Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Betäti
gungsvorrichtung mit einem Spulenkörper, eine Magnetspu
le, einem Joch, einem fest eingestellten Kern und einen
sich bewegenden Kern, bei der es sich um ein Solenoidven
til handelt, das insbesondere auf ein Hydrauliksteue
rungsgerät eines automatischen Getriebes für Fahrzeuge
anwendbar ist.
In herkömmlicher Weise ist in einer elektromagnetischen
Betätigungseinrichtung zum Antrieb einer Spindel
(Ventilkolben), die zur axialen Bewegung in einem in ei
ner Hydrauliksystemschaltung eines Automatikgetriebes für
ein Fahrzeug vorgesehenen Gehäuse untergebracht ist, ge
mäß Fig. 9 ein Solenoidabschnitt 100 aus einem Statorkern
101, einem Spulenkörper 102, der an dem radial äußeren
Umfang des Statorkerns 101 befestigt ist, einer Magnet
spule (Solenoidspule) 103, die um den Spulenkörper 102
gewickelt ist, einem sich bewegenden Kern, der innerhalb
des Statorkerns 101 untergebracht ist, und einem Joch 105
zusammengesetzt, der an einer äußeren umlaufenden Seite
der Magnetspule 103 positioniert ist. Der sich bewegende
Kern 104 wird axial in dem Statorkern 101 durch eine bei
Erregung der Magnetspule 103 ausgeübten magnetischen
Kraft angezogen.
Der Spulenkörper 102 und die magnetische Spule 103 bilden
eine Spulenanordnung 106. Der Statorkern 101, der an ei
ner inneren umlaufenden Seite der Spulenanordnung 106 an
geordnet ist, weist erste und zweite Flansche 111 und 112
auf, zwischen denen die Spulenanordnung 106 axial sand
wichartig angeordnet ist. Der Spulenkörper 102 weist ers
te und zweite Flanschabschnitte 121 und 122 auf, zwischen
denen die Magnetspule 103 gewickelt ist. Das Joch 105 ist
als ein Zylinder geformt, der eine untere Seite 151 an
einem axialen Ende davon aufweist.
Bei dem herkömmlichen Solenoidabschnitt 100 wird der Sta
torkern 101 durch plastisches Verformen (Kaltverformung)
unter Verwendung trennbarer Gussformen hergestellt, deren
Konstruktionen kompliziert sind, da der Statorkern 101 an
dessen axialen gegenüberliegenden Enden mit den ersten
und zweiten Flanschen 111 und 112 versehen ist. Daher
weist der herkömmliche Statorkern 101, dessen Herstellung
im Hinblick auf dessen Konstruktion nicht einfach ist,
den Nachteil auf, dass die Herstellungskosten hoch sind.
Weiterhin ist bei dem herkömmlichen Solenoidabschnitt 100
eine Abmessungsgenauigkeit jeweils des inneren Durchmes
sers des Jochs 105 und des äußeren Durchmessers des Sta
torkerns 101 über die gesamte axiale Länge davon erfor
derlich, wenn der Stator 101 mit dem Joch 105 zusammenge
baut wird, da es zur Gewährleistung einer besseren Pro
duktleistungsfähigkeit wichtig ist, einen Magnetluftspalt
zwischen dem äußeren Umlauf des Statorkerns 101 und dem
Inneren Umlauf des Jochs 105 zu minimieren. Dies führt zu
einer niedrigeren Arbeitseffizienz und niedrigerer Her
stellungsproduktivität.
Im Hinblick auf das vorstehend beschriebene Problem liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektromagneti
sche Betätigungsvorrichtung, die erste und zweite magne
tische Elemente aufweist, derart auszugestalten, dass die
Herstellungskosten der elektromagnetischen Betätigungs
vorrichtung verringert werden. Weiterhin soll ein Verfah
ren zur Herstellung einer elektromagnetischen Betäti
gungsvorrichtung derart ausgestaltet werden, dass eine
verbesserte Zusammenbaueffizienz und Herstellungsproduk
tivität erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angege
bene elektromagnetische Betätigungsvorrichtung sowie
durch ein in Patentanspruch 3 angegebenes Verfahren zur
Herstellung einer elektromagnetischen Betätigungsvorrich
tung gelöst.
Es ist ein Gesichtspunkt der Erfindung, die elektromagne
tische Betätigungsvorrichtung derart auszugestalten, dass
ein Magnetluftspalt zwischen dem ersten und dem zweiten
magnetischen Element minimiert wird, so dass die Produkt
leistungsfähigkeit der Betätigungsvorrichtung verbessert
wird.
Erfindungsgemäß kann somit die elektromagnetische Betäti
gungsvorrichtung ohne Verwendung trennbarer komplizierter
Gussformen hergestellt werden, so dass die Herstellungs
kosten der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung
verringert werden. Weiterhin werden bei der Herstellung
der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung deren Tei
le und Komponenten von derselben Seite her eingebaut wer
den, was zu einer verbesserten Zusammenbaueffizienz und
Herstellungsproduktivität führt.
Zur Lösung der Aufgabe weist die elektromagnetische Betä
tigungsvorrichtung eine Magnetspule zur Erzeugung einer
magnetischen Kraft bei Erregung, ein zylindrisches Harz
formteil mit ersten und zweiten Flanschabschnitten, zwi
schen denen die Magnetspule gewickelt ist, einen sich be
wegenden Kern, der an einer radialen Innenseite des Harz
formteils positioniert ist und axial aufgrund der bei Er
regung der Magnetspule erzeugten magnetischen Kraft be
wegbar ist, und erste und zweite durch die bei Erregung
der Magnetspule erzeugten magnetischen Kraft zu magneti
sierenden magnetischen Elementen auf.
Bei der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung ist
das erste magnetischen Element an einer radialen Außen
seite der Magnetspule positioniert und an einem inneren
Umlauf eines axialen Endes davon mit einem ersten vor
springenden Abschnitt versehen, der radial nach innen
verläuft. Das zweite magnetische Element ist zwischen ei
ner radialen Außenseite des beweglichen Kerns und einer
radialen Innenseite der Magnetspule angeordnet und ist an
einem äußeren Umlauf eines axialen Endes davon an einer
Seite gegenüber zu dem axialen Ende des ersten magneti
schen Elements mit einem zweiten Vorsprungsabschnitt ver
sehen, der radial nach außen verläuft. Die ersten und
zweiten Flanschabschnitte sind axial zwischen den ersten
und zweiten vorspringenden Abschnitten sandwichartig an
geordnet und gestützt.
Vorzugsweise ist erste magnetische Element an dem anderen
axialen Ende davon mit einer Öffnung versehen, deren in
nerer Umlauf an einem äußeren Umlauf des zweiten vor
springenden Abschnitts eingepasst ist, und ist der erste
vorspringende Abschnitt in der Mitte davon mit einer in
neren Aussparung versehen, dessen innerer Umfang in den
äußeren Umfang des zweiten magnetischen Elements einge
passt ist. Dementsprechend erfordern zur Minimierung des
Magnetluftspalts nur begrenzte Oberflächen der ersten und
zweiten magnetischen Elemente, die zum Zusammenbau anein
ander angepasst werden, genaue Abmessungen.
Weiterhin werden zur Lösung der vorstehend genannten Auf
gabe bei einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung
mit einer Magnetspule, einem Joch, einem sich bewegenden
Kern und einem festen Kern, während das aus einem magne
tischen Material hergestellte in Form eines Zylinders mit
einer Unterseite an einem axialen Ende und einer Öffnung
an dem anderen axialen Ende gebildet wird, der sich bewe
gende Kern und der feste Kern jeweils in einer gegebenen
Form gebildet. Dann wird der bewegliche Kern in das Joch
durch axiales Bewegen und Einfügen des sich beweglichen
Kern in die Innenseite des Jochs von der Öffnung des
Jochs zu dessen Unterseite eingebaut. Demgegenüber wird
nach Bilden eines primären Harzteils, mit ersten und
zweiten Flanschabschnitten an einem äußeren Umlauf des
festen Kerns durch einstückiges Harzformen, und darauf
folgendes Wickeln der Magnetspule an dem primären Harz
teil zwischen den ersten und zweiten Flanschabschnitten
ein sekundäres Harzteils über einem äußeren Umlauf der
Magnetspule durch einstückiges Harzformen gebildet.
Dementsprechend wird eine Spulenanordnung, in der die Mag
netspule und die primären und sekundären Harzteile mit
dem festen Kern integriert sind, vervollständigt. Dann
wird die Spulenanordnung in das Joch durch axiales Bewe
gen und Einfügen der Spulenanordnung in einen Raum zwi
schen einem inneren Umlauf des Jochs und einem äußeren
Umlauf des sich bewegenden Kern von der Öffnung des Jochs
zu dessen Unterseite eingebaut.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Solenoidabschnitts
eines Solenoidventils gemäß einem ersten Ausführungsbei
spiel,
Fig. 2 eine Gesamt-Querschnittsansicht des Solenoidven
tilflusses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3A eine Querschnittsansicht eines Statorkerns des
Solenoidabschnitts gemäß Fig. 1,
Fig. 3B eine Querschnittsansicht eines Jochs des Solenoi
dabschnitts gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des Solenoidabschnitts
des Solenoidventils gemäß Fig. 1,
Fig. 5A eine Vorderansicht des Solenoidabschnitts gemäß
Fig. 1,
Fig. 5B eine Querschnittsansicht des Solenoidabschnitts
gemäß Fig. 1,
Fig. 5C eine rückwärtige Ansicht des Solenoidabschnitts
gemäß Fig. 1,
Fig. 5D eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie
VD-VD gemäß Fig. 5B genommen ist,
Fig. 6A bis 6D Darstellungen aufeinanderfolgender Verar
beitungen, die die Herstellung eines Solenoidventils ge
mäß einem zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulichen,
Fig. 7A bis 7C andere Darstellungen von Verarbeitungen,
die eine Herstellung des Solenoidventils gemäß dem zwei
ten Ausführungsbeispiel veranschaulichen,
Fig. 8A bis 8C weitere Darstellungen von Verarbeitungen,
die eine Herstellung des Solenoidventils gemäß dem zwei
ten Ausführungsbeispiel veranschaulichen, und
Fig. 9 eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen
elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung gemäß dem Stand
der Technik.
Ein Solenoidventil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
ist nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5D be
schrieben.
Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, weist ein Hydrauliksteue
rungsgerät eines in einem Fahrzeug eingebauten Automatik
getriebes, eine Systemhydraulikschaltung auf, durch die
ein Ausgangshydraulikdruck äquivalent zum Versorgungs
druck einer Hydraulikversorgungsquelle
(Versorgungsquelle) 10 einem Solenoidventil 1 zugeführt
wird. Die Systemhydraulikschaltung ist weiterhin mit ei
ner Hydraulikleitung 13 versehen, durch dass das Solenoid
ventil 1 mit einem Hydraulikservo 12 zum Antrieb eines
Hydraulikdruckeingriffselements des Automatikgetriebes
kommuniziert. Eine Reibungskupplung der Mehrplattenbauart
wird als Hydraulikdruckeingriffselement zur wahlweisen
Änderung eines Getriebeübersetzungsverhältnisses einer
Eingangswelle zu einer Ausgangswelle des Automatikgetrie
bes verwendet. Eine Ölpumpe wird als die Hydraulikdruck
quelle 10 verwendet. Eine Maschine treibt die Ölpumpe
derart an, dass Betriebsöl aus einem Ölsammelbehälter
über ein Ölsieb zu einer Versorgungsdruck-(Leitungsdruck-)Hy
draulikleitung 11 ausgestoßen wird. Ab
fluss-(Niedrigdruck-)Hydraulikleitungen 14 und 15 kommunizie
ren jeweils mit ersten und zweiten Abflüssen 16 und 17
wie beispielsweise Ölsammelbehälter, die in einer Ölwanne
vorgesehen wird.
Das Solenoidventil 1 ist aus einem angenäherten zylindri
schen Gehäuse (das nachstehend als "Hülse" bezeichnet
ist) 20, das in einer Aussparung eines (nicht gezeigten
Ventilkörpers) untergebracht ist, in dem die Systemhyd
raulikschaltung des Automatikgetriebes ausgebildet ist,
einer angenäherten säulenförmigen Spindel 21, die in der
Hülse 20 verschiebbar angeordnet ist, einer Feder 22, die
die Spindel 21 zu einer Anfangsposition vorspannt, und
einem Solenoidabschnitt 23 aufgebaut, der die Spindel 21
axial antreibt. Die Hülse 20 ist gemäß Fig. 2 an deren
linken Ende mit einem ringförmigen Einstellelement 24 zur
Einstellung einer Anfangsfederlast der Feder 22 versehen.
Das Einstellelement 24 weist eine Stoppeinrichtung zur
Beschränkung der Bewegung der Spindel 21 in die gemäß
Fig. 2 linke Richtung auf.
Die Hülse 20 ist weiterhin mit ersten und zweiten Ab
flussanschlüssen 31 und 32, die mit den Abflusshydraulik
leitungen 14 und 15 der ersten und zweiten Abflüsse 16
und 17 jeweils kommunizieren, einem Versorgungsdruckan
schluss (Eingangsanschluss) 33, der mit der Versorgungs
druckhydraulikleitung 11 der Hydraulikdruckquelle 10 kom
muniziert, einem Kupplungsdruckausgangsanschluss 34, der
mit der Hydraulikleitung 13 des Hydraulikdruckservos 12
kommuniziert, und einem Rückführanschluss 35 versehen.
Eine Abflusshydraulikkammer 36, eine Ausgangsdruckhydrau
likkammer 37 und eine Rückführhydraulikkammer 39 sind
zwischen der Hülse 20 und der Spindel 21 jeweils ausge
bildet.
Die Spindel 21 und die Hülse 20 bilden ein Drei-
Anschluss-Schaltventil zur Änderung der Kommunikation
zwischen der Versorgungsdruckhydraulikleitung 11, der
Hydraulikdruckquelle 10 und der Hydraulikdruckleitung des
Hydraulikdruckservos 12 von oder auf die Kommunikation
zwischen der Versorgungsdruckhydraulikleitung 11 der Hyd
raulikdruckquelle 10 und der Abflusshydraulikleitung 15
des zweiten Abflusses 17. Die Spindel 21 bewegt sich ge
mäß Fig. 2 in die linke Richtung, wenn eine Schubkraft
des Solenoidabschnitts 23, die auf einem rechten Ende der
Spindel 21 gemäß Fig. 2 wirkt, die Vorspannkraft der Fe
der 22 überschreitet. Weiterhin ist die Spindel 21 an dem
äußeren Umlauf mit einer Phase mit kleinem Durchmesser 27
und Phasen 28 und 29 mit großem Durchmesser versehen, die
in dieser Reihenfolge von einem axialen Ende bis zu dem
anderen axialen Ende angeordnet sind.
Die Ausgangsdruckhydraulikkammer 37 ist eine durch eine
innere Wand der Hülse 20 und eine zwischen den Phasen 28
und 29 mit großem Durchmesser sich befindenden umlaufen
den Nut der Spindel 21 ausgebildet. Die Rückführhydrau
likkammer 39 ist eine Ölkammer, die durch eine innere
Wand der Hülse 20 und eine sich zwischen der Phase mit
kleinem Durchmesser 27 und der Phase mit großem Durchmes
ser 28 befindlichen Nut der Spule 21 gebildet ist. Die
Rückführhydraulikkammer 39 übt auf die Phase mit kleinem
Durchmesser 27 eine Rückführkraft aus, deren Vorspann
richtung dieselbe wie die der Feder 22 ist. Die Feder 22
ist eine Spulenfeder (Vorspannungseinrichtung) bei der
ein Ende durch ein Ende der Spindel 21 gehalten wird, und
bei der das andere Ende durch eine ringförmige Nut 26 des
Einstellelements 24 gehalten wird. Die Feder 22 übt auf
die Spindel 21 eine Vorspannkraft in entgegengesetzter
Richtung (gemäß Fig. 2 in die rechte Richtung) zu der
Schubkraft des Solenoidabschnitts 23 aus.
Der Solenoidabschnitt 23, bei dem es sich um die elektro
magnetische Betätigungsvorrichtung gemäß dem Ausführungs
beispiel handelt, besteht aus einer Spulenanordnung 2,
einem Joch 5, das als Zylinder mit einer Unterseite ge
formt ist und an einem Ende der Hülse 20 des Solenoidven
tils 1 durch Einstecken befestigt ist, einem Statorkern
6, der an einer inneren umlaufenden Seite des Jochs 5 an
geordnet ist, und einem sich bewegenden Kern (der nach
stehend als Kolben bzw. "Plungerkolben" bezeichnet ist)
7, der als eine Einheit die Spindel 21 antreibt.
Die Spulenanordnung 2 weist eine Magnetspule
(Solenoidspule) 3 zur Ausübung einer magnetischen Anzie
hungskraft bei Erregung, einen Spulenkörper (ein primäres
Formharzteil) 4, das aus einem elektrisch isolierenden
Harz hergestellt ist und an dessen äußerem Umlauf (einem
zylindrischen Abschnitt 40) die Magnetspule 3 gewickelt
ist, und ein Harzelement (sekundäres Formharzteil) auf,
das an einem äußeren Umlauf der Magnetspule 3 und des zy
lindrischen Abschnitts 40 gebildet ist. Der Spulenkörper
4 ist an einer radialäußeren Seite des Statorkerns 6 an
geordnet und ist in einer angenäherten zylindrischen Form
durch Harzgießen derart gebildet, dass er ein Paar
Flanschabschnitte 41 und 42 an axial gegenüberliegenden
Enden davon aufweist. Die Magnetspule 3 ist zwischen den
Flanschabschnitten 41 und 42 gewickelt. Ein (nicht ge
zeigtes) Anschlussstück ist durch Harzformen integral
(einstückig) mit dem Harzelement 8 an einer Position des
Jochs 5 gebildet, das teilweise nach außen vorspringt.
Das Anschlussstück weist Anschlüsse zum Anschluss der
Magnetspule 3 und einer Fahrzeugbatterie auf, die durch
Einsetzformen (insert molding) gebildet werden, wenn das
Anschlussstück gebildet wird.
Das Joch 5, das eine erste magnetische Komponente ist,
ist aus einem eisenbasierten magnetischen Material herge
stellt und in Form eines Zylinders mit einer Unterseite
an einer axialen Seite und einer Öffnung an der anderen
axialen Seite gebildet (ungefähr in U-Form oder einer
viereckige Form, bei der eine Seite entfernt ist). Das
Joch 5 weist eine zylindrische äußere Wand 50 auf, die an
einer radialäußeren Seite der Magnetspule 3 angeordnet
ist, einen ringförmigen dicken Körperabschnitt 51, das in
Kontakt mit dem Flanschabschnitt 41 des Spulenkörpers 4
in Kontakt steht und um diesen zu stoppen, und eine ring
förmige untere Wand 52 zum Schließen eines axialen Endes
der äußeren Wand 50 auf. Der dicke Körperabschnitt 51 ist
einstückig mit der äußeren Wand 50 an einem inneren Um
lauf der äußeren Wand 50 an einem axialen Ende davon ge
bildet. Die untere Wand 52 ist mit einer Entlüftung 53
zur Ventilation versehen.
Eine mittlere Oberfläche der unteren Wand 52 bildet eine
Stoppeinrichtung 54 zur Beschränkung einer Bewegung des
Kolbens 7 in die rechte Richtung gemäß Fig. 1. Der dicke
Körperabschnitt 51, bei dem es sich um einen ersten Vor
sprungsabschnitt handelt, ist einstückig mit der äußeren
Wand 50 an einem inneren Umlauf an dem axialen Ende der
äußeren Wand 50 gebildet. Ein dünner Wandabschnitt 55 ist
an dem anderen axialen Ende der zylindrischen äußeren
Wand 50 zur Befestigung des Jochs 5 an einem Ende der
Hülse 20 durch Einstecken gebildet. Die Wanddicke der zy
lindrischen äußeren Wand 50 ist dünner als die des dünnen
Wandabschnitts 55 und kleiner als die des dicken Körper
abschnitts 51.
Der Statorkern 6, der eine zweite magnetische Komponente
und einen festen Kern bildet, ist aus einem eisenbasier
ten magnetischen Material hergestellt und annähernd in
zylindrischer Form durch plastisches Verformen
(Kaltverformung oder Pressen) gebildet. Der Statorkern 6
ist mit einem zylindrischen inneren Wandabschnitt 60, der
an einer radialinneren Seite der Magnetspule 3 angeordnet
ist, und einem ringförmigen Flansch 62 versehen, bei dem
es sich um einen zweiten Vorsprungsabschnitt handelt, der
in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 42 des Spulenkörpers
4 steht und dadurch gestoppt wird. Der zylindrische inne
re Wandabschnitt 60 ist an einem äußeren Umlauf davon mit
einer Nut 61 versehen, in dem ein in zwei Hälften teilba
rer Permanentmagnet 6a untergebracht ist, ohne dass er
den zylindrischen Abschnitt 40 des Spulenkörpers 4 stört,
das heißt, ohne dass er nach außerhalb der äußeren Ober
fläche des zylindrischen inneren Wandabschnitts 60 vor
springt. Der ringförmige Flansch 62 ist einstückig mit
dem inneren Wandabschnitt 60 an einem axialen Ende davon
gebildet. Eine äußere umlaufende Oberfläche des inneren
Wandabschnitts 60 an dessen anderem axialen Ende bildet
einen ringförmigen Passabschnitt 63 (konvexer oder Vor
sprungsabschnitt), der in einem Passabschnitt 56
(konkaver Abschnitt oder Aussparungsabschnitt) gepasst
ist, der an einer inneren umlaufenden Oberfläche des di
cken Körperabschnitts 51 des Jochs 5 gebildet ist. Ein
äußerer umlaufender Abschnitt des Flanschs 62 des Stator
kerns 6 bildet einen Passabschnitt 64 (konvexen oder vor
springenden Abschnitt), der in einem Passabschnitt 56
(konkaven Abschnitt oder Aussparungsabschnitt) gepasst
ist, der an einer inneren umlaufenden Oberfläche des äu
ßeren Wandabschnitts 50 des Jochs 5 gebildet ist.
Die Passabschnitte 63 und 64 sowie die Passabschnitte 56
und 57 bilden jeweils Referenzoberflächen für den Zusam
menbau, wenn der Statorkern 6 mit dem Joch 5 zusammenge
baut wird. Der Flansch 62 des Statorkerns 6 ist einstü
ckig an einem inneren umlaufenden Ende davon mit einem
zylindrischen Anziehungsabschnitt 65 versehen, zu dem der
Kolben 7 durch eine bei Erregung mit der Magnetspule 3
erzeugten magnetischen Kraft angezogen wird. Der Anzie
hungsabschnitt 65 springt radial nach innen aus der inne
ren umlaufenden Oberfläche des inneren Wandabschnitts 60
vor und ist an einer Innenseite davon mit einer axialen
Durchgangsöffnung 66 versehen, durch die ein Endteil der
Spindel 21 gelangt, ohne dass er eine innere Wand der
Durchgangsöffnung 66 durchführt.
Der Kolben 7, der ein bewegliches Teil und ein Magnetteil
ist, ist aus einem eisenbasierten magnetischen Material
hergestellt und in einer Säulenform (das heißt, die Quer
schnittsform ist kreisförmig) durch plastisches Verformen
(Kaltverformung oder Pressen) gebildet. Der Kolben 7 wird
durch die Magnetspule 3 magnetisiert, die die Magnetkraft
ausübt, und wird zu dem Anziehungsabschnitt 65 des Sta
torkerns 6 angezogen. Der Kolben 7 ist mit einem Seiten
wandabschnitt 70 versehen, der an einem Abschnitt ange
ordnet ist, der der inneren Wand 60 des Statorkerns 6 ge
genüberliegt. Der Seitenwandabschnitt 70 wird gleitfähig
durch eine axiale Öffnung 67 gehalten, die an dem inneren
Wandabschnitt 60 gebildet ist und deren Querschnittsform
kreisförmig ist. Ein axiales Ende (die linke Endoberflä
che gemäß Fig. 1) des Kolbens 7 steht in Punktkontakt mit
einem sphärischen Ende der Spindel 21 des Solenoidventils
1. Eine äußere umlaufende Oberfläche des Seitenwandab
schnittes 70 des Kolbens 7 und/oder eine innere umlaufen
de Oberfläche des inneren Wandabschnitts 60 des Stator
kerns 6 sind/ist mit einem nichtmagnetischen Material
(beispielsweise eine Nickel-Phosphor-Abdeckung, die nicht
gezeigt ist) zur Gewährleistung eines gewissen Magnet
luftspalts zwischen der äußeren umlaufenden Oberfläche
des Seitenwandabschnitts 70 und der inneren umlaufenden
Oberfläche des inneren Wandabschnitts 60 versehen. Gemäß
diesem Ausführungsbeispiel ist die gesamte äußere umlau
fende Oberfläche der Seitenwand 70 des Kolbens 7 mit dem
nichtmagnetischen Material bedeckt.
Nachstehend ist ein Betrieb des Solenoidventils 1 gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig.
1 bis 5 beschrieben.
Wenn der Magnetspule 3 kein Strom zugeführt wird, ver
bleibt die Spindel an einer Anfangsposition, wobei bei
spielsweise das axiale Ende des Kolbens 7 sich in Kontakt
mit einer unteren Oberfläche des unteren Wandabschnitts
52 des Jochs 5 befindet, in einem Zustand, in der die
Vorspannkraft der Feder 22 mit einer Hydraulikrückführ
kraft ausgeglichen ist, die über den Rückführungsan
schluss 35 auf die Rückführungshydraulikkammer 35 wirkt.
Dabei ist der Druck des dem Hydraulikservo 12 zugeführten
Betriebsöls maximal, da die Versorgungsdruckhydrauliklei
tung 11 der Hydraulikdruckquelle 10 mit der Hydraulik
schaltung 13 über den Versorgungsdruckanschluss 33, der
Ausgangsdruckhydraulikkammer 37 und dem Kupplungsdruck
ausgangsanschluss 34 kommuniziert.
Wenn der Magnetspule 3 Strom zugeführt wird, übt die Mag
netspule 3 die magnetische Kraft derart aus, dass der
magnetische Fluss in die aus dem Kolben 7 und dem Anzie
hungsabschnitt 65 des Statorkerns 6 bestehende Magnet
schaltung fließt. Dementsprechend bewegt sich der Kolben
7 vorwärts und schiebt die Spindel 21 derart, dass die
Spindel 21 sich vorwärts gegen die Vorspannkraft der Fe
der 22 bewegt (wobei die Feder 22 zusammengerückt wird).
Die Spindel 21 und der Kolben 7 bewegen sich vorwärts,
bis sie an einer Position zum Halten kommen, an der ein
führendes Ende der Spindel 21 in Kontakt mit dem Ein
stellelement 24 gelangt. Dabei ist der dem Hydraulikservo
12 über die Hydraulikschaltung 13 zugeführte Druck des
Betriebsöls minimal, da die Versorgungsdruckhydrauliklei
tung 11 der Hydraulikdruckquelle 10 mit dem zweiten Ab
fluss 17 über den Versorgungsdruckanschluss 33, der Aus
gangsdruckhydraulikkammer 37, dem zweiten Abflussan
schluss 32 und der Abflusshydraulikleitung 15 kommuni
ziert.
In dem Solenoidabschnitt 23 des Solenoidventils 1 gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein festes Magnetteil,
dass die Magnetspule 3 und den Spulenkörper 4 hält, in
zwei Komponenten unterteilt. Eine der Komponenten ist das
zylindrische Joch 5 mit der Unterseite, dass aus dem zy
lindrischen äußeren Wandabschnitt 50, dem ringförmigen
dicken Körperabschnitt 51 und dem ringförmigen unteren
Wandabschnitt 52 zusammengesetzt ist. Die andere der Kom
ponenten ist der zylindrische Statorkern 6, der aus dem
ringförmigen Flansch 62 und dem zylindrischen Anziehungs
abschnitt 65 zusammengesetzt ist. Die ersten und zweiten
Flanschabschnitte 41 und 42 befinden sich in Kontakt mit
dem Joch 5 und dem Statorkern 6 und werden von gegenüber
liegenden Seiten davon von diesen gestützt, so dass die
Struktur und die Form des festen magnetischen Teils das
durch Erregung der Magnetspule 3 magnetisiert wird, opti
miert sind. Folglich sind keine teueren und komplizierten
trennbaren Gussformen zur Herstellung des Statorkerns 6
erforderlich, da der Aufbau des Statorkerns 6 einfach
ist, so dass die Herstellungskosten des Stators 6 verrin
gert werden, ohne dass die Herstellungskosten des Jochs 5
erhöht werden.
Falls weiterhin der Passabschnitt 56 des Jochs 5 und der
Passabschnitt des Statorteils 6, die erste Passabschnitte
oder Kontaktabschnitte sind, und der Passabschnitt 57 des
Statorkerns 6 und der Passabschnitt 64 des Jochs 5, die
zweite Passabschnitte oder Kontaktabschnitte sind, mit
genauen Abmessungen fertiggestellt werden, wird der Mag
netluftspalt zwischen der inneren umlaufenden Oberfläche
des Jochs 5 und der äußeren umlaufenden Oberfläche des
Statorkerns 6 derart beschränkt, dass die Produktleis
tungsfähigkeit des Solenoidabschnitts 23 des Solenoidven
tils 1, das heißt der magnetische Wirkungsgrad, verbes
sert wird.
Ein Verfahren zur Herstellung des Solenoidventils gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel ist unter Bezugnahme
auf Fig. 6A bis 8C beschrieben.
Wie es in Fig. 6A gezeigt ist, wird das zylindrische Joch
5 mit der Unterseite und der Öffnung 58, das die zylind
rische äußere Wand 50, den ringförmigen dicken Körperab
schnitt 51 und die ringförmige untere Wand 52 aufweist,
durch plastisches Verformen (Kaltverformung oder Pressen)
des magnetischen Materials hergestellt, das aufgrund ei
ner bei Erregung der elektromagnetischen Spule 3 ausgeüb
ten magnetischen Kraft zu magnetisieren ist. Das heißt,
dass das Joch 5 hergestellt wird, indem das magnetische
Material zwischen den oberen und unteren Gussformen ge
bracht wird, die gegebene Hohlraumformen aufweisen
(erster Herstellungsprozess). Die ringförmige Seitenwand
52 ist mit der ringförmigen Entlüftung 53 zur Ventilation
versehen. Die zylindrische äußere Wand 50 ist mit einem
Schlitz 59 versehen, um das elektrisch isolierende Harz
anschlussstück 9 nach außen zeigen zu lassen, indem ein
Außenanschluss 91 zum Anschluss eines Verdrahtungsendes
der Magnetspule 3 und einer Fahrzeugenergiequelle wie ei
ner Batterie eingebettet ist.
Danach wird der säulenförmige Kolben 7 mit dem Seiten
wandabschnitt 70, dessen Querschnitt ringförmig ist,
durch plastisches Verformen (Kaltverformung oder Pressen)
des magnetischen Materials, das aufgrund der durch die
elektromagnetische Spule 3 ausgeübten magnetischen Kraft
zu magnetisieren ist, das heißt, indem das magnetische
Material zwischen oberen und unteren Gussformen einge
bracht wird, die gegebene Hohlraumformen aufweisen
(zweiter Herstellungsprozess). Der Kolben 7 ist an einem
axialen Ende davon mit einem stiftförmigen Loch 71 zur
Positionierung versehen.
Weiterhin wird der angenähert zylindrische Statorkern 6,
der den zylindrischen inneren Wandabschnitt 60 und den
ringförmigen Flanschabschnitt 62 aufweist, durch plasti
sches Verformen (Kaltverformung oder Pressen) des magne
tischen Materials, das aufgrund der durch die elektromag
netische Spule 3 ausgeübten magnetischen Kraft zu magne
tisieren ist, hergestellt. Das heißt, dass der Statorkern
6 hergestellt wird, indem das magnetische Material zwi
schen unteren und oberen Gießformen gebracht wird, die
gegebene Hohlraumformen aufweisen (dritter Herstellungs
prozess). Der zylindrische innere Wandabschnitt 60 ist an
einem äußeren Umlauf davon mit der umlaufenden Nut 61
versehen, um darin den in zwei Hälften teilbaren Perma
nentmagneten (der nicht gezeigt ist) unterzubringen, oder
um einen Vorsprungsabschnitt 43, der an der inneren umlau
fenden Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 40 des
Spulkörpers 4 gebildet ist, fest zuhalten. Der Vor
sprungsabschnitt 43 kann gesamt oder teilweise an der in
neren umlaufenden Oberfläche des zylindrischen Abschnitts
40 gebildet sein. Die aufeinanderfolgende Reihenfolge der
ersten bis dritten Herstellungsprozesse, die vorstehend
beschrieben worden sind, kann in geeigneter Weise geän
dert werden.
Danach wird, wie es in Fig. 6B gezeigt ist, der Kolben 7
in das Innere des Jochs 5 derart eingebaut, dass der Kol
ben 7 axial bewegt wird und von der Öffnung 58 des Jochs
5 zu dem unteren Wandabschnitt 52 des Jochs 5 durch das
Innere des äußeren Wandabschnitts 50 des Jochs 5 einge
fügt wird (vierter Herstellungsprozess). Der Kolben 7
wird in das Innere des Jochs 5 eingefügt und positioniert
derart, dass ein (nicht gezeigter) Stift, der von der
Entlüftung 53 zur Ventilation vorspringt, in das stift
förmige Loch 71 des Kolbens 7 zur Positionierung einge
passt wird.
Danach wird der angenähert zylindrische Spulenkörper 4
(primäres Formharzteil), der den zylindrischen Abschnitt
40 und das Paar erster und zweiter Flanschabschnitte 41
und 42 aufweist, durch Harzgießen an dem äußeren Umlauf
des inneren Wandabschnitts 60 des Statorkerns 6 mit dem
ringförmigen Flansch 62 gebildet (primärer Harzformpro
zess). Dann wird, wie es in Fig. 6C gezeigt ist, nach Wi
ckeln der Magnetspule 3 an dem äußeren Umlauf des zylind
rischen Abschnitts 40 zwischen dem Paar erster und zwei
ter Flanschabschnitte 41 und 42 des Spulenkörpers 4 das
Anschlussstück 9 (sekundärer Formharzteil) durch Harzgie
ßen an dem äußeren Umlauf der Magnetspule 3 derart gebil
det, dass eine Spulenanordnung 2, in der der Statorkern 6
in einem Körper integriert ist, hergestellt wird
(sekundärer Harzformprozess, fünfter Herstellungspro
zess). Ein Teil des Anschlusses 91, das aus einer inneren
Wand des Anschlussstücks 9 vorspringt, bildet einen An
schlussstift 92, der mit einem (nicht gezeigten) weibli
chen Anschlussstück an der Fahrzeugenergiequellenseite zu
verbinden ist.
