DE10141884A1 - Einspeiseschaltung eines ein Magnetfeld erzeugenden Resonanzkreises sowie Steuer/Regeleinrichtung hierzu - Google Patents
Einspeiseschaltung eines ein Magnetfeld erzeugenden Resonanzkreises sowie Steuer/Regeleinrichtung hierzuInfo
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Abstract
Es wird eine Einspeiseschaltung eines ein Magnetfeld erzeugenden Resonanzkreises vorgeschlagen, DOLLAR A - mit einer Amplitudeneinstelleinrichtung (1, 1') zur Erzeugung einer Gleichspannung mit einer der Feldstärke des zu erzeugenden Magnetfeldes entsprechenden Amplitude, DOLLAR A - mit einer Frequenzerzeugungseinrichtung (2, 2') zur Erzeugung einer Wechselspannung oder eines Wechselstromes mit für den Resonanzkreis vorgegebener Frequenz DOLLAR A - und mit einer Resonanzabgleicheinrichtung (3, 3') mit mindestens einem feinstufig, vorzugsweise stufenlos einstellbaren induktiven oder kapazitiven Bauelement zur Einstellung des Verhältnisses zwischen induktivem und kapazitivem Anteil des Resonanzkreises.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspeiseschaltung eines ein Magnetfeld erzeu
genden Resonanzkreises sowie auf eine Steuer/Regeleinrichtung hierzu.
In der DE 199 26 799 A1 wird ein System für eine eine Vielzahl von Näherungssenso
ren aufweisende Maschine, insbesondere Fertigungsautomat, vorgeschlagen,
- - wobei jeder Näherungssensor mindestens eine zur Energieaufnahme aus einem mit telfrequenten Magnetfeld geeignete Sekundärwicklung aufweist,
- - wobei mindestens eine von einem mittelfrequenten Oszillator gespeiste Primärwick lung zur drahtlosen Versorgung der Näherungssensoren mit elektrischer Energie vor gesehen ist,
- - wobei jeder Näherungssensor mit einer Sendeeinrichtung ausgestattet ist, welche in teressierende Sensor-Informationen beinhaltende Funksignale an eine zentrale, mit einem Prozeßrechner der Maschine verbundene Empfangseinrichtung abgibt.
Dabei wird vorgeschlagen, die Wicklungen sowohl primärseitig als auch sekundärseitig
mit Kompensationskondensatoren zu beschalten, wodurch jeweils Resonanzkreise ge
bildet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einspeiseschaltung eines ein Magnet
feld erzeugenden Resonanzkreises anzugeben.
Des weiteren soll eine Steuer/Regeleinrichtung hierzu angegeben werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Einspeiseschaltung erfindungsgemäß durch eine
Einspeiseschaltung eines ein Magnetfeld erzeugenden Resonanzkreises gelöst,
- - mit einer Amplitudeneinstelleinrichtung zur Erzeugung einer Gleichspannung mit einer der Feldstärke des zu erzeugenden Magnetfeldes entsprechenden Amplitude,
- - mit einer Frequenzerzeugungseinrichtung zur Erzeugung einer Wechselspannung oder eines Wechselstromes mit für den Resonanzkreis vorgegebener Frequenz,
- - und mit einer Resonanzabgleicheinrichtung mit mindestens einem feinstufig, vorzugs weise stufenlos einstellbarem induktivem oder kapazitivem Bauelement zur Einstellung des Verhältnisses zwischen induktivem und kapazitivem Anteil des Resonanzkreises.
Die Aufgabe wird hinsichtlich der Steuer/Regeleinrichtung erfindungsgemäß gelöst
durch eine Steuer/Regeleinrichtung für eine Einspeiseschaltung eines ein Magnetfeld
erzeugenden Resonanzkreises mit einem Vergleicher/Regler, welcher in Abhängigkeit
der Differenz zwischen einem Sollwert der Phasenlage und einem ermittelten Istwert
der Phasenlage das mindestens eine feinstufig, vorzugsweise stufenlos einstellbare
induktive oder kapazitive Bauelement und gegebenenfalls über einen Bereichsum
schalter das zusätzliche, in Stufen einstellbare induktive oder kapazitive Bauelement
einstellt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Ein
stellung/Steuerung/Regelung des Arbeitspunktes des Resonanzkreises und die Ein
stellung/Steuerung/Regelung der Größe der erzeugten magnetischen Feldstärke völlig
getrennt und unabhängig voneinander erfolgen. Die Einstellung/Steuerung/Regelung
des Arbeitspunktes erfolgt mittels Erfassung der aktuellen Phasenlage im Resonanz
kreis, während die Einstellung/Steuerung/Regelung der Größe der magnetischen Feld
stärke mittels Einstellung/Steuerung/Regelung der Amplitude der Eingangsspannung
des die Wechselspannung des Resonanzkreises erzeugenden Stromrichters (Span
nungswechselrichter) bzw. der Amplitude des Eingangsstromes des den Wechselstrom
des Resonanzkreises erzeugenden Stromrichters (Stromwechselrichter) erfolgt. Es ist
eine dynamische Nachregelung der Amplitude in einfacher Weise möglich, ohne daß
sich dabei die Phase zwischen Resonanzstrom und der Spannung am Resonanzkreis
ändert.
