DE10140903A1 - Oszillator-Verstärker-System mit schmaler Bandbreite - Google Patents
Oszillator-Verstärker-System mit schmaler BandbreiteInfo
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Abstract
Ein Molekularfluor-(F¶2¶-)Lasersystem umfaßt einen Pflanzenoszillator und einen Leistungsverstärker. Der Pflanzenoszillator umfaßt eine Laserröhre mit einer Mehrzahl von Elektroden darin, die mit einem Entladungsschaltkreis verbunden sind. Die Laserröhre ist Teil eines optischen Resonators zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten Linie aus einer Mehrzahl von charakteristischen Emissionslinien von um 157 nm herum. Die Laserröhre ist mit einer Gasmischung gefüllt, welche molekularen Fluor und ein Puffergas enthält. Alternativ wird eine eine Niederdruckpflanzstrahlung erzeugende Gaslampe verwendet. Die Gasmischung wird auf einen Druck unterhalb von dem, der zur Erzeugung einer Laseremission mit der ersten Linie um 157 nm führt, welcher eine natürliche Linienbreite von weniger als 0,5 pm aufweist. Der Laserverstärker verstärkt die Leistung des von dem Pflanzoszillator emittierten Strahls auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse.
Description
Die Erfindung betrifft Molekularfluorlaser, die um 157 nm herum
emittieren, und sie betrifft insbesondere einen Molekularfluor
laseroszillator mit schmaler Charakteristika-Bandbreite, wel
cher auch mit niedriger spektraler Reinheit emittiert, welchem
ein Verstärker zum Erhöhen der Energie des emittierten Laser
strahls auf eine gewünschte Leistung für einen Anwendungsprozeß
folgt.
Zum Erzeugen brechender optischer Projektionslinsen, die für
die 157 nm-Lithographie verwendbar sind, ist beim F2-Laser eine
Emission mit extrem schmaler Bandbreite erforderlich. Neueste
Untersuchungen haben gezeigt, daß bei einem F2-Laser unter
normalen Betriebsbedingungen die natürliche Bandbreite der
Emission um 0,60 ± 0,10 pm liegen kann. Ferner ist eine Linien
verschmälerung bis auf 0,15 pm mittels spezieller Resonator
entwürfe unter Einschluß empfindlicher optischer Elemente
möglich. Die Verwendung derartiger optischer linienverschmä
lernder Resonatoren bewirkt, daß die Ausgangsenergie deutlich
unter ≦ 1 mJ fällt. Zum Erhalten einer gewünschten Ausgangs
energie, z. B. um 10 mJ herum, besteht eine Lösung darin, ein
Oszillator-Verstärker-Design zu verwenden (siehe die US-Patent
anmeldung Nr. 09/599,130, die dem selben Anmelder wie dem der
vorliegenden Anmeldung zugeschrieben ist und hier durch Bezug
nahme eingeschlossen wird).
Das vorteilhafte Oszillator-Verstärker-Design, welches in der
'130-Anmeldung beschrieben ist, stellt einen Laserstrahl mit
sehr schmalen Bandbreiten bei gewünschten Energien für einen
Anwendungsprozeß wie etwa Photolithographie dar. Die Verwendung
des in der '130-Anmeldung dargestellten Designs umfaßt auch
eine Synchronisierung von zwei Lasersystemen, z. B. den Oszilla
tor und den Verstärker parallel zueinander, welche teuer sein
kann, dazu neigt, eine Menge Raum einzunehmen und unter be
stimmten Umständen unzuverlässig sein kann. Vorläufige Experi
mente haben gezeigt, daß die in der '130-Anmeldung beschriebene
Oszillator-Verstärker-Stufe einen für eine Anwendungsverarbei
tung vorteilhaften 157 nm-Laserstrahl bereitstellen kann. Das
Design kann jedoch unter manchen Umständen eine vergleichsweise
nachteilige wirtschaftliche Lösung darstellen, bezogen auf
Systeme, die die natürliche Emissionsbandbreite des F2-Lasers
zur Verwendung mit einem Abbildungssystem verwenden, welches
ein katadioptrisches Design aufweist.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
kompakteres, ökonomisches Molekularfluorlasersystem bereitzu
stellen, daß einen Strahl um 157 nm emittiert, der eine schmale
Bandbreite und eine ausreichende Leistung für eine Anwendungs
verarbeitung aufweist.
In Anbetracht der obigen Aufgabe wird ein Molekularfluor-
(F2-)Lasersystem bereitgestellt, das einen Pflanzoszillator und
einen Leistungsverstärker umfaßt. Der Pflanzoszillator umfaßt
eine Laserröhre mit mehreren Elektroden in ihr, die mit einem
Entladungsschaltkreis verbunden sind. Die Pflanzstrahlung kann
alternativ durch eine Excimerlampe bereitgestellt werden, die
vorzugsweise auf niedrigem Druck gehalten wird. Die Laserröhre
ist Teil eines optischen Resonators zum Erzeugen eines Laser
strahls mit einer ersten Reihe von mehreren charakteristischen
Emissionslinien um 157 nm herum. Die Laserröhre ist mit einer
Gasmischung gefüllt, welche molekularen Fluor und ein Puffergas
umfaßt. Die Gasmischung liegt auf einem Druck unterhalb dem,
der zu einer Erzeugung einer Laseremission unter Einschluß der
ersten Linie um 157 nm mit einer natürlichen Linienbreite von
weniger als 0,5 pm liegt, ohne daß ein zusätzliches linienver
schmälerndes optisches Bauteil zum Verschmälern der ersten
Linie bereitgestellt wird. Der Leistungsverstärker erhöht die
Leistung des durch den Pflanzoszillator emittierten Strahls auf
eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse.
Ferner wird ein Molekularfluorlasersystem bereitgestellt, das
eine mit einer Gasmischung gefüllte Entladungsröhre umfaßt,
welche molekularen Fluor und ein Puffergas, mehrere Elektroden
in der Entladungskammer und die mit einem Entladungsschaltkreis
zum Erregen der Gasmischung verbunden sind, einen Resonator zum
Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten Reihe von mehreren
charakteristischen Emissionslinien um 157 nm herum und einen
Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung des durch den
Resonator erzeugten Strahls auf eine gewünschte Leistung für
Anwendungsverarbeitungen umfaßt. Die Gasmischung hat einen
Gesamtdruck, der ausreichend niedrig ist, daß der Laserstrahl
die erste Reihe um 157 nm mit einer Linienbreite von weniger
als 0,5 pm umfaßt, während der Resonator kein zusätzliches
linienverschmälerndes optisches Bauteil zum weiteren Verschmä
lern der Linienbreite der ersten Linie umfaßt.
Ferner wird ein Molekularfluorlasersystem bereitgestellt, das
eine erste Entladungsröhre umfaßt, die mit einer Gasmischung
gefüllt ist, welche molekularen Fluor und ein Puffergas, mehre
re Elektroden in der Entladungskammer, die mit einem Entla
dungsschaltkreis zum Erregen der Gasmischung verbunden sind,
einen Resonator zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer
ersten Reihe mehrerer charakteristischen Emissionslinien um
157 nm und einen Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung
des von dem Resonator erzeugten Strahls auf eine erwünschte
Leistung für Anwendungsprozesse umfaßt. Der Resonator umfaßt
zumindest ein linienverschmälerndes optisches Bauteil zum
Verschmälern einer Linienbreite der ersten Linie um 157 nm
herum. Die Gasmischung hat einen Gesamtdruck, der ausreichend
niedrig ist, daß die erste linienverschmälernde Linie eine
Linienbreite von weniger als 0,2 pm aufweist.
Ferner wird ein Molekularfluorlasersystem bereitgestellt, das
eine Entladungsröhre enthält, die mit einer Gasmischung gefüllt
ist, welche molekularen Fluor und ein Puffergas, mehrere Elekt
roden in der Entladungskammer, die mit einem Entladungsschalt
kreis zum Erregen der Gasmischung verbunden sind, einen Resona
tor zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten Reihe von
mehreren charakteristischen Emissionslinien um 157 nm herum,
eine Gashandhabungseinheit, die mit der Entladungsröhre verbun
den ist, um Gas zwischen der Entladungsröhre und der Gashandha
bungseinheit durchzuleiten, einen Prozessor zum Steuern der
Gasströmung zwischen der Gashandhabungseinheit und der Entla
dungsröhre zum Zwecke der Steuerung einer oder mehrerer mit der
Gasmischung verbundener Parameter und einen Leistungsverstärker
zum Erhöhen der Leistung des von dem Resonator erzeugten
Strahls auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse
umfaßt. Die Gasmischung hat einen Gesamtdruck, der ausreichend
niedrig ist, daß der Laserstrahl die erste Linie um 157 nm
herum umfaßt, welche eine Linienbreite von weniger als 0,5 pm
aufweist.
Ferner wird ein Molekularfluorlasersystem bereitgestellt, das
eine Entladungsröhre umfaßt, welche mit einer Gasmischung
gefüllt ist, die molekularen Fluor und ein Puffergas, mehrere
Elektroden in der Entladungskammer, die mit einem Entladungs
schaltkreis zum Erregen der Gasmischung verbunden sind, einen
Resonator zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten
Reihe von mehreren charakteristischen Emissionslinien um 157 nm
herum, eine mit der Entladungsröhre verbundene Gashandhabungs
einheit zum Durchleiten von Gas zwischen der Entladungsröhre
und der Gashandhabungseinheit und einen Prozessor zum Steuern
der Gasströmung zwischen der Gashandhabungseinheit und der
Entladungsröhre zum Steuern ein oder mehrerer Parameter, die
mit der Gasmischung verbunden sind, umfaßt. Die Gasmischung hat
einen Gesamtdruck, der ausreichend niedrig ist, daß der Laser
strahl die erste Linie um 157 nm mit einer Linienbreite von
weniger als 0,5 pm umfaßt.
Ferner wird ein Verfahren zum Steuern einer Bandbreite eines
Excimer- oder Molekularfluorlasersystems bereitgestellt, das
die Schritte des Betreibens des Lasersystems, des Überwachens
der Bandbreite eines Ausgangsstrahls des Lasersystems, des
Steuerns eines Gasmischungsdrucks innerhalb einer Laserröhre
des Lasersystems auf einen vorbestimmten Druck, der ausreichend
niedrig ist, daß der Ausgangsstrahl eine erste Reihe von mehre
ren charakteristischen Emissionslinien um 157 nm herum mit
einer Linienbreite von weniger als 0,5 pm umfaßt, und des
Verstärkens des Ausgangsstrahls zum Erhöhen der Leistung des
von dem Resonator erzeugten Strahls auf eine erwünschte Leis
tung für Anwendungsverarbeitungen umfaßt.
Es wird ferner ein Verfahren zum Steuern einer Bandbreite eines
Excimer- oder Molekularfluorlasersystems bereitgestellt, das
das Betreiben des Lasersystems, das Überwachen der Bandbreite
eines Ausgangsstrahls des Lasersystems und des Steuerns eines
Gasmischungsdrucks in einer Laserröhre des Lasersystems auf
einen vorbestimmten Druck umfaßt, der ausreichend niedrig ist,
daß der Ausgangsstrahl eine erste Reihe mehrerer charakteristi
scher Emissionslinien um 157 nm mit einer Linienbreite von
weniger als 0,5 pm umfaßt.
Ferner wird auch ein Verfahren zum Steuern einer Bandbreite
eines Excimer- oder Molekularfluorlasersystems bereitgestellt,
das das Betreiben des Lasersystems und des Steuerns eines
Gasmischungsdrucks in einer Laserröhre des Lasersystems auf
einen vorbestimmten Druck umfaßt, der ausreichend niedrig ist,
daß der Ausgangsstrahl eine erste Reihe von mehreren charakte
ristischen Emissionslinien um 157 nm mit einer Linienbreite von
weniger als 0,5 pm umfaßt.
Ein Verfahren zum Steuern einer Bandbreite eines einen Excimer-
oder Molekularfluorlaserstrahls erzeugenden Systems mit einer
Niedrigdruckgaslampe und einem optischen Verstärker wird eben
falls bereitgestellt, welches das Betreiben des Lasersystems,
das Überwachen der Bandbreite der durch die Lampe emittierten
Strahlung, des Steuerns eines Gasmischungsdrucks in der Gaslam
pe des Lasersystems auf einen vorbestimmten Druck, der ausrei
chend niedrig ist, daß der Ausgangsstrahl eine Linie mit einer
Linienbreite von weniger als 0,5 pm und des Verstärkens der
durch die Gaslampe emittierten Strahlung zum Erhöhen der von
der Lampe erzeugten Leistung des Strahls auf eine gewünschte
Leistung für Anwendungsverarbeitungen umfaßt.
Ferner wird ein Excimer- oder Molekularfluor-(F2-)Lasersystem
bereitgestellt, das eine eine Pflanzstrahlung erzeugende Exci
mer- oder Molekularfluorgaslampe umfaßt, die mit einer Gasmi
schung gefüllt ist, die zumindest molekularen Fluor und einen
Leistungsverstärker umfaßt. Die Gasmischung liegt auf einem
Druck unterhalb von dem, der zur Erzeugung einer Emission von
Pflanzstrahlung umfaßt, die eine natürliche Linienbreite von
weniger als 0,5 pm aufweist. Der Leistungsverstärker erhöht die
Leistung der von der eine Pflanzstrahlung erzeugenden Gaslampe
emittierten Strahlung auf eine erwünschte Leistung für Anwen
dungsprozesse.
Ferner wird auch ein Molekularfluor-(F2-)Lasersystem bereitge
stellt, das eine eine Pflanzstrahlung erzeugende Molekular
fluorgaslampe umfaßt, die mit einer Gasmischung gefüllt ist,
die zumindest molekularen Fluor und einen Leistungsverstärker
umfaßt. Die Gasmischung liegt auf einem Druck unterhalb von
dem, der zur Erzeugung einer Emission von Pflanzstrahlung um
157 unter Einschluß einer Linie mit einer natürlichen Linien
breite von weniger als 0,5 pm führt. Der Leistungsverstärker
erhöht die Leistung der Linie auf eine gewünschte Leistung für
Anwendungsprozesse.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Molekularfluorlaser, der
einen 157 nm-Strahl emittiert, der eine ausgewählte
Linie mit einer natürlichen Bandbreite von ungefähr
0,6 pm ± 0,1 pm bei einer typischen Energie von um
10 mJ herum umfaßt, und der einen Gasmischungsdruck
oberhalb von 2500 mbar aufweist.
Fig. 2 stellt schematisch einen Molekularfluorlaser dar, der
einen 157 nm-Strahl emittiert, der eine ausgewählte
und eine linienverschmälernde Linie mit einer Band
breite unterhalb von 0,5 pm, beispielsweise um 0,2 pm
herum, bei einer typischen Energie von um 1 mJ herum
umfaßt.
Fig. 3 stellt schematisch einen Molekularfluorlaser mit
einer Oszillator-Verstärker-Anordnung zum Erzeugen
eines 157 nm-Strahls dar, der eine ausgewählte und
eine linienverschmälernde Linie umfaßt, welche eine
Bandbreite unterhalb von 0,5 pm, beispielsweise um
0,2 pm herum bei einer Energie von um 10 mJ umfaßt.
