liefert ein architektonisches Diagramm, das ein Client-Server-System 10 darstellt, das gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung betrieben wird. Das Client-Server-System 10 umfaßt eine Client-Maschine 12, ei­ ne erste Server-Maschine 14 und eine zweite Server-Maschine 16, die über ein Netz 17 verbunden sind. Alle Vorrichtungen werden gemäß der Erfindung betrieben. Es sei jedoch be­ merkt, daß ein Client-Server-System 10 gemäß der Erfindung mehr als eine Client-Maschine und eine oder mehrere Server- Maschinen umfassen kann.
Die Client-Maschine 12 umfaßt einen Browser 18, ein Spei­ chermodul 20, eine Anzeigevorrichtung 21 (z. B. einen CRT- Monitor) und eine Benutzereingabevorrichtung 22 (z. B. eine Tastatur). Es sei bemerkt, daß das Speichermodul 20 jeden Typ einer Datenspeichervorrichtung darstellen kann.
Der Browser 18 umfaßt zusätzlich eine Erweiterungskomponen­ te (Erweiterung) 24, die eine Schnittstelle zwischen dem WEB-Inhalt, der in dem Browser 18 ausgeführt wird, und dem Speichermodul 20 vorsieht. Weitere Details hinsichtlich der Funktionalität der Erweiterung 24 sind im folgenden angege­ ben.
Die erste Server-Maschine 14 umfaßt einen ersten Server 30. Der erste Server 30 kann auf das Empfangen einer geeigneten Anfrage (über das Netz 17) von dem Browser 18 durch Bedie­ nen des Browsers 18 mit einem ersten WEB-Inhalt 32 antwor­ ten.
Ähnlicherweise umfaßt die zweite Server-Maschine 16 einen zweiten Server 34. Der zweite Server 34 kann auf das Emp­ fangen einer Anfrage von dem Server 18 durch Bedienen des Browsers 18 mit einem zweiten WEB-Inhalt 36 antworten.
Es sei insbesondere bemerkt, daß die Client-Maschine 12, der erste WEB-Inhalt 32 und der zweite WEB-Inhalt 36 alle einem systemweiten Standard entsprechen. Dieser Standard spezifiziert "allgemeine Zugriffsbefehle", "allgemeine Zugriffsanfragen" und "Zieldaten".
Für Zwecke dieser Anmeldung bezieht sich der Ausdruck "all­ gemeiner Zugriffsbefehl" bzw. "generischer Zugriffsbefehl" auf einen ausführbaren Befehl, der bewirken soll, daß die ausführende Vorrichtung allgemeine Zugriffsanfragen er­ zeugt, um auf einen Satz von Zieldaten zuzugreifen. Ein allgemeiner Zugriffsbefehl umfaßt jedoch nicht die Position der Zieldaten selbst und führt auch nicht die allgemeinen Zugriffsanfragen durch. Die Zieldaten werden insbesondere (typischerweise durch einen Benutzer) vorher ausgewählt und die Position derselben wird aus Informationen bestimmt, die lokal innerhalb des ausführenden Computers beibehalten wer­ den. Aus diesem Grund werden die Zieldaten für einen spe­ ziellen Computer als diesem Computer "zugeordnet" bezeich­ net. Die Zieldaten, die dem Computer "A" zugeordnet sind, sind daher beispielsweise die Daten, auf die der Computer "A" ansprechend auf einen allgemeinen Zugriffsbefehl zugreifen wird. Die Zieldaten, die dem Computer "B" zuge­ ordnet sind, sind die Daten, auf die der Computer "B" an­ sprechend auf den identischen allgemeinen Zugriffsbefehl zugreifen wird.
Bei dem Fall, bei dem die Zieldaten ein Bild darstellen, wird hierin auf das Bild außerdem als "Zielbild" Bezug ge­ nommen. Bei diesem vereinfachten Beispiel sei angenommen, daß alle allgemeinen Zugriffsbefehle, die durch den oben erwähnten systemweiten Standard spezifiziert sind, dazu dienen, auf Daten zuzugreifen, die ein Bild beschreiben.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Erweite­ rung 24 konfiguriert, um auf die Ausführung von allgemeinen Zugriffsbefehlen durch Erzeugen von entsprechenden (vor­ richtungsspezifischen) Anweisungen anzusprechen bzw. zu antworten, die bewirken, daß auf die Zieldaten, die der Client-Maschine 12 zugeordnet sind, zugegriffen wird. Wie die Zieldaten für die Client-Maschine 12 identifiziert wer­ den, ist im folgenden erklärt.
Es ist für Fachleute offensichtlich, daß in Anbetracht die­ ses Dokuments die Erweiterung 24 durch eine Anwendungspro­ grammierschnittstelle (API; API = Application Programming Interface) implementiert sein kann. Die API ist gemäß dem oben erwähnten systemweiten Standard ausgeführt. Die allge­ meinen Zugriffsbefehle bewirken daher, wenn dieselben aus­ geführt werden, daß API-Rufe zu der API ausgegeben werden, um den Datenzugriff zu bewirken. Diese API-Rufe sind die allgemeinen Zugriffsanfragen, die durch den Standard spezi­ fiziert sind. Es ist offensichtlich, daß es viele andere Möglichkeiten (sowohl als Hardware als auch als Software) gibt, um diese gleiche Funktionalität zu implementieren. Die vorliegende Erfindung ist auf keine solche Möglichkeit begrenzt.
Sowohl der erste WEB-Inhalt 32 als auch der zweite WEB- Inhalt 36 umfassen allgemeine Zugriffsbefehle. Es sei für Darstellungszwecke angenommen, daß der erste WEB-Inhalt 32 dazu dient, um zu bewirken, daß eine Client-Maschine das Zielbild anzeigt, das durch die der Maschine zugeordneten Zieldaten beschrieben ist. Der zweite WEB-Inhalt 36 dient dazu, um zu bewirken, daß eine Client-Maschine einen Druck­ auftrag erzeugt, der das Zielbild beschreibt, und den Druckauftrag zu einem Drucker überträgt. Dies wird durchge­ führt, um zu bewirken, daß der Drucker das Zielbild druckt.
Fig. 2 stellt ein Beispiel des Betriebs der Client-Maschine 12 dar. Bei diesem Beispiel sei angenommen, daß die Client- Maschine 12 eine Einrichtung für den Benutzer vorsieht, um ein Bild zu definieren, indem eine Eingabe über die Benut­ zereingabevorrichtungen 22 geliefert wird. Um diese Funkti­ onalität vorzusehen, kann die Client-Maschine 12 eine loka­ le Anwendung (z. B. eine Wortverarbeitungsanwendung) umfas­ sen, die eine Eingabe von einem Benutzer akzeptiert, um ein Bild (z. B. ein einseitiges oder mehrseitiges Dokument) zu definieren, oder der Benutzer kann die Client-Maschine 12 betreiben, um das Bild von einer äußeren bzw. externen Vor­ richtung herunter zu laden.
Nun Bezug nehmend auf Fig. 2 sei angenommen, daß ein Benut­ zer eine Eingabe (über die Benutzereingabevorrichtung 22) zu der Client-Maschine 12 liefert, um ein Bild zu definie­ ren. Die Client-Maschine 12 empfängt diese Eingabe bei ei­ nem Schritt 202 und erzeugt einen Satz von (benutzerdefi­ nierten) Daten 23, der das benutzerdefinierte Bild be­ schreibt (Schritt 204).
Als nächstes liefert die Client-Maschine 12 dem Benutzer eine auswählbare Option, um die Bilddaten als ein "Ziel­ bild" (Schritt 206) zu speichern. Diese Option bzw. Wahl­ möglichkeit kann dem Benutzer über eine Benutzerschnitt­ stelle geliefert werden, die durch die Anzeigevorrichtung 21 angezeigt wird. E s sei angenommen, daß der Benutzer die­ se Option auswählt, und die Client-Maschine 12 empfängt diese Eingabe bei einem Schritt 208.
