DE10140998C2 - Verfahren zur Identifikation und Partialdruckbestimmung von zwei Gasen in einem unbekannten Anästhesiegasgemisch - Google Patents

Verfahren zur Identifikation und Partialdruckbestimmung von zwei Gasen in einem unbekannten Anästhesiegasgemisch

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Identifikation und Partialdruckbestimmung von zwei Gasen in einem unbekannten Gasgemisch aus n möglichen Gasen mittels Messung der von einer Strahlungsquelle emittierten und durch eine Küvette mit dem unbekannten Gasgemisch transmittierten infrarotoptischen Strahlung, die durch m Filter mit verschiedenen Transmissionswellenlängenbereichen tritt, wobei n eine Anzahl größer als zwei und m eine Zahl kleiner als n bezeichnen.
Das Gas absorbiert infrarotoptische Strahlung in einem ganz bestimmten Wellenlängenbereich, und die Transmission der nicht absorbierten infrarotoptischen Strahlung in diesem Wellenlängenbereich ist für das Gas und seinen Partialdruck charakteristisch.
Ein Verfahren zur Identifikation und Konzentrationsbestimmung von mindestens einem Gas in einem unbekannten Gasgemisch aus n möglichen Gasen mittels Messung der durch das Gasgemisch transmittierten infrarotoptischen Strahlung wird in der US 5,731,581 beschrieben. Hierbei wird Lichtstrahlung in mehr als n verschiedenen Wellenlängenbereichen verwendet, die auf Filter trifft, die jeweils für diese Wellenlängenbereiche durchlässig sind. Mit multivariaten statistischen Methoden wird aus den Messwerten das mindestens eine im unbekannten Gasgemisch vorliegende Gas identifiziert und seine Konzentration bestimmt. Die Konzentration eines Gases ergibt sich dabei aus dem Quotienten aus dem Partialdruck des Gases und dem Gesamtdruck. Ist der Gesamtdruck bekannt, so kann man aus dem Partialdruck stets die Konzentration eines Gases gewinnen und umgekehrt.
Eine weitere Anordnung zur gleichzeitigen Bestimmung von N Gasen ist aus der US 4,914,719 bekannt. Die Vermessung der Gaskomponenten erfolgt mit Hilfe einer gleich großen Anzahl von Infrarotstrahlungskomponenten verschiedener Wellenlängen. Anschließend wird beispielsweise durch Auflösen von Matrix­ gleichungen ermittelt, welche der nachgewiesenen Gaskomponenten die höchste Konzentration besitzt und wie hoch diese ist.
Auch in der EP 307 625 A2 wird eine Vorrichtung zur optischen Gasanalyse einer Gasprobe mit verschiedenen Gaskomponenten durch ebenso viele Filter und Detektoren für die entsprechenden charakteristischen Wellenlängen beschrieben. Nach Durchlaufen der Gasprobe wird der gesamte Lichtstrahl aufgespalten, um eine simultane Konzentrationsmessung für die verschiedenen Gaskomponenten mit den zugehörigen Detektoren vornehmen zu können.
Die US 5,046,018 beschreibt gleichfalls eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Be­ stimmung von mehreren Gaskomponenten in einem Gasgemisch. Es werden entsprechend viele Filter mit verschiedenen Wellenlängenbanden durchlaufen, und mit Hilfe der gemessenen Absorptionssignale erfolgt die Berechnung der Gas­ konzentrationen durch Auflösung von Matrixgleichungen.
Nachteil der bekannten Verfahren ist, dass für die Identifikation und Konzen­ trationsbestimmung von mindestens einem Gas in einem unbekannten Gasgemisch eine große Anzahl von Filtern und jeweils nachgeschalteten Detektoren erforderlich ist, und zwar mindestens soviele, wie mögliche Gase in dem Gas­ gemisch in Betracht kommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Identifikation und Partialdruckbestimmung von zwei Gasen in einem unbekannten Gasgemisch anzugeben, das mit konstruktiv einfachen Mitteln ausgeführt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Schritten nach Anspruch 1.
