DE10139335A1 - Hydraulische Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Hydraulische Bremsvorrichtung für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Eine hydraulische Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug umfasst einen Hauptkolben, einen Hilfskolben mit einem ersten und zweiten Kolben und eine Unterstützungsvorrichtung zum Unterstützen der Betätigung des Hauptkolbens über den Hilfskolben. Der Bremsdruckerhöhungsgradient bei dem Unterstützungsvorgang der Unterstützungsvorrichtung, nachdem die Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung einen Maximalwert erreicht, ist derselbe wie der Bremsdruckerhöhungsgradient bei dem Unterstützungsvorgang der Unterstützungsvorrichtung, bevor die Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht, da der zweite Kolben des Hilfskolbens einen großdurchmessrigen Abschnitt umfasst, der einen Durchmesser besitzt, der derselbe wie der Durchmesser des Hauptkolbens ist.
Description
Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine
hydraulische Bremsvorrichtung. Insbesondere richtet sich die
vorliegende Erfindung auf eine hydraulische Bremsvorrichtung
bei einem Fahrzeug, die mit einer Hilfsvorrichtung zum
Unterstützen der Betätigung des Hauptbremszylinders ansprechend
auf die Bremspedalbetätigung versehen ist.
Ein bekannter Unterdruckverstärker oder Servomotor für die
Verwendung bei einem Servobremssystem ist in dem US-Patent Nr.
3 910 048 offenbart, das 1975 erteilt wurde. Der Servomotor
umfasst eine Druckverhältnisänderungseinrichtung, in der ein
erster Kolben und ein zweiter Kolben einen Hauptbremszylinder
mit einer Betriebskraft versorgen. Der erste Kolben ist mit
einer Wand innerhalb des Servomotors verbunden, die durch eine
Druckdifferenz an der Wand bewegt wird. Der zweite Kolben ist
konzentrisch innerhalb des ersten Kolbens positioniert, um eine
eingeleitete Kraft zu übertragen, die ein Steuerventil
betätigt zum Erzeugen der Druckdifferenz und auch ein
hydraulisches Sperrventil betätigt, das innerhalb des
Hauptbremszylinders angeordnet ist. Wenn sich der erste Kolben
und der zweite Kolben zusammen ansprechend auf die Bewegung der
Wand bewegen, fließt hydraulisches Fluid in eine Sperrkammer
hinter dem Sperrventil hinein. Wenn die Abgabekraft, die durch
die Druckdifferenz erzeugt werden kann, einen Maximalwert
erreicht, wird die gleichzeitige Bewegung des ersten und
zweiten Kolbens beendet. Eine weitere manuelle Krafteinleitung
von dem Betreiber bewegt den zweiten Kolben innerhalb des
ersten Kolbens, um das Sperrventil zu schließen und das
hydraulische Fluid innerhalb der Sperrkammer zu halten, um eine
Bewegung des ersten Kolbens zu verhindern.
Insbesondere wenn sich der erste und zweite Kolben
vorwärts bewegen, entwickelt sich hydraulischer Druck in den
Druckkammern des Hauptbremszylinders. Die Abgabe von dem ersten
und zweiten Kolben folgt einer Linie (Linie 188, die in Fig. 3
des US-Patents 3 910 048 gezeigt ist) bis die gesamte zweite
Kammer in dem Servomotor Luft mit Atmosphärendruck enthält. Bei
einem besonderen Punkt (Punkt 190 in Fig. 3 des vorstehend
erwähnten Patents) wird die eingeleitete Kraft von dem Pedal
über einen Tauchkolben und eine Hülse auf den zweiten Kolben
übertragen. Diese eingeleitete Kraft veranlasst, dass sich der
zweite Kolben unabhängig bewegt und ermöglicht, dass eine
Ventilfeder einen hydraulischen Kanal schließt. Wenn sich der
zweite Kolben weiterbewegt, folgt die Abgabe einer
unterschiedlichen Linie (Linie 192 von Fig. 3 des Patents).
Wenn kein Unterdruck bei dem Ansaugkrümmer verfügbar ist,
bewegt die auf das Bremspedal aufgebrachte eingeleitete Kraft
anfänglich den zweiten Kolben innerhalb des ersten Kolbens, um
ein sofortiges Schließen des hydraulischen Kanals durch das
Sperrventil zu ermöglichen. Die Abgabe von dem zweiten Kolben
folgt einer anderen Linie (Linie 196 von Fig. 3 des Patents),
die eine höhere Abgabe als die charakteristische Linie hat,
wenn sich beide Kolben während einem kraftlosen Zustand
bewegen.
Der Servomotor für die Verwendung bei dem
Servobremssystem, der in dem vorstehend erwähnten Patent
offenbart ist, ist so konfiguriert, dass er eine Abgabe
liefert, die der Linie 192 in Fig. 3 des Patents folgt, indem
der erhöhte hydraulische Druck in der Sperrkammer
eingeschlossen wird ansprechend auf die Bewegung des zweiten
Kolbens innerhalb des ersten Kolbens nach dem Erreichen des
Punkts 190. Selbst wenn der Servomotor ausfällt (wenn ein
Unterdruck nicht verfügbar ist), kann die Abgabe der Linie 196
folgen. Um eine Abgabe zu liefern, die der Linie folgt, muss
der Servomotor, der als eine Unterstützungsvorrichtung dient,
so konfiguriert sein, dass er einen ausreichenden
Bewegungsbetrag des zweiten Kolbens gegenüber dem ersten Kolben
gewährleistet. Demgemäß erfordert die Struktur des bekannten
Servomotors eine wesentliche Änderung und eine Erhöhung der
Kosten des Servomotors ist nicht zu vermeiden. Wenn die
Bremskraft weiter erhöht wird nachdem die Abgabekraft des
Servomotors den Maximalwert erreicht, muss auf ähnliche Weise
die Struktur des bekannten Servomotors noch geändert werden.
Ein Bedarf besteht für eine verbesserte hydraulische
Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer
Unterstützungsvorrichtung, die einen Hauptbremszylinder
antreibt ansprechend auf eine Bremspedalbetätigung.
Es ist wünschenswert, eine hydraulische Bremsvorrichtung
für ein Fahrzeug zu schaffen, die in der Lage ist, eine
geeignete Eingangs-/Ausgangseigenschaft zu gewährleisten,
nachdem die Abgabekraft des Servomotors den Maximalwert
erreicht auf eine Weise, die minimale Strukturänderungen der
Unterstützungsvorrichtung beinhaltet.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
umfasst eine hydraulische Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug
einen Behälter, der Bremsfluid enthält, einen
Hauptbremszylinder mit einem Hauptkolben zum Erhöhen eines
Drucks des Bremsfluids von dem Behälter für die Zufuhr des
Drucks zu einem Radzylinder ansprechend auf das Niederdrücken
des Bremspedals, eine Unterstützungsvorrichtung zum
Unterstützen der Betätigung des Hauptkolbens ansprechend auf
das Niederdrücken des Bremspedals und einen Hilfskolben, der
hinter dem Hauptkolben vorgesehen ist und einen ersten und
zweiten Kolben umfasst. Die Unterstützungsvorrichtung umfasst
ein erstes Abgabeelement zum Ausüben einer
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung, das
durch eine Reaktionsvorrichtung hindurchtritt und auf das eine
eingeleitete Kraft von dem Bremspedal übertragen wird, die
durch die Reaktionsvorrichtung hindurchtritt. Die
Unterstützungsvorrichtung umfasst auch ein zweites
Abgabeelement zum Ausüben der Unterstützungsabgabekraft der
Unterstützungsvorrichtung ohne Hindurchtreten durch die
Reaktionsvorrichtung. Der erste Kolben ist wirkverbunden mit
dem zweiten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung und
umfasst einen ersten Durchmesserabschnitt mit einem größeren
Durchmesser als der des Hauptkolbens. Der zweite Kolben umfasst
einen ersten Durchmesserabschnitt mit einem Durchmesser, der
derselbe wie der des Hauptkolbensystems ist, und einen zweiten
Durchmesserabschnitt, der kleiner als der erste
Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens ist. Der zweite
Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens ist vor dem ersten
Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens vorgesehen und hat
einen kleineren Durchmesser als der des Hauptkolbens. Der erste
Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens ist konzentrisch in
dem ersten Kolben positioniert und der zweite
Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens ist konzentrisch in
dem Hauptkolben positioniert. Der zweite Kolben ist
wirkverbunden mit dem ersten Abgabeelement der
Unterstützungsvorrichtung. Eine erste hydraulische Druckkammer
ist zwischen dem ersten Kolben und dem Hauptkolben vorgesehen
und zwischen dem ersten Durchmesserabschnitt des zweiten
Kolbens und dem Hauptkolben. Eine zweite hydraulische
Druckkammer ist vorgesehen zwischen dem zweiten
Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens und dem Hauptkolben.
Eine erste Ventilvorrichtung unterbricht eine hydraulische
Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und
dem Behälter, um die erste hydraulische Druckkammer hydraulisch
zu schließen, wenn die Betätigung des Hauptbremszylinders durch
die Unterstützungsvorrichtung gestartet wird. Die erste
Ventilvorrichtung öffnet und schließt alternativ auch die
hydraulische Verbindung zwischen der ersten hydraulischen
Druckkammer und dem Behälter, um den hydraulischen Druck in der
ersten hydraulischen Druckkammer zu vermindern ansprechend auf
die Erhöhung der eingeleiteten Kraft von dem Bremspedal, wenn
die eingeleitete Kraft von dem Bremspedal weiter erhöht wird
nachdem die Unterstützungsabgabekraft der
Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht. Eine zweite
Ventilvorrichtung verbindet auf hydraulische Weise die zweite
hydraulische Druckkammer mit der ersten hydraulischen
Druckkammer, wenn der hydraulische Druck in der ersten
hydraulischen Druckkammer unterhalb einer vorgegebenen
Druckhöhe ist, die geringer als ein maximaler hydraulischer
Druck ist, der durch die Unterstützungsabgabekraft erzeugt
wird, die von der Unterstützungsvorrichtung auf den ersten
Kolben des Hilfskolbens ausgeübt wird. Die zweite
Ventilvorrichtung schließt auch auf hydraulische Weise die
zweite hydraulische Druckkammer, wenn der hydraulische Druck in
der ersten hydraulischen Druckkammer sich oberhalb des
vorgegebenen Drucks befindet.