Weitere Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeich
net.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einspeiseschaltung eines Resonanzkreises mit zugehöriger Steu
er/Regeleinrichtung,
Fig. 2 eine interessierende Impedanz/Frequenzkurve und Phasen/Frequenzkurve,
Fig. 3 eine Einspeisung mit angeschlossener Wicklung,
Fig. 4 eine Einspeiseschaltung mit Stromwechselrichter.
In Fig. 1 ist eine Einspeiseschaltung eines Resonanzkreises mit zugehöriger Steu
er/Regeleinrichtung dargestellt. Die Einspeiseschaltung setzt sich aus einer Amplitu
deneinstelleinrichtung 1, einer Frequenzerzeugungseinrichtung 2 und einer Resonanz
abgleicheinrichtung 3 zusammen. Eine zur Erzeugung eines Magnetfeldes dienende (in
Fig. 3 dargestellte) Wicklung ist mit zwei Wicklungsanschlüssen 17 der Resonanzab
gleicheinrichtung 3 verbunden. Eine Steuer/Regeleinrichtung 4 steuert/regelt Amplitu
deneinstelleinrichtung 1, Frequenzerzeugungseinrichtung 2 und Resonanzabgleichein
richtung 3.
Die Amplitudeneinstelleinrichtung 1 besteht aus einem Gleichrichter 5, der über seine
Wechselstromanschlüsse 6 an ein Wechselstromnetz angeschlossen und über seine
Gleichstromanschlüsse 7 mit zwei in Serie angeordneten schnellschaltenden Halblei
terschaltern 8 eines Stromrichters sowie mit zwei in Serie angeordneten Kondensatoren
10 der Frequenzerzeugungseinrichtung 2 verbunden ist. Eine Ventilansteuerung 9 dient
zur Ansteuerung dieser Halbleiterschalter 8. Mittels der Ventilansteuerung 9 wird die
Frequenz des Resonanzkreises auf einen vorgegebenen Wert eingestellt (siehe Ar
beitspunkt gemäß Fig. 2). Der gemeinsame Verbindungspunkt der Halbleiterschalter 8
sowie der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden Kondensatoren 10 dienen zur
Bildung von Wechselstromanschlüssen 11 der Frequenzerzeugungseinrichtung 2.
Anstelle der beiden Kondensatoren 10 kann auch nur ein Kondensator eingesetzt wer
den - nach Masse geschaltet oder mit dem positiven Pol verbunden - da die Reso
nanzspannung für den/die Kondensator/en weitaus größer als die verwendete Brücken
spannung am gemeinsamen Verbindungspunkt der Halbleiterschalter 8 ist.
Zwischen dem ersten Wechselstromanschluß 11 und dem ersten Wicklungsanschluß
17 der Resonanzabgleicheinrichtung 3 liegt die Reihenschaltung zweier Resonanzkon
densatoren 12, 13, wobei der Resonanzkondensator 13 bedarfsweise mit Hilfe eines
Schalters 14 überbrückbar ist. Alternativ ist auch eine Kondensator-Paralleischaltung
an Stelle der Kondensator-Reihenschaltung einsetzbar. Zwischen dem zweiten Wech
selstromanschluß 11 und dem zweiten Wicklungsanschluß 17 der Resonanzabgleich
einrichtung 3 liegt die Hauptwicklung einer stufenlos einstellbaren, aus Hauptwicklung
und Hilfswicklung bestehenden Induktivität 15, wobei die Hilfswicklung mit einem
Gleichstrom einer Speiseeinheit 16 stufenlos speisbar ist. Die gewünschte stufenlos
einstellbare Induktivität wird in Abhängigkeit des eingespeisten Gleichstromes zwischen
den Anschlußklemmen der Hauptwicklung gebildet. Alternativ ist auch eine feinstufig
oder stufenlos einstellbare Kapazität (Hochfrequenztaktung der Kapazität) an Stelle der
stufenlos einstellbaren Induktivität einsetzbar. Von Wichtigkeit ist, daß die Resonanz
abgleicheinrichtung 3 zumindest eine feinstufig, vorzugsweise stufenlos einstellbare
Induktivität oder Kapazität aufweist, um derart die Phasenlage einstellen und nachre
geln zu können.
Die Steuer/Regeleinrichtung 4 weist einen Pulsweitenmodulator 18 auf, welcher ein
gangsseitig das Signal einer Sollwertvorgabe 19 sowie ein Signal entsprechend der
Amplitude der zwischen den Gleichstromanschlüssen 7 anstehenden augenblicklichen
Gleichspannung empfängt und welcher ausgangsseitig den Gleichrichter 5 in Abhän
gigkeit der Differenz dieser beiden interessierenden Signale ansteuert. Das Signal der
Sollwertvorgabe 19 repräsentiert dabei die Amplitude der einzustellenden Gleichspan
nung, welche geeignet ist, das von der Wicklung zu erzeugende Magnetfeld mit ge
wünschter Feldstärke zu produzieren.
Eine weitere wichtige Baukomponente der Steuer- und Regeleinrichtung 4 ist ein Fre
quenzgenerator 20, welcher über eine Jitter-Vorgabe 21 die Ventilansteuerung 9 für die
Halbleiterschalter 8 beaufschlagt, wodurch die Frequenz des aus den Resonanzkon
densatoren 12, 13, der Wicklung (siehe Ziffer 28 in Fig. 3) und der einstellbaren Induk
tivität 15 bestehenden Resonanzkreises eingestellt und konstant gehalten wird. Die
Jitter-Vorgabe 21 weist einen Synchronisieranschluß 22 auf, welcher vorteilhaft dazu
dient, bei einer Anlage mit mehreren Wicklungen eine frequenzsynchrone Austeuerung
aller Wicklungen zu gewährleisten.
Zur Ermittlung der aktuellen Phasenlage der von der Frequenzerzeugungseinrichtung 2
erzeugten Wechselspannung ist eine Phasenerfassung 23 vorgesehen, welcher ein
gangsseitig die aktuelle Spannung zwischen den Wechselstromanschlüssen 11 und der
Strom zur Resonanzabgleicheinrichtung 3 zugeleitet werden und die ausgangsseitig
den hieraus gebildeten Istwert der Phasenlage einem Vergleicher/Regler 25 zuführt.
Dieser Vergleicher/Regler 25 empfängt des weiteren das Signal einer Sollwertvorgabe
24 für die Phasenlage.
Das Ausgangssignal des Vergleichers/Reglers 25 gelangt zu einem Bereichsumschalter
26 und zur vorstehend erwähnten Speiseeinheit 16 der einstellbaren Induktivität 15,
wobei mittels der Speiseeinheit 16 eine "Feineinstellung" (stufenlos) des indukti
ven/kapazitiven Verhältnisses im Resonanzkreis realisiert wird. Der Bereichsumschalter
26 steuert bedarfsweise den Schalter 14 zur Überbrückung des Resonanzkondensators
13 an und wird immer dann aktiviert, wenn aufgrund der Höhe des Ausgangssignals
des Vergleichers/Reglers 25, d. h. der aktuellen Abweichung zwischen Istwert und
Sollwert der Phasenlage eine Steuerung/Regelung allein mit der einstellbaren Indukti
vität 15 nicht mehr möglich ist. Durch den Bereichsumschalter 26 wird eine "Grobein
stellung" (in Stufen) des induktiven/kapazitiven Verhältnisses im Resonanzkreis reali
siert.
In Fig. 2 sind eine interessierende Impedanz/Frequenzkurve und Phasen/Frequenz
kurve dargestellt. Die gezeigte Impedanzkurve (durchgezogener Linienzug) zeigt auf,
daß die Stromrichterlastimpedanz, d. h. Impedanz an den Wechselstromanschlüssen
11, bei eingestellter Resonanzfrequenz einen Minimalwert aufweist. Der Arbeitspunkt
wird jedoch nicht exakt auf diese Resonanzfrequenz eingestellt, sondern um einen be
stimmten Frequenzwert verschoben. Dies erfolgt insbesondere, um die Halbleiter
schalter 8 des Stromrichters im Nullstrombetrieb (zero current switching) schalten zu
können, was vorteilhaft die Schaltverluste des Stromrichters minimiert. Die Differenz
zwischen dem Maximalwert der Stromrichterlastimpedanz und dem Wert der Strom
richteriastimpedanz am Arbeitspunkt stellt die Filterverstärkung dar.
Die Phasenkurve ist als gestrichelter Linienzug in Fig. 2 eingezeichnet. Die Differenz
zwischen der Phasenlage bei Resonanzfrequenz und der Phasenlage bei eingestelltem
Arbeitspunkt entspricht dem Phasenlage-Sollwert (siehe Sollwertvorgabe 24 für Pha
senlage). Mittels der Resonanzabgleicheinrichtung 3 ist der Istwert der Phasenlage
entsprechend diesem Sollwert einzustellen.
In Fig. 3 ist eine Einspeisung mit angeschlossener Wicklung dargestellt. Es ist die Ein
speiseschaltung 27 - bestehend aus den vorstehend erläuterten Baukomponenten 1, 2,
3 und 4 - mit Wechselstromanschlüssen 6 und Wicklungsanschlüssen 17 zu erkennen,
wobei eine Wicklung 28 (Primärwicklung) an die Wicklungsanschlüsse 17 angeschlos
sen ist. Diese Wicklung 28 umschließt eine Maschine - insbesondere Fertigungsauto
mat - oder Anlage mit einer Vielzahl (bis zu einigen Hundert) von Sensoren - insbeson
dere Näherungssensoren - und/oder Aktoren 29.1 . . .29.n (n = beliebige ganze positive
Zahl).
Die der Wicklung 28 zugeführte Schwingung liegt im mittelfrequenten Bereich, vor
zugsweise im Bereich von etwa 15 kHz bis etwa 15 MHz. In diesem Bereich sind die
sich durch Skineffekte ergebenden Nachteile, beispielsweise die auftretenden Verluste,
noch handhabbar. Die Wicklung 28 erzeugt lediglich ein magnetisches Feld, elektro
magnetische Wellen werden aufgrund der im Vergleich zu den auftretenden Wellenlän
gen zu kleinen und deshalb als Antenne unwirksamen Wicklung 28 nicht abgestrahlt.
Auch an unzugänglichen Stellen der Maschine oder Anlagetritt ein ausreichend starkes
Magnetfeld auf.
Jeder der Sensoren und/oder Aktoren 29.1 . . .29.n weist mindestens eine zur Energie
aufnahme aus dem erzeugten mittelfrequenten Magnetfeld geeignete Sekundärwick
lung auf, die zusammen mit mindestens einem kapazitivem Element einen sekundären
Resonanzkreis mit auf den primärseitigen Resonanzkreis abgestimmter Resonanzfre
quenz bildet. Durch magnetische Kopplung der Wicklung 28 und der Sekundärwicklun
gen der Sensoren und/oder Aktoren im Sinne eines Mittelfrequenz-Transformators wird
eine drahtlose Versorgung der Sensoren und/oder Aktoren 29.1 . . .29.n mit elektrischer
Energie sichergestellt. Im Vergleich zu konventionellen Lösungen mit Kabelanschluß
zur elektrischen Energieversorgung von Sensoren und/oder Aktoren entfällt der durch
Planung, Material, Installation, Dokumentation und Wartung bedingte relativ hohe Ko
stenfaktor eines Kabelanschlusses. Es können keine Ausfälle aufgrund von Kabelbrü
chen oder schlechten, beispielsweise korrodierten Kontakten auftreten.
Durch Bewegungen von Baukomponenten der von der Wicklung 28 umschlossenen
Maschine oder Anlage (beispielsweise Schwenken von metallischen Roboterarmen)
während des Betriebes ändert sich der Istwert der Phasenlage des Resonanzkreises.
Mittels der Phasenregelung 23/24/25/26/14/16 ist eine permanente Nachregelung (on
line) der Phasenlage während des Betriebes in einfacher und effizienter Weise möglich.
Vorstehend wird beispielhaft von einem Serienresonanzkreis ausgegangen, welcher
von einem Spannungswechselrichter als Frequenzerzeugungseinrichtung 2 gespeist
wird. In Abwandlung hierzu ist es auch möglich, einen Parallelresonanzkreis an Stelle
eines Serienresonanzkreises einzusetzen, wobei dann als Frequenzerzeugungsein
richtung 2 ein Stromwechselrichter zu verwenden ist. In Fig. 4 ist hierzu die entspre
chende Schaltung skizziert.
