DE10150300B4

DE10150300B4 - Device for sheet alignment in a sheet-fed printing machine and the cover mark arrangement in selbiger

Info

Publication number: DE10150300B4
Application number: DE10150300.8A
Authority: DE
Inventors: Willi Becker; Wolfgang Dolz
Original assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Current assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date: 2000-11-06
Filing date: 2001-10-11
Publication date: 2017-08-17
Anticipated expiration: 2021-10-12
Also published as: DE10150300A1

Abstract

Vorrichtung zur Bogenausrichtung in einer Bogendruckmaschine, mit einer höhenverstellbaren Deckmarkeneinrichtung, die mindestens einen mit einer oder mehreren Deckmarken versehenen Deckmarkenhalter aufweist, wobei jeder Deckmarke (12) ein Stellelement (22) zugeordnet ist, mittels welchem die Deckmarkenbetriebshöhe des jeweiligen Deckmarkenkopfes (14) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (22) mit dem Deckmarkenkopf (14) wirkverbunden und als sich gegen einen Anschlag (23) des Deckmarkenkopfs (14) abstützende Justierschraube ausgebildet ist.Device for sheet alignment in a sheet-fed printing machine, with a height-adjustable cover brand device having at least one provided with one or more cover brands cover mark holder, each deck mark (12) is assigned an actuating element (22) by means of which the Deckmarkenbetriebshehe the respective Deckmarkenkopfes (14) is adjustable , characterized in that the adjusting element (22) with the deck marker head (14) operatively connected and as against a stop (23) of the deck marker head (14) supporting adjusting screw is formed.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bogenausrichtung in einer Bogendruckmaschine, mit einer höhenverstellbaren Deckmarkeneinrichtung, die mindestens einen mit einer oder mehreren Deckmarken versehenen Deckmarkenhalter aufweist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a device for sheet alignment in a sheet-fed printing press, with a height-adjustable cover-mark device which has at least one cover-mark holder provided with one or more cover-marks, according to the preamble of claim 1.

Vorrichtungen der hier angesprochenen Art sind bekannt ( DE 196 00 793 A1 ). Bei diesen Vorrichtungen wird zur Deckmarkenanordnung beziehungsweise Deckmarkenhöheneinstellung die gesamte Deckmarkeneinrichtung, bestehend aus einem Deckmarkenhalter und mindestens einer Deckmarke, verstellt. Die auszurichtenden Bögen werden zunächst auf einem Anlagetisch der Bogendruckmaschine zur Deckmarkeneinrichtung gefördert und an selbiger mittels eines Anschlags gestoppt. Dabei ist die Deckmarke bei Ankunft des jeweiligen Bogens in einer Deckmarkenausgangshöhe angeordnet unter Ausbildung eines verhältnismäßig großen Abstands zum Anlagetisch (Fanghöhe). Die Deckmarke ist somit bei Ankunft des Bogens in der Deckmarkeneinrichtung von selbigem höhenbeabstandet, so dass die verhältnismäßig hoch eingestellte Deckmarke dabei das Risiko eines Auftretens von sogenannten ”Überschießbogen” verringert, welche unkontrolliert in die Bogendruckmaschine einlaufen und nachteilhafterweise einen Maschinenschaden verursachen können. Die Deckmarke dient ferner dazu, einen in der Deckmarkeneinrichtung gestoppten Bogen während eines an sich bekannten Ausrichtvorgangs zusätzlich zu glätten. Hierzu wird in bekannter Weise die Deckmarke ausgehend von der voreingestellten Deckmarkenausgangshöhe (Aufnahmestellung der Deckmarke) mittels einer Absenkbewegung der gesamten Deckmarkeneinrichtung, das heißt des Deckmarkenhalters zusammen mit der Deckmarke, auf eine kleinere Deckmarkenbetriebshöhe (Glättstellung der Deckmarke) bewegt. Diese Deckmarkenbetriebshöhe, das heißt der Abstand zwischen der Deckmarke und einer Bogenauflageebene des Anlagetischs, muss an die jeweils vorliegende Bogendicke angepasst sein, wobei sie geringfügig größer als die maximal auftretende Bogendicke sein muss. In der Regel wird an der Deckmarkeneinrichtung eine Deckmarkenbetriebshöhe eingestellt, welche der doppelten Bogendicke des dicksten auszurichtenden Bogens entspricht. Nachteilhafterweise wird bei einer verhältnismäßig großen Deckmarkenausgangshöhe (Abstand der Deckmarke in Aufnahmestellung zum Anlagetisch, beziehungsweise Fanghöhe) eine stärkere Wellenbildung des jeweiligen Bogens während des Stoppvorgangs in der Deckmarkeneinrichtung zugelassen, so dass ohne Absenkbewegung die Erzielung optimaler Bogenglättergebnisse mittels einer oder mehrerer Deckmarken verhindert oder wenigstens erschwert wird.Devices of the type discussed here are known ( DE 196 00 793 A1 ). In these devices, the entire cover mark device, consisting of a cover mark holder and at least one cover mark, is adjusted for the cover mark arrangement or the cover mark height setting. The sheets to be aligned are first conveyed to an overlay table of the sheet-fed printing machine to cover brand device and stopped at selbiger means of a stop. In this case, the cover mark is arranged on arrival of the respective sheet in a Deckmarkenausgangshöhe to form a relatively large distance to the investment table (Fanghöhe). The top mark is thus höhenbevstandet on arrival of the sheet in the top brand device of selbigem so that the relatively high set top brand thereby reduces the risk of occurrence of so-called "overshoot", which run uncontrolled in the sheet-fed press and disadvantageously can cause a machine damage. The deck mark also serves to further smooth a sheet stopped in the topping device during a registration process known per se. For this purpose, in a known manner, the top brand starting from the preset Deckmarkenausgangshöhe (recording position of the deck) by means of a lowering movement of the entire deck mark device, that is the deck mark holder together with the deck mark, moves to a smaller Deckmarkenbetriebshöhe (Smättstellung the deck mark). This Deckmarkenbetriebshehehe, that is, the distance between the deck mark and a sheet support plane of the investment table, must be adapted to the particular sheet thickness, it must be slightly larger than the maximum occurring sheet thickness. In general, a Deckmarkenbetriebshöhe is set at the top mark device, which corresponds to twice the sheet thickness of the thickest sheet to be aligned. Disadvantageously, with a relatively large deck mark exit height (distance of the deck mark in the receiving position to the feed table or catch height), a stronger wave formation of the respective sheet during the stop process in the cover mark device is permitted, so that without lowering movement the achievement of optimal sheet smoothing results by means of one or more cover marks is prevented or at least made more difficult becomes.

