DE10149394C2 - Kompressor - Google Patents
KompressorInfo
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- DE10149394C2 DE10149394C2 DE2001149394 DE10149394A DE10149394C2 DE 10149394 C2 DE10149394 C2 DE 10149394C2 DE 2001149394 DE2001149394 DE 2001149394 DE 10149394 A DE10149394 A DE 10149394A DE 10149394 C2 DE10149394 C2 DE 10149394C2
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B35/00—Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kompressor zur Drucklufterzeu
gung mit mindestens einem an einer Kurbelwelle über eine
Pleuelstange gelagerten Hub-Verdichterkolben, der durch einen
Verbrennungsmotor mit mindestens einem Motorkolben antreibbar
ist, wobei der mindestens eine Motorkolben mit dem mindestens
einen Verdichterkolben derart mechanisch gekoppelt ist, dass
die Drehmomentabgabe des mindestens einen Motorkolbens an die
Kurbelwelle in die Nähe des Maximums ist, wenn der Drehmo
mentbedarf des mindestens einen Verdichterkolbens in der Nähe
seines Maximums ist.
Derartige Kompressoren kennt man beispielsweise als Nebenag
gregate von Fahrzeugmotoren oder als fahrbare Kompressoren,
die beispielsweise im Straßenbau eingesetzt werden. Mit der
Druckluft werden dort Druckluftwerkzeuge, z. B. Bohrhämmer o
der -meißel, angetrieben. Der Verbrennungsmotor weist zumeist
mehrere Zylinder auf, beispielsweise vier oder sechs Zylin
der, und treibt den Kompressor über eine Antriebswelle an.
Die mehrzylindrige Bauform des Verbrennungsmotors begünstigt
einen weitgehend gleichmäßigen Antrieb des Kompressors. Al
lerdings ist ein derartiger Verbrennungsmotor groß und
schwer, was die Mobilität des Kompressors einschränkt.
Aus der Patentschrift DE 38 04 575 C2 ist ein Luftpresser der
eingangs genannten Art als Nebenantrieb eines Fahrzeugmotors
bekannt. Der Luftpresser wird indirekt über die Nockenwelle
angetrieben. Es geht in der DE 38 04 575 im Wesentlichen dar
um, die negativen Einflüsse eines negativen Drehmoments als
Folge der Rückexpansion der komprimierten Luft im Luftpresser
zu verringern. Daher ist bevorzugt, dass dem negativen Dreh
moment des Luftpressers ein positives Drehmoment des antrei
benden Motors entgegenwirkt.
Bei einer durch die DE 38 04 575 C2 gezeigten Lösung ent
spricht eine Luftpresserumdrehung von 360° einem Kurbelwinkel
der Nockenwelle von 390°, so dass sich alle 6 Luftpresserum
drehungen die Ausgangsstellung zwischen Luftpresser und No
ckenwelle wiederholt. Folglich überlappen sich nur alle 6 Um
drehungen das negative Drehmoment des Luftpressers und das
positive Drehmoment der Nockenwelle in der gewünschten Weise.
Bei einer anderen bevorzugten Lösung gemäß der DE 38 04 575 C2
ist die Übersetzung zwischen Luftpresserantriebszahnrad
und Nockenwellenzahnrad ein ganzzahliges Vielfaches des No
ckenwellenlastspieles, so dass sich das negative Drehmoment
des Luftpressers und das positive Antriebsdrehmoment der No
ckenwelle bei jedem Lastspiel überlagern.
Bei einer durch die DE 38 04 575 C2 abgelehnten Variante gibt
der Motor zwar ein maximales Drehmoment ab, wenn der Luft
presser dieses auch benötigt. Allerdings überlagern sich auch
im negativen Bereich die beiden Drehmomentmaxima. Diese Lö
sung wird von der DE 38 04 575 C2 abgelehnt, weil sich die
negativen Drehmomente von Luftpresser und Nockenwelle in un
erwünschter Weise zu einem negativen Drehmomentmaximum addie
ren können.
Der aus der DE 38 04 575 C2 bekannte Luftpresser wird vom
Motor indirekt über die Nockenwelle angetrieben. Dementspre
chend ist bezüglich der Orientierung zwecks richtiger und ex
akter Zahnstellung bzw. Zahnzuordnung sowie bezüglich der
Winkelstellung der Kurbelluftpresser-Kurbelwelle die Drehmo
mentabgabe der Nockenwelle zu beachten und nicht unmittelbar
die des Motors.