Ansprechend auf diese Benutzereingabe identifiziert die Client-Maschine den Satz von (benutzerdefinierten) Daten 23 als die "Zieldaten" für die Client-Maschine 12 (Schritt 210). Als ein Resultat wird beim aufeinanderfolgenden Emp­ fangen der allgemeinen Zugriffsbefehle (siehe z. B. Schritt 216) durch die Client-Maschine 12 die Client-Maschine 12 auf diese Befehle durch Zugreifen auf den Datensatz 23 ant­ worten. Der Datensatz 23 ist daher die Zieldaten, die der Client-Maschine 12 zugeordnet sind. Der Datensatz 23 ist, wie gezeigt, in dem Speichermodul 20 (Schritt 211) gespei­ chert.
Als nächstes überträgt der Browser 18 eine geeignete Anfra­ ge zu der ersten Server-Maschine 14 nach dem ersten WEB- Inhalt 32 (Schritt 212). Dies kann ansprechend darauf stattfinden, daß der Benutzer dem Browser 18 eine geeignete Eingabe über die Benutzereingabevorrichtung 22 liefert [Der Server 30 spricht auf die Anfrage von dem Browser 18 an und überträgt den ersten WEB-Inhalt 32 zu dem Browser 18].
Beim Empfangen des ersten WEB-Inhalts 32 beginnt der Brow­ ser 18 das Ausführen der Befehle, die in dem ersten WEB- Inhalt 32 umfaßt sind (Schritt 214). Der WEB-Inhalt 32 um­ faßt einen Satz von Anweisungen, die dazu dienen, um zu be­ wirken, daß die ausführende Vorrichtung das Bild anzeigt, das durch die der Vorrichtung zugeordneten Zieldaten darge­ stellt ist. Der Satz von Anweisungen umfaßt einen oder meh­ rere allgemeine Zugriffsbefehle und zusätzliche Anweisungen zum Bewirken, daß die Vorrichtung das Bild anzeigt, das durch die der Vorrichtung zugeordneten Zieldaten darge­ stellt ist. Die Ausführung der allgemeinen Zugriffsbefehle führt dazu, daß geeignete allgemeine Zugriffsanfragen er­ zeugt werden, die bewirken, daß die Zieldaten wiedergewon­ nen werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt spricht die Client-Maschine 12 auf die allgemeinen Zugriffsbefehle an, um die Zielzugriffsda­ ten durch Wiedergewinnen der Bilddaten 23 (Schritt 216) wiederzugewinnen. Dies geschieht durch den Betrieb der Er­ weiterung 24. Das heißt, daß die Erweiterung 24 einen ge­ eigneten Satz von (vorrichtungsspezifischen) Anweisungen erzeugt, um die Bilddaten 23 ansprechend auf die allgemei­ nen Zugriffsanfragen, die bei dem Schritt 214 erzeugt wer­ den, wiederzugewinnen.
Nachdem die Bilddaten 23 wiedergewonnen sind, bewirkt der Browser 18, daß die Anzeigevorrichtung 21 das benutzerdefi­ nierte Bild (Schritt 218) anzeigt.
Fig. 3 stellt das Bild dar, das bei dem Schritt 218 ange­ zeigt wird, wenn der Datensatz 23 ein Bild 302 beschreibt. Das Bild 302 ist ein Umriß des Staats Kalifornien. Fig. 4 stellt alternativ das Bild dar, das bei dem Schritt 218 an­ gezeigt wird, wenn der Datensatz 23 ein Bild 402 be­ schreibt. Das Bild 402 ist ein Umriß des Staates Idaho.
Aus dem vorhergehenden ist daher erkennbar, daß der erste WEB-Inhalt 32 ermöglicht, daß eine Vorrichtung ein benut­ zerdefiniertes Bild anzeigt. Das Bild, das angezeigt wird, basiert insbesondere auf den Zieldaten, die der Client- Maschine 12 zugeordnet sind. Es ist daher sichtbar, daß, wenn der erste WEB-Inhalt 32 auf einer anderen Maschine ausgeführt wird, die Maschine ein anderes Bild (unter der Annahme, daß die Zieldaten für diese Maschine ein anderes Bild beschreiben) anzeigt.
Für zusätzliche Darstellungszwecke sei nun angenommen, daß die zweite Server-Maschine 16 ein Drucker ist, der defi­ nierte Fähigkeiten aufweist. Der Drucker umfaßt bei diesem Beispiel Duplex- und Heft-Fähigkeiten.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zum Darstellen eines Betriebs­ beispiels der Client-Maschine unter dieser zweiten Annahme. Bezug nehmend auf Fig. 5 sei angenommen, daß der Benutzer ein Bild (Schritt 502) definiert und das Bild als ein Ziel­ bild (Schritt 504) identifiziert.
Der Benutzer gibt als nächstes eine Anfrage zu dem Browser 18 ein, um zu bewirken, daß der Browser 18 eine geeignete Anfrage zu dem zweiten WEB-Server 34 nach dem zweiten WEB- Inhalt 36 überträgt. Der Browser 18 empfängt diese Benut­ zereingabe und antwortet durch Übertragen einer geeigneten Anfrage zu dem zweiten Server 34 (Schritt 506). Der zweite Server 34 antwortet durch Übertragen des zweiten WEB- Inhalts 36 zu dem Browser 18.
Der Browser 18 empfängt den zweiten WEB-Inhalt 36 und be­ ginnt denselben bei einem Schritt 508 auszuführen.
Der zweite WEB-Inhalt 36 umfaßt insbesondere allgemeine Zugriffsbefehle zum Bewirken der Wiedergewinnung des Ziel­ bilds des ausführenden Computers. Der WEB-Inhalt 36 umfaßt zusätzlich Befehle, um das wiedergewonnene Bild zu nutzen, um ein Druckdialogfenster anzuzeigen, das ein Nachverarbei­ tungsbild (d. h. ein Druckvoransichtbild) des Zielbilds (Schritt 510) umfaßt. Es sei hervorgehoben, daß die Anzeige des Druckdialogfensters durch den Betrieb des zweiten WEB- Inhalts 36 im Gegensatz zu dem lokalen Betriebssystem oder dem Browser 18 bewirkt wird.
Fig. 6 stellt ein Dialogfenster 602 dar, das bei einem Schritt 510 unter der Annahme angezeigt werden kann, daß das Zielbild das Bild 302 (d. h. der Staat Kalifornien) ist. Es ist insbesondere sichtbar, daß das Dialogfenster einen Satz von auswählbaren Optionen 602 anzeigt, die auf den Fähigkeiten der zweiten Server-Maschine 16 basieren. Der Satz von auswählbaren Optionen 602 umfaßt eine Heft- Option 604 und eine Duplex-Option 606.
Das Dialogfenster 602 umfaßt ferner ein Druckvoransichts­ bild 608. Das Druckvoransichtsbild 608 basiert teilweise auf dem Zielbild und den Optionen, die durch den Benutzer ausgewählt werden. Bei diesem Beispiel sei angenommen, daß das Zielbild das in Fig. 3 gezeigte Bild ist. Es sei zu­ sätzlich angenommen, daß der Benutzer die Heft-Option 604 und die Duplex-Option 606 ausgewählt hat. Das Druckvoran­ sichtsbild 608 spiegelt insbesondere diese Auswahl wieder.
Wiederum Bezug nehmend auf Fig. 5 sei angenommen, daß der Benutzer die Druckoption 620 auswählt. Der Browser 18 emp­ fängt bei einem Schritt 512 diese Eingabe. Ansprechend dar­ auf bewirkt der zweite WEB-Inhalt 36, daß die Client- Maschine 12 einen Druckauftrag (Schritt 514) erzeugt. Der Druckauftrag beschreibt das Zielbild und umfaßt die geeig­ neten Anweisungen, um zu bewirken, daß die Server-Maschine 16 das Zielbild unter Verwendung des Duplexdruckens und der Heft-Option druckt. Der zweite WEB-Inhalt 36 bewirkt fer­ ner, daß die Client-Maschine 12 den Druckauftrag zu der zweiten Server-Maschine 16 überträgt, um gedruckt zu wer­ den. Der zweite WEB-Inhalt 36 ist insbesondere ferner kon­ figuriert, um geeignete Anfragen zu der zweiten Server- Maschine 16 zu übertragen, um zu bestimmen, wann der Druck­ auftrag vollständig gedruckt wurde. Diese Anfragen werden auf einer periodischen Basis übertragen. Wenn eine Antwort empfangen wird, die anzeigt, daß die zweite Server-Maschine 16 den Druckauftrag gedruckt hat, bewirkt der zweite WEB- Inhalt 36, daß die Client-Maschine 12 diese Informationen anzeigt.