Wenn der Hauptkolben durch den Hilfskolben durch die
Unterstützungsvorrichtung unterstützt wird, wird die erste
hydraulische Druckkammer hydraulisch abgedichtet durch die
erste Ventilvorrichtung. Dann werden der Hilfskolben und der
Hauptkolben hydraulisch verbunden. Der Bremsdruck entspricht
dem Druck in der ersten und zweiten hydraulischen Druckkammer.
Nachdem der Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer den
vorgegebenen Druck erreicht, kann die zweite hydraulische
Druckkammer hydraulisch abgedichtet werden. Wenn die
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den
Maximalwert erreicht, wird die erste hydraulische Druckkammer
alternativ mit dem Behälter verbunden oder getrennt, um den
Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer zu vermindern
ansprechend auf die Erhöhung der eingeleiteten Kraft von dem
Bremspedal, wodurch eine Abnahme der Kraft verursacht wird, die
von der Unterstützungsvorrichtung auf den ersten Kolben des
Hilfskolbens übertragen wird, und auch eine Erhöhung der Kraft
verursacht wird, die übertragen wird von der
Unterstützungsvorrichtung auf den zweiten Kolben des
Hilfskolbens, so dass der Unterstützungsvorgang der
Unterstützungsvorrichtung fortgesetzt wird bis der Druck in der
ersten hydraulischen Druckkammer auf den Atmosphärendruck
vermindert ist. Ein Bremsdruckerhöhungsgradient bei dem
Unterstützungsvorgang der Unterstützungsvorrichtung nachdem die
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den
Maximalwert erreicht stimmt mit dem
Bremsdruckerhöhungsgradienten des Unterstützungsvorgangs der
Unterstützungsvorrichtung überein oder ist derselbe bevor die
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den
Maximalwert erreicht, da der Durchmesser des zweiten
Durchmesserabschnitts des zweiten Kolbens des Hilfskolbens mit
dem Durchmesser des Hauptkolbens übereinstimmt.
Die hydraulische Bremsvorrichtung umfasst des Weiteren
einen ersten hydraulischen Kanal, der in dem Hilfskolben
ausgebildet ist zum Verbinden der ersten hydraulischen
Druckkammer mit dem Behälter. Die erste Ventilvorrichtung
umfasst einen ersten Ventilsitz, der in dem hydraulischen Kanal
angeordnet ist, einen ersten Ventilkörper, der geeignet ist, um
auf dem ersten Ventilsitz aufzusitzen oder von diesem getrennt
zu werden zum Schließen oder Öffnen des hydraulischen Kanals,
eine erste Vorspanneinrichtung, die den ersten Ventilkörper
immer in Richtung auf den ersten Ventilsitz hin vorspannt, und
ein Bremseingabeübertragungselement zum Antreiben des ersten
Ventilkörpers ansprechend auf eine Erhöhung der eingeleiteten
Kraft von dem Bremspedal nachdem die Abgabekraft der
Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht.
Die hydraulische Bremsvorrichtung umfasst auch einen
zweiten hydraulischen Kanal, der in dem Hilfskolben ausgebildet
ist zum Verbinden der zweiten hydraulischen Druckkammer mit der
ersten hydraulischen Druckkammer. Die zweite Ventilvorrichtung
umfasst einen zweiten Ventilkörper, der geeignet ist, um
alternativ auf dem zweiten Ventilsitz aufzusitzen oder von
diesem getrennt zu werden zum alternativen Schließen und Öffnen
des zweiten hydraulischen Kanals, eine zweite
Vorspanneinrichtung, die den zweiten Ventilkörper immer in
Richtung auf den zweiten Ventilsitz hin vorspannt, ein
Druckansprechelement zum Bewegen des zweiten Ventilkörpers in
eine Richtung, in der der zweite Ventilsitz getrennt ist
ansprechend auf den Druck in der ersten hydraulischen
Druckkammer und eine dritte Vorspanneinrichtung zum Vorspannen
des Druckansprechelements immer in Richtung auf den zweiten
Ventilkörper hin mit einer größeren Vorspannkraft als der der
zweiten Vorspanneinrichtung.
Die Unterstützungsvorrichtung kann die Gestalt eines
Unterdruckverstärkers haben, der als eine
Unterdruckunterstützungsvorrichtung dient, oder eines
hydraulischen Druckverstärkers, der als eine hydraulische
Druckunterstützungsvorrichtung dient.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung umfasst
eine hydraulische Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug einen
Behälter, der Bremsfluid enthält, einen Hauptbremszylinder mit
einem Hauptkolben zum Erhöhen eines Drucks des Bremsfluids von
dem Behälter für die Zufuhr des Bremsdrucks zu einem
Radzylinder ansprechend auf das Niederdrücken eines
Bremspedals, eine Unterstützungsvorrichtung zum Unterstützen
der Betätigung des Hauptkolbens ansprechend auf das
Niederdrücken des Bremspedals und einen Hilfskolben, der hinter
dem Hauptkolben vorgesehen ist. Die Unterstützungsvorrichtung
umfasst ein erstes Abgabeelement zum Ausüben einer
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung, die
durch eine Reaktionsvorrichtung hindurchtritt und übertragen
wird mit einer eingeleiteten Kraft von dem Bremspedal, die
durch die Reaktionsvorrichtung hindurchtritt, und ein zweites
Abgabeelement zum Ausüben der Unterstützungsabgabekraft der
Unterstützungsvorrichtung ohne Hindurchtreten durch die
Reaktionsvorrichtung. Der Hilfskolben umfasst einen ersten und
zweiten Kolben, wobei der erste Kolben einen ersten
Durchmesserabschnitt umfasst mit einem größeren Durchmesser als
dem des Hauptkolbens und wirkverbunden ist mit dem zweiten
Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung und der zweite
Kolben einen ersten Durchmesserabschnitt umfasst mit einem
Durchmesser, der derselbe wie der des Hauptkolbens ist, und
einem zweiten Durchmesserabschnitt, der vor dem ersten
Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens vorgesehen ist. Der
zweite Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens hat einen
kleineren Durchmesser als der des Hauptkolbens, wobei der erste
Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens konzentrisch innerhalb
des ersten Kolbens positioniert ist und der zweite
Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens konzentrisch innerhalb
dem Hauptkolben positioniert ist. Der zweite Kolben ist auch
wirkverbunden mit dem ersten Abgabeelement der
Unterstützungsvorrichtung. Eine erste hydraulische Druckkammer
ist zwischen dem ersten Kolben und dem Hauptkolben positioniert
und zwischen dem ersten Durchmesserabschnitt des zweiten
Kolbens und dem Hauptkolben und eine zweite hydraulische
Druckkammer befindet sich zwischen dem zweiten
Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens und dem Hauptkolben.
Eine erste Ventilvorrichtung steuert die hydraulische
Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und
dem Behälter ansprechend auf die Betätigung des Bremspedals,
wenn die Betätigung des Hauptkolbens durch die
Unterstützungsvorrichtung über den Hilfskolben gestartet wird,
und eine zweite Ventilvorrichtung steuert die hydraulische
Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und
der zweiten hydraulischen Druckkammer ansprechend auf den
hydraulischen Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer.
In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt der
Erfindung umfasst eine hydraulische Bremsvorrichtung für ein
Fahrzeug einen Behälter, der Bremsfluid enthält, einen
Hauptkolben zum Erhöhen eines Drucks des Bremsfluids von dem
Behälter ansprechend auf das Niederdrücken eines Bremspedals,
eine Unterstützungsvorrichtung zum Unterstützen der Betätigung
des Hauptkolbens ansprechend auf das Niederdrücken des
Bremspedals und einen Hilfskolben, der hinter dem Hauptkolben
vorgesehen ist. Die Unterstützungsvorrichtung umfasst ein
erstes Abgabeelement zum Aufbringen einer
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung über
ein Reaktionselement und ein zweites Abgabeelement zum Ausüben
der Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung
ohne Hindurchtreten durch das Reaktionselement hindurch. Der
Hilfskolben umfasst einen ersten Kolben, der wirkverbunden ist
mit dem zweiten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung und
einen zweiten Kolben, der wirkverbunden ist mit dem ersten
Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung. Eine erste
hydraulische Druckkammer befindet sich zwischen dem ersten
Kolben und dem Hauptkolben und eine zweite hydraulische
Druckkammer befindet sich zwischen dem zweiten Kolben und dem
Hauptkolben. Eine erste Ventilvorrichtung steuert die
hydraulische Verbindung zwischen der ersten hydraulischen
Druckkammer und dem Behälter ansprechend auf die Betätigung des
Bremspedals, wenn die Betätigung des Hauptkolbens durch die
Unterstützungsvorrichtung über den Hilfskolben gestartet wird,
und eine zweite Ventilvorrichtung steuert die hydraulische
Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und
der zweiten hydraulischen Druckkammer ansprechend auf den
hydraulischen Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer.