Von der Kurbelwelle des Motors direkt oder über ein Getriebe
angetriebene Kompressoren beschreiben beispielsweise die DE-PS 763 834
und die DE-PS 724 651, in der Motorkolben in einer
Boxerstruktur jeweils um 180° zueinander versetzt sind und
der oder die Verdichterkolben um 90° gegenüber den Motorkol
ben versetzt sind. Eine Kolbenpumpe ist gemäß der DE-PS 594 697
an eine Brennkraftmaschine angeflanscht und wird über ein
Zahnradgetriebe angetrieben. Der Kolben des Luftpressers ist
ebenfalls 90° phasenversetzt zu den Motorkolben. Bei dem Mo
torkompressoraggregat gemäß der DE-AS 11 06 449 sind Motor
und Kompressorzylinder um 90° zueinander versetzt, wobei ein
Motorzylinder und ein Kompressorzylinder an einer gemeinsamen
Kröpfung einer Kurbelwelle angreifen.
Die DE 38 04 574 C2 hingegen schlägt einen indirekten Antrieb
des Luftpressers über einen exzentrisch ausgestaltetes An
triebszahnrad vor.
Bei den bekannten Kompressoren sind die Phasenrelationen der
Hub-Verdichterkolben zu den Motorkolben in Bezug auf die
Drehmomentausnutzung des Motors nicht optimal.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, bei einem Kompressor
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 die Phasenrela
tion des mindestens einen Hub-Verdichterkolbens zu dem min
destens einen Motorkolben zu optimieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß dem kennzeichnenden Teil
des neuen Anspruches 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriffs
merkmalen vorgesehen,
"dass der Arbeitshub des mindestens einen Verdichterkolbens
dem Arbeitshub des mindestens einen Motorkolbens in einem
Drehwinkelbereich von 50-70° eines Gesamtdrehwinkels der
Kurbelwelle von 360° vorauseilt."
Bei einem derartigen Winkelabstand, insbesondere bei einem
Winkelabstand von etwa 60°, sind Drehmomentabgabe des Motor
kolbens und Drehmomentbedarf des Verdichterkolbens jeweils
maximal. Somit ergibt sich eine optimierte Phasenlage zwi
schen Motorkolben und Verdichterkolben. Ein derartiger Kom
pressor lässt sich sehr einfach herstellen. Auch bei einer
verhältnismäßig geringen Leistung des Verbrennungsmotors wird
eine optimale Verdichterleistung des Kompressors erzielt. Da
durch ist der Kompressor kompakt bauend. Auch bei vergleichs
weise geringen Schwungmassen kann ein gleichmäßiger Lauf des
Kompressors erzielt werden.
Besonders bevorzugt ist ein Vorauseilen von etwa 60°. Bei ei
nem derartigen Winkelabstand von etwa 60° - der jedoch je
nach Beschaffenheit und Drehmomentcharakteristik der Motor
kolbenanordnung und/oder der Verdichterkolbenanordnung vari
iert werden kann - ist die Drehmomentabgabe des mindestens
einen Motorkolbens im Bereich ihres Maximums und der Drehmo
mentbedarf des mindestens einen Verdichterkolbens in der Nähe
seines Maximums.
Die Drehmomentabgabe des Motorkolbens an die Kurbelwelle ist
weder konstant noch linear. Sie hängt zum einen vom Verbren
nungsvorgang eines Kraftstoff-Luftgemisches in dem Motorkol
ben zugeordneten Zylinder sowie vom Weg ab, den der Motorkol
ben in dem Zylinder im Zusammenhang mit dem Verbrennungsvor
gang zurücklegt. Vereinfacht kann man sagen, dass die Drehmo
mentabgabe des Motorkolbens auf seinem Weg von seinem oberen
zu seinem unteren Totpunkt im Bereich des oberen Totpunktes
am größten ist. Andererseits ist der Drehmomentbedarf des
Verdichterkolbens beim Verdichtungs-Arbeitshub in der Nähe
des unteren Totpunkts am größten. Basierend auf dieser Er
kenntnis sind die Drehmomentabgabe des Motorkolbens und der
Drehmomentbedarf des Verdichterkolbens erfindungsgemäß opti
mal aufeinander abgestimmt. Somit steht gerade dann ein aus
reichend hohes Drehmoment für den oder die Verdichterkolben
zur Verfügung, wenn dieses auch benötigt wird. Dadurch kann
ein Verbrennungsmotor mit vergleichsweise geringer Leistung
verwendet werden, was ein kompakte Bauweise des erfindungsge
mäßen Kompressors ermöglicht. Zudem sind verhältnismäßig ge
ringe Schwungmassen für einen gleichmäßigen Lauf des Kompres
sors notwendig.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängi
gen Ansprüchen sowie aus der Beschreibung.