Aus dem vorhergehenden ist daher sichtbar, daß der zweite WEB-Inhalt 36 ermöglicht, daß eine Vorrichtung ein Dialog­ fenster anzeigt, das auswählbare Optionen umfaßt. Die Opti­ onen basieren auf den Fähigkeiten einer äußeren bzw. exter­ nen Vorrichtung. Bei diesem Fall des zweiten Servers 16. Der WEB-Inhalt 36 bewirkt zusätzlich, daß eine Vorrichtung ein Nachverarbeitungsbild unter Verwendung des Zielbilds anzeigt. Das Nachverarbeitungsbild basiert wiederum auf den Fähigkeiten einer äußeren Vorrichtung. Der WEB-Inhalt 36 zeigt ferner die Statusinformationen an, sowie der Druck­ auftrag gedruckt wird.
2. Beschreibung eines zweiten darstellenden Ausführungsbei­ spiels
Fig. 7 stellt die allgemeine Architektur eines Berechnungs­ systems bzw. Computersystems 702 gemäß der Erfindung dar. Das Berechnungssystem 702 umfaßt einen Personalcomputer 704, einen zweiten Computer 706, eine erste WEB-Site 708 und einen Drucker 710. Der Drucker 710 funktioniert ferner als eine Web-Site.
Alle in Fig. 7 gezeigten Vorrichtungen können über eine Kommunikationsverbindung 212 kommunizieren. Die Kommunika­ tionsverbindung 712 kann ferner ein Netzwerk, eine Serie von Netzwerken, ein drahtloses Netzwerk(e), das Internet oder jede beliebige Kombination derselben darstellen.
Der Personalcomputer 704 kann jeder beliebige Typ einer Be­ rechnungsvorrichtung sein, die es einem Benutzer ermög­ licht, interaktiv WEB-Sites zu blättern und die Funktionen, die im folgenden beschrieben sind, durchzuführen. Der Per­ sonalcomputer 704 kann beispielsweise ein Personalcomputer sein, auf dem ein lokales Betriebssystem läuft, wie z. B. eine Version von MICROSOFT WINDOWS, NT, UNIX oder LYNX etc. Wie gezeigt, umfaßt der Personalcomputer 704 eine Benutzer­ schnittstelle 714. Die Benutzerschnittstelle 714 umfaßt ei­ nen Anzeigemonitor 716 und eine Benutzereingabevorrich­ tung(en) 718, um zu ermöglichen, daß der Benutzer dem Com­ puter 704 eine Eingabe liefert. Bei diesem Beispiel umfas­ sen die Eingabevorrichtungen 718 eine Tastatur und eine Maus. Für Zwecke der späteren Erörterung sei bemerkt, daß der Personalcomputer 704 durch mehrere Benutzer verwendet wird, die jeweils ihr eigenes Benutzerprofil aufweisen. Zwei dieser Benutzer, ein erster Benutzer 720 und ein zwei­ ter Benutzer 724, sind gezeigt. Es sei hier angenommen, daß jeder dieser Benutzer seine/ihre eigenen Benutzerprofilin­ formationen und einen Identifizierer (d. h. den Benutzerna­ men), die in dem Personalcomputer 704 gespeichert sind, be­ sitzt.
Für Zwecke der späteren Erörterung wird auf einen Benutzer, der gegenwärtig zu jedem beliebigen Zeitpunkt bei dem Per­ sonalcomputer 704 angemeldet ist, hierin als der "aktive Benutzer" Bezug genommen. Wenn der erste Benutzer 720 ge­ genwärtig bei dem Personalcomputer 704 angemeldet ist, ist dieser Benutzer daher gegenwärtig der "aktive Benutzer".
2a) Systemweiter Standard
Es sei insbesondere bemerkt, daß die Vorrichtungen, die in Fig. 7 dargestellt sind, alle einem systemweiten Standard entsprechen, der ähnlich zu demselben ist, der bei dem ers­ ten Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Dieser zweite Standard spezifiziert dementsprechend einen Satz von allge­ meinen Zugriffsanfragen, die bewirken sollen, daß ein aus­ führender Computer auf einen Satz von Zieldaten zugreift, die ein Zielbild beschreiben. Bei diesem Fall kann jedoch jeder Benutzer sein/ihr eigenes Zielbild besitzen. Die Zieldaten, auf die ansprechend auf diese Anfragen zu jedem beliebigen Zeitpunkt zugegriffen wird, sind die Zieldaten, die dem aktiven Benutzer zugeordnet sind. Fig. 8-11 werden verwendet, um dieses Konzept weiter darzustellen.
Fig. 8 ist ein Flussdiagramm, um allgemein zu zeigen, wie der Personalcomputer 704 betrieben werden kann, um einen Satz von Zieldaten zu identifizieren und zu speichern. Wie in Fig. 8 gezeigt, sei angenommen, daß ein Benutzer (z. B. der erste Benutzer 720 oder der zweite Benutzer 724) sich bei dem Personalcomputer 704 anmeldet (Schritt 802). Der Personalcomputer 704 antwortet auf eine herkömmliche Art und Weise durch Wiedergewinnen der Vorgaben und der Desktop bzw. Schreibtisch-Konfiguration des Benutzers. Auf diese Art und Weise wird der Benutzer der aktive Benutzer.
Es sei als nächstes angenommen, dass der aktive Benutzer eine Eingabe liefert, dass er oder sie wünscht, dass ein spezielles Bild das Zielbild wird. Der Computer 704 emp­ fängt diese Eingabe bei einem Schritt 804. Ansprechend dar­ auf antwortet der Computer 704 durch Identifizieren der Da­ ten, die das Bild beschreiben, als "Zieldaten" (Schritt 806). Der Computer 704 wird zusätzlich betrieben, um die Zieldaten mit dem Identifizierer zu verbinden, der dem ak­ tiven Benutzer zugewiesen ist (Schritt 806). Auf diese Art und Weise werden die Zieldaten dem aktiven Benutzer zuge­ ordnet.
Es werden nun Fig. 9 und Fig. 10 betrachtet. Fig. 9 ist ei­ ne abstrakte Zeichnung des Personalcomputers 704 innerhalb des folgenden Szenarios. Es sei zuerst angenommen, daß der erste Benutzer 720 vorher mit dem Personalcomputer in Wech­ selwirkung getreten ist, um ein erstes Zielbild (Zielbild Nr. 1) zu identifizieren. Als ein Resultat werden die Da­ ten, die dieses Bild darstellen, durch den Personalcomputer 714 als Zieldaten (Zieldaten Nr. 1) identifiziert. Die Zieldaten Nr. 1 sind zusätzlich mit dem Identifizierer bzw. Bezeichner verbunden, der diesem ersten Benutzer 720 zuge­ wiesen ist.
Es sei ferner angenommen, daß der zweite Benutzer 724 eben­ falls vorher mit dem Personalcomputer 704 in Wechselwirkung getreten ist und ein zweites Zielbild (Zielbild Nr. 2) identifiziert hat. Als ein Resultat werden die Daten, die dieses Bild beschreiben, ebenfalls als Zieldaten (Zieldaten Nr. 2) identifiziert. Dieser zweite Datensatz ist jedoch mit dem Identifizierer verbunden, der dem zweiten Benutzer 724 zugewiesen ist.
