DE10147926B4 - Wälzlager - Google Patents

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Abstract

Verwendung eines Wälzlagers mit
– einem inneren Ring (11) mit einer inneren Laufbahnfläche;
– einem äußeren Ring (12) mit einer äußeren Laufbahnfläche; und
– wenigstens einem Rollelement (13), welches drehbar zwischen der äußeren Laufbahnfläche und der inneren Laufbahnfläche angeordnet ist,
wobei der innere und der äußere Ring (11, 12) sowie das Rollelement (13) aus martensitischem Edelstahl als Basismaterial hergestellt sind, und das Rollelement eine Nitrid-Oberflächenschicht aufweist, welche eine Härte von Hv 1200 bis 1500 aufweist und eine Oberflächenrauheit dieser Nitrid-Oberflächenschicht 0,1 μmRa oder weniger beträgt, in einem künstlichen Satelliten.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wälzlager, welches zum Lagern eines Schwungrads, welches zur Lagesteuerung eines künstlichen Satelliten verwendet wird, gut angepaßt werden kann.
  • Als herkömmliche Technik zum Steuern einer Lage eines künstlichen Satelliten in einer derartigen Weise, daß ein Schwungrad in dem Satelliten eingebaut ist, wird eine Winkeldrehzahl des Schwungrads geändert, um ein Gegendrehmoment auf den Satelliten auszuüben. Beim Steuern der Satellitenlage ist ein Wälzlager zum Lagern des Schwungrads, welches verwendet wurde, beispielsweise ein vorbelastetes Kombinations-Schrägkugellager. Aufgrund der Tatsache, daß das Schwungrad durch Wälzlager bei der Satellitenlagesteuerung gelagert wird, sind die folgenden Punkte erforderlich: gute Beständigkeit und geringere Stauberzeugung bei Vakuumsbedingungen, niedriges Drehmoment, geringe Drehmomentänderung, lange Lebensdauer und ähnliches. Um diese erforderlichen Punkte zu erfüllen, ist es erforderlich, daß das Schmieröl beständig dem Wälzlager zugeführt wird, während die Menge von Schmieröl möglichst gering gehalten wird.
  • Bei diesem Wälzlagertyp wird dieses während einer festen Zeitspanne, welche fortdauert, bis eine äußere Schmierölquelle beginnt, das Wälzlager mit Schmieröl zu versorgen, mit einer geringen Menge von Schmieröl, mit welchem die Laufbahnflächen des inneren und des äußeren Rings beschichtet sind, und ferner mit dem Schmieröl, welches in den Käfig gefüllt ist, geölt.
  • Wie oben beschrieben, wird das Wälzlager mit einer geringen Menge von Schmieröl geölt, bis die äußere Schmierölquelle beginnt, das Wälzlager mit Schmieröl zu versorgen. Während dieser Zeitspanne tritt manchmal eine unerwünschte Erscheinung auf: eine Bandspur (Bandverschleiß) erscheint auf der Oberfläche der Kugel (Rollelement), oder der Glanz der Kugeloberfläche geht verloren. Ein Hauptgrund der Bandspur ist ein Gleiten zwischen den Kugeln und den inneren und den äußeren Laufbahnflächen in einem Zustand, in welchem diese ungenügend geölt sind. Es ist schwierig, diese Beschädigungen lediglich durch Entfernen von Fremdmaterialien bzw. Verbessern der Reinigungsarbeiten zu vermeiden.
  • Das Wort "Beschädigung" bedeutet eine Beschädigung der Kugel in einem derartigen Ausmaß, dass die Bandspur und der Glanzverlust, welche auf der Kugeloberfläche entstehen, durch das Auge wahrgenommen werden können, doch ein Verschleißgrad sehr gering ist und der Verschleiß bei der Oberflächenrauheit kaum zu erkennen ist. Bei einer langen Betriebszeit jedoch wächst der Verschleiß eines derartigen Grades unter bestimmten Umständen, wie etwa im All, und folglich verliert das Wälzlager seine Betriebsfähigkeit.
  • Die Druckschrift DE 197 07 033 A1 betrifft ein Wälzlager zur Verwendung in einem Flugzeug, einer Lebensmittelmaschine oder dergleichen. Dabei ist eine bestimmte Korrosionswiderstandsfähigkeit erforderlich und es wird ein Wälzlager beschrieben, welches einen oberflächengehärteten Stahl mit hervorragender Korrosionsbeständigkeit und Abnutzungswiderstandsfähigkeit verwendet im Vergleich zu beispielsweise martensitischem Stahl und hoher Kernhärte. Dabei weist der legierte Stahl eine Oberflächenschicht auf, die nach einem Nitrier- oder Karbonisierverfahren erhitzt und dann abgekühlt wird, wobei sich noch beispielsweise ein Härteverfahren anschließt. Weiterhin wird beschrieben, dass eine Oberflächennitritschicht mit einer harten Schicht beschichtet wird und dann eine sehr gute Abnutzungswiderstandsfähigkeit aufweist. Allerdings wird durch den Bestandteil an Kohlenstoff die Korrosionswiderstandsfähigkeit von Stahl negativ beeinflusst. Der Stahl wird auf eine hohe Temperatur erhitzt, um ein Lösen zu ermöglichen und dadurch den Korrosionswiderstand zu verbessern.
  • Das Dokument DE 199 50 813 A1 offenbart ein Wälzlager zur Verwendung in einem Au tomatikgetriebe mit einem bestimmten Stahlmaterial, und einer Chromoxidschicht, wobei die Lebensdauer durch karbonisierten Stickstoff verbessert werden soll. Der Einsatz von rostfreiem Stahl wird nicht beschrieben. Außerdem wird das Karborisiernitrierverfahren zum Härten mit gelöstem Kohlenstoff und Stickstoff und durch martensitische Transformation durchgeführt.
  • Auch in der DE 44 19 035 A1 wird beschrieben, dass die Wälzermüdung durch Lösen von Stickstoff durch Verwendung eines Karborisiernitrierverfahrens verringert werden soll. Danach erfolgt eine Polierendbearbeitung.
  • In der DE 44 11 795 A1 wird beschrieben, dass ein Oberflächenschichtteil nitriert wird. Allerdings wird das Nitrierverfahren mit sehr hohen Temperaturen durchgeführt.
  • Die US 6,086,686 A offenbart einen Martensit mit hohem Kohlenstoffanteil, der für Wälzlager verwendet werden kann. Eine Kombination der Oberflächenrauhigkeit mit der entsprechenden Härte der Oberflächenschicht, um mögliche Beschädigungen zu vermeiden, wird nicht beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wälzlager für einen künstlichen Satelliten zu schaffen, welches den Beschädigungen nicht unterliegt, beispielsweise der Ausbildung der Bandspur auf der Oberfläche der Rollelemente und dem Glanzverlust der Oberfläche davon.
  • Es wurden große Anstrengungen unternommen, um den Weg zu finden, die Oberflächenbeschädigung der Rollelement unter den besonderen Bedingungen des Alls in einer derartigen Weise zu verhindern, dass eine geeignete abgewandelte Schicht auf der Oberfläche eines Bauelementabschnitts des Wälzlagers ausgebildet wird, während die Basiseigenschaften von Stahl unversehrt verwendet werden. Die Erfinder erreichten die folgende technische Idee, um die Oberflächenbeschädigung zu verhindern.
  • Die technische Idee ist in der Gestalt eines Wälzlagers, welches bei einem künstlichen Satelliten verwendet wird, verwirklicht. Das Wälzlager umfaßt einen inneren Ring, welcher eine innere Laufbahnfläche aufweist, einen äußeren Ring, welcher eine äußere Laufbahnfläche aufweist, und ein Rollelement, welches drehbar zwischen der äußeren Laufbahnfläche und der inneren Laufbahnfläche angeordnet ist, wobei der innere und der äußere Ring sowie das Rollelement aus martensitischem Edelstahl als Basismaterial hergestellt sind und das Rollelement eine Nitrid-Oberflächenschicht umfaßt, welche eine Härte von Hv 1200 bis 1500 aufweist.
  • Insbesondere ist es bei der oben erwähnten Struktur vorteilhaft, daß eine Oberflächenrauheit der Nitrid-Oberflächenschicht 0,1 μmRa oder weniger beträgt.
  • Insbesondere ist es bei der oben erwähnten Struktur vorteilhaft, daß eine Dicke der Nitrid-Oberflächenschicht 3 μm oder mehr und 2%DA oder weniger beträgt, wobei 2%DA 2% des Durchmessers des Rollelements darstellt.
  • Insbesondere ist es bei der oben erwähnten Struktur vorteilhaft, daß der martensitische Edelstahl aus AISI 440C besteht, ein Längsrichtungs-Elastizitätsmodul des AISI 440C 200 Gpa beträgt und ein Längsrichtungs-Elastizitätsmodul der Nitridschicht 240 Gpa beträgt.
  • Insbesondere ist es bei der oben erwähnten Struktur vorteilhaft, daß sich eine gleichmäßige Dicke der Nitridschicht vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 5 μm befindet.
  • Ferner ist es bei der oben erwähnten Struktur vorteilhaft, daß mindestens entweder die innere oder die äußere Laufbahnfläche gleichfalls die Nitrid-Oberflächenschicht umfaßt.
  • Bei dem oben konstruierten Wälzlager werden, selbst wenn die Dicke der Ölfilme um den inneren und den äußeren Ring und die Rollelemente beim Fortschreiten des Betriebs des Wälzlagers abnimmt und die Oberflächen davon in Kontakt miteinander gebracht werden, zumindest die Oberflächen der Rollelemente nicht beschädigt, da die Vickershärte dieser Elemente auf 1200 bis 1500 (Hv = 1200 bis 1500) festgelegt ist. Ein Längsrichtungs-Elastizitätsmodul der Nitridschicht ist größer als das des martensitischen Edelstahls. Daher ist eine Kontaktellipse sehr klein, und es erfolgt kein Gleiten. Dies bewirkt, daß es keine Möglichkeit gibt, daß eine Bandspur auf den Rollelementen ausgebildet wird.
  • Das Rollenlager der Erfindung wird in Drehabschnitte des künstlichen Satelliten eingebaut. Beispiele der Drehabschnitte des künstlichen Satelliten sind das Schwungrad, die Segelentfaltungsvorrichtung einer Solarbatterie, die Antennenentfaltungsvorrichtung, die Stellantriebe der Andockvorrichtung, Greifer der Roboterarme, Strahlungsmesser und Schalter.
  • Beispiele des Verfahrens des Ausbildens einer Nitrid-Oberflächenschicht (mit einer geeigneten Stickstoffkonzentration und einer geeigneten Härte) sind ein Flüssignitrierverfahren, welches ein Salzbad verwendet, ein Gasnitrierverfahren und ein Ionennitrierverfahren.
  • Von diesen Verfahren weist das Ionennitrierverfahren eine relativ hohe Verfahrenstemperatur auf. Demgemäß ist es schwierig, eine befriedigende Härte des Substrats zu gewährleisten, selbst wenn die Wärmebeständigkeit des Basismaterials berücksichtigt wird. Manchmal ist es schwierig, eine gleichmäßige Nitrid-Oberflächenschicht auf der Oberfläche des sphärischen Gegenstands auszubilden. Aus diesem Grund ist es zu bevorzugen, das Salzbadnitrierverfahren oder das Gasnitrierverfahren zu verwenden. Nebenbei bemerkt, sind 480°C oder weniger für die Nitrierverfahrenstemperatur zu bevorzugen.
  • Insbesondere, wenn die Verfahrenstemperatur hoch ist, wird häufig eine zerbrechliche Verbundschicht von mehreren μm (Pseudokeramische Schicht der ξ-Phase bzw. eine einzige ε-Phase) wie ein Film an der äußersten Oberfläche der Nitridschicht ausgebildet. Um dies zu vermeiden, beträgt die Nitrierverfahrenstemperatur vorzugsweise 460°C oder weniger. Bei einer derart niedrigen Verfahrenstemperatur ist die Nitrid-Oberflächenschicht dichter und unterliegt nicht der Ausbildung schlechter poröser Schichten.
  • Eine große Menge eines oder mehrerer Nitride der ξ-Phase (Fe2N), ε-Phase (Fe2-3N), γ'-Phase (Fe4N), CrN und Cr2N werden in den Martensit ausgefällt, wodurch die Nitrid-Oberflächenschicht der Erfindung ausgebildet wird. Demgemäß ist die Nitrid-Oberflächenschicht sehr hart und zäh. Diese Eigenschaften der Nitrid-Oberflächenschicht unterdrücken die Beschädigung des Rollelements stark.
  • Ferner weist, da das Basismaterial martensitischer Edelstahl ist, das Substrat eine befriedigende Härte von etwa HRC 57 bis 59 selbst unter den Nitrierverfahrensbedingungen auf.
  • Vorzugsweise werden die Rollelemente, an welchen die Nitrid-Oberflächenschichten ausgebildet sind, nachfolgend einem Endbearbeitungsverfahren unterzogen, und deren Oberflächenrauheit beträgt 0,1 μmRa oder weniger. Dadurch gelangt die Nitrid-Oberflächenschicht des Rollelements mit weniger Wucht in Kontakt mit deren Gegenstück.
  • Ein Verfahren zum Herstellen von Rollelementen wird nachfolgend beschrieben.
  • Zum Beginnen werden Vorratskugeln unter Verwendung eines Drahts, welcher durch Kaltziehen ausgebildet wurde, durch einen Kalt- bzw. Schneidevorgang und Glätten durch den Staucher ausgebildet. Die ausgebildeten Vorratskugeln werden vergütet, und, wenn dies notwendig ist, ferner einem Gefriertemperaturverfahren unterzogen, wodurch diese gehärtet werden. Danach werden diese Kugeln jeweils bis zu einem Sollmaß geschliffen, das bedeutet, Produktmaß + Spielmaß, wodurch Halbproduktkugeln ausgebildet werden. Das Spielmaß umfaßt ein Spielmaß, welches erforderlich ist, damit die genaue Endbearbeitung ein Sollmaß erreicht, sowie ferner die Ausdehnung/Kompression durch das Nitrierverfahren.
  • Die abgeschreckten Vorratskugeln weisen vor dem Nitrierverfahren relativ große Rundheitsabweichungen und Durchmesserunterschiede auf. Demgemäß ist generell ein Spielmaß von etwa mehreren zehn 10 μm bis mehreren hundert μm erforderlich. Demgemäß wird, wenn Nitrid-Oberflächenschichten auf den abgeschreckten Kugeln ausgebildet werden, die Nitrid-Oberflächenschicht ungleichmäßig und mit uneinheitlicher Dicke geschnitten. Ferner geht das Gleichgewicht der inneren Spannung der Kugel, welche durch das Nitrierverfahren verursacht wird, verloren. Dies führt dazu, daß eine lange Zeit für die Endbearbeitung verbraucht wird, um ein erforderliches Maß zu erreichen, oder es kann keine Sollgenauigkeit erreicht werden. Ferner beeinflußt dies die Beständigkeit der Rollelemente manchmal nachteilig.
  • Diese Probleme sind bei den abgeschreckten Vorratskugeln erheblich. Wenn die Halbproduktkugeln eine unbefriedigende Maßgenauigkeit aufweisen, kann eine erforderliche Maßgenauig keit nicht erreicht werden, oder es wird viel Zeit für die Endbearbeitung verbraucht. Demgemäß beträgt die Rundheitsabweichung der Halbproduktkugel 3,0 μm oder weniger, vorzugsweise 1,0 μm oder weniger.
  • Die abgeschreckten Halbproduktkugeln müssen angelassen werden. Wenn diese nicht angelassen werden, so beeinflußt innere Restspannung, welche in den Kugeln gespeichert ist, die Güte der vollendeten Produkte nachteilig. Aus diesem Grund ist es zu bevorzugen, die abgeschreckten Kugeln in einem geeigneten Maß anzulassen, daß eine erforderliche Härte des Substrats nicht verlorengeht. Um die Bildung von Kratzern an der Kugeloberfläche zu verhindern bzw. eine erforderliche Festigkeit davon zu gewährleisten, können bei dem Vorgang des Ausbildens von Halbproduktkugeln die Kugeln nach einer Wärmebehandlung weiter durch ein mechanisches Härtungsverfahren gehärtet werden, beispielsweise Walzen- bzw. Kugelhämmern.
  • Die resultierenden Rollelemente weisen gleichmäßige Nitrid-Oberflächenschichten auf, welche sehr hart sind, Hv 1200 bis 1500, und eine hervorragende Rauheit aufweisen. Ferner ist das Substrat, welches die Nitrid-Oberflächenschicht trägt, derart ausgebildet, daß dieses HRC57 oder mehr erfüllt. Demgemäß ist auch dann, wenn das Lager unter Hochlastbedingungen betrieben wird, die notwendige Beständigkeit gewährleistet.
  • Wenn die Nitridschicht eine zu große Dicke aufweist, sind die Herstellungskosten hoch und die Ausdehnung/Kompression und Verformung der Produkte sind groß. Demgemäß werden auch die Endbearbeitungskosten erhöht. Die physikalischen Eigenschaften des Produkts werden verschlechtert. Eine bevorzugte Dicke der Nitridschicht beträgt 3μm oder mehr und 2%DA (2% des Durchmessers). Aus diesem Grund befindet sich eine gleichmäßige Dicke der Nitrid-Oberflächenschicht vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 5 μm.
  • Die Beschreibung erfolgte in Bezug auf die Rollelemente des Kugellagers. Das gleiche gilt für die Rollelemente (Rollen) anderer Wälzlager.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, welche ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 2 ist eine schematische Darstellung zum Erläutern eines Beispiels der Erfindung und eines Vergleichs.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Ein Schrägkugellager 10, welches in 1 dargestellt ist, ist derart konstruiert, daß dieses einen inneren Ring 11, welcher eine innere Laufbahnfläche aufweist, einen äußerer Ring 12, welcher eine äußere Laufbahnfläche aufweist, eine Vielzahl von Kugeln 13, welche drehbar zwischen der äußeren und der inneren Laufbahnfläche angeordnet sind, und einen Kä14, welcher die Kugeln in einem derartigen Zustand hält, daß die Kugeln in gleichem Abstand in der Umfangsrichtung angeordnet sind, umfaßt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung in einem Rollenlager verwirklicht, wobei dies erörtert wird, welches in ein Schwungrad eingebaut wird, welches zur Lagesteuerung eines künstlichen Satelliten verwendet wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind der innere und der äußere Ring 11 und 12 und die Kugeln 13 aus martensitischem Edelstahl (AISI 440C) ausgebildet. Eine Nitrid-Oberflächenschicht 13a mit Hv 1200 bis 1500 ist auf einer Oberfläche der Kugeln 13 ausgebildet. Ein Längsrichtungs-Elastizitätsmodul von AISI 440C beträgt etwa 200 Gpa. Ein Längsrichtungs-Elastizitätsmodul der Nitrid-Oberflächenschicht 13a beträgt etwa 240 Gpa.
  • Selbst wenn die Dicke der Ölfilme um den inneren und den äußeren Ring 11 und 12 sowie die Kugeln 13 beim Fortschreiten des Betriebs des Schrägkugellagers 10 abnimmt und deren Oberflächen in Kontakt miteinander gebracht werden, werden zumindest die Oberflächen der Kugeln 13 nicht beschädigt, da die Vickershärte dieser Elemente auf 1200 bis 1500 (Hv = 1200 bis 1500) festgelegt ist. Ein Längsrichtungs-Elastizitätsmodul der Nitrid-Oberflächenschicht 13a ist größer als das des martensitischen Edelstahls. Daher ist eine Kontaktellipse sehr klein, und es erfolgt kein Gleiten. Dies bewirkt, daß es keine Möglichkeit gibt, daß eine Bandspur auf der Kugel 13 ausgebildet wird.
  • Es wurde ein derart konstruiertes Schrägkugellager hergestellt (welches Kenngrößen von 20 mm Innendurchmesser, 6 mm Kugeldurchmesser und 12 als Anzahl der Kugeln aufweist). Das Schrägkugellager wurde unter den folgenden Bedingungen gedreht:
    • 1) Drehzahl = 4000 min–1. Vorbelastung = 39,2 N
    • 2) Das verwendete Schmieröl war 90 cSt bei 40°C.
    • 3) Die Laufbahnen des inneren und des äußeren Rings wurden mit Schmieröl von insgesamt 8 mg beschichtet. Der Käfig ist mit Schmieröl von etwa 50 mg gefüllt.
    • 4) 40 Stunden kontinuierlich betrieben.
  • Wie aus 2A zu ersehen, wurde keine Bandspur auf der Oberfläche der Kugeln 13 gefunden, nachdem die Drehung davon erfolgte. Deren Glanz ging nicht verloren. Zum Vergleich wurde ein herkömmliches Schrägkugellager unter den gleichen Bedingungen gedreht. Die Ergebnisse sind in 2B dargestellt. Wie zu sehen ist, wurde eine Bandspur auf der Oberfläche einer Kugel 23 ausgebildet, nachdem die Drehung davon erfolgte.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel und Beispiel, wie oben erwähnt, beschränkt ist, sondern innerhalb des Umfangs des wahren Prinzips der Erfindung vielfältig abgewandelt, verändert und geändert werden kann. Beispielsweise können die erfindungsgemäß konstruierten Wälzlager zu einem Kombinationslager verbunden sein. Das Wälzlager der Erfindung kann bei beliebigen anderen geeigneten Vorrichtungen als dem künstlichen Satelliten angewandt werden, wie etwa Halbleiterherstellungszubehör, welches geringe Stauberzeugung erfordert.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung zu ersehen, schafft die vorliegende Erfindung erfolgreich ein Wälzlager für einen künstlichen Satelliten, bei welchem keine Bandspur auf den Oberflächen der Rollelemente ausgebildet wird und der Glanz der Oberflächen unversehrt bleibt.
  • Es sei bemerkt, daß mindestens entweder der innere oder der äußere Ring die oben erwähnte Nitrid-Oberflächenschicht aufweisen können.
  • Ferner ist es, obgleich die Beschreibung in Verbindung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgte, für Fachkundige offensichtlich, daß vielfältige Änderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne von der Er findung abzuweichen, und daher ist es beabsichtigt, daß die beigefügten Ansprüche sämtliche derartigen Änderungen und Abwandlungen, welche dem wahren Wesen und Umfang der Erfindung entsprechen, umfassen.

Claims (5)

  1. Verwendung eines Wälzlagers mit – einem inneren Ring (11) mit einer inneren Laufbahnfläche; – einem äußeren Ring (12) mit einer äußeren Laufbahnfläche; und – wenigstens einem Rollelement (13), welches drehbar zwischen der äußeren Laufbahnfläche und der inneren Laufbahnfläche angeordnet ist, wobei der innere und der äußere Ring (11, 12) sowie das Rollelement (13) aus martensitischem Edelstahl als Basismaterial hergestellt sind, und das Rollelement eine Nitrid-Oberflächenschicht aufweist, welche eine Härte von Hv 1200 bis 1500 aufweist und eine Oberflächenrauheit dieser Nitrid-Oberflächenschicht 0,1 μmRa oder weniger beträgt, in einem künstlichen Satelliten.
  2. Verwendung eines Wälzlagers nach Anspruch 1 in einem künstlichen Satelliten, wobei eine Dicke der Nitrid-Oberflächenschicht 3 μm oder mehr und 2%DA oder weniger beträgt, wobei 2%DA 2% des Durchmessers des Rollelements (13) entspricht.
  3. Verwendung eines Wälzlagers nach Anspruch 1 in einem künstlichen Satelliten, wobei der martensitische Edelstahl aus AISI 440C besteht, dessen Längsrichtungs-Elastizitätsmodul 200 Gpa, und ein Längsrichtungs-Elastizitätsmodul der Nitridschicht 240 Gpa beträgt.
  4. Verwendung eines Wälzlagers nach Anspruch 1 in einem künstlichen Satelliten, wobei eine gleichmäßige Dicke der Nitrid-Oberflächenschicht vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 5 μm liegt.
  5. Verwendung eines Wälzlagers nach einem der vorangehenden Ansprüche in einem künstlichen Satelliten, wobei mindestens entweder die innere oder die äußere Laufbahnfläche gleichfalls die Nitrid-Oberflächenschicht aufweist.
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