Vorteilhaft ist der mindestens eine Motorkolben über eine
Pleuelstange an der Kurbelwelle gelagert und treibt diese an.
Es wäre aber auch möglich, dass der Motorkolben auf eine von
der Kurbelwelle des Verdichterkolbens separate Kurbelwelle
wirkt und die beiden Kurbelwellen erfindungsgemäß mechanisch
miteinander gekoppelt sind.
Vorzugsweise sind die Pleuelstangen sowohl des Verdichterkol
bens als auch des Motorkolbens an einer gemeinsamen Kurbel
achse der Kurbelwelle gelagert. Die Kurbelwelle kann somit
verhältnismäßig einfach gebaut sein. Die Kolbenkammern für den
mindestens einen Motorkolben und den mindestens einen Ver
dichterkolben sind bei einer Anlenkung der jeweiligen Pleuel
stangen an einer gemeinsamen Kurbelachse in Winkelabstand zu
einander angeordnet. Dieser Winkelabstand beträgt vorzugswei
se etwa 60°.
Prinzipiell ist es aber auch denkbar, dass die Kolbenkammern
in Reihe entlang der Drehachse der Kurbelwelle angeordnet
sind, wobei in diesem Fall die Pleuelstangen des mindestens
einen Verdichterkolbens und des mindestens einen Motorkolbens
an unterschiedlichen Kurbelachsen der Kurbelwelle gelagert
sind. Der Winkelabstand der Kurbelachsen beträgt hierbei vor
zugsweise ebenfalls etwa 60°.
Es versteht sich, dass auch Mischformen der vorgenannten Va
rianten möglich sind, d. h., dass sowohl die Kolbenkammern des
Verdichterkolbens und des Motorkolbens in Winkelabstand zu
einander angeordnet sein können als auch die Kurbelachsen, an
die Pleuelstangen von Motor- und Verdichterkolben jeweils an
gelenkt sind. Beispielsweise könnte der Winkelabstand zwi
schen den Kolbenkammern und der Winkelabstand zwischen den
Kurbelachsen jeweils 30° betragen.
Zweckmäßigerweise ist an der Kurbelwelle eine Schwungmasse
angeordnet, beispielsweise in Gestalt einer Schwungscheibe.
Ferner kann auch die Kurbelwelle als Schwungmasse ausgestal
tet sein.
Es versteht sich, dass die Kurbelwelle eine Schwungmasse bil
den kann und zudem eine separate Schwungmasse, beispielsweise
eine Schwungscheibe an der Kurbelwelle angeordnet sein kann.
Der Verbrennungsmotor ist vorteilhaft ein Vertaktmotor, wobei
dem mindestens einen Verdichterkolben zwei Hub-Motorkolben
des Verbrennungsmotors zugeordnet sind. Die Motorkolben wer
den mit um zwei Takte versetzten Arbeitstakten betrieben,
d. h. beim Arbeitshub des einen Motorkolbens saugt der andere
Motorkolben ein Kraftstoff-Luftgemisch an und umgekehrt. Die
beiden Motorkolben sind mit dem mindestens einen Verdichter
kolben derart mechanisch gekoppelt, dass abwechselnd die
Drehmomentabgabe des einen Motorkolbens und des anderen Mo
torkolbens an die Kurbelwelle in der Nähe ihrer jeweiligen
Maxima sind, wenn der Drehmomentbedarf des Verdichterkolbens
in der Nähe seines Maximums ist. Die beiden Motorkolben bewe
gen sich synchron auf und ab, wobei ihre Arbeitstakte ver
setzt sind. Ein derartiger Kompressor ist besonders effi
zient.