Die hydraulische Bremsvorrichtung umfasst auch eine Einrichtung
zum Erzeugen eines Bremsdruckerhöhungsgradienten bei dem
Unterstützungsvorgang der Unterstützungsvorrichtung nachdem die
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den
Maximalwert erreicht, der derselbe ist wie der
Bremsdruckerhöhungsgradient bei dem Unterstützungsvorgang der
Unterstützungsvorrichtung bevor die Unterstützungsabgabekraft
der Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht.
Die vorangegangenen und zusätzlichen Merkmale und
Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich aus
der folgenden detaillierten Beschreibung beim Betrachten unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wobei gleiche
Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines
Hauptbremszylinderabschnitts einer hydraulischen
Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht eines
Unterdruckverstärkerabschnitts der erfindungsgemäßen
hydraulischen Bremsvorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht eines
Hilfskolbenabschnitts des Hauptbremszylinderabschnitts einer
hydraulischen Bremsvorrichtung, wenn die Bremse nicht betätigt
ist.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht des Hilfskolbenabschnitts
bei einem Zustand, wobei der Unterstützungsvorgang durch den
Unterdruckverstärker betätigt ist.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht des Hilfskolbenabschnitts
bei dem Zustand, bei dem die Unterstützung durch den
Unterdruckverstärker sich über der Unterstützungsgrenze
befindet, und
Fig. 6 zeigt einen Verlauf der Eingangs-/Ausgangseigenschaft,
die zu der vorliegenden Erfindung im
Vergleich mit der bekannten Vorrichtung gehört.
Die hydraulische Bremsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Hauptbremszylinder 10, der in Fig. 1
gezeigt ist, und einen Unterdruckverstärker 40, der in Fig. 2
gezeigt ist. Die hydraulische Bremsvorrichtung ist
wirkverbunden mit einem Bremspedal und die Niederdrückungskraft
oder Betätigungskraft, die auf das Bremspedal aufgebracht wird,
wird auf eine Eingangsstange 3 als eine Eingangskraft
übertragen. Ansprechend auf das Aufbringen der Eingangskraft
wird Bremsdruck von dem Hauptbremszylinder 10 mit der
Unterstützung des Unterdruckverstärkers 40 zu jedem der
Radzylinder zugeführt, der zu jedem Rad des Fahrzeugs gehört.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfasst der Hauptbremszylinder
10 einen Zylinderkörper mit einem ersten Zylinder 1a, einem
zweiten Zylinder 1b, der in dem ersten Zylinder untergebracht
ist, einem dritten Zylinder 1e und einem vierten Zylinder 1d.
Ein erster Kolben 11, der als ein schwimmender Kolben dient,
ein zweiter Kolben 12, der als ein Hauptkolben dient, und ein
dritter Kolben 20, der als ein Hilfskolben dient, sind bei dem
offenbarten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in
Reihe in dem Zylinderkörper untergebracht. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste Kolben 11 vor
dem zweiten und dritten Kolben 12, 20 positioniert.
Der dritte Kolben 20 weist vier Kolben 201, 202, 203, 204
auf. Der erste Zylinder 1a hat einen geschlossenen
Bodenabschnitt bei einem Ende (dem linken Ende in Fig. 1) und
ist mit einer abgestuften Bohrung versehen. Der Durchmesser der
abgestuften Bohrung erhöht sich graduell zu dem offenen Ende
der Bohrung hin (in Richtung zu dem rechten Ende in Fig. 1).
Der zweite Zylinder 1b besitzt eine im Wesentlichen
zylindrische Form und umfasst eine abgestufte Bohrung, die
durch Zylinderbohrungsabschnitte 1e, 1f mit unterschiedlichen
Durchmessern definiert ist. Eine Vielzahl an axial sich
erstreckenden Nuten 1m sind in der inneren Umfangsfläche des
zweiten Zylinders 1b ausgebildet. Sowohl der dritte Zylinder 1c
als auch der vierte Zylinder 1d haben im Allgemeinen eine
zylindrische Form, wobei der vierte Zylinder 1d den äußeren
Umfang des dritten Zylinders 1c so einschließt oder umgibt,
dass ein ringförmiger hydraulischer Kanal 1r (hydraulische
Kammer) zwischen dem dritten und vierten Zylinder gebildet
wird. Eine Zylinderbohrung 1g mit einem größeren Durchmesser
als dem Durchmesser der Zylinderbohrungsabschnitte 1e, 1f ist
in dem dritten Zylinder 1c ausgebildet. Ein Anschluss 1p, der
mit dem hydraulischen Kanal 1r verbunden ist, ist in dem
Umfangsabschnitt des dritten Zylinders 1c ausgebildet. Eine
Bohrung 1h mit demselben Durchmesser wie dem der
Zylinderbohrung 1f aber mit einem kleineren Durchmesser als der
Zylinderbohrung 1g ist bei dem Bodenabschnitt (d. h. dem rechten
Ende) des vierten Zylinders 1d ausgebildet.
Der erste Zylinder 1a ist mit Fluidzufuhranschlüssen 1i,
1j und mit Abgabeanschlüssen 1k, 1n versehen. Der
Abgabeanschluss 1k ist mit der Zylinderbohrung 1e verbunden
über die Nut Im und der Abgabeanschluss 1n ist mit der
Zylinderbohrung 1f über die Nut 1m verbunden.
Ein ringförmiges Element 17 ist bei dem vorderen Ende
(d. h. dem linken Ende) des zweiten Zylinders 1b angeordnet, der
sich in dem ersten Zylinder 1a befindet. Das ringförmige
Element 17 hat eine radial sich erstreckende Verbindungsöffnung
17a und ein kalottenförmiges Dichtungselement S1 ist auf beiden
Seiten des ringförmigen Elements 17 positioniert. Die
Zylinderbohrung 1e ist geeignet, um mit dem
Fluidzufuhranschluss 1i verbunden zu werden über die
Verbindungsöffnung 17a.
Ein ringförmiges Element 18, das mit einer radial sich
erstreckenden Verbindungsöffnung 18a versehen ist, ist zwischen
dem zweiten Zylinder 1b und dem dritten Zylinder 1c angeordnet.
Ein Paar Dichtungselemente S1, die zwischen dem zweiten
Zylinder 1b und dem dritten Zylinder 1c positioniert sind, sind
an entgegengesetzten Seiten des ringförmigen Elements 18
angeordnet. Die Zylinderbohrung 1f ist geeignet, um mit dem
Fluidzufuhranschluss 1j verbunden zu werden über die
Verbindungsöffnung 18a.
Der erste Kolben 11 mit einem Bodenabschnitt (d. h. ein
geschlossenes Ende) ist in der Zylinderbohrung 1e untergebracht
und gleitfähig gestützt auf eine fluiddichte Weise durch das
ringförmige Element 17. Eine Druckkammer R1 ist zwischen dem
ersten Zylinder 1a und dem ersten Kolben 11 definiert. Der
zweite Kolben 12 ist in der Zylinderbohrung 1f untergebracht
und gleitfähig gestützt auf eine fluiddichte Weise durch das
ringförmige Element 18. Eine Druckkammer 2 ist zwischen dem
ersten Kolben 11 und dem zweiten Kolben 12 definiert. Eine
Rückwärtsbewegung des ersten Kolbens 11 ist durch eine Stufe
zwischen den Zylinderbohrungen 1e, 1f begrenzt. Bei der
hinteren Position bei dem betätigungsfreien Zustand ist eine
Verbindungsöffnung 11a, die an einem Mantelabschnitt des
ringförmigen Elements 17 ausgebildet ist, der
Verbindungsöffnung 17a in dem ringförmigen Element 17
zugewandt, so dass die Druckkammer R1 mit einem Behälter 4
verbunden ist über den Fluidzufuhranschluss 1i.
Eine Feder 13 ist zwischen der vorderen Endfläche (d. h.
die linke Endfläche) des ersten Zylinders 1a und der vertieften
Grundfläche oder dem geschlossenen Bodenende des ersten Kolbens
11 angeordnet. Die Feder 13 spannt den ersten Kolben 11 immer
in der Rückwärtsrichtung vor (d. h. nach rechts in Fig. 1).
Jedes Ende des zweiten Kolbens 12 ist mit einem im Allgemeinen
sich axial erstreckenden hohlen Abschnitt 12a, 12b versehen mit
einer zentralen Teilungswand, die zwischen den beiden hohlen
Abschnitten 12a, 12b ausgebildet ist bei einem
Zwischenabschnitt (d. h. in etwa bei einem Mittelabschnitt) des
zweiten Kolbens 12. Eine Vorspannkraft wird immer auf den
zweiten Kolben 12 aufgebracht durch eine Feder 16, die zwischen
dem ersten und zweiten Kolben 11, 12 angeordnet ist. Bei dem
betätigungsfreien Zustand ist die hintere Endfläche des zweiten
Kolbens 12 in der Rückwärtsrichtung vorgespannt, so dass die
hintere Endfläche des zweiten Kolbens 12 in Kontakt tritt mit
der vorderen Endfläche des Kolbens 202 des Hilfskolbens 20. Auf
diese Weise ist die Rückwärtsbewegung des zweiten Kolbens 12
bezüglich dem Hilfskolben oder dem dritten Kolben 20 begrenzt.