Das Verfahren zur Identifikation und Partialdruckbestimmung von zwei Gasen in einem unbekannten Gasgemisch aus n möglichen Gasen mittels Messung der durch das unbekannte Gasgemisch transmittierten infrarotoptischen Strahlung, die durch m Filter mit m verschiedenen Transmissionswellenlängenbereichen tritt, wobei n eine Anzahl größer als zwei und m eine Zahl kleiner als n bezeichnen, besteht aus den folgenden Schritten.
Zunächst erfolgt entweder einmalig oder in größeren zeitlichen Abständen, beispielsweise von mehreren Wochen, durch die Auswerte- und Steuereinheit eine Kalibrierung, bevor die eigentliche Identifikation und Partialdruckbestimmung im unbekannten Gasgemisch vorgenommen wird. Dabei wird für jedes einzelne der n Gase, das möglicherweise in dem unbekannten Gasgemisch auftritt, und für jedes der m Filter, die jeweils für einen speziellen Wellenlängenbereich durchlässig sind, die Austrittsintensität der durch das Gas transmittierten infrarotoptischen Strahlung, nachdem sie durch das Filter getreten ist, in Abhängigkeit vom Partialdruck des Gases bestimmt. Diese Abhängigkeit lässt sich durch eine Kalibrierkurve beschreiben. Insgesamt erhält man n mal m verschiedene Kalibrierkurven für jedes der n Gase und jedes der m Filter.
Im Anschluss daran erfolgt die Identifikation und Partialdruckbestimmung von zwei Gasen in einem unbekannten Gasgemisch. Darunter ist im Folgenden auch stets die Identifikation und Partialdruckbestimmung von einem Gas anstelle von zwei Gasen zu verstehen, falls nur dieses eine Gas im unbekannten Gasgemisch auftritt. Dieser Fall ist ein vereinfachter Sonderfall, der im Folgenden nicht mehr eigens erwähnt wird, sondern bei der Identifikation und Partialdruckbestimmung von zwei Gasen miteinbegriffen wird. Für jedes der m Filter wird die Austrittsintensität der durch das unbekannte Gasgemisch transmittierten infrarotoptischen Strahlung, nachdem sie durch das Filter getreten ist, durch einen dem Filter nachgeschalteten Detektor gemessen. Es ergeben sich m Werte.
Anhand einer Auswertung der zuvor erzeugten n mal m Kalibrierkurven wird von der Auswerte- und Steuereinheit für jedes der möglichen Gasgemische, die jeweils aus zwei der n Gase bestehen und im Folgenden als Gemischpaar bezeichnet werden, dasjenige Paar von Partialdrücken bestimmt, dessen zugehörige m Austrittsintensitäten den beim unbekannten Gasgemisch gemessenen m Austrittsintensitäten nach einem vorgegebenen Abstandsmaß am besten entsprechen. Ein Abstandsmaß dafür, welche zu einem Paar von Partialdrücken gehörenden Austrittsintensitäten den beim unbekannten Gasgemisch gemessenen Austrittsintensitäten am besten entsprechen, ist beispielsweise die Summe der Abstände zwischen den Austrittsintensitäten eines Gemischpaares bei einem bestimmten Paar von Partialdrücken und den gemessenen Austrittsintensitäten des Gasgemisches oder die Summe der Abstandsquadrate der Austrittsintensitäten eines Gemischpaares bei einem bestimmten Paar von Partialdrücken und der gemessenen Austrittsintensitäten des Gasgemisches.
Wie die Auswertung erfolgt, das wird an späterer Stelle am Beispiel eines Gemischpaares erläutert.
Ist für jedes der möglichen Gemischpaare dasjenige Paar von Partialdrücken bestimmt worden, bei dem die zugehörigen Austrittsintensitäten den gemessenen Austrittsintensitäten des unbekanntes Gasgemisches nach dem vorgegebenen Abstandsmaß am besten entsprechen, so wird unter den bestimmten Paaren von Partialdrücken dasjenige ermittelt, dessen zugehörige Austrittsintensitäten den gemessenen Austrittsintensitäten des unbekannten Gasgemisches am besten entsprechen. Die zwei Gase des Gemischpaares, die zu diesem Paar von Partialdrücken gehören, werden als die zwei Gase des unbekannten Gasgemisches identifiziert. Ihre ermittelten Partialdrücke können gegebenenfalls durch Division durch den Gesamtdruck zur Konzentrationsbestimmung herangezogen werden.
