DE10151372B4 - Viertaktverbrennungsmotor - Google Patents

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Abstract

Viertaktverbrennungsmotor, bei dem zwei zusammenwirkende Zylinder angeordnet sind, in denen sich Kolben, die über geteilte Pleuelstangen mit der Kurbelwelle an gegenüberliegenden Kurbelzapfen verbunden sind, unter Bildung von jeweils zwei Verbrennungsräumen pro Zylinder bewegen, einem Hauptverbrennungs- und einem Nebenverbrennungsraum, wobei jeweils der Hauptverbrennungsraum des einen Zylinders mit den Nebenverbrennungsraum des anderen Zylinders im Brennraum oberhalb des oberen Totpunktes durch einen Überströmkanal miteinander verbunden ist und sich mindestens ein Ein- und ein Auslassventil jeweils im Hauptverbrennungsraum befinden, dadurch gekennzeichnet, dass
die Einlassventile (1.3, 2.3) an eine Druckluftleitung (11) angeschlossen sind und in den Überströmkanälen (5, 6) jeweils eine Vorkammer (12) angeordnet ist, wobei in die Vorkammern (12) Kraftstoff einspritzbar ist, oder
die Einlassventile (1.3, 2.3) an eine Druckluftleitung (11) angeschlossen sind und jeder Haupt- und Nebenverbrennungsraum (1.1, 2.1, 1.2, 2.2) über Einspritzdüsen (13) für Kraftstoff verfügt, die jeweils im Bereich des Ausganges der Überströmkanäle (5, 6) in die Haupt- und...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Viertaktverbrennungsmotor, der sich durch eine verbesserte Verbrennung auszeichnet.
  • Aus der DE 201 04 621 U1 ist ein Viertaktverbrennungsmotor der gattungsgemäßen Art mit Ein- und Auslassventilen sowie einer Zündeinrichtung bekannt, bei dem zwei zusammenwirkende Zylinder angeordnet sind, wobei jeder Zylinder aus zwei hintereinander angeordneten Zylinderräumen, einem Hauptverbrennungsraum und einem Nebenverbrennungsraum besteht. In jedem Zylinder ist ein Kolben als Doppelkolben ausgebildet, jeweils bestehend aus Hauptkolben und Nebenkolben, die starr miteinander verbunden sind, wobei sich der jeweilige Hauptkolben im Hauptverbrennungsraum bewegt und der jeweilige Nebenkolben im Nebenverbrennungsraum. Der Brennraum oberhalb des oberen Totpunktes des Hauptkolbens des einen Zylinders ist jeweils mit dem Raum unterhalb des unteren Totpunktes des Nebenkolbens des anderen Zylinders durch einen Überströmkanal verbunden. Der Raum zwischen Hauptkolben und Nebenkolben nahe dem Übergang vom Hauptverbrennungsraum zum Nebenverbrennungsraum weist bei diesem Motor einen Ein- bzw. Auslasskanal auf. Jede Pleuelstange ist geteilt ausgeführt und mit der Kurbelwelle an gegenüberliegenden Kurbelzapfen verbunden.
  • Nachteilig bei diesem Viertaktverbrennungsmotor ist eine ungleichmäßige Kraftstoffverteilung, was zu Leistungsverlusten führt.