Da bei dem betätigungsfreien Zustand die
Verbindungsöffnung 12c, die an dem zweiten Kolben 12
ausgebildet ist, der Verbindungsöffnung 18a des ringförmigen
Elements 18 zugewandt ist, ist die Druckkammer R2 mit dem
Behälter 4 über den Fluidzufuhranschluss 13 verbunden. Des
Weiteren ist eine radial gerichtete Nut 12d (die in Fig. 3
gezeigt ist) bei der hinteren Endfläche des zweiten Kolbens 12
ausgebildet und mit dem hohlen Abschnitt 12b des zweiten
Kolbens 12 verbunden. Wie nachfolgend detaillierter erläutert
wird, selbst wenn der zweite Kolben 12 sich in Kontakt befindet
mit der vorderen Endfläche des Kolbens 202 des Hilfskolbens 20,
kann die Verbindung des hydraulischen Kanals mit einem hohlen
Abschnitt 20e (der in Fig. 3 gezeigt ist) gewährleistet werden.
Wie detaillierter in Fig. 3 gezeigt und vorstehend erwähnt
ist, hat der dritte Kolben oder Hilfskolben 20 eine
Konfiguration mit einem abgestuften Zylinderkörper mit vier
Kolben 201, 202, 203, 204. Eine Anzahl an hohlen Abschnitten
20a, 20b, 20c, 20d, 20e, 20f, 20h, 201, mehrere
Verbindungsöffnungen 20p, 20q, 20r und zwei sich radial
erstreckende und axiale Langlöcher 20s, 20t sind in den Kolben
201, 202, 203, 204 vorgesehen. Der Kolben 201 ist mit einem
abgestuften hohlen Abschnitt einschließlich einem
kleindurchmessrigen Abschnitt versehen mit einem Durchmesser,
der derselbe ist wie der des hohlen Abschnitts 12b des zweiten
Kolbens 12, und einem großdurchmessrigen Abschnitt mit einem
Durchmesser, der derselbe ist wie der Innendurchmesser der
ringförmigen Elemente 17, 18. Der Kolben 201 ist auch mit einem
kalottenförmigen Dichtungselement S2 versehen, das sich an dem
äußeren Umfang des Kolbens 201 befindet und gleitfähig gestützt
ist auf eine fluiddichte Weise durch den dritten Zylinder 1c.
Der Kolben 201 hat einen Außendurchmesser, der größer als der
des zweiten Kolbens 12 ist.
Der Kolben 202 hat einen kleindurchmessrigen Abschnitt
221, der sich in dem zweiten Kolben 12 befindet und einen
kleineren Durchmesser hat als der des zweiten Kolbens 12. Der
Kolben 202 hat auch einen großdurchmessrigen Abschnitt 222, der
hinter dem kleindurchmessrigen Abschnitt 221 positioniert ist
und denselben Durchmesser hat wie der des zweiten Kolbens 12.
Der kleindurchmessrige Abschnitt 221 des Kolbens 202 ist mit
einem kalottenförmigen Dichtungselement S4 versehen, das sich
an dem äußeren Umfang des kleindurchmessrigen Abschnitts 221
befindet und gleitfähig gestützt ist auf eine fluiddichte Weise
durch den hohlen Abschnitt 12b des zweiten Kolbens 12. Der
großdurchmessrige Abschnitt 222 des Kolbens 202 ist mit einem
ringförmigen Dichtungselement S5 bei seinem äußeren Umfang
versehen und gleitfähig gestützt auf eine fluiddichte Weise
durch den großdurchmessrigen hohlen Abschnitt des Kolbens 201.
Demgemäß ist eine erste hydraulische Druckkammer R3 zwischen
der inneren Fläche der Zylinderbohrung 1g und der äußeren
Fläche des zweiten Kolbens 12 definiert und zwischen den
Dichtungselementen S1, S2, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die
erste hydraulische Druckkammer R3 ist zwischen dem zweiten
Kolben 12 und dem Kolben 201 und dem großdurchmessrigen
Abschnitt 222 des Kolbens 202 positioniert. Eine Fluidkammer R5
ist auch in der Zylinderbohrung 1g hinter dem Kolben 201, 202
definiert. Des Weiteren ist eine zweite hydraulische
Druckkammer, die nachfolgend detaillierter beschrieben wird,
zwischen dem Dichtungselement S4 und der inneren Fläche des
hohlen Abschnitts 12b des zweiten Kolbens definiert. Die zweite
hydraulische Druckkammer R4 ist zwischen dem zweiten Kolben 12
und dem kleindurchmessrigen Abschnitt 221 des Kolbens 202
positioniert.
Der hohle Kolben 203 ist hinter dem Kolben 201 angeordnet
und hat einen Flanschabschnitt 231 bei seinem vorderen Ende für
die Anlage an dem hinteren Ende des Kolbens 201. Der Kolben 203
ist auf eine fluiddichte und gleitfähige Weise in der Bohrung
1h des ersten Zylinders 1d gestützt über ein kalottenförmiges
Dichtungselement S3. Der hohle Kolben 204 ist mit einem
kalottenförmigen Dichtungselement S6 bei seinem äußeren Umfang
versehen und ist auf eine fluiddichte und gleitfähige Weise in
dem Kolben 203 untergebracht.
Ein Tauchkolben 27 ist auf eine fluiddichte und
gleitfähige Weise in dem Kolben 204 untergebracht. Ein axial
sich erstreckender Stift 27a ist einstückig mit dem vorderen
Ende des Tauchkolbens 27 ausgebildet. Axiale Langlöcher 20s
sind in der radialen Richtung des Kolbens 203 ausgebildet und
in der radialen Richtung ausgerichtet. Axiale Langlöcher 20t
sind in der radialen Richtung des Kolbens 204 ausgebildet und
in der radialen Richtung ausgerichtet. Die axialen Langlöcher
20s, 20t sind mit der Fluidkammer R5 verbunden. Ein Stift 28
ist in dem Langloch 27b des Tauchkolbens 27, den Langlöchern
20s des Tauchkolbens 204 und den Langlöchern 20t des Kolbens
203 positioniert und erstreckt sich durch diese hindurch. Der
Stift 28 ist axial beweglich in den Löchern über eine
vorgegebene Strecke. Der Stift 27a tritt durch den hohlen
Abschnitt 20f mit reduziertem Durchmesser hindurch und
erstreckt sich in den hohlen Abschnitt 20e hinein.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist der Kolben 203
wirkverbunden mit dem vorderen Ende eines Antriebselements 43
des Unterdruckverstärkers 40. Das vordere Ende des
Antriebselements 43 dient als ein zweites Abgabeelement der
Unterstützungsvorrichtung. Ein erstes Übertragungselement 31
zum Übertragen eines Betätigungshubs des Bremspedals auf den
Tauchkolben 27 ist in einem zweiten Übertragungselement 32
untergebracht, das in dem Kolben 203 untergebracht ist. Das
zweite Übertragungselement 32 übt eine
Unterstützungsabgabekraft des Unterdruckverstärkers 40 auf den
Kolben 204 aus, die durch eine Reaktionsgummischeibe 33
hindurchtritt. Das zweite Übertragungselement 32 dient als ein
erstes Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung und die
Reaktionsgummischeibe 33 dient als eine Reaktionsvorrichtung
der Unterstützungsvorrichtung.
Das erste Übertragungselement 31 ist axial beweglich
gegenüber dem Kolben 203 und das zweite Übertragungselement 32
ist axial beweglich gegenüber dem Kolben 203 und dem ersten
Übertragungselement 31. Die Unterstützungsabgabekraft des
Unterdruckverstärkers 40 wird von dem Antriebselement 43 auf
den Kolben 201 ausgeübt über den Kolben 203 und ohne
Durchtreten durch die Reaktionsgummischeibe 33 hindurch. Das
zweite Übertragungselement 32 überträgt auch eine eingeleitete
Kraft des Unterdruckverstärkers 40 von dem Bremspedal über die
Reaktionsgummischeibe 33. Das erste Übertragungselement 31
dient als ein Bremseingabeübertragungselement zusammen mit dem
Tauchkolben 27 und einem Stift 34.
Das erste Übertragungselement 31 hat eine stangenförmige
Konfiguration und umfasst ein vorderes Ende, das in Eingriff
bringbar ist mit einem hinteren Ende des Tauchkolbens 27, und
ein hinteres Ende, das wirkverbunden ist mit einem Tauchkolben
45 über den Stift 34, der durch die Reaktionsgummischeibe 33
hindurchtritt. Das zweite Übertragungselement 32 hat eine
zylindrische Form und ist bei seinem hinteren Ende mit einem
vergrößerten Durchmesserabschnitt versehen, in dem die
Reaktionsgummischeibe 33 aufgenommen ist. Das zweite
Übertragungselement 32 hat ein vorderes Ende, das in Eingriff
bringbar ist mit dem Kolben 204, und ist wirkverbunden bei
seinem hinteren Ende mit dem Antriebselement 43 über die
Reaktionsgummischeibe 33. Demgemäß ist der Kolben 202
wirkverbunden mit dem zweiten Übertragungselement 32 über den
Kolben 204, und der Tauchkolben 27 ist wirkverbunden mit dem
Tauchkolben 45 über das erste Übertragungselement 31 und den
Stift 34.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind eine erste
Ventilvorrichtung und eine zweite Ventilvorrichtung in dem
dritten Kolben 20 vorgesehen. Die erste Ventilvorrichtung
umfasst einen kugelförmigen Ventilabschnitt 25 und eine Feder
26, die vor dem Stift 27a in dem hohlen Abschnitt 20e
positioniert sind. Der kugelförmige Ventilabschnitt 25 bildet
ein erstes Ventilelement, während die Feder 26 eine erste
Vorspanneinrichtung bildet zum Vorspannen des Ventilabschnitts
25 in Richtung auf den hohlen Abschnitt 20f mit reduziertem
Durchmesser (d. h. in Richtung nach rechts in Fig. 3), der
einen ersten Ventilsitz bildet. Der Ventilabschnitt 25 ist
somit vorgespannt, um auf dem hohlen Abschnitt 20f aufzusitzen.