Für das Verfahren wird eine infrarotoptische Gasmessvorrichtung verwendet, die eine infrarotoptische Strahlungsquelle, eine Küvette für die zu messende Gasprobe, mehrere optische Filter mit unterschiedlichen Transmissions­ wellenlängenbereichen und mindestens einen nachgeschalteten Detektor zur Messung der Austrittsintensität der infrarotoptischen Strahlung sowie eine Auswerte- und Steuereinheit umfasst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren zur Identifikation und Partialdruckbestimmung von zwei Gasen in einem unbekannten Gasgemisch aus fünf möglichen Gasen angewendet. Dabei kann es sich insbesondere um die fünf Anästhesiegase Halothan, Enfluran, Isofluran, Sevofluran und Desfluran handeln.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden drei Filter mit verschiedenen Transmissionswellenlängenbereichen verwendet.
Ebenso möglich ist eine Ausführungsform, in der vier Filter mit verschiedenen Transmissionswellenlängenbereichen verwendet werden.
Die Ausführungsformen mit drei und vier verwendeten Filtern sind in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt, und die Ausführungsform mit drei Filtern wird im Folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer infrarotoptischen Gasmessvorrichtung mit drei Filtern, die für das erfindungs­ gemäße Verfahren verwendbar ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer infrarotoptischen Gasmessvorrichtung mit vier Filtern, die für das erfindungs­ gemäße Verfahren verwendbar ist,
Fig. 3 fünf Kalibrierkurven für fünf verschiedene Anästhesiegase A, B, C, D, E und für ein erstes Filter mit einem Transmissions­ wellenlängenbereich im Bereich von 3 bis 10 Mikrometern,
Fig. 4 fünf Kalibrierkurven für die fünf ver­ schiedenen Anästhesiegase aus Fig. 3 und für ein zweites Filter mit einem vom ersten Filter verschiedenen Transmissions­ wellenlängenbereich im Bereich von 3 bis 10 Mikrometern,
Fig. 5 fünf Kalibrierkurven für die fünf ver­ schiedenen Anästhesiegase aus Fig. 3 und für ein drittes Filter mit einem vom ersten und zweiten Filter verschiedenen Transmissionswellenlängenbereich im Bereich von 3 bis 10 Mikrometern,
Fig. 6 eine Tabelle mit den anhand der Kalibrierkurven der fünf verschiedenen Anästhesiegase ermittelten Paaren von Partialdrücken zu den zehn möglichen Gasgemischkombinationen aus jeweils zwei verschiedenen Anästhesiegasen, im Folgenden als Gemischpaare bezeichnet,
Fig. 7 eine Tabelle mit den anhand der in der Fig. 6 ermittelten Paare von Partialdrücken der einzelnen Anästhesiegase berechneten Austrittsintensitäten der Gemischpaare,
Fig. 8 eine Tabelle mit den Abweichungen der jeweils berechneten Austrittsintensitäten der Gemischpaare von den gemessenen Austrittsintensitäten des unbekannten Gasgemisches.
In der Fig. 1 ist schematisch eine infrarotoptische Gasmessvorrichtung mit drei Filtern 5a, 5b, 5c dargestellt, die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendbar ist. Die Gasmessvorrichtung umfasst eine infrarotoptische Strahlungsquelle 1, die über eine Auswerte- und Steuereinheit 2 betätigt und gesteuert wird. Die von der infrarotoptischen Strahlungsquelle 1 ausgesendete Strahlung tritt durch eine strahlungsdurchlässige Küvette 3, die das zu identifizierende und in seinem Partialdruck zu messende Gas oder Gasgemisch enthält. Anschließend wird die Strahlung mit Hilfe von drei Strahlteilern 4a, 4b und 4c auf drei Filter 5a, 5b und 5c mit jeweils unterschiedlichen Transmissionswellenlängenbereichen im Bereich zwischen 3 und 10 Mikrometern geleitet. Jedem Filter 5a, 5b und 5c ist jeweils ein Detektor 6a, 6b und 6c nachgeschaltet, der die Austrittsintensität der Strahlung misst und den gemessenen Wert an die Auswerte- und Steuereinheit 2 weitergibt.