Durch die definierte Reduzierung der Deckmarkenhöhe von einer Deckmarkenausgangshöhe auf eine definierte Deckmarkenbetriebshöhe, das heißt auf einen geringfügig größeren Wert als die maximal auftretende Bogendicke, kann es aufgrund einer fehlerhaften Bogenaufnahme eines oder mehrerer Bogen in der Deckmarkeneinrichtung, beispielsweise in Form einer umgeschlagenen Bogenecke oder bei Mehrfachbögen, zu unerwünschten Beschädigungen der entsprechenden Deckmarke kommen. Insbesondere können bei derartigen fehlerhaft aufgenommenen Bogen während eines anschließenden Glättvorgangs mittels Deckmarken selbige aufgrund einer ein-setzenden Zwangsbewegung der gesamten Deckmarkeneinrichtung mit Hilfe eines an sich bekannten Hubgetriebes nachteilhafterweise überlastet und gegebenenfalls zerstört werden.Due to the defined reduction of the deck height from a deck mark exit height to a defined deck mark operating height, that is to a slightly greater value than the maximum occurring sheet thickness, it may due to a faulty sheet recording of one or more sheets in the cover brand device, for example in the form of a folded sheet corner or multiple sheets , come to unwanted damage to the corresponding deck mark. In particular, in such erroneous recorded sheet during a subsequent smoothing process by means of deck marks selbige due to an inserting forced movement of the entire cover brand device by means of a known lifting gear disadvantageous overloaded and optionally destroyed.

Die bekannten Vorrichtungen der hier angesprochenen Art sind somit nicht geeignet, bei einer nicht korrekten und somit fehlerhaften Aufnahme eines oder mehrerer Bogen in der Deckmarkeneinrichtung optimale Glättergebnisse unter gleichzeitiger Verhinderung einer unerwünschten Deckmarkenbeschädigung zu liefern. Für eine optimale Glättung ist es darüber hinaus erforderlich, daß bei Verwendung von mehreren Deckmarken alle Deckmarken denselben Abstand zum Tischblech aufweisen. Dies kann über Justage der Betriebshöhe der einzelnen Deckmarken erreicht werden oder durch aufwendige gemeinsame Bearbeitung, wobei dann nachteilhafterweise immer noch Bauteiltoleranzen eine nicht einheitliche Deckmarkenbetriebshöhe verursachen können.The known devices of the type discussed here are thus not suitable for delivering an incorrect and therefore erroneous recording of one or more sheets in the top-brand device optimal straightening results while preventing unwanted Deckmarkebeschädigung. For optimal smoothing, it is also necessary that when using multiple deck brands all deck brands have the same distance to the table top. This can be achieved by adjusting the operating height of the individual deck marks or by complex joint processing, which then disadvantageously still component tolerances can cause a non-uniform Deckmarkebetriebshehe.

Die DE 3215804 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Bogenausrichtung mittels höhenverstellbarer Deckmarken, wobei eine Justierschraube vorgesehen ist, die unterhalb der Zuführebene in Kontakt mit einem Anschlag (Vordermarkenhalter) steht. Die Justierschraube wird während eines Arbeitstaktes von dem Anschlag abgehoben und schlägt einmal je Arbeitstakt auf diesen auf.The DE 3215804 A1 shows a device for sheet alignment by means of height-adjustable deck marks, wherein an adjusting screw is provided, which is below the feed level in contact with a stop (front-mark holder). The adjusting screw is lifted during a power stroke of the stop and beats once per power stroke on this.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Erzielung zufriedenstellender Glättergebnisse an einem Bogen ermöglicht und eine einfache Justage der Betriebshöhe der einzelnen Deckmarken ermöglicht.It is the object of the invention to provide a device which allows the achievement of satisfactory smoothing results on a sheet and allows easy adjustment of the operating height of the individual deck marks.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.The object is achieved by the features of claim 1.

Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, dass die Deckmarke einzeln höheneinstellbar ist und im Falle von fehlerhaft eingelaufenen Bogen (umgeschlagenen Bogen/Mehrfachbogen) ohne Zerstörung oder Beschädigung ausweichen kann (eine Ausweichbewegung dieser Art ist im normalen Betrieb mit Einzelbögen nicht erforderlich). Im Ausnahmefall der Ausweichbewegung kommt die Deckmarke während des Glättvorgangs mit einem in der Deckmarkeneinrichtung fehlerhaft aufgenommenen Bogen (z. B. Mehrfachbogen) in Anschlagkontakt, so dass die sich hierbei einstellende Anschlagkraft zwischen der entsprechenden Bogenoberfläche und der Wirkfläche der Deckmarke eine angepasste Ausweichbewegung derselben Deckmarke einleitet. Somit stellt sich die Deckmarke automatisch auf eine geeignete Deckmarkenhöhe ein, welche eine nicht erwünschte Beschädigung der Deckmarkeneinrichtung, beispielsweise im Falle einer umgeschlagenen Bogenecke oder von Mehrfachbogen, in zuverlässiger Weise dadurch verhindert, dass die Deckmarke bei Bogenkontakt aufgrund der sich einstellenden Anschlagkraft zwischen Bogenoberfläche und Wirkfläche der Deckmarke vorzugsweise gegen eine federelastische Rückstellkraft eines geeigneten, in der Deckmarkeneinrichtung vorgesehenen Federelements selbsttätig und flexibel ausweichen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit geeignet, eine Höheneinstellung der gesamten Deckmarkeneinrichtung auf optimale Glätthöhe zu ermöglichen und gleichzeitig die Gefahr einer Beschädigung derselben aufgrund ihrer flexiblen Ausweichbewegung in zuverlässiger Weise zu verhindern.It is a particular advantage of the invention that the top brand is individually adjustable in height and in the case of erroneously entered sheet (folded sheet / multiple sheet) without destruction or damage can escape (an evasive movement of this kind is not required in normal operation with single sheets). in the In the exceptional case of the evasive movement, the cover mark comes into abutting contact during the smoothing process with a sheet (eg multiple arc) received in the cover mark device, so that the adjusting force arising here between the corresponding sheet surface and the effective surface of the cover mark initiates an adapted evasive movement of the same cover mark. Thus, the cover mark automatically adjusts to a suitable Deckmarkenhöhe, which prevents unwanted damage to the cover brand device, for example, in the case of a folded corner or multiple sheet, in a reliable manner that the deck mark in sheet contact due to the self-adjusting impact force between sheet surface and effective surface the decking mark can preferably escape automatically and flexibly against a resilient restoring force of a suitable spring element provided in the cover-mark device. The device according to the invention is therefore suitable for enabling a height adjustment of the entire cover-marker device to an optimum level of smoothing and at the same time reliably preventing the risk of damage to the same due to its flexible evasive movement.

Mit Vorteil ist die Deckmarke um eine Drehachse schwenkbar und/oder linear bewegbar mit dem Deckmarkenhalter wirkverbunden. Eine Schwenkbewegung der Deckmarke um eine Drehachse beziehungsweise eine lineare Verschiebung der Deckmarke zur Herstellung einer insbesondere bogenkontaktabhängigen Ausweichbewegung derselben während eines Glättvorgangs ist in verhältnismäßig einfacher Weise realisierbar und gewährleistet eine zuverlässige Ausweichbewegung der Deckmarke bei Auftreten eines Bogenkontakts.Advantageously, the cover mark is pivotable about a rotation axis and / or linearly movably connected to the cover marker holder. A pivotal movement of the top mark about an axis of rotation or a linear displacement of the top mark for producing a particular arc-dependent evasive movement thereof during a smoothing process can be realized in a relatively simple manner and ensures a reliable evasive movement of the deck when an arc contact occurs.

Vorteilhafterweise ist die Deckmarke an einem Deckmarkenkopf angeordnet, der in einem durch eine Anschlageinheit definierten Schwenkbereich gegen eine federelastische Rückstellkraft eines Federelements unter Vergrößerung einer in Bezug auf eine Bogenauflageebene veränderbaren Deckmarkenbetriebshöhe schwenkbar ist. Es wird somit lediglich der Deckmarkenkopf bei Auftreten eines Bogenkontakts während eines Glättvorgangs lageverstellt, während der mit selbigem entsprechend wirkverbundene Deckmarkenhalter nicht zur Deckmarkenausweichbewegung verstellt werden muss, so dass eine verhältnismäßig kleine Masse im Rahmen einer Lageverstellung der Deckmarke in eine Schwenkbewegung (Ausweichbewegung) versetzt wird. Dabei ist der Schwenkbereich des Deckmarkenkopfs mittels einer geeigneten Anschlageinheit begrenzt, so dass in verhältnismäßig einfacher Weise eine nicht erwünschte Überbeanspruchung des Federelements verhindert ist. Der Deckmarkenkopf nimmt dabei selbständig aufgrund der wirkenden federelastischen Rückstellkraft aus einer Ausweichstellung eine vorzugsweise ebenfalls durch eine geeignete Anschlageinheit definierte Ruhestellung mit justierter Deckmarkenbetriebshöhe ein.Advantageously, the cover mark is arranged on a cover marker head, which is pivotable in a defined by a stop unit pivoting range against a resilient restoring force of a spring element by increasing a variable with respect to a sheet support plane Deckmarkenbetriebshehehe. Thus, only the deck mark head is displaced in position during a smoothing operation when a sheet contact occurs, while the cover tag holder correspondingly operatively connected thereto does not have to be adjusted for cover mark evasive movement, so that a relatively small mass is set into a pivoting movement (evasive movement) as part of a positional adjustment of the deck mark. In this case, the pivoting range of the deck marker head is limited by means of a suitable stop unit, so that in a relatively simple manner undesirable overstressing of the spring element is prevented. The deck-marker head automatically assumes a resting position, which is likewise preferably defined by a suitable stop unit, with adjusted deck-mark operating height, due to the acting elastic restoring force from an evasive position.

