DE10151002A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Zieleingabe von Navigationssystemen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Zieleingabe von Navigationssystemen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (1) zur Zieleingabe für ein Navigationssystem (2) in einem Kraftfahrzeug (6), umfassend mindestens einen Speicher (3), in dem als Zielkoordinaten dienende Informationen abgelegt sind, wobei die Vorrichtung (1) eine Identifizierungseinrichtung (9) umfaßt, mittels derer ein Nutzer identifizierbar ist, wobei jedem identifizierten Nutzer eine vorab festgelegte Zugangsberechtigung zu den im Speicher (3) abgelegten Informationen zuweisbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zieleingabe von Navigationssystemen.
  • In der EP 0 508 681 B1 ist ein Navigationsgerät eines Fahrzeugs beschrieben, mit dem die Darstellung von Navigationsinformationen für die Fahrt von einem augenblicklichen Ausgangspunkt zu einer Zieladresse auf der Basis von Zielkoordinaten möglich ist. Zur Darstellung der Navigationsinformationen kann ein Display verwendet werden, an dem Leithinweise in Form von Richtungspfeilen oder in anderer Weise dargestellt werden können. Dieses bekannte Navigationsgerät besitzt für Zielkoordinaten einen Speicher, um beispielsweise neue Zielkoordinaten erst zu einem späteren Zeitpunkt abrufen zu können.
  • Aus der DE 296 13 136 U1 ist ein Zugangsberechtigungssystem mit einem codierbaren Schlüssel bekannt, das zur Sicherung von unterschiedlichen Objekten, wie beispielsweise Fahrzeugen, Datenverarbeitungsgeräten, Sicherheitszonen, vorgesehen ist. Ein hierfür verwendeter codierter Schlüssel kann einen Infrarotsender, Ultraschallsender oder einen Magnetstreifen besitzen, um eine Zugangsberechtigung in Form eines Sicherheitscodes an ein Zugangsberechtigungssystem übertragen zu können. Das Zugangsberechtigungssystem kann anhand des vom elektronischen Schlüssel übertragenen Sicherheitscodes prüfen, ob der Benutzer authentisiert ist.
  • Die Durchführung eines Authentisierungsverfahrens in einem Computersystem, auf das eine Mehrzahl von Benutzern Zugriff hat, ist in der EP 0 456 386 B1 beschrieben. Der jeweilige Benutzer muß sein Zugriffsrecht durch Eingabe einer persönlichen Kennung nachweisen.
  • Insbesondere bei Kraftfahrzeugen, die einer Vielzahl von Nutzern zugänglich sind, stellt sich das Problem, daß nicht alle im Speicher befindlichen Zielkoordinaten allen potenziellen Nutzern zugänglich sein sollen oder dürfen.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zieleingabe von Navigationssystemen zu schaffen, mittels derer ein unberechtigter Zugriff auf die Zielkoordinaten in einem dem Navigationssystem zugeordneten Speicher wirksam verhindert wird.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 7. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierzu umfaßt die Vorrichtung eine Identifizierungseinrichtung, mittels derer ein Nutzer identifizierbar ist, wobei jeden identifizierten Nutzer eine vorab festgelegte Zugangsberechtigung zu den im Speicher abgelegten Informationen zuweisbar ist. Hierdurch kann in dem Speicher eine Vielzahl von unterschiedlichen Informationen unterschiedlicher Prioritätsstufe abgelegt werden, die je nach Zugangsberechtigung zugewiesen werden, ohne daß bei Nutzung des Fahrzeuges durch eine Vielzahl von Nutzern die Gefahr eines Datenmißbrauchs besteht. So kann beispielsweise einem Besucher eines Werkgeländes am Eingangstor ein Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt werden, wobei dieser sich über einen elektronischen Schlüssel als Besucher