DE10140439A1 - Schleuderdüngerstreuer - Google Patents
SchleuderdüngerstreuerInfo
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
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Abstract
Verfahren zum Einsatz eines Schleuderstreuers zum Verteilen von Düngemitteln und dergleichen auf landwirtschaftlichen Flächen mit einem Vorratsbehälter und zumindest zwei unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten, rotierend angetriebenen Schleuderscheiben, auf denen zumindest zwei aus zwei Teilen bestehende, unterschiedlich lange Wurfschaufeln angeordnet sind, wobei jeweils zumindest das äußere Teil der Wurfschaufeln in unterschiedlichen Stellungen zur Erreichung unterschiedlicher Längen der Wurfschaufeln versetzbar und gegenüber dem inneren Teil der jeweiligen Wurfschaufel längenverstellbar und in unterschiedlichen Positionen zur Einstellung mehrerer Streuarbeitsbreitenbereiche arretierbar ist und wobei die jeweilige aus einem inneren und einem äußeren Teil bestehende Wurfschaufel als teleskopartig ausziehbare und einschiebbare Wurfschaufel ausgebildet ist. Um einen Schleuderdüngerstreuer vorzuschlagen, der für verschiedene Arbeitsbreitenbereichen über einen gesamten Streuarbeitsbreitenbereich von insgesamt etwa 18 bis 48 m eistellbar ist, dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m die Teile der Wurfschaufeln in jeweils eine Position zueinander einstellbar sind, in welcher die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante der kürzeren Wurfschaufel 22,61- 26,38 m/s, vorzugsweise etwa 24,12 m/sec und die Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante der längeren Wurfschaufel 32,03-35,80 m/s, vorzugsweise etwa 34,06 m/sec beträgt, dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich ...
Description
Die Erfindung betrifft einen Schleuderdüngerstreuer gemäß der
Oberbegriffe der Patentansprüche 1, 2, und/oder 5.
Ein derartiger Schleuderstreuer ist beispielsweise in der
EP-06 55 187 A1 beschrieben. Die Wurfschaufeln bestehen aus zwei
zueinander teileskopierbaren Teilen, die in unterschiedlichen
Positionen einstellbar sind. Durch diese Einstellung kann der
Schleuderdüngerstreuer auf verschiedene
Arbeitsbreitenbereiche eingestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schleuderdüngerstreuer vorzuschlagen, der für verschiedene
Arbeitsbreitenbereichen über einen gesamten
Streuarbeitsbreitenbereich von insgesamt etwa 18 bis 48 m
einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise durch die
kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1, 2, 4 und/oder
5 jeweils gelöst.
In einer ersten Lösung gemäß des Patentanspruches 1 sind
teleskopartig ausziehbare und einschiebbare Wurfschaufeln
vorgesehen, die derart ausgebildet sind, dass für einen
Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m die Teile der
Wurfschaufeln in jeweils eine Position zueinander einstellbar
sind, in welcher die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante
der kürzeren Wurfschaufel 22,61-26,38 m/s, vorzugsweise
etwa 24,12 m/sec und die Umlaufgeschwindigkeit der
Abstreukante der längeren Wurfschaufel 32,03-35,80 m/s,
vorzugsweise etwa 34,06 m/sec beträgt, dass für einen
Streuarbeitsbreitenbereich von etwa 24-48 m, vorzugsweise bis
45 m die Teile der Wurfschaufeln in jeweils eine Position
zueinander einstellbar sind, in welcher die
Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante der kürzeren
Wurfschaufel 24,87-28,64 m/sec, vorzugsweise etwa 26,75
m/sec und die Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante der
längeren Wurfschaufel 39,56-43,33 m/sec, vorzugsweise etwa
41,60 m/sec beträgt. Infolge dieser Maßnahmen lässt sich
durch die jeweilige Einstellung der Wurfschaufeln der
jeweilige Arbeitsbreitenbereich in einfacher Weise so
einstellen, dass eine ausreichend gleichmäßige Verteilung des
zu verteilenden Materiales erreicht wird.
Eine zweite Lösung wird gemäß des Kennzeichens des
Patentanspruches 2 mit gegeneinander austauschbaren
Wurfschaufelsätzen, die wahlweise zum Einsatz bringbar sind,
und zwar in der Art, dass für einen
Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m ein Satz
Schleuderscheiben mit Wurfschaufeln oder ein Satz
Wurfschaufeln zum Einsatz kommt, in welcher die
Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante der kürzeren
Wurfschaufel 19,97-24,12 m/sec, vorzugsweise etwa
22,08 m/sec und die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante der
längeren Wurfschaufel 32,03-35,80 m/sec, vorzugsweise etwa
34,06 m/sec beträgt, dass für einen
Streuarbeitsbreitenbereich von etwa 24-48 m vorzugsweise bis
45 m eine Schleuderscheibe mit Wurfschaufeln oder ein Satz
Wurfschaufeln zum Einsatz kommt, in welcher die
Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante der kürzeren
Wurfschaufel 24,87-28,64 m/sec, vorzugsweise etwa 26,75 m/sec
und die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante der
längeren Wurfschaufel 39,56-43,33 m/sec, vorzugsweise etwa
41,60 m/sec beträgt. Infolge dieser Maßnahmen kann der
Landwirt für den jeweiligen Verwendungszweck den optimal
geeigneten Wurfschaufelsatz für den anstehenden Einsatzfall
zum Einsatz bringen.
Eine weitere Lösung lässt sich bei teleskopartig ausziehbaren
und einschiebbaren Wurfschaufeln dadurch erreichen, dass die
Schleuderscheiben mit einer Drehzahl von 650-800 U/min.
vorzugsweise 720 U/min antreibbar sind, dass für einen
Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m die Teile der
Wurfschaufeln in jeweils eine Position zueinander einstellbar
sind, in welcher die Abstreukante der kürzeren Wurfschaufel
einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser von 600-700 mm,
vorzugsweise etwa 640 mm und die Abstreukante der längeren
Wurfschaufel einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser von
850-950 mm, vorzugsweise etwa 904 mm beschreibt, dass für einen
Streuarbeitsbreitenbereich von etwa 24-48 m vorzugsweise bis
45 m die Teile der Wurfschaufeln in jeweils eine Position
zueinander einstellbar sind, in welcher die Abstreukante der
kürzeren Wurfschaufel einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser
von 660-760 mm, vorzugsweise etwa 710 mm und die
Abstreukante der längeren Wurfschaufel einen Umkreis mit
einem Durchmesser von 1050-1150 mm, vorzugsweise etwa 1104 mm
beschreibt. Durch diese Lösung werden bei einem
Schleuderstreuer, bei dem die Schleuderscheiben mit einer
Drehzahl von 650-800 U/min. vorzugsweise 720 U/min.
angetrieben werden, für die jeweiligen Arbeitsbreitenbereiche
eine optimale Querverteilung des auszubringenden Düngers
erreicht.
Eine weitere Lösung ist im Patentanspruch 5 beschrieben, beim
dem gegeneinander austauschbaren Wurfschaufelsätze zum
Einsatz gebracht werden. Zur Erreichung der verschiedenen
Schleuderarbeitsbreitenbereiche, ist vorgesehen, dass die
Schleuderscheiben mit einer Drehzahl von 650-800 U/min.
vorzugsweise 720 U/min antreibbar sind, dass für einen
Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m ein Satz
Schleuderscheiben mit Wurfschaufeln zum Einsatz kommt, in
welcher die Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante der
kürzeren Wurfschaufel einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser
von 530-640 mm, vorzugsweise etwa 586 mm und die Abstreukante
der längeren Wurfschaufel einen Umlaufkreis mit einem
Durchmesser von 850-950 mm, vorzugsweise etwa 904 mm
beschreibt, dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von
etwa 24-48 m vorzugsweise bis 45 m eine Schleuderscheibe mit
Wurfschaufeln zum Einsatz kommt, in welcher die Abstreukante
der kürzeren Wurfschaufel einen Umlaufkreis mit einem
Durchmesser von 660-760 mm, vorzugsweise etwa 710 mm und die
Abstreukante der längeren Wurfschaufel einen Umlaufkreis mit
einem Durchmesser von 1050-1150, vorzugsweise etwa 1104 mm
beschreibt.
Insbesondere für den kleineren Arbeitsbreitenbereich hat sich
gezeigt, dass es vorteilhaft ist, eine weitere Maßnahme zur
Erreichung der Streugleichmäßigkeit vorzusehen, hierzu ist
vorgesehen, dass die Durchtrittsöffnung für den größeren
Streuarbeitsbreitenbereich derart angeordnet ist, dass der
Beginn der Durchtrittsöffnung mit einer
Umfangsgeschwindigkeit von 19,97 bis 22,98 m/sec,
vorzugsweise 21,40 m/sec, und das Ende der Durchtrittsöffnung
mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 23,36 bis 26,38 m/sec,
vorzugsweise 24,34 m/sec läuft.
In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, um eine
Vergleichmäßigung der Streugutverteilung, vor allem bei
großen Arbeitsbreitenbereichen, zu erreichen, dass in der
Rückwand zumindest einer der Wurfschaufeln zumindest eine
schlitzförmige Durchtrittsöffnung vorgesehen ist. Bei
Versuchen hat sich herausgestellt, dass es vorteilhaft ist,
dass nur in der Rückwand der kürzeren Wurfschaufel die
Durchtrittsöffnung vorgesehen ist.
Insbesondere konnte eine besonders gute Gleichmäßigkeit für
verschiedene Düngersorten erreicht werden, wenn die
Durchtrittsöffnung in der Rückwand des äußeren Teils des
ausziehbaren Teils vorgesehen ist.
Eine besonders bevorzugte Anordnung der Durchtrittsöffnung
lässt sich nach eingehenden Versuchen dadurch erreichen, dass
der Beginn der Durchtrittsöffnung einen Umlaufkreis mit einem
Durchmesser von 460 bis 520 mm, vorzugsweise 496 mm und das
Ende der Durchtrittsöffnung einen Umlaufkreis von 540 bis
640 mm, vorzugsweise 594 mm beschreibt, dass die
Durchtrittsöffnung für den größeren
Streuarbeitsbreitenbereich derart angeordnet ist, dass der
Beginn der Durchtrittsöffnung einen Umlaufkreis mit einem
Durchmesser von 530 bis 610 mm, vorzugsweise 568 mm, und das
Ende der Durchtrittsöffnung einem Umlaufkreis mit einem
Durchmesser von 620 bis 700 mm, vorzugsweise 646 mm
beschreibt.
Die Anordnung einer vorteilhaften Lage der Durchtrittsöffnung
ist den Patentansprüchen 10 bis 12 zu entnehmen.
In besonders schwierigen Fällen, vor allem bei Düngern, der
von Düngersorte zu Düngersorte und Düngerart von Düngerart
sehr stark aufgrund der physikalischen Eigenschaften
voneinander abweicht, hat sich als vorteilhaft
herausgestellt, dass Mittel zur Verstellung der Aufgabefläche
des Materials auf die Schleuderscheibe vorhanden sind. Somit
lassen sich auch diese extrem schwierig zu streuenden Düngern
sehr gleichmäßig ausbringen. Um in einfacher Weise den
Düngerstreuer optimal auf diese Düngersorten zur Erreichung
einer gleichmäßigen Streuverteilung in einfacher Weise
einstellen zu können, ist vorgesehen, dass die Mittel mittels
vorzugsweise rechnergesteuerter Einstellmittel ein- und/oder
verstellbar sind.
Des weiteren können zur Vereinfachung der Einstellung der
Maschine auf verschiedenen Ausbringarten und der Anpassung an
die einzelnen Gegebenheiten auf dem Feld vorgesehen sein,
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m ein
Satz Schleuderscheiben mit Wurfschaufeln zum Einsatz kommt,
in welcher die Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante der
kürzeren Wurfschaufel einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser
von 530-640 mm, vorzugsweise etwa 586 mm und die Abstreukante
der längeren Wurfschaufel einen Umlaufkreis mit einem
Durchmesser von 850-950 mm, vorzugsweise etwa 904 mm
beschreibt, dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von
etwa 24-48 m vorzugsweise bis 45 m eine Schleuderscheibe mit
Wurfschaufeln zum Einsatz kommt, in welcher die Abstreukante
der kürzeren Wurfschaufel einen Umlaufkreis mit einem
Durchmesser von 660-760 mm, vorzugsweise etwa 710 mm und die
Abstreukante der längeren Wurfschaufel einen Umlaufkreis mit
einem Durchmesser von 1050-1150, vorzugsweise etwa 1104 mm
beschreibt.
Um in automatischer Weise den Düngerstreuer an die jeweils
herrschenden Ausbringbedingungen in einfacher Weise
einstellbar zu machen, ist vorgesehen, dass ein Bordcomputer
vorgesehen ist, in welchem die Ausbringmenge pro
Flächeneinheit und Standort abgespeichert ist und anhand
dieser abgespeicherten Mittel auch das Grenzstreuen
einstellbar ist.
Eine besonders gute Gleichmäßigkeit der Düngerverteilung für
verschiedene Düngersorten mit unterschiedlichen
physikalischen Streueigenschaften kann dadurch erreicht
werden, dass die kürzere Wurfschaufel der beiden Scheiben im
wesentlichen nur den mittleren Bereich der Arbeitsbreite
bestreut und die längere Wurfschaufel jeweils im wesentlichen
den auf ihrer Seite an die mittlere Arbeitsbreite
anschließenden Bereich mit einer kleineren Überlappungszone
des Streufächers, die von der langen und von der kürzeren
Schaufel erzeugt werden, bestreut.
Eine besonders gute Streustabilität des Streubildes für die
Ausbringung verschiedenster Düngersorten mit
unterschiedlichen physikalischen Streueigenschaften konnte in
überraschender Weise dadurch erreicht werden, dass die
kürzere Wurfschaufel in bezug auf die längere Wurfschaufel in
bezogen auf die Drehrichtung der Schleuderscheiben gesehen
derart angeordnet ist, dass die Befestigungsstellen der
Wurfschaufeln einen Winkel von < 180°, vorzugsweise etwa von
210° miteinander einschließen, so dass die kürzere gegenüber
der längeren Wurfschaufel entgegen der Drehrichtung um diesen
Winkel zurückversetzt oder nacheilend angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der
Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Hierbei zeigen
Fig. 1 einen Schleuderdüngerstreuer in der Ansicht von
hinten und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die in Fahrtrichtung gesehen linke Schleuderscheibe
mit teleskopartigen Wurfschaufeln in der Draufsicht,
wobei die Wurfschaufeln eingeschoben und für eine
Arbeitsbreite von 18 bis 28 m eingestellt sind,
Fig. 3 die gleiche Wurfschaufel gemäß Fig. 2, jedoch mit
ausgezogenen Wurfschaufeln, wobei die Wurfschaufeln
für eine Arbeitsbreite von 18 bis 48 m eingestellt
sind,
Fig. 4 eine weitere Schleuderscheibe mit Wurfschaufeln in
der Draufsicht, wobei die Wurfschaufeln einstückig
ausgebildet und eine derartige Länge aufweisen, dass
sie für eine Arbeitsbreite von 18 bis 28 m vorgesehen
sind.
Fig. 5 eine weitere Schleuderscheibe, wobei die
Wurfschaufeln eine Länge aufweisen, um damit einen
Arbeitsbreitenbereich von 18 bis 48 m abdecken zu
können.
Der Schleuderdüngerstreuer ist mit dem Rahmen 1 ausgestattet,
an dem der Vorratsbehälter 2 und ein Winkeltrieb mit den
Winkelgetrieben 3 und dem Mittelgetriebe 4 angebracht sind.
Hierbei ist der untere Bereich des Vorratsbehälters 2 durch
ein dachförmiges Mittelteil 5 in zwei Auslauftrichter 6
unterteilt, in deren Bodenplatten 7 sich nicht näher
dargestellte Auslauföffnungen befinden. Diese
Auslauföffnungen sind mit Hilfe von schieberförmigen
Dosierelementen verschließbar und in unterschiedlichen
Öffnungsweiten mittels Einstellmittel einstellbar.
Unterhalb der Auslauföffnungen sind quer zur Fahrtrichtung
auf den Ausgangswellen 8 der Winkelgetriebe 3 die beiden
Schleuderscheiben 9 nebeneinander beabstandet zueinander
angeordnet. Auf diesen Schleuderscheiben 9 sind jeweils die
kürzere Wurfschaufel 10 und die längere Wurfschaufel 11
befestigt. Die Befestigung der Schleuderscheiben 9 auf den
Ausgangswellen 8 des Winkelgetriebes 3 ist derart
ausgebildet, dass sich die Schleuderscheiben 9 vorzugsweise
werkzeuglos auf diesen Ausgangswellen 8 montieren lassen bzw.
von den Ausgangswellen 8 demontieren lassen. Den einzelnen
Schleuderscheiben 9 wird das sich im Vorratsbehälter 2 des
Schleuderdüngerstreuers befindliche Düngemittel in genau
einstellbaren Mengen zugeführt. Die rotierenden
Schleuderscheiben 9 verteilen mit den Wurfschaufeln 10 und 11
den auf die jeweilige Schleuderscheibe 9 auftreffenden
Düngemittelstrom gleichmäßig über die einstellbare
Arbeitsbreite des Düngerstreuers. Die Schleuderscheiben 9
rotieren entgegengesetzt zueinander.
Die Wurfschaufel 10 gemäß den Fig. 2 und 3 besteht aus dem
inneren Teil 12 und dem äußeren Teil 13, während die
Wurfschaufel 11 gemäß den Fig. 2 und 3 aus dem inneren Teil
14 und dem äußeren Teil 15 besteht. Die inneren und äußeren
Teile der Wurfschaufeln 10 und 11 können in unterschiedlichen
Längen zueinander eingestellt werden, um so den
Schleuderdüngerstreuer auf verschiedene Arbeitsbreiten
einstellen zu können, welches anhand der Fig. 2 und 3 näher
erläutert wird.
In der Fig. 2 ist die linke Schleuderscheibe 9 dargestellt.
Die nicht dargestellte rechte Schleuderscheibe ist
spiegelbildlich zu der dargestellten linken Schleuderscheibe
9 ausgebildet. Die kürzere teleskopartige Wurfschaufel 10,
bestehend aus dem inneren 12 und äußeren Teil 13, sowie die
längere teleskopartige Wurfschaufel 11, bestehend aus dem
inneren 14 und äußeren Teil 15, sind für eine Arbeitsbreite
von 18-28 m in der Länge eingestellt, d. h. die inneren
Teile 12 und 14 sind eingeschoben.
Die Abstreukante 16 der kürzeren Wurfschaufel 10 beschreibt
hierbei einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser A von
600-700 mm, vorzugsweise etwa 640 mm und die Schleuderscheibe 9
wird mit einer Drehzahl von 650-800 U/min. vorzugsweise 720 U/min
angetrieben. Hierbei beschreibt die Abstreukante 16 der
kürzeren Wurfschaufel 10 eine Umfangsgeschwindigkeit von
22,61-26,38 m/sec, vorzugsweise etwa 24,12 m/sec.
Der innere 14 und äußere Teil 15 der längeren Wurfschaufel 11
sind für den Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m bei
einer Drehzahl von 650-800 U/min. vorzugsweise etwa 720 U/min
so eingestellt, dass die Abstreukante 17 der längeren
Wurfschaufel 11 einen Umlaufkreis B mit einem Durchmesser von
850-950 mm, vorzugsweise etwa 904 mm beschreibt. Hierbei
läuft dann die Abstreukante 17 der längeren Wurfschaufel 11
mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 39,56-43,33 m/sec,
vorzugsweise etwa 41,60 m/sec um. Die Wurfschaufeln 10 und 11
sind mittels der als Schrauben 18 ausgebildeten
Festsetzmittel in der entsprechenden Länge zueinander zu
arretieren und winkelverschwenkbar in verschiedenen
Winkellagen auf den Schleuderscheiben 9 mittels der als
Schrauben 19 ausgebildeten Festsetzmittel festsetzbar
angeordnet, so dass eine Anpassung innerhalb des
Arbeitsbreitenbereiches auf die jeweiligen Streu- und
Wurfeigenschaften der abgeschleuderten Düngerpartikel möglich
ist.
In der Rückwand 20 des äußeren Teils 12 der kürzeren
Wurfschaufel 10 ist die Durchtrittsöffnung 21 angeordnet.
Diese Durchtrittsöffnung 21 ist für den
Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m derart angeordnet,
dass der Beginn 22 der Durchtrittsöffnung 21 mit einer
Umfangsgeschwindigkeit von 17,33-19,59 m/sec, vorzugsweise
18,96 m/sec und das Ende 23 der Durchtrittsöffnung 21 mit
einer Umfangsgeschwindigkeit von 20,36-24,12 m/sec,
vorzugsweise 22,38 m/sec umläuft.
In der Fig. 3 ist die linke Schleuderscheibe 9 mit den
ausgezogenen Wurfschaufeln 10 und 11 dargestellt. Die nicht
dargestellte rechte Schleuderscheibe ist spiegelbildlich zu
der dargestellten linken Schleuderscheibe 9 ausgebildet. Die
kürzere Wurfschaufel 10, bestehend aus dem inneren 12 und
äußeren Teil 13, sowie die längere Wurfschaufel 11, bestehend
aus dem inneren 14 und äußeren Teil 15, ist für eine
Arbeitsbreite von etwa 18-48 m, vorzugsweise bis 45 m in
der Länge eingestellt. Die Abstreukante 16 der kürzeren
Wurfschaufel 10 beschreibt hierbei einen Umlaufkreis mit
einem Durchmesser C von 660-760 mm, vorzugsweise etwa
710 mm und die Schleuderscheibe 9 wird mit einer Drehzahl von
650-800 U/min. vorzugsweise 720 U/min angetrieben. Hierbei
beschreibt die Abstreukante 16 der kürzeren Wurfschaufel 10
eine Umfangsgeschwindigkeit von 24,87-28,64 m/sec,
vorzugsweise etwa 26,75 m/sec.
Der innere Teil 14 und äußere Teil 15 der längeren
Wurfschaufel 11 sind für den Streuarbeitsbreitenbereich von
etwa 18-48 m, vorzugsweise bis 45 m bei einer Drehzahl von
660-760 U/min. vorzugsweise etwa 720 U/min so eingestellt,
dass die Abstreukante 17 der längeren Wurfschaufel 11 einen
Umlaufkreis D mit einem Durchmesser von 1050-1150 mm,
vorzugsweise etwa 1104 mm beschreibt. Hierbei läuft dann die
Abstreukante 17 der längeren Wurfschaufel 11 mit einer
Umfangsgeschwindigkeit von 39,56-43,33 m/sec, vorzugsweise
etwa 41,60 m/sec um. Die Wurfschaufeln 10 und 11 sind mittels
der als Schrauben 18 ausgebildeten Festsetzmittel in der
entsprechenden Länge zueinander zu arretieren und
winkelverschwenkbar in verschiedenen Winkellagen auf den
Schleuderscheiben 9 mittels der als Schrauben 19
ausgebildeten Festsetzmittel festsetzbar angeordnet, so dass
eine Anpassung innerhalb des Arbeitsbreitenbereiches auf die
jeweiligen Streu- und Wurfeigenschaften der abgeschleuderten
Düngerpartikel möglich ist.
In der Rückwand 20 des äußeren Teils 12 der kürzeren
Wurfschaufel 10 ist die Durchtrittsöffnung 21 angeordnet.
Diese Durchtrittsöffnung 21 ist für den größeren
Arbeitsbreitenbereich von 18-48 m in der ausgezogenen
Position derart angeordnet, dass der Beginn 22 der
Durchtrittsöffnung 21 mit einer Umfangsgeschwindigkeit von
19,97-22,98 m/sec, vorzugsweise 21,40 m/sec und das Ende 23
der Durchtrittsöffnung 21 mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von 23,36-26,38 m/sec, vorzugsweise 24,34 m/sec umläuft.
Die schlitzförmige Durchtrittsöffnung 21 ist also nur in der
Rückwand 20 der kürzeren Wurfschaufel 10 angeordnet, und zwar
in der Rückwand 20 des äußeren ausziehbaren Teiles 15 der
ausziehbaren Teile.