Mit Vorteil ist ein Stellelement vorgesehen, mittels welchem die Deckmarkenbetriebshöhe des sich in Ruhestellung befindenden Deckmarkenkopfs einstellbar ist. Das Stellelement dient somit zur angepassten beziehungsweise optimierten Einstellung beziehungsweise Justierung der in Ruhestellung der Deckmarke sich ergebenden Deckmarkenbetriebshöhe. Mittels derartiger Stellelemente kann insbesondere bei Verwendung von mehreren Deckmarken eine individuelle Einstellung derselben in Ruhestellung erfolgen, so dass beispielsweise Bauteiltoleranzen und/oder Abnutzungserscheinungen der Deckmarkeneinrichtung schnell und präzise ausgeglichen werden können und alle Deckmarken die gleiche gemeinsame Betriebshöhe aufweisen.Advantageously, an adjusting element is provided, by means of which the Deckmarkebetriebshöhe the in-rest position Deckmarkenkopfs is adjustable. The control element thus serves for adapted or optimized adjustment or adjustment of the deck mark operating height resulting in the rest position of the cover mark. By means of such adjusting elements, an individual setting of the same can take place in the rest position, in particular when using multiple deck marks, so that, for example, component tolerances and / or signs of wear of the cover mark device can be compensated quickly and precisely and all the deck marks have the same common operating height.

Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist das Stellelement mit dem Deckmarkenkopf wirkverbunden und als sich gegen einen Anschlag des Deckmarkenhalters in Ruhestellung des Deckmarkenkopfs abstützende Justierschraube ausgebildet. Eine in dieser Weise angeordnete und wirkende Justierschraube erlaubt eine handhabungsfreundliche und präzise Betriebshöheneinstellung der Deckmarke in Ruhestellung. Dabei ist die Justierschraube vorzugsweise selbsthemmend ausgebildet, um eine nicht erwünschte selbsttätige Verstellung derselben zu verhindern.According to a preferred embodiment, the adjusting element is operatively connected to the top mark head and designed as an adjusting screw supporting against a stop of the cover mark holder in the rest position of the deck mark head. An adjusting screw arranged and acting in this way permits a handling-friendly and precise operating height adjustment of the deck mark in the rest position. In this case, the adjusting screw is preferably designed to be self-locking in order to prevent an undesired automatic adjustment of the same.

Vorteilhafterweise ist eine mit dem Deckmarkenhalter insbesondere um die Drehachse drehbar wirkverbundene Bogenablaufrolle vorgesehen, die im Wesentlichen senkrecht zur Bogenförderrichtung über den Deckmarkenkopf vorsteht. Es kann somit ein Bogen entlang der Bogenablaufrolle in der Bogendruckmaschine geleitet werden, so dass die Deckmarkeneinrichtung zusätzlich als Bogenleiteinheit genutzt werden kann. Bei gleicher Drehachse für die Bogenablaufrolle und für den Deckmarkenkopf ist es möglich, die Deckmarkeneinrichtung und insbesondere deren Kopfbereich kompakt auszubilden.Advantageously, a bow discharge roller operatively connected to the cover tag holder, in particular about the rotation axis, is provided, which projects substantially perpendicular to the sheet conveying direction over the cover tag head. It can thus be passed an arc along the sheet discharge roller in the sheet-fed press, so that the cover-mark device can be additionally used as a sheet guiding unit. With the same axis of rotation for the sheet discharge roller and for the top mark head, it is possible to make the cover mark device and in particular its head area compact.

Vorzugsweise ist der Deckmarkenkopf trennbar mit dem Deckmarkenhalter wirkverbunden. Dies ermöglicht einen handhabungsfreundlichen Austausch eines jeweiligen, gegebenenfalls defekten (verschlissenen) Deckmarkenkopfs in der Deckmarkeneinrichtung. Ferner können aufgrund der problemlosen und schnellen Austauschbarkeit der Deckmarkenköpfe insbesondere hinsichtlich ihrer Wirkflächen beispielsweise an das jeweilige Material der auszurichtenden Bogen geometrisch angepasste Deckmarkenköpfe eingesetzt werden, die verhältnismäßig einfach höhenverstellbar und mit dem entsprechenden Deckmarkenhalter wirkverbindbar sind. Es ist somit eine besonders flexible Ausgestaltung der Deckmarkeneinrichtung möglich.Preferably, the deckmark head is separably operatively connected to the deckmark holder. This allows a user-friendly replacement of a respective, possibly defective (worn) deck mark head in the cover mark device. Furthermore, due to the easy and quick replacement of the flagship heads, in particular with regard to their active surfaces, for example, to the respective material of the bow to be aligned geometrically adapted Deckmarkenköpfe can be used, which are relatively easily height adjustable and operatively connected to the corresponding deck marker holder. It Thus, a particularly flexible embodiment of the cover brand device is possible.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bogenauflageebene durch die Auflagefläche eines Anlagetischs definiert und der Deckmarkenkopf oberhalb des Anlagetischs mit dem Deckmarkenhalter wirkverbunden. Eine derartige Wirkverbindung oberhalb des Anlagetischs gewährleistet eine optimale Zugänglichkeit von geeignet ausgebildeten Verbindungselementen, so dass in handhabungsfreundlicher und schneller Weise ein Austausch eines Deckmarkenkopfs in der Deckmarkeneinrichtung erfolgen kann.According to a preferred embodiment, the sheet support plane is defined by the support surface of an investment table and the top mark head above the investment table with the cover marker holder operatively connected. Such an operative connection above the investment table ensures optimum accessibility of suitably designed connecting elements, so that an exchange of a cover marker head in the cover marker device can take place in a handling-friendly and fast manner.