identifiziert. Daraufhin werden ihm Daten für freizugängliche Bereiche im Werk als mögliche Zieleingaben zur Verfügung gestellt, aus denen der Nutzer dann eine auswählen kann. Soll das Kraftfahrzeug hingegen berechtigten Mitarbeitern oder Besuchern zur Verfügung gestellt werden, so geben diese einen entsprechenden Berechtigungscode ein, so daß diese auch auf vertrauliche Informationen zugreifen können. Es versteht sich, daß diese Unterteilung vertikal oder horizontal beliebig verfeinerbar ist. Dabei sei angemerkt, daß der Speicher im Kraftfahrzeug oder außerhalb angeordnet sein kann und beispielsweise über Funk mit dem Navigationssystem in Verbindung steht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird über die Identifizierungseinrichtung vorab eine Zugangsberechtigung zum Kraftfahrzeug vorab vorgenommen. Hierdurch wird einerseits sichergestellt, daß ohnehin nur ein Berechtigter Zutritt zum Kraftfahrzeug hat, was den Mißbrauch weiter erschwert. Zum anderen läßt sich somit bereits auf die ohnehin immer weiter verbreiteten Keyless-Entry-Systeme zurückgreifen, so daß der schaltungstechnische Aufwand für die Vorrichtung reduziert wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Zugangsberechtigung zum Kraftfahrzeug und/oder zum Speicher auf bestimmte Zeiten und/oder Adressbereiche und/oder benutzerspezifische Nutzungsbereiche eingeschränkt, um die Mißbrauchsmöglichkeiten weiter einzuschränken.
  • Entsprechend den vielfältigen Möglichkeiten einen Nutzer oder ein Mitglied einer Nutzergruppe zu identifizieren, kann die Identifizierungseinrichtung sehr unterschiedlich ausgebildet sein. Dabei sind auch verschiedene Kombinationen möglich, die beispielsweise nacheinander in Abhängigkeit von der Priorität der zugewiesenen Informationen durchlaufen werden müssen. So kann die Identifizierungseinrichtung beispielsweise als Kamera mit Bildvergleichseinrichtung oder als Fingerabdruck-Erkennungseinrichtung ausgebildet sein. Im einfachsten Fall wird ein Zugangsberechtigungscode manuell oder per Chip-Karte eingegeben. Vorzugsweise jedoch ist der Zugangsberechtigungscode in einem mobilen Endgerät wie einem Transporter abgelegt oder in diesem manuell oder per Chip-Karte eingebbar, so daß die zuvor erwähnte Integration in ein Keyless-Entry-System ermöglicht wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zusätzlich zu der eigentlichen Navigation zu einer Zielkoordinate in Abhängigkeit der erfaßten Zugangsberechtigung Hilfsdienste und/oder Hilfsfunktionen freischaltbar. Die Hilfsdienste sind beispielsweise Platzzuordnungen und/oder Reservierungen am Zielort. Weitere Hilfsdienste sind beispielsweise Anmeldungen an Zugangskontrollen, Aufzugssteuerungen in Gebäuden und/oder zusätzliche Navigationshilfen außerhalb des Kraftfahrzeuges.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Zielkoordinaten und/oder Fahrtroutenhinweise dreidimensional darstellbar, was insbesondere in den Gebäuden wie beispielsweise Parkhäuser oder Tiefgaragen eine bessere Orientierung ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Zieleingabe für ein Navigationssystem.
  • Die Vorrichtung 1 zur Zieleingabe für ein Navigationssystem 2 umfaßt einen externen Speicher 3, der über eine Luftschnittstelle 4 mit einer Luftschnittstelle 5 eines Kraftfahrzeuges 6 kommunizieren kann. Die Vorrichtung 1 umfaßt weiter ein mobiles Endgerät 7, das ebenfalls mit einer Luftschnittstelle 8 verbunden ist. Des weiteren umfaßt die Vorrichtung 1 ein Identifikationseinrichtung 9, die mit dem Navigationssystem 2 und einer nicht dargestellten Zentralverriegelung verbunden ist.