Es versteht sich, dass der Verbrennungsmotor auch beispiels
weise vier Motorkolben aufweisen kann, die im Vertaktbetrieb
mit jeweils um einen Takt versetzten Arbeitstakten betrieben
werden. Ferner können auch mehrere Verdichterkolben sozusagen
parallel geschaltet sein, wobei ihre Auf- und Ab-Bewegungen
zweckmäßigerweise im Wesentlichen stets gleichgerichtet sind.
Die optimierte mechanische Kopplung von Motorkolben und Ver
dichterkolben erlaubt es, dass der Kompressor zweckmäßiger
weise als ein mobiler, insbesondere portabler Kompressor aus
gestaltet ist.
Der Bedienkomfort wird erhöht, indem dem Kompressor ein e
lektrischer Anlassermotor zum Anlassen des Verbrennungsmotors
zugeordnet ist.
Der Kompressor bildet mit dem Anlassermotor vorzugsweise eine
kompakte Baueinheit.
Ferner ist dem elektrischen Anlassermotor zweckmäßigerweise
ein elektrischer Akkumulator zugeordnet, der vorzugsweise in
die Baueinheit Kompressor-Anlassermotor integriert ist.
Der Verbrennungsmotor ist vorzugsweise zur Verbrennung eines
fossilen Brennstoffs vorgesehen, wobei beispielsweise Gas,
auch Flüssiggas, Benzin oder Methanol bevorzugt sind.
Im Folgenden wir die Erfindung anhand mehrerer Ausführungs
beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines erfin
dungsgemäßen Kompressors 10 mit einem Motorkolben
11 und einem Verdichterkolben 12,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Kompressor 50 in schemati
scher Ansicht, bei dem einem einzigen Verdichter
kolben 52 zwei im Viertaktbetrieb betriebene Motor
kolben 51a, 51b zugeordnet sind, und
Fig. 3 ein Gehäuse 53 sowie eine Kurbelwelle 54 des Kom
pressors 50 gemäß Fig. 2.
Der Kompressor 10 gemäß Fig. 1 ist besonders einfach aufge
baut und eignet sich daher in besonderer Weise zur Erläute
rung des erfindungsgemäßen Prinzips. In einem Gehäuse 13 des
Kompressors 10 sind eine Motor-Kolbenkammer 14 sowie eine
Verdichter-Kolbenkammer 15 ausgebildet, in denen der Motor
kolben 11 bzw. der Verdichterkolben 12 auf und ab beweglich
angeordnet sind. Die Kolben 11, 12 sind über Pleuelstangen
16, 17 an einer Kurbelachse 18 einer Kurbelwelle 19 gelagert.
Die Pleuelstangen 16, 17 sind an den Kolben 11, 12 sowie an
der Kurbelachse 18 schwenkbeweglich gelagert. Die Kurbelwelle
19 ist am Gehäuse 13 drehbar gelagert. Die Kurbelachse 18 ist
mittels Kurbelwangenstücken 24 zur Drehachse 23 der Kurbel
welle 19 radial beabstandet angeordnet, so dass die Kurbel
achse 18 eine Kreisbahn um die Drehachse 23 beschreibt.
Der Motorkolben 11 versetzt die Kurbelwelle 19 bei einer Ab
wärtsbewegung 20 in eine Drehbewegung 21 und gibt ein Drehmo
ment auf die Kurbelwelle 19 ab. Dieses Drehmoment wird vom
Verdichterkolben 12 aufgenommen. Bei der gezeigten Stellung
führt die Drehbewegung 21 zu einer Aufwärtsbewegung 22 des
Verdichterkolbens 12.
An der Kurbelwelle 19 ist eine Schwungmasse 37 beispielsweise
in Form eines Schwungrades angeordnet. Der Motorkolben 11
bringt bei seiner Abwärtsbewegung 20 Bewegungsenergie in die
Schwungmasse 37 ein, so dass der Motorkolben 11 und der Ver
dichterkolben 12 auch kann weiterbewegt werden, wenn der Mo
torkolben 11 gerade keinen Arbeitshub durchführt.