Danach wird, wie es in Fig. 6D gezeigt ist, die Spulenan
ordnung 2 in das Innere des Jochs eingebaut, um den Sole
noidabschnitt 23 des Solenoidventils 1 derart abzuschlie
ßen, dass die Spulenanordnung 2, die mit dem Statorkern 6
integriert ist, axial bewegt wird und von der Öffnung 58
des Jochs 5 in einen Raum zwischen den inneren umlaufen
den Oberflächen des äußeren Wandabschnitts 50 und des di
cken Körperabschnitts 51 sowie der äußeren umlaufenden
Oberfläche des Seitenwandabschnitts 70 des Kolbens 7 ein
geführt wird, bis das axiale Ende des inneren Wandab
schnitts 60 des Statorkerns 6 in Kontakt mit der Unter
seite des unteren Wandabschnitts 51 in Kontakt gelangt
(sechster Herstellungsprozess). In der Spulenanordnung 2
wird das Anschlussstück 9 mit dem Anschluss 91, das durch
Einsetzformen (insert molding) gebildet ist, aus dem
Schlitz 59, der an dem äußeren Wandabschnitt 50 des Jochs
5 vorgesehen ist, nach außen freigelegt.
Danach wird, wie es in Fig. 7A gezeigt ist, ein Endteil
der angenähert zylindrischen Hülse 20, das den Versor
gungsdruckanschluss 33 und den Kupplungsdruckausgangsan
schluss 34 aufweist, in die Öffnung 58 des Jochs 5 des
Solenoidabschnitts 23 eingefügt (siebter Herstellungspro
zess). Dann wird, wie es in Fig. 7B gezeigt ist, der So
lenoidabschnitt 23 an die Hülse 20 durch Einstecken eines
Endteils des äußeren Wandabschnitts 50 des Jochs 5 in dem
Flanschabschnitt 20a der Hülse 20 zusammengebaut (achter
Herstellungsprozess). Dabei werden die Abmessungen des
Solenoidabschnitts 23 und der Hülse 20 überprüft.
Danach wird, wie es in Fig. 7C gezeigt ist, die polförmi
ge Spindel 21, die die Phase mit kleinem Durchmesser 27
und die Phase mit großem Durchmesser 28 aufweist, in die
Hülse 20 eingefügt (neunter Herstellungsprozess). Dann
wird, wie es in Fig. 8A gezeigt ist, die Feder 22 an das
andere axiale Endteil der Spindel 21 angebracht (zehnter
Herstellungsprozess). Weiterhin wird, wie es in Fig. 8B
gezeigt ist, das Einstellelement 24 an den anderen axia
len Endteil der Hülse 20 zum Erhalt des Solenoidventils 1
angebracht (elfter Herstellungsprozess). Weiterhin wird,
wie es in Fig. 8C gezeigt ist, die axiale Abmessung des
Solenoidventils 1 überprüft (zwölfter Herstellungspro
zess). Wie es vorstehend beschrieben worden ist, werden
alle Teile und Komponenten des Solenoidventils 1 von der
selben Seite eingebaut, das heißt von einer Seite der
Öffnung 58 des Jochs 5, so dass die Zusammenbauarbeitsef
fizienz und Produktivität davon verbessert werden.
Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung bei
dem Solenoidabschnitt 23 des Solenoidventils 1 angewen
det, das in dem Ventilkörper untergebracht ist, in dem
die Systemhydraulikschaltung für das Automatikgetriebe
gebildet ist. Weiterhin kann die elektromagnetische Betä
tigungsvorrichtung gemäß der Erfindung auf jedes Sole
noidventil wie ein elektromagnetisches Fluidflusssteue
rungsventil angewandt werden, durch das Fluid wie Luft,
Öl oder Wasser gesteuert wird.
Wie es vorstehend ausführlich beschrieben worden ist, ist
in einem Solenoidabschnitt 23 eines Solenoidventils ein
fester Kern zum axialen Anziehen eines Kolbens 7 aufgrund
einer durch eine Magnetspule 3 erzeugten Magnetkraft in
zwei Teile geteilt. Eins ist ein zylindrisches Joch 5 mit
einer Öffnung an einem axialen Ende und einer Unterseite
an dem anderen axialen Ende. Der andere Teil ist ein zy
lindrischer Statorkern 6 mit einem Flansch 62, der an ei
nem axialen Ende davon radial nach außen vorspringt. Die
Unterseite des Jochs ist mit einem dicken Körperabschnitt
51 mit einer mittleren Aussparung versehen. Eine innere
Oberfläche 57 der Öffnung des Jochs ist in eine äußere
Oberfläche 64 des Flansches eingepasst, und eine innere
Oberfläche 56 der Aussparung des dicken Körperabschnitts
ist in eine innere Oberfläche 63 des Statorkerns einge
passt. Dem entsprechend sind die Konstruktionen für Gieß
formen zur Herstellung des Jochs und des Stators einfach.
Weiterhin erfordern nur begrenzte Oberflächen des Jochs
und des Statorkerns, die aneinander angepasst werden, ge
naue Abmessungen, so dass der Magnetluftspalt minimiert
wird.