Gezeigt ist eine Konfiguration Wechselstromanschlüsse 6', Amplitudeneinstelleinrich
tung 1', Gleichstromanschlüsse 7', Frequenzerzeugungseinrichtung 2' (ausgebildet als
Stromwechselrichter), Wechselstromanschlüsse 11 ', Resonanzabgleicheinrichtung 3',
Wicklungsanschlüsse 17' und Wicklung 28', wobei am ersten Wechselstromanschluß
11' ein Resonanzkondensator 12' und der erste Wicklungsanschluß 17' liegen. Der
weitere Anschluß des Resonanzkondensators 12' ist über einen Resonanzkondensator
13' mit dem zweiten Wechselstromanschluß 11' und einer einstellbaren Induktivität 15'
verbunden. Der Resonanzkondensator 13' ist mittels eines Schalter 14' überbrückbar.
Der weitere Anschluß der einstellbaren Induktivität 15' liegt am zweiten Wicklungsan
schluß 17'. Eine Steuer- und Regeleinrichtung 4' steuert die einstellbare Induktivität
15', den Schalter 14', die Amplitudeneinstelleinrichtung 1' und die Frequenzerzeu
gungseinrichtung 2' an. Die vorstehend aufgezeigten Alternativen betreffend Konden
sator-Reihenschaltung 12'/13' oder feinstufig oder stufenlos einstellbare Kapazität an
Stelle der stufenlos einstellbaren Induktivität sind auch für die Ausführungsform gemäß
Fig. 4 gültig.
Claims (5)
1. Einspeiseschaltung eines ein Magnetfeld erzeugenden Resonanzkreises
mit einer Amplitudeneinstelleinrichtung (1, 1') zur Erzeugung einer Gleich spannung mit einer der Feldstärke des zu erzeugenden Magnetfeldes entsprechenden Amplitude,
mit einer Frequenzerzeugungseinrichtung (2, 2') zur Erzeugung einer Wechselspannung oder eines Wechselstromes mit für den Resonanzkreis vorgegebe ner Frequenz,
und mit einer Resonanzabgleicheinrichtung (3, 3') mit mindestens einem feinstufig, vorzugsweise stufenlos einstellbarem induktivem oder kapazitivem Bauele ment zur Einstellung des Verhältnisses zwischen induktivem und kapazitivem Anteil des Resonanzkreises.
mit einer Amplitudeneinstelleinrichtung (1, 1') zur Erzeugung einer Gleich spannung mit einer der Feldstärke des zu erzeugenden Magnetfeldes entsprechenden Amplitude,
mit einer Frequenzerzeugungseinrichtung (2, 2') zur Erzeugung einer Wechselspannung oder eines Wechselstromes mit für den Resonanzkreis vorgegebe ner Frequenz,
und mit einer Resonanzabgleicheinrichtung (3, 3') mit mindestens einem feinstufig, vorzugsweise stufenlos einstellbarem induktivem oder kapazitivem Bauele ment zur Einstellung des Verhältnisses zwischen induktivem und kapazitivem Anteil des Resonanzkreises.
2. Einspeiseschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens
ein zusätzliches, in Stufen einstellbares induktives oder kapazitives Bauelement.
3. Steuer/Regeleinrichtung für eine Einspeiseschaltung eines ein Magnetfeld
erzeugenden Resonanzkreises für die Einspeiseschaltung nach Anspruch 1, mit einem
Vergleicher/Regler (25), welcher in Abhängigkeit der Differenz zwischen einem Sollwert
der Phasenlage und einem ermittelten Istwert der Phasenlage das mindestens eine
feinstufig, vorzugsweise stufenlos einstellbare induktive oder kapazitive Bauelement
und gegebenenfalls über einen Bereichsumschalter (26) das zusätzliche, in Stufen ein
stellbare induktive oder kapazitive Bauelement einstellt.
4. Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Frequenzgenerator (20) die Frequenz des Resonanzkreises über eine Jitter-
Vorgabe (21) vorgibt.
5. Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, gekennzeichnet
durch einen Pulsweitenmodulator (18), welcher die Amplitudeneinstelleinrichtung (1, 1')
in Abhängigkeit der aktuellen Amplitude der erzeugten Gleichspannung und des Si
gnals einer Sollwertvorgabe (19) für das Magnetfeld ansteuert.
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