Der Motorkolben 11 sowie die Kolbenkammer 14 sind Komponenten
eines Verbrennungsmotors 25, der beispielsweise mit Gas, Ben
zin, Methanol oder dergleichen betrieben werden kann. Der
Verbrennungsmotor 25 arbeitet in an sich bekannter Weise bei
spielsweise nach dem Zweitakt-Prinzip oder nach dem Viertakt-
Prinzip.
Durch einen Einlass 26 kann ein beispielsweise Gas und Luft
enthaltendes Verbrennungsgemisch in einen Verbrennungsraum 28
einströmen, der durch den Motorkolben 11 von der Kolbenkammer
14 abgetrennt ist. Das Verbrennungsgemisch 27 verbrennt im
Verbrennungsraum 28 explosionsartig, wobei durch den dabei
aufgebauten Druck der Motorkolben 11 in die Abwärtsbewegung
20 versetzt wird. Aus dem Verbrennungsgemisch 27 entsteht da
bei ein Abgas 29, das durch einen Auslass 30 aus dem Verbren
nungsraum 28 entweichen kann. Ventilanordnungen und
-steuerungen für den Einlass 26 sowie den Auslass 30 sind in
der Figur aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigt.
Der Verdichterkolben 12 trennt von der Verdichter-Kolben
kammer 15 einen Verdichtungsraum 31 ab, in den bei einer Ab
wärtsbewegung des Verdichterkolbens 12 Luft durch einen Ein
lass 32 einströmen kann. Bei der Aufwärtsbewegung 22 des Ver
dichterkolbens 12 wird diese Luft im Verdichtungsraum 31
komprimiert und durch einen Auslass 33 beispielsweise in ei
nen nicht dargestellten Druckluftvorratsbehälter ausgestoßen.
In der Anfangsphase der explosionsartigen Verbrennung des
Verbrennungsgemischs 27 im Verbrennungsraum 28 wird verhält
nismäßig viel Energie freigesetzt. Dementsprechend gibt der
Motorkolben 11 auf einem Anfangsabschnitt 34 der Abwärtsbewe
gung 20 ein maximales Drehmoment an die Kurbelwelle 19 ab.
Bei der weiteren Abwärtsbewegung 20 des Motorkolbens 11 nimmt
dieses Drehmoment kontinuierlich ab. Der Verdichterkolben 12
hingegen benötigt bei seiner Aufwärtsbewegung 22 anfänglich
ein verhältnismäßig geringes Drehmoment von der Kurbelwelle
19. In einem Endabschnitt 35 der Aufwärtsbewegung 22 hingegen
ist der Drehmomentbedarf des Verdichterkolbens 12 maximal.
Dementsprechend sind die Kolben 11, 12 erfindungsgemäß mecha
nisch derart gekoppelt, dass die maximale Drehmomentabgabe
des Motorkolbens 11 und der maximale Drehmomentbedarf des
Verdichterkolbens 12 zusammen fallen. Dies wird beim Kompres
sor 10 dadurch erreicht, dass die Kolbenkammern 14, 15 V-
förmig, in einem Winkelabstand 36 zueinander angeordnet sind,
der etwa 60° beträgt. Dementsprechend eilt der Arbeitshub des
Verdichterkolbens 12 dem Arbeitshub des Motorkolbens 11 um
einen Phasenwinkel von etwa 60° voraus.
Es versteht sich, dass die Kammern des Motorkolbens und des
Verdichterkolbens auch in Drehachsrichtung der Kurbelwelle 19
hintereinander fluchtend angeordnet sein könnten, also in
Reihe angeordnet sein könnten. Die Pleuel der beiden Kolben
wären dann in einem dem Winkelabstand 36 entsprechenden Win
kelabstand angeordneten Kurbelachsen der Kurbelwelle ange
lenkt, um den erfindungsgemäßen Phasenunterschied zwischen
dem Arbeitshub des Verdichterkolbens und dem Arbeitshub des
Motorkolbens einzustellen.
Der Kompressor 50 gemäß Fig. 2 arbeitet im Wesentlichen
gleich wie der Kompressor 10 gemäß Fig. 1, wobei um Unter
schied zu diesem zwei Motorkolben 51a, 51b zum Antreiben ei
nes einzigen Verdichterkolbens 52 vorgesehen sind. Das grund
sätzliche Funktionsprinzip des Kompressors 50 ist ähnlich dem
des Kompressors 10, so dass gleichwirkende Komponenten des
Kompressors 50 mit denselben Bezugszeichen versehen sind wie
die entsprechenden Komponenten des Kompressors 10.
