DE10143139A1 - Zubehörteil für Bildschirmgeräte - Google Patents
Zubehörteil für BildschirmgeräteInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zubehörteil für Bildschirmgeräte. DOLLAR A Die den Bildschirm einfassende Fläche des Gehäuses eines Bildschirmgerätes wird erfindungsgemäß dadurch einer sinnvollen Verwendung zugeführt, dass das Zubehörteil aus einem Rahmen oder aus zu einem Rahmen zusammenfügbaren Einzelteilen besteht, wobei der Rahmen derart mit einem Bildschirmgerät verbindbar ist, dass dessen Ausnehmung den Bildschirm des Bildschirmgerätes teilweise oder vollständig umfasst, und der Informationen und/oder Abbildung und/oder Büroutensilien und/oder beliebige sonstige daran angeordnete Gegenstände aufweist. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Bildschirmgerät mit einem erfindungsgemäßen Rahmen, dessen Ausnehmung den Bildschirm des Bildschirmgerätes teilweise oder vollständig umfasst. Die Erfindung betrifft schließlich ein Bildschirmgerät mit einem Rahmen, dessen Ausnehmung den Bildschirm des Bildschirmgerätes teilweise oder vollständig umfasst und dessen vom Bildschirmgerät wegweisende Vorderseite durch eine unbedruckte Fläche gebildet wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zubehörteil für Bildschirmgeräte.
Bildschirmgeräte, wie sie beispielsweise als PC-Monitore oder auch Fernsehgeräte
Verwendung finden, weisen üblicherweise in genormten Größen vorgesehene
Bildschirme sowie diese umgebende, meist aus Kunststoff bestehende Gehäuse
auf. Insbesondere bei PC-Monitoren ist die den Bildschirm einfassende, vordere
Gehäusefläche verhältnismäßig groß und dient häufig zum Anbringen von
Notizzetteln. Das Anbringen von Informationen mittels derartiger Notizzettel bringt
den Nachteil mit sich, daß diese abfallen können, so daß unbemerkt wichtige
Informationen verloren gehen und daß sich darüber hinaus ein verhältnismäßig
unansehnlicher Gesamteindruck des Monitors ergibt. In anderen Fällen wird die
den Bildschirm einfassende Fläche des Gehäuses nicht genutzt, obwohl es sich
dabei um eine für den Bediener gut einsehbare und zugängliche Fläche handelt.
Es ist daher die Aufgabe der folgenden Erfindung, die den Bildschirm einfassende
Fläche des Gehäuses eines Bildschirmgerätes einer sinnvollen Verwendung
zuzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zubehörteil aus
einem Rahmen oder aus zu einem Rahmen zusammenfügbaren Einzelteilen
besteht, wobei der Rahmen derart mit einem Bildschirmgerät verbindbar ist, daß
dessen Ausnehmung den Bildschirm des Bildschirmgerätes teilweise oder
vollständig umfaßt, und der Informationen und/oder Abbildungen und/oder
Büroutensilien und/oder beliebige sonstige daran angeordnete Gegenstände
aufweist. Der erfindungsgemäße Rahmen wird auf das Bildschirmgerät aufgebracht
und ist derart ausgestaltet, daß die Ausnehmung des Rahmens den Bildschirm des
Bildschirmgerätes teilweise oder vollständig umfaßt. Unter dem Begriff verbindbar
ist nicht zu verstehen, daß der erfindungsgemäße Rahmen stets Befestigungsmittel
oder Verbindungselemente aufweist, mittels derer dieser mit dem Bildschirmgerät
verbunden, beispielsweise verklebt werden kann. Selbstverständlich kann der
erfindungsgemäße Rahmen jedoch über derartige Befestigungsmittel oder
Verbindungselemente verfügen. Vorteilhaft entspricht die von dem Rahmen
umgebene Ausnehmung den üblichen Größen der Bildschirmdiagonalen von
handelsüblichen Bildschirmgeräten, die im Bereich der PC-Monitore üblicherweise
15", 17" und 21" betragen. Entsprechendes gilt selbstverständlich auch für die
Größen des erfindungsgemäßen Rahmens zur Verwendung bei Fernsehgeräten
oder beliebigen anderen Monitoren.
Unter Rahmen sind nicht nur den Bildschirm vollständig umgebende Einrahmungen
zu verstehen, sondern auch diesen nur teilweise einfassende Einrahmungen, die
beispielsweise U-förmig ausgestaltet sein können. Unter Rahmen sind ferner
Einrahmungen zu verstehen, deren Aussparung kleiner als die Bildschirmfläche ist
und die dementsprechend die Bildschirmfläche teilweise verdecken.
Durch den erfindungsgemäßen Rahmen wird der den Bildschirm umgebende
Bereich des Gehäuses einer sinnvollen Verwendung zugeführt, da der Rahmen
beispielsweise Informationen jeder Art, beliebige graphische Ausgestaltungen,
beliebige Büroutensilien und/oder beliebige sonstige Gegenstände aufweisen kann.
Die Informationen können beliebige Kombinationen aus Buchstaben und/oder
Zahlen umfassen. Hierzu gehören beispielsweise Firmennamen, Werbetexte,
charakteristische Daten eines Unternehmens, wichtige Telefonnummern sowie
andere beliebige Kombinationen aus Buchstaben und/oder Zahlen.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die
Informationen und Abbildungen Werbung, Motive oder Muster von
Bildschirmschonern und von Computerspielen umfassen. Somit eignet sich der
erfindungsgemäße Rahmen als ideales Werbemedium, mit dem die aktuelle
Werbebotschaft eines Unternehmens oder eines Produktes mitgeteilt werden kann.
Eine auf dem Bildschirm dargestellte Werbebotschaft oder beliebige Motive können
in dem erfindungsgemäßen Rahmen weitergeführt werden, ineinander übergehen,
oder in Wechselwirkung miteinander treten. Der gewünschte Werbeeffekt kann
dadurch auf eine große, ineinander übergehende Fläche ausgedehnt und für eine
beliebige Werbebotschaft genutzt werden. Auch läßt sich die Darstellung
beispielsweise eines Sportvereins oder auch einer Sportart vom Bildschirm auf dem
Rahmen weiterführen. Auch hier führt der erfindungsgemäße Rahmen zu einer
Vergrößerung der sichtbaren Fläche mit eventuell immer wieder aktualisierten
Bildschirmschonern. Auch ist es möglich, den erfindungsgemäßen Rahmen mit
einem Holzdekor auszuführen, der ein als Bildschirmschoner verwendetes
bekanntes Bild umfaßt. Ebenso ist es denkbar, daß der Rahmen an
Computerspiele insofern angepaßt ist, daß sich Personen oder Gegenstände
passend zum Rahmen bewegen und agieren. Beispielsweise können Autos auf
Positionen am Bildschirmrand zusteuern, Fußballspieler des Computerspiels
können auf Tore schießen, die auf dem Rahmen abgebildet sind oder Fische
bewegen sich in einem Aquarium, das sich am Bildschirmrand fortsetzt. Ebenso
können bekannte Motive von Computerspielen auf dem Rahmen wiedergegeben
sein, so daß sich insgesamt ein ansprechender Gesamteindruck des Spiels ergibt
und die Spielfreude entsprechend erhöht.
Die Abbildungen können Darstellungen von Personen und Darstellungen von
Gegenständen umfassen.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfassen die Informationen
Termine, Veranstaltungshinweise, Adressen, Internet-Adressen, Telefonnummern
und Lernhilfen für Computerprogramme. Damit wird der Rahmen zu einer
Arbeitshilfe, die ständig aktualisiert werden kann. Die Informationen und Daten
müssen nicht erst auf dem Schreibtisch gesucht werden, sondern sind ständig am
Monitorrand bzw. am Gehäuserand des Bildschirmgerätes präsent. Der
erfindungsgemäße Rahmen eignet sich aufgrund der Tatsache, daß auch
Lernhilfen oder beliebige andere notwendige Informationen zur Ausbildung
vorhanden sein können auch zur Schulung, die nicht nur im IT-Bereich, sondern
auch in beliebigen anderen Bereichen stattfinden kann. Die Verbindung des
erfindungsgemäßen Rahmens führt dazu, daß der Benutzer stets schnellen,
optischen Zugriff auf die neusten Informationen hat, ohne daß es notwendig ist, in
Unterlagen danach zu suchen oder das gerade benutzte Programm zu verlassen.
Beispielsweise können Programmhersteller den erfindungsgemäßen Rahmen
nutzen, um Hilfen zum Programm zu vermitteln und um Hinweise auf weitere
Informationsmöglichkeiten zu geben. Beispielsweise sind
Kurzbedienungsanleitungen von Programmen oder häufig verwendbare
Tastenkombinationen ebenfalls auf dem Rahmen abdruckbar. Internetanbieter
können den Rahmen verwenden, um regelmäßig über neue Angebote zu
informieren.
Die Hersteller von PC-Spielen können registrierten Spielern regelmäßig
aktualisierte Informationen zu Spielen zukommen lassen und dabei gleichzeitig
auch für weitere Fortsetzungen und neue Spiele werben.
Da der erfindungsgemäße Rahmen auch beliebige bildliche Ausgestaltungen
umfassen kann, ist es möglich z. B. zu Weihnachten, Ostern oder zum
Jahreswechsel eine besondere Ausgestaltung des Rahmens vorzusehen.
Der erfindungsgemäße Rahmen eignet sich nicht nur als Werbeträger, sondern
auch im Bereich des Merchandising als Artikel für Sportvereine, Veranstalter oder
Hersteller. Denkbar sind hier die Abbildungen der Sportler, der Termine, des
Sponsors und der Pokale oder der Unternehmen, die auch als Veranstalter
auftreten.
Ebenso ist es denkbar, viele Motive, auch bekannter Künstler, darzustellen, die den
PC und damit den Arbeitsplatz bzw. das Fernsehgerät verschönern. Der
erfindungsgemäße Rahmen ist auch mit einem Holz- oder Textildekor versehbar,
so daß dieser zur Wohnumgebung paßt. Der erfindungsgemäße Rahmen kann
auch unbedruckte Flächen aufweisen, die nach Bedarf von dem Benutzer selbst
gestaltbar bzw. auch selbst bedruckbar sind.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Büroutensilien Kalender
umfassen.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der Kalender aus zwölf Blättern besteht, die
voneinander lösbar sind und die jeweils den gesamten Rahmen bedecken. In
diesem Fall weist der Rahmen vorzugsweise am oberen und unteren Rand
laminierte Blätter auf, von denen jedes für einen Monat vorgesehen ist. Jeden
Monat kann das alte Kalenderblatt abgetrennt werden und der neue Monat, mit
einem neuen Motiv und eventuell auch neuen Informationen wird sichtbar.
Selbstverständlich ist es ebenso denkbar, daß der Kalender nicht den gesamten
Rahmen einnimmt, sondern sich nur auf einem kleineren Bereich des Rahmens
befindet.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der
Kalender Informationen und/oder Abbildungen nach einem der Ansprüche 2 bis 5
aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Büroutensilien Post-it, Stifthalter, Notizblocks,
Notizzettel und eine Pinnwand umfassen. Damit ist es möglich, den Rahmen
vollständig oder teilweise auch als Pinnwand nutzen zu können. In diesem Fall
weist der Rahmen vorteilhaft Kork auf.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die
sonstigen Gegenstände des Rahmens Spielzeug, Figuren, Bilderrahmen,
Blumenvasen oder Produktsamples umfassen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist
vorgesehen, daß der Rahmen Lagen aus Papier und/oder Pappe umfaßt. Die auf
dem Rahmen angeordneten Lagen können beispielsweise unterschiedliche
Informationen aufweisen, die der Benutzer je nach Bedarf nach deren Studium
entfernen kann, wodurch eine neue Lage mit entsprechend neuen Informationen
zum Vorschein kommt.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der
Rahmen Materialien aufweist, die Papier, Pappe, Kunststoff, Holz, Holzfurnier,
Textilbespannung Stein und Chromolux umfassen. Vorzugsweise wird der Rahmen
aus ca. 400 g Papier oder Kunststoff in gleicher Stärke hergestellt.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung enthält der Rahmen Kork.
Dies ist vorteilhaft, da in diesem Fall der Rahmen auch als Pinnwand benutzt
werden kann.
Der Rahmen kann ein Tragelement sowie darauf befestigbare Überleger umfassen.
Diese Überleger können am Rahmen befestigt werden und vorteilhaft vom
Bediener selbst gestaltet werden. Das Tragelement kann die Materialien Papier,
Pappe, Kunststoff, Holz und/oder Holzfurnier umfassen.
Vorteilhaft weisen die Überleger dazu freie beschriftbare oder bedruckbare Flächen
auf. In diesem Fall kann der erfindungsgemäße Rahmen mit beispielsweise 100
Überlegern ausgeliefert werden, die am Rahmen befestigt werden und die mit
einem Logo und den gewünschten Einteilungen vorgedruckt werden können.
Derartige Überleger können auf Wunsch jederzeit nachbestellt werden.
Selbstverständlich können die Überleger auch aus neutralem Papier bestehen,
deren Gestaltung dem Benutzer überlassen ist.
Der Rahmen, auf dem die Überleger befestigt werden, kann auf Wunsch mit Logo
und anderen permanenten Informationen bedruckt sein.
Um eine individuelle Gestaltung der Überleger vornehmen zu können, kann mit
dem Rahmen bzw. den Überlegern eine CD ausgeliefert werden, die alle vorher
vom Kunden festgelegten Einteilungen enthält, die dann selbst am PC mit den
aktuellen Daten oder Informationen ausgefüllt und ausgedruckt werden können. Auf
dieser CD können auf Wunsch auch noch weitere Daten gespeichert werden, die
für den Arbeitsablauf oder die Unterhaltung wichtig erscheinen, inklusive Werbung
für das Unternehmen, Bildschirmschoner oder Spiele.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der
Rahmen mittels Offsetdruck- oder Siebdruckverfahren bedruckt. Der Rahmen kann
vom Kunden nach eigenen Wünschen in Größe, Form und Farbe entworfen und
gestaltet werden. Der Rahmen ist in jeder gewünschten Weise durch die
beispielhaft genannten Verfahren bedruckbar. Der Rahmen wird vorzugsweise bei
der Verwendung von Pappe oder Chromolux im Offsetdruck, auf anderen
Unterlagen vorzugsweise im Siebdruckverfahren, bedruckt.
Auch ein Textilüberzug des erfindungsgemäßen Rahmens ist möglich.
Der Rahmen kann selbstklebende Klebepunkte (Klettpunkte) aufweisen, mittels
derer dieser am Bildschirmgerät befestigbar ist.
Die Klebepunkte sind einfach und rückstandsfrei ablösbar, so daß der Rahmen
nicht die Funktion und Bedienbarkeit des Gerätes beeinträchtigt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist der
Rahmen verschwenkbare Bereiche auf, die zum Zwecke der Zugänglichkeit der
Bedienungselemente des Bildschirmgerätes verschwenkt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die zu
einem Rahmen zusammenfügbaren Einzelteile aus wenigstens zwei voneinander
getrennten, die Seiten des Rahmens bildenden Einzelteilen bestehen. Der
Kunde/Nutzer kann einen derartigen Rahmen vor der Anbringung durch
mitgelieferte Ecken oder Klebemittel wieder zusammenfügen und ihn dann am
Gerät anbringen. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Druckkosten gesenkt
werden können, da man jetzt beim Druck die Teile nebeneinander bedrucken kann
und kein großes Format mit einem unbedruckten Mittelteil benutzen muß. Darüber
hinaus werden Versand und Lagerung erheblich vereinfacht. Diese
Rahmeneinzelteile können selbstverständlich ebenfalls in allen Monitor- und
Bildschirmgrößen auch für Fernsehgeräte angefertigt werden.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der
Rahmen in einem seiner Eckbereiche durchtrennt ist und die Seiten an den
weiteren Eckbereichen derart gegeneinander verschwenkbar ausgeführt sind, daß
dieser durch Aufeinanderlegen der Rahmenseiten zusammenlegbar ist. Daraus
ergibt sich der Vorteil, daß der zusammengelegte Rahmen eine Breite hat, die
lediglich der Breite einer Rahmenseite entspricht. Dadurch kann er in einem
länglichen Briefumschlag problemlos versandt werden.
Um den Rahmen an seinem vorgesehenen Platz zu befestigen, faltet der
Empfänger die Teile auseinander, so daß wieder ein Rahmen entsteht, der an der
durchtrennten Stelle mit einem Kleber, der beigefügt sein kann, wieder
zusammengeklebt wird. Dieses Rahmensystem kann von Kunden optional
angefordert werden, wenn beabsichtigt ist, die Rahmen per Post oder Briefdienst zu
versenden und die kompletten Rahmen dafür zu groß sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die weiteren Eckbereiche eine Falz oder eine ein
Verschwenken der Seiten des Rahmens zulassende Klebung sowie einen in
Richtung der Falz oder Klebung verlaufenden Schnitt aufweisen.
Der erfindungsgemäße Rahmen ist sowohl im privaten Bereich wie auch im
beruflichen Bereich praktisch anwendbar.
Der Fan eines Sportvereins hat durch den erfindungsgemäßen Rahmen seines
Vereins ständig Lieblingssportler, deren Termine oder auch die Ligaergebnisse vor
den Augen. Der Rahmen eignet sich ferner zur Gestaltung des persönlichen
Lebensbereiches durch eine ansprechende bildliche bzw. grafische Gestaltung, als
Rahmen für Computerspiele, mit Lösungshilfen, oder als Lernhilfe bei neuen
Programmen, als Tipp-Geber beim Internetsurfen oder Mobiltelefonieren, als
Kalender sowie beispielsweise als Notizzettel für Telefonnummern oder
Internetadressen.
Im beruflichen Bereich ist der Rahmen vor allem einsetzbar für diejenigen
Interessenten, die bei ihren Kunden oder Händlern ständig präsent sein wollen. Da
es heutzutage kaum noch Arbeitsplätze ohne PC bzw. Monitor gibt, läßt sich durch
den erfindungsgemäßen Rahmen eine weitreichende Präsenz erzielen.
Beispielsweise können sich Pharmaunternehmen in jeder Arztpraxis auf einem
Rahmen präsentieren. Autohersteller bei ihren Händlern mit wichtigen
Informationen und Adressen oder das Call-Center versorgt Mitarbeiter mit
Informationen zu ihrer täglichen Arbeit.
Da der erfindungsgemäße Rahmen in allen beliebigen Formaten, d. h.
asymmetrisch oder in anderen Sonderstanzformen, hergestellt werden kann, läßt
sich die Aufmerksamkeit auch durch die Gestaltung der Rahmenformen gewinnen.
Beispielsweise können Motive vorgesehen sein, die über den äußeren Rand
hinausragen. Für Werbetreibende ergibt sich der Vorteil, daß die Werbeaussage
oder das Produkt auch dann noch auf dem Monitor sichtbar ist, wenn dieser
ausgeschaltet ist. Da der Rahmen aus beliebigen Materialien hergestellt sein kann,
ergibt sich auch unter diesem Gesichtspunkt eine Vielfalt von
Gestaltungsmöglichkeiten.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Bildschirmgerät mit einem Rahmen,
dessen Ausnehmung den Bildschirm des Bildschirmgerätes teilweise oder
vollständig umfaßt und der nach einem der Ansprüche 1 bis 21 ausgeführt ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Bildschirmgerät mit einem Rahmen,
dessen Ausnehmung den Bildschirm des Bildschirmgerätes teilweise oder
vollständig umfaßt und dessen vom Bildschirmgerät wegweisende Vorderseite
durch eine unbedruckte Fläche gebildet wird. Ein derartiger Rahmen hat den
Vorteil, daß der Käufer/Nutzer den Rahmen nach eigenen oder auch nach
vorgegebenen Ideen kreativ selbst gestalten kann.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß das
Bildschirmgerät einen Rahmen gemäß der Ansprüche 11 bis 15 und 17 bis 21
aufweist. Danach kann der Rahmen beispielsweise ausschließlich aus Holz, Stein
oder Kunststoff bestehen und damit wie ein Bilderrahmen den Bildschirm einfassen.
Der Rahmen kann weiterhin beispielsweise aus Einzelteilen zusammengesetzt oder
faltbar sein.
Das Bildschirmgerät kann ein PC-Monitor, ein Fernsehgerät, ein Handy oder ein
elektronischer Terminplaner sein. Unter dem Begriff Bildschirmgerät sind beliebige
einen Bildschirm bzw. Monitor aufweisende Geräte zu verstehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Rahmens, der
auf einem PC-Monitor aufgebracht ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines PC-Monitors sowie eines
erfindungsgemäßen Rahmens vor und nach dessen Montage,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines PCs ohne und mit
erfindungsgemäßem Rahmen,
Fig. 4 eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rahmens mit über den
Rahmenrand hinausstehendem Motiv und
Fig. 5 eine Darstellung eines Rahmens, dessen Ausgestaltung dem gewählten
Bildschirmschoner angepaßt ist.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Rahmen 10, der auf der Vorderfront eines
PC-Monitors aufgebracht ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird dadurch eine
beispielsweise für Werbezwecke geeignete Fläche geschaffen, die dem Benutzer
des Computers sofort ins Auge springt.
Fig. 2 zeigt die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rahmens 10 für einen
17"-Monitor vor und nach dessen Montage. Der Rahmen 10 wird mit selbstklebenden
Klebepunkten (Klettpunkten) am Gehäuse des PC-Monitors 100 befestigt. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt der aufbringbare Rahmen 10 den
Bildschirm vollständig. Ebenso ist es jedoch möglich, daß die Ausnehmung des
Rahmens den Bildschirm nur teilweise umfaßt, worunter zu verstehen ist, daß der
Rahmen beispielsweise U-förmig ausgeführt ist und worunter ebenfalls der Fall zu
verstehen ist, daß die Größe der Aussparung kleiner ist als die Größe des
Bildschirms, so daß dieser teilweise vom Rahmen verdeckt wird.
Vorzugsweise entspricht jedoch die Größe der Aussparung des Rahmens der
Größe des Bildschirmes. Gemäß Fig. 2 eignet sich der Rahmen 10 für einen
17"-Monitor, so daß die Aussparung des Rahmens 25 cm × 45 cm beträgt. Die
Rahmenbreite kann beispielsweise 10 cm betragen. Da der Rahmen in allen
beliebigen Größen herstellbar ist, ist eine entsprechende Anpassung an beliebige
andere Monitorgrößen, beispielsweise 15" oder 21" denkbar. Entsprechendes gilt
für Fernsehgeräte, die ebenfalls mit bestimmten, vorgegebenen
Bildschirmdiagonalen hergestellt werden.
Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich, dient der Rahmen 10 zur Wiedergabe von
Werbung 20 sowie von Abb. 40 von Autos. Darüber hinaus können wichtige
Termine, Adressen, Telefonnummern und Veranstaltungshinweise abgedruckt sein.
Fig. 3 zeigt einen PC-Monitor 100 ohne und mit erfindungsgemäßem Rahmen 10,
der dem bereits in Fig. 2 dargestellten entspricht.
In Fig. 4 ist ein Rahmen 10 dargestellt, bei dem auf der Oberseite die Abb.
40 eines Formel-1-Fahrzeuges dargestellt ist. Der Rahmen 10 umfaßt ferner
Wappen, Informationen, einen Kalender 50 sowie einen Post-it Block 60 zum
Abreißen entsprechender selbstklebender Notizzettel.
Fig. 5 zeigt schließlich einen Rahmen 10, der in seinem Muster 30 an den
dargestellten Bildschirmschoner angepaßt ist, so daß sich insgesamt ein
ansprechender Eindruck des PCs ergibt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bis 5 zeigt Rahmen, die als solche
hergestellt und bedruckt wurden. Der Rahmen kann auch lediglich eine
unbedruckte Fläche aufweisen, was den Vorteil mit sich bringt, daß dessen
Gestaltung durch den Käufer/Nutzer selbst kreativ möglich ist. Erfindungsgemäß ist
ebenfalls eine Ausführung eines Rahmens möglich, bei dem dieser aus
unbedruckten oder bedruckten Einzelteilen besteht, die beispielsweise durch den
Käufer/Nutzer zusammengefügt werden müssen. Ferner ist eine Ausführungsform
denkbar, bei der der Rahmen faltbar ist, so daß sich der Versand des Rahmens
entsprechend vereinfacht.
Claims (25)
1. Zubehörteil für Bildschirmgeräte,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zubehörteil aus einem Rahmen (10) oder aus zu einem Rahmen (10)
zusammenfügbaren Einzelteilen besteht, wobei der Rahmen (10) derart mit
einem Bildschirmgerät (100) verbindbar ist, daß dessen Ausnehmung den
Bildschirm des Bildschirmgerätes (100) teilweise oder vollständig umfaßt, und
der Informationen und/oder Abbildungen und/oder Büroutensilien und/oder
beliebige sonstige daran angeordnete Gegenstände aufweist.
2. Zubehörteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen
beliebige Kombinationen aus Buchstaben und/oder Zahlen umfassen.
3. Zubehörteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Informationen und Abbildungen Werbung (20), Motive oder Muster (30) von
Bildschirmschonern und von Computerspielen umfassen.
4. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abbildungen Darstellungen von Personen und Darstellungen (40) von
Gegenständen umfassen.
5. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Informationen Termine, Veranstaltungshinweise, Adressen, Internet-
Adressen, Telefonnummern und Lernhilfen für Computerprogramme
umfassen.
6. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Büroutensilien Kalender (50) umfassen.
7. Zubehörteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalender aus
zwölf Blättern besteht, die voneinander lösbar sind und die jeweils den
gesamten Rahmen (10) bedecken.
8. Zubehörteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kalender Informationen und/oder Abbildungen nach einem der Ansprüche 2
bis 5 aufweist.
9. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Büroutensilien Post-It (60), Stifthalter, Notizblocks, Notizzettel und eine
Pinnwand umfassen.
10. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die sonstigen Gegenstände Spielzeug, Figuren, Bilderrahmen, Blumenvasen
oder Produktsamples umfassen.
11. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) Lagen aus Papier und/oder Pappe umfaßt.
12. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) Materialien aufweist, die Papier, Pappe, Kunststoff,
Holz, Holzfurnier, Textilbespannung, Stein und Chromolux umfassen.
13. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) Kork enthält.
14. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) ein Tragelement sowie darauf befestigbare Überleger
umfaßt.
15. Zubehörteil nach Anspruch 14; dadurch gekennzeichnet, daß die Überleger
freie beschriftbare oder bedruckbare Flächen aufweisen.
16. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) mittels Offsetdruck- oder Siebdruckverfahren bedruckt
ist.
17. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) Klettpunkte aufweist, mittels derer dieser am
Bildschirmgerät befestigbar ist.
18. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) verschwenkbare Bereiche aufweist, die zum Zwecke
der Zugänglichkeit der Bedienungselemente des Bildschirmgerätes
verschwenkt werden können.
19. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu einem Rahmen (10) zusammenfügbaren Einzelteile aus
wenigstens zwei voneinander getrennten, die Seiten des Rahmens (10)
bildenden Einzelteilen bestehen.
20. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) in einem seiner Eckbereiche durchtrennt ist und die
Seiten an den weiteren Eckbereichen derart gegeneinander verschwenkbar
ausgeführt sind, daß der Rahmen (10) durch Aufeinanderlegen der
Rahmenseiten zusammenlegbar ist.
21. Zubehörteil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren
Eckbereiche eine Falz oder eine ein Verschwenken der Seiten des Rahmens
(10) zulassende Klebung sowie einen in Richtung der Falz oder Klebung
verlaufenden Schnitt aufweisen.
22. Bildschirmgerät mit einem Rahmen (10), dessen Ausnehmung den Bildschirm
des Bildschirmgerätes teilweise oder vollständig umfaßt und der nach einem
der Ansprüche 1 bis 21 ausgeführt ist.
23. Bildschirmgerät mit einem Rahmen (10), dessen Ausnehmung den Bildschirm
des Bildschirmgerätes teilweise oder vollständig umfaßt und dessen vom
Bildschirmgerät wegweisende Vorderseite durch eine unbedruckte Fläche
gebildet wird.
24. Bildschirmgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 15 und 17 bis 21 ausgeführt
ist.
25. Bildschirmgerät nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bildschirmgerät ein PC-Monitor (100), ein
Fernsehgerät, ein Handy oder ein elektronischer Terminplaner ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10143139A DE10143139A1 (de) | 2000-09-07 | 2001-09-03 | Zubehörteil für Bildschirmgeräte |
Applications Claiming Priority (3)
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DE20018610U DE20018610U1 (de) | 2000-09-07 | 2000-10-31 | Zubehörteil für Bildschirmgeräte |
DE10143139A DE10143139A1 (de) | 2000-09-07 | 2001-09-03 | Zubehörteil für Bildschirmgeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=26056508
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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