  • Der Nutzer des Kraftfahrzeuges 6 erhält das mobile Endgerät 7, das beispielsweise als Transponder oder PDA ausgebildet ist. Das mobile Endgerät 7 ist dabei mit einem Zugangsberechtigungscode ausgebildet. Nähert sich nun der Nutzer dem Kraftfahrzeug 6, so überträgt das mobile Endgerät 7 diesen Zugangsberechtigungscode über seine Luftschnittstelle 8 an die Luftschnittstelle 5 des Kraftfahrzeuges 6, von wo aus dieser an die Identifizierungseinrichtung 9 weitergeleitet wird. Die Identifizierungseinrichtung 9 vergleicht dann den empfangenen Zugangsberechtigungscode mit zuvor abgelegten Zugangsberechtigungscodes. Dieser Teil des Verfahrens stellt die übliche Vorgehensweise bei einem Keyless-Entry-System dar und soll hier nicht näher beschrieben werden. Bei positivem Ergebnis wird die Zentralverriegelung entriegelt. Die Identifizierungseinrichtung 9 sendet den empfangenen Zugangsberechtigungscode über die Luftschnittstelle 5 an den externen Speicher 3. In dem Speicher 3 sind als Zielinformationen bzw. -koordinaten dienende Informationen abgelegt. Diese Zielinformationen können beispielsweise Adressen von Personen und Gebäuden sein.
  • Diesen Informationen ist jeweils vorab eine bestimmte Zugangsberechtigung zugewiesen. Der Speicher 3 prüft nun den empfangenen Zugangsberechtigungscode und sendet die zugeordneten Zielinformationen an das Kraftfahrzeug 6. Der Nutzer kann dann innerhalb des Kraftfahrzeugs 6 die Zielinformationen aufrufen und die gewünschte Zielinformation auswählen, die dann in das Navigationssystem 2 übernommen wird. Zur Verhinderung des Mißbrauchs und zur Reduzierung der zu übertragenen Datenmengen kann vorgesehen sein, daß nur die gewünschte Zielinformation von dem Speicher 3 an das Kraftfahrzeug 6 übertragen wird, wozu diese durch einen Abfragedialog mit dem Speicher ermittelt werden muß. Um hierbei den Mißbrauch durch abgehörte Nachrichten zu reduzieren, kann auf die bekannten elektronischen Verschlüsselungsverfahren zurückgegriffen werden. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Transaktionsnummern TAN, die insbesondere aus dem Bereich online-Banking bekannt sind. Diese TANs werden dabei beispielsweise dem Nutzer zusammen mit dem mobilen Endgerät 7 ausgehändigt, so daß keine identischen Nachrichten versendet werden. Der Vorteil eines externen Speichers 3 gegenüber einem prinzipiell möglichen im Kraftfahrzeug 6 angeordneten Speicher 3 ist zu einem die leichtere Aktualisierung der Daten und zum anderen der bessere Schutz vor unbefugtem Zugriff, beispielsweise durch Ausbau der Festplatte aus dem Kraftfahrzeug 6. Zur weiteren Beschränkung des Mißbrauchs kann die Zugangsberechtigung zeitlich auf einen Zeitraum beschränkt werden.
  • Neben der eigentlichen Funktion der Zieleingabe für das Navigationssystem 2 und der damit verbundenen Zielführung durch Fahrtroutenhinweise können auch noch weitere Hilfsdienste und/oder Funktionen in Abhängigkeit von dem Zugangsberechtigungscode freigeschaltet werden. Hierzu gehören beispielsweise Parkplatzreservierungen am Zielort. Weitere Möglichkeiten bestehen beispielsweise darin, die Kraftfahrzeugkennung an Zugangskontrollen zu senden, so daß die Kontrollen entsprechend vereinfacht sind. Die Übermittlung kann dabei vom Kraftfahrzeug 6 selbst oder von dem externen, zentralen Speicher 3 vorgenommen werden. Des weiteren können zusätzliche Navigationshinweise für den Zielort übertragen werden, wo sich der Nutzer ohne Kraftfahrzeug bewegen muß. Dies können beispielsweise Navigationshinweise in einem Gebäude einschließlich Aufzugssteuerungen sein.