In der Fig. 2 ist schematisch eine infrarotoptische Gasmessvorrichtung mit vier Filtern 5a, 5b, 5c, 5d dargestellt, die sich von der infrarotoptischen Gasmessvorrichtung aus Fig. 1 nur durch einen weiteren Strahlteiler 4d, ein weiteres Filter 5d und einen weiteren Detektor 6d unterscheidet, die vom Prinzip her baugleich zu den Strahlteilern 4a, 4b, 4c, den Filtern 5a, 5b, 5c und den Detektoren 6a, 6b, 6c sind.
In der Fig. 3 sind fünf verschiedene Kalibrierkurven für fünf verschiedene Anästhesiegase A, B, C, D, E und für das erste Filter 5a mit einem Transmissionswellenlängenbereich im Bereich von 3 bis 10 Mikrometern abgebildet. Dabei bezeichnen A Halothan, B Enfluran, C Isofluran, D Sevofluran und E Desfluran. Auf der Abszisse ist jeweils der Partialdruck p des Anästhesie­ gases in mbar (Millibar) aufgetragen, auf der Ordinate in Abhängigkeit davon dimensionslos die Austrittsintensität der durch das betreffende Anästhesiegas transmittierten infrarotoptischen Strahlung, nachdem sie durch das erste Filter 5a getreten ist.
Entsprechende Kalibrierkurven sind in der Fig. 4 für die fünf Anästhesiegase A, B, C, D, E und das zweite Filter 5b mit vom ersten Filter 5a verschiedenen Transmissionswellenlängenbereich im Bereich von 3 bis 10 Mikrometern ab­ gebildet.
Ebenso sind in der Fig. 5 Kalibrierkurven für die fünf Anästhesiegase A, B, C, D, E und das dritte Filter 5c mit Transmissionswellenlängenbereich im Bereich von 3 bis 10 Mikrometern, der sich von den Transmissionswellenlängenbereichen vom ersten Filter 5a und vom zweiten Filter 5b unterscheidet, abgebildet.
In den Fig. 3 bis 5 sind insgesamt 15 Kalibrierkurven dargestellt, die jeweils die Austrittsintensitäten für jedes einzelne Gas A, B, C, D, E und jedes Filter 5a, 5b, 5c in Abhängigkeit vom Partialdruck wiedergeben.
Für ein unbekanntes Gasgemisch und jedes der drei Filter 5a, 5b und 5c wird die Austrittsintensität S1, S2, S3 der durch das Gasgemisch transmittierten infrarot­ optischen Strahlung gemessen. Für das erste Filter 5a erhält man im Beispiel S1 = 5, für das zweite Filter 5b gilt S2 = 7 und für das dritte Filter 5c gilt S3 = 6.
Die Tabelle der Fig. 6 gibt für jedes der zehn Gemischpaare, die jeweils aus zwei der fünf möglichen Anästhesiegase A, B, C, D, E bestehen, diejenigen Paare von Partialdrücken an, die, wenn die betreffenden Gemischpaare mit diesen Partialdrücken auftreten, zu Werten S1', S2', S3' für Austrittsintensitäten führen, die den gemessenen Austrittsintensitäten S1, S2, S3 am besten entsprechen.
Die Bestimmung eines Paars von Partialdrücken aus den zuvor erzeugten Kalibrierkurven der Fig. 3 bis 5 wird dabei am Beispiel eines Gemischpaares A-B aus den Anästhesiegasen A und B erläutert:
Zunächst wird gemäß dem Lambert-Beerschen Gesetz die bei dem Gemischpaar A-B für jedes Filter gemessene Austrittsintensität SAB als Produkt der Austrittsintensitäten SA und SB der einzeln auftretenden Gase A und B im Gemischpaar A-B angesetzt, die mit einem Korrekturfaktor exp(-KAB) multipliziert werden:
SAB = SA × SB × exp(-kAB).
Der Korrekturfaktor exp(-kAB) hängt jeweils ab vom Filter 5a, 5b, 5c und seinem spezifischen Transmissionswellenlängenbereich, ferner von der Wechselwirkung zwischen den Molekülen der Gase A und B.