Fig. 10 stellt sehr allgemein den Betrieb des Personalcom­ puters 704 ansprechend auf einen allgemeinen Zugriffsbefehl unter der Annahme des in Fig. 9 gezeigten Szenarios dar. Wie in Fig. 9 dargestellt, ist angenommen, daß sich ein Be­ nutzer bei dem Personalcomputer 704 anmeldet(Schritt 1002). Als ein Resultat wird dieser Benutzer der "aktive Benut­ zer". Als nächstes sei angenommen, daß der Computer 704 ei­ nen allgemeinen Zugriffsbefehl (Schritt 1004) ausführt. An­ sprechend darauf greift der Personalcomputer 704 auf die Zieldaten zu, die mit dem Identifizierer des aktiven Benut­ zers verbunden sind (Schritt 1006).
Wenn sich daher der erste Benutzer 720 bei dem Personalcom­ puter 704 bei dem Schritt 1002 eingeloggt bzw. angemeldet hat, antwortet der Personalcomputer 704 apI den allgemeinen Zugriffsbefehl durch Zugreifen auf die Zieldaten Nr. 1. Wenn sich im Gegensatz dazu der zweite Benutzer 724 bei dem Personalcomputer 704 bei dem Schritt 1002 eingeloggt hat, antwortet der Personalcomputer 704 auf den gleichen allge­ meinen Zugriffsbefehl auf eine andere Art und Weise. Das heißt der Personalcomputer 704 greift auf die Zieldaten Nr. 2 zu.
2b) Allgemeine Beschreibung der Hardware- und Software- Komponenten
Es werden nun einige der Hardware- und Software-Komponenten in jeder der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtungen betrachtet.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm auf einer hohen Ebene der er­ sten WEB-Site 708. Wie gezeigt, umfaßt die erste WEB-Site 708 einen Prozessor 1102, einen Speicher 1104 und ein Ein­ gangs/Ausgangs- (I/O-) Tor 1106. Alle diese Komponenten sind durch eine oder mehrere lokale Schnittstellen 1108 verbunden. Das I/O-Tor 1106 verbindet die WEB-Site 708 mit der Kommunikationsverbindung 712. Der Prozessor 1102 wird verwendet,. um den ersten WEB-Server 1110 auszuführen, der in dem Speicher 1104 gespeichert gezeigt ist.
In dem Speicher 1104 ist ferner eine erste WEB-Seite 1112 und ein "Dokumenterzeugungs-WEB-Inhalt" 1114 gezeigt. So­ wohl der ersten WEB-Seite 1112 als auch dem Dokumenterzeu­ gungs-WEB-Inhalt 114 werden ein URL zugewiesen.
Wie es detaillierter im folgenden beschrieben ist, wird der Dokumenterzeugungs-WEB-Inhalt 114 verwendet, um äußeren Vorrichtungen einen "Dokumenterzeugungsservice" zu liefern. Für diese Erörterung umfaßt dieser Inhalt insbesondere all­ gemeine Zugriffsbefehle gemäß dem systemweiten Standard, der in dem Abschnitt 2a) dieses Dokuments beschrieben ist. Wenn diese Befehle ausgeführt werden, führen dieselben dazu, daß allgemeine Zugriffsanfragen erzeugt werden, um auf einen Satz von Zieldaten zuzugreifen. Wie im vorherge­ henden erwähnt sind die allgemeinen Zugriffsbefehle Befeh­ le, die nicht die Position der Zieldaten selbst umfassen. Die "allgemeinen Zugriffsanfragen", die aus diesen Befehlen erzeugt werden, umfassen ebenfalls nicht die Position der Zieldaten.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm auf einer hohen Ebene des Druckers 710. Wie gezeigt umfaßt der Drucker 710 einen Pro­ zessor 1202, einen Speicher 1204, ein I/O-Tor 1206 und eine Druckvorrichtung 1208. Alle diese Komponenten sind durch eine oder mehrere lokale Schnittstellen 1210 verbunden. Das I/O-Tor 1206 verbindet den Drucker 710 mit det Kommunikati­ onsverbindung 712. Die Druckvorrichtung 1208 umfaßt die notwendige Hardware und Firmware, um ein Dokument zu dru­ cken.
Der Prozessor 1202 wird verwendet, um den Druck-WEB-Server 1212 und das Druckersteuerprogramm 1222 auszuführen, das in dem Speicher 1204 gespeichert gezeigt ist. In dem Speicher 1204 ist ferner eine WEB-Seite 1216 und ein "Dokument-Druck-WEB-Inhalt" 1220 gespeichert. Sowohl der WEB-Seite 1216 als auch dem Dokumentdruck-WEB-Inhalt 1220 werden ein URL zugewiesen.
Wie es detaillierter im folgenden beschrieben ist, wird der Dokumentdruckinhalt verwendet, um einen Dokumentdruckservi­ ce äußeren Vorrichtungen zur Verfügung zu stellen. Für die­ se Erörterung umfaßt dieser Inhalt insbesondere ebenfalls allgemeine Zugriffsbefehle gemäß dem systemweiten Standard, der in Abschnitt 2a) beschrieben ist. Diese Befehle füh­ ren, wenn dieselben ausgeführt werden, dazu, daß allgemeine Zugriffsanfragen erzeugt werden.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm auf einer hohen Ebene des zweiten Computers 706. Der zweite Computer 706 umfaßt wie gezeigt einen Prozessor 1302, einen Speicher 1304 und ein Eingangs/Ausgangs- (I/O-) Tor 1306. Alle diese Komponenten sind durch eine oder mehrere lokale Schnittstellen 1308 verbunden. Das I/O-Tor 1306 verbindet den zweiten Computer 1306 mit der Kommunikationsverbindung 712.
Der Prozessor 1302 wird verwendet, um den Server 1310 aus­ zuführen, der in dem Speicher 1304 gespeichert gezeigt ist. Wie es detaillierter im folgenden erörtert ist umfaßt der Speicher 1304 einen reservierten Speicherbereich 1312 zum Speichern von Zieldaten, die den Benutzern des Personalcom­ puters 704 zugeordnet sind.
Fig. 14 ist ein Diagramm auf hoher Ebene des Personalcompu­ ters 704. Wie gezeigt umfaßt der Personalcomputer 704 einen Prozessor 1402, einen Speicher 1404 und ein Ein­ gangs/Ausgangs- (I/O-) Tor 1408. Alle diese Komponenten sind durch eine oder mehrere lokale Schnittstellen 1410 verbunden. Das I/O-Tor 1408 verbindet den zweiten Computer 706 mit der Kommunikationsverbindung 712.
Wie gezeigt umfaßt der Speicher 1402 einen reservierten Speicherbereich 1416 und einen WEB-Browser 1412. Der WEB-Browser 1412 umfaßt eine Erweiterungskomponente (Erweite­ rung) 1414. Der Prozessor 1402 wird verwendet, um den WEB-Browser 1412 auszuführen.
Die Erweiterung 1414 ist insbesondere konfiguriert, um auf allgemeine Zugriffsanfragen (die durch den heruntergelade­ nen WEB-Inhalt erzeugt werden) durch Zugreifen auf den Satz von Zieldaten anzusprechen, der mit dem aktuellen aktiven Benutzer verbunden ist. Es ist Fachleuten offensichtlich, daß die Erweiterung 1414 eine Anwendungsprogrammierschnitt­ stelle (API) sein kann und daß die allgemeinen Zugriffsan­ fragen API-Funktionsrufe sein können. Es sei jedoch insbe­ sondere bemerkt, daß es andere Möglichkeiten gibt, um die Funktionalität zu implementieren, die durch die Erweiterung 1414 geliefert wird. Die vorliegende Erfindung ist auf kei­ ne dieser Möglichkeiten begrenzt.
Es sei ferner bemerkt, daß in jedem der gerade beschriebe­ nen Computer der gezeigte Speicher sowohl flüchtige als auch nicht-flüchtige Komponenten umfassen kann. Flüchtige Komponenten sind dieselben, die bei einem Stromausfall die Daten nicht halten. Nicht-flüchtige Komponenten sind Kompo­ nenten, die Daten bei einem Stromausfall halten.