Demgemäß befindet sich der Ventilabschnitt 25 in Kontakt mit
dem Stift 27a des Tauchkolbens 27 und ist von dem hohlen
Abschnitt des ersten Ventilsitzes 20f getrennt bei einem
Zustand, bei dem die Bremse nicht betätigt wird, wenn der Stift
28 wie in Fig. 3 gezeigt positioniert ist. Wenn der Stift 28
auf der Rückseite der Langlöcher 20s positioniert ist, wobei
der Stift 27a rückwärts bewegt wird, sitzt der Ventilabschnitt
25 auf dem hohlen Abschnitt oder dem ersten Ventilsitz 20f auf.
Der hohle Abschnitt 20e ist immer mit der ersten hydraulischen
Druckkammer R3 verbunden über die Verbindungsöffnung 20r und
die Nut 12d. Wenn der Ventilabschnitt 25 von dem hohlen
Abschnitt 20f getrennt ist, befindet sich der hohle Abschnitt
20e in Kontakt mit dem Behälter 4 über den hohlen Abschnitt
20f, die Langlöcher 20s, die hydraulische Kammer R5, den
Anschluss 1p und den hydraulischen Kanal 1r. Demgemäß ist ein
erster hydraulischer Kanal durch verschiedene Elemente wie
beispielsweise den hohlen Abschnitt 20f ausgebildet.
Die zweite Ventilvorrichtung ist in dem
kleindurchmessrigen Abschnitt 221 des Kolbens 202 vorgesehen.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, hat ein Tauchkolben 23 einen in der
Mitte befindlichen Flanschabschnitt, der ein
Druckansprechelement bildet, das beweglich gestützt ist in der
axialen Richtung innerhalb des hohlen Abschnitts 20c. Der nach
hinten sich axial erstreckende Endabschnitt des Tauchkolbens 23
ist gleitfähig gestützt innerhalb des hohlen Abschnitts 20d des
dritten Kolbens 20. Der Stift 23a ist einstückig mit dem Kolben
23 bei dem vorderen Ende ausgebildet. Ein Stift 23a ist
einstückig mit dem Kolben 23 bei dem vorderen Ende des
Tauchkolbens 23 ausgebildet. Der Stift 23a tritt durch den
hohlen Abschnitt 20b mit reduziertem Durchmesser oder kleinem
Durchmesser hindurch und erstreckt sich in den hohlen Abschnitt
20a hinein. Ein kugelförmiger Ventilabschnitt 21 und eine Feder
22 sind bei dem vorderen Abschnitt des Stifts 23a in dem hohlen
Abschnitt 20a vorgesehen. Der kugelförmige Ventilabschnitt 21
bildet ein zweites Ventilelement, während die Feder 22 eine
zweite Vorspanneinrichtung bildet. Die Feder 22 spannt den
Ventilabschnitt 21 in Richtung auf den hohlen Abschnitt 20b
vor, der einen zweiten Ventilsitz bildet.
Eine Feder 24, die eine dritte Vorspanneinrichtung bildet,
ist zwischen dem Flanschabschnitt des Tauchkolbens 23 und der
Bodenfläche oder dem Ende des hohlen Abschnitts 20c vorgesehen.
Der Tauchkolben 23 ist in Richtung auf den Ventilabschnitt 21
vorgespannt durch die Feder 24, um den Ventilabschnitt 21 von
dem hohlen Abschnitt 20b zu trennen. Die Kraft der Feder 24 ist
größer als die der Feder 22. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wenn
der Ventilabschnitt 21 und der Tauchkolben 23 frei sind, ist
demgemäß die Feder 24 nicht komprimiert und nur die Feder 22
ist komprimiert. Demgemäß ist der Ventilabschnitt 21 von dem
hohlen Abschnitt oder dem zweiten Ventilsitz 20b getrennt.
Der hohle Abschnitt 20c befindet sich immer in Verbindung
mit der ersten hydraulischen Druckkammer R3 über die
Verbindungsöffnung 20q, die rückwärts von dem Dichtungselement
S4 und der Nut 20d mündet. Wenn der Ventilabschnitt 21 von dem
hohlen Abschnitt 20b getrennt ist, ist die zweite hydraulische
Druckkammer R4 mit der ersten hydraulischen Druckkammer R3
verbunden über die Verbindungsöffnung 20p und die hohlen
Abschnitte 20a, 20b, 20c. Demgemäß ist ein zweiter
hydraulischer Kanal durch Elemente ausgebildet, wie
beispielsweise den hohlen Abschnitt 20p.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Unterdruckverstärker
40 mit einem Paar verbundener Gehäuseteile oder Schalen
(vorderes und hinteres Gehäuseteil) 41a, 41b versehen, die ein
Gehäuse bilden, in dem ein Inneres definiert ist, das geteilt
ist durch eine bewegliche Wand 42. Eine Konstantdruckkammer
(Unterdruckkammer) CP ist vor der Wand 42 in dem Inneren des
Gehäuses definiert, während eine variable Druckkammer VP hinter
der Wand 42 in dem Inneren des Gehäuses definiert ist. Die
Konstantdruckkammer CP ist mit einer Unterdruckquelle wie
beispielsweise einem Ansaugkrümmer über einen Einlass
verbunden, um die Konstantdruckkammer CP bei einem Unterdruck
zu halten.
Die bewegliche Wand 42 ist mit einer Druckaufnahmeplatte
42a und einer Membran 42b versehen. Ein Öffnungsendabschnitt
des zylindrischen Antriebselements oder des Kraftkolbens 43 ist
hermetisch in der Mitte oder bei einem zentralen Abschnitt der
beweglichen Wand 42 fixiert. Der andere Öffnungsabschnitt des
Antriebselements 43 erstreckt sich rückwärts durch das
Gehäuseteil 41b hindurch. Das Antriebselement 43 ist gleitfähig
gestützt durch den Öffnungsabschnitt des hinteren Gehäuseteils
41b über ein Dichtungselement S5 und ist durch einen Balg BT
umschlossen. Der Balg BT ist an einer Eingangsstange 3 fixiert
und eine Verbindungsöffnung BTa ist an dem anderen offenen
Endabschnitt des Antriebselements 43 ausgebildet. Eine Feder 44
ist zwischen dem vorderen Endabschnitt des Antriebselements 43
und der inneren Fläche des vorderen Gehäuseteils 41a
angeordnet. Die bewegliche Wand 42 ist in Richtung auf den
hinteren Gehäuseteil 41b durch die Feder 44 vorgespannt.
Die Eingangsstange 3 ist entlang dem axialen zentralen
Abschnitt des Antriebselements 43 vorgesehen. Der vordere
Endabschnitt der Eingangsstange 3 ist mit dem Tauchkolben 45
über eine Kugelverbindung verbunden. Der Tauchkolben 45 ist
gleitfähig gestützt durch eine axial sich erstreckende
Verbindungsöffnung 43a, die in dem Antriebselement 43
ausgebildet ist. Ein Ventilsitz 43b ist an dem Umfang der
Verbindungsöffnung 43a ausgebildet. Ein erster
Steuerventilmechanismus 46, der den Ventilsitz 43b einschließt
und einen ringförmigen Ventilabschnitt 46a, um auf dem
Ventilsitz 43b aufzusitzen, ist in dem Antriebselement 43
konfiguriert. Der erste Steuerventilmechanismus 46 bildet ein
Steuerventil und umfasst einen Ventilsitz 45b bei dem hinteren
Ende des Tauchkolbens 45. Ein zweiter Steuerventilmechanismus
47, der einen ringförmigen Ventilabschnitt 47a vorspannt, um
auf dem Ventilsitz 45b aufzusitzen, ist mit dem ersten
Steuerventilmechanismus 46 verbunden. Der zweite
Steuerventilmechanismus 47 bildet ein Luftventil und umfasst
einen ringförmigen Ventilabschnitt 47a vor dem zylindrischen
elastischen Element. Der zweite Steuerventilmechanismus 47 ist
immer in Richtung auf den Ventilsitz 43b vorgespannt durch eine
Feder 48a, die bei ihrem hinteren Ende gestützt ist. Das
hintere Ende des elastischen Elements, das den zweiten
Steuerventilmechanismus 47 konfiguriert, ist in Richtung auf
den Ventilsitz 43b vorgespannt durch eine Feder 48b und ist
durch einen abgestuften Abschnitt 43c gestützt, der innerhalb
des Antriebselements 43 ausgebildet ist.
Ein ringförmiger kleindurchmessriger Abschnitt 45b ist auf
der Rückseite des gleitenden Abschnitts ausgebildet, der an dem
Ende des Tauchkolbens 45 ausgebildet ist. Ein Keilelement 49
befindet sich in Eingriff mit dem kleindurchmessrigen Abschnitt
45a und ist beweglich über eine vorgegebene Strecke in der
axialen Richtung. Das Keilelement 49 begrenzt eine
Vorwärtsbewegung des Tauchkolbens 45 gegenüber dem
Antriebselement 43 über einen vorgegebenen Hub hinaus. Das
Keilelement 49, das sich von dem äußeren Umfang des
Antriebselements 43 erstreckt, befindet sich in Eingriff mit
dem Gehäuse 41b, um eine rückwärtige axiale Bewegung des
Tauchkolbens 45 zu begrenzen. Demgemäß ist die Rückkehrposition
der beweglichen Wand 42 definiert.