Mit Vorteil ist der Deckmarkenkopf aus einem verhältnismäßig verschleißfesten Werkstoff, insbesondere Stahl, und der Deckmarkenhalter aus einem leichten Werkstoff mit verhältnismäßig hoher Festigkeit, insbesondere Aluminium, hergestellt. Dabei können beide Bauteile auch aus anderen, auf ihre Anforderungen abgestimmten Werkstoffen hergestellt sein.Advantageously, the deck mark head is made of a relatively wear-resistant material, in particular steel, and the cover mark holder made of a lightweight material with relatively high strength, in particular aluminum. In this case, both components can be made of other, tailored to their requirements materials.

Die Vorrichtung zur Bogenausrichtung enthält vorteilhafterweise mindestens eine Vordermarke. Die Vordermarke dient als Anschlag für die jeweilige Vorderkante eines zu stoppenden und auszurichtenden Bogens.The device for sheet alignment advantageously contains at least one leading edge. The front mark serves as a stop for the respective leading edge of a bow to be stopped and aligned.

Zur Lösung der Aufgabe wird auch ein Verfahren zur Deckmarkenanordnung in einer Bogendruckmaschine unter Einstellung einer Deckmarkenhöhe vorgeschlagen, das die Merkmale des Anspruchs 10 aufweist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Deckmarkenhöhe ausgehend von der Betriebshöhe bei Auftreten einer Kontaktverbindung zwischen einer Deckmarke und einem Bogen automatisch durch eine Ausweichbewegung in Abhängigkeit der jeweiligen Bogendicke vergrößert. Dabei wird unter Deckmarkenbetriebshöhe die zur Glättung eines Einzelbogens notwendige Betriebshöhe der Deckmarke relativ zu einer Bogenauflageebene eines Anlagetischs verstanden. Mittels dieses erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, die in Bezug auf die Vorrichtung vorerwähnten Vorteile zu erzielen. Insbesondere gewährleistet dieses Verfahren, dass eine nicht erwünschte Beschädigung der Deckmarke während des Glättvorgangs aufgrund beispielsweise eines fehlerhaft in der Deckmarkeneinrichtung aufgenommenen Bogens (umgeschlagene Bogenecke/Mehrfachbogen) verhindert wird.To solve the problem, a method for cover mark arrangement in a sheet-fed printing machine is proposed under setting a Deckmarkenhöhe having the features of claim 10. The method according to the invention is characterized in that, starting from the operating height when a contact connection between a cover mark and a sheet occurs, the cover mark height is automatically increased by an evasive movement as a function of the respective sheet thickness. In this case, the operating height of the cover mark required for smoothing a single sheet is understood to mean the operating range of the deck mark relative to a sheet support plane of a delivery table. By means of this method according to the invention, it is possible to achieve the advantages mentioned in relation to the device. In particular, this method ensures that undesirable damage to the top mark during the smoothing process due to, for example, a sheet improperly received in the topping device (folded corner of a sheet / multiple sheet) is prevented.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante erfolgt die Einstellung der Deckmarkenbetriebshöhe gegen eine federelastische Rückstellkraft, welche die Deckmarke bei nicht vorhandener Kontaktverbindung derselben mit einem Bogen in eine Ruhestellung zurückbewegt. Hierdurch wird eine schnelle und eigenständige Rückbewegung des Deckmarkenkopfs nach einer Ausweichbewegung in eine vorzugsweise präzise einstellbare Ruhestellung gewährleistet.According to a preferred embodiment, the setting of the Deckmarkebetriebshöhe against a resilient restoring force, which moves the deck when not present contact connection of the same back with a bow in a rest position. As a result, a quick and independent return movement of the deck marker head is ensured after an evasive movement in a preferably precisely adjustable rest position.

Mit Vorteil erfolgt die Höheneinstellung der Deckmarke mittels einer Schwenkbewegung derselben um eine Drehachse und/oder mittels einer linearen Bewegung im Wesentlichen senkrecht zu einer Bogenförderrichtung. Mittels einer Schwenkbewegung und/oder einer linearen Bewegung der Deckmarke in Form einer Ausweichbewegung ist es möglich, selbige in schneller Weise derart zu bewegen, dass eine Deckmarkenbe-schädigung durch einen fehlerhaft eingelaufenen Bogen verhindert wird.Advantageously, the height adjustment of the deck mark by means of a pivoting movement of the same around a rotation axis and / or by means of a linear movement is carried out substantially perpendicular to a sheet conveying direction. By means of a pivoting movement and / or a linear movement of the deck mark in the form of an evasive movement, it is possible to move the same quickly such that a Deckmarkenbe damage is prevented by an erroneously entered sheet.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.Further advantageous embodiments of the invention will become apparent from the description.

Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:The invention will be explained in more detail in an embodiment with reference to an accompanying drawing. Show it:

1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Ruhestellung mit Deckmarkenausgangshöhe, 1 a schematic, partially sectioned side view of a device according to the invention in the rest position with Deckmarkenausgangshöhe,

1a schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Ruhestellung mit Deckmarkenbetriebshöhe, 1a schematic, partially sectioned side view of a device according to the invention in rest position with Deckmarkebetriebshehe,

2 eine schematische Detailansicht der längsgeschnittenen Vorrichtung der 1, 2 a schematic detail view of the longitudinally-cut device of 1 .

3 ein Detail der Vorrichtung der 1 in einer schematischen Hinteransicht, 3 a detail of the device 1 in a schematic rear view,

4 ein Detail der Vorrichtung der 1 in einer Ausweichstellung in teilweiser geschnittener, schematischer Seitenansicht und 4 a detail of the device 1 in an alternative position in a partially sectioned, schematic side view and

5 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung der 1 in einer Bogenablaufbetriebsstellung. 5 a schematic side view of the device of 1 in a bow sequence operation position.

1 zeigt in schematischer Darstellung eine mit 10 bezeichnete Vorrichtung zur Bogenausrichtung in einer Bogendruckmaschine (nicht gezeigt). Die Vorrichtung 10 weist eine Deckmarkeneinrichtung 11 auf, die einen Deckmarkenhalter 13 und einen mit diesem wirkverbundenen Deckmarkenkopf 14 enthält. Der Deckmarkenkopf 14 weist eine Deckmarke 12 auf und ist um eine Drehachse 15 schwenkbar mittels einer entsprechenden Gelenkverbindung mit dem Deckmarkenhalter 13 wirkverbunden. Ferner ist mindestens eine Vordermarke 26 vorhanden, welche als Anschlag für einen in einer Bogenauflageebene 19 auf einem Anlagetisch 25 in Bogenförderrichtung gemäß Pfeil 20 transportierten Bogen 27 dient. Der in Bogenaufnahme-stellung gemäß 1 voreingestellte Abstand zwischen der Deckmarke 12 und der Bogenauflageebene 19 wird als Deckmarkenausgangshöhe H1 bezeichnet. Bei dieser Deckmarkenausgangshöhe H1 erfolgt die jeweilige Zuführung und Aufnahme eines entsprechenden Bogens in der Deckmarkeneinrichtung 11. Nach abgeschlossener Bogenaufnahme in der Deckmarkeneinrichtung 11 wird anschließend zur Durchführung einer erwünschten Bogenglättung die Deckmarke 11 von der voreingestellten Deckmarkenausgangshöhe H1 in eine kleinere Deckmarkenbetriebshöhe H2 bewegt. Diese Reduzierung der Deckmarkenhöhe (siehe 1a) erfolgt mittels einer an sich bekannten Bewegung der Deckmarkenwelle 28 in Richtung Doppelpfeil 33. 1 shows a schematic representation with a 10 designated device for sheet alignment in a sheet-fed press (not shown). The device 10 has a deckmark device 11 on that a cover tag holder 13 and a flagship head operatively associated therewith 14 contains. The Deckmarkenkopf 14 has a deckmark 12 on and is about a rotation axis 15 pivotable by means of a corresponding articulation with the deck mark holder 13 operatively connected. Furthermore, at least one front brand 26 available as a stop for one in a bow support plane 19 on a investment table 25 in sheet conveying direction according to arrow 20 transported bow 27 serves. The in sheet receiving position according to 1 Preset distance between the deckmark 12 and the bow support plane 19 is referred to as deck mark exit height H1. In this Deckmarkenausgangshöhe H1, the respective supply and recording of a corresponding arc in the Deckmarkeneinrichtung takes place 11 , After completion of sheet recording in the Deckmarkeneinrichtung 11 then becomes the deckmark to perform a desired bow smoothing 11 is moved from the preset deck height H1 to a smaller deck height H2. This reduction in deckmark height (see 1a ) takes place by means of a known per se movement of the cover mark wave 28 in the direction of double arrow 33 ,

Ferner ist eine am Deckmarkenhalter 13 befestigte Anschlageinheit 16 vorgesehen, die eine Anschlagfläche 23 aufweist, mit welcher ein als Justierschraube ausgebildetes Stellelement 22, das mit dem Deckmarkenkopf 14 wirkverbunden ist und bei der in 1 dargestellten Ruhestellung des Deckmarkenkopfs 14 in Anlagekontakt steht. Die Deckmarke 12 ist in der Ruhestellung, das heißt bei Anlagekontakt des Stellelements 22 mit der Anschlagfläche 23 der Anschlageinheit 16, gemäß Doppelpfeil 32 mit dem Stellelement um die Drehachse 15 höhenjustierbar. Die Deckmarkeneinrichtung 11 gemäß 1 ist ferner mit einer frei um die Drehachse 15 drehbaren Bogenablaufrolle 24 versehen. Schließlich weist die Deckmarke 12 eine in Bogenförderrichtung gemäß Pfeil 20 schräg nach unten verlaufende Einlaufschräge 34 und eine Wirkfläche 21 auf.Further, one is on the deck mark holder 13 attached stop unit 16 provided that a stop surface 23 having, which is designed as an adjusting screw actuator 22 that with the Deckmarkenkopf 14 is active and at the in 1 illustrated rest position of the deck marker head 14 in contact with the system. The cover brand 12 is in the rest position, that is, when the contact element of the control element 22 with the stop surface 23 the stop unit 16 , according to double arrow 32 with the actuator around the axis of rotation 15 height-adjustable. The cover brand device 11 according to 1 is also free with a rotation axis 15 rotatable bow discharge roll 24 Mistake. Finally, the deckmark points 12 one in Bogenförderrichtung according to arrow 20 obliquely downward sloping inlet slope 34 and an effective area 21 on.

Für den Fall, dass ein Einzelbogen aufgrund einer fehlerhaften Bogenaufnahme in der Deckmarkeneinrichtung 11, beispielsweise in Form einer umgeschlagenen Bogenecke (nicht dargestellt), eine Dicke aufweist, die größer ist als die eingestellte Deckmarkenbetriebshöhe H2 oder im Fall von Mehrfachbögen mit einer Gesamtdicke, die größer als H2 ist (siehe auch 4), kommt die Deckmarke 12 bei ihrer Bogenglättbewegung (Absenkbewegung) von ihrer Ausgangshöhe (1) auf die definierte Glätthöhe mit ihrer Wirkfläche 21 mit dem Bogen in Anlagekontakt (siehe 4). Mittels des Bogens wird eine Anschlagkraft in die Deckmarke 12 beziehungsweise in den Deckmarkenkopf 14 eingeleitet, welche eine an die erhöhte Bogendicke (umgeschlagene Bogenecke bzw. Mehrfachbögen) angepasste Deckmarkenschwenkbewegung um die Drehachse 15 gemäß Doppelpfeil 32 (in der Zeichnung nach oben) einleitet.In the event that a single sheet due to a faulty sheet recording in the Deckmarkeneinrichtung 11 , for example in the form of a folded-over corner of a sheet (not shown), has a thickness which is greater than the set cover-marker operating height H2 or, in the case of multiple sheets with a total thickness greater than H2 (see also FIG 4 ), comes the deckmark 12 in its Bogenglättbewegung (lowering movement) from its initial height ( 1 ) on the defined smoothness height with its effective area 21 with the bow in abutting contact (see 4 ). By means of the bow is a stop force in the deck mark 12 or in the Deckmarkenkopf 14 introduced, which one adapted to the increased arch thickness (folded sheet corner or multiple sheets) Deckmarkenschwenkbewegung about the axis of rotation 15 according to double arrow 32 (upwards in the drawing).

Bei dem in 1a dargestellten normalen Betriebszustand des Einzelbogens 27 kommt es bei der Absenkbewegung auf Glatthöhe H2 nicht zur Ausweichbewegung des Deckmarkenkopfes 14, da die Deckmarkenbetriebshöhe H2 mindestens geringfügig größer als die Bogendicke des zu glättenden Bogens 27 ist.At the in 1a illustrated normal operating state of the single sheet 27 During the lowering movement to level height H2, the evasion movement of the deck marker head does not occur 14 in that the deckmark operating height H2 is at least slightly greater than the sheet thickness of the sheet to be smoothed 27 is.

Wie in den 2 und 3 dargestellt, weist die Deckmarkeneinrichtung 11 der 1 zusätzlich ein Federelement 18 auf, das als Schenkelfeder ausgebildet ist und derart mit dem Deckmarken-kopf 14 und dem Deckmarkenhalter 13 wirkverbunden ist, dass eine Höhenverstellung der Deckmarke 12 gemäß Doppelpfeil 32 (in der Zeichnung nach oben) um die Drehachse 15 gegen eine elastische Rückstellkraft des Federelements 18 erfolgen kaum. Zur Verhinderung einer nicht erwünschten Überdehnung des Federelements 18 weist der Deckmarkenkopf 14 einen Anschlag 30 auf, welcher bei einer maximal zulässigen Deckmarkenausweichbewegung mit einer zusätzlichen Anschlagfläche 29 der Anschlageinheit 16 bei entsprechender Schwenkbewegung der Deckmarke 12 in Anlagekontakt kommen kann. Der Schwenkbereich der Deckmarke 12 beziehungsweise des Deckmarkenkopfs 14 ist somit durch die Anschlageinheit 16, das heißt durch dessen Anschlagflächen 23 und 29, beschränkt, indem die Deckmarke 12 ausgehend von einer mittels des Stellelements 22 (Justierschraube) einstellbaren Ruhestellung in eine Ausweichstellung mit maximaler Auslenkung (Anlagekontakt des Anschlags 30 mit der Anschlagfläche 29) gegen die federelastische Rückstellkraft des Federelements 18 geschwenkt werden kann oder selbständig mittels dieser Rückstellkraft wieder in ihre Ruhestellung (Anlagekontakt zwischen Stellelement 22 und Anschlagfläche 23) zurückschwenken kann. Gemäß 2 kann das Federelement 18 sich mit einem entsprechenden freien Ende gegen die Anschlagfläche 29 der Anschlageinheit 16 abstützen, während das andere freie Ende gemäß 3 mit der Deckmarke 12 wirkverbunden ist.As in the 2 and 3 shown, the deck mark device 11 of the 1 in addition a spring element 18 on, which is designed as a leg spring and so with the top brand head 14 and the deckmark holder 13 operatively connected is that a height adjustment of the deck mark 12 according to double arrow 32 (upwards in the drawing) around the axis of rotation 15 against an elastic restoring force of the spring element 18 hardly occur. To prevent unwanted overstretching of the spring element 18 points the Deckmarkenkopf 14 a stop 30 on, which at a maximum allowable Deckmarkenausweichbewegung with an additional stop surface 29 the stop unit 16 with a corresponding pivoting movement of the deck mark 12 can come into investment contact. The swivel range of the deckmark 12 or the deckmark head 14 is thus by the stop unit 16 , that is by its stop surfaces 23 and 29 , limited by the cover brand 12 starting from one by means of the actuating element 22 (Adjustment screw) adjustable rest position in an evasive position with maximum deflection (abutting contact of the stop 30 with the stop surface 29 ) against the resilient restoring force of the spring element 18 can be pivoted or independently by means of this restoring force back to its rest position (contact between the control element 22 and stop surface 23 ) can swing back. According to 2 can the spring element 18 itself with a corresponding free end against the stop surface 29 the stop unit 16 support while the other free end according to 3 with the cover brand 12 is actively connected.