Daher kann jeder der in den Fig. 7-14 gezeigten Speicher beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM = Random Access Memory), einen Nur-Lese-Speicher (ROM; ROM = Read Only Memory), Festplattenlaufwerke, Floppydisketten, auf die durch ein zugeordnetes Floppydiskettenlaufwerk zu­ gegriffen wird, Kompaktplatten (CD), auf die durch ein Kom­ paktplattenlaufwerk zugegriffen wird, Magnetband, auf das durch ein geeignetes Bandlaufwerk zugegriffen wird, und/oder andere Speicherkomponenten (die derzeit in der Technik bekannt sind oder die noch entwickelt werden) oder eine Kombination von zwei beliebigen oder mehreren Spei­ cherkomponenten umfassen.
Es sei zusätzlich bemerkt, daß bei jede der gerade be­ schriebenen Vorrichtungen der gezeigte Prozessor einen oder mehr als einen Mikroprozessor umfassen kann. Die lokale Schnittstelle kann in jeder Vorrichtung ferner beispiels­ weise einen oder mehrere Datenbusse und begleitende Steuer­ busse umfassen.
2c) Systemkommunikation
Fig. 15 stellt dar, wie die verschiedenen Softwarekomponen­ ten über die Kommunikationsverbindung 712 kommunizieren können. Um einen Aspekt der Erfindung darzustellen, sei an­ genommen, daß der Personalcomputer 704 mit den anderen ge­ zeigten Vorrichtungen durch eine herkömmliche Firewall 1504 bzw. herkömmliche Feuerwand kommunizieren muß. Die Firewall 1504 wird verwendet, um nicht gewünschte Kommunikationspa­ kete auf eine herkömmliche Art und Weise hinauszufiltern. Daher können Anfragen durch den Personalcomputer 704 zu äu­ ßeren Vorrichtungen durchgeführt werden, die auf der ande­ ren Seite der Firewall 1504 positioniert sind, und Antwor­ ten auf diese Anfragen von den äußeren Vorrichtungen sind typischerweise zulässig. Kommunikationen, die jedoch durch diese äußeren Vorrichtungen zu dem Personalcomputer 704 eingeleitet werden, sind nicht erlaubt.
Die Firewall 1404 umfaßt jedoch einen herkömmlichen Proxy-Server (im folgenden "Firewall-Proxy"), der es ermöglicht, daß der Personalcomputer 704 HTTP-Anfragen zu dem WEB-Server 1110, dem Server 1310 und dem WEB-Server 1212 wei­ terleitet. Wie es sichtbar ist, kann unter Verwendung des HTTP-Protokolls, um die Firewall 1504 auf diese Art und Weise zu durchqueren, der Personalcomputer 704 die Services bzw. Dienstleistungen nutzen, die durch die erste WEB-Site 708 und den Drucker 710 geliefert werden. Der Personalcom­ puter 704 kann zusätzlich Zieldaten in dem Speicher 1304 speichern, die in dem zweiten Computer 706 positioniert sind. Es sei insbesondere bemerkt, daß bei anderen Ausfüh­ rungsbeispielen der Erfindung andere Kommunikationsproto­ kolle (die bereits existieren oder noch entwickelt werden) verwendet werden können.
Ansprechend auf eine Benutzereingabe kann der WEB-Browser 1412 die erste WEB-Seite 1112 sowie den Dokumenterzeugungs-WEB-Inhalt 1114 durch Übertragen von geeigneten HTTP-Anfragen (über den Proxy) zu dem WEB-Server 1110 anfordern. Der WEB-Browser 1412 kann ähnlicherweise die Drucker-WEB-Seite 1216 sowie den Dokument-Druck-WEB-Inhalt 1220 anfor­ dern, der von dem WEB-Server 1212 empfangen wird. Der WEB-Browser 1412 kann ferner einen oder mehrere Sätze von Daten (über den Proxy) zu dem Server 1310 kommunizieren und diese Daten wiedergewinnen.
2d) Dokumenterzeugungsservice
Fig. 16-18 werden verwendet, um darzustellen, wie ein Be­ nutzer des Personalcomputers 704 den Dokumenterzeugungsser­ vice nutzen kann, der durch die erste WEB-Site 708 gelie­ fert wird.
Bezug nehmend zuerst auf Fig. 16 meldet sich ein Benutzer bei dem Personalcomputer 704 an und beginnt eine Benutzer­ sitzung (Schritt 1601). Auf diese Art und Weise wird der Benutzer ein aktiver Benutzer.
Als nächstes gibt der Benutzer einen geeigneten URL für die erste WEB-Seite 1112 ein. Der WEB-Browser 1412 empfängt diese Eingabe bei einem Schritt 1602 und überträgt anspre­ chend darauf (über den Firewall-Proxy) eine geeignete An­ forderung der Seite zu dem WEB-Server 1110 (Schritt 1603).
Der WEB-Server 1110 empfängt die Anforderung und antwortet durch Übertragen der ersten WEB-Seite 1112 zu dem WEB- Browser 1412 (über den Firewall Proxy).
Der WEB-Browser 1412 empfängt bei einem Schritt 1604 diese Antwort von dem WEB-Server 1110 und, zeigt bei einem Schritt 1606 die empfangene erste WEB-Seite 1112 an.
Fig. 17 stellt die erste WEB-Seite 1112 dar, wie sie durch den Browser 1412 angezeigt wird. Kurz Bezug nehmend auf Fig. 17 umfaßt die erste WEB-Seite 1112 einen Textabschnitt 1704 und einen "Hole-Dokumentservice"-Hyperlink 1706. Der Textabschnitt 1704 kann Informationen hinsichtlich des Do­ kumenterzeugungsservice umfassen, der durch die erste WEB- Site 708 geliefert wird. Die Hyperlink 1706 ist derart for­ matiert, daß, wenn dieselbe durch einen Benutzer ausgewählt wird, der WEB-Browser 1412 eine geeignete Anforderung des Dokumenterzeugungs-WEB-Inhalts 1114 zu dem WEB-Server 1110 überträgt. Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann die ers­ te WEB-Seite 1112 ferner die Kosten, um den Service zu nut­ zen, anzeigen sowie eine Einrichtung für den Benutzer vor­ sehen, um Zahlungsinformationen (z. B. Kreditkarteninforma­ tionen), um für den Service zu zahlen, einzugeben.
Bezug nehmend wiederum auf Fig. 16 sei angenommen, daß der Benutzer die Hole-Dokumentservice-Hyperlink 1706 auswählt und der Browser 1412 diese Eingabe bei einem Schritt 1608 empfängt. Ansprechend auf diese Eingabe überträgt der Brow­ ser 1412 eine geeignete Anforderung des Dokumenterzeugungs-WEB-Inhalts 1114 zu dem WEB-Server 1110 (über den Firewall-Proxy) (Schritt 1610). Der Browser 1412 empfängt und be­ ginnt bei einem Schritt 1612 das Ausführen des WEB-Inhalts 1114.
Fig. 18 stellt den Betrieb des Dokumenterzeugungs-WEB-Inhalts 1114 dar, während derselbe bei einem Schritt 1612 ausgeführt wird. Nun Bezug nehmend auf Fig. 18 bewirkt der Inhalt 1114 zuerst, daß die Anzeigevorrichtung 716 eine Be­ nutzerschnittstelle anzeigt (Schritt 1802). Die Benutzer­ schnittstelle akzeptiert eine Eingabe von einem Benutzer (über die Eingabevorrichtungen 714), um es dem Benutzer zu ermöglichen, ein Bild zu definieren.
Der WEB-Inhalt 1114 empfängt diese Eingaben bei einem Schritt 1804 und erzeugt einen Satz von Daten, der das Bild (Schritt 1806) beschreibt. Bei diesem Beispiel werden die Daten in einem Dateiformat erzeugt, das vorrichtungsunab­ hängig ist. Das heißt, daß die Daten das Bild auf eine Art und Weise darstellen, die von dem WEB-Inhalt, dem lokalen Betriebssystem und der zur Erzeugung derselben verwendeten Hardware unabhängig ist. Ein Beispiel eines solchen Formats ist das Format, das als "PDF" (Portable Document Format = tragbares Dokumentformat) bekannt ist.