Fig. 4 stellt schematisch einen Molekularfluorlaser mit
einer Niedriggasdruck-Pflanzoszillator-Verstärker-
Anordnung zum Erzeugen eines 157 nm-Strahls dar, der
eine ausgewählte Linie umfaßt, welche eine Bandbreite
unterhalb von 0,5 pm, beispielsweise um 0,2 pm herum
bei einer Energie von um 10 mJ umfaßt.
Fig. 5a ist eine qualitative Darstellung der Bandbreite und
spektralen Reinheit des von dem Molekularfluorlaser
aus Fig. 3 emittierten Strahls,
Fig. 5b ist eine qualitative Darstellung der Bandbreite und
spektralen Reinheit des von dem Molekularfluorlaser
aus Fig. 4 emittierten Strahls.
Fig. 6a stellt qualitativ ein Molekularfluorlaseremissions
spektrum dar, wobei der F2-Laser auf einem verringer
ten Gasdruck von 1600 mbar betrieben wird und eine
Bandbreite um weniger als 0,47 pm ohne Entfaltung der
Gerätefunktion des Spektrometers hat.
Fig. 6b stellt qualitativ ein Emissionsspektrum eines Moleku
larfluorlasers dar, wobei der F2-Laser bei einem Gas
druck zwischen 2500 und 3000 mbar betrieben wird und
eine Bandbreite von um 1 pm hat.
Fig. 7 stellt eine Abhängigkeit der Bandbreite einer F2-
Laseremission des Gesamtdrucks der Lasergasmischung
in der Laserröhre dar und zeigt eine Verringerung der
Bandbreite mit einer Verringerung in Gesamtlasergas
mischungsdrücken bei einer näherungsweise konstanten
Fluor-Puffergas-Aufteilung.
Fig. 8 zeigt schematisch ein vollständiges Molekularfluorla
sersystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
Es folgt eine Auflistung von Zitaten, die zusätzlich zu den
oben im Abschnitt betreffend den Hintergrund der Erfindung und
die Abschnitte für die Zusammenfassung des Hintergrunds und der
Erfindung selbst, die hier durch Bezugnahme in die ausführliche
Beschreibung der unten genannten bevorzugten Ausführungsformen
eingeschlossen werden insofern, als sie alternative Ausfüh
rungsformen von Elementen oder Merkmalen der bevorzugten Aus
führungsformen offenbaren, die sonst nicht ausführlich dar
stellt werden. Es kann ein einzelnes dieser Zitate oder eine
Kombination von zwei oder mehreren dieser herangezogen werden,
um eine Abwandlung der in der unten ausführlichen Beschreibung
beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen zu erhalten. Weite
re Patente, Patentanmeldungen und Nicht-Patent-Zitate werden in
der geschriebenen Beschreibung angeführt und ebenfalls durch
Bezugnahme in die bevorzugte Ausführungsform eingeschlossen,
mit derselben Wirkung, wie sie soeben unter Bezug auf die
folgenden Zitate beschrieben wurde:
Die US-Patentanmeldungen Nr. 09/453,670, 09/447,882, 09/317,695, 09/512,417, 09/599,130, 09/598,552, 09/695,246, 09/712,877, 09/574,921, 09/738,849, 09/718,809, 09/733,874 und 09/780,124, 60/267,567, 09/883,128, 60/212,257, 09/791,431 und 09/771,013, die dem selben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung zugeschrieben sind;
den US-Patenten Nr. 6,154,470, 6,157,662, 6,219,368, 5,150,370, 5,596,596, 5,642,374, 5,559,816 und 5,852,627, 6,005,880 und 5,901,163; und
sämtlichen Patenten, Patentanmeldungen und Nicht-Patent- Zitaten, die in der Hintergrundbeschreibung oder der ausführli chen Beschreibung dieser Anmeldung erwähnt sind; und
K. Vogler, "Advanced F2-laser for Microlithography", Pro ceedings of the SPIE 25th Annual International Symposium an Microlithography, Santa Clara, Feb. 28-Mar 3, 2000, p. 1515; und
dem europäischen Patent Nr. EP 0 472 727 B1.
Die US-Patentanmeldungen Nr. 09/453,670, 09/447,882, 09/317,695, 09/512,417, 09/599,130, 09/598,552, 09/695,246, 09/712,877, 09/574,921, 09/738,849, 09/718,809, 09/733,874 und 09/780,124, 60/267,567, 09/883,128, 60/212,257, 09/791,431 und 09/771,013, die dem selben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung zugeschrieben sind;
den US-Patenten Nr. 6,154,470, 6,157,662, 6,219,368, 5,150,370, 5,596,596, 5,642,374, 5,559,816 und 5,852,627, 6,005,880 und 5,901,163; und
sämtlichen Patenten, Patentanmeldungen und Nicht-Patent- Zitaten, die in der Hintergrundbeschreibung oder der ausführli chen Beschreibung dieser Anmeldung erwähnt sind; und
K. Vogler, "Advanced F2-laser for Microlithography", Pro ceedings of the SPIE 25th Annual International Symposium an Microlithography, Santa Clara, Feb. 28-Mar 3, 2000, p. 1515; und
dem europäischen Patent Nr. EP 0 472 727 B1.
Es wird hier anerkannt, daß die natürliche Bandbreite der F2-
Laserstrahlung wesentlich von dem Gesamtgasdruck in der Laser
röhre abhängt (siehe die US-Patentanmeldung Nr. 09/883,128, die
demselben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung zuge
schrieben ist und hier durch Bezugnahme eingeschlossen wird).
Die Verringerung des Gesamtdrucks des Lasergases ausgehend von
z. B. 3000 mbar (welches eine typische Betriebsbedingung reprä
sentiert) auf 1500 mbar herunter oder sogar auf 1000 mbar
herunter, erzeugt eine vorteilhafte Verringerung der natürli
chen Bandbreite der Emission des F2-Lasers gemäß einer hier
bevorzugten Ausführungsform. Bei einer Alternative zu vielen
der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen wird eine
molekularen Fluor, vorzugsweise bei niedrigem Druck, enthalten
de Lampe verwendet, um eine Pflanzstrahlung bei einer schmalen
Bandbreite zu erzeugen. Diese alternative Ausführungsform kann
verwendet werden, um schmalbandige Strahlung um 157 nm herum zu
erzeugen, und sie kann auch verwendet werden, um schmalbandige
Strahlung um 193 nm oder 248 nm zu erzeugen, indem eine Lampe
mit einer Gasmischung verwendet wird, welche eine geeignete
Menge an Argon bzw. Krypton enthält. Die natürliche oder cha
rakteristische Bandbreite einer spektralen Emissionslinie um
157 nm eines F2-Lasers kann vorteilhafterweise auf diese Weise
auf 0,4 pm oder sogar noch weiter auf 0,2 pm oder 0,1 pm herun
ter verringert werden. Diese Bandbreiten liegen im Bereich von
Bandbreiten, die zusammen mit brechenden optischen Linsenanord
nungen verwendet werden können, welche entweder zwei verschie
dene Materialien für eine chromatische Korrektur für eine
Strahlung mit 0,4 pm oder eine geringer belichtende Strahlung
(z. B. CaF2 und BaF2) oder nur ein einzelnes optisches Material
(z. B. CaF2) für 0,2 pm oder Strahlung mit einer geringeren
Belichtung enthalten.
Diese Druckverringerung wird durch einen Abfall in der Aus
gangsenergie begleitet, welche eine Energieverringerung um
einen Faktor von 10 oder mehr sein kann. Es wird hier daher
ferner anerkannt, daß ein Verstärker verwendet werden kann, um
einen Strahl zu erzeugen, der eine ausreichende Energie hat. Es
wird hier ferner anerkannt, daß die teueren und gelegentlich
unzuverlässigen optischen Bauteile, die typischerweise verwen
det werden, um eine sehr schmale Bandbreite zu erzeugen, wegge
lassen werden können, und daß die aus einer F2-Laserröhre bei
niedrigem Gasdruck ohne linienverschmälernde optische Elemente
emittierte Pflanzstrahlung innerhalb einer zweiten Röhre auf
ein Niveau erhöht werden kann, die für die Anwendung in der
157 nm-Lithographie erwünscht ist. Bei der oben erwähnten alterna
tiven Ausführungsform, in der eine Niederdrucklampe verwendet
wird, um die in dem Verstärker zu verstärkende Pflanzstrahlung
bereitzustellen, wobei der Verstärker in der Tat die von der
Lampe emittierte Pflanzstrahlung auf die erwünschte Leistung
für eine lithographische Verarbeitung bei 157 nm, 193 nm oder
248 nm verstärkt. Ein bedeutender Vorteil besteht darin, daß
nur eine sehr einfache, kleine, nicht so teuere Niederdruckent
ladungsröhre oder -lampe verwendet wird, um eine Gasemission
eines F2-Lasers mit sehr schmaler Linienbreite zu erzeugen, die
als Pflanzstrahlung für eine große Verstärkerstufe dient.
Ferner kann eine Verwendung von derartigen linienverschmälern
den optischen Elementen oder auch einzelnen davon eingesetzt
werden, um die Linienbreite falls gewünscht ferner zu verrin
gern. Unsere eigenen Messungen haben gezeigt, daß bereits eine
Pflanzenergie von ungefähr 100 µJ ausreichend ist, um in der
Verstärkerstufe wirksam auf bis zu 10 mJ verstärkt zu werden.
Selbst wenn es ein Verstärker-Lasersystem von üblichen großen
Abmessungen mit nur Niederdruck-Pflanzentladung ist, ist es in
vorteilhafter Weise nicht sehr viel teuerer als ein normal
großer Einstufen-Oszillator selbst.
Gemäß einer hier beschriebenen Ausführungsform ist es eine
Aufgabe der Erfindung, eine sehr schmalbandige F2-Laseremission
von ≦ 0,4 pm oder ≦ 0,2 pm etc. mit ausreichender Leistung ohne
große und teuere Bemühungen zu erzeugen, welches üblicherweise
zwei sperrige Laser umfassen würde, wobei einer als linienver
schmälernder Oszillator und der andere als Leistungsverstärker
dienen würde. Bei der Anwendung dieser bevorzugten Ausführungs
form wird ein leistungsstarker Laserverstärker (von üblicher
Laserabmessung) mit einer kleinen, wenig teueren Laserentla
dungsröhre kombiniert, welche dieselbe F2-Lasergasmischung wie
der sperrige Laser enthält, und dies bei einem untypisch nied
rigen Druck, der dazu dient, die sehr schmale Bandbreite zu
erzeugen, die erwünscht wird, ohne daß zusätzliche linienver
schmälernde optische Bauteile in dem Laserresonator vorgesehen
sind. Ferner kann diese kleine und oft einfache Entladungsröhre
in vorteilhafter Weise in ein Lasergehäuse des Verstärkers
eingebaut werden. Somit hat man im wesentlichen nur ein Laser
system, das diese vorteilhafte sehr schmalbandige F2-
Laseremission bei ausreichender Energieerzeugung. Ein derarti
ges System ist in vorteilhafter Weise mit einem gewöhnlichen
Einstufen-Oszillator-Design für katadioptrische optische Pro
jektionssysteme wettbewerbsfähig. Gemäß einer alternativen
Ausführungsform kann ein linienverschmälernder Oszillator mit
einem verringerten Gasmischungsdruck zum weiteren Verschmälern
der Linienbreite einer 157 nm-Linie der F2-Laseremission ver
wendet werden.
Fig. 1 stellt schematisch einen Molekularfluorlaser dar, der
einen 157 nm-Strahl emittiert, welcher eine ausgewählte Linie
mit einer natürlichen Linienbreite von um 0,6 pm ± 0,1 pm bei
einer typischen Energie von zwischen 1 bis 15 mJ und weiter
insbesondere vorzugsweise um 10 mJ umfaßt und einen Gasmi
schungsdruck oberhalb von 2500 mbar aufweist. Der in Fig. 1
gezeigte Oszillator kann bei einem verringerten Gasmischungs
druck zum Erzeugen eines 157 nm-Strahls bei einer verringerten
Linienbreite gemäß einer bevorzugten Ausführungsform betrieben
werden.
Nur zu Fig. 1: Dort ist ein einstufiger F2-Laser (nur Oszilla
torvariante), der eine natürliche Bandbreite mit einem üblichen
Energieniveau von z. B. 10 mJ emittiert schematisch gezeigt. Der
gezeigte F2-Laser umfaßt eine Laserkammer 1, die eine F2-Laser
gasmischung enthält, welche molekularen Fluor und ein Puffergas
umfaßt. Die Gasmischung kann auf einem Normaldruck um 2500 bis
3000 mbar liegen oder kann bei verringertem Druck gemäß einer
hier bevorzugten Ausführungsform betrieben werden. Der in Fig.
1 gezeigte F2-Laser umfaßt auch eine Linienauswahleinheit 2,
die eine optische Dispersionsanordnung, z. B. ein Dispersions
prisma enthält, während alternative oder zusätzliche optische
Elemente wie etwa ein Gitter, eine interferometrische Vorrich
tung, wie etwa ein Etalon, oder eine Vorrichtung mit nicht
parallelen Platten, wie sie in den US-Patentanmeldungen
Nr. 09/715,803 und/oder 60/280,398 beschrieben sind, umfassen kann,
die demselben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung
zugeschrieben sind und hier durch Bezugnahme eingeschlossen
werden. Die Linienauswahleinheit 2 kann für eine Mehrfachli
nienemission um 157 nm weggelassen werden, und falls sie ver
wendet wird, wäre sie vorzugsweise so ausgelegt, daß eine
Hauptlinie um 157,63 nm ausgewählt würde. Der in Fig. 1 sche
matisch gezeigte F2-Laser umfaßt ferner einen Auskopplerspiegel
3, einen Laserentladungsschaltkreis und einen Festkörperpulser
4 sowie einen hochreflektierenden Spiegel 5, auch wenn Alterna
tiven zu dem teilweise reflektierenden Ausgangskoppler 3 und
dem HR-Spiegel 5 bereitgestellt werden können, wie es unten
unter Bezug auf Fig. 8 besprochen wird.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Molekularfluorlaser, der einen
157 nm-Strahl emittiert, welcher eine ausgewählte und linien
verschmälernde Linie umfaßt, welche eine Bandbreite unterhalb
von 0,5 pm, beispielsweise von etwa 0,2 pm bei einer typischen
Energie von um 1 mJ, selbst wenn der Gasmischungsdruck bei 2500
bis 3000 mbar liegt, auch wenn der Gasmischungsdruck gemäß
einer hier bevorzugten Ausführungsform verringert werden kann.