Die Kolben 51a, 51b, 52 sind an einer gemeinsamen Kurbelachse
55 der Kurbelwelle 54 über Pleuel 56 drehgelenkig angelenkt.
Ferner ist schematisch angedeutet, dass die Pleuelstangen 56
drehgelenkig mit den Kolben 51a, 51b, 52 verbunden sind.
Die Motorkolben 51a, 51b sind in Motor-Kolbenkammern 57a,
57b, der Verdichterkolben 52 in einer Verdichter-Kolbenkammer
58 auf und ab beweglich angeordnet. Die Verdichterkolbenkam
mer 58 ist im Winkelabstand 36 von etwa 60 Grad bezüglich der
Kurbelwelle 54 zu den Motorkolbenkammern 57a, 57b angeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel befindet sich die Verdichterkolben
kammer 58 zwischen den Motorkolbenkammern 57a, 57b. Prinzi
piell wäre es aber auch möglich, dass die Motorkolbenkammern
unmittelbar benachbart zueinander angeordnet sind und die
Verdichterkolbenkammer neben den Motorkolbenkammern angeord
net ist.
Eine Verbrennungsgemisch-Aufbereitungsanlage 59 fördert einen
Brennstoff, z. B. Gas oder Benzin, aus einem Brennstoffvor
ratsbehälter 60 und erzeugt daraus unter Beimengung von Luft
ein Verbrennungsgemisch 27. Das Verbrennungsgemisch 27 wird
über Zufuhrleitungen 61 abwechselnd in Verbrennungsräume 62
eingeleitet, die durch die Motorkolben 51a, 51b von den Mo
tor-Kolbenkammern 57a, 57b abgeteilt werden. Die Motorkolben
51a, 51b werden im Viertaktbetrieb betrieben und sind Be
standteile eines Viertakt-Verbrennungsmotors 63. Die Arbeits
hübe der Motorkolben 51a, 51b sind um zwei Arbeitstakte ver
setzt. Beispielsweise ist der Motorkolben 51a in der gezeig
ten Stellung des Kompressors 50 beim Ansaughub und der Motor
kolben 51b beim Arbeitshub. Die Motorkolben 51a, 51b durch
laufen gleichzeitig jeweils ihren oberen bzw. unteren Tod
punkt. An den in der Figur gezeigten Ansaug- bzw. Arbeitshub
schließt sich ein Verdichtungs- bzw. Ausstoßhub an, wobei
Verbrennungsgemisch 27 im Verbrennungsraum 62 der Kolbenkam
mer 57a verdichtet wird bzw. verbranntes Verbrennungsgemisch
aus dem Verbrennungsraum 62 der Kolbenkammer 57b durch einen
Auslass 64 ausströmen kann.
Bei einer Abwärtsbewegung des Verdichterkolbens 52 wird Luft
durch einen Einlass 65 in einen Verdichtungsraum 66 ange
saugt, der durch den Verdichterkolben 52 von der Verdichter-
Kolbenkammer 58 abgetrennt wird. Bei der Aufwärtsbewegung des
Verdichterkolbens 52 wird die angesaugte Luft im Verdich
tungsraum 66 komprimiert und über eine Druckluftleitung 67 in
einen Druckluftspeicher 68 gepumpt. An diesem ist ein Auslass
69 angeordnet, an dem die Druckluft aus dem Druckluftspeicher
68 beispielsweise zum Betrieben von ortsfesten oder vorzugs
weise mobilen Druckluftwerkzeugen, pneumatischen Steuerungen
oder dergleichen entnommen werden kann.
Die Kurbelwelle 54 ist durch einen elektrischen Anlassermotor
70 zum Anlassen des Verbrennungsmotors 63 antreibbar. Der An
lassermotor 70 wird durch eine elektrische Batterie oder ei
nen elektrischen Akkumulator 71 gespeist. Mit einem Anlasser
schalter 72 kann der Anlassermotor 70 in Betrieb gesetzt wer
den, wobei er den Verbrennungsmotor 63 anlässt.
