DE10149868C1 - Einspritzinjektor für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Einspritzinjektor für BrennkraftmaschinenInfo
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Abstract
Die Erfindung hat die Ausgestaltung eines Einspritzinjektors mit einem zwischen zwei Endstellungen umschaltbaren Steuerventil im Hinblick auf eine Verbesserung in den Ansprechzeiten, insbesondere in der Verkürzung der Ansprechzeit zum Öffnen der Düsennadel und Einleitung der Einspritzung zum Ziel.
Description
Die Erfindung betrifft einen Einspritzinjektor für Brennkraft
maschinen, insbesondere für mit Speicherdruckeinspritzung ar
beitende, mit Diesel oder Schweröl betriebene Brennkraftmaschi
nen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Für Brennkraftmaschinen mit Speicherdruckeinspritzung sind
Einspritzinjektoren mit einer Einspritzdüse und einem dieser
zugeordneten, über einen Steller beaufschlagten Steuerventil
aus der EP 0 657 642 A2 bekannt. Das Steuerventil weist eine
hochdruckseitige Anschlussverbindung zu einem Druckspeicher,
eine niederdruckseitige Anschlussverbindung zu einem Rücklauf
und eine Anschlussverbindung zu einer Einspritzdüse auf. In der
Funktion eines 3/2-Wegeventiles verbindet das Steuerventil
schaltstellungsabhängig die Einspritzdüse mit dem Druckspeicher
oder dem Rücklauf, sowie, aufgrund von Überschneidungen beim
Umschalten zwischen diesen Endstellungen, in einer Übergangs
phase Einspritzdüse, Druckspeicher und Rücklauf.
Die Düsennadel der Einspritzdüse ist durch hochdruckseitige Be
aufschlagung mit Einspritzmedium in Richtung auf ihre Öffnungs
lage verstellbar und durch Verbindung zum Rücklauf in Schließ
richtung druckbeaufschlagbar, und sie öffnet bei geschalteter
Anschlussverbindung zwischen Druckspeicher und Einspritzdüse.
Bei bestehender Verbindung zum Rücklauf ist die Düsennadel in
Öffnungsrichtung druckentlastet und über den jeweiligen, rück
laufseitig gegebenen Druck, ergänzend zu einer über eine
Schließfeder auf die Düsennadel ausgeübten Schließkraft, in
Schließrichtung druckbeaufschlagt.
Beim Umschalten des Steuerventiles kommt kurzzeitig eine Ver
bindung zwischen hochdruckseitigem und rücklaufseitigem An
schluss zustande, und durch diesen Kurzschluss, bzw. diese Ü
berschneidung in der Umschaltphase ein rücklaufseitiger Druck
anstieg. Dieser ist an sich erwünscht, um, unabhängig von einem
im Rücklauf im Vergleich zur Hochdruckseite kleinen Restdruck,
beim Umschalten des Steuerventils in die den Anschluss zwischen
Hochdruckseite und Düsennadel sperrende Endlage ein schnelles
Schließen der Düsennadel zu erreichen.
Eine entsprechende Kurzschlussverbindung ergibt sich aber auch
beim Umschalten in Gegenrichtung, wenn zum Einspritzen durch
Öffnen der Düsennadel die Verbindung zur Hochdruckseite herge
stellt wird. In diesem Fall wirkt sich die durch die
Kurzschlusserbindung kurzzeitig eintretende Druckerhöhung im
Rücklauf verzögernd auf die Öffnungsbewegung der Düsennadel
aus, was ein angestrebtes Öffnungsverhalten der Düsennadel be
einträchtigen kann, so beispielsweise ein kurzzeitiges schnel
les Öffnen bei getakteten Einspritzungen zur Realisierung kurz
zeitig aufeinander folgender Einspritzvorgänge, wie etwa bei
Vor- und Haupteinspritzung.