Unter Bezug auf Fig. 2: Dort ist ein einstufiger F2-Laser (nur
Oszillator) gezeigt. Der in Fig. 2 schematisch gezeigte F2-
Laser umfaßt die Laserkammer 1, den Entladungsschaltkreis und
das Festkörperpulsermodul 4 sowie den Ausgangskoppler 3, und
zwar vorzugsweise dieselben oder ähnliche wie diejenigen, die
unter Bezug auf Fig. 1 oben beschrieben wurden (siehe die
unten unter Bezug auf Fig. 8 gegebene Diskussion für mehr
Details des bevorzugten Systems). Der optische Resonator umfaßt
ein ausgeklügeltes optisches Design mit einem speziellen li
nienverschmälernden Modul 12, welches im Vergleich zu dem
Design aus Fig. 1 komplizierte und teuere optische Bauteile
umfaßt (auch wenn die Stabilität dieser speziellen optischen
Elemente, z. B. Gittern, Etalons etwas niedriger als 157 nm sein
kann). Das Modul 12 kann zur Linienauswahl einer einzelnen
Linie zusätzlich zu der Linienverschmälerung der ausgewählten
Linie ausgelegt sein, oder es kann so ausgelegt sein, daß nur
eine (oder mehrere) der Emissionslinien um 157 nm herum ver
schmälert werden. Die vielen Bauteile, einschließlich Prismen,
die in den Strahlpfad des Resonators des Systems aus Fig. 2
eingebaut werden, erzeugen größere Verluste als das in Fig. 1
gezeigte einfache Design. Daher wird die gesamte Ausgangsener
gie in jedem Element verringert, die für eine verbesserte
Linienverschmälerung verwendet wird.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Molekularfluorlaser mit einer
Oszillator-Verstärker-Anordnung zum Erzeugen eines 157 nm-
Strahls mit einer ausgewählten und linienverschmälernden Linie,
die eine Bandbreite von unterhalb 0,5 pm hat, beispielsweise
von um 0,2 pm, und dies bei einer Energie von zwischen ein 1
bis 15 mJ und insbesondere vorzugsweise von um 10 mJ. Die
Anordnung aus Fig. 3 kann die gleiche sein wie die unter Bezug
auf Fig. 2 beschriebene oder ihr ähnlich sein, nur daß die
Anordnung von Fig. 3 einen Leistungsverstärker 14 zum Erhöhen
der Energie des von dem Oszillator emittierten Strahls umfaßt.
Unter Bezug auf Fig. 3: Dort ist eine Oszillator-Verstärker-
Anordnung eines F2-Lasersystems (Zweistufen-F2-Lasersystem)
schematisch gezeigt. Der gezeigte Oszillator umfaßt die Laser
kammer 1, den Entladungsschaltkreis mit dem Festkörperpulsermo
dul 4, den Ausgangskoppler 3 und das Linienverschmälerungsmodul
12, die oben unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben wurden. Die
Niedrigniveau-Ausgangsenergie des Oszillators, der das Linien
verschmälerungsmodul 12 enthält, wird in einem nachfolgenden
F2-Verstärker, welcher eine getrennte Verstärkerkammer 14 und
einen Entladungsschaltkreis 16 enthält, auf das gewünschte
Niveau, z. B. auf 1 bis 15 mJ, und insbesondere auf ein Niveau
um vorzugsweise 10 mJ verstärkt, das für Lithographie-Anwen
dungen typisch ist. Die Gasmischung in der Oszillatorkammer 1
und der Verstärkerkammer 14 kann bei dem normalen Lasergas
druck, z. B. P = 2500 bis 3000 bis 4000 mbar betrieben werden,
oder der Gasdruck, insbesondere in der Oszillatorkammer 1, kann
ein verringerter Druck sein. Beide einzeln entworfene und
verbesserte Entladungsschaltkreise 4 und 16 (die beide vorzugs
weise ein Festkörperpulsermodul umfassen) sind genau synchroni
siert, z. B. durch ein Synchronisierungsmodul 7 innerhalb eines
Bereichs von ≦ 2 µs (siehe das US-Patent Nr. 6,005,880 und die
US-Patentanmeldung Nr. 60/204,095, die jeweils dem selben
Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung zugeschrieben sind
und hier durch Bezugnahme eingeschlossen werden). Sowohl eine
unzuverlässige Synchronisierung und eine starke spontane Emis
sion der Oszillatorstufe kann eine starke Hintergrundstrahlung
des verstärkten schmalbandigen Signals bewirken, wie es in
Fig. 5 dargestellt ist. Somit kann das gesamte System sehr
teuer sein, indem es im wesentlichen zwei vollständige Laser
systeme umfaßt, sehr sperrig, und es erzeugt einen Ausgang mit
schmaler Linie mit etwas schlechter spektraler Reinheit. Zusam
menfassend kann das in Fig. 3 schematisch gezeigte System
nicht im Wettbewerb gegen z. B. das in Fig. 1 gezeigte System
bestehen, welches die natürliche Bandbreite für katadioptrische
Linsensysteme verwendet, auch wenn eine schmale Linienbreite
mit einer gewünschten Leistung erreicht werden kann, z. B. 10 mJ
für Lithographie-Anwendungen.
Fig. 4 zeigt schematisch einen Molekularfluorlaser mit einer
Niedriggasdruck-Pflanzoszillator-Verstärker-Anordnung zum
Erzeugen eines 157 nm-Strahls mit einer Linie, die eine natür
liche Linienbreite unterhalb von 0,5 pm, beispielsweise von
etwa 0,2 pm bei einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ und
insbesondere vorzugsweise um 10 mJ für Lithographie-Anwendungen
hat. Unter Bezug auf Fig. 4 ist eine quasi Einstufenverstär
kungsanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt.
Es wird nur ein Lasermodul mit einer kleinen Pflanzröhre 18,
die einen niedrigen Gasmischungsdruck hat, verwendet. Die
Niederdruckpflanzröhre, die z. B. einen Druck von weniger als
2000 mbar und vorzugsweise weniger als 1000 bis 1500 mbar hat,
und welche dieselbe Lasergasmischung wie das Verstärkungslaser
modul (Verstärker) enthält, z. B. F2 (5% in Neon oder Helium) : Neon
oder Helium = (1 bis 2)% : (99 bis 98)%, nur bei einem
wesentlich niedrigeren Druck mit einer sehr schmalen Bandbrei
te, die z. B. kleiner als 0,5 pm und vorzugsweise kleiner als
0,2 pm oder weniger ist, und zwar der Emissionslinie von nähe
rungsweise 157,6309 nm. Diese Strahlung wird in dem Normal
druckverstärkermodul mit der Verstärkerkammer 14 und dem Entla
dungsschaltkreis 20, der vorzugsweise P = 2500 bis 4000 mbar
(selbe Gasmischung) auf ein Niveau von 1 bis 15 mJ und insbe
sondere vorzugsweise um 10 mJ verstärkt. Da die Starknieder
druckpflanzstrahlung nur um etwa 100 µJ liegen muß, um ausrei
chend verstärkt werden zu können, ist ein Verstärkungsfaktor
von 100 oder mehr in vorteilhafter Weise mit dem System der
bevorzugten Ausführungsform leicht erzielbar. Die Niederdruck
entladungsröhre oder das Niederdruckentladungsmodul ist in
vorteilhafter Weise kompakt. Daher wird das Hintergrundstrah
lungsniveau der Strahlung, die in den Verstärker aus der klei
nen Röhre 18 eintritt, gegenüber der von dem System aus Fig. 3
erzeugten stark verringert. Die Pflanzröhre 8 kann in ähnlicher
Weise vorentladen werden wie die Vorionisierung einer typischen
Excimer-Entladungsröhre, z. B. durch einen getrennten Teil 22
des Verstärkerentladungsmoduls 20. Das System kann ohne das
Synchronisierungsmodul 7 der Anordnung aus Fig. 3 betrieben
werden. Ein HR-Spiegel 24 stellt eine Laseremission nach hinten
bereit.
Fig. 5a und Fig. 5b sind qualitative Darstellungen der Band
breite und der spektralen Reinheit des von dem Molekularfluor
laser aus den Fig. 3 bzw. 4 emittierten Strahls. Unter Bezug
auf die Fig. 5a und 5b: Dort sind die spektrale Reinheit
beider in den Fig. 3 und 4 dargestellten Verstärkeraufbauten
gezeigt. Eine starke Hintergrundstrahlung der Hochdruck-Lang
verstärkerlänge (Lasermodul mit üblichen Abmessungen) erzeugt
einen starken ASE-Hintergrund in dem verstärkten Ausgang der
schmalbandigen Emission für das System von Fig. 3, wie es in
Fig. 5a gezeigt ist.
Fig. 5b stellt hingegen den Ausgang des Systems aus Fig. 4
dar. Das kleine Niederdrucksubmodul, das als Pflanzquelle für
den nachfolgenden Verstärker dient, emittiert keine wesentliche
Hintergrund-ASE-Strahlung, die in dem Hochdruckverstärker
zusammen mit der schmalbandbreitigen Emission verstärkt werden
könnte. Daher ist die spektrale Reinheit des in Fig. 4 schema
tisch dargestellten schmalbandigen Emissionsaufbaus mit ver
nachlässigbarem ASE-Niveau für lithographische Anwendungen
vorteilhaft.
Fig. 6a stellt quantitativ ein Molekularfluorlaseremissions
spektrum dar, in welchem der F2-Laser bei einem verringerten
Gasdruck von 1600 mbar betrieben wird, und welches eine Band
breite um weniger als 0,47 pm ohne Entfaltung der Gerätefunk
tion des Spektrometers hat. Fig. 6b stellt hingegen schema
tisch ein Molekularfluorlaseremissionsspektrum dar, wobei der
F2-Laser bei einem Gasdruck zwischen 2500 bis 3000 mbar betrie
ben wird und eine Bandbreite von um 1 pm hat.
Fig. 7 stellt eine Abhängigkeit der Bandbreite einer F2-Laser
emission vom Gesamtdruck der Lasergasmischung in der Laserröhre
dar und zeigt eine Verringerung der Bandbreite (oder FWHM der
Hauptlinie um 157,63 nm) mit einer Verringerung des Gesamtla
sergasmischungsdruck bei einer näherungsweise konstanten Fluor-
Puffergas-Aufteilung dar. Die Gasmischung des bei der Messung
des Graphen aus Fig. 7 verwendeten F2-Lasers bestand aus
F2 (5% in Neon) : He = (1 bis 2% : 99 bis 98%) für einen Gasdruck
von etwa 4000 bis 1500 mbar, wie es gezeigt ist. Bei einem
Gasdruck von etwa 4000 mbar wird die Bandbreite um etwa 1,2 pm
beobachtet. Bei einem Gasdruck von etwa 3000 mbar wird die
Bandbreite um etwa 0,8 pm beobachtet. Bei einem Gasdruck von
etwa 2000 mbar wird die Bandbreite um etwa 0,6 pm beobachtet.
Bei einem Gasdruck von 1500 mbar wird die Bandbreite um etwa
0,4 pm beobachtet. Bei einem Gasdruck von weniger als 1000 mbar
wird die Bandbreite um etwa 0,3 pm beobachtet. Bei einem Gas
druck von etwa 800 mbar wird die Bandbreite um etwa 0,2 pm
beobachtet. Bei einem Gasdruck von etwa 600 mbar wird die
Bandbreite um etwa 0,15 pm beobachtet. Es ist zu sehen, daß die
Bandbreite gegen den Gesamtdruck des Lasergases hoch linear
ist.
Fig. 8 zeigt schematisch ein vollständiges Molekularfluorla
sersystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Der in Fig.
4 gezeigte Pflanzoszillator ist im allgemeinen weniger kompli
ziert, als es unten beschrieben ist, auch wenn ausgewählte
Anordnungen einige der Details des unten dargestellten Systems
umfassen können, während die Systeme der Fig. 1 bis 3 allge
meiner mit der Anordnung der Figur in Verbindung stehen. Unter
Bezug auf Fig. 8: Dort ist ein Excimer- oder Molekularfluorla
sersystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform schematisch
gezeigt. Das bevorzugte Gasentladungslasersystem ist ein VUV-
Lasersystem, wie etwa ein Molekularfluor-(F2-)Lasersystem zur
Verwendung mit einem Vakuum-Ultraviolett-(VUV)-Lithographie
system. Alternative Anordnungen für Lasersysteme zur Verwendung
in solchen weiteren industriellen Anwendungen wie etwa der TFT-
Vergütung, der Photoabtragung und/oder der Mikrobearbeitung
umfassen z. B. Anordnungen, die durch einen Fachmann als dem in
Fig. 8 gezeigten System ähnlich und/oder gegenüber diesem
abgewandelt verstanden werden, um die Erfordernisse dieser
Anmeldung zu erfüllen. Zu diesem Zweck sind alternative DUV
oder VUV-Lasersysteme und Bauteilanordnungen in den US-Patent
anmeldungen Nr. 09/317,695, 09/130,277, 09/244,554, 09/452,353,
09/512,417, 09/599,130, 09/694,246, 09/712,877, 09/574,921,
09/738,849, 09/718,809, 09/629,256, 09/712,367, 09/771,366,
09/715,803, 09/738,849, 60/202,564, 60/204,095, 09/741,465,
09/574,921, 09/734,459, 09/741,465, 09/686,483, 09/715,803 und
09/780,124 und den US-Patenten Nr. 6,005,880, 6,061,382,
6,020,723, 5,946,337, 6,014,206, 6,157,662, 6,154,470,
6,160,831, 6,160,832, 5,559,816, 4,611,270, 5,761,236,
6,212,214, 6,154,470 und 6,157,662 beschrieben, die jeweils dem
selben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung zugeschrie
ben sind und hier durch Bezugnahme eingeschlossen werden.
Das in Fig. 8 gezeigte System umfaßt im allgemeinen eine
Laserkammer 102 (oder eine Laserröhre mit einem Wärmeaustau
scher und einem Ventilator zum Umlaufenlassen einer Gasmischung
in der Kammer 102 oder Röhre) mit einem Paar Hauptentladungs
elektroden 103, die mit einem Festkörperpulsermodul 104 und
einem Gashandhabungsmodul 106 verbunden sind. Es besteht eine
Ventilverbindung des Gashandhabungsmoduls 106 mit der Laserkam
mer 102, so daß Halogen, Edelgase und Puffergase und vorzugs
weise ein Gaszusatz in die Laserkammer eingelassen oder -ge
füllt werden können, vorzugsweise in vorgemischter Form (siehe
die US-Patentanmeldung Nr. 09/513,025, die dem selben Anmelder
wie dem der vorliegenden Anmeldung zugeschrieben ist und das
US-Patent Nr. 4,977,573, die hier jeweils durch Bezugnahme
eingeschlossen werden), für ArF-, XeCl- und KrF-Excimerlaser
und Halogen- und Puffergase, und jeglichen Gaszusatz für den
F2-Laser. Beim Hochleistungs-XeCl-Laser kann das Gashandha
bungsmodul in dem Gesamtsystem vorgesehen sein oder auch nicht.
Das Festkörperpulsermodul 104 wird durch eine Hochspannungs
leistungszufuhr 108 gespeist. Alternativ kann ein Thyratron-
Pulsermodul verwendet werden. Die Laserkammer 102 wird vom
Optikmodul 110 und dem Optikmodul 112 umgeben, wodurch ein
Resonator gebildet wird. Das Optikmodul kann einen hochreflek
tierende Resonatorreflektor in dem hinteren Optikmodul 110 und
einen teilweise reflektierenden Ausgangskopplungsspiegel in dem
vorderen Optikmodul 112 umfassen, so wie es für den Hoch
leistungs-XeCl-Laser bevorzugt ist. Die Optikmodule 110 und 112
können durch einen Optiksteuermodul 114 gesteuert werden, oder
sie können alternativ direkt durch einen Computer oder Prozes
sor 116 gesteuert werden, insbesondere wenn linenverschmälernde
optische Elemente Teil eines der optischen Module 110, 112 oder
beider ist, so wie es bevorzugt wird, wenn KrF-, ArF- oder F2-
Laser für die optische Lithographie verwendet werden.
Der Prozessor 116 für die Lasersteuerung empfängt verschiedene
Eingänge und steuert verschiedene Betriebsparameter des Sys
tems. Ein Diagnosemodul 118 empfängt und mißt ein oder mehrere
Parameter, wie etwa die Pulsenergie, die durchschnittliche
Energie und/oder die Leistung und vorzugsweise die Wellenlänge,
einen abgespaltenen Teil des Hauptstrahls 120 über optische
Elemente zum Ablenken eines kleinen Teils des Strahls zum Modul
118 hin, etwa vorzugsweise ein Strahlteilermodul 122. Der
Strahl 120 ist vorzugsweise der Laserausgang zu einem (nicht
gezeigten) Abbildungssystem und läßt sich zu einem (ebenfalls
nicht gezeigten) Werkstück, beispielsweise insbesondere für
lithographische Anwendungen, und es kann direkt einem Anwen
dungsprozeß zugeführt werden. Der Lasersteuercomputer 116 kann
über eine Schnittstelle 124 mit einem Stepper/Scanner-Computer
oder weiteren Steuereinheiten 126, 128 und/oder weiteren äuße
ren Systemen kommunizieren.
Die Laserkammer 102 enthält eine Lasergasmischung und umfaßt
zusätzlich zu dem Paar Hauptentladungselektroden 103 eine oder
mehrere (nicht gezeigte) Vorionisierungselektroden. Bevorzugte
Hauptelektroden 103 sind in der US-Patentanmeldung Nr. 09/453,670
für photolithographische Anwendungen beschrieben,
die dem selben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung
zugeschrieben sind und hier durch Bezugnahme eingeschlossen
werden, und sie können alternativ ausgelegt werden, wenn z. B.
eine schmale Entladungsbreite nicht bevorzugt ist. Weitere
Elektrodenanordnungen sind in den US-Patenten Nr. 5,729,565 und
4,860,300 beschrieben, die jeweils dem selben Aninelder wie dem
der vorliegenden Anmeldung zugeschrieben sind, und alternative
Ausführungsformen sind in den US-Patenten Nr. 4,691,322,
5,535,233 und 5,557,629 beschrieben, die hier sämtlich durch
Bezugnahme eingeschlossen werden. Bevorzugte Vorionisierungs
einheiten sind in den US-Patenten 09/692,265 (insbesondere
bevorzugte für KrF-, ArF-, F2-Laser), 09/532,276 und 09/247,887
beschrieben, die jeweils dem selben Anmelder wie dem der vor
liegenden Anmeldung zugeschrieben sind, und alternative Ausfüh
rungsformen sind in den US-Patenten Nr. 5,337,330, 5,818,865
und 5,991,324 beschrieben, wobei sämtliche obige Patente und
Patentanmeldungen hier durch Bezugnahme eingeschlossen werden.
Das Festkörper- oder Thyratron-Pulsermodul 104 und die Hoch
spannungsleistungszufuhr 108 führen elektrische Energie in
komprimierten elektrischen Pulsen den Vorionisierungs- und
Hauptelektroden 103 der Laserkammer 102 zu, um die Gasmischung
zu erregen. Bauteile des bevorzugten Pulsermoduls und der
Hochspannungsleistungszufuhr sind in den US-Patentanmeldungen
Nr. 09/640,595, 60/198,058, 60/204,095, 091432,348 und
09/390,146 und 60/204,095 und den US-Patenten Nr. 6,005,880,
6,226,307 und 6,020,723 beschrieben, die jeweils dem selben
Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung zugeschrieben sind
und hier durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung einge
schlossen werden. Weitere alternative Pulsermodule sind in den
US-Patenten Nr. 5,982,800, 5,982,795, 5,940,421, 5,914,974,
5,949,806, 5,936,988, 6,028,872, 6,151,346 und 5,729,562 be
schrieben, die jeweils hier durch Bezugnahme eingeschlossen
werden.
Die Laserkammer 102 ist durch Fenster abgedichtet, die für die
Wellenlängen der emittierten Laserstrahlung 120 durchlässig
sind. Die Fenster können Brewster-Fenster sein, oder sie können
in einem anderen Winkel, beispielsweise in 5° zum optischen
Pfad des resonierenden Strahls ausgerichtet sein. Eines der
Fenster kann auch dazu dienen, den Strahl auszukoppeln oder
auch als hochreflektierender Resonatorreflektor auf der entge
gengesetzten Seite der Kammer 102, wenn der Strahl ausgekoppelt
wird.
Der Laserresonator, der die Laserkammer 102 umgibt, welche die
Lasergasmischung enthält, umfaßt das Optikmodul 110, vorzugs
Weise unter Einschluß linienverschmälernder optischer Elemente
für einen linienverschmälernden Excimer- oder Molekularfluorla
ser, wie er etwa für die Photolithographie dient, welches durch
einen hochreflektierenden Spiegel o. ä. in einem Lasersystem
ersetzt werden kann, wobei eine Linienverschmälerung entweder
nicht erwünscht ist (für die TFT-Vergütung zum Beispiel), oder
falls eine Linienverschmälerung erfolgt, am vorderen Optikmodul
112, oder falls ein außerhalb des Resonators liegender spektra
ler Filter verwendet wird, oder falls die linienverschmälernden
optischen Elemente vor dem HR-Spiegel angeordnet sind zum
Verschmälern der Bandbreite des Ausgangsstrahls. Gemäß einer
hier bevorzugten Ausführungsform können optische Elemente zum
Auswählen einer oder mehrerer Linien um 157 nm herum verwendet
werden, z. B. ein oder mehrere streuende Prismen oder doppelt
brechende Platten oder Blöcke, wobei zusätzliche linienver
schmälernde optische Elemente zum Verschmälern der ausgewählten
Linien ausgelassen werden können. Der Gesamtgasmischungsdruck
ist vorzugsweise kleiner als bei herkömmlichen Systemen, z. B.
kleiner als 3 bar, und zwar zum Erzeugen der ausgewählten Linie
bei einer schmalen Bandbreite wie etwa 0,5 pm oder weniger,
ohne daß zusätzliche linienverschmälernde optische Elemente
verwendet werden.
Wie besprochen, werden keine optischen Elemente oder nur eine
einfache, nicht sehr verlustreiche Anordnung für die Linienaus
wahl vorgesehen. Vorzugsweise und vorteilhaft weist die bevor
zugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung keine zusätz
liche linienverschmälernden optischen Elemente im Laserresona
tor auf, oder sie umfaßt nur optische Linienauswahlelemente zum
Auswählen der Hauptlinie, die bei λ1 ≈ 157,63094 nm liegt und
zum Auswählen sämtlicher weiterer Linien um 157 nm, die durch
den F2-Laser natürlicherweise emittiert werden können. Daher
weist das Optikmodul 10 bei einer Ausführungsform nur einen
hochreflektierten Resonatorspiegel auf, und das Optikmodul 12
weist nur einen teilweise reflektierenden Resonatorreflektor
auf. Bei einer anderen Ausführungsform erfolgt eine Unterdrüc
kung der anderen Linien (z. B. von λ1 verschiedenen Linien) um
157 nm, z. B. durch einen Auskoppler mit einer teilweise reflek
tierenden inneren Oberfläche, der aus einem Block von doppel
brechendem Material oder einem für VUV-durchlässigen Block mit
einem Überzug hergestellt ist, wobei in beiden Fällen ein
Transmissionsspektrum vorhanden ist, das aufgrund von Interfe
renz und/oder Doppelbrechung periodisch ist und bei λ1 ein
Maximum hat und bei einer sekundären Linie ein Minimum hat. Bei
einer anderen Ausführungsform können einfache optische Elemente
wie etwa ein streuendes Prisma oder Prismen lediglich für die
Linienauswahl verwendet werden und nicht zum Verschmälern der
Hauptlinie bei λ1. Weitere Linienauswahlausführungsformen sind
in den US-Patentanmeldungen Nr. 09/317,695, 09/657,396 und
09/599,130 beschrieben, die jeweils dem selben Anmelder wie dem
der vorliegenden Anmeldung zugeschrieben sind und die hier
durch Bezugnahme eingeschlossen werden. Der vorteilhafte Gasmi
schungsdruck des Pflanzlasers der bevorzugten Ausführungsform
ermöglicht eine schmale Bandbreite, z. B. unterhalb von 0,5 pm,
selbst ohne eine weitere Verschmälerung der Hauptlinie bei λ1
unter Verwendung zusätzlicher optischer Elemente.
Das optische Modul 112 umfaßt vorzugsweise eine Einrichtung zum
Auskoppeln des Strahls 120 wie etwa einen teilweise reflektie
renden Resonatorreflektor. Der Strahl 120 kann sonst wie ausge
koppelt werden, wie etwa durch einen im Resonator befindlichen
Strahlteiler oder einer teilweise reflektierenden Oberfläche
eines weiteren optischen Elements, und das Optikmodul 112 würde
in diesem Fall einen hochreflektierenden Spiegel umfassen. Das
optische Steuermodul 114 steuert vorzugsweise die optischen
Module 110 und 112, indem Signale von dem Prozessor 116 empfan
gen und ausgewertet werden, und indem eine Neuausrichtung,
Gasdruckanpassung in den Modulen 110, 112 oder Neuanordnungs
verfahren eingeleitet wird/werden (siehe die oben erwähnten
'353, '695, '277, '554 und '527-Anmeldungen).
Nachdem ein Teil des Ausgangsstrahls 120 den Auskoppler des
Optikmoduls 112 durchlaufen hat, trifft dieser Ausgangsteil
vorzugsweise auf ein Strahlteilermodul 122 auf, welches ein
optisches Element zum Ablenken eines Teils des Strahls zum
Diagnosemodul 118 hin umfaßt oder sonstwie ermöglicht, daß ein
kleiner Teil des ausgekoppelten Strahls das Diagnosemodul 118
erreicht, während ein Hauptstrahlteiler 120 weiterlaufen kann
wie der Ausgangsstrahl 120 des Lasersystems (siehe die US-
Patentanmeldungen Nr. 09/771,013, 09/598,552 und 09/712,877,
die dem selben Anmelder wie dem der vorliegenden Erfindung
zugeschrieben sind und das US-Patent Nr. 4,661,270, die hier
durch Bezugnahme eingeschlossen werden. Bevorzugte optische
Elemente umfassen einen Strahlteiler oder eine sonst wie teil
weise reflektierende Oberflächenoptik. Die optischen Elemente
können auch einen Spiegel oder einen Strahlteiler als zweites
reflektierendes optisches Element umfassen. Es können mehr als
ein Strahlteiler und/oder HR-Spiegel und/oder dichroitischer
Spiegel verwendet werden, um Teile des Strahls auf Bauteile des
Diagnosemoduls 118 zu lenken. Ein holographischer Strahlab
taster, ein Durchlaßgitter, ein teilweise durchlässiges reflek
tierendes Beugungsgitter, ein Gitterprismenelement, ein Prisma
oder ein weiteres brechendes, streuendes und/oder durchlässiges
optisches Element oder weitere optische Elemente können eben
falls verwendet werden, um einen kleinen Strahlteil vom Haupt
strahl 126 zum Erfassen des Diagnosemoduls 118 abzulenken,
während der größte Teil des Hauptstrahls 120 einen Anwen
dungsprozeß direkt oder über ein Abbildungssystem oder sonstwie
erreichen kann. Diese optischen Elemente oder zusätzlichen
optischen Elemente können verwendet werden, um sichtbare Strah
lung wie etwa die rote Emission aus dem atomaren Fluor in der
Gasmischung von dem abgeteilten Strahl vor der Erfassung her
auszufiltern.
Der Ausgangsstrahl 120 kann zum Strahlteilermodul ausgesandt
werden, während ein reflektierter Strahlteil zum Diagnosemodul
118 geleitet wird oder der Hauptstrahl 120 kann reflektiert
werden, während ein kleiner Teil zum Diagnosemodul 118 gesandt
wird. Der Teil des ausgekoppelten Strahls, der hinter dem
Strahlteilermodul weiter läuft, ist der Ausgangsstrahl 120 des
Lasers, welcher zu einer industriellen oder experimentellen
Anwendung wie etwa einem Abbildungssystem und einem Werkstück
für photolithographische Anwendungen fortläuft.
Das Diagnosemodul 118 umfaßt vorzugsweise zumindest einen
Energiedetektor. Dieser Detektor mißt die Gesamtenergie des
Strahlteils, der direkt der Energie des Ausgangsstrahls 120
entspricht (siehe die US-Patente Nr. 4,611,270 und 6,212,214,
die hier durch Bezugnahme eingeschlossen werden). Eine optische
Anordnung wie etwa ein optischer Abschwächer, z. B. eine Platte
oder ein Überzug oder weitere optische Elemente können auf dem
Detektor oder dem Strahlteilermodul 122 oder in deren Nähe
ausgebildet sein, um die Intensität, die spektrale Verteilung
und/oder weitere Parameter der auf dem Detektor auftreffenden
Strahlung zu steuern (siehe die US-Patentanmeldungen
Nr. 09/172,805, 09/741,465, 09/712,877, 09/771,013 und 09/771,366,
die jeweils dem selben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmel
dung zugeschrieben sind und hier durch Bezugnahme eingeschlos
sen werden).
Ein weiteres Bauteil des Diagnosemoduls 118 ist vorzugsweise
ein Wellenlängen- und/oder Bandbreitenerfassungsbauteil, wie
etwa ein Monitoretalon oder ein Gitterspektrometer (siehe die
US-Patentanmeldungen Nr. 09/416,344, 09/686,483 und 09/791,431,
die jeweils dem selben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmel
dung zugeschrieben sind und die US-Patente Nr. 4,905,243,
5,978,391, 5,450,207, 4,926,428, 5,748,346, 5,025,445,
6,160,832, 6,160,831 und 5,978,394, wobei sämtliche oben ge
nannten Wellenlängen- und/oder Bandbreitenerfassungs- und
-überwachungsbauteile hier durch Bezugnahme eingeschlossen
werden). Gemäß einer hier bevorzugten Ausführungsform wird die
Bandbreite in einer Rückkoppelschleife, die den Prozessor 116
und das Gashandhabungsmodul 106 umfaßt, überwacht und gesteu
ert. Der Gesamtdruck der Gasmischung der Laserröhre 102 wird
auf einen bestimmten Wert zum Erzeugen eines Ausgangsstrahls
bei einer bestimmten Bandbreite gesteuert.
Weitere Bauteile des Diagnosemoduls können einen Pulsformdetek
tor oder ASE-Detektor, so wie er in den US-Patentanmeldungen
Nr. 09/484,818 und 09/418,052 beschrieben ist, umfassen, die
jeweils dem selben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung
zugeschrieben sind und hier durch Bezugnahme eingeschlossen
werden, wie sie beispielsweise zur Gassteuerung und/oder Aus
gangsstrahlenergiestabilisierung oder zum Überwachen der Menge
der verstärkten spontanen Emission (ASE) in dem Strahl dienen,
um zu gewährleisten, daß die ASE unterhalb einem vorbestimmten
Niveau bleibt, wie es unten ausführlicher beschrieben ist. Es
kann ein Strahlausrichtungsüberwacher, wie er z. B. im US-Patent
Nr. 6,014,206 beschrieben ist, oder ein Strahlprofilüberwacher,
z. B. aus der US-Patentanmeldung Nr. 09/780,124 vorgesehen sein,
der dem Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung zugeschrie
ben ist, wobei diese Patentdokumente alle hier durch Bezugnahme
eingeschlossen werden.