Ein Vertiefungsabschnitt 43d ist vor dem Antriebselement
43 ausgebildet. Der hintere Endabschnitt 32b des zweiten
Übertragungselements 32 ist in dem Vertiefungsabschnitt 43d
positioniert, wobei die Reaktionskraftgummischeibe 33 zwischen
dem zweiten Übertragungselement 32 und dem Antriebselement 43
untergebracht ist. Der Übertragungsstift 34 befindet sich in
Kontakt mit dem hinteren Ende des ersten Übertragungselements
31. Das hintere Ende des Übertragungsstifts 34 befindet sich in
Kontakt mit der Endfläche des Tauchkolbens 45. Der
Übertragungsstift 34 tritt durch die Reaktionskraftgummischeibe
33 hindurch und ist in der axialen Richtung beweglich.
Wenn sich der Unterdruckverstärker 40 bei dem betätigten
Zustand befindet, erweitert sich demgemäß der Abschnitt der
Reaktionskraftgummischeibe 33, der dem Tauchkolben 45 zugewandt
ist, rückwärts und tritt in Kontakt mit der Endfläche des
Tauchkolbens 45. Die Reaktionskraft auf die Rückseite
ansprechend auf eine Reaktionskraft des zweiten
Übertragungselements 32 wird in Richtung auf den Tauchkolben 45
hinzugefügt. Der erste Steuerventilmechanismus 46 und der
zweite Steuerventilmechanismus 47 werden ansprechend auf eine
Kraftdifferenz zwischen der Reaktionskraft und der zu der
Eingangsstange 3 zugefügten Betätigungskraft gesteuert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 ist eine
Gesamtbetätigung der gesamten hydraulischen Bremsvorrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels folgendermaßen. Fig. 3
bis 5 zeigen die Zustände der ersten und zweiten
Ventilvorrichtung und anderer Komponenten, die zu der
hydraulischen Bremsvorrichtung gehören. Fig. 3 zeigt die
Vorrichtung bei dem betätigungsfreien Zustand von einem Punkt
"a" zu einem Punkt "b" auf dem Verlauf der
Eingangs-/Ausgangseigenschaft in Fig. 6. Fig. 4 zeigt die Vorrichtung
bei dem betätigten Zustand von dem Punkt "b" zu dem Punkt "c".
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung bei dem betätigten Zustand von
dem Punkt "d" zu dem Punkt "e". Der in Fig. 6 gezeigte Verlauf
repräsentiert die Beziehung zwischen der auf das Bremspedal
aufgebrachten Niederdrückungskraft oder der eingeleiteten Kraft
von dem Bremspedal und der Abgabekraft (d. h. der
Abgabebremsdruck des Hauptbremszylinders). Die obere
durchgezogene Linie zeigt die Eigenschaften, wenn der
Unterdruckverstärker 40 betätigt wird und die untere
durchgezogene Linie zeigt die Eigenschaften des herkömmlichen
Fehlers. Die obere gestrichelte Linie zeigt eine Eigenschaft
bei einem Zustand, bei dem die eingeleitete Kraft von dem
Bremspedal weiter erhöht wird nachdem die
Unterstützungsabgabekraft des Unterdruckverstärkers den
Maximalwert erreicht und die untere gestrichelte Linie zeigt
die Eigenschaft bei einem Fehler. Wenn in Fig. 6 die
Bremspedalkraft auf einen Punkt d erhöht wird, erreicht die
Unterstützungsabgabekraft des Unterdruckverstärkers 40 den
Maximalwert.
Wenn das Bremspedal bei dem betätigungsfreien Zustand sich
befindet, halten die verschiedenen Komponenten die in Fig. 1
bis 3 gezeigten Positionen. Die hintere Endfläche des zweiten
Kolbens 12 befindet sich in Kontakt mit der vorderen Endfläche
des Kolbens 201 des Hilfskolbens 20. Der erste und zweite
Ventilmechanismus und die anderen Komponenten halten auch die
in Fig. 3 gezeigten Positionen. In Fig. 1 bis 3 ist die erste
hydraulische Druckkammer R3 mit dem hydraulischen Kanal 1r
verbunden über die Nut 12d, die Verbindungsöffnung 20r, die
hohlen Abschnitte 20e, 20f, die Langlöcher 20s und den
Anschluss 1p. Wenn der Unterdruckverstärker 40 sich bei dem
betätigungsfreien Zustand befindet, wie in Fig. 2 gezeigt ist,
schließt der zweite Steuerventilmechanismus 47 das Ventil, da
der Ventilabschnitt 47a sich in Kontakt befindet mit dem
Ventilsitz 45b. Das Einführen der Atmosphärenluft in die
variable Druckkammer VP wird somit unterbrochen. Dabei erhält
der erste Steuerventilmechanismus 46 nur den Unterdruck in der
Konstantdruckkammer CP. Wenn das Bremspedal betätigt wird, wird
die Betätigung von jedem Element begonnen. Jedes Element hält
die Position, wie in Fig. 3 gezeigt ist, von einem Punkt "a"
zu einem Punkt "b" in Fig. 6.
Wenn die Eingangsstange 3 vorwärts gedrückt wird durch die
Betätigung des Bremspedals und dann die Summe aus der
Betätigungskraft auf die Eingangsstange und der Druckkraft auf
die Eingangsstange, die verursacht wird durch die
Druckdifferenz zwischen der variablen Druckkammer VP und der
Atmosphärenluft, größer wird als die Kraft der Feder 48b,
bewegen sich die Eingangsstange 3 und der Tauchkolben 45
vorwärts. Der Ventilabschnitt 46a des ersten
Steuerventilmechanismus 46 tritt in Kontakt mit dem Ventilsitz
43b des Antriebselements 43 und die Verbindung zwischen der
variablen Druckkammer VP und der Konstantdruckkammer CP wird
unterbrochen. Dann wird der Ventilabschnitt 47a des zweiten
Steuerventilmechanismus 47 von dem Ventilsitz 45b getrennt und
der Druck in der variablen Druckkammer VP wird erhöht, da der
Atmosphärendruck in die variable Druckkammer VP eingeführt wird
über die Verbindungsöffnung BTa des Balgs BT. Demgemäß wird die
Unterstützungsabgabekraft erzeugt, die die bewegliche Wand 42
vorwärts drängt oder vorspannt ansprechend auf die
Druckdifferenz zwischen der Konstantdruckkammer CP und der
variablen Druckkammer VP. Diese Unterstützungsabgabekraft wird
von dem Antriebselement 43 auf den Kolben 201 über den Kolben
203 ausgeübt und wird auch von dem Antriebselement 43 auf den
Kolben 202 ausgeübt über die Reaktionskraftgummischeibe 33, das
zweite Übertragungselement 32 und den Kolben 204, so dass die
Kolben 201, 203 sich einstückig vorwärts bewegen und der zweite
Kolben 12, das zweite Übertragungselement 32 und der Kolben 204
einstückig vorwärts bewegt werden bezüglich dem Tauchkolben 27,
um den Bremsdruck in der Druckkammer R2 zu erhöhen, und dann
wird der erste Kolben 11 vorwärts bewegt, um den Bremsdruck in
der Druckkammer R1 zu erhöhen.
Dabei tritt der Ventilabschnitt 25 in Kontakt mit dem
hohlen Abschnitt oder dem ersten Ventilsitz 20f durch die Kraft
der Feder 26 in Übereinstimmung mit der Vorwärtsbewegung des
Kolbens 202, so dass die Verbindung zwischen der ersten
Druckübertragungskammer R3 und dem hydraulischen Kanal 1r
unterbrochen oder verhindert wird. Wenn der Ventilabschnitt 25
sich in Kontakt befindet mit dem hohlen Abschnitt 20f, bildet
demgemäß die erste hydraulische Druckkammer R3, die mit der
zweiten hydraulischen Druckkammer R4 verbunden ist, einen
hydraulisch abgedichteten Raum, der mit Bremsfluid gefüllt ist,
und der zweite Kolben 12 und der Hilfskolben 20 sind
hydraulisch verbunden. Dabei ist der Durchmesser des Kolbens
201 des Hilfskolbens 20 größer als der des zweiten Kolbens 12,
so dass der zweite Kolben 12 sich vorwärts bewegt in
Übereinstimmung mit der Vorwärtsbewegung des Hilfskolbens 20
gegenüber dem Hilfskolben 20 und das Volumen der zweiten
hydraulischen Druckkammer R4 sich erhöht, wie in Fig. 4
gezeigt ist. Bei diesem Zustand bewegen sich der zweite Kolben
12 und der Hilfskolben 20 unterschiedlich vorwärts, um den
Bremsdruck in der Druckkammer R2 zu erhöhen. Wenn der
Hilfskolben 20 vorwärts getrieben wird durch die
Unterstützungsbetätigung des Unterdruckverstärkers 40 bei
diesem Zustand, wird der Druck erhöht, der den Ventilabschnitt
25 rückwärts bewegt (der Druck in Richtung auf den hohlen
Abschnitt 20f hin) durch den hydraulischen Druck in der ersten
hydraulischen Druckkammer R3, so dass der Ventilabschnitt 25
auf dem hohlen Abschnitt 20f sitzen bleibt.
Demgemäß ist der Hilfskolben 20 hydraulisch kombiniert mit
dem zweiten Kolben 12 über das Bremsfluid, das in die erste
Druckübertragungskammer R3 und die zweite
Druckübertragungskammer R4 eingefüllt ist. Der Hilfskolben 20
und der zweite Kolben 12 bewegen sich unterschiedlich vorwärts
und der hydraulische Druck ansprechend auf die
Querschnittsfläche des Hilfskolbens 20 wird an die Radzylinder
abgegeben. Auf diese Weise wird der Unterstützungsvorgang durch
den Unterdruckverstärker 40 ausgeführt und die
Eingangs-/Ausgangseigenschaft bei dieser Stufe ist von dem Punkt "b" zu
dem Punkt "c" in Fig. 6 gezeigt.