Des Weiteren ist aus der US 5,339,786 A ein druckgesteuerter
Einspritzinjektor bekannt, bei dem das über einen Steller be
aufschlagte Steuerventil den hochdruckseitigen Druckspeicher
mit der Druckkammer der Düsennadel verbindet, derart, dass die
Düsennadel bei zum Druckspeicher geschalteten Anschluss und
entsprechender Druckbeaufschlagung der Druckkammer in ihre Öff
nungsstellung angehoben wird. Dieser Öffnungsstellung ent
spricht eine angehobene Stellung des Steuerkolbens des Steuer
ventiles sowie eine Lage eines dem Steuerventil zugehörigen, ü
ber den Steuerkolben beaufschlagbaren Sperrkolbens, in der die
ser seine Schließlage einnimmt und die Hochdruckverbindung zur
Druckkammer der Düsennadel gegen den niederdruckseitigen Rück
lauf absperrt. Bei Abfall des Stellers und Unterbrechung der
hochdruckseitigen Verbindung zwischen Druckspeicher und Druck
kammer über den Steuerkolben beaufschlagt dieser den Sperrkol
ben und verschiebt diesen in eine Öffnungslage, in der die in
Schließrichtung federbelastete Düsennadel seitens ihres durch
Schließdruck beaufschlagbaren Teiles an den Rücklauf ange
schlossen und dadurch in Schließrichtung belastet ist. Die den
Sperrkolben und die die Düsennadel entgegengesetzt beaufschla
genden Federelemente sind mit ihren einander zugewandten Enden
gegen einen Zwischenboden eines die Federkammern aufnehmenden
Injektoreinsatzes abgestützt und der Zwischenboden ist von ei
ner kalibrierten Bohrung durchsetzt, über die der Rücklauf
führt und deren Bemessung dahingehend erfolgt, dass der durch
Schließdruck beaufschlagbare Teil der Düsennadel mit einem
Restdruck beaufschlagt ist, wie er im Hinblick auf die Dämpfung
der Öffnungsbewegung der Düsennadel beim jeweils nächstfolgen
den Einspritzvorgang zweckmäßig sein soll. Damit ergeben sich
über die Bereiche des Rücklaufes unterschiedliche Druckniveaus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einspritzinjek
tor der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten, dass
das Ansprechverhalten der Düsennadel in gewünschter Weise be
einflusst werden kann.
Hierfür ist eine Ausgestaltung eines Einspritzinjektors gemäß
den Merkmalen des Anspruches 1 vorgesehen, die einerseits in
Verbindung mit der beim Umschalten des Steuerventiles kurzzei
tig gegebenen Kurzschlussverbindung zwischen hochdruckseitigem
und rücklaufseitigem Anschluss einen schnellen Druckaufbau über
dem mit Schließdruck zu beaufschlagenden Teil der Düsennadel
ermöglichen und die andererseits mit Abklingen der durch die
Kurzschlussverbindung bedingten Drucküberhöhung bezogen auf den
Schließdruck beaufschlagbaren Teil der Düsennadel eine schnelle
Druckabsenkung zur Folge haben, und dadurch eine die Öffnungs
bewegung der Düsennadel verzögernde Druckbeaufschlagung des
Schließdruck beaufschlagbaren Teiles der Düsennadel vermeiden.
Erreichbar ist dies im Rahmen der Erfindung mit einfachen Mit
teln, wobei der Anschluss des in Schließrichtung druck
beaufschlagbaren Teiles der Düsennadel zunächst an den auf hö
herem Druckniveau liegenden Bereich des Rücklaufes den Schließ
vorgang beschleunigt, und wobei durch den Wechsel des Anschlus
ses zum auf niedrigerem Druckniveau liegenden Bereich der Öff
nungsvorgang beschleunigt wird. Der druckabsenkende Anschluss
zwischen den Bereichen des Rücklaufes kann als Druckbegren
zungsventil, bevorzugt als Drossel, insbesondere als einstell
bare Abflussdrossel ausgebildet sein, deren Drosselquerschnitt
in Abhängigkeit von weiteren Betriebsparametern insbesondere
der Brennkraftmaschine, wie der Temperatur des Kraftstoffes,
der Drehzahl der Brennkraftmaschine und/oder von, gegebenen
falls drehzahlabhängig, geänderten Einspritzgegebenheiten ein
stellbar sein kann. Hierdurch ist, falls zweckmäßig, eine An
passung des Drosselquerschnittes bzw. in korrespondierender
Weise des Ansprechdruckes für das Druckbegrenzungsventil an den
rücklaufseitigen Druck bzw. Druckaufbau möglich, der von Ein
spritzdruck, Kraftstoffmenge und über den Steuerkolben in den
Rücklauf abfließender Kraftstoffmenge abhängig ist. Gegebenen
falls kann als Druckbegrenzungsventil auch ein druckabhängig
geschaltetes Wegeventil eingesetzt sein.
Die Verbindung vom durch Schließdruck beaufschlagbaren Teil der
Düsennadel zum Rücklauf ist über ein druckbegrenzendes Element
in Form eines Entlastungsventiles gestaltet, wobei ein solches
Entlastungsventil als feder- und/oder druckbeaufschlagbares
Sperrventil ausgebildet sein kann. Die Druckbeaufschlagung wird
vorteilhaft durch Anschluss des Sperrventiles an den auf dem
höheren Druckniveau liegenden Bereich des Rücklaufes erreicht,
dessen Druck in der Einspritzphase absinkt, so dass sich ein
schnelles Ansprechen des Entlastungsventiles ergibt.
Für das druckbeaufschlagbare Sperrventil erweist sich eine Aus
gestaltung als zweckmäßig, bei der mit einem kolbenartigen
Sperrkörper gearbeitet wird, der in Richtung auf seine Schließ
lage federbelastet ist und der durch Abstimmung seiner einander
gegenüberliegenden Flächen in konstruktiv einfacher Weise eine
Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten des Injektors ermög
licht.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung, die sich kon
struktiv mit einem vergleichsweise geringen Aufwand realisieren
und auch in schon gegebene Aufbauformen von Einspritzinjektoren
konzeptionell integrieren lassen, ergeben sich aus den Ansprü
chen. Ferner wird die Erfindung nachstehend anhand der Zeich
nungen mit weiteren Details näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Schnittdarstellung, die den
grundsätzlichen Aufbau eines Einspritzinjektors
zeigt, der bezogen auf erfindungsgemäß wesentli
che Details in Fig. 1 als als Blackbox angedeute
te Einzelheit A eingefügt ist,
Fig. 2 die Einzelheit A gemäß Fig. 1 in einer schemati
sierten Schnittdarstellung,
Fig. 3 und 4 die Einzelheit B in Fig. 2 mit einer Darstellung
des Entlastungsventiles in Schließ- und Öffnungs
stellung,
Fig. 5 eine die Einzelheit B in Fig. 2 in einer Ausfüh
rung veranschaulichende Darstellung, in der Ent
lastungsventil und Rückschlagventil in einer Ein
heit zusammengefasst sind,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, in der
anstelle eines mit dem Entlastungsventil kombi
nierten Rückschlagventiles eine Drosselstrecke
vorgesehen ist, sowie
Fig. 7 eine weitere Ausgestaltung des Entlastungsventi
les.
In Fig. 1 ist mit 1 der Einspritzinjektor bezeichnet, der eine
Einspritzdüse 2 mit einer Düsennadel 3 aufweist, die in Rich
tung auf ihre Schließlage über eine in einem Federraum 4 vorge
sehene Schließfeder oder Schließfederanordnung 5 belastet ist.
An den Federraum 4 schließt in Gegenrichtung zur Düsennadel 3
ein Druckraum 6 an, der teilweise durch einen bei Druckbeauf
schlagung die Federanordnung 5 bzw. die Düsennadel 3 in Rich
tung auf ihre Schließlage belastenden Niederhaltekolben - als
mit Schließdruck beaufschlagten Teil 7 - abgegrenzt ist.
Der Einspritzinjektor 1 umfasst desweiteren ein Steuerventil 8
mit einem Steuerkolben 9. Über das Steuerventil 8 werden, bezo
gen auf die Einspritzdüse 2 bzw. deren Düsennadel 3, Versor
gungsanschlüsse zur Hochdruckseite und zu einem Rücklauf ge
steuert, wobei der Einspritzinjektor 1 hochdruckseitig als
Druckquelle mit einem nicht dargestellten Hochdruckspeicher
verbunden sein kann, wie dies für Speicherdrucksysteme, bei
spielsweise in Form von Common-Rail-Systemen bekannt ist.
Angesteuert wird das Steuerventil 8 über einen Magnetsteller
10, wobei in Fig. 1 noch die Zwischenschaltung eines Servosteu
erventiles 11 veranschaulicht ist, wie es insbesondere dann
eingesetzt werden kann, wenn die erforderlichen Stellkräfte ü
ber den Magnetsteller 10 nicht zur Verfügung gestellt werden
können, die Verstellwege des Magnetstellers nicht ausreichend
sind oder allein auf Basis des Magnetstellers 10 die notwendige
Schaltgeschwindigkeit nicht erreicht werden kann. Dem Ser
vosteuerventil 11 kann eine gesonderte, nicht gezeigte Druck
versorgung zugeordnet sein.