Insbesondere für das Molekularfluorlasersystem und für das ArF-
Lasersystem dichtet eine Umhüllung 130 den Strahlpfad des
Strahls 120 vorzugsweise derart ab, daß der Strahlpfad von
photoabsorbierenden Stoffen freigehalten wird. Kleinere Umhül
lungen 132 und 134 dichten den Strahlpfad zwischen der Kammer
102 und den Optikmodulen 110 bzw. 112 vorzugsweise ab, und
zwischen dem Strahlteiler 122 und dem Diagnosemodul 118 ist
vorzugsweise eine weitere Umhüllung 136 angeordnet. Bevorzugte
Umhüllungen sind ausführlich in den US-Patentanmeldungen
Nr. 09/598,552, 09/594,892 und 09/131,580 beschrieben, die dem
selben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung zugeschrie
ben sind und hier durch Bezugnahme eingeschlossen werden, so
wie auch in den US-Patenten Nr. 6,219,368, 5,559, 584,
5,221,823, 5,763,855, 5,811,753 und 4,616,908, die hier sämt
lich durch Bezugnahme eingeschlossen werden.
Der Prozessor oder Steuercomputer 116 empfängt und verarbeitet
Werte aus den Größen Pulsform, Energie, ASE, Energiestabilität,
Energieüberschuß für den Burst-Modusbetrieb, die Wellenlänge,
die spektrale Reinheit und/oder Bandbreite unter weiteren
Eingangs- oder Ausgangsparametern des Lasersystems und des
Ausgangsstrahls. Der Prozessor 116 steuert auch das Linienver
schmälerungsmodul zum Abstimmen der Wellenlänge und/oder Band
breite oder spektralen Reinheit, und die steuert die Leistungs
zufuhr des Pulsermoduls 104 und 108, um vorzugsweise die Lauf
mittelpulsleistung oder -energie zu steuern, so daß die Ener
giedosis an Punkten auf dem Werkstück um einen gewünschten Wert
herum stabilisiert wird. Außerdem steuert der Computer 116 das
Gashandhabungsmodul 106, welches Gaszufuhrventile umfaßt, die
mit verschiedenen Gasquellen verbunden sind. Weitere Funktionen
des Prozessors 116 wie das Bereitstellen einer Überschuß
kontrolle, einer Energiestabilitätskontrolle und/oder des
Überwachens der Eingangsenergie für die Entladung sind in der
US-Patentanmeldung Nr. 09/588,561 ausführlicher beschrieben,
welche dem selben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung
zugeschrieben ist und hier durch Bezugnahme eingeschlossen
wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt, steht der Prozessor 116 mit dem Fest
körper- oder Thyratron-Pulsermodul 104 und HV-Leistungszufuhr
108 getrennt oder in Kombination, dem Gashandhabungsmodul 106,
den optischen Modulen 110 und/oder 112, dem Diagnosemodul 118
und einer Schnittstelle 124 in Verbindung. Der Laserresonator,
der die Laserkammer 102 mit der Lasergasmischung umgibt, umfaßt
das Optikmodul 110 mit linienverschmälernden optischen Elemen
ten für einen linienverschmälernden Excimer- oder Molekularflu
orlaser, welche durch einen hochreflektierenden Spiegel o. ä. in
einem Lasersystem ersetzt werden können, wobei eine Linienver
schmälerung entweder nicht erwünscht ist, oder bei der Durch
führung einer Linienverschmälerung am vorderen optischen Modul
112, oder es wird ein außerhalb des Resonators liegender spekt
raler Filter zum Verschmälern der Linienbreite des Ausgangs
strahls verwendet. Verschiedene Abwandlungen der vielen ver
schmälernden optischen Elemente sind unten ausführlich be
schrieben.
Die Lasergasmischung wird in die Lasergaskammer 102 in einem
Prozeß, der hier als "Neuauffüllung" bezeichnet wird, eingangs
eingefüllt. Bei einem derartigen Verfahren wird die Laserröhre
von Lasergasen und Schmutzstoffen evakuiert und mit einer
idealen Gaszusammensetzung aus frischem Gas wieder aufgefüllt.
Die Gaszusammensetzung für einen sehr stabilen Excimer- oder
Molekularfluorlaser gemäß der bevorzugten Ausführungsform macht
von Helium oder Neon oder einer Mischung aus Helium und Neon
als Puffergas(en) Gebrauch, je nach dem jeweiligen verwendeten
Laser. Bevorzugte Gasmischungen sind in den US-Patenten
Nr. 4,393,405, 6,157,162 und 4,977,573 und den US-Patentanmeldungen
Nr. 09/513,025, 09/447,882, 09/418,052 und 09/588,561 beschrie
ben, die jeweils dem selben Anmelder wie dem der vorliegenden
Anmeldung zugeschrieben sind und hier durch Bezugnahme in die
vorliegende Anmeldung eingeschlossen werden. Die Konzentration
des Fluors in der Gasmischung kann zwischen 0,003% und 1,00%
liegen und liegt vorzugsweise um 0,1%. Ein zusätzlicher Gaszu
satz wie etwa Edelgas oder ein sonstiges Gas kann zum Zwecke
einer erhöhten Energiestabilität, einer Überschußsteuerung
und/oder als Abschwächer, wie er oben in der durch Bezugnahme
eingeschlossenen Anmeldung 09/513,025 beschrieben ist, hinzuge
fügt werden. Insbesondere beim F2-Laser kann ein Zusatz aus
Xenon, Krypton und/oder Argon verwendet werden. Die Konzentra
tion aus Xenon oder Argon in der Mischung kann zwischen 0,0001%
und 0,1% liegen. Bei einem ArF-Laser kann ein Zusatz aus Xenon
oder Krypton verwendet werden, der ebenfalls eine Konzentration
von zwischen 0,0001% und 0,1% hat. Bei einem KrF-Laser kann ein
Zusatz aus Xenon oder Argon verwendet werden, der ebenfalls
eine Konzentration von zwischen 0,0001% und 0,1% aufweist. Auch
wenn die hier bevorzugten Ausführungsformen insbesondere zur
Verwendung in einem F2-Laser herangezogen werden, können einige
Gaswiederauffüllvorgänge für Gasmischungszusammensetzungen von
anderen Systemen wie etwa ArF-, KrF- und XeCl-Excimerlasern
herangezogen werden, wobei die hier beschriebenen Ideen in
vorteilhafter Weise in diesen Systemen verwirklicht werden
können.
Ferner macht die Gasmischung für den F2-Laser in den obigen
Anordnungen von entweder Helium, Neon oder einer Mischung aus
Helium und Neon als Puffergas Gebrauch. Die Konzentration von
Fluor in dem Puffergas liegt vorzugsweise zwischen 0,003% und
etwa 1,0% und liegt vorzugsweise um 0,1%. Wenn der Gesamtdruck
jedoch zum Verschmälern der Bandbreite verringert wird, kann
die Fluorkonzentration höher als 0,1% sein, wie sie etwa zwi
schen 1 und 7 mbar aufrechterhalten werden kann, und insbeson
dere um 3 bis 5 mbar, und zwar ungeachtet des Gesamtdrucks in
der Röhre oder der prozentualen Konzentration des Halogens in
der Gasmischung. Der Zusatz einer Spurmenge von Xenon und/oder
Argon und/oder Sauerstoff und/oder Krypton und/oder weiterer
Gase (siehe die '025-Anmeldung) kann zum Erhöhen der Energie
stabilität, der Burst-Steuerung und/oder der Ausgangsenergie
des Laserstrahls verwendet werden. Die Konzentration von Xenon,
Argon, Sauerstoff oder Krypton in der Mischung kann zwischen
0,0001% und 0,1% liegen und sie liegt vorzugsweise deutlich
unter 0,1%. Einige alternative Gasanordnungen mit Spurgaszusät
zen sind in der US-Patentanmeldung Nr. 09/513,025 und dem US-
Patent Nr. 6,157,662 beschrieben, die jeweils dem selben Anmel
der wie dem der vorliegenden Anmeldung zugeschrieben sind und
hier durch Bezugnahme eingeschlossen werden.
Vorzugsweise wird eine Mischung von 5% F2 in Ne mit He als
Puffergas verwendet, auch wenn mehr oder weniger He oder Ne
verwendet werden kann. Der Gesamtgasdruck ist vorzugsweise
zwischen 1500 und 4000 mbar zum Einstellen der Bandbreite des
Lasers einstellbar. Der Partialdruck des Puffergases wird
vorzugsweise so eingestellt, daß der Gesamtdruck eingestellt
wird, derart, daß die Menge des Molekularfluors in der Laser
röhre von einer optimalen vorausgewählten Menge aus variiert
werden kann. Die Bandbreite ist so dargestellt, daß sie sich in
vorteilhafter Weise mit der Verringerung des He- und/oder Ne-
Puffergases in der Gasmischung verringert. Somit ist der Parti
aldruck des He und/oder Ne in der Laserröhre einstellbar, um
die Bandbreite der Laseremission einzustellen.
Halogengaseinleitungen unter Einschluß von Mikrohalogengasein
leitungen von z. B. 1 bis 3 ml Halogengas, die mit z. B. 20 bis
60 ml Puffergas oder einer Mischung des Halogengases, des
Puffergases und eines aktiven Edelgases für Edelgas-Halide-
Excimerlaser pro Einfüllung für ein Gesamtgasvolumen in der
Laserröhre 102 von z. B. 100 l, Gesamtdruckanpassungen und
Gasersetzungsverfahren können unter Verwendung des Gashandha
bungsmoduls 106 durchgeführt werden, welches vorzugsweise eine
Vakuumpumpe, ein Ventilnetz und ein oder mehrere Gasbehälter
enthält. Das Gashandhabungsmodul 106 empfängt Gas über Gaslei
tungen, die mit Gasbehältern, Tanks; Kanistern und/oder Fla
schen verbunden sind. Einige bevorzugte und alternative Gas
handhabungs- und/oder -wiederauffüllprozeduren, die sich von
den hier genau beschriebenen (siehe unten unterscheiden, sind
in den US-Patenten Nr. 4,977,573, 6,212,214 und 5,396,514 und
den US-Patentanmeldungen Nr. 09/447,882, 09/418,052,
09/734,459, 09/513,025 und 09/588,561 beschrieben, die jeweils
demselben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung zuge
schrieben sind, sowie in den US-Patenten Nr. 5,978,406,
6,014,398 und 6,028,880, die alle hier durch Bezugnahme einge
schlossen werden. Es kann eine Xenongaszufuhr vorgesehen wer
den, die sich entweder innerhalb oder außerhalb des Lasersys
tems gemäß der oben erwähnten '025-Anmeldung befindet.
Es können auch Gesamtdruckanpassungen in der Form von Freiset
zungen von Gasen oder Verringerungen des Gesamtdrucks in der
Laserröhre 102 erfolgen. Nach Gesamtdruckanpassungen können
Gaszusammensetzungsanpassungen folgen, falls bestimmt wird, daß
z. B. nach der Gesamtdruckanpassung ein von dem gewünschten
Partialdruck des Halogengases verschiedener Druck in der Laser
röhre 102 herrscht. Nach Gasauffüllvorgängen können auch Ge
samtdruckanpassungen erfolgen, und sie können in Kombination
mit kleineren Anpassungen der die Entladung antreibenden Span
nung erfolgen, als es erfolgen würde, wenn keine Druckanpassun
gen in Kombination durchgeführt werden würden.
Es können Gasersetzungsverfahren durchgeführt werden, und sie
können als partielle Mini- oder Makrogasersetzungsoperationen
oder partielle Neuauffülloperationen, je nach der Menge des
ersetzten Gases bezeichnet, z. B. innerhalb von wenigen Millili
tern bis zu 50 Litern oder mehr, aber weniger als eine Neuauf
füllung, so wie es in der Anmeldung 09/734,459 dargestellt ist,
die durch Bezugnahme eingeschlossen wird. Beispielsweise kann
die Gashandhabungseinheit 106, die mit der Laserröhre 102
entweder direkt oder über eine zusätzliche Ventilanordnung
verbunden ist, beispielsweise eine solche, die ein kleines
Behältnis zum Regulieren der Menge des eingespeisten Gases
(siehe die '459-Anmeldung) umfaßt, eine Gasleitung zum Einspei
sen einer Vormischung A mit 1% F2 : 99% Ne oder eines weiteren
Puffergases wie etwa He und eine weitere Gasleitung zum Einfül
len einer Vormischung B mit 1% Edelgas. 99% Puffergas für
einen Edelgas-Haliden-Excimerlaser umfaßt, wobei eine F2-
Laservormischung B nicht verwendet wird. Es kann eine weitere
Leitung für Gesamtdruckzusätze oder -verringerungen verwendet
werden, z. B. zum Durchströmen von Puffergas in die Laserröhre
oder zum Einlassen eines Teils der freizusetzenden Gasmischung
in die Röhre, möglicherweise unter Begleitung von Halogenein
leitungen zum Aufrechterhalten der Halogenkonzentration. Somit
kann durch Einleiten der Vormischung A (und der Vormischung B
für Edelgas-Halide-Excimerlaser) in die Röhre 102 in die Ven
tilanordnung die Fluorkonzentration in der Laserröhre 102
wieder aufgefüllt werden. Anschließend kann eine bestimmte
Menge von Gas freigesetzt werden, die der Menge entspricht, die
eingeleitet wurde, um den Gesamtdruck auf einem ausgewählten
Niveau zu halten. Zusätzliche Gasleitungen und/oder -ventile
können zum Einleiten zusätzlicher Gasmischungen verwendet
werden. Neuauffüllungen, partielle und Minigasersetzungen und
Gaseinleitungsverfahren, z. B. unterstützte und gewöhnliche
Mikrohalogeneinleitungen, etwa zwischen 1 ml oder weniger und 3
bis 10 ml und irgendwelche bzw. sämtliche weiteren Gaswieder
auffüllungsvorgänge werden durch den Prozessor 116 ausgelöst
und gesteuert, der die Ventilanordnungen der Gashandhabungsein
heit 106 und die die Laserröhre 102 auf der Grundlage verschie
dener Eingangsinformationen in einer Rückkopplungsschleife
steuert. Diese Gaswiederauffüllverfahren können in Kombination
mit Gasumlaufschleifen und/oder Fensterersetzungsverfahren
verwendet werden, um ein Lasersystem zu erhalten, das ein
erhöhtes Wartungsintervall aufweist, und zwar sowohl für die
Gasmischung und die Laserröhrenfenster.