Die Korrekturfaktoren können für alle Gemischpaare zuvor bestimmt werden, indem für einige wenige Partialdrücke die zugehörigen Korrekturfaktoren berechnet werden und die übrigen Korrekturfaktoren aus diesen interpoliert werden. Ebenso denkbar ist eine zuvor durchgeführte experimentelle Bestimmung der Korrekturfaktoren.
Die Austrittsintensitäten SAB, SA, SB werden in die Extinktionen IAB, IA, IB umgerechnet, wobei zwischen den Austrittsintensitäten und den Extinktionen die Beziehungen IAB = -In SAB, IA = -InSA und IB = -InSB gelten.
Die obere Gleichung geht dann über in IAB = IA + IB + kAB.
Diese Umformungen führt man für alle drei Filter 5a, 5b, 5c aus und erhält das folgende Gleichungssystem mit den dreidimensionalen Vektoren IAB, IA, IB und kAB:
IAB = IA + IB + kAB.
Die Vektoren IA und IB, deren Komponenten jeweils die Extinktionen der Gase A und B an den drei verschiedenen Filtern darstellen, werden durch Polynomfunktionen PA = PA(pA) und PB = PB(pB) angenähert, so dass die Gleichung folgende Form erhält:
IAB = PA(pA) + PB(pB) + kAB.
Im Beispiel wird für die Polynome PA(pA) und PB(pB) jeweils eine Gerade gewählt:
PA(pA) = mA × pA + a und PB(pB) = mB × pB + b.
Die Vektoren mA und mB bezeichnen dabei die Richtungen der Geraden, die Vektoren a und b Ortsvektoren, durch die die Geraden laufen.
Die Gleichung geht dann über in
IAB = mA × pA + a + mB × pB + b + kAB.
Es liegt somit ein lineares Gleichungssystem mit drei Gleichungen für die zwei unbekannten Größen pA und pB vor, das heißt, dass die gesuchten Größen pA und pB überbestimmt sind. Mit Hilfe gängiger Methoden der linearen Algebra werden deshalb Partialdrücke pA* und pB* so bestimmt, dass die Abweichung zwischen den gemessenen Austrittsintensitäten und den mittels obigem Gleichungssystem berechneten Austrittsintensitäten minimal ist.
Die in der Tabelle der Fig. 6 angegebenen Werte sind alle auf dieselbe Weise wie die Partialdrücke pA* und pB* bestimmt worden.
Die Tabelle in der Fig. 7 gibt für jedes der zehn möglichen Gemischpaare die aus den Partialdrücken der Tabelle in der Fig. 6 berechneten Austrittsintensitäten S1' für das erste Filter 5a, S2' für das zweite Filter 5b und S3' für das dritte Filter 5c an. Für die Berechnung der Austrittsintensitäten S1', S2', S3' aus den Partialdrücken wird das Lambert-Beersche Gesetz herangezogen, wobei stets vorausgesetzt wird, dass der Gesamtdruck bekannt ist, so dass man die Gaskon­ zentration aus dem Quotienten aus Partialdruck und Gesamtdruck gewinnt. Es wird ein Produktansatz verwendet. Das bedeutet, dass die Austrittsintensität bei jedem Gemischpaar als Produkt der Austrittsintensitäten der einzeln vorliegenden Gase im Gemischpaar angesetzt wird.
Die Tabelle in der Fig. 8 gibt in den Spalten zwei bis vier zu jedem der zehn möglichen Gemischpaare der Spalte eins den Abstand, das heißt den Betrag der Differenz, zwischen der berechneten Austrittsintensität S1', S2', S3' und der tatsächlich gemessenen Austrittsintensität S1, S2, S3 an dem jeweiligen Filter 5a, 5b, 5c an. In der fünften Spalte wird für jedes Gemischpaar die Summe der Abstände, das heißt der Beträge der Differenzen, aus den Spalten zwei bis vier berechnet, und in der sechsten Spalte wird für jedes Gemischpaar die Summe der Quadrate der Abstände aus den Spalten zwei bis vier berechnet. In der fünften und sechsten Spalte ist auf diese Weise jeweils ein Abstandsmaß vorgegeben, nach dem beurteilt wird, welches der zehn möglichen Gemischpaare als das unbekannte Gasgemisch identifiziert wird und welche beiden zugehörigen Partialdrücke herangezogen werden. Im vorliegenden Beispiel entspricht sowohl nach dem Abstandsmaß der Abstandssumme Σ1 i 3ISi - Si'I = 0,21 als auch nach dem Abstandsmaß der Abstandsquadratsumme Σ1 i 3(Si - Si')2 = 0,004 das Gemischpaar B-D mit Partialdrücken pB 12,22 und pD = 18,55 den tatsächlich gemessenen Austrittsintensitäten S1, S2, S3 am besten.