  • Die Zielführung für das Kraftfahrzeug 6 als auch für den Nutzer kann online durch das Navigationssystem 2 oder ein mobiles Navigationssystem in dem mobilen Endgerät 7 erfolgen, oder aber die komplett berechnete Fahrtroute wird von dem Speicher 3 an das Kraftfahrzeug übertragen. Vorzugsweise erfolgt die Darstellung der Zielführung dreidimensional, um auch eine leicht erfaßbare Zielführung im Gebäude zu gewährleisten. Insbesondere die Ausführungsform, bei der die komplette Fahrtroute vom Speicher 3 zur Verfügung gestellt wird, läßt sich die Vorrichtung 1 gut in ein autonomes Kraftfahrzeug integrieren, das sich ohne Interaktion des Nutzers zum Zielpunkt bewegt.

Claims (12)

1. Vorrichtung (1) zur Zieleingabe für ein Navigationssystem (2) in einem Kraftfahrzeug (6), umfassend mindestens einen Speicher (3), in dem als Zielkoordinaten dienende Informationen abgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Identifizierungseinrichtung (9) umfaßt, mittels derer ein Nutzer identifizierbar ist, wobei jedem identifizierten Nutzer eine vorab festgelegte Zugangsberechtigung zu den im Speicher (3) abgelegten Informationen zuweisbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Identifizierungseinrichtung (9) eine Zugangsberechtigung zum Kraftfahrzeug (6) überprüfbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsberechtigung zum Kraftfahrzeug (6) und/oder zum Speicher (3) auf bestimmte Zeiten und/oder Adressbereiche und/oder benutzerspezifische Nutzungsbereiche eingeschränkt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungseinrichtung (9) eine drahtlose Empfangseinheit umfaßt, mittels derer von einem mobilen Endgerät (7) gesendete Nutzeridentifikationssignale empfangbar und überprüfbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der erfaßten Zugriffsberechtigung Hilfsdienste und/oder Hilfsfunktionen freischaltbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielkoordinaten und/oder Fahrtroutenhinweise dreidimensional darstellbar sind.
7. Verfahren zur Zieleingabe für ein Navigationssystem (2) in einem Kraftfahrzeug (6), mittels mindestens einem Speicher (3), in dem als Zielkoordinaten dienende Informationen abgelegt sind und einer Identifizierungseinrichtung (9) umfassend folgende Verfahrensschritte:
a) eingeben eines Erkennungsmerkmals oder eines Zutrittsberechtigungscodes durch den Nutzer in die Identifizierungseinrichtung (9),
b) überprüfen des Erkennungsmerkmals oder des Zutrittsberechtigungscodes durch die Identifizierungseinrichtung (9),
c) zuweisen von bestimmten im Speicher (3) abgelegten Informationen, wenn die Überprüfung erfolgreich war, wobei der Nutzer aus den ihm zugewiesenen Informationen im Speicher (3) eine Zieleingabe für das Navigationssystem (2) vornehmen kann.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Erkennungsmerkmals oder des Zutrittsberechtigungscodes vorab die Zutrittsberechtigung für das Kraftfahrzeug (6) durch die Identifizierungseinheit (9) vorgenommen wird.
9. Verfahren nach einer der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuweisung der bestimmten im Speicher (3) abgelegten Informationen auf bestimmte Zeiten, Adressbereiche und/oder andere benutzerspezifische Nutzungsbereiche eingeschränkt ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der erfaßten Zugangsberechtigung Hilfsdienste und/oder Hilfsfunktionen freigeschaltet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsdienste eine Parkplatzzuordnung und/oder -reservierung am Zielpunkt vorgenommen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielkoordinaten und/oder die Fahrtroutenhinweise dreidimensional dargestellt werden.
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