Die Halogenkonzentration in der Gasmischung wird während des
Laserbetriebs durch Gaswiederauffüllvorgänge konstant gehalten,
indem die Menge von Halogen in der Laserröhre für den hier
bevorzugten Molekularfluorlaser wieder aufgefüllt wird, derart,
daß diese Gase in einem gleichen vorbestimmten Verhältnis
gehalten werden, in dem sie in der Laserröhre 102 nach einem
Neuauffüllverfahren stehen. Außerdem können Gaseinleitungsvor
gänge wie etwa µHIs, wie sie sich aus der '882-Anmeldung erge
ben, die oben erwähnt wurde, in vorteilhafter Weise in Mikro
gasersetzungsverfahren geändert werden, derart, daß die Erhö
hung der Energie des Ausgangslaserstrahls durch Verringerung
des Gesamtdrucks kompensiert werden kann. Im Gegenteil hierzu
oder alternativ könnten herkömmliche Lasersysteme die Eingangs
antriebsspannung verringern, so daß die Energie des Ausgangs
strahls die vorbestimmte gewünschte Energie ist. Auf diese
Weise wird die Antriebsspannung in einem kleinen Bereich um
HVoPt gehalten, während das Gasverfahren so arbeitet, daß die
Gase wieder aufgefüllt werden und die durchschnittliche Puls
energie oder Dosis gehalten wird, beispielsweise durch Steuern
einer Ausgangsrate der Änderung der Gasmischung oder einer Rate
der Gasströmung durch die Laserröhre 102. In vorteilhafter
Weise erlauben es die hier dargestellten Gasprozeduren dem
Lasersystem, in einem sehr kleinen Bereich HVopt zu arbeiten,
während die Durchschnittspulsenergiesteuerung und -gaswieder
auffüllung weiter erreicht wird und die Gasmischungslebensdauer
oder die Zeit zwischen Neuauffüllungen erhöht wird (siehe die
US-Patentanmeldung Nr. 09/780,120, die demselben Anmelder wie
dem der vorliegenden Anmeldung zugeschrieben ist und hier durch
Bezugnahme eingeschlossen wird).
Eine allgemeine Beschreibung der linienverschmälernden Eigen
schaften von Ausführungsformen des Lasersystems, insbesondere
zur Verwendung bei photolithographischen Anwendungen, wird hier
bereitgestellt, gefolgt von einer Auflistung von Patenten und
Patentanmeldungen, die hier durch Bezugnahme eingeschlossen
werden insofern, als sie Abwandlungen und Eigenschaften be
schreiben, die innerhalb des Bereichs der bevorzugten Ausfüh
rungsformen hier verwendet werden können, um einen Ausgangs
strahl mit einer hohen spektralen Reinheit oder Bandbreite
bereitzustellen (z. B. unterhalb von 1 µm oder vorzugsweise von
0,6 pm oder weniger). Diese beispielhaften Ausführungsformen
können zum Auswählen nur Hauptlinie λ1 verwendet werden, oder
sie können verwendet werden, um eine zusätzliche Linienver
schmälerung bereitzustellen, wie auch eine Linienauswahl durch
zuführen, oder der Resonator kann optische Elemente für die
Linienauswahl oder zusätzliche optische Elemente für die Li
nienverschmälerung der ausgewählten Linien umfassen und eine
Linienverschmälerung kann durch Steuern (z. B. Verringern) des
Gesamtdrucks bereitgestellt werden (siehe die US-Patentanmel
dung Nr. 60/212,301, die demselben Anmelder wie dem der vorlie
genden Anmeldung zugeschrieben ist und hier durch Bezugnahme
eingeschlossen wird). Beispielhafte linienverschmälernde opti
sche Elemente, die in dem Optikmodul 110 enthalten sind, umfas
sen einen Strahlaufweiter, eine optionale interferometrische
Vorrichtung wie etwa ein Etalon oder eine andere, wie sie in
der Anmeldung 09/715,803 beschrieben ist, die oben durch Bezug
nahme eingeschlossen wurde, und es können alternativ ein oder
mehrere Streuprismen verwendet werden, wobei das Gitter ein
relativ höheres Ausmaß an Dispersion erzeugen könnte als die
Prismen, auch wenn diese im allgemeinen eine etwas niedrigere
Wirksamkeit zeigen als das Dispersionsprisma oder die Dispersi
onsprismen, und zwar für einen schmalbandigen Laser, so wie er
mit einem brechenden oder katadioptrischen optischen Lithogra
phieabbildungssystem verwendet wird. Wie oben erwähnt, kann das
vordere Optikmodul linienverschmälernde optische Elemente
umfassen, wie sie in irgendeiner der Anmeldungen 09/715,803,
09/738,849 und 09/718,809 beschrieben sind, die jeweils dem
selben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung zugeschrie
ben sind und hier durch Bezugnahme eingeschlossen werden.
Anstatt ein rückreflektierendes Gitter in dem hinteren Optikmo
dul 110 vorzusehen, kann das Gitter durch einen hochreflektie
renden Spiegel ersetzt werden, und es kann ein niedriges Ausmaß
an Streuung durch ein streuendes Prisma erzeugt werden, oder
alternativ braucht keine Linienverschmälerung oder Linienaus
wahl in dem hinteren Optikmodul 110 zu erfolgen. Im Falle, daß
ein vollständig reflektierendes Abbildungssystem verwendet
wird, kann der Laser für einen halbschmalbandigen Betrieb
ausgelegt werden, beispielsweise derart, daß er eine Ausgangs
strahllinienbreite oberhalb von 0,6 pm, je nach der charakte
ristischen Breitbandbreite des Lasers hat, so daß eine zusätz
liche Linienverschmälerung der ausgewählten Linie nicht vorzu
sehen war, die entweder durch optische Elemente bereitgestellt
wurde oder durch Verringern des Gesamtdrucks in der Laserröhre.
Der Strahlaufweiter der obigen beispielhaften linienverschmä
lernden optischen Elemente des Optikmoduls 110 umfaßt ein oder
mehrere Prismen. Der Strahlaufweiter kann weitere strahlaufwei
tende optische Elemente wie etwa eine Linsenanordnung oder ein
Linsenpaar aus konvergierenden/divergierenden Linse umfassen.
Das Gitter oder ein hochreflektierender Spiegel ist vorzugswei
se drehbar, so daß die in den Akzeptanzwinkel des Resonators
reflektierten Wellenlängen ausgewählt oder abgestimmt werden
können. Alternativ kann das Gitter oder ein anderes optisches
Element oder optische Elemente oder das gesamte linienverschmä
lernde Modul druckabgestimmt sein, so wie es in der Anmeldung
09/771,366 und dem Patent 6,154,470 dargestellt ist, die je
weils dem selben Anmelder wie dem der vorliegenden Anmeldung
zugeschrieben sind und hier durch Bezugnahme eingeschlossen
werden. Das Gitter kann sowohl zum Zerstreuen des Strahls für
die Erreichung schmaler Bandbreiten verwendet werden und auch
vorzugsweise zum Zurückreflektieren des Strahls in die Laser
röhre zurück. Alternativ wird ein hochreflektierender Spiegel
hinter dem Gitter angeordnet, welcher eine Reflexion von dem
Gitter erhält und den Strahl in einer Littman-Anordnung zum
Gitter zurückreflektiert, oder das Gitter kann ein Durchlaßgit
ter sein. Es können auch ein oder mehrere streuende Prismen
verwendet werden, und es kann mehr als ein Etalon oder eine
andere interferometrische Vorrichtung verwendet werden.
Es können ein oder mehrere Aperturen Teil des Resonators zum
Blockieren von Streulicht und zum Anpassen der Divergenz des
Resonators sein (siehe die '227-Anmeldung). Wie oben erwähnt,
kann das vordere Optikmodul linienverschmälernde optische
Elemente umfassen (siehe die Anmeldungen 09/715,803, 09/738,849
und 09/718,809, die jeweils dem selben Anmelder wie dem der
vorliegenden Anmeldung zugeschrieben sind und hier durch Bezug
nahme eingeschlossen werden), welche ein Auskopplungselement
umfaßt oder zusätzliche zu ihm vorgesehen ist.
Je nach der Art und dem Ausmaß der erwünschten Linienverschmä
lerung und/oder -auswahl und -abstimmung und des jeweiligen
Lasers, in den die linienverschmälernden optischen Elemente
einzubauen sind, gibt es mehrere alternative optische Anordnun
gen, die verwendet werden können, und die sich von den insbe
sondere unter Bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschriebenen
unterscheiden. Zu diesem Zweck sind die in den US-Patenten
Nr. 4,399,540, 4,905,243, 5,226,050, 5,559,816, 5,659,419,
5,663,973, 5,761,236, 6,081,542, 6,061,382, 6,154,470,
5,946,337, 5,095,492, 5,684,822, 5,835,520, 5,852,627,
5,856,991, 5,898,725, 5,901,163, 5,917,849, 5,970,082,
5,404,366, 4,975,919, 5,124,543, 5,596,596, 5,802,094,
4,856,018, 5,970,082, 5,978,409, 5,999,318, 5,150,370 und
4,829,536 und dem deutschen Patent DE 298 22 090.3 beschrieben
sind und irgendwelche der hier oben erwähnten Patentanmeldungen
können herangezogen werden, um eine linienverschmälernde Anord
nung zu erhalten, die mit einem bevorzugten Lasersystem hier
verwendet werden kann, und jedes dieser Patentzitate ist hier
durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
Wie besprochen, gibt es vorzugsweise keine linienverschmälern
den optischen Elemente in dem Resonator, die Gegenstand von
Verschleiß oder Produktionsverlusten sind, wobei alternativ nur
optische Elemente zum Auswählen einer einzelnen Linie (d. h. λ1)
verwendet werden können. Es können jedoch linienverschmälernde
optische Elemente zum weiteren Linienverschmälern in Kombinati
on mit der Linienverschmälerungs- und/oder Bandbreitenanpassung
verwendet werden, die durch Einstellen/Verringern des Gesamt
drucks in der Laserkammer erfolgt. Beispielsweise kann eine
natürliche Bandbreite auf 0,5 pm eingestellt werden, indem der
Partialdruck des Puffergases auf 1000 bis 1500 mbar verringert
wird. Die Bandbreite könnte dann unter Verwendung von linien
verschmälernden optischen Elementen entweder in dem Resonator
oder außerhalb des Resonators auf 0,2 pm oder weniger verrin
gert werden. Daher wird hier eine allgemeine Beschreibung der
linienverschmälernden optischen 05105 00070 552 001000280000000200012000285910499400040 0002010140903 00004 04986 Elemente, welche verwendet
werden können, gegeben. Beispielhafte linienverschmälernde
optische Elemente sind in dem Optikmodul 112 oder dem hinteren
Optikmodul enthalten, umfassen einen Strahlaufweiter, ein
optionales Etalon und ein Beugungsgitter, welches einen relativ
hohen Grad an Dispersion erzeugt, für einen schmalbandigen
Laser, wie er zusammen mit einem brechenden oder katadioptri
schen optischen Lithographieabbildungssystem verwendet wird.
Das linienverschmälernde Paket kann einen Strahlaufweiter und
ein oder mehrere Etalons umfassen, die von einem HR-Spiegel als
Resonatorreflektor gefolgt werden.
In sämtlichen oben und unten genannten Ausführungsformen ist
das für irgendwelche streuenden Prismen, die Prismen von ir
gendwelchen Strahlaufweitern, Etalons, Laserfenstern und den
Auskoppler vorzugsweise ein solches, das für Wellenlängen
unterhalb von 200 nm, wie etwa bei der 157 nm-Ausgangsemis
sionswellenlänge des Molekularfluorlasers hochdurchlässig ist.
Die Materialien können auch einer langfristigen Belichtung in
ultraviolettem Licht unter minimalen Verschleißwirkungen stand
halten. Beispiele derartiger Materialien wie CaF2, MgF2, BaF2,
LiF und SrF2 und in einigen Fällen mit Fluor dotiertem Quarz
können verwendet werden. Außerdem können in sämtlichen Ausfüh
rungsformen viele optische Oberflächen, insbesondere diejenigen
der Prismen, einen antireflektierenden Überzug auf einer oder
mehreren optischen Oberflächen haben oder auch nicht, um Refle
xionsverluste zu minimieren und ihre Lebensdauer zu verlängern.
Ein linienverschmälernder Oszillator, wie er z. B. oben darge
stellt ist, kann von einem Leistungsverstärker zum Erhöhen der
Leistung des Strahlausgangs des Oszillators gefolgt sein.
Bevorzugte Merkmale des Oszillator-Verstärker-Aufbaus sind in
den US-Patentanmeldungen Nr. 09/599,130 und 60/228,184 darge
stellt, die demselben Aasmelder wie dem der vorliegenden Anmel
dung zugeschrieben sind und hier durch Bezugnahme eingeschlos
sen werden. Der Verstärker kann derselbe sein, oder auch eine
getrennte Entladungskammer 102. Eine optische oder elektrische
Verzögerung kann verwendet werden, um die elektrische Entladung
an dem Verstärker abzustimmen, oder den optischen Puls aus dem
Oszillator am Verstärker zu erreichen. Unter besonderem Bezug
auf die vorliegende Erfindung weist der Molekularfluorlaseros
zillator einen vorteilhaften Ausgangskoppler mit einem Abstrah
lungsinterferenzmaximum bei λ1 und einem Minimum bei λ2 auf und
ist unten ausführlicher beschrieben. Es wird ein 157 nm-Strahl
aus dem Ausgangskoppler ausgegeben und trifft auf den Verstär
ker dieser Ausführungsform auf, um den Leistungsstrahl zu
erhöhen. Daher erhält man einen sehr schmalbandbreitigen Strahl
mit einer hohen Unterdrückung der sekundären Linie λ2 und einer
hohen Leistung (zumindest mehrere Watt bis mehr als 10 Watt).
Unter besonderem Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen
weist der Molekularfluorlaseroszillator einen vorteilhaften
Gesamtgasdruck oder eine Gasmischung auf, die eine sehr schmal
bandbreitige Emission bei λ1 ohne optische Elemente erzeugt,
die typischerweise zum Erzielen einer sehr schmalbandigen
Breite verwendet werden, z. B. von weniger als 0,5 pm. Es wird
ein 157 nm-Strahl aus dem Ausgangskoppler ausgegeben und trifft
auf den Verstärker dieser Ausführungsform auf, um die Leistung
des Strahls zu erhöhen. Daher erhält man einen sehr schmal
bandbreitigen Strahl (z. B. von weniger als 0,5 pm) mit einer
hohen Leistung (von zumindest mehreren Watt bis mehr als 10
Watt) und ohne ausgeklügelte sehr schmalbandbreitige linienver
schmälernde optische Elemente.
Während beispielhafte Zeichnungen und bestimmte Ausführungsfor
men der vorliegenden Erfindung beschrieben und dargestellt
wurden, ist es klar, daß der Bereich der vorliegenden Erfindung
nicht auf die besondere besprochene Ausführungsform beschränkt
ist. Daher können die Ausführungsformen eher als darstellend
als als einschränkend bezeichnet werden, und es sollte klar
sein, daß in diesen Ausführungsformen Abwandlungen durch Fach
leute erfolgen können, ohne daß der Bereich der vorliegenden
Erfindung verlassen wird, wie er in den nachfolgenden Ansprü
chen und deren Äquivalenten dargestellt ist.
Außerdem sind in den nachfolgenden Ansprüchen die Schritte in
ausgewählten drucktechnischen Folgen geordnet. Die Folgen
wurden jedoch ausgewählt so aus drucktechnischen Standards
heraus geordnet, und sie sollen nicht irgendeine besondere
Ordnung zum Auswählen der Schritte implizieren, nur bei denje
nigen Ansprüchen, in denen eine bestimmte Reihenfolge der
Schritte ausdrücklich dargestellt ist, wie sie durch einen
Fachmann als notwendig erkannt werden.