Wenn die Bremspedalkraft erhöht wird und der hydraulische
Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer R3 weiter erhöht
wird über den vorgegebenen Druck hinaus, wird die Feder 24 auch
komprimiert. Dann bewegt sich der Tauchkolben 23 rückwärts und
der Ventilabschnitt 21 tritt in Kontakt mit dem hohlen
Abschnitt 20b. Demgemäß wird die zweite hydraulische
Druckkammer R4 ein hydraulisch abgedichteter Raum, der mit
Druckanwendungsbremsfluid gefüllt ist, und der zweite Kolben 12
ist hydraulisch mit dem Hilfskolben 20 kombiniert. Der zweite
Kolben 12 und der Hilfskolben 20 bewegen sich unterschiedlich
bei diesem Zustand, da das Dichtungselement S4 ermöglicht, dass
Fluid von der ersten hydraulischen Druckkammer R3 in die zweite
hydraulische Druckkammer R4 hineinfließt. Die
Eingangs-/Ausgangseigenschaft bei dieser Stufe ist von dem Punkt "c" zu
dem Punkt "d" in Fig. 6 gezeigt.
Wenn die Unterstützungsabgabekraft des
Unterdruckverstärkers 40 den Maximalwert erreicht (Punkt "d" in
Fig. 6) und das Bremspedal weiter niedergedrückt wird, bewegen
sich der Tauchkolben 45, der Übertragungsstift 34 und das erste
Übertragungselement 31 vorwärts ansprechend auf die
Vorwärtsbewegung der Eingangsstange 3, so dass die vordere
Endfläche des ersten Übertragungselements 31 mit der hinteren
Endfläche des Tauchkolbens 27 in Kontakt tritt, wie in Fig. 5
gezeigt ist. Infolgedessen wird der Ventilabschnitt 25 von dem
hohlen Abschnitt oder dem ersten Ventilsitz 20f getrennt durch
den Stift 27a des Tauchkolbens 27. Die erste hydraulische
Druckkammer R3 ist somit wieder mit dem hydraulischen Kanal 1r
verbunden und dem Behälter 4 über die Verbindungsöffnung 20r,
die hohlen Abschnitte 20e, 20f, die Langlöcher 20s und den
Anschluss 1p, so dass der Druck in der ersten hydraulischen
Druckkammer R3 somit vermindert wird. Diese Druckabnahme in der
ersten hydraulischen Druckkammer R3 veranlasst eine Abnahme der
auf den Kolben 201 übertragenen Kraft von dem
Unterdruckverstärker 40 und veranlasst eine Erhöhung der auf
den Kolben 202 über den Kolben 204 von dem Unterdruckverstärker
40 übertragenen Kraft. Demgemäß bewegt sich der Kolben 202
vorwärts, so dass der Kolben 202 und der zweiten Kolben 12
einstückig vorwärts bewegt werden, um den Druck in der
Druckkammer R2 zu erhöhen und der Ventilabschnitt 25 tritt
wieder in Kontakt mit dem hohlen Abschnitt 20f. Die erste
hydraulische Druckkammer R3 wird wieder unterbrochen von dem
hydraulischen Kanal 1r und dem Behälter 4, so dass die Abnahme
des Drucks in der ersten hydraulischen Druckkammer R3
angehalten wird. Somit wird der Druck in der ersten
hydraulischen Druckkammer R3 auf eine Höhe vermindert
ansprechend auf den Betrag der Niederdrückungskraft des
Bremspedals. Da der Druck in der zweiten hydraulischen
Druckkammer R4 dabei höher ist als der der ersten hydraulischen
Druckkammer R3, bleibt der Ventilabschnitt 21 bei dem Zustand,
bei dem der Ventilabschnitt 21 auf dem hohlen Abschnitt oder
dem zweiten Ventilsitz 20b aufsitzt. Die zweite hydraulische
Druckkammer R4 hält den hydraulisch abgedichteten Raum
aufrecht, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Wenn das Bremspedal weiter niedergedrückt wird, bewegt
sich das erste Übertragungselement 31 vorwärts, so dass der
Ventilabschnitt 25 wieder von dem hohlen Abschnitt oder dem
ersten Ventilsitz 20f durch den Stift 27a des Tauchkolbens 27
getrennt wird. Die erste hydraulische Druckkammer R3 ist somit
wieder mit dem hydraulischen Kanal 1r und dem Behälter 4
verbunden, wobei der Druck in der ersten hydraulischen
Druckkammer R3 sich weiter vermindert, wobei die auf den Kolben
201 übertragene Kraft von dem Unterdruckverstärker 40 sich
weiter vermindert und die auf den Kolben 202 über den Kolben
204 von dem Unterdruckverstärker 40 übertragene Kraft sich
weiter erhöht. Der Kolben 202 bewegt sich dann vorwärts, so
dass der Kolben 202 und der zweite Kolben 12 sich einstückig
vorwärts bewegen, um den Bremsdruck in der Druckkammer R2 zu
erhöhen, und dann wird der erste Kolben 11 vorwärts bewegt, um
den Bremsdruck in der Druckkammer R1 zu erhöhen. Dieser Vorgang
(d. h. die auf den Kolben 201 übertragene Kraft von dem
Unterdruckverstärker 40 wird vermindert, während die auf den
Kolben 202 über den Kolben 204 von dem Unterdruckverstärker 40
übertragene Kraft erhöht wird ansprechend auf eine Erhöhung der
Niederdrückungskraft des Bremspedals) wird wiederholt
ansprechend auf eine Erhöhung der Niederdrückungskraft des
Bremspedals bis der Druck in der ersten hydraulischen
Druckkammer R3 sich vermindert auf eine Atmosphärendruckhöhe,
bei der die auf den Kolben 201 von dem Unterdruckverstärker 40
übertragene Kraft im wesentlichen Null ist und die gesamte
Unterstützungsabgabekraft des Unterdruckverstärkers 40 auf den
Kolben 204 übertragen wird über die Reaktionskraftgummischeibe
33 zusammen mit der eingeleiteten Kraft von dem Bremspedal.
Dieser Vorgang veranlasst, dass der Unterstützungsvorgang durch
den Unterdruckverstärker 40 den Druck in den Bremsdruckkammern
R1, R2 erhöht durch Bewegen der Kolben 204, 202. Da der Druck
in der zweiten hydraulischen Druckkammer R4 dabei höher als der
der ersten hydraulischen Druckkammer R3 ist, hält das Ventil 21
den Zustand aufrecht, bei dem das Ventil 21 auf dem hohlen
Abschnitt oder dem zweiten Ventilsitz 20b aufsitzt. Die zweite
hydraulische Druckkammer R4 hält den hydraulisch abgedichteten
Raum aufrecht, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Der Bremsdruckerhöhungsgradient bei dem
Unterstützungsvorgang der Unterstützungsvorrichtung nachdem die
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den
Maximalwert erreicht entspricht dem
Bremsdruckerhöhungsgradienten bei dem Unterstützungsvorgang der
Unterstützungsvorrichtung bevor die Unterstützungsabgabekraft
der Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht, da der
Durchmesser des großdurchmessrigen Abschnitts 222 des zweiten
Kolbens 202 des Hilfskolbens 20 dem Durchmesser des zweiten
Kolbens 12 (Hauptkolben) entspricht. Wie durch die gestrichelte
Linie nach dem Punkt "d" in Fig. 6 gezeigt ist, wird die
sanfte Eingangs-/Ausgangseigenschaft erreicht ohne Erzeugen
einer plötzlichen Änderung auf die Bremspedalkraft. In der
Abwesenheit der zweiten Ventilvorrichtung, wenn die
Unterstützungsabgabekraft des Unterdruckverstärkers 40 den
Maximalwert erreicht, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird der
Druck in der ersten und zweiten hydraulischen Druckkammer R3,
R4 der Atmosphärendruck. Demgemäß wird der Hub des Bremspedals
plötzlich erhöht und es tritt ein sogenanntes Fangen des
Bremspedals auf. Gemäß dem dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Fangen
des Bremspedals zuverlässig gehemmt oder verhindert.
Beim Punkt "e" bei dem Eigenschaftsverlauf von Fig. 6
wird der Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer R3 auf
den Atmosphärendruck vermindert. Wenn das Bremspedal weiter
niedergedrückt wird, wird der Tauchkolben 45 mechanisch
verbunden mit dem Antriebselement 43 durch das Keilelement 49,
so dass der Tauchkolben 45, das Antriebselement 43, die
Reaktionsgummischeibe 33, das zweite Übertragungselement 32,
der Kolben 204 und der Kolben 202 mechanisch kombiniert sind.
Da der Druck in der zweiten hydraulischen Druckkammer R4 dabei
höher als der in der ersten Druckübertragungskammer R3 ist,
hält das Ventil 21 den Zustand aufrecht, bei dem das Ventil 21
auf dem hohlen Abschnitt oder dem zweiten Ventilsitz 20b
aufsitzt. Die zweite hydraulische Druckkammer R4 hält somit den
hydraulisch abgedichteten Raum aufrecht, wie in Fig. 5 gezeigt
ist.
Wenn der Unterdruckverstärker 40 ausfällt, ist die erste
hydraulische Druckkammer R3 mit dem Behälter 4 verbunden über
den Anschluss 1p, den hydraulischen Kanal 1r und den Anschluss
1j und hält den Atmosphärendruck aufrecht. Wenn die
Eingangsstange 3 sich vorwärts bewegt ansprechend auf die
Betätigung des Bremspedals, ist der Tauchkolben 45 mechanisch
verbunden mit dem Antriebselement 43 durch das Keilelement 49,
so dass der Tauchkolben 45, das Antriebselement 43, die
Reaktionsgummischeibe 33, das zweite Übertragungselement 32,
der Kolben 204 und der Kolben 202 mechanisch kombiniert sind.