  • Ergänzend sei noch auf die Verbrennungskraftmaschinen nach DE 150 421 A und DE 429 064 A veriesen, die ebenfalls mit doppelt wirkenden, in zwei Arbeitszylindern laufenden Kolben arbeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem gattungsmäßigen Viertaktverbrennungsmotor die Leistung zu steigern durch eine verbesserte Verbrennung.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beim erfindungsgemäßen Viertaktverbrennungsmotor, bei dem zwei zusammenwirkende Zylinder angeordnet sind, in denen sich Kolben, die über geteilte Pleuelstangen mit der Kurbelwelle an gegenüberliegenden Kurbelzapfen verbunden sind, unter Bildung von jeweils zwei Verbrennungsräumen pro Zylinder bewegen, einem Hauptverbrennungs- und einem Nebenverbrennungsraum, wobei jeweils der Hauptverbrennungsraum des einen Zylinders mit den Nebenverbrennungsraum des anderen Zylinders im Brennraum oberhalb des oberen bzw. unteren Totpunktes durch einen Überströmkanal miteinander verbunden ist und sich mindestens ein Ein- und ein Auslassventil jeweils im Hauptverbrennungsraum befinden, ist vorgesehen, dass die Einlassventile an eine Druckluftleitung angeschlossen sind und in den Überströmkanälen jeweils eine Vorkammer angeordnet ist, wobei in die Vorkammern Kraftstoff einspritzbar ist, oder dass jeder Haupt- und Nebenverbrennungsraum über Einspritzdüsen für Kraftstoff verfügt, die jeweils im Bereich des Ausganges der Überströmkanäle in die Haupt- und Nebenverbrennungsräume der Zylinder angeordnet sind.
  • Je nach Motorart kann in den Vorkammern auch eine Zündvorrichtung für Kraftstoffluftgemische angeordnet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bei Dieselmotoren ist vorgesehen, dass die Einspritzdüsen so angeordnet sind, dass sie den Kraftstoff direkt in die Tiefe der Überströmkanäle einspritzen.
  • Um die Strömung zwischen den Zylinderräumen weiter zu optimieren, sieht die Erfindung in einer vorteilhaften Ausgestaltung vor, dass der Abschnitt der Kolbenkante der Kolben im Eintrittsbereich der Überströmkanäle in die Haupt- und Nebenverbrennungsräume als muldenartige Vertiefung ausgebildet ist oder die Kolbenkante hier eine Abschrägung aufweist.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 Verbrennungsmotor mit Doppelkolben
  • 2 Verbrennungsmotor mit einteiligem Kolben
  • 1 zeigt den Viertaktverbrennungsmotor mit zwei zusammenwirkenden Zylindern 1 und 2. Jeder Zylinder 1, 2 besteht aus zwei hintereinander angeordneten Zylinderräumen, der Zylinder 1 aus dem Hauptverbrennungsraum 1.1 und dem Nebenverbrennungsraum 1.2, der Zylinder 2 aus dem Hauptverbrennungsraum 2.1 und dem Nebenverbrennungsraum 2.2. Der Durchmesser des Hauptverbrennungsraumes 1.1, 2.1 ist jeweils größer als der des Nebenverbrennungsraumes 1.2, 2.2.
  • Die Kolben 3 und 4 sind als Doppelkolben ausgebildet, jeweils bestehend aus Hauptkolben 3.4, 4.4 und Nebenkolben 3.5, 4.5, die starr miteinander verbunden sind. Der Hauptkolben 3.4 bewegt sich im Hauptverbrennungsraum 1.1 und der Hauptkolben 4.4 im Hauptverbrennungsraum 2.1. Entsprechendes gilt für die Nebenkolben 3.5, 4.5.
  • Der Brennraum oberhalb des oberen Totpunktes des Hauptkolbens 3.4 des Zylinders 1 ist mit dem Raum unterhalb des unteren Totpunktes des Nebenkolbens 4.5 des Zylinders 2 durch den Überströmkanal 5 verbunden. Der Brennraum oberhalb des oberen Totpunktes des Hauptkolbens 4.4 des Zylinders 2 ist mit dem Raum unterhalb des unteren Totpunktes des Nebenkolbens 3.5 des Zylinders 1 durch den Überströmkanal 6 verbunden. In jedem Überströmkanal 5, 6 ist eine Vorkammer 12 angeordnet, in die Kraftstoff einspritzbar ist, der mit der aus dem jeweiligen Hauptverbrennungsraum 1.1 oder 2.1 kommenden Luft verwirbelt und dann gezündet wird.