Claims (97)
1. Molekularfluor-(F2-)Lasersystem, mit:
einem Pflanzoszillator mit einer Laserröhre, welche mehre re Elektroden umfaßt, die mit einem Entladungsschaltkreis verbunden sind, und wobei die Laserröhre Teil eines optischen Resonators zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten Reihe mehrerer charakteristischer Emissionslinien um 157 nm herum umfaßt, wobei die Laserröhre mit einer Gasmischung ge füllt ist, welche molekularen Fluor und ein Puffergas umfaßt, und wobei die Gasmischung auf einem Druck unterhalb dem gehal ten wird, der zur Erzeugung einer Laseremission führt, die die erste Linie um 157 nm herum mit einer natürlichen Linienbreite von weniger als 0,5 pm ohne eine zusätzliches linienverschmä lerndes optisches Bauteil zum Verschmälern der ersten Linie umfaßt, und
einem Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung des von dem Pflanzoszillator emittierten Strahls auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse.
einem Pflanzoszillator mit einer Laserröhre, welche mehre re Elektroden umfaßt, die mit einem Entladungsschaltkreis verbunden sind, und wobei die Laserröhre Teil eines optischen Resonators zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten Reihe mehrerer charakteristischer Emissionslinien um 157 nm herum umfaßt, wobei die Laserröhre mit einer Gasmischung ge füllt ist, welche molekularen Fluor und ein Puffergas umfaßt, und wobei die Gasmischung auf einem Druck unterhalb dem gehal ten wird, der zur Erzeugung einer Laseremission führt, die die erste Linie um 157 nm herum mit einer natürlichen Linienbreite von weniger als 0,5 pm ohne eine zusätzliches linienverschmä lerndes optisches Bauteil zum Verschmälern der ersten Linie umfaßt, und
einem Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung des von dem Pflanzoszillator emittierten Strahls auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse.
2. Lasersystem nach Anspruch 1, das ferner zumindest ein der
Linienauswahl dienendes optisches Bauteil zum Unterdrücken
einer oder mehrerer Linien der mehreren charakteristischen
Emissionslinien des Lasers um 157 nm herum umfaßt.
3. Lasersystem nach Anspruch 2, in dem nur die erste Linie
aus einer Vielzahl charakteristischen Emissionslinien ausge
wählt wurde, und bei dem weitere Linien der Vielzahl von cha
rakteristischen Emissionslinien durch das zumindest eine der
Linienauswahl dienende optische Bauteil unterdrückt wurden.
4. Molekularfluorlasersystem, mit:
einer Entladungsröhre, die mit einer Gasmischung gefüllt ist, die molekularen Fluor und ein Puffergas umfaßt;
einer Mehrzahl von Elektroden in der Entladungskammer, die mit einem Entladungsschaltkreis zum Erregen der Gasmischung verbunden sind;
einem Resonator zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten Linie aus einer Mehrzahl von charakteristischen Emissi onslinien um 157 nm herum; und
einem Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung des von dem Resonator erzeugten Strahls auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse, und
wobei die Gasmischung einen Gesamtdruck aufweist, der ausreichend niedrig ist, daß der Laserstrahl die erste Linie um 157 nm herum mit einer Linienbreite von weniger 0,5 pm umfaßt, während der Resonator kein zusätzliches linienverschmälerndes optisches Bauteil für eine weitere Verschmälerung der Linien breite der ersten Linie umfaßt.
einer Entladungsröhre, die mit einer Gasmischung gefüllt ist, die molekularen Fluor und ein Puffergas umfaßt;
einer Mehrzahl von Elektroden in der Entladungskammer, die mit einem Entladungsschaltkreis zum Erregen der Gasmischung verbunden sind;
einem Resonator zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten Linie aus einer Mehrzahl von charakteristischen Emissi onslinien um 157 nm herum; und
einem Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung des von dem Resonator erzeugten Strahls auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse, und
wobei die Gasmischung einen Gesamtdruck aufweist, der ausreichend niedrig ist, daß der Laserstrahl die erste Linie um 157 nm herum mit einer Linienbreite von weniger 0,5 pm umfaßt, während der Resonator kein zusätzliches linienverschmälerndes optisches Bauteil für eine weitere Verschmälerung der Linien breite der ersten Linie umfaßt.
5. Lasersystem nach Anspruch 4, in welchem der Resonator
zumindest ein der Linienauswahl dienendes optisches Bauteil zum
Unterdrücken einer oder mehrerer Linien aus Mehrzahl von cha
rakteristischen Emissionslinien von um 157 nm des Lasersystems
herum umfaßt.
6. Lasersystem nach Anspruch 5, in welchem nur die erste
Linie aus der Vielzahl von charakteristischen Emissionslinien
ausgewählt wurde, in dem weitere Linien der Vielzahl von cha
rakteristischen Emissionslinien durch das zumindest eine der
Linienauswahl dienende optische Bauteil unterdrückt sind.
7. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 4, bei welchem
der Gasmischungsdruck kleiner als 2000 mbar ist.
8. Lasersystem nach Anspruch 7, bei welchem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
9. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 4, in welchem
die Linienbreite der ersten Linie kleiner als 0,4 pm ist.
10. Lasersystem nach Anspruch 9, bei welchem der Gasmischungs
druck kleiner als 1500 mbar ist.
11. Lasersystem nach Anspruch 10, bei welchem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
12. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 4, bei welchem
die Linienbreite der ersten Linie kleiner als 0,3 pm ist.
13. Lasersystem nach Anspruch 12, bei welchem der Gasmi
schungsdruck kleiner als 1300 mbar ist.
14. Lasersystem nach Anspruch 13, bei welchem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
15. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 4, bei welchem
die Linienbreite der ersten Linie kleiner als 0,2 pm ist.
16. Lasersystem nach Anspruch 15, bei welchem der Gasmi
schungsdruck kleiner als 1000 mbar ist.
17. Lasersystem nach Anspruch 16, bei welchem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
18. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 4, bei welchem
die Linienbreite der ersten Linie kleiner als 0,15 pm ist.
19. Lasersystem nach Anspruch 18, bei welchem der Gasmi
schungsdruck kleiner als 800 mbar ist.
20. Lasersystem nach Anspruch 19, bei welchem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
21. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 4, das ferner
umfaßt:
eine Gashandhabungseinheit, die mit der Entladungsröhre verbunden ist, um Gas zwischen der Entladungsröhre und der Gashandhabungseinheit durchzuleiten; und
einen Prozessor zum Steuern der Strömung von Gasen zwi schen der Gashandhabungseinheit und der Entladungsröhre zum Steuern einer oder mehrerer mit der Gasmischung verbundener Parameter.
eine Gashandhabungseinheit, die mit der Entladungsröhre verbunden ist, um Gas zwischen der Entladungsröhre und der Gashandhabungseinheit durchzuleiten; und
einen Prozessor zum Steuern der Strömung von Gasen zwi schen der Gashandhabungseinheit und der Entladungsröhre zum Steuern einer oder mehrerer mit der Gasmischung verbundener Parameter.
22. Molekularfluorlasersystem, mit:
einer Entladungsröhre, die mit einer Gasmischung gefüllt ist, welche molekularen Fluor und ein Puffergas umfaßt;
einer Mehrzahl von Elektroden in der Entladungskammer, die mit einem Entladungsschaltkreis zum Erregen der Gasmischung verbunden ist;
einem Resonator zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten Linie aus einer Mehrzahl von charakteristischen Emissi onslinien um 157 nm herum; und
einem Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung des durch den Resonator erzeugten Strahls auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse, und
wobei der Resonator zumindest ein linienverschmälerndes optisches Bauteil zum Verschmälern einer Linienbreite der ersten Linie um 157 nm herum umfaßt, und
wobei die Gasmischung einen Gesamtdruck aufweist, der ausreichend niedrig ist, daß die linienverschmälerte erste Linie eine Linienbreite von weniger als 0,2 pm hat.
einer Entladungsröhre, die mit einer Gasmischung gefüllt ist, welche molekularen Fluor und ein Puffergas umfaßt;
einer Mehrzahl von Elektroden in der Entladungskammer, die mit einem Entladungsschaltkreis zum Erregen der Gasmischung verbunden ist;
einem Resonator zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten Linie aus einer Mehrzahl von charakteristischen Emissi onslinien um 157 nm herum; und
einem Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung des durch den Resonator erzeugten Strahls auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse, und
wobei der Resonator zumindest ein linienverschmälerndes optisches Bauteil zum Verschmälern einer Linienbreite der ersten Linie um 157 nm herum umfaßt, und
wobei die Gasmischung einen Gesamtdruck aufweist, der ausreichend niedrig ist, daß die linienverschmälerte erste Linie eine Linienbreite von weniger als 0,2 pm hat.
23. Lasersystem nach Anspruch 22, bei welchem der Resonator
zumindest ein optisches Bauteil zur Linienauswahl zum Unterdrüc
ken einer oder mehrerer Linien von mehreren charakteristischen
Emissionslinien um 157 nm herum des Lasersystems umfaßt.
24. Lasersystem nach Anspruch 23, in welchem nur die erste
Linie aus der Vielzahl von charakteristischen Emissionslinien
ausgewählt wurde, und irgendwelchen weiteren Linien der Viel
zahl von charakteristischen Emissionslinien durch zumindest ein
der Linienauswahl dienendes optisches Bauteil unterdrückt sind.
25. Lasersystem nach Anspruch 22, bei welchem der Gasmi
schungsdruck kleiner als 2000 mbar ist.
26. Lasersystem nach Anspruch 25, bei welchem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
27. Lasersystem nach Anspruch 22, bei welchem die Linienbreite
der ersten Linie kleiner als 0,15 pm ist.
28. Lasersystem nach Anspruch 22, bei welchem die Linienbreite
der ersten Linie kleiner als 0,10 µm ist.
29. Lasersystem nach einem der Ansprüche 22, 27 oder 28, bei
welchem der Gasmischungsdruck kleiner als 1500 mbar ist.
30. Lasersystem nach Anspruch 29, bei welchem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
31. Lasersystem nach einem der Ansprüche 22, 27 oder 28, bei
welchem der Gasmischungsdruck kleiner als 1000 mbar ist.
32. Lasersystem nach Anspruch 31, bei welchem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
33. Lasersystem nach Anspruch 22, das ferner umfaßt:
eine mit der Entladungsröhre verbundene Gashandhabungsein heit zum Leiten von Gas zwischen der Entladungsröhre und der Gashandhabungseinheit; und
einen Prozessor zum Steuern der Gasströmung zwischen der Gashandhabungseinheit und der Entladungsröhre zum Steuern einer oder mehrerer mit der Gasmischung verbundener Parameter.
eine mit der Entladungsröhre verbundene Gashandhabungsein heit zum Leiten von Gas zwischen der Entladungsröhre und der Gashandhabungseinheit; und
einen Prozessor zum Steuern der Gasströmung zwischen der Gashandhabungseinheit und der Entladungsröhre zum Steuern einer oder mehrerer mit der Gasmischung verbundener Parameter.
34. Molekularfluorlasersystem, mit:
einer Entladungsröhre, die mit einer Gasmischung gefüllt ist, welche molekularen Fluor und ein Puffergas umfaßt;
einer Mehrzahl von Elektroden in der Entladungskammer, die mit einem Entladungsschaltkreis zum Erregen der Gasmischung verbunden ist;
einem Resonator zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten Linie aus einer Mehrzahl von charakteristischen Emissi onslinien um 157 nm;
einer mit der Entladungsröhre verbundene Gashandhabungs einheit zum Leiten von Gas zwischen der Entladungsröhre und der Gashandhabungseinheit;
einem Prozessor zum Steuern der Strömung von Gasen zwi schen der Gashandhabungseinheit und der Entladungsröhre zum Steuern einer oder mehrerer mit der Gasmischung verbundener Parameter; und
einem Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung des durch den Resonator erzeugten Strahls auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse, und
wobei die Gasmischung einen Gesamtdruck aufweist, der ausreichend niedrig ist, daß der erste Laserstrahl die erste Linie um 157 nm umfaßt, welche eine Linienbreite von weniger als 0,5 pm hat.
einer Entladungsröhre, die mit einer Gasmischung gefüllt ist, welche molekularen Fluor und ein Puffergas umfaßt;
einer Mehrzahl von Elektroden in der Entladungskammer, die mit einem Entladungsschaltkreis zum Erregen der Gasmischung verbunden ist;
einem Resonator zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten Linie aus einer Mehrzahl von charakteristischen Emissi onslinien um 157 nm;
einer mit der Entladungsröhre verbundene Gashandhabungs einheit zum Leiten von Gas zwischen der Entladungsröhre und der Gashandhabungseinheit;
einem Prozessor zum Steuern der Strömung von Gasen zwi schen der Gashandhabungseinheit und der Entladungsröhre zum Steuern einer oder mehrerer mit der Gasmischung verbundener Parameter; und
einem Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung des durch den Resonator erzeugten Strahls auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse, und
wobei die Gasmischung einen Gesamtdruck aufweist, der ausreichend niedrig ist, daß der erste Laserstrahl die erste Linie um 157 nm umfaßt, welche eine Linienbreite von weniger als 0,5 pm hat.
35. Lasersystem nach Anspruch 34, bei welchem der Resonator
zumindest ein der Linienauswahl dienendes optisches Bauteil zum
Unterdrücken einer oder mehrerer Linien von mehreren charakte
ristischen Emissionslinien um 157 nm des Lasersystems umfaßt.
36. Lasersystem nach Anspruch 35, bei welchem nur die erste
Linie aus der Mehrzahl von charakteristischen Emissionslinien
ausgewählt wurde, und bei der irgendwelche weiteren Linien aus
der Mehrzahl der charakteristischen Emissionslinien durch das
zumindest eine der Linienauswahl dienende optische Bauteil
unterdrückt werden.
37. Lasersystem nach Anspruch 34, bei welchem der Resonator
keine zusätzlichen linienverschmälernden optischen Bauteile für
eine weitere Verschmälerung der Linienbreite der ersten Linie
umfaßt.
38. Lasersystem nach Anspruch 34, bei welchem der Resonator
zumindest ein zusätzliches linienverschmälerndes optisches
Bauteil für eine weitere Verschmälerung der Linienbreite der
ersten Linie umfaßt.
39. Lasersystem nach Anspruch 34, bei welchem der Gasmi
schungsdruck kleiner als 2000 mbar ist.
40. Lasersystem nach Anspruch 39, bei welchem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
41. Lasersystem nach Anspruch 34, bei welchem die Linienbreite
kleiner als 0,4 pm ist.
42. Lasersystem nach Anspruch 41, bei welchem der Gasmi
schungsdruck kleiner als 1500 mbar ist.