Demgemäß sind der Hilfskolben 20 und der zweite Kolben 12
mechanisch miteinander kombiniert und bewegen sich einstückig
vorwärts. Der dabei abgegebene Bremsdruck ist definiert durch
die wirksame Querschnittsfläche des zweiten Kolbens 12. Die
Eingangs-/Ausgangseigenschaft bei diesem Zustand ist in Fig. 6
gezeigt mit der unteren gestrichelten Linie. Selbst wenn der
Unterdruckverstärker 40 ausfällt, kann ein
Druckerhöhungsgradient erhöht werden im Vergleich mit der
Eigenschaft einer bekannten Vorrichtung.
Der Kolben 202 des Hilfskolbens 20 kann ausgebildet sein
als ein Kolben, der einen großdurchmessrigen Abschnitt umfasst
mit einer wirksamen Querschnittsfläche, die größer als die des
zweiten Kolbens 12 ist, und einen kleindurchmessrigen Abschnitt
umfasst, der vor dem großdurchmessrigen Abschnitt vorgesehen
ist und eine wirksame Querschnittsfläche hat, die kleiner als
die des zweiten Kolbens 12 ist.
Wie vorstehend erläutert ist, kann die hydraulische
Bremsvorrichtung der vorliegenden Erfindung unter Anwendung
einer relativ einfachen Bauweise auf sanfte Weise die
Bremskraft erhöhen selbst bei einem Zustand, bei dem die
eingeleitete Kraft von dem Bremspedal erhöht wird nachdem die
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung das
Maximum erreicht, wie durch die obere gestrichelte Linie in
Fig. 8 gezeigt ist. Die geeignete Bremskraft kann somit
erhalten werden. Die obere Strichpunktlinie in Fig. 6 zeigt
die Eigenschaft, wenn der Hilfskolben 20 einstückig aufgebaut
ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der
Druckerhöhungsgradient, der zu dem beschriebenen und
dargestellten Ausführungsbeispiel gehört, konstant oder sanft
(von einem Punkt "b" zu einem Punkt "e" in Fig. 6).
Wenn der Unterdruckverstärker 40 ausfällt, können
Eingangs-/Ausgangseigenschaften erhalten werden, wie durch die
untere gestrichelte Linie in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn der
Unterdruckverstärker 40 ausfällt, kann kurz angeführt eine
Bremskraft abgegeben werden, die größer als die ist, die zu der
bekannten Bauweise gehört, und die geeignete Bremskraft kann
erhalten werden. Demgemäß besteht ein Vorteil der zu der hier
beschriebenen hydraulischen Bremsvorrichtung gehört, darin,
dass sie einen Bremsvorgang bei Notbedingungen gewährleisten
kann. Demgemäß kann der Bremsvorgang auf sanfte Weise
aufrechterhalten bleiben oder erzielt werden, selbst wenn der
Unterdruckverstärker 40 ausfällt. Da bei diesem
Ausführungsbeispiel die erste und zweite Ventilvorrichtung in
dem hohlen Abschnitt des Hilfskolbens 20 vorgesehen sind, kann
die Herstellung und Montage einfach durchgeführt werden.
Bei dem beschriebenen und dargestellten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der
Unterdruckverstärker 40 als die Unterstützungsvorrichtung
verwendet. Es ist jedoch verständlich, dass jede andere
hydraulische Druckunterstützungsvorrichtung wie beispielsweise
ein hydraulischer Druckverstärker oder Druckregler auch
verwendet werden können.
Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung schafft eine Anzahl von vorteilhaften
Ergebnissen. Wenn beispielsweise die Betätigung des
Hauptzylinderkolbens unterstützt wird durch den Hilfskolben
durch die Unterstützungsvorrichtung, wird die erste
hydraulische Druckkammer hydraulisch abgedichtet durch die
erste Ventilvorrichtung. Der Druck wird erhöht durch Verbinden
der zweiten hydraulischen Druckkammer mit der ersten
hydraulischen Druckkammer über die zweite Ventilvorrichtung.
Nachdem der Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer einen
vorgegebenen Druck erreicht, wird die zweite hydraulische
Druckkammer hydraulisch abgedichtet. Wenn die eingeleitete
Kraft von dem Bremspedal weiter erhöht wird nachdem die
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den
Maximalwert erreicht, richtet die erste Ventilvorrichtung
alternativ eine hydraulische Verbindung zwischen der ersten
hydraulischen Druckkammer und dem Behälter ein oder unterbricht
diese, um den hydraulischen Druck in der ersten hydraulischen
Druckkammer zu vermindern ansprechend auf die Erhöhung der
eingeleiteten Kraft von dem Bremspedal, so dass die Betätigung
des Hauptbremszylinders durch die Unterstützungsvorrichtung
unterstützt wird. Der Bremsdruckerhöhungsgradient bei dem
Unterstützungsvorgang der Unterstützungsvorrichtung nachdem die
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den
Maximalwert erreicht stimmt mit dem
Bremsdruckerhöhungsgradienten bei dem Unterstützungsvorgang der
Unterstützungsvorrichtung überein oder ist derselbe bevor die
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den
Maximalwert erreicht, da der Durchmesser des großdurchmessrigen
Abschnitts des zweiten Kolbens des Hilfskolbens mit dem
Durchmesser des Hauptkolbens übereinstimmt.
Wenn die Unterstützungsabgabe nicht durch die
Unterstützungsvorrichtung betätigt wird, ist die erste
hydraulische Druckkammer mit dem Behälter verbunden über die
erste Ventilvorrichtung. Die zweite hydraulische Druckkammer
ist mit der ersten hydraulischen Druckkammer über die zweite
Ventilvorrichtung verbunden. Demgemäß kann durch einfaches
Abwandeln der Struktur des Hauptbremszylinders einer bekannten
hydraulischen Druckbremsvorrichtung die Bremskraft sanft erhöht
werden bei einem Zustand, bei dem die eingeleitete Kraft von
dem Bremspedal weiter erhöht wird nachdem die
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den
Maximalwert erreicht. Selbst wenn die Unterstützungsvorrichtung
ausfällt, kann die geeignete Eingangs-/Ausgangseigenschaft
gewährleistet werden.
Durch die Wirkung der ersten und zweiten
Ventilvorrichtung, die wie vorstehend erläutert konfiguriert
sind, kann die Struktur der Ventilvorrichtungen mechanisch
gebildet werden. Mit dieser relativ einfachen Struktur kann die
geeignete Eingangs-/Ausgangseigenschaft bei einem Zustand
gewährleistet werden, bei dem die eingeleitete Kraft von dem
Bremspedal weiter erhöht wird nachdem die Abgabekraft der
Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht und wenn die
Unterstützungsvorrichtung ausfällt.
Die Grundsätze, bevorzugten Ausführungsbeispiele und Arten
der Betätigung der vorliegenden Erfindung sind in der
vorangegangenen Beschreibung beschrieben. Es ist jedoch
beabsichtigt, dass bei der Erfindung nicht das besonders
offenbarte Ausführungsbeispiel geschützt ist und der
Schutzumfang sich darauf beschränkt. Des Weiteren ist das hier
beschriebene Ausführungsbeispiel mehr als darstellend und nicht
als einschränkend zu betrachten. Änderungen und Abwandlungen
können durch andere durchgeführt werden und Äquivalente können
eingesetzt werden ohne von dem Kern der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Demgemäß ist ausdrücklich beabsichtigt, dass alle
Änderungen, Abwandlungen und Äquivalente, die in den Kern und
Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, wie er in den
Ansprüchen definiert ist, durch diese eingeschlossen ist.
Eine hydraulische Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug
umfasst einen Hauptkolben, einen Hilfskolben mit einem ersten
und zweiten Kolben und eine Unterstützungsvorrichtung zum
Unterstützen der Betätigung des Hauptkolbens über den
Hilfskolben. Der Bremsdruckerhöhungsgradient bei dem
Unterstützungsvorgang der Unterstützungsvorrichtung nachdem die
Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung einen
Maximalwert erreicht ist derselbe wie der
Bremsdruckerhöhungsgradient bei dem Unterstützungsvorgang der
Unterstützungsvorrichtung bevor die Unterstützungsabgabekraft
der Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht, da der
zweite Kolben des Hilfskolbens einen großdurchmessrigen
Abschnitt umfasst, der einen Durchmesser besitzt, der derselbe
wie der Durchmesser des Hauptkolbens ist.
Claims (20)
1. Hydraulische Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug mit:
einem Behälter, der Bremsfluid enthält;
einem Hauptbremszylinder (10) mit einem Hauptkolben (12) zum Erhöhen eines Drucks des Bremsfluids von dem Behälter für die Zufuhr von Bremsdruck zu einem Radzylinder ansprechend auf das Niederdrücken eines Bremspedals;
einer Unterstützungsvorrichtung (40) zum Unterstützen der Betätigung des Hauptkolbens ansprechend auf das Niederdrücken des Bremspedals, wobei die Unterstützungsvorrichtung ein erstes Abgabeelement umfasst zum Ausüben einer Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung, die durch eine Reaktionsvorrichtung hindurchtritt und mit einer Eingabekraft übertragen wird von dem Bremspedal, die durch die Reaktionsvorrichtung hindurchtritt, und ein zweites Abgabeelement zum Ausüben der Unterstützungsabgabekraft von der Unterstützungsvorrichtung ohne Hindurