DE10140009A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Inspektion gefüllter und verschlossener Flaschen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Inspektion gefüllter und verschlossener Flaschen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Inspektion gefüllter und verschlossener Flaschen mit einer Kamera, die wenigstens den Kopf- und Schulterbereich der Flaschen von der Seite durch eine telezentrische Optik aus wenigstens zwei umfänglich verschiedenen Richtungen vor einer Lichtquelle betrachtet und wenigstens zwei Abbildungen erzeugt, die einer Bildanalyse und/oder einem Bildvergleich unterzogen werden, wobei bei Erkennen einer unzulässigen Abweichung ein Signal erzeugt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Inspektion gefüllter und verschlossener Flaschen.
  • Es ist bekannt, Getränkeflaschen o. dgl. nach dem Füllen und Verschließen vor einem Leuchtschirm vorbeizuführen und mit einer Kamera von der Seite her in etwa rechtwinklig zu ihrer Hochachse zu betrachten, um evtl. vorhandene Fremdkörper oder Schwebstoffe im Füllgut zu detektieren. Problematisch ist die Erkennung schief sitzender Flaschenverschlüsse, da die durch die Inspektionsvorrichtung laufenden Flaschen eine zufallsbedingte Drehstellung einnehmen; allerdings sind schief sitzende Verschlüsse nicht mit ausreichender Sicherheit aus einer beliebig aufgenommenen Einzelabbildung ermittelbar.
  • Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Inspektion gefüllter und verschlossener Flaschen anzugeben, das auch zur zuverlässigen Kontrolle von Flaschenverschlüssen geeignet ist.
  • Verfahrenseitig wird diese Aufgabe durch die Verwendung einer telezentrischen Optik gelöst, mit deren Hilfe eine Kamera wenigstens den Kopf- und Schulterbereich der Flaschen von der Seite her aus wenigstens zwei umfänglich verschiedenen Richtungen vor einer Lichtquelle betrachten kann und wenigstens zwei vorzugsweise nebeneinander liegende Abbildungen erzeugt, die einer Bildanalyse und/oder einem Bildvergleich unterzogen werden. Bei Erkennen einer unzulässigen Abweichung wird dann ein Signal ausgelöst.
  • Bevorzugt erzeugt die telezentrische Optik wenigstens zwei sich in einem Inspektionsbereich kreuzende Strahlengänge durch die die Flaschen in einer einspurigen, Zwischenabstände aufweisenden Reihe kontinuierlich transportiert werden, um jeweils wenigstens zwei Abbildungen von der Seitenwand jeder einzelnen Flasche aufzunehmen, wobei die Abbildungen vorzugsweise gleichzeitig aufgenommen werden. Aus diesen Abbildungen kann anschließend das Vorhandensein und/oder die Position eines Verschlusses ermittelt werden.
  • Vorteilhafterweise kann bei transparenten Flaschen ggf. der Füllstand ermittelt und überprüft werden. Bei Bedarf ist auch eine Konturkontrolle möglich.
  • Durch die Erzeugung von zumindest zwei Ansichten aus unterschiedlichen Blickwinkeln können vorteilhafterweise schief sitzende Flaschenverschlüsse unabhängig von der zufälligen Drehstellung einer Flasche mit nur einer Kamera erkannt werden. Eine Ausrichtung oder Drehung der Flaschen vor bzw. während dem Inspektionsvorgang ist nicht notwendig. Der Einsatz einer telezentrischen Optik erlaubt eine verzerrungsfreie Abbildung der Flaschen, ohne vorhergehend eine exakte Zentrierung oder Positionierung der Flaschen vornehmen zu müssen. Unterschiedliche Abstände der Flaschen relativ zum Leuchtschirm bzw. der Kamera verursachen wegen der telezentrischen Bildaufnahme keine Vergrößerung oder Verkleinerung der Abbildungen.