43. Lasersystem nach Anspruch 42, bei welchem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
44. Molekularfluorlasersystem, mit:
eine mit einer Gasmischung gefüllten Entladungsröhre, welche molekularen Fluor und ein Puffergas umfaßt;
einer Mehrzahl von Elektroden in der Entladungskammer, die mit einem Entladungsschaltkreis zum Erregen der Gasmischung verbunden ist;
einem Resonator zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten Linie aus einer Mehrzahl von charakteristischen Emissi onslinien von etwa 157 nm;
einer Gashandhabungseinheit, die mit der Entladungsröhre verbunden ist, um Gas zwischen der Entladungsröhre und der Gashandhabungseinheit durchzuleiten; und
einem Prozessor zum Steuern der Strömung von Gasen zwi schen der Gashandhabungseinheit und der Entladungsröhre zum Steuern einer oder mehrerer mit der Gasmischung verbundener Parameter; und
wobei die Gasmischung einen Gesamtdruck aufweist, der ausreichend niedrig ist, daß der Laserstrahl die erste Linie um 157 nm umfaßt, welche eine Linienbreite von weniger als 0,5 pm aufweist.
eine mit einer Gasmischung gefüllten Entladungsröhre, welche molekularen Fluor und ein Puffergas umfaßt;
einer Mehrzahl von Elektroden in der Entladungskammer, die mit einem Entladungsschaltkreis zum Erregen der Gasmischung verbunden ist;
einem Resonator zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer ersten Linie aus einer Mehrzahl von charakteristischen Emissi onslinien von etwa 157 nm;
einer Gashandhabungseinheit, die mit der Entladungsröhre verbunden ist, um Gas zwischen der Entladungsröhre und der Gashandhabungseinheit durchzuleiten; und
einem Prozessor zum Steuern der Strömung von Gasen zwi schen der Gashandhabungseinheit und der Entladungsröhre zum Steuern einer oder mehrerer mit der Gasmischung verbundener Parameter; und
wobei die Gasmischung einen Gesamtdruck aufweist, der ausreichend niedrig ist, daß der Laserstrahl die erste Linie um 157 nm umfaßt, welche eine Linienbreite von weniger als 0,5 pm aufweist.
45. Lasersystem nach Anspruch 44, bei welchem der Resonator
zumindest ein der Linienauswahl dienendes optisches Bauteil zum
Unterdrücken einer oder mehrerer Linien von mehreren charakte
ristischen Emissionslinien um 157 nm des Lasersystems umfaßt.
46. Lasersystem nach Anspruch 45, bei welchem nur die erste
Linie aus der Mehrzahl von charakteristischen Emissionslinien
ausgewählt wurde, und bei der weitere Linien aus der Mehrzahl
der charakteristischen Emissionslinien durch das zumindest eine
der Linienauswahl dienende optische Bauteil unterdrückt werden.
47. Lasersystem nach Anspruch 44, bei welchem der Resonator
kein zusätzliches linienverschmälerndes optisches Bauteil für
eine weitere Verschmälerung der Linienbreite der ersten Linie
umfaßt.
48. Lasersystem nach Anspruch 44, bei welchem der Resonator
zumindest ein zusätzliches linienverschmälerndes optisches
Bauteil für eine weitere Verschmälerung der Linienbreite der
ersten Linie umfaßt.
49. Lasersystem nach Anspruch 44, bei welchem der Gasmi
schungsdruck kleiner als 2000 mbar ist.
50. Lasersystem nach Anspruch 44, bei welchem die Linienbreite
der ersten Linie kleiner als 0,4 pm ist.
51. Lasersystem nach Anspruch 50, bei welchem der Gasmi
schungsdruck kleiner als 1500 mbar ist.
52. Lasersystem nach einem der Ansprüche 44 bis 51, welches
ferner einen Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung des
von dem Resonator erzeugten Strahls auf eine gewünschte Leis
tung für Anwendungsprozesse umfaßt.
53. Verfahren zum Steuern einer Bandbreite eines Molekularflu
orlasersystems, mit den Schritten:
Betreiben des Lasersystems;
Überwachen der Bandbreite eines Ausgangsstrahls des Laser systems;
Steuern eines Gasmischungsdrucks in einer Laserröhre des Lasersystems auf einen vorbestimmten Druck, welcher ausreichend niedrig ist, daß der Ausgangsstrahl einer ersten Linie aus einer Mehrzahl von charakteristischen Emissionslinien von um 157 nm umfaßt, welcher eine Linienbreite von weniger als 0,5 pm aufweist; und
Verstärken des Ausgangsstrahls zum Erhöhen der Leistung des von dem Resonator erzeugten Strahls auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse.
Betreiben des Lasersystems;
Überwachen der Bandbreite eines Ausgangsstrahls des Laser systems;
Steuern eines Gasmischungsdrucks in einer Laserröhre des Lasersystems auf einen vorbestimmten Druck, welcher ausreichend niedrig ist, daß der Ausgangsstrahl einer ersten Linie aus einer Mehrzahl von charakteristischen Emissionslinien von um 157 nm umfaßt, welcher eine Linienbreite von weniger als 0,5 pm aufweist; und
Verstärken des Ausgangsstrahls zum Erhöhen der Leistung des von dem Resonator erzeugten Strahls auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse.
54. Verfahren nach Anspruch 53, welches ferner den Schritt des
Unterdrückens einer oder mehrerer Linien aus einer Mehrzahl von
charakteristischen Emissionslinien um 157 nm des Lasersystems
herum umfaßt.
55. Verfahren nach Anspruch 53, bei welchem der Schritt des
Unterdrückens umfaßt, daß alle Linien bis auf die erste Linie
aus der Mehrzahl von charakteristischen Emissionslinien um
157 nm herum unterdrückt werden.
56. Verfahren nach Anspruch 53, bei welchem das Verfahren
nicht einen Schritt der weiteren Verschmälerung der Linienbrei
te der ersten Linie unter Verwendung eines zusätzlichen linien
verschmälernden optischen Bauteils umfaßt.
57. Verfahren nach Anspruch 53, welches ferner den Schritt des
weiteren Verschmälerns der Linienbreite der ersten Linie unter
Verwendung eines zusätzlichen linienverschmälernden optischen
Bauteils umfaßt.
58. Verfahren nach Anspruch 53, bei welchem der Schritt des
Steuerns des Gasmischungsdrucks umfaßt, daß der Druck auf
weniger als 2000 mbar gesteuert wird.
59. Verfahren nach Anspruch 53, bei dem die Linienbreite der
ersten Linie kleiner als 0,4 pm ist.
60. Verfahren nach Anspruch 59, bei dem der Gasmischungsdruck
kleiner als 1500 mbar ist.
61. Verfahren nach einem der Ansprüche 53, 58 oder 60, bei
welchem die gewünschte Leistung einer Energie von zwischen 1
bis 15 mJ entspricht.
62. Verfahren zum Steuern einer Bandbreite eines Molekularflu
orlasersystems, mit den Schritten:
- - Betreiben des Lasersystems;
- - Überwachen der Bandbreite eines Ausgangsstrahls des Laser systems; und
- - Steuern eines Gasmischungsdrucks in einer Laserröhre des Lasersystems auf einen vorbestimmten Druck, der ausreichend niedrig ist, daß der Ausgangsstrahl eine erste Linie aus einer Mehrzahl von charakteristischen Emissionslinien um 157 nm mit einer Linienbreite von weniger als 0,5 pm umfaßt.
63. Verfahren nach Anspruch 62, welches ferner den Schritt des
Verstärkens des Ausgangsstrahls zum Erhöhen der Leistung des
von dem Resonator erzeugten Strahls auf eine gewünschte Leis
tung für Anwendungsprozesse umfaßt.
64. Verfahren nach Anspruch 63, bei welchem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
65. Verfahren nach Anspruch 62, welches ferner den Schritt des
Unterdrückens einer oder mehrerer Linien aus einer Mehrzahl von
charakteristischen Emissionslinien um 157 nm des Lasersystems
umfaßt.
66. Verfahren nach Anspruch 62, bei welchem das Verfahren
nicht einen Schritt der weiteren Verschmälerung der Linienbrei
te der ersten Linie unter Verwendung eines zusätzlichen linien
verschmälernden optischen Bauteils umfaßt.
67. Verfahren nach Anspruch 62, welches ferner den Schritt des
weiteren Verschmälerns der Linienbreite der ersten Linie unter
Verwendung eines zusätzlichen linienverschmälernden optischen
Bauteils umfaßt.
68. Verfahren nach Anspruch 62, bei welchem der Gasmischungs
druck kleiner als 1500 mbar ist.
69. Verfahren zum Steuern einer Bandbreite eines Molekularflu
orlasersystems, mit den Schritten:
- - Betreiben des Lasersystems; und
- - Steuern eines Gasmischungsdrucks in einer Laserröhre des Lasersystems auf einen vorbestimmten Druck, der ausreichend niedrig ist, daß der Ausgangsstrahl eine erste Linie aus einer Mehrzahl von charakteristischen Emissionslinien um 157 nm umfaßt, welcher eine Linienbreite von weniger als 0,5 pm auf weist.
70. Verfahren nach Anspruch 69, welches ferner den Schritt des
Überwachens der Bandbreite eines Ausgangsstrahls des Lasersys
tems umfaßt.
71. Verfahren nach Anspruch 69, welches ferner den Schritt des
Verstärkens des Ausgangsstrahls zum Erhöhen der Leistung des
von dem Resonator erzeugten Strahls auf eine gewünschte Leis
tung für Anwendungsprozesse umfaßt.
72. Verfahren nach Anspruch 71, bei welchem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
73. Verfahren nach Anspruch 69, welches ferner den Schritt des
Unterdrückens einer oder mehrerer Linien aus einer Mehrzahl von
charakteristischen Emissionslinien um 157 nm des Lasersystems
umfaßt.
74. Verfahren nach Anspruch 69, bei welchem das Verfahren
nicht einen Schritt des weiteren Verschmälerns der Linienbreite
der ersten Linie unter Verwendung eines zusätzlichen linienver
schmälernden optischen Elements umfaßt.
75. Verfahren nach Anspruch 69, welches ferner den Schritt des
weiteren Verschmälerns der Linienbreite der ersten Linie unter
Verwendung eines zusätzlichen linienverschmälernden optischen
Elements umfaßt.
76. Verfahren nach Anspruch 69, bei welchem der Gasmischungs
druck kleiner als 1500 mbar ist.
77. Verfahren zum Steuern einer Bandbreite eines einen Exci
mer- oder Molekularfluorlaserstrahl erzeugenden Systems mit
einer Niederdruckgaslampe und einem optischen Verstärker, mit
den Schritten:
- - Betreiben des Lasersystems;
- - Überwachen der Bandbreite der von der Lampe emittierten Strahlung;
- - Steuern eines Gasmischungsdrucks in der Gaslampe des Lasersystems auf einen vorbestimmten Druck, welcher ausreichend niedrig ist, daß der Ausgangsstrahl eine Linie mit einer Li nienbreite von weniger als 0,5 pm umfaßt; und
- - Verstärken der von der Gaslampe emittierten Strahlung zum Erhöhen der Leistung des von der Lampe erzeugten Strahls auf eine erwünschte Leistung für Anwendungsprozesse.
78. Verfahren nach Anspruch 77, bei welchem der Gasdruck der
Lampe so gesteuert wird, daß er kleiner als 2000 mbar ist.
79. Verfahren nach Anspruch 77, bei welchem die Linienbreite
der Linie kleiner als 0,4 pm ist.
80. Verfahren nach Anspruch 79, bei welchem der Gasdruck der
Lampe so gesteuert wird, daß er kleiner als 1500 mbar ist.
81. Verfahren nach einem der Ansprüche 77 bis 80, bei welchem
die gewünschte Leistung eine Energie von zwischen 1 bis 15 mJ
entspricht.
82. Excimer- oder Molekularfluor-(F2-)Lasersystem, mit:
einer eine Pflanzstrahlung erzeugenden Excimer- oder Molekularfluorgaslampe, welche mit einer Gasmischung gefüllt ist, die zumindest molekularen Fluor umfaßt, wobei sich die Gasmischung auf einem Druck unterhalb von dem befindet, der zur Erzeugung einer Pflanzstrahlungsemission mit einer natürlichen Linienbreite von weniger als 0,5 µm umfaßt, und
einem Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung der von der eine Pflanzstrahlung erzeugenden Gaslampe emittierten Strahlung auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse.
einer eine Pflanzstrahlung erzeugenden Excimer- oder Molekularfluorgaslampe, welche mit einer Gasmischung gefüllt ist, die zumindest molekularen Fluor umfaßt, wobei sich die Gasmischung auf einem Druck unterhalb von dem befindet, der zur Erzeugung einer Pflanzstrahlungsemission mit einer natürlichen Linienbreite von weniger als 0,5 µm umfaßt, und
einem Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung der von der eine Pflanzstrahlung erzeugenden Gaslampe emittierten Strahlung auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse.
83. Molekularfluor-(F2-)Lasersystem, mit:
einer eine Pflanzstrahlung erzeugenden Molekularfluorgas lampe, die mit einer Gasmischung gefüllt ist, welche zumindest molekularen Fluor umfaßt, wobei sich die Gasmischung auf einem Druck unterhalb von dem befindet, der zur Erzeugung einer Pflanzstrahlungsemission um 157 unter Einschluß einer Linie mit einer natürlichen Linienbreite von weniger als 0,5 pm führt, und
einem Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung der Linie auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse.
einer eine Pflanzstrahlung erzeugenden Molekularfluorgas lampe, die mit einer Gasmischung gefüllt ist, welche zumindest molekularen Fluor umfaßt, wobei sich die Gasmischung auf einem Druck unterhalb von dem befindet, der zur Erzeugung einer Pflanzstrahlungsemission um 157 unter Einschluß einer Linie mit einer natürlichen Linienbreite von weniger als 0,5 pm führt, und
einem Leistungsverstärker zum Erhöhen der Leistung der Linie auf eine gewünschte Leistung für Anwendungsprozesse.
84. Lasersystem nach einem der Ansprüche 82 oder 83, bei dem
der Gasmischungsdruck kleiner als 2000 mbar ist.
85. Lasersystem nach Anspruch 84, bei dem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
86. Lasersystem nach einem der Ansprüche 82 oder 83, bei
welchem die Linienbreite der Linie kleiner als 0,4 pm ist.
87. Lasersystem nach Anspruch 86, bei dem der Gasmischungs
druck kleiner als 1500 mbar ist.
88. Lasersystem nach Anspruch 87, bei dem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
89. Lasersystem nach einem der Ansprüche 82 oder 83, bei
welchem die Linienbreite der Linie kleiner als 0,3 pm ist.
90. Lasersystem nach Anspruch 89, bei dem der Gasmischungs
druck kleiner als 1300 mbar ist.
91. Lasersystem nach Anspruch 90, bei dem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
92. Lasersystem nach einem der Ansprüche 82 oder 83, bei
welchem die Linienbreite der Linie kleiner als 0,2 pm ist.
93. Lasersystem nach Anspruch 92, bei dem der Gasmischungs
druck kleiner als 1000 mbar ist.
94. Lasersystem nach Anspruch 93, bei dem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
95. Lasersystem nach einem der Ansprüche 82 oder 83, bei
welchem die Linienbreite der ersten Linie kleiner als 0,15 pm
ist.
96. Lasersystem nach Anspruch 95, bei dem der Gasmischungs
druck kleiner als 800 mbar ist.
97. Lasersystem nach Anspruch 96, bei dem die gewünschte
Leistung einer Energie von zwischen 1 bis 15 mJ entspricht.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US22818400P | 2000-08-25 | 2000-08-25 | |
US29719901P | 2001-06-07 | 2001-06-07 | |
US09/883,128 US6763048B2 (en) | 2000-06-19 | 2001-06-15 | Line narrowing of molecular fluorine laser emission |
Publications (1)
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