DE10149125A1 - Verfahren zur Zylinderschmierung und Zylinderschmiervorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Zylinderschmierung und Zylinderschmiervorrichtung

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Zylinderschmierung eines Zweitakt-Großdieselmotors (M), bei dem durch eine Steuereinrichtung (CU) an einer Zylinderschmierstelle (1) eine von eine Kolbenpumpe (P) unter Druck geförderte Schmiermitteldosis in einer bestimmten Motorkolben-Hubphase (h¶1¶) in den Motorzylinder (Z) gebracht wird und dabei das Schmiermittel an einem mit vorbestimmten Ansprechdruck öffnenden Ventil (S) gestaut und bei geöffnetem Ventil mindestens mit dem Ansprechdruck zerstäubt wird und die Schmierung über die Steuereinrichtung (CU) an sich ändernde Betriebskonditionen des Motors anpassbar ist, erfolgt die Anpassung mit von der Kolbenpumpe (P) konstant gehaltener Schmiermitteldosis dadurch, dass die Anzahl der Förderhübe (f) relativ zur Anzahl der Motorkolbenhübe (k) zumindest vorübergehend gegenüber einem Verhältnis von 1 : 1 verringert wird. Die zum Durchführen des Verfahrens geeignete Zylinderschmiervorrichtung weist eine Informationen zur Betriebskondition und/oder dem Schmierbedarf des Motors (M) aufweisende Steuerungssektion auf, mit der bei verringertem Schmierbedarf Förderhübe (f) nur bei aus der Motorkolbenhubfolge ausgewählten Motorkolbenhüben (k) ansteuerbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Zylinderschmiervorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 6.
  • Bei dem aus WO 92/20909 bekannten Verfahren wird die Schmiermitteldosis bei jedem Kolbentakt durch eine Schmierbohrung mit großer Kraft vor dem sich zum oberen Totpunkt bewegenden Kolben in den Zylinder eingespritzt. Die elektronische Steuereinrichtung verändert die Schmiermitteldosis an der Kolbenpumpe, beispielsweise in Abhängigkeit von der detektierten Motorbelastung.
  • Bei einem aus WO 96/09492 bekannten Verfahren lassen sich die Schmiermitteldosis pro Förderhub sowie der Beginn und das Ende des Förderhubs ferngesteuert an der der Schmierstelle zugeordneten Kolbenpumpe einstellen.
  • Die Kolbenpumpe der WO 96/09492 wird für das in WO 00/26194 beschriebene Verfahren gemäß empfohlen, bei dem die Schmiermitteldosis zunächst an einem druckabhängig öffnenden Stauventil gestaut und nach Öffnen des Stauventils über eine Zerstäuberdüse im Zylinder bzw. gegen die Zylinderwand zerstäubt wird. Das Stauventil und die Zerstäuberdüse sind nach Art eines Brennstoff-Einspritzventils konzipiert. Die Zerstäubung erfolgt bei jedem Kolbentakt und ehe der Kolben beim Hub zum oberen Totpunkt die Ringzone der Schmierstellen erreicht, so dass das zerstäubte Schmiermittel vor dem Durchgang des Kolbens einen ringförmigen Schmierfilm an der Zylinderwand formt. Beim Zerstäuben der Schmiermitteldosis in einer Einrichtung ähnlich einem Brennstoff- Einspritzventil hängt die erzielbare Schmierqualität signifikant davon ab, ob bei jedem Schmiertakt im wesentlichen das gleiche Druckverhältnis und das gleiche Druckprofil vorliegen. Ein langsamerer Druckaufbau oder überhöhter Druck beeinflussen nämlich die Zerstäubung nachhaltig. Wird nun zur Anpassung an die Betriebskondition des Motors die Schmiermitteldosis an der Kolbenpumpe verstellt, dann können sich die Druckverhältnisse bzw. der Druckaufbau für die Zerstäubung erheblich verändern. Der Zerstäubungsbeginn kann beispielsweise fluktuieren, oder die Tröpfchengröße bzw. Verteilung der Tröpfchen durch den Spülwirbel im Zylinder. Mit der Veränderung der Schmiermitteldosis an der Pumpe ergibt sich eine unerwünschte Veränderung der Schmierqualität im Zylinder. In anderen Worten werden nur in einem Bereich um eine bestimmte Schmiermitteldosis optimale Zerstäubungsverhältnisse erzielt, während sich mit sehr geringer Schmiermitteldosis bzw. sehr hoher Schmiermitteldosis unbefriedigende Zerstäubungsverhältnisse ergeben. Wird also bei einem Zerstäubungs-Schmierverfahren die Schmiermitteldosis an den Schmierbedarf des Motors über die Pumpe angepasst, dann müssen zwangsweise die Schmierqualität beeinträchtigende Zerstäubungsverhältnisse in Kauf genommen werden.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, bei einer Kolbenpumpe mit verstellbarem Förderhub die Schmiermitteldosis ohne nennenswerte Zerstäubung durch eine Schmierbohrung an der Schmierstelle in den Zylinder einzubringen und gegebenenfalls bei ausgewählten Motorkolbenhüben keinen Förderhub einzusteuern. Die Schmiermitteldosis kann durch Ändern des Förderhubs der Kolbenpumpe verändert werden. Das Einbringen der Schmiermitteldosis erfolgt z. B. in einer Motorkolbenhubphase, bei der sich Kolbenringe vor der Schmierstelle befinden. Dabei spielen die Druckverhältnisse bzw. das Druckprofil beim Schmiertakt im Vergleich zu einem Versprühvorgang oberhalb des Kolbens eine untergeordnete Rolle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine Zylinderschmiervorrichtung anzugeben, mit denen bei Anpassung der Schmierung an Betriebskonditionen des Motors gleichbleibende Zerstäubungsverhältnisse und eine gleichbleibend hohe Schmierqualität erzielbar sind.
  • Die gestellte Aufgabe wird verfahrensgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und mit der Zylinderschmiervorrichtung gemäß Anspruch 6 gelöst.
  • Zur Anpassung an den Schmierbedarf wird mit einer optimale Zerstäubungsverhältnisse gewährleistenden Schmiermitteldosis, die zur Anpassung nicht verstellt wird, im Falle geringeren Schmierbedarfs nicht bei jedem Kolbenhub ein Förderhub der Kolbenpumpe eingesteuert, sondern es wird dann das Verhältnis zwischen der Anzahl der Kolbenhübe und der Anzahl der Förderhübe entsprechend dem verringerten Schmierbedarf gegenüber 1 : 1 verringert. In der Zylinderschmiervorrichtung verfügt die Steuereinrichtung über eine Steuerungssektion, die Informationen zur Betriebskondition und/oder dem Schmierbedarf erhält und unter Berücksichtigung dieser Informationen Förderhübe nur bei aus der Motorkolbenhubfolge ausgewählten Motorkolbenhüben einsteuert. Bei maximalem Schmierbedarf wird bei jedem Motorkolbenhub ein Förderhub eingesteuert. Bei verringertem Schmierbedarf wird hingegen nur bedarfsabhängig geschmiert, d. h. bei einem ausgewählten Motorkolbenhub wird ein Förderhub eingesteuert, bei einem anderen hingegen nicht. Durch die konstant gehaltene Schmiermitteldosis pro Förderhub der Kolbenpumpe, ergibt sich bei jedem Schmiertakt das gleiche Druckverhältnis und der gleiche Druckaufbau für die Zerstäubung, und wird die Schmiermitteldosis unabhängig vom Schmierbedarf jeweils auf die gleiche, optimierte Weise zerstäubt. Im Kern wird unabhängig vom Schmierbedarf, der Schmierungsqualität bei jedem Schmiertakt Vorrang gegeben, während nachrangig die Anpassung bei verringertem Schmierbedarf durch schmiertaktfreie Motorkolbenhübe erfolgt. Dadurch wird die hohe Schmierqualität eines Schmiertaktes auch für wenigstens einen weiteren Kolbenhub eingesetzt und lässt sich das Schmiermittel abhängig vom Schmierbedarf ohne Einfluss auf die momentane Schmierqualität sehr feinfühlig dosieren, d. h. es wird die durch die Zerstäubung in einer Ventileinrichtung ähnlich einem Brennstoff-Einspritzventil mögliche, hohe Schmierqualität über mehrere Motorkolbenhübe gesehen mit optimal geringer Schmiermittelmenge gewährleistet. Voraussetzung ist eine Kolbenpumpe, die sehr hohe aber auch niedrige Schmiertaktfrequenzen bei unveränderter Schmiermitteldosis ermöglicht, zweckmäßigerweise eine Kolbenpumpe, die beim Förderhub und beim Rückholhub hydraulisch angetrieben wird. Dieses Antriebsprinzip der Kolbenpumpe lässt es nämlich zu, die Zeitdauer jedes Förderhubs, das Druckprofil während des Förderhubs und die Zeitdauer zwischen dem Ende eines Förderhubs und dem Beginn des nächsten Förderhubs präzise selbst bis zu sehr hohen Schmiertaktfrequenzen einzustellen, und die richtige Schmiermitteldosis für die Zerstäubung unabhängig von der Schmiertaktfrequenz mit gleichbleibenden Druckverhältnissen zu fördern.
  • Zweckmäßig wird die Schmiermitteldosis pro Förderhub so eingestellt, dass bei einem Verhältnis von 1 : 1 der maximale Schmierbedarf an der Schmierstelle gedeckt wird. Bei geringerem Schmierbedarf wird das Verhältnis gegenüber 1 : 1 verringert; es wird jedoch weiterhin die gleiche Schmiermitteldosis pro Schmiertakt eingebracht und beim Einbringen unter gleichbleibenden Sprühverhältnissen versprüht.
  • Zweckmäßig wird bei verringertem Schmierbedarf an der Schmierstelle nur bei ausgewählten Motorkolbenhüben jeweils ein Schmiertakt durchgeführt, d. h., es wird bei anderen Motorkolbenhüben kein Förderhub eingesteuert.
  • Zweckmäßig wird bei verringertem Schmierbedarf ein gegenüber 1 : 1 regelmäßig und geradzahlig verringertes Verhältnis eingesteuert, beispielsweise 1 : 2, 1 : 3, usw. Dies bedeutet, dass nur bei jedem zweiten bzw. dritten Motorkolbenhub ein Schmiertakt erfolgt. Alternativ kann bei verringertem Schmierbedarf das Verhältnis unregelmäßig verändert werden, d. h., dass beispielsweise bei drei aufeinanderfolgenden Motorkolbenhüben jeweils ein Förderhub eingesteuert wird, und bei den drei nächstfolgenden Motorkolbenhüben keine Förderhübe eingesteuert werden, od. dgl.
  • In der Zylinderschmiervorrichtung weist die Steuerungssektion zweckmäßigerweise eine Eingabesektion zum manuellen Auswählen der Motorkolbenhübe jeweils mit bzw. ohne Förderhub auf. Auf diese Weise lässt sich die Schmierung sozusagen von vornherein für verringerten Schmierbedarf einstellen.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, die Steuerungssektion mit Informationsgebern für die Betriebskondition des Motors bzw. den momentanen Schmierbedarf zu verbinden, so dass die Steuerungssektion permanent mit den notwendigen Informationen in der Lage ist, die Schmierung automatisch richtig anzupassen.
  • Wenn den Schmierstellen eines Zylinders Kolbenpumpengruppen zugeordnet sind, die gruppenweise von jeweils einem eigenen Antriebshubkolben angetrieben werden, z. B. für 24 Schmierstellen zwei Gruppen von jeweils 12 Kolbenpumpen mit je einem Antriebshubkolben für 12 Kolbenpumpen, dann kann mit einer Gruppe sprühgeschmiert werden, während die andere Gruppe bei verringertem Schmierbedarf keine Schmierung durchführt.
  • Zweckmäßig wird über die Steuerungssektion an der Magnetbetätigung des Wegesteuerventils eingegriffen, um einen Förderhub einzusteuern oder zu unterlassen. Dies ermöglicht ein präzises Timing.
  • Zweckmäßig ist die Steuereinrichtung eine elektronische, vorzugsweise computerisierte und programmierbare, Motormanagement-Steuereinrichtung des Motors, die nicht nur für die Schmierung verantwortlich ist, sondern auch für das Motormanagement.
  • Zur Durchführung des Verfahrens und als Bestandteil der Zylinderschmiervorrichtung eignet sich besonders ein Schmierpumpenaggregat gemäß DE 201 07 681 U.
  • Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 schematisch, teilweise als Blockschaltbild, eine Zylinderschmiervorrichtung,
  • Fig. 2 ein Diagramm von Motorkolbenhüben über der Zeit mit zugeordneten Förderhüben, und
  • Fig. 3 ein weiteres Diagramm von Motorkolbenhüben über der Zeit, mit zugeordneten Förderhüben.
  • Eine in Fig. 1 schematisch angedeutete Zylinderschmiervorrichtung eines Verbrennungsmotors, insbesondere eines Zweitakt-Großdieselmotors für Schiffe, dient zur Schmierung mehrerer Zylinderschmierstellen 1 des Motors M. Nur eine Schmierstelle 1 ist angedeutet. Der Schmierstelle 1 ist eine Kolbenpumpe P zugeordnet, die bei jedem Förderhub taktgenau eine vorbestimmte Schmiermitteldosis aus einem Anschluss 3 über eine Leitung 2 zur Schmierstelle 1 fördert. Taktgenau bedeutet, dass ein Schmiertakt bei einer exakt vorherbestimmten Kolbenhubphase des Motorkolbens K erfolgt, und zwar während des Aufwärtshubes des Kolbens zum oberen Totpunkt und ehe der Kolben K die Schmierstellen 1 erreicht. Über den Umfang des Zylinders Z des Motors M sind mehrere Schmierstellen 1 verteilt, deren jede von einer Kolbenpumpe P versorgt wird.
  • Die Kolbenpumpe P ist in einem Gehäuse 4 enthalten, das mit einem Pumpenfuß 5 und darin enthaltenen, aktiven Komponenten eine vorfertigbare Baueinheit B bildet, die auf einer Grundplatte G (ein Block 6) austauschbar angeordnet ist. Endverschraubungen und die Anschlüsse 3 sowie Anschlüsse für Steueröl sind z. B. nur an und in der Grundplatte G vorgesehen. An der Grundplatte G ist ferner ein Wegesteuerventil V (z. B. ein 4/2-Wegesteuerventil 7) mit wenigstens einem Schaltmagneten 8 angeordnet, der über eine Steuerleitung 9 mit einer Steuereinrichtung CU verbunden ist, beispielsweise einer Motormanagement-Steuereinrichtung CU.
  • Es wird mit Schmieröl geschmiert, das in einem Hochtank H bereitgehalten ist, der über eine Leitung 10 an einen Anschluss 11 der Grundplatte G angeschlossen wird. Steueröl wird beispielsweise über eine Versorgungspumpe 14 und eine Leitung 13 zu einem Druckanschluss 12 der Grundplatte G gefördert, an die auch ein Rücklauf T angeschlossen ist. An der Grundplatte kann zur Sicherheit (Redundanz-Anforderungen), oder um eine zweite Gruppe an Schmierstellen 1 getrennt zu versorgen, eine zweite Baueinheit B' mit einem zweiten Wegesteuerventil V' angebracht sein.
  • Im Gehäuse 4 ist ein Antriebshubkolben 15 verschiebbar angeordnet, der über das Steuerventil V sowohl in Förderrichtung als auch in Rückhubrichtung hydraulisch betätigbar ist. Mit dem Hubkolben 15 sind gleichzeitig mehrere Dosierkolben 16 mechanisch gekoppelt, die jeweils einer Schmierstelle 1 zugeordnet und in Dosierzylindern 17 verschiebbar sind. Jeder Dosierzylinder 17 ist über ein Druckventil 18 mit seinem Anschluss 3 verbunden. Gestrichelt sind die Beaufschlagungskanäle zwischen dem Steuerventil V und den beiden Seiten des Antriebshubkolbens 15 angedeutet.
  • An der Schmierstelle 1 des Motorzylinders Z ist z. B. ein Einsatz 19 angebracht, der ein Stauventil S und wenigstens eine Zerstäuberdüse D aufweist. Mit der Zerstäuberdüse D wird die Schmiermitteldosis unter Druck im Zylinder zerstäubt, ehe der Kolben K den Bereich der Schmierstelle 1 erreicht, so dass die Zylinderwand 22 vor dem Kolben K einen ringförmigen Schmierfilm erhält. Es wird die von der Kolbenpumpe P abgegebene Schmiermitteldosis an dem Stauventil S gestaut, das erst bei einem vorbestimmten, z. B. relativ hohen, Ansprechdruck öffnet. Nach Öffnen des Stauventils S wird die Schmiermitteldosis über die Zerstäuberdüse D mit mindestens dem Ansprechdruck des Stauventils S zerstäubt. Die Zerstäuberdüse D ist mit ihrer Düsenrichtung fast tangential zur Zylinderwand 22 orientiert, und gegebenenfalls auch schräg nach oben in Richtung zum Verbrennungsraum. Das Stauventil S weist eine im Gehäuse 19 verschiebbar geführte Ventilnadel 26 auf, die durch eine Schließfeder 20 auf einen Ventilsitz 21 gepresst wird.
  • Die Zerstäuberdüse D wird entweder durch die bauliche Zusammenwirkung zwischen der Ventilnadel 26 und dem Ventilsitz 21 gebildet, oder, wie gezeigt, durch eine gesonderte Zerstäuberdüse D stromab des Ventilsitzes 21. Der Abstand bzw. das Volumen zwischen dem Ventilsitz 21 und der Zerstäuberdüse D sollte bei getrennter Bauweise so klein wie möglich sein.
  • Die Steuereinrichtung CU weist eine Steuersektion 24 auf, der ggfs. eine Eingabesektion 23 zugeordnet ist. Zweckmäßig ist zumindest die Steuereinrichtung CU bzw. die Steuersektion 24 mit wenigstens einem Informationsgeber 25 verbunden, der informationen bereitstellt zur Betriebskondition des Motors und/oder dem Schmierbedarf. Die Steuereinrichtung CU ist zweckmäßigerweise computerisiert und ggfs. programmierbar. An der Eingabesektion 23 lassen sich z. B. Einstellungen bezüglich des Schmierbedarfs bzw. für den Schmierbetrieb, z. B. für Normalschmierung oder auch eine Schmierung mit Einlauföl, vornehmen.
  • Die Schmiermitteldosis, die bei jedem Förderhub der Kolbenpumpe P abgegeben wird, ist konstant. Gegebenenfalls lässt sie sich bei deaktivierter Baueinheit B durch manuell vorzunehmende Einstellungen oder durch Austauschen von Bauteilen der Baueinheit B verändern. Es kann ein Verstellmechanismus vorgesehen sein, der automatisch eine Verstellung vornimmt, z. B. im Hinblick auf den Motortyp bzw. die Motorgröße.
  • Die Schmiermitteldosis der Kolbenpumpe P ist z. B. so eingestellt, dass ein Förderhub pro Motorkolben-Aufwärtshub (Verhältnis 1 : 1) den maximalen Schmierbedarf deckt. Bei verringertem Schmierbedarf oder einer anderen Motorbetriebskondition mit geringerem Schmierbedarf wird das Verhältnis gegenüber 1 : 1 verringert, d. h. es wird nicht bei jedem Motorkolbenhub ein Förderhub gesteuert, sondern nur bei ausgewählten Motorkolbenhüben in der Motorkolbenhubfolge, wobei jedoch die Schmiermitteldosis konstant bleibt. Damit ist sichergestellt, dass der zur optimalen Zerstäubung notwendige Druck bei jedem Schmiertakt auf die gleiche Weise aufgebaut wird und auch das Druckprofil für die Zerstäubung gleich bleibt. Daraus resultiert eine optimale Zerstäubung mit hoher Schmierqualität bei jedem Schmiertakt.
  • Für verringerten Schmierbedarf kann das Verhältnis gegenüber 1 : 1 gleichförmig bzw. geradzahlig verringert werden, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. In dem Diagramm der Fig. 2 ist der Kolbenhub h des Motorkolbens K über der Zeit aufgetragen. Die Hubposition h1 entspricht einer Position beim Aufwärtshub des Kolbens K zum oberen Totpunkt, an der der Kolben K die Schmierstellen 1 noch nicht erreicht hat. Bei gleichförmiger Motordrehzahl haben die Kolbenhübe k gleiche Abstände entlang der Zeitachse. Bei niedrigerer Motordrehzahl vergrößern sich ihre Abstände, wie gezeigt. Bei den beiden ersten Kolbenhüben k erfolgt jeweils ein Förderhub f (durch einen Pfeil angedeutet). Das Verhältnis ist 1 : 1. Beim dritten Kolbenhub k erfolgt kein Förderhub mehr, so dass hier zwischen dem zweiten und vierten Kolbenhub ein verringertes Verhältnis von 1 : 2 vorliegt. Beim vierten Kolbenhub erfolgt wieder ein Förderhub, während bei den beiden nächstfolgenden Kolbenhüben kein Förderhub gesteuert wird, so dass das Verhältnis auf 1 : 3 verringert ist. Das verringerte Verhältnis kann variabel sein cder sich regelmäßig wiederholen.
  • In Fig. 3 wird zunächst bei den beiden ersten Kolbenhüben k ein Förderhub f gesteuert, so dass das Verhältnis 2 × 1 : 1 ist. Beim nachfolgenden dritten Kolbenhub erfolgt kein Förderhub, so dass hier das Verhältnis 1× 0 : 1 ist. Bei den nächsten beiden Kolbenhüben erfolgt wiederum jeweils ein Förderhub. In anderen Worten erfolgt hier nur bei jedem dritten Kolbenhub ein Förderhub für einen Schmiertakt.
  • Als weitere beispielsweise Alternative erfolgt ab dem zehnten Kolbenhub für die zehnten und elften Kolbenhübe jeweils ein Förderhub f, während bei den nächsten beiden Kolbenhüben keine Förderhübe gesteuert werden. Das Verhältnis ist dann 2 × 1 : 1 und 2 × 0 : 1.
  • Das jeweils verringerte Verhältnis wird für die Schmierstellen 1 gesteuert, die von derselben Baueinheit B über den Antriebshubkolben 15 mit ihren Kolbenpumpen angetrieben wird. Sind beispielsweise zwei getrennt antreibbare Antriebshubkolben 15 vorgesehen, die jeweils eine bestimmte Anzahl von Dosierkolben 16 antreiben, dann können, falls zweckmäßig, die beiden Gruppen abwechselnd bzw. voneinander verschieden gesteuert werden, um eine weitere Anpassung an den Schmierbedarf bzw. die Motorbetriebskondition vorzunehmen.
  • Die Steuereinrichtung CU kann anders ausgelegt sein als gezeigt. Voraussetzung ist, dass die Steuereinrichtung CU in der Lage ist, die Förderhübe der Dosierkolben 16 taktgenau und in Anpassung an den jeweiligen Schmierbedarf zu steuern.

Claims (10)

1. Verfahren zur Zylinderschmierung eines Verbrennungsmotors, insbesondere eines Zweitakt-Großdieselmotors (M), bei dem durch eine Steuereinrichtung (CU) bei einem Schmiertakt an einer Zylinder-Schmierstelle (1) eine von einer taktweise antreibbaren, der Schmierstelle zugeordneten Kolbenpumpe (P) unter Druck geförderte Schmiermitteldosis an einer bestimmten Motorkolben-Hubphase (h1) während des Motor- Kolbenhubs zum oberen Totpunkt in den Motorzylinder (Z) gebracht wird, wobei das beim Förderhub (f) der Kolbenpumpe geförderte Schmiermittel im Bereich der Schmierstelle an einem mit vorbestimmtem Ansprechdruck öffnenden Ventil (S) gestaut wird, bis der Ansprechdruck erreicht ist und das Ventil öffnet, und die Schmiermitteldosis bei geöffnetem Ventil aus der Schmierstelle mindestens mit dem Ansprechdruck zerstäubt wird, und wobei die Schmierung über die Steuereinrichtung an sich ändernde Betriebskonditionen des Motors anpassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung mit von der Kolbenpumpe (P) konstant gehaltener Schmiermitteldosis dadurch erfolgt, dass die Anzahl der Förderhübe (f) der Kolbenpumpe (P) relativ zur Anzahl der Motorkolben-Hübe (k) zumindest vorübergehend gegenüber einem Verhältnis von 1 : 1 verringert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass pro Förderhub geförderte Schmiermitteldosis so eingestellt ist, dass bei einem Verhältnis von 1 : 1 der maximale Schmierbedarf an der Schmierstelle (1) gedeckt wird, und dass zur Anpassung an einen geringeren Schmierbedarf das Verhältnis bei konstant gehaltener Schmiermitteldosis pro Schmiertakt gegenüber 1 : 1 verringert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei verringertem Schmierbedarf an der Schmierstelle nur bei ausgewählten Kolbenhüben (k) jeweils ein einen Schmiertakt bewirkender Förderhub (f) gesteuert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei verringertem Schmierbedarf an der Schmierstelle das verringerte Verhältnis zwischen der Anzahl der Förderhübe und der Anzahl der Motorkolbenhübe regelmäßig und geradzahlig ist, beispielsweise 1 : 2, 1 : 3, 1 : 4, usw.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei verringertem Schmierbedarf das Verhältnis unregelmäßig verringert wird, z. B. mit einer Sequenz wie 3 × 1 : 1 und 3 × 0 : 1; oder 2 × 1 : 1 und 5 × 0 : 1; usw.
6. Zylinderschmiervorrichtung für einen Verbrennungsmotor, insbesondere einen Zweitakt-Großdieselmotor (M), mit Zylinderschmierstellen (1), deren jede an eine durch eine Steuereinrichtung (CU) taktweise in Zuordnung zu einer vorbestimmten Hubphase (h1) des Motorkolbens (K) auf seinem Hub (k) zum oberen Totpunkt zu einem Förderhub (f) antreibbare Kolbenpumpe (P) angeschlossen ist, wobei die Schmierung über die Steuereinrichtung an sich ändernde Betriebskonditionen des Motors anpassbar ist, mit einem im Bereich der Schmierstelle (1) angeordneten Stauventil (S), das auf einen vorbestimmten Öffnungsdruck des Schmiermittels eingestellt ist, und mit wenigstens einer vom Stauventil an der Schmierstelle gebildeten oder stromab des Stauventils an der Schmierstelle vorgesehenen Schmiermittel-Zerstäuberdüse (D) zum Zerstäuben der Schmiermitteldosis im Zylinder (Z), dadurch gekennzeichnet, dass der Steuereinrichtung (CU) eine Informationen zur Betriebskondition und/oder dem momentanen Schmierbedarf des Motors (M) aufweisende Steuerungssektion (24) zugeordnet ist, mit der bei verringertem Schmierbedarf an der Schmierstelle die Schmiermitteldosis der Kolbenpumpe (P) konstant haltbar und Förderhübe (f) der Kolbenpumpe nur bei aus der Motorkolbenhubfolge ausgewählten Motorkolbenhüben einsteuerbar sind.
7. Zylinderschmiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungssektion (24) eine Eingabesektion (23) zum manuellen Auswählen der Motorkolbenhübe (k) jeweils mit bzw. ohne Förderhub (f) aufweist.
8. Zylinderschmiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungssektion (24) bzw. Eingabesektion (23) mit Informationsgebern (24) für die Betriebskondition des Motors (M) bzw. den momentanen Schmierbedarf verbunden ist, z. B. mit wenigstens einem Sensor aus folgender Gruppe: Drehzahl-, Temperatur-, Belastungs-, Brennstoffeinspritzmengen-, Schmiermittelqualitäts-, oder Schmiermittelviskositäts-Sensoren, od. dgl.
9. Zylinderschmiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die stromauf des Stauventils (S) und der Zerstäuberdüse (D) angeschlossene Kolbenpumpe (P) für die Schmierstelle (1) einen mit einem Antriebshubkolben (15) mechanisch gekoppelten Dosierkolben (16) aufweist, dass der Antriebshubkolben (15) in Förder- und in Rückholrichtung jeweils hydraulisch beaufschlagbar ist, dass die Hydraulikbeaufschlagung des Antriebshubkolbens über ein magnetisch betätigbares Wegesteuerventil (V) steuerbar ist, und dass die Steuerungssektion (24) direkt oder indirekt mit der Magnetbetätigung (8) des Wegesteuerventils (V) signalübertragend verbunden ist.
10. Zylinderschmiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (CU) eine elektronische, vorzugsweise computerisierte, und programmierbare Motormanagement-Steuereinrichtung ist.
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