Als nächstes sieht der WEB-Inhalt 1114 für den Benutzer ei­ ne Einrichtung vor, um anzuzeigen, ob er/sie wünscht, daß das Bild, das bei dem Schritt 1804 definiert wird, als ein "Zielbild" (Schritt 1808) gesichert wird. Die Benutzer­ schnittstelle, die beispielsweise bei dem Schritt 1802 an­ gezeigt wird, kann eine oder mehrere auswählbare Optionen oder ein Herunterziehmenü bzw. ein Pull-Down-Menü zum Vor­ sehen einer Einrichtung für den Benutzer umfassen, um die­ sen Wunsch anzuzeigen.
Es sei angenommen, daß der WEB-Inhalt 1114 diese Anzeige bei dem Schritt 1810 empfängt. Ansprechend auf diese Einga­ be erzeugt der WEB-Inhalt 1114 allgemeine Zugriffsanfragen, um zu bewirken, daß die Daten, die bei dem Schritt 1806 er­ zeugt werden, gespeichert werden (Schritt 1822). Die Erwei­ terung 1414 ist für das Antworten auf diese Anforderungen verantwortlich.
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm zum Darstellen des Betriebs der Erweiterung 1414, um auf die allgemeinen Zugriffsanfra­ gen zu antworten, die bei dem Schritt 1822 erzeugt werden. Nun Bezug nehmend auf Fig. 19 empfängt die Erweiterung 1414 die allgemeinen Zugriffsanforderungen bei einem Schritt 1902. Ansprechend darauf bewirkt die Erweiterung 1414, daß Zieldaten, die bei dem Schritt 1806 erzeugt werden, in dem reservierten Speicherbereich 1312 des zweiten Computers 706 (Schritt 1934) gespeichert werden. Dies wird durch die Er­ weiterung 1414 durchgeführt, die die Zieldaten über die Kommunikationsverbindung 712 zu dem Server 1310 kommuni­ ziert. Es sei bemerkt, dass, da das HTTP-Protokoll verwen­ det wird, die Erweiterung 1414 die Zieldaten durch die Fi­ rewall 1504 kommunizieren kann.
Der Server 1310 antwortet durch Speichern der Zieldaten in dem reservierten Speicherbereich 1312. Es sei angenommen, daß die ersten Zieldaten 1502 diese Zieldaten darstellen.
Zusätzlich zu dem Kommunizieren dieser Zieldaten 1502 zu dem Server 1310 speichert die Erweiterung 1414 (vorzugswei­ se) ferner die Position der ersten Zieldaten 1502, so daß auf die Daten später zugegriffen werden kann (Schritt 1906), und verbindet diese Position mit dem Identifizierer des aktiven Benutzers (Schritt 1908).
2e) Druckservice
Fig. 20-26 werden verwendet, um darzustellen, wie ein Be­ nutzer des Personalcomputers 704 den Druckservice verwenden kann, der durch den Drucker 710 geliefert wird. In diesem Abschnitt sei angenommen, daß die in Fig. 20A dargestellten Bedingungen existieren.
Wie in Fig. 20A gezeigt, hat der erste Benutzer 720 den Do­ kumenterzeugungsservice verwendet, um ein Zielbild (Ziel­ bild Nr. 3) zu identifizieren. Die Daten (Zieldaten Nr. 3), die dieses Bild beschreiben, sind in dem inneren Speicher des zweiten Computers 706 gespeichert. Der zweite Benutzer 724 verwendet ferner den Dokumenterzeugungsservice, um ein Zielbild (Zielbild Nr. 4) zu definieren. Die Daten (Zielda­ ten Nr. 4), die dieses zweite Bild beschreiben, sind eben­ falls in dem inneren Speicher des zweiten Computers 706 ge­ speichert.
Nun Bezug nehmend auf Fig. 20B meldet sich einer der zwei Benutzer bei dem Personalcomputer 704 (Schritt 2002) an und führt den WEB-Browser 1412 aus. Es sei dann angenommen, daß der Benutzer den URL der Drucker-WEB-Seite 1216 liefert. Der WEB-Browser 18 empfängt diese Eingabe bei einem Schritt 2004.
Ansprechend auf diese Eingabe überträgt der Browser 1412 eine geeignete Anforderung der Drucker-WEB-Seite 1216 zu dem WEB-Server 1212.
Der WEB-Server 1212 empfängt diese Eingabe und antwortet durch Übertragen der Drucker-WEB-Seite 1216 zu dem WEB-Browser 1412.
Der WEB-Browser 1412 empfängt und zeigt die Drucker-WEB-Seite 1216 bei einem Schritt 2008 an.
Fig. 21 stellt die Drucker-WEB-Seite 1216 dar, wie sie durch einen Browser angezeigt wird. Kurz Bezug nehmend auf Fig. 21 umfaßt die Drucker-WEB-Seite 1216 einen Textab­ schnitt 2104 und einen "Hole-Dokumentdruckservice"-Hyperlink 2106. Der Textabschnitt 2104 kann Informationen hinsichtlich des Druckservice umfassen, det durch den Dru­ cker 710 geliefert wird. Der Hyperlink 2106 ist derart for­ matiert, daß wenn derselbe durch einen Benutzer ausgewählt wird, der WEB-Browser 1412 eine geeignete Anforderung zu dem WEB-Server 1212 nach dem Dokumentdruck-WEB-Inhalt 1220 überträgt. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Drucker-WEB-Seite 1216 ferner Kosten anzeigen, um den Druck­ service zu nutzen, und kann dem Benutzer eine Einrichtung liefern, um Zahlungsinformationen einzugeben, um den Servi­ ce zu nutzen.
Wiederum Bezug nehmend auf Fig. 20B sei angenommen, daß der Benutzer den Hole-Druckservice-Hyperlink auswählt. Der WEB- Browser 1412 empfängt diese Eingabe, bei einem Schritt 2010 und überträgt ansprechend darauf eine Anforderung des WEB- Inhalts 1220 zu dem WEB-Server 1212.
Der WEB-Server 1212 empfängt diese Eingabe und antwortet durch Übertragen des Dokument-Druck-WEB-Inhalts 1220 zu dem WEB-Browser 1412.
Der WEB-Browser 1412 empfängt den Druck-WEB-Inhalt 1220 und beginnt bei einem Schritt 2014 das Ausführen desselben.
Fig. 22A und Fig. 22B stellen den Betrieb des Druck-WEB-Inhalts 1220 (während derselbe bei einem Schritt 2014 aus­ geführt wird) dar. Der erste WEB-Inhalt 1220 bewirkt zu­ erst, daß allgemeine Zugriffsanforderungen erzeugt werden, um ein Zielbild (Schritt 2202) wiederzugewinnen.
Fig. 23 stellt den Betrieb der Erweiterung 1414 dar, um auf die allgemeinen Zugriffsanforderungen zu antworten, die bei dem Schritt 2202 erzeugt werden. Kurz Bezug nehmend nun auf Fig. 23 empfängt die Erweiterung 1414 diese allgemeinen Zugriffsanfragen bei einem Schritt 2302. Ansprechend darauf gewinnt die Erweiterung 1414 den Satz von Zieldaten wieder, der mit dem aktiven Benutzer (Schritt 2009) verbunden ist. [Es sei ferner bemerkt, daß bei anderen Ausführungsbeispie­ len allgemeine Zugriffsanforderungen ein Format für die wiedergewonnenen Daten definieren können. Dieses gewünschte Format wird dann zu dem Server kommuniziert und der Server liefert die Zieldaten in dem gewünschten Format. Das ge­ wünschte Format kann sich insbesondere von dem ursprünglich gespeicherten Format unterscheiden. Der Satz von Zieldaten kann daher beispielsweise als ein PDF-Format gespeichert sein und beispielsweise in einem JPEG-Format zurückgegeben werden. Dies kann bei Situationen vorteilhaft sein, bei de­ nen eine zweite Form der Zieldaten für das Drucken, Anzei­ gen etc. besser geeignet ist].
Es ist beispielsweise sichtbar, daß wenn der Benutzer 720 gegenwärtig bei dem Personalcomputer 702 angemeldet ist, die Erweiterung 1414 durch Wiedergewinnen der Zieldaten Nr. 3 (die in dem zweiten Computer 706 gespeichert sind) ant­ wortet. Dies wird durch Übertragen von geeigneten HTTP- Anforderungen dieser Daten zu dem Server 1310 durchgeführt. Der Server 1310 antwortet durch Übertragen dieser Daten zu der Erweiterung 1414. Wenn im Gegensatz dazu der zweite Be­ nutzer 724 derzeit bei dem Personalcomputer 704 angemeldet ist, antwortet die Erweiterung 1414 durch Wiedergewinnen des Satzes von Zieldaten Nr. 3.
Die Erweiterung 1414 wird dann betrieben, um die wiederge­ wonnenen Zieldaten zu dem Dokumentdruck-WEB-Inhalt 1220 auf eine geeignete Art und Weise zu liefern (Schritt 2306).
Wiederum Bezug nehmend auf Fig. 22 empfängt der WEB-Inhalt 1220 die wiedergewonnenen Zieldaten (von der Erweiterung 1414) bei einem Schritt 2024. Ansprechend darauf bewirkt der WEB-Inhalt 1220, daß der Personalcomputer 704 ein Druckdialogfenster mit einem Druckvoransichtsbild (Schritt 2206) anzeigt.
Fig. 24 stellt ein exemplarisches Druckdialogfenster 2402 dar, das durch den Personalcomputer 704 bei dem Schritt 2206 angezeigt werden kann. Das Dialogfenster 2402 zeigt ein Druckvoransichtsbild 2404 an, das es dem Benutzer er­ möglicht, spezielle Druckeinstellungen zu definieren. Bei diesem Beispiel ermöglicht es das Druckdialogfenster 2402 dem Benutzer, die Zahl der Kopien einzugeben, eine Duplex-Option und/oder eine Zusammenstell-Option auszuwählen.
Diese Optionen basieren insbesondere auf den Fähigkeiten des Druckers 710. Das angezeigte Druckvoransichtsbild ba­ siert teilweise auf dem wiedergewonnenen Zielbild (d. h. dem Zielbild Nr. 3 oder dem Zielbild Nr. 4) sowie den aus­ gewählten Optionen.
Wiederum Bezug nehmend auf Fig. 22 sei angenommen, daß der WEB-Inhalt 1220 die Benutzereingabe, empfängt, die anzeigt, daß bestimmte Einstellungen bei dem Schritt 2208 ausgewählt wurden, und das Dialogfenster 2206 entsprechend aktuali­ siert.
Fig. 25 stellt dar, wie das Druckdialogfenster 2402 unter der Annahme aktualisiert wird, daß der Benutzer die Duplex-Option ausgewählt hat und "4" als die Zahl der Kopien, die er/sie drucken möchte, eingegeben hat. Es sei bemerkt, daß das Druckvoransichtsbild die Duplex-Option durch ein Icon 2502 widerspiegelt.
Wiederum Bezug nehmend auf Fig. 22 sei angenommen, daß der WEB-Inhalt 1220 eine Eingabe empfängt, die anzeigt, daß der Benutzer den Druckknopf 2410 ausgewählt hat. Der WEB-Inhalt 1220 antwortet auf diese Eingabe durch Erzeugen eines Druckauftrags und durch Übertragen des Druckauftrags zu dem WEB-Server 1212 (Schritte 2214 und 2216). Der Druckauftrag umfaßt die Zieldaten und umfaßt ferner Anweisungen, die be­ wirken, daß der Drucker 710 das Bild gemäß den eingegebenen Einstellungen druckt.
Der WEB-Server 1212 empfängt den Druckauftrag und liefert den Druckauftrag zu dem Drucksteuerprogramm 1222. Das Druckersteuerprogramm 1222 weist die Druckvorrichtung 1208 an, das Zielbild gemäß den durch den Druckauftrag beschriebenen Einstellungen zu drucken.
Nachdem der Druckauftrag zu dem Drucker übertragen ist, zeigt der WEB-Inhalt 1220 eine "Druckstatusseite" an, die den Status des Druckauftrags auf eine dynamische Art und Weise (Schritt 2218) zeigt. Dies wird durch den WEB-Inhalt 1220 durchgeführt, in dem bestimmte Statusinformationen von dem Drucker 710 hinsichtlich des Druckens des Druckauftrags (Schritt 2220) erhalten werden.
Es sei bemerkt, daß der Schritt 2220 unter Verwendung einer Zahl von Verfahren durchgeführt werden kann. Es kann bei­ spielsweise das PML- (PML = Peripheral Management Language = Peripherieverwaltungssprache) Abfragen verwendet werden. Die Verfahren, die in der anhängigen Anmeldung mit dem Ti­ tel "Method and Apparatus for Providing Print Job Status" gelehrt werden, können optional verwendet werden. Diese An­ meldung ist dem Anwaltsaktenzeichen 10001724 zugeordnet und wurde am 1. November 2000 beim US-Patentamt eingereicht. Diese Anmeldung ist hierin durch Bezugnahme aufgenommen.
Sowie Statusinformationen zurück von dem Drucker 710 emp­ fangen werden (Schritt 2222), aktualisiert der WEB-Inhalt 1220 die Statusseite, um die aktualisierten Informationen (Schritt 2224) widerzuspiegeln. Dieses Verfahren fährt so lange fort, bis der Druckauftrag beendet ist (Schritt 2226).
Fig. 26 liefert ein Beispiel einer Statusseite 2602, die bei einem Schritt 2218 angezeigt werden kann. Wie gezeigt umfaßt die Statusseite 2602 ein erstes Feld 2604, ein zwei­ tes Feld 2606 und ein drittes Feld 2608. Das erste Feld 2604 zeigt die Zahl der Kopien an, die gedruckt wurden. Das zweite Feld 2604 zeigt die Zahl der Seiten an, die für die Kopie gedruckt wurden, die derzeit gedruckt wird.
Das dritte Feld 2608 beschreibt bestimmte Probleme, die bei dem aktuellen Druckauftrag während des Druckens angetroffen werden. Wenn der Drucker 710 beispielsweise berichtet, daß ein Papierstau aufgetreten ist, können diese Informationen in diesem dritten Feld angezeigt werden.
Die Statusseite 2602 umfaßt zusätzlich einen Unterbrechen-Knopf 2610 und einen Fortfahren-Knopf 2612. Wenn der Unter­ brechen-Knopf 2610 ausgewählt ist, sendet der WEB-Inhalt 1220 eine geeignete Nachricht zu dem WEB-Server 1212, die anzeigt, daß das Drucken des Druckauftrags unterbrochen werden sollte.
Der WEB-Server empfängt diese Nachricht und kommuniziert dieselbe zu dem Druckersteuerprogramm 1222. Das Steuerpro­ gramm 1222 antwortet durch Unterbrechen des Druckens des derzeitigen Druckauftrags.
Nachdem der Unterbrechen-Knopf 2610 ausgewählt ist und das Drucken des Druckauftrags unterbrochen ist, kann dann ein Benutzer den Fortfahren-Knopf 2612 auswählen. Wenn der Fortfahren-Knopf ausgewählt ist, sendet der Dokumentdruck-WEB-Inhalt 1220 eine geeignete Nachricht zu dem WEB-Server 1212, die anzeigt, daß das Drucken wieder aufgenommen wer­ den sollte.
Der WEB-Server 710 empfängt diese Nachricht und kommuni­ ziert dieselbe zu dem Druckersteuerprogramm 1222. Das Steu­ erprogramm 1222 antwortet indem dasselbe bewirkt, daß das Drucken des derzeitigen Druckauftrags wieder aufgenommen wird.
3. Schlußfolgerung
Aus dem vorhergehenden ist es offensichtlich, daß ein Be­ rechnungssystem gemäß der Erfindung einen wesentlichen Fortschritt im Stand der Technik darstellt. Wie es im vor­ hergehenden dargestellt ist kann beispielsweise ein Perso­ nalcomputer gemäß der Erfindung möglicherweise eine sehr große Zahl von Vorrichtungen nutzen, die mit einem Netzwerk oder dem INTERNET verbunden sind.
Es sei ferner bemerkt, daß obwohl die Flußdiagramme, die in den Figuren, auf die im vorhergehenden Bezug genommen ist, vorgesehen sind, eine spezielle Reihenfolge der Schritte zeigen, es offensichtlich ist, daß sich die Reihenfolge dieser Schritte von der gezeigten unterscheiden kann. Es können ferner zwei oder mehrere Schritte gleichzeitig oder mit einer Teilgleichzeitigkeit durchgeführt werden. Es ist offensichtlich, daß alle diese Variationen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegen.

Claims (20)

1. Ein Verfahren zum Zugreifen auf Daten bei einem ersten Computer, mit folgendem Schritt:
  • a) Identifizieren eines Satzes von Daten, auf die bei nachfolgenden Reaktionen auf allgemeine Zugriffsbefehle durch den Computer (12) zugegrif­ fen werden soll.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgende Schritte aufweist:
  • a) Empfangen von mindestens einem allgemeinen Daten­ zugriffsbefehl von einer externen Vorrichtung (14, 16, 21, 22); und
  • b) Antworten auf den mindestens Binen allgemeinen Datenzugriffsbefehl durch Zugreifen auf die iden­ tifizierten Daten.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Schritt (a) vor dem Schritt (c) durchgeführt wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Schritt (a) vor dem Schritt (b) durchgeführt wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Schritt (a) basierend auf einer Benutzereingabe durchgeführt wird.
6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der identifizierte Satz von Daten ein Bild (302) beschreibt.
7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner folgende Schritte aufweist:
  • a) Empfangen einer Eingabe von einem Benutzer, die ein erstes Bild (302) definiert; und
  • b) Erzeugen des Satzes von Daten basierend auf der Eingabe, wobei der Satz von Daten das Bild (302) beschreibt.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem der mindestens eine allgemeine Datenzugriffsbefehl vorgesehen ist, um zu bewirken, daß ein Computer (12) ein erstes Bild (302) anzeigt, das durch einen Satz von Daten beschrieben ist, und bei dem der Schritt (c) den folgenden Teilschritt aufweist:
  • 1. (c.1.) Verwenden des identifizierten Satzes von Da­ ten, um das erste Bild (302) anzuzeigen.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem der mindestens eine allgemeine Datenzugriffsbefehl vorgesehen ist, um zu bewirken, daß ein Computer (12) aus einem Satz von Daten, die ein Bild (302) beschrei­ ben, einen Druckauftrag erzeugt, wobei der Druckauf­ trag geeignet ist, um zu bewirken, daß ein erster Dru­ cker (710) das Bild druckt, und bei dem der Schritt (c) den folgenden Teilschritt aufweist:
  • 1. (c.1.) Verwenden des identifizierten Satzes von Da­ ten, um einen ersten Druckauftrag zu erzeu­ gen, der formatiert ist, um zu bewirken, daß der erste Drucker (710) das erste Bild druckt.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem der mindestens ei­ ne allgemeine Zugriffsbefehl ferner vorgesehen ist, um zu bewirken, daß ein Computer (12) den Druckauftrag zu dem ersten Drucker (710) überträgt, und bei dem der Schritt (c) ferner den folgenden Teilschritt aufweist:
  • 1. (c.2.) Übertragen des ersten Druckauftrags zu dem ersten Drucker (710), um zu bewirken, daß der erste Drucker (710) das Bild druckt.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem der mindestens ei­ ne allgemeine Datenzugriffsbefehl, der bei dem Schritt (b) empfangen wird, von einer anderen Vorrichtung als dem ersten Drucker (710) empfangen wird.
12. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem der mindestens ei­ ne allgemeine Zieldatenzugriffsbefehl vorgesehen ist, um zu bewirken, daß ein Computer ein Dialogfenster an­ zeigt, das benutzerauswählbare Optionen umfaßt, die auf den Fähigkeiten einer speziellen Vorrichtung ba­ sieren.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die mindestens eine allgemeine Zieldatenzugriffsanwei­ sung vorgesehen ist, um zu bewirken, daß ein Computer ein Dialogfenster, das ein Druckvoransichtsbild auf­ weist, basierend auf dem Bild, das durch die identifi­ zierten Daten des Computers beschrieben ist, und den Fähigkeiten eines Druckers basiert.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, mit fer­ ner folgenden Schritten:
  • a) Übertragen einer Anforderung einer ersten WEB-Seite zu einer externen ersten WEB-Stelle,
  • b) Empfangen der ersten WEB-Seite, wobei die WEB-Seite einen Hyperlink aufweist, der derart forma­ tiert ist, daß, wenn derselbe durch einen Benut­ zer ausgewählt wird, eine Anforderung zu einer zweiten WEB-Stelle übertragen wird, um eine Res­ source anzufordern, wobei die Ressource den min­ destens einen allgemeinen Datenzugriffsbefehl aufweist; und
  • c) Übertragen der Anforderung zu der zweiten WEB- Stelle ansprechend darauf, daß der Benutzer den Hyperlink auswählt.
15. Erster Computer (12) mit
  • a) einer Einrichtung zum Lokalisieren eines Satzes von Daten, auf die auf einen Empfang von allge­ meinen Zugriffsbefehlen durch den ersten Computer zugegriffen werden soll;
  • b) einer Einrichtung zum Herunterladen eines Satzes von allgemeinen Zugriffsbefehlen, nachdem der Satz von Daten durch die Lokalisierungseinrich­ tung lokalisiert worden ist.
16. Erster Computer (12) gemäß Anspruch 14, mit ferner folgendem Merkmal:
  • a) einer Einrichtung zum Antworten auf den Satz von allgemeinen Zugriffsbefehlen durch Zugreifen auf einen identifizierten Satz von Daten.
17. Programmspeichermedium, das durch einen Computer les­ bar ist, und das greifbar ein Befehlsprogramm dar­ stellt, das durch den Computer ausführbar ist, um Schritte eines Verfahrens zum Verwenden einer Ressour­ ce einer externen Vorrichtung durchzuführen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
  • a) Erzeugen einer logischen Verbindung mit einem Satz von Daten, die ein Bild beschreiben; dann
  • b) Übertragen einer Anforderung der Ressource zu der Vorrichtung;
  • c) Empfangen einer Antwort auf die Anforderung, wo­ bei die Antwort mindestens einen Befehl zum An­ weisen des Computers, auf die Daten zuzugreifen, aufweist; und
  • d) Antworten auf den mindestens einen Befehl durch Durchführen der folgenden Teilschritte:
    • 1. Verwenden der logischen Verbindung, um die Daten zu lokalisieren; und
    • 2. Zugreifen auf die Daten.
18. Programmspeichermedium gemäß Anspruch 17, bei dem das Verfahren ferner folgende Schritte aufweist:
  • a) Empfangen einer Eingabe, die das Bild definiert, von einem Benutzer, und
  • b) Erzeugen des Satzes von Daten zumindest teilweise basierend auf der Eingabe.
19. Programmspeichermedium gemäß Anspruch 18, bei dem der Schritt (e) und der Schritt (f) vor dem Schritt (c) durchgeführt werden.
20. Programmspeichermedium gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem die Antwort ferner mindestens einen zweiten Befehl zum Anweisen des Computers, das Bild zu einem Drucker zum Drucken zu übertragen, und zum Lie­ fern der Position des Druckers zu dem Computer auf­ weist, wobei das Verfahren ferner folgende Schritte aufweist:
  • a) Antworten auf den mindestens einen Befehl durch Übertragen der Daten zu dem Drucker;
  • b) Liefern eines Satzes von Befehlen, wobei der Satz von Befehlen mindestens einen Befehl zum Anweisen einer Vorrichtung, einen Zeiger lokal bezüglich der Vorrichtung zu verwenden, um auf einen Satz von Daten zuzugreifen, aufweist.
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