  • Vorrichtungseitig wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zwischen den vor einer Lichtquelle vorbeigeführten Flaschen und einer dazu beabstandeten Kamera eine langbrennweitige telezentrische Optik angeordnet ist, die wenigstens zwei einen gegenseitigen Winkel einschließende Strahlengänge erzeugt. Die Optik besteht aus reflektierenden Elementen (Spiegeln, Prismen oder dgl.) und wenigstens einer telezentrischen Linse. Ein Förderer transportiert die Flaschen durch die Strahlengänge, insbesondere deren Kreuzungsbereich.
  • Bevorzugt werden die Strahlengänge durch zwischen der Kamera und einer zu untersuchenden Flasche angeordnete Spiegel mit ebenen Spiegelflächen bestimmt. Mittels einer kostengünstigen Fresnellinse werden die telezentrischen Eigenschaften erzeugt, wobei eine Anordnung einer Fresnellinse zwischen einer zu untersuchenden Flasche und den die Strahlengänge definierenden Spiegeln oder zwischen der Kamera und den Spiegeln vorteilhaft ist. In beiden Fällen sind die Strahlengänge von der Fresnellinse bis zum Leuchtschirm, d. h. die Strahlbereiche in denen sich die Flaschen bewegen, jeweils telezentrisch.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Inspektionsstation in schematischer Darstellung,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführung nach Fig. 1 in Transportrichtung der Flaschen betrachtet,
  • Fig. 3 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer Inspektionsstation in schematischer Darstellung und
  • Fig. 4 die von einer Kamera aufgenommenen Abbildungen einer Flasche.
  • In Fig. 1 ist ein kontinuierlich antreibbares Förderband 1 gezeigt, auf dem reibschlüssig aufrechtstehende Flaschen 2 in einer Reihe durch eine Inspektionsvorrichtung bzw. -station transportierbar sind. Die Inspektionsstation besteht im Wesentlichen aus einem längs an einer Seite des Förderbandes 1 angeordneten Leuchtschirm 3, der diffuses, möglichst monochromatisches Licht abstrahlt, und einer auf der gegenüberliegenden Seite positionierten Kamera 4 (CCD-Kamera) mit integrierter Bildauswertung 4'. Der Leuchtschirm 3 ist beispielsweise mit gepulsten LEDs bestückt. Im Bereich zwischen der Kamera 4 und dem Förderband 1 bzw. einer zu prüfenden Flasche 2 sind insgesamt vier ebene Spiegel 6a, 6b, 7a, 7b symmetrisch zu der rechtwinklig zur Förderrichtung verlaufenden optischen Achse der Kamera so angeordnet, dass zwei sich über dem Förderband 1 kreuzende Strahlengänge 8a, 8b entstehen, durch die Flaschen 2 kontinuierlich hindurchführbar sind.
  • Die Spiegelanordnung besteht im Einzelnen aus einem inneren, dachförmig angeordneten Spiegelpaar 6a, 6b mit zur Kamera 4 weisenden Spiegelflächen und zwei äußeren, zum Leuchtschirm 3 bzw. einer zu untersuchenden Flasche 2 gerichteten Spiegeln 7a, 7b. Alle vier Spiegel sind rechtwinklig zur horizontalen Ebene des Förderers ausgerichtet, d. h. vertikal positioniert. Sie können beispielsweise frei hängend an der Unterseite einer horizontalen, nicht dargestellten Halteplatte befestigt sein. Die Neigung der Spiegelflächen der beiden inneren Spiegel 6a, 6b ist bezüglich der optischen Achse der Kamera 4 so gewählt, dass der - von der Kamera ausgehend betrachtete - Strahlengang 8 in zwei voneinander wegweisende Teilstrahlengänge 8a, 8b aufgeteilt wird, die wiederum durch die in einem bestimmten Winkel zueinander weisenden Spiegelflächen der äußeren Spiegel 7a, 7b zum Leuchtschirm so umgelenkt werden und sich im Bereich über dem Förderband 1 noch vor dem Leuchtschirm 3 kreuzen bzw. schneiden. Aufgrund der achsensymmetrischen Spiegelanordnung sind beide Strahlengänge von der Kamera bis zum Kreuzungsbereich 8x bzw. bis zum Leuchtschirm 3 gleich lang. Von einer sich im Kreuzungsbereich 8x der Strahlengänge 8a, 8b befindenden Flasche 2 sind gleichzeitig zwei Ansichten nebeneinander auf den flächigen CCD-Chip der Kamera 4 projizierbar (siehe Fig. 4). Die gleich großen Abbildungen beinhalten jeweils eine Ansicht der transparenten Seitenwand einer Flasche 2 aus umfänglich verschiedenen Blickrichtungen, wobei ein Kreuzungswinkel α im Bereich von von 70° bis 90°, vorzugsweise 80°, besonders günstige Resultate liefert.
  • Bei der Ausführung der Inspektionsvorrichtung nach Fig. 1 befindet sich im Strahlengang 8 zwischen der Kamera 4 und dem ersten innen liegenden Spiegelpaar 6a, 6b eine Fresnellinse 5, die nur parallel zu ihrer optischen Achse verlaufende Lichtstrahlen auf den CCD-Chip der sich mit ihrem Objektiv im Brennpunkt der Fresnellinse 5 befindenden, koaxial ausgerichteten Kamera 4 projiziert. Diese Fresnellinse verleiht den beiden Strahlengängen 8a, 8b telezentrische Eigenschaften, d. h. unabhängig davon, ob sich einzelne Flaschen 2 fallweise etwas näher am Leuchtschirm 3 oder der Kamera 4 befinden, entstehen trotzdem immer gleich große Abbildungen.
  • In Fig. 1 ist der Abstand der Kamera 4 zur Fresnellinse 5 aus Platzgründen stark verkürzt dargestellt. Aber auch in der Praxis ist es von Vorteil, die Bautiefe zu begrenzen. Gemäß Fig. 2 kann die Kamera annähernd senkrecht nach unten blickend nahe an der Fresnellinse positioniert werden, indem ein den Strahlengang 8 (Fig. 1) aus der Horizontalen in die Vertikale umlenkender Spiegel 9 vorgesehen wird. Diese Lösung erlaubt eine raumsparende Bauweise.
  • Ferner kann es von Vorteil sein, wenn nur der Kopf- und/oder Schulterbereich von Flaschen 2 durch die Strahlengänge erfasst wird (siehe Fig. 2). Die Optik kann bedarfsweise so ausgeführt werden, dass die Flaschenseitenwand über ihre gesamte Höhe abgebildet wird, falls notwendig.
  • Fig. 3 zeigt eine im Vergleich zur Fig. 1 geringfügig abgewandelte, zweite Ausführungsform einer Inspektionsvorrichtung. Der Unterschied besteht darin, dass hier eine in zwei Hälften geteilte Fresnellinse 50a, 50b zum Einsatz kommt, wobei die eine Hälfte 50a im Strahlengang 8a und die andere Hälfte 50b im Strahlengang 8b jeweils im Bereich zwischen dem äußeren Spiegel 7a bzw. 7b und einer zu untersuchenden Flasche 2 bzw. dem Förderband 1 so angeordnet ist, dass sich die Brennpunkte beider Linsenhälften exakt überlagern, d. h. der Kamera wird quasi das Lichtbündel einer ganzen Fresnellinse zugeführt. Auch hier besitzen die zwischen dem Leuchtschirm 3 und den Fresnellinsenhälften 50a, 50b liegenden Abschnitte der Strahlengänge 8a bzw. 8b telezentrische Eigenschaften, d. h. nur parallel zur optischen Achse der Linse verlaufende Lichtstrahlen gelangen zur Kamera 4.
  • Anstelle von Fresnellinsen sind auch andere Linsen mit vergleichbaren optischen Eigenschaften verwendbar, die jedoch wegen der Größe der abzubildenden Flaschen teuerer und schwerer sind.
  • Fig. 4 zeigt die von der Kamera gelieferten Abbildungen einer Flasche 2 in schematischer Darstellung. Die beiden nebeneinander liegenden Abbildungen beinhalten zwei gleichzeitig aus verschiedenen Richtungen im Durchlichtverfahren aufgenommene Ansichten vom Kopf- und Schulterbereich der Seitenwand einer bis zum Füllspiegel 10 gefüllten und mit einem Verschluss 11 verschlossenen Flasche 2.
  • Die Auswertelektronik 4' der Kamera 4 analysiert die Abbildungen und erzeugt ein zur automatischen Ausschleusung verwendbares Signal, wenn der Füllspiegel 10 einen vorgebbaren Toleranzbereich über- oder unterschreitet und/oder der Verschluss 11 schief auf der Flaschenmündung sitzt und daher undicht ist. Dadurch, dass wenigstens zwei Abbildungen pro Flasche erzeugbar sind, ist ein schief sitzender Verschluss immer zuverlässig in einer der Abbildungen erkennbar, siehe rechte Abbildung in Fig. 4, ohne die Flasche während der Bildaufnahme um ihre Hochachse drehen zu müssen.

Claims (11)

1. Verfahren zur Inspektion gefüllter und verschlossener Flaschen mit einer Kamera, die wenigstens den Kopf- und Schulterbereich der Flaschen von der Seite durch eine telezentrische Optik aus wenigstens zwei umfänglich verschiedenen Richtungen vor einer Lichtquelle betrachtet und wenigstens zwei Abbildungen erzeugt, die einer Bildanalyse und/oder einem Bildvergleich unterzogen werden, wobei bei Erkennen einer unzulässigen Abweichung ein Signal erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die telezentrische Optik wenigstens zwei sich in einem Inspektionsbereich kreuzende Strahlengänge erzeugt und die Flaschen in einer einspurigen, Zwischenabstände aufweisenden Reihe kontinuierlich durch den Inspektionsbereich transportiert und während dessen jeweils wenigstens zwei Abbildungen von jeder Flaschenseitenwand aufgenommen werden, vorzugsweise gleichzeitig.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Abbildungen das Vorhandensein und/oder die Position eines Verschlusses ermittelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Abbildungen der Füllstand in einer Flasche ermittelt wird.
5. Vorrichtung zur Inspektion gefüllter und verschlossener Flaschen (2) mit einer Kamera (4), die wenigstens den Kopf- und Schulterbereich jeder Flasche von der Seite durch eine telezentrische Optik (5, 6a-7b, 50a, 50b) aus wenigstens zwei umfänglich verschiedenen Richtungen vor einer Lichtquelle (3) erfasst und wenigstens zwei Abbildungen erzeugt, die durch eine Auswerteinrichtung (4') einer Bildanalyse und/oder einem Bildvergleich unterziehbar sind, wobei bei Erkennen einer unzulässigen Abweichung ein Signal erzeugbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Optik wenigstens eine telezentrische Linse (5, 50a, 50b) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Optik lichtreflektierende Elemente (6a-7b), insbesondere ebene Spiegel aufweist, die zwischen der Kamera (4) und der Lichtquelle (3) so angeordnet sind, dass zwei sich unter einem bestimmten Winkel α kreuzende telezentrische Strahlengänge (8a, 8b) entstehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α im Bereich zwischen 70 bis 90 Grad liegt, vorzugsweise 80 Grad beträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine telezentrische Linse (5) im Bereich zwischen der Kamera (4) und den lichtreflektierenden Elementen (6a-7b) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Strahlengängen (8a, 8b) im Bereich zwischen den lichtreflektierenden Elementen (6a-7b) und einer zu untersuchenden Flasche (2) eine telezentrische Linse (50a, 50b) angeordnet ist, insbesondere jeweils eine Hälfte einer geteilten telezentrischen Linse.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die telezentrische Linse (5, 50a, 50b) eine Fresnellinse ist.
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