Die dem Steuerventil 8 zugeordneten und über den Steuerkolben 9
gesteuerten, durch Kanalanschlüsse 12 bis 14 gebildeten Versor
gungsanschlüsse sind bezüglich ihrer Leitungsführung teilweise
nur angedeutet. Über den Kanalanschluss 12 erfolgt der hoch
druckseitige Zulauf, beispielsweise aus einem Hochdruckspei
cher. Der Kanalanschluss 13 bildet mit dem zugehörigen Kanal 15
die hochdruckseitige Verbindung des Steuerventiles 8 zur Ein
spritzdüse 2, wobei über diese Verbindung bei entsprechender
Schaltstellung des Steuerventiles 8 ausgehend vom hochdrucksei
tigen Zulauf - Kanalanschluss 12 - über den Kanalanschluss 13
und den Kanal 15 die Druckkammer 16 beaufschlagt wird, so dass
die Düsennadel 3 über die Druckschulter 17 in Öffnungsrichtung
entgegen der u. a. über die Federanordnung 5 aufgebrachten
Schließkraft angehoben wird.
Der Kanalanschluss 14 mündet auf einen insgesamt mit 18 be
zeichneten Rücklauf aus, der über die als Einzelheit A gemäß
Fig. 1 in Fig. 2 veranschaulichte Versorgungsverbindung 23 un
ter der Vermittlung der Stichleitung 20 mit dem Druckraum 6 in
Verbindung steht und über einen Bereich 19 des Rücklaufes 18
beispielsweise mit einem nicht gezeigten Vorratsbehälter ver
bunden ist.
In der Funktion bildet das Steuerventil 8 ein 3/2-Wegeventil,
in dessen Endstellungen, wie beispielsweise aus der EP 0 657
642 A2 bekannt, die Düsennadel 2 bei Verbindung der Anschlüsse
12 und 13 in Öffnungsrichtung beaufschlagt ist, wie vorstehend
erläutert, oder in Schließrichtung, wobei in letzterem Falle
die Kanalanschlüsse 13 und 14 verbunden sind, so dass die
Druckkammer 16 der Einspritzdüse 2 über das Steuerventil 8 an
den insgesamt mit 18 bezeichneten Rücklauf angeschlossen ist,
dem die bereits erläuterte Abzweigung zum Druckraum 6 zugeord
net ist.
In der Übergangsphase zwischen den beiden Endstellungen ergibt
sich beim Umschalten des Steuerventiles 8 überschneidend kurz
zeitig eine Verbindung des hochdruckseitigen Kanalanschlusses
12 mit dem rücklaufseitigen Kanalanschluss 14, so dass sich auf
den insgesamt mit 18 bezeichneten Rücklauf ein Druckstoß er
gibt. Eine der geschilderten Kurzschlussverbindung entsprechen
de Wirkung ergibt sich auch, wenn das Steuerventil 8 aufgrund
betrieblicher Störung in einer Zwischenlage zwischen den beiden
Endlagen verharrt oder hängenbleibt, so dass für diesen
Versagensfall eine Druckbeaufschlagung im Druckraum 6 gegeben
ist, über die die Düsennadel 3 in ihre Schließlage geschoben o
der in dieser gehalten wird, so dass die Einspritzung unterbro
chen oder verhindert und der entsprechende Zylinder der Brenn
kraftmaschine außer Betrieb gesetzt wird.
Fig. 2 geht von einem insgesamt mit 18 bezeichneten Rücklauf
aus, der die auf unterschiedlichem Druckniveau liegenden Berei
che 19 und 22 aufweist. Dargestellt ist der Rücklauf 18 derart,
dass seine Bereiche 19 und 22 durch zwei über ein druckbestim
mendes, insbesondere druckabsenkendes Element 21 verbunden
sind. Von diesen ist der stromauf des Elementes 21 liegende,
vom rücklaufseitigen Kanalanschluss 14 ausgehende Bereich mit
22 bezeichnet. Stromab des Elementes 21 liegt der Bereich 19,
der in seinem Druckniveau unterhalb des Druckniveaus gehalten
ist, das sich im Bereich 22 betriebsbedingt über das druckab
senkende Element 21 einstellt.
Das druckbestimmende, insbesondere druckabsenkende Element 21
kann als einstellbare Abflussdrossel oder auch als Druckbegren
zungsventil ausgebildet sein. Ebenso kann für den Bereich 19
eine Druckbegrenzung über einen Drosselquerschnitt oder ein
Druckbegrenzungsventil erfolgen, was nicht gezeigt ist.