Es ist auch möglich, dass der Anlassermotor 70 nach dem An
lassen des Verbrennungsmotors 63 im Generatorbetrieb betrie
ben wird, wobei er den Akkumulator 71 auflädt.
Wie insbesondere anhand von Fig. 3 deutlich wird, ist die
Verdichterkolbenkammer 58 V-förmig im Winkelabstand 36 von
etwa 60 Grad zu den Motorkolbenkammern 57a, 57b angeordnet.
Dadurch eilt der Arbeitshub des Verdichterkolbens 52 jeweils
abwechselnd einem der Arbeitshübe der Motorkolben 51a, 51b um
60° voraus. Mit anderen Worten: der Arbeitshub des Verdich
terkolbens 52 eilt beispielsweise dem des Motorkolbens 51a um
60° voraus und dem des Motorkolbens 51b um 420° voraus. Je
denfalls gibt jeweils einer der Motorkolben 51a, 51b ein ma
ximales Drehmoment auf die Kurbelwelle 54 ab, wenn der Ver
dichterkolben 52 einen maximalen Drehmomentbedarf hat.
Die Kurbelachse 55 ist zwischen zwei Kurbelwangen 73 angeord
net, die an Wellenzapfen 74 der Kurbelwelle 54 sitzen. Die
beiden Wellenzapfen 74 sind am Gehäuse 53 oder an einem die
ses stirnseitig verschließenden Abschlussstück 75 drehbar ge
lagert. Die Kurbelwangen 73 sind als Schwungmasse für die
Kurbelwelle 54 ausgestaltet, um einen gleichmäßigen Lauf des
Kompressors 50 gewährleisten. Ferner sind die Kurbelwangen 73
an der der Kurbelachse 55 entgegengesetzten Seite als Gegen
gewichte ausgestaltet. An den Kurbelwangen 73 könnten auch
Auswuchtgewichte oder Bohrungen vorgesehen sein.
Das Gehäuse 53 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form
auf, wobei in der Mitte des Zylinders die Kurbelwelle 54
drehbar angeordnet ist. In Fig. 3 ist die Kurbelwelle 54 so
wohl abseits des Gehäuses 53 als auch im Gehäuse 53 gezeigt,
um die Anordnung der Kurbelwelle 54 im Gehäuse 53 zu veran
schaulichen.
Am Gehäuse 53 sind Montagefüße oder -schuhe angeordnet, mit
denen der Kompressor 50 am Einsatzort montiert werden kann.
Oben am Gehäuse 53 sitzt ein Zylinderkopf 76, der beispiels
weise eine Nockenwellensteuerung zur Ansteuerung der Einlässe
26 für das Verbrennungsgemisch 27 sowie zur Ansteuerung der
Abgas-Auslässe 64 enthalten kann.
Die Verdichterkolbenkammer 58 wird zumindest teilweise durch
eine seitlich am Gehäuse 53 angeordnete, vorliegend von die
sem abstehende Wandung 77 gebildet. Die Verdichterkolbenkam
mer 58 kann beispielsweise durch ein nicht gezeigtes Ab
schlussstück, an dem der Luft-Einlass 65 bzw. ein Auslass für
die Druckluftleitung 67 angeordnet ist, verschlossen sein. In
diesem Abschlussstück sind dann beispielsweise Ventilanord
nungen für die genannten Ein- bzw. Auslässe vorgesehen.
Insbesondere anhand von Fig. 3 wird deutlich, dass durch die
Anordnung von Motor- und Verdichterkolbenkammern in einem ge
meinsamen Gehäuse eine äußerst kompakte Baueinheit gebildet
wird. Dabei zeichnet sich der Kompressor durch eine hohe E
nergie-Effizienz und große Laufruhe aus. Auch die Kurbelwelle
ist vergleichsweise einfach ausgestaltet, da die Pleuelstan
gen 56 an einer gemeinsamen Kurbelachse 55 drehbar gelagert
sind.
Prinzipiell könnten die Nebenaggregate des Kompressors 50,
also beispielsweise der Kraftstoff-Vorratsbehälter 60 und der
Druckluftspeicher 68 als vom Kompressor 50 separate Baugrup
pen ausgestaltet sein. Bei der vorliegenden Anordnung sind
sie jedoch in den Kompressor 50, genauer in ein Gehäuse 78
des Kompressors 50 integriert, so dass insgesamt eine mobile
Baueinheit gebildet wird.