  • Der Raum zwischen dem Hauptkolben 3.4 und dem Nebenkolben 3.5 weist nahe dem Übergang vom Hauptverbrennungsraum 1.1 zum Nebenverbrennungsraum 1.2 einen Ein- bzw. Auslasskanal 1.8 auf. Beim Zylinder 2 ist dies der Ein- bzw. Auslasskanal 2.8.
  • Die Ein- und Auslassventile 1.3, 1.4 und 2.3, 2.4 sind in jedem Zylinder 1, 2 oberhalb der Hauptkolben 3.4 und 4.4 angeordnet, wobei die Einlassventile 1.3 und 2.3 über eine Druckluftleitung 11 mit komprimierter Luft beaufschlagt sind.
  • Der gerade geführte Teil der geteilten Pleuelstangen 7 bzw. 8 verläuft durch den jeweiligen Nebenverbrennungsraum 1.2 bzw. 2.2. Der folgende Teil der Pleuelstangen 7 bzw. 8 ist schwenkbar am gerade geführten Teil angeordnet und mit der Kurbelwelle an gegenüberliegenden Kurbelzapfen verbunden.
  • Die Kolben befinden sich in der Darstellung in folgenden Positionen:
    Hauptkolben 3.4 in der Position Beginn des Verdichtens,
    Nebenkolben 3.5 in der Position Beginn des Ansaugens,
    Hauptkolben 4.4 in der Position Beginn des Ansaugens,
    Nebenkolben 4.5 in der Position Beginn des Verdichtens.
  • Beim Verdichten der Luft im Hauptverbrennungsraum 1.1 und im Nebenverbrennungsraum 2.2, was auch zu einer Luftverdichtung in den entsprechenden Vorkammer 12 führt, wird Kraftstoff in die Vorkammer 12 eingespritzt, bei entsprechender Verdichtung fremd- oder selbstgezündet und verbrennt unter Expansion im Hauptverbrennungsraum 1.1 und im Nebenverbrennungsraum 2.2. Gegen Ende der Expansion öffnet sich das Auslassventil 1.4, so dass ein Teil der Verbrennungsgase in die Abgasleitung entweicht und der Rest durch die Aufwärtsbewegung des Hauptkolbens 3.4 und des Nebenkolbens 4.5 ausgeschoben wird. Danach beginnt ein erneutes Ansaugen von Kraftstoffluftgemisch. Im Hauptverbrennungsraum 2.1 und im Nebenverbrennungsraum 1.2 vollziehen sich diese Takte gleichfalls, nur um einen Takt jeweils versetzt.
  • In der 2 ist ein weiterer Viertaktverbrennungsmotor mit zwei zusammenwirkenden Zylindern 1, 2 dargestellt. In den Zylindern 1, 2 bewegt sich jeweils ein Kolben 3, 4, der über eine geteilte Pleuelstange 7, 8 mit der Kurbelwelle an gegenüberliegenden Kurbelzapfen verbunden ist. Die Zylinder 1, 2 werden durch den jeweiligen Kolben 3, 4 jeweils in zwei Verbrennungsräume unterteilt, einem Hauptverbrennungsraum 1.1, 2.1 und einem Nebenverbrennungsraum 1.2, 2.2. Der Hauptverbrennungsraum 1.1 des Zylinders 1 ist mit dem Nebenverbrennungsraum 2.2 des Zylinders 2 im Brennraum oberhalb des oberen bzw. unterhalb des unteren Totpunktes durch einen Überströmkanal 5 verbunden. Der Hauptverbrennungsraum 2.1 des Zylinders 2 ist mit dem Nebenverbrennungsraum 1.2 des Zylinders 1 im Brennraum oberhalb des oberen bzw. unterhalb des unteren Totpunktes durch einen Überströmkanal 6 verbunden.
  • Die Ein- und Auslassventile 1.3, 2.3, 1.4, 2.4 sind jeweils in den Hauptverbrennungsräumen 1.1, 2.1 angeordnet. wobei die Einlassventile 1.3 und 2.3 über eine Druckluftleitung 11 mit komprimierter Luft beaufschlagt sind. Bei der dargestellten Ausführung befindet sich hier auch jeweils eine Zündeinrichtung 1,5, 2,5.
  • Die beidseitig beaufschlagbaren Kolben 3, 4 weisen am Umfang jeweils eine umlaufende Ringnut 3.3, 4.3 auf, die als Schmiermitteldepot dient. Die Ringnute 3.3, 4.3 in den Kolben 3, 4 sind jeweils mittig bezogen auf die Kolbenhöhe und in der dargestellten Ausführung auch zwischen den jeweiligen Schmiermittelabstreifringen 3.1 und 3.2 bzw. 4.1 und 4.2 angeordnet.
  • Die als Schmiermitteldepot fungierenden Ringnute 3.3, 4.3 werden über in den Zylinderwänden der Zylinder 1, 2 angeordnete Ein- und Auslassöffnungen 1.6, 1.7, 2.6, 2.7 für Schmiermittel versorgt.
  • Die Kolbenhöhe ist so bemessen und die Anordnung der Einlass- und Auslassöffnungen 1.6, 1.7, 2.6, 2.7 so erfolgt, dass die Einlass- und Auslassöffnungen 1.6, 1.7, 2.6, 2.7 stets im Bereich des Kolbenmantels liegen, bei beidseitig an den Kolben 3, 4 vorhandenen Schmiermittelabstreifringe 3.1, 3.2, 4.1, 4.2 zwischen diesen. Die Auslassöffnung 1.7 für Schmiermittel des Zylinders 1 ist mit der Einlassöffnung 2.6 für Schmiermittel des Zylinders 2 durch einen Kanal 9 verbunden, so dass das von der Oelpumpe 10 kommende Schmiermittel zuerst die Ringnut 3.3 versorgt, bei entsprechender Kolbenstellung weiter in die Ringnut 4.3 strömt oder gepresst wird und dann aus der Auslassöffnung 2.7 des Zylinders 2 austritt.
  • Erfindungsgemäß ist dieser Verbrennungsmotor nicht mit Vorkammern in den Überströmkanälen 5 und 6 ausgerüstet, sondern jeder Haupt- und Nebenverbrennungsraum 1.1, 2.1, 1.2 und 2.2 verfügt über Einspritzdüsen 13 für Kraftstoff, die jeweils im Bereich des Ausganges der Überströmkanäle 5 und 6 in die Haupt- und Nebenverbrennungsräume 1.1, 2.1, 1.2 und 2.2 der Zylinder 1 und 2 angeordnet sind.
  • Bei der Dieselmotorenvariante kann auf die Zündeinrichtung 1,5, 2,5 wegen der Selbstzündung verzichtet werden, wobei es dann von Vorteil ist, wenn der Kraftstoff durch die Einspritzdüsen 13 direkt in die Tiefe der Überströmkanäle 5, 6 gespritzt wird.
  • Sowohl in 1 als auch 2 ist gezeigt, dass zur Strömungsoptimierung zwischen den Zylinderräumen der Abschnitt der Kolbenkante der Kolben 3, 4 oder 3.4, 3.5, 4.4 und 4.5 im Eintrittsbereich der Überströmkanäle 5, 6 in die Haupt- und Nebenverbrennungsräume 1.1, 2.1, 1.2 und 2.2 als muldenartige Vertiefung 14 ausgebildet ist oder die Kolbenkante hier eine Abschrägung aufweist.