4 zeigt in schematischer Darstellung die teilweise längsgeschnittene Deckmarkeneinrichtung 11 der 1 in einer Ausweichstellung. Diese Ausweichstellung wurde durch drei fehlerhaft übereinander angeordnete und in Bogenförderrichtung gemäß Pfeil 20 zur Deckmarkeneinrichtung 11 geforderte Bogen 27 mir einer gesamten Dicke X erzeugt, da die Dicke X größer ist als die definierte Deckmarkenbetriebshöhe H2 der Deckmarke 12 in Glättstellung (Anlagekontakt zwischen Stellelement 22 und Anschlagfläche 23). Die Ausweichstellung gemäß 4 wurde erzielt aufgrund einer zwischen der Wirkfläche 21 der Deckmarke 12 und einer gegenüberliegenden Oberfläche des oberen Bogens 27 sich ausbildenden Anschlagkraft, welche ein entsprechendes und an die jeweilige Bogendicke X angepasstes Ausweichen der Deckmarke 12 mittels einer Schwenkbewegung derselben gemäß Doppelpfeil 32 (in der Zeichnung nach oben) um die Drehachse 15 verursacht. 4 shows a schematic representation of the partially longitudinally cut cover brand device 11 of the 1 in an evasive position. This evasive position was incorrectly stacked by three and in the sheet conveying direction according to the arrow 20 for the cover brand device 11 required bows 27 With an overall thickness X, since the thickness X is greater than the defined deck mark operating height H2 of the deck mark 12 in smoothing position (contact between actuator 22 and stop surface 23 ). The evasive position according to 4 was achieved due to a between the effective area 21 the deckmark 12 and an opposite surface of the upper arch 27 forming stop force, which a corresponding and adapted to the respective arch thickness X Dodge the deck mark 12 by means of a pivoting movement of the same according to the double arrow 32 (upwards in the drawing) around the axis of rotation 15 caused.

5 zeigt die Deckmarkeneinrichtung 11 in mittels der Deckmarkenwelle 28 in bekannter Weise erzeugten Stellungen, welche einen Bogenweitertransport gemäß Pfeil 31 in die Bogendruckmaschine erlauben. Die gesamte Deckmarkeneinrichtung 11 schwenkt dabei gemäß Doppelpfeil 35 bis in eine Stellung unter dem Anlagetisch 25 ab (gestrichelt dargestellt), um die Bogenvorderkante für den Einlauf des Bogens 27 in die Druckmaschine freizugeben. In nicht dargestellter Weise wird auch die Vordermarke 26 für den Bogenweitertransport unter die Bogeneinlaufbahn bewegt. Bei der Rückkehr der Deckmarkeneinrichtung 11 an den Tisch 25 (durchgezogene Stellung) hebt die Deckmarkeneinrichtung 11 den noch nicht vollständig abgelaufenen Bogen 27 unter Einsatz der um die Drehachse 15 frei drehbare Bogenleitrolle 24 an und leitet ihn über die Deckmarke 12 hinweg, ohne daß an ihm Kratzer, Beschädigungen oder andere Markierungen hinterlassen werden. 5 shows the cover brand device 11 in by means of the cover brand wave 28 in a known manner generated positions which a Bogenweitertransport according to arrow 31 allow in the sheetfed press. The entire deckmark device 11 swings according to double-headed arrow 35 to a position below the investment table 25 from (dashed lines) to the sheet leading edge for the inlet of the sheet 27 release into the printing press. In a manner not shown, the front-end is also 26 moved to the Bogeneinlaufbahn for the Bogenweitertransport. Upon the return of the deckmark device 11 to the table 25 (solid position) raises the cover brand device 11 the not yet completed bow 27 using the around the rotation axis 15 freely rotatable sheet guide roller 24 and leads him over the deck mark 12 without leaving scratches, damage or other marks on it.

Gemäß einer alternativen, nicht dargestellten Anführungsform kann eine entsprechende Höhenverstellung und Ausweichbewegung der Deckmarke 12 auch mittels einer geeigneten Schwenkbewegung und/oder linearen Bewegung der gesamten Deckmarkeneinrichtung, das heißt, des Deckmarkenkopfs 14 zusammen mit dem Deckmarkenhalter 13, erfolgen.According to an alternative embodiment, not shown, a corresponding height adjustment and evasive movement of the deck mark 12 also by means of a suitable pivoting movement and / or linear movement of the entire cover-mark device, that is, the cover-marker head 14 along with the deckmark holder 13 , respectively.

Claims

Device for sheet alignment in a sheet-fed press, with a height-adjustable cover-mark device, which has at least one cover-mark holder provided with one or more cover-marks, each cover-mark ( 12 ) an actuator ( 22 ) is assigned, by means of which the Deckmarkenbetriebshehe the respective Deckmarkenkopfes ( 14 ) is adjustable, characterized in that the actuating element ( 22 ) with the deck marker head ( 14 ) and as opposed to a stop ( 23 ) of the deck-mark head ( 14 ) supporting adjusting screw is formed.

Device according to claim 1, characterized in that the deck mark ( 12 ) can escape at a the operating height exceeding arch thickness.

Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the cover mark ( 12 ) about a rotation axis ( 15 ) pivotable and / or linearly movable with the cover marker holder ( 13 ) is operatively connected.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the cover mark ( 12 ) on a deck marker head ( 14 ) arranged in one by a stop unit ( 16 ) defined pivoting range against a resilient restoring force of a spring element ( 18 ) magnifying one with respect to a sheet support plane ( 19 ) Changeable Deckmarkehöhe is pivotable.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that one with the cover marker holder ( 13 ) in particular about the axis of rotation ( 15 ) rotatably operatively connected bow discharge roller ( 24 ) is provided, which is substantially perpendicular to the sheet conveying direction ( 20 ) over the top mark head ( 14 ) protrudes.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the deck marker head ( 14 ) separable with the deckmark holder ( 13 ) is operatively connected.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the sheet support plane ( 19 ) through the bearing surface of a feed table ( 25 ) and the deckmark ( 14 ) above the investment table ( 25 ) with the cover tag holder ( 13 ) is operatively connected.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the deck marker head ( 14 ) of a relatively wear-resistant material, in particular steel, and the cover marker holder ( 13 ) is made of a low-mass material, in particular aluminum.