Zur Mobilität des Kompressors 50 trägt auch wesentlich bei,
dass der Energieinhalt des im Vorratsbehälter 60 mitgeführten
Kraftstoffes, z. B. Gas oder Benzin, insbesondere im Vergleich
mit einem elektrischen Energiespeicher bei geringem Gewicht
sehr hoch ist, so dass das Mitführen des Kraftstoffes im Kom
pressor 50 den Benutzer wenig belastet. Dementsprechend kann
der Kompressor 50 beispielsweise auch zum Betrieb von druck
luftbetriebenen Gartenwerkzeugen, beispielsweise Astscheren
oder dergleichen, ohne weiteres eingesetzt werden.
Claims (10)
1. Kompressor zur Drucklufterzeugung mit mindestens einem
an einer Kurbelwelle (19, 54) über eine Pleuelstange (16; 56)
gelagerten Hub-Verdichterkolben (12; 52), der durch einen
Verbrennungsmotor (25; 63) mit mindestens einem Hub-
Motorkolben (12; 51a, 51b) antreibbar ist, wobei der mindes
tens eine Motorkolben (12; 51a, 51b) mit dem mindestens einen
Verdichterkolben (12; 52) derart mechanisch gekoppelt ist,
dass die Drehmomentabgabe des mindestens einen Motorkolbens
(12; 51a, 51b) an die Kurbelwelle (19, 54) in der Nähe des
Maximums ist, wenn der Drehmomentbedarf des mindestens einen
Verdichterkolbens (12; 52) in der Nähe seines Maximums ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitshub des mindestens
einen Verdichterkolbens (12; 52) dem Arbeitshub des mindes
tens einen Motorkolbens (12; 51a, 51b) in einem Drehwinkelbe
reich von 50 bis 70 Grad eines Gesamtdrehwinkels der Kurbel
welle (19, 54) von 360 Grad vorauseilt.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Motorkolben (12; 51a, 51b) über eine
Pleuelstange (17; 56) an der Kurbelwelle (19, 54) gelagert
ist und diese antreibt.
3. Kompressor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass die Pleuelstangen (16; 56) des mindestens einen
Verdichterkolbens (12; 52) und des mindestens einen Motorkol
bens (12; 51a, 51b) an einer gemeinsamen Kurbelachse (18; 55)
der Kurbelwelle (19, 54) gelagert sind.
4. Kompressor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass an der Kurbelwelle (19, 54) eine
Schwungmasse (37) angeordnet ist und/oder die Kurbelwelle
(19, 54) als Schwungmasse (73) ausgestaltet ist.
5. Kompressor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotor (63) mindes
tens einen zweiten Hub-Motorkolben (51b) aufweist, der dem
mindestens einen Verdichterkolben (52) zugeordnet ist, und
dass der mindestens eine erste und der mindestens eine zweite
Motorkolben (51a, 51b) im Viertaktbetrieb mit um zwei Takte
versetzten Arbeitstakten betrieben werden und mit dem mindes
tens einen Verdichterkolben (52) derart mechanisch gekoppelt
sind, dass abwechselnd die Drehmomentabgaben des mindestens
einen ersten Motorkolbens (51a) und des mindestens einen
zweiten Motorkolbens (51b) an die Kurbelwelle (54) in der Nä
he ihrer jeweiligen Maxima sind, wenn der Drehmomentbedarf
des Verdichterkolbens (52) in der Nähe seines Maximums ist.
6. Kompressor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass er als mobiler, insbesondere por
tabler, Kompressor ausgestaltet ist.
7. Kompressor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass ihm ein elektrischer Anlassermotor
(70) zum Anlassen des Verbrennungsmotors (25; 63) zugeordnet
ist.
8. Kompressor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
er mit dem Anlassermotor (70) zu einer kompakten Baueinheit
zusammengefasst ist.
9. Kompressor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
ein elektrischer Akkumulator (71) oder eine elektrische Bat
terie zum Betreiben des Anlassermotors in die Baueinheit in
tegriert ist.
10. Kompressor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotor (25; 63) mit
einem fossilen Brennstoff, insbesondere mit Gas und/oder Ben
zin und/oder Methanol, betreibbar ist.
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