  • 1
    Zylinder
    1.1
    Hauptverbrennungsraum
    1.2
    Nebenverbrennungsraum
    1.3
    Einlassventil
    1.4
    Auslassventil
    1.5
    Zündeinrichtung
    1.6
    Einlassöffnung
    1.7
    Auslassöffnung
    2
    Zylinder
    2.1
    Hauptverbrennungsraum
    2.2
    Nebenverbrennungsraum
    2.3
    Einlassventil
    2.4
    Auslassventil
    2.5
    Zündeinrichtung
    2.6
    Einlassöffnung
    2.7
    Auslassöffnung
    3
    Kolben
    3.1
    Schmiermittelabstreifring
    3.2
    Schmiermittelabstreifring
    3.3
    Ringnut
    3.4
    Hauptkolben
    3.5
    Nebenkolben
    4
    Kolben
    4.1
    Schmiermittelabstreifring
    4.2
    Schmiermittelabstreifring
    4.3
    Ringnut
    4.4
    Hauptkolben
    4.5
    Nebenkolben
    5
    Überströmkanal
    6
    Überströmkanal
    7
    Pleuelstange
    8
    Pleuelstange
    9
    Kanal
    10
    Oelpumpe
    11
    Druckluftleitung
    12
    Vorkammer
    13
    Einspritzdüsen
    14
    Vertiefung

Claims (4)

  1. Viertaktverbrennungsmotor, bei dem zwei zusammenwirkende Zylinder angeordnet sind, in denen sich Kolben, die über geteilte Pleuelstangen mit der Kurbelwelle an gegenüberliegenden Kurbelzapfen verbunden sind, unter Bildung von jeweils zwei Verbrennungsräumen pro Zylinder bewegen, einem Hauptverbrennungs- und einem Nebenverbrennungsraum, wobei jeweils der Hauptverbrennungsraum des einen Zylinders mit den Nebenverbrennungsraum des anderen Zylinders im Brennraum oberhalb des oberen Totpunktes durch einen Überströmkanal miteinander verbunden ist und sich mindestens ein Ein- und ein Auslassventil jeweils im Hauptverbrennungsraum befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassventile (1.3, 2.3) an eine Druckluftleitung (11) angeschlossen sind und in den Überströmkanälen (5, 6) jeweils eine Vorkammer (12) angeordnet ist, wobei in die Vorkammern (12) Kraftstoff einspritzbar ist, oder die Einlassventile (1.3, 2.3) an eine Druckluftleitung (11) angeschlossen sind und jeder Haupt- und Nebenverbrennungsraum (1.1, 2.1, 1.2, 2.2) über Einspritzdüsen (13) für Kraftstoff verfügt, die jeweils im Bereich des Ausganges der Überströmkanäle (5, 6) in die Haupt- und Nebenverbrennungsräume (1.1, 2.1, 1.2, 2.2) der Zylinder (1, 2) angeordnet sind.
  2. Viertaktverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt der Kolbenkante der Kolben (3, 4 oder 3.4, 3.5, 4.4 und 4.5) im Eintrittsbereich der Überströmkanäle (5, 6) in die Haupt- und Nebenverbrennungsräume (1.1, 2.1, 1.2, 2.2) als muldenartige Vertiefung (14) ausgebildet ist oder die Kolbenkante hier eine Abschrägung aufweist.
  3. Viertaktverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorkammern (12) über eine Zündeinrichtung für Kraftstoffluftgemische verfügen.
  4. Viertaktverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Einspritzdüsen (13) so erfolgt, dass der Kraftstoff durch die Einspritzdüsen (13) direkt in die Tiefe der Überströmkanäle (5, 6) spritzbar ist.
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Citations (3)

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DE150421C (de) *
DE429064C (de) * 1922-06-09 1926-05-21 John F Metten Verbrennungskraftmaschine mit zwei doppelt wirkenden, in zwei Arbeitszylindern laufenden Kolben
DE20104621U1 (de) * 2000-07-15 2001-07-12 Tevkür, Talip, 13585 Berlin Viertaktverbrennungsmotor

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