Hierbei ist die Durchtrittsöffnung 21 bei einer Drehzahl von
650-800 U/min. vorzugsweise 720 U/min so angeordnet, dass
die Durchtrittsöffnung 21 für den kleineren
Streuarbeitsbreitenbereich derart angeordnet ist, dass der
Beginn 22 der Durchtrittsöffnung 21 einen Umlaufkreis mit
einem Durchmesser E von 460 bis 520 mm, vorzugsweise 496 mm
und das Ende 23 der Durchtrittsöffnung einen Umlaufkreis mit
einem Durchmesser F von 540 bis 640 mm, vorzugsweise 594 mm
beschreibt, dass die Durchtrittsöffnung 21 für den größeren
Streuarbeitsbreitenbereich derart angeordnet ist, dass der
Beginn 22 der Durchtrittsöffnung einen Umlaufkreis mit einem
Durchmesser G von 530 bis 610 mm, vorzugsweise 568 mm, und
das Ende 23 der Durchtrittsöffnung einem Umlaufkreis mit
einem Durchmesser H von 620 bis 700 mm, vorzugsweise 646 mm
beschreibt.
In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, die Aufgabefläche
des Materiales auf die Schleuderscheiben 9 einstellen zu
können. Hierzu sind die Schleuderscheiben 9 mit ihren
Winkelgetrieben derart am Rahmen angeordnet, dass sie mittels
einer nicht dargestellten Verstellvorrichtung in oder
entgegen der Fahrtrichtung feststellbar sind. Des weiteren
können zwischen dem Rahmen 1 und den die Schleuderscheiben 9
tragenden Winkelgetrieben 3 Mittel, beispielsweise
Einstellmotoren, vorgesehen sein, mittels welcher die
Schleuderscheiben 9 gegenüber der Dosieröffnung und dem
Rahmen verstellbar sind. Diese Einstellmotoren können mittels
rechnergesteuerter Einstellmittel angesteuert und verstellbar
sein, so dass sie von einem Bordcomputer, in welchem die
Ausbringmenge pro Flächeneinheit an einem Standort
abgespeichert ist, und anhand dieser abgespeicherten Mittel
auch auf das Grenzstreuen eingestellt werden. Auch kann über
die Verstellung der Schleuderscheiben 9 gegenüber dem Rahmen
1 und den Dosierorganen der Streuer von Normal- auf
Grenzstreuen umgestellt werden. Hierbei können der
Bordcomputer, die Dosierorgane und die Mittel, welche die
Schleuderscheiben 9 gegenüber dem Rahmen und den
Dosierorganen verstellen, zum Grenzstreuen und für eine
Arbeitsbreitenreduzierung eingestellt werden.
Des weiteren sei darauf hingewiesen, dass die kürzeren
Wurfschaufeln 10 der beiden Scheiben 9 im wesentlichen nur
den mittleren Bereich der Arbeitsbreite bestreuen und die
längeren Wurfschaufeln 11 die jeweils im wesentlichen den auf
ihrer Seite an die mittlere Arbeitsbreite anschließenden
Bereich mit einer kleinen Überlappungszone des Streufächers,
die von der langen und von der kürzeren Schaufel 10 und 11
erzeugt werden, bestreut.
Die kürzere Wurfschaufel 10 ist im Bezug auf die längere
Wurfschaufel 11 bezogen auf die Drehrichtung 24 der
Schleuderscheiben 9 gesehen, derart angeordnet, dass die
Befestigungsstellen 25 und 26 der Wurfschaufeln 10 und 11
einen Winkel α von größer 180°, vorzugsweise von etwa 210°
miteinander einschließen, so dass die kürzere Wurfschaufel 10
gegenüber der längeren Wurfschaufel 11 entgegen der
Drehrichtung 24 um diesen Winkel α zurückversetzt oder
nacheilend angeordnet ist.
Wie vorstehend geschildert, ist der Schleuderdüngerstreuer,
wenn die Schleuderscheiben 9 gemäß den Fig. 2 und 3 zum
Einsatz kommen, der jeweilige Streuarbeitsbreitenbereich
dadurch einstellbar, dass die teleskopartigen Wurfschaufeln 10
und 11 entweder in der eingeschobenen (Fig. 1) oder
ausgezogenen Position (Fig. 3) eingestellt werden.
Um bei dem Ausführungsbeispiel wie nach den Fig. 4 und 5 den
Schleuderdüngerstreuer auch mit Wurfschaufeln einsetzen zu
können, deren Länge nicht einstellbar sind, sind
Schleuderscheibensätze mit kürzeren oder längeren
Wurfschaufeln 27, 28, 29, 30 oder verschiedene Wurfschaufelsätze
(kürzere Wurfschaufeln und längere Wurfschaufeln für den
jeweiligen Arbeitsbreitenbereich) gegeneinander austauschbar.
Hierbei werden dann die entsprechenden Schleuderscheiben 9
mit den darauf angeordneten Wurfschaufeln 27, 28, 29, 30 oder
die Wurfschaufeln 27, 28, 29, 30 auf den Schleuderscheiben 9
ausgetauscht.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist eine
Schleuderscheibe 9 für den Streuarbeitsbreitenbereich von
18-28 m vorgesehen. Auf den Schleuderscheiben 9 sind die
längere Wurfschaufel 27 und die kürzere Wurfschaufel 28
angeordnet. Für diesen Streuarbeitsbreitenbereich von 18-48 m
kommt ein Satz Schleuderscheiben mit Wurfschaufeln 27, 28
bzw. ein Satz Wurfschaufeln 27, 28 zum Einsatz, in welcher die
Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante 31 der kürzeren
Wurfschaufel 28 19,97-24,12 m/sec, vorzugsweise etwa
22,08 m/sec beträgt. Dieses lässt sich beispielsweise mit einer
Wurfschaufel 28 erreichen, die bei einer Drehzahl D von 650-800 U/min.
vorzugsweise 720 U/min angetrieben wird, wobei
dann die Abstreukante 31 der kürzeren Wurfschaufel 28 derart
angeordnet ist, dass die Abstreukante 31 einen Umlaufkreis
mit einem Durchmesser von 530-640 mm, vorzugsweise etwa
586 mm beschreibt. Die Abstreukante 32 der längeren Wurfschaufel
27 läuft bei diesem Streuarbeitsbreitenbereich mit einer
Umfangsgeschwindigkeit um die 32,03-35,80 m/sec,
vorzugsweise etwa 34,06 m/sec beträgt. Diese
Umlaufgeschwindigkeit lässt sich beispielsweise dadurch
erreichen, dass die Schleuderscheibe 9 mit einer Drehzahl von
650-800 U/min. vorzugsweise 720 U/min antreibbar ist und
dann die Abstreukante 32 der längeren Wurfschaufel 27 einen
Umlaufkreise mit einem Durchmesser K von 850-950 mm,
vorzugsweise etwa 904 mm beschreibt.
Um den Schleuderdüngerstreuer für eine Arbeitsbreite von
24-48 m einsetzen zu können, werden die Wurfschaufeln 29, 30 bzw.
die Schleuderscheiben mit Wurfschaufeln 29, 30 gemäß Fig. 4
gegen Wurfschaufeln bzw. Schleuderscheiben mit Wurfschaufeln
29, 30 gemäß Fig. 5 ausgetauscht.
Hierbei weisen die kürzeren Wurfschaufeln 29 für den
Streuarbeitsbreiten-Bereich von 24-48 m, vorzugsweise 45 m
eine Länge auf, dass die Umfangsgeschwindigkeit der
Abstreukante 33 der kürzeren Wurfschaufeln 29 24,87-28,64 m/sec,
vorzugsweise etwa 26,75 m/sec und die
Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante 34 der längeren
Wurfschaufel 31 39,56-43,33 m/sec, vorzugsweise etwa 41,60 m/sec
beträgt. Diese Umfangsgeschwindigkeiten lassen sich mit
Schleuderscheiben 9 bzw. Wurfschaufeln 29, 30 erreichen, die
mit einer Drehzahl von 650-800 U/min. vorzugsweise 720 U/min
antreibbar sind, wobei die Abstreukante 33 der kürzeren
Wurfschaufel 29 einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser L von
660-760 mm, vorzugsweise etwa 710 mm und die Abstreukante
34 der längeren Wurfschaufel 30 einen Umlaufkreis mit einem
Durchmesser M von 1050-1150 mm, vorzugsweise etwa 1104 mm
beschreibt.
Claims (18)
1. Verfahren zum Einsatz eines Schleuderstreuers zum Verteilen
von Düngemitteln und dergleichen auf landwirtschaftlichen
Flächen mit einem Vorratsbehälter und zumindest zwei
unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten, rotierend
angetriebenen Schleuderscheiben, auf denen zumindest zwei aus
zwei Teilen bestehende, unterschiedlich lange Wurfschaufeln
angeordnet sind, wobei jeweils zumindest das äußere Teil der
Wurfschaufeln in unterschiedlichen Stellungen zur Erreichung
unterschiedlicher Längen der Wurfschaufeln versetzbar und
gegenüber dem inneren Teil der jeweiligen Wurfschaufel
längenverstellbar und in unterschiedlichen Positionen zur
Einstellung mehrerer Streuarbeitsbreitenbereiche arretierbar
ist und wobei die jeweilige aus einem inneren und einem
äußeren Teil bestehende Wurfschaufel als teleskopartig
ausziehbare und einschiebbare Wurfschaufel ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m die Teile (12, 13, 14, 15) der Wurfschaufeln (10, 11) in jeweils eine Position zueinander einstellbar sind, in welcher die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante (16) der kürzeren Wurfschaufel (10) 22,61-26,38 m/s, vorzugsweise etwa 24,12 m/sec und die Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante (17) der längeren Wurfschaufel (11) 32,03-35,80 m/s, vorzugsweise etwa 34,06 m/sec beträgt,
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von etwa 18-48 m, vorzugsweise bis 45 m die Teile (12, 13, 14, 15) der Wurfschaufeln (10, 11) in jeweils eine Position zueinander einstellbar sind, in welcher die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante (16) der kürzeren Wurfschaufel (10) 24,87-8,64 m/sec, vorzugsweise etwa 26,75 m/sec und die Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante (17) der längeren Wurfschaufel (11) 39,56-43,33 m/sec, vorzugsweise etwa 41,60 m/sec beträgt.
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m die Teile (12, 13, 14, 15) der Wurfschaufeln (10, 11) in jeweils eine Position zueinander einstellbar sind, in welcher die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante (16) der kürzeren Wurfschaufel (10) 22,61-26,38 m/s, vorzugsweise etwa 24,12 m/sec und die Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante (17) der längeren Wurfschaufel (11) 32,03-35,80 m/s, vorzugsweise etwa 34,06 m/sec beträgt,
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von etwa 18-48 m, vorzugsweise bis 45 m die Teile (12, 13, 14, 15) der Wurfschaufeln (10, 11) in jeweils eine Position zueinander einstellbar sind, in welcher die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante (16) der kürzeren Wurfschaufel (10) 24,87-8,64 m/sec, vorzugsweise etwa 26,75 m/sec und die Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante (17) der längeren Wurfschaufel (11) 39,56-43,33 m/sec, vorzugsweise etwa 41,60 m/sec beträgt.
2. Verfahren zum Einsatz eines Schleuderstreuers zum Verteilen
von Düngemitteln und dergleichen auf landwirtschaftlichen
Flächen mit einem Vorratsbehälter und zumindest zwei
unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten, rotierend
angetriebenen Schleuderscheiben, auf denen zumindest zwei
unterschiedlich lange Wurfschaufeln angeordnet sind, wobei
zur Erreichung verschiedener Streuarbeitsbereiche
verschiedene und gegeneinander austauschbare
Schleuderscheibensätze mit Wurfschaufeln unterschiedlicher
Länge und/oder verschiedene und gegeneinander austauschbare
Wurfschaufelsätze mit Wurfschaufeln unterschiedlicher Länge
zum Einsatz bringbar sind bzw. gebracht werden, dadurch
gekennzeichnet,
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m, ein Satz Schleuderscheiben mit Wurfschaufeln (10, 11) zum Einsatz kommt, in welcher die Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante (16) der kürzeren Wurfschaufel (10) 19,97-24,12 m/sec, vorzugsweise etwa 22,08 m/sec und die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante (17) der längeren Wurfschaufel (11) 32,03-35,80 m/sec, vorzugsweise etwa 34,06 m/sec beträgt,
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von etwa 24-48 m, vorzugsweise bis 45 m eine Schleuderscheibe mit Wurfschaufeln zum Einsatz kommt, in welcher die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante (16) der kürzeren Wurfschaufel (10) 24,87-28,64 m/sec, vorzugsweise etwa 26,75 m/sec, und die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante (17) der längeren Wurfschaufel (11) 39,56-43,33 m/sec, vorzugsweise etwa 41,60 m/sec beträgt.
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m, ein Satz Schleuderscheiben mit Wurfschaufeln (10, 11) zum Einsatz kommt, in welcher die Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante (16) der kürzeren Wurfschaufel (10) 19,97-24,12 m/sec, vorzugsweise etwa 22,08 m/sec und die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante (17) der längeren Wurfschaufel (11) 32,03-35,80 m/sec, vorzugsweise etwa 34,06 m/sec beträgt,
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von etwa 24-48 m, vorzugsweise bis 45 m eine Schleuderscheibe mit Wurfschaufeln zum Einsatz kommt, in welcher die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante (16) der kürzeren Wurfschaufel (10) 24,87-28,64 m/sec, vorzugsweise etwa 26,75 m/sec, und die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreukante (17) der längeren Wurfschaufel (11) 39,56-43,33 m/sec, vorzugsweise etwa 41,60 m/sec beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchtrittsöffnung (21) für den kleineren
Streuarbeitsbreitenbereich derart angeordnet ist, dass der
Beginn (22) der Durchtrittsöffnung (21) mit einer
Umfangsgeschwindigkeit von 17,33 bis 19,59 m/sec,
vorzugsweise 18,69 m/sec und das Ende (23) der
Durchtrittsöffnung (21) mit einer Umfangsgeschwindigkeit von
20,35 bis 24,12 m/sec, vorzugsweise 22,38 m/sec umläuft, dass
die Durchtrittsöffnung (21) für den größeren
Streuarbeitsbreitenbereich derart angeordnet ist, dass der
Beginn (22) der Durchtrittsöffnung (21) mit einer
Umfangsgeschwindigkeit von 19,97 bis 22,98 m/sec,
vorzugsweise 21,40 m/sec, und das Ende (23) der
Durchtrittsöffnung (21) mit einer Umfangsgeschwindigkeit von
23,36 bis 26,38 m/sec, vorzugsweise 24,34 m/sec läuft.
4. Verfahren zum Einsatz eines Schleuderstreuers zum Verteilen
von Düngemitteln und dergleichen auf landwirtschaftlichen
Flächen mit einem Vorratsbehälter und zumindest zwei
unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten, rotierend
angetriebenen Schleuderscheiben, auf denen zumindest zwei aus
zwei Teilen bestehende, unterschiedlich lange Wurfschaufeln
angeordnet sind, wobei jeweils zumindest das äußere Teil der
Wurfschaufeln in unterschiedlichen Stellungen zur Erreichung
unterschiedlicher Längen der Wurfschaufeln versetzbar und
gegenüber dem inneren Teil der jeweiligen Wurfschaufel
längenverstellbar und in unterschiedlichen Positionen zur
Einstellung mehrerer Streuarbeitsbreitenbereiche arretierbar
ist und wobei die jeweilige aus einem inneren und einem
äußeren Teil bestehende Wurfschaufel als teleskopartig
ausziehbare und einschiebbare Wurfschaufel ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuderscheiben (9) mit
einer Drehzahl von 650-800 U/min. vorzugsweise 720 U/min
antreibbar sind,
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m die Teil (12, 13, 14, 15) der Wurfschaufeln (10, 11) in jeweils eine Position zueinander einstellbar sind, in welcher die Abstreukante (16) der kürzeren Wurfschaufel (10) einen Umlaufkreis (A) mit einem Durchmesser von 600-700 mm, vorzugsweise etwa 640 mm und die Abstreukante (17) der längeren Wurfschaufel (11) einen Umlaufkreis (B) mit einem Durchmesser von 850-950 mm, vorzugsweise etwa 904 mm beschreibt,
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von etwa 18-48 m vorzugsweise bis 45 m die Teile der Wurfschaufeln (10, 11) in jeweils eine Position zueinander einstellbar sind, in welcher die Abstreukante (16) der kürzeren Wurfschaufel (10) einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser (C) von 660-760 mm, vorzugsweise etwa 710 mm und die Abstreukante (17)der längeren Wurfschaufel (11) einen Umkreis mit einem Durchmesser (D) von 1050-1150 mm, vorzugsweise etwa 1104 mm beschreibt.
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m die Teil (12, 13, 14, 15) der Wurfschaufeln (10, 11) in jeweils eine Position zueinander einstellbar sind, in welcher die Abstreukante (16) der kürzeren Wurfschaufel (10) einen Umlaufkreis (A) mit einem Durchmesser von 600-700 mm, vorzugsweise etwa 640 mm und die Abstreukante (17) der längeren Wurfschaufel (11) einen Umlaufkreis (B) mit einem Durchmesser von 850-950 mm, vorzugsweise etwa 904 mm beschreibt,
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von etwa 18-48 m vorzugsweise bis 45 m die Teile der Wurfschaufeln (10, 11) in jeweils eine Position zueinander einstellbar sind, in welcher die Abstreukante (16) der kürzeren Wurfschaufel (10) einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser (C) von 660-760 mm, vorzugsweise etwa 710 mm und die Abstreukante (17)der längeren Wurfschaufel (11) einen Umkreis mit einem Durchmesser (D) von 1050-1150 mm, vorzugsweise etwa 1104 mm beschreibt.
5. Verfahren zum Einsatz eines Schleuderstreuers zum Verteilen
von Düngemitteln und dergleichen auf landwirtschaftlichen
Flächen mit einem Vorratsbehälter und zumindest zwei
unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten, rotierend
angetriebenen Schleuderscheiben, auf denen zumindest zwei
unterschiedlich lange Wurfschaufeln angeordnet sind, wobei
zur Erreichung verschiedener Streuarbeitsbereiche
verschiedene und gegeneinander austauschbare
Schleuderscheibensätze mit Wurfschaufeln unterschiedlicher
Länge und/oder verschiedene und gegeneinander austauschbare
Wurfschaufelsätze mit Wurfschaufeln unterschiedlicher Länge
zum Einsatz bringbar sind bzw. gebracht werden, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schleuderscheiben (9) mit einer
Drehzahl von 650-800 U/min. vorzugsweise 720 U/min antreibbar
sind,
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m ein Satz Schleuderscheiben mit Wurfschaufeln (27, 28)zum Einsatz kommt, in welcher die Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante der kürzeren Wurfschaufel (28) einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser (J) von 530-640 mm, vorzugsweise etwa 586 mm und die Abstreukante (32) der längeren Wurfschaufel (27) einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser (K) von 850-950 mm, vorzugsweise etwa 904 mm beschreibt,
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von etwa 24-48 m vorzugsweise bis 45 m eine Schleuderscheibe mit Wurfschaufeln (29, 30) zum Einsatz kommt, in welcher die Abstreukante (33) der kürzeren Wurfschaufel (29) einen Umlaufkreis (L) mit einem Durchmesser von 660-760 mm, vorzugsweise etwa 710 mm und die Abstreukante (34) der längeren Wurfschaufel (30) einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser (M) von 1050-1150, vorzugsweise etwa 1104 mm beschreibt.
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von 18-28 m ein Satz Schleuderscheiben mit Wurfschaufeln (27, 28)zum Einsatz kommt, in welcher die Umlaufgeschwindigkeit der Abstreukante der kürzeren Wurfschaufel (28) einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser (J) von 530-640 mm, vorzugsweise etwa 586 mm und die Abstreukante (32) der längeren Wurfschaufel (27) einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser (K) von 850-950 mm, vorzugsweise etwa 904 mm beschreibt,
dass für einen Streuarbeitsbreitenbereich von etwa 24-48 m vorzugsweise bis 45 m eine Schleuderscheibe mit Wurfschaufeln (29, 30) zum Einsatz kommt, in welcher die Abstreukante (33) der kürzeren Wurfschaufel (29) einen Umlaufkreis (L) mit einem Durchmesser von 660-760 mm, vorzugsweise etwa 710 mm und die Abstreukante (34) der längeren Wurfschaufel (30) einen Umlaufkreis mit einem Durchmesser (M) von 1050-1150, vorzugsweise etwa 1104 mm beschreibt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückwand
zumindest einer der Wurfschaufeln (10,11, 27, 28, 29, 30)
zumindest eine schlitzförmige Durchtrittsöffnung (21)
versehen ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nur
in der Rückwand (20) der kürzeren Wurfschaufel (10) eine
Durchtrittsöffnung (21) vorgesehen ist.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Durchtrittsöffnung (21) in der Rückwand (20) des äußeren
Teiles der ausziehbaren Teile vorgesehen ist.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Durchtrittsöffnung für den kleineren
Streuarbeitsbreitenbereich derart angeordnet ist, dass der
Beginn (22) der Durchtrittsöffnung (21) einen Umlaufkreis mit
einem Durchmesser (E) von 460 bis 520 mm, vorzugsweise 496 mm
und das Ende (23) der Durchtrittsöffnung (21) einen
Umlaufkreis mit einem Durchmesser (F) von 540 bis 640 mm,
vorzugsweise 594 mm beschreibt, dass die Durchtrittsöffnung
für den größeren Streuarbeitsbreitenbereich derart angeordnet
ist, dass der Beginn (22) der Durchtrittsöffnung (21) einen
Umlaufkreis mit einem Durchmesser (G) von 530 bis 610 mm,
vorzugsweise 568 mm, und das Ende (23) der Durchtrittsöffnung
(21) einem Umlaufkreis mit einem Durchmesser (H) von 620 bis
700 mm, vorzugsweise 646 mm beschreibt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur in der kürzeren
Wurfschaufel (10) für den größeren Streuarbeitsbreitenbereich
eine Durchtrittsöffnung (21) angeordnet ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Durchtrittsöffnung für den kleineren
Streuarbeitsbreitenbereich derart angeordnet ist, dass der
Beginn (22) der Durchtrittsöffnung (21) einen Umlaufkreis mit
einem Durchmesser von 530-610 mm, vorzugsweise 568 mm und
das Ende der Durchtrittsöffnung einen Umlaufkreis von 620-700 mm
vorzugsweise 646 mm beschreibt.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Durchtrittsöffnung (21) für den kleineren
Streuarbeitsbreitenbereich derart angeordnet ist, dass der
Beginn der Durchtrittsöffnung mit einer
Umfangsgeschwindigkeit von 27,74-31,92 msec, vorzugsweise
29,73 m/sec und das Ende der Durchtrittsöffnung einer
Umfangsgeschwindigkeit von 32,45-36,63 m/sec mm
vorzugsweise 33,81 m/sec umläuft.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur
Verstellung der Aufgabefläche des Materials auf die
Schleuderscheiben (9) vorhanden sind.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel mittels
vorzugsweise rechnergesteuerter Einstellmittel ein- und/oder
verstellbar sind.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Mittel
das Ausbringen (Menge, Streurichtung, Wurfweite und Richtung)
des Materials für das Grenzstreuen, für eine
Arbeitsbreitenreduzierung etc. einstellbar ist.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bordcomputer
vorgesehen ist, in welchem die Ausbringmenge pro
Flächeneinheit und Standort abgespeichert ist und anhand
dieser abgespeicherten Mittel auch das Grenzstreuen
einstellbar ist.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kürzere
Wurfschaufel (10, 27, 29) der beiden Scheiben (9) im
wesentlichen nur den mittleren Bereich der Arbeitsbreite
bestreut und die längere Wurfschaufel (11, 28, 30) jeweils im
wesentlichen den auf ihrer Seite an die mittlere
Arbeitsbreite anschließenden Bereich mit einer kleineren
Überlappungszone des Streufächers, die von der langen und von
der kürzeren Schaufel erzeugt werden, bestreut.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kürzere
Wurfschaufel (10, 27, 29) in bezug auf die längere Wurfschaufel
(11, 28, 30) in bezogen auf die Drehrichtung der
Schleuderscheiben (9) gesehen derart angeordnet ist, dass die
Befestigungsstellen (25, 26) der Wurfschaufeln (10, 11) einen
Winkel α von < 180°, vorzugsweise etwa von 210° miteinander
einschließen, so dass die kürzere (10) gegenüber der längeren
Wurfschaufel (11) entgegen der Drehrichtung (24) um diesen
Winkel α zurückversetzt oder nacheilend angeordnet ist.
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2002
- 2002-03-19 RU RU2003132438/12A patent/RU2269245C2/ru not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN112075175A (zh) * | 2020-08-18 | 2020-12-15 | 昆明理工大学 | 一种仿生甲壳虫式全自动螺旋定点精量追肥车 |
CN112075175B (zh) * | 2020-08-18 | 2021-11-23 | 昆明理工大学 | 一种仿生甲壳虫式全自动螺旋定点精量追肥车 |
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