Vom Bereich 22 des Rücklaufes 18 zweigt die Versorgungsverbin
dung 23 ab, die, veranschaulicht in Fig. 2, über die Stichlei
tung 20 an den Druckraum 6 angeschlossen ist. Die in Fig. 2
insgesamt mit 23 bezeichnete Versorgungsverbindung weist eine
Zulaufleitung 24 auf, die über ein entgegen der Zulaufrichtung
sperrendes, und in der Darstellung als Rückschlagventil ausge
bildetes Element 25 an den Bereich 22 des Rücklaufes 18 ange
schlossen ist.
Dargestellt als Abzweigung zur Stichleitung 20 ist der Druck
raum 6 über eine Ablaufleitung 26 unter Vermittlung eines Ent
lastungsventiles 27 mit einem Leitungsabschnitt 19a des Berei
ches 19 des Rücklaufes 18 verbunden, wobei in Fig. 2 diese Ver
bindung bei geöffnetem Entlastungsventil 27 über den angedeute
ten Querkanal 28 erfolgt. Anstelle einer Verbindung zu dem Lei
tungsabschnitt 19a des Rücklaufes 18 kann, wie in Fig. 4 ge
zeigt, der Querkanal 28 auf einen gesonderten Rücklaufan
schluss, gezeigt als Leitungsabschnitt 19b ausmünden, so dass
die Druckverhältnisse in den Leitungsabschnitten 19a und 19b,
von denen der Leitungsabschnitt 19b einen eigenständigen
Anschlusss z. B. zum Vorratsbehälter bilden kann, durch entspre
chende, druckbegrenzende oder druckbestimmende Elemente auch
unabhängig voneinander eingestellt werden können.
Das Entlastungsventil 27 ist seinerseits in Schließrichtung be
züglich seines kolbenartigen Sperrelementes 29 federbelastet,
und das kolbenartige Sperrelement 29 ist desweiteren durch ei
nen Anschluss 30 an den Bereich 22 des Rücklaufes 18 über den
jeweils im Bereich 22 gegebenen Druck in Schließrichtung beauf
schlagt.
Eine in dieser oder ähnlicher Weise aufgebaute Versorgungsver
bindung 23 gewährleistet, dass der im Abschnitt 22 des Rücklau
fes 18 anstehende Druck bei entsprechend schwacher Federausle
gung des bevorzugt durch ein Rückschlagventil gebildeten Sperr
elementes 25 auch im Druckraum ansteht und damit den zum Bei
spiel durch einen Niederhaltekolben gebildeten, mit Schließ
druck beaufschlagten Teil 7 bzw. die Düsennadel 3 in Schließ
richtung belastet. Entsprechend wirken sich auch in der Über
gangsphase beim Umschalten des Steuerventiles 8 zwischen seinen
Endstellungen durch Überschneidung zustande kommende Druckstöße
aus, so dass mit der Umschaltung des Steuerventiles 8 aus sei
ner den hochdruckseitigen Kanalanschluss 12 mit dem Kanalan
schluss 13, über den die Düsennadel 3 in Öffnungsrichtung
druckbeaufschlagt wird, zugeordneten Endstellung in die andere,
die Kanalanschlüsse 13 und 14 verbindende Endstellung eine
Druckbeaufschlagung des in Schließrichtung beaufschlagten Ele
mentes 7 verbunden ist, die, ungeachtet des nachfolgenden
Druckabfalles, zu einem schnellen Schließen der Düsennadel 3
führt.
Bei der Umstellung in Gegenrichtung, aus der die Kanalanschlüs
se 13 und 14 verbindenden Endstellung in die die Kanalanschlüs
se 12 und 13 verbindende Endstellung, ergibt sich rücklaufsei
tig in der Umschaltphase ebenfalls ein gewisser, rücklaufseiti
ger Druckanstieg, über den zunächst, ergänzend zur Federanord
nung 5, eine erhöhte Schließkraft für die Düsennadel 3 sicher
gestellt ist, bis ein ausreichender Öffnungsdruck in der Druck
kammer 16 aufgebaut ist, der durch Beaufschlagung der Druck
schulter 17 zu einer Umstellung der Düsennadel 3 in die Öff
nungsstellung führt. Diese Umstellung ist mit einer entspre
chenden Verringerung des Volumens des Druckraumes 6, und damit
einem Druckanstieg im Druckraum 6, verbunden, der sich prinzi
piell verzögernd auf die Bewegung der Düsennadel 3 in Öffnungs
richtung aufgrund der aufgebauten Gegenkraft auswirkt. Dem
wirkt der Druckabbau über das Entlastungsventil 27 entgegen,
das bei Druckaufbau in der Ablaufleitung 26 in Öffnungsrichtung
beaufschlagt wird, wodurch das kolbenartige Sperrelement 29 aus
seiner sperrenden Anschlaglage abgehoben wird und über den
Querkanal 28, bezogen auf das Ausführungsbeispiel, den Ablauf
auf den Leitungsabschnitt 19a des Bereiches 19 des Rücklaufes
18, bzw. den Leitungsabschnitt 19b freigibt, in dem ein niedri
geres Druckniveau als im Bereich 22 des Rücklaufes 18 gegeben
ist.
Die Düsennadel 3 wird, wie vorstehend erkennbar, also erst ge
öffnet, wenn der Druck über dem in Schließrichtung baufschlag
ten Teil 7 der Düsennadel 3 und damit im Druckraum 6 absinkt,
weil die Verbindung zwischen den Kanalanschlüssen 12 und 13 zu
nehmend abgesperrt wird und der Druck im Bereich 22 mit An
schluss 30 durch Abfließen von Hydraulikmedium über das Element
21 abfällt. Dieser Druckabfall führt dazu, dass das Entlas
tungsventil 27, gegen den Druck in der Ablaufleitung 26, nicht
mehr in Schließstellung gehalten wird, so dass die Verbindung
zum Bereich 19 des Rücklaufes 18 freigegeben wird, womit der
Druck über dem in Schließrichtung beaufschlagten Teil 7 ab
fällt.
Fig. 3 und 4 zeigen in Schließstellung (Fig. 3) und in Öff
nungsstellung (Fig. 4) die Einzelheit B bei Ausbildung des
Sperrelementes 29 des Entlastungsventiles 27 als Sperrkolben,
der in der Schließlage auf einer Sitzbuchse 31 aufsitzt, die
dem zum Querkanal 28 benachbarten Ende der Ablaufleitung 26 zu
geordnet ist. Aus fertigungstechnischen Gründen kann es zweck
mäßig sein, das Entlastungsventil 27 ebenso wie das Rückschlag
ventil 25 angrenzend an eine Teilebene 32 des Injektors 1 vor
zusehen, so dass sich die entsprechenden Bohrungen und Kanal
führungen in einfacher Weise einarbeiten lassen. Bezogen auf
das Entlastungsventil 27 ist ausgehend von dieser Teilebene 32
einerseits das als Sperrkolben ausgebildete Sperrelement 29 und
der Querkanal 28 eingearbeitet, während gegenüberliegend die
Sitzbuchse 31 vorgesehen ist. Das Sperrelement 29 ist im Über
gang zum Anschluss 30 über eine Feder 33 belastet, und über den
Anschluss 30 einerseits und die Sitzbuchse 31 am Ende der Ab
laufleitung 26 ergeben sich bezogen auf das Sperrelement 29
entgegengerichtet durckbeaufschlagte Flächen, die in Verbindung
mit der Auslegung der Feder 33 eine Abstimmung des Entlastungs
ventiles 27 im Hinblick auf die Kräfte bzw. Drücke ermöglichen,
bei denen das Entlastungsventil 27 öffnen bzw. schließen soll.
Das Sperrelement 29 kann, unter Wegfall der Sitzbuchse 31, auch
unmittelbar gegen die entsprechende Fläche in der Teilebene 32
anliegen, wofür es zweckmäßig ist, diese entsprechend zu här
ten. Bevorzugt sind - bezogen auf die Öffnungslage des Ent
lastungsventiles 27 - dessen gegensinnig druckbeaufschlagte
Flächen gleich groß, so dass die Rückstellkraft der Feder 33
klein sein kann.
Das Entlastungsventil 27 ist in Fig. 4 in der Öffnungsstellung
des Sperrelementes 29 gezeigt und über den Pfeil 34 ist die in
dieser Öffnungslage des Sperrelementes 29 gegebene Verbindung
der Ablaufleitung 26 zum Leitungsabschnitt 19b des Rücklaufes
18 veranschaulicht.
Während die Fig. 3 und 4, entsprechend Fig. 2, von einer ge
trennten Leitungsführung in der Versorgungsverbindung 23 für
den Zulauf (Zulaufleitung 24) und den Ablauf (Ablaufleitung 26)
ausgehen, zeigen die Fig. 5 und 6 Ausgestaltungen, bei denen
der über die Versorgungsverbindung 23 erfolgende Zu- und Ablauf
zur bzw. von der Stichleitung 20 über eine gemeinsame Leitungs
verbindung 35 erfolgt, der die Sitzbuchse 31 zugeordnet ist. In
entsprechender Weise ist die Funktion des in Gegenrichtung zum
Zulauf sperrenden Elementes, das in der Ausgestaltung gemäß
Fig. 2 durch ein sperrendes Element 25 in Form eines
Rückschlagventiles gebildet ist, in das Entlastungsventil 36
integriert, wobei das Entlastungsventil 36 in seinem Grundauf
bau dem Entlastungsventil 27 gemäß Fig. 3 und 4 entspricht, zu
sätzlich aber eine Sperrfunktion wahrnimmt.
In den Ausführungen gemäß Fig. 5 und 6 bildet dementsprechend
der Anschluss 30 einen Teil der Zulaufverbindung, und es ist
das als Sperrkolben ausgebildete Sperrelement 37 mit einer
Durchtrittsbohrung 38 versehen, die in der Verbindung des An
schlusses 30 zur Leitungsverbindung 35 liegt und die in Gegen
richtung zum Zulauf, entsprechend der Rückschlagfunktion des
sperrenden Elementes 25, über eine federbelastete Sperrkugel 39
absperrbar ist, auch bei geöffnetem Entlastungsventil 36 mit
von der Sitzbuchse 31 abgehobenem Sperrelement 37.
Fig. 6 zeigt eine Ausgestaltung, bei der auf eine völlige Sper
rung entgegen der Zulaufrichtung verzichtet ist und die Durch
trittsbohrung 38 gemäß Fig. 5 durch einen Drosselkanal 40 er
setzt ist, womit fallweise eine ausreichende Sperrfunktion er
reichbar ist.
Fig. 5 und 6 entsprechend im übrigen Aufbau jenem gemäß Fig. 3
und 4 und es wird auf die diesbezüglichen Darlegungen verwie
sen.
Fig. 7 zeigt für das Entlastungsventil 27 eine weitere Ausges
taltung, bei der dessen Sperrelement 41 wiederum als über eine
Feder 33 beaufschlagter Sperrkolben ausgebildet ist, der Sperr
kolben aber nicht nur in der Schließstellung durch Anlage in
der Teilebene 32 gegen die Leitung 26 sperrt, sondern den Mün
dungsquerschnitt des Querkanales 28 auch übersteuert und da
durch hubabhängig freigibt, womit eine weitere Einflussgröße in
der wechselseitigen Abstimmung gewonnen ist. In Anpassung an
den Kreisquerschnitt der Aufnahmebohrung für das Sperrelement
41 weist dieses einen Außendurchmesser auf, der dem Bohrungs
durchmesser entspricht, so dass sich im Mündungsbereich des
Querkanales 28 eine entsprechende Überdeckung ergibt. Zur Ab
stimmung der in der Schließlage des Sperrelementes 41 gegebe
nen, druckbeaufschlagten Flächen kann dieses stirnseitig zur
Ablaufleitung 26 eine Aussparung 42 aufweisen, womit auch eine
ringförmige Druckzone 43 geschaffen werden kann, die von der
Größe des Querschnittes der Ablaufleitung 26 weitgehend unab
hängig ist.
Claims (21)
1. Einspritzinjektor für Brennkraftmaschinen, der ein zwischen
zwei Endstellungen mit Überschneidung umschaltbares Steuerven
til und eine über das Steuerventil an einen hochdruckseitigen
Zulauf und an einen Rücklauf anschließende Einspritzdüse mit
einer in Schließrichtung federbelasteten Düsennadel umfasst,
die hochdruckseitig beaufschlagt öffnet und zur Federbelastung
ergänzend durch Verbindung zum Rücklauf in Schließrichtung
druckbeaufschlagbar ist, wobei der Rücklauf Bereiche unter
schiedlichen Druckniveaus aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rücklauf (18) abzweigend von seinem Bereich (22) höhe
ren Druckniveaus einen in Gegenrichtung sperrenden Zulauf auf
den durch Schließdruck beaufschlagten Teil (7) der Düsennadel
(3) aufweist, der ablaufseitig über ein Entlastungsventil (27,
36) mit dem auf niedrigerem Druckniveau liegenden Bereich (19)
verbunden ist.
2. Einspritzinjektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der auf niedrigerem Druckniveau liegende Bereich (19) des
Rücklaufes (18) gesonderte Leitungsabschnitte (19a, 19b) auf
weist.
3. Einspritzinjektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bereiche (19, 22) des Rücklaufes (18) in Rücklaufrich
tung aneinander anschließen.
4. Einspritzinjektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem auf höherem Druckniveau liegenden Bereich (22) des
Rücklaufes (18) als druckabsenkendes Element (21) eine Drossel
zugeordnet ist.
5. Einspritzinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem auf höherem Druckniveau liegendem Bereich (22) des
Rücklaufes (18) als druckbegrenzendes Element (21) ein Druckbe
grenzungsventil zugeordnet ist.
6. Einspritzinjektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aufeinander folgenden Bereiche (19, 22) des Rücklaufes
(18) über ein druckbegrenzendes oder druckabsenkendes Element
(21) verbunden sind.
7. Einspritzinjektor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das druckbegrenzende Element (21) als Druckbegrenzungsven
til ausgebildet ist.
8. Einspritzinjektor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das druckabsenkende Element (21) als Drossel ausgebildet
ist.
9. Einspritzinjektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Zulauf auf den durch Schließdruck beaufschlagbaren Teil
(7) der Düsennadel (3) als in Gegenrichtung sperrendes Element
(25) ein Rückschlagventil vorgesehen ist.
10. Einspritzinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Zulauf auf den durch Schließdruck beaufschlagbaren Teil
(7) der Düsennadel (3) als in Gegenrichtung sperrendes Element
(25) ein Wegeventil vorgesehen ist.
11. Einspritzinjektor nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das im Zulauf auf den durch Schließdruck beaufschlagbaren
Teil (7) der Düsennadel (3) vorgesehene, sperrende Element (25)
in Schließrichtung federbelastet ist.
12. Einspritzinjektor nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das im Zulauf auf den durch Schließdruck beaufschlagten
Teil (7) der Düsennadel (3) vorgesehene, sperrende Element (25)
in Schließrichtung druckbeaufschlagbar ist.
13. Einspritzinjektor nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass das im Zulauf auf den durch Schließdruck beaufschlagten
Teil (7) der Düsennadel (3) vorgesehene Element (25) in seinem
Schließdruck in Abhängigkeit vom Druck im Rücklauf (18) gesteu
ert ist.
14. Einspritzinjektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Entlastungsventil (27) als federbelastetes Sperrventil
ausgebildet ist.
15. Einspritzinjektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Entlastungsventil (27) als druckbeaufschlagtes Sperr
ventil ausgebildet ist.
16. Einspritzinjektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Entlastungsventil (27) als Wegeventil ausgebildet ist.
17. Einspritzinjektor nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wegeventil druckabhängig gesteuert ist.
18. Einspritzinjektor nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Entlastungsventil (27) den Querschnitt des vom in
Schließrichtung druckbeaufschlagten Teil ausgehenden Ablaufs un
abhängig steuernd ausgebildet ist.
19. Einspritzinjektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Entlastungsventil (27) in Abhängigkeit vom Druck in
dem auf höherem Druckniveau liegenden Bereich (22) des Rücklau
fes (18) gesteuert ist.
20. Einspritzinjektor nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass das als druckbeaufschlagtes Sperrventil ausgebildete Ent
lastungsventil (27) an den auf höherem Druckniveau liegenden
Bereich (22) des Rücklaufes angeschlossen ist.
21. Einspritzinjektor nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass das druckbeaufschlagte Sperrventil ein kolbenartiges
Sperrelement (29, 37, 41) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001149868 DE10149868C1 (de) | 2001-10-10 | 2001-10-10 | Einspritzinjektor für Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001149868 DE10149868C1 (de) | 2001-10-10 | 2001-10-10 | Einspritzinjektor für Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10149868C1 true DE10149868C1 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=7701974
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2001149868 Expired - Fee Related DE10149868C1 (de) | 2001-10-10 | 2001-10-10 | Einspritzinjektor für Brennkraftmaschinen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10149868C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5339786A (en) * | 1989-01-11 | 1994-08-23 | Martin Tiby M | High pressure electronic common-rail fuel injection system for diesel engines |
EP0657642A2 (de) * | 1993-12-07 | 1995-06-14 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen |
-
2001
- 2001-10-10 DE DE2001149868 patent/DE10149868C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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