Claims (7)

1. Verfahren zur Identifikation und Partialdruckbestimmung von zwei Gasen in einem unbekannten Gasgemisch aus n möglichen Gasen mittels Messung der von einer Strahlungsquelle (1) ermittierten und durch eine Küvette (3) mit dem unbekannten Gasgemisch transmittierten infrarotoptischen Strahlung, die durch m Filter (5a, 5b, 5c, 5d) mit verschiedenen Transmissionswellen­ längenbereichen tritt, denen mindestens ein Detektor (6a, 6b, 6c, 6d) zur Messung und Weiterleitung der Austrittsintensitäten der Strahlung an eine Auswerte- und Steuereinheit (2) nachgeschaltet ist, wobei n eine Anzahl größer als zwei und m eine Zahl kleiner als n bezeichnen, in folgenden Schritten:
  • a) Für jedes der n Gase und jedes der m Filter (5a, 5b, 5c, 5d) wird zunächst eine Kalibrierkurve ermittelt, die die Abhängigkeit der Austrittsintensität der durch das Gas transmittierten infrarotoptischen Strahlung, die durch das Filter (5a, 5b, 5c, 5d) getreten ist, vom Partialdruck des Gases beschreibt,
  • b) für das unbekannte Gasgemisch und jedes der m Filter (5a, 5b, 5c, 5d) wird daraufhin von dem mindestens einen nachgeschalteten Detektor (6a, 6b, 6c, 6d) die Austrittsintensität der durch das Gasgemisch transmittierten infrarotoptischen Strahlung, die durch das Filter (5a, 5b, 5c, 5d) getreten ist, gemessen und an die Auswerte- und Steuereinheit (2) weitergeleitet,
  • c) für jedes der möglichen Gemischpaare, die jeweils aus zwei der n möglichen Gase bestehen, wird von der Auswerte- und Steuereinheit (2) aus den im Schritt a) ermittelten Austrittsintensitäten dasjenige Paar von Partialdrücken bestimmt, dessen zugehörige Austrittsintensitäten den in Schritt b) gemessenen Austrittsintensitäten nach einem in der Auswerte- und Steuereinheit (2) vorgegebenen Abstandsmaß am besten entsprechen,
  • d) die zwei Gase des Gemischpaares mit dem in Schritt c) bestimmten Paar von Partialdrücken, dessen zugehörige Austrittsintensitäten den gemessenen Austrittsintensitäten nach dem vorgegebenen Abstandsmaß am besten entsprechen, werden von der Auswerte- und Steuereinheit (2) als Gase des unbekannten Gasgemisches identifiziert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das unbekannte Gasgemisch aus n = 5 möglichen Gasen besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den n = 5 Gasen um die fünf Anästhesiegase Halothan, Enfluran, Isofluran, Sevofluran und Desfluran handelt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die infrarotoptische Strahlung durch m = 3 Filter (5a, 5b, 5c) tritt.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die infra­ rotoptische Strahlung durch m = 4 Filter (5a, 5b, 5c, 5d) tritt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem vorgegebenen Abstandsmaß um die Summe der Abstände zwischen den m Austrittsintensitäten eines der Gemischpaare bei einem bestimmten Paar von Partialdrücken und den m gemessenen Austrittsintensitäten des unbekannten Gasgemisches handelt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass es sich bei dem vorgegebenen Abstandsmaß um die Summe der Abstandsquadrate der m Austrittsintensitäten eines der Gemischpaare bei einem bestimmten Paar von Partialdrücken und der m gemessenen Austrittsintensitäten des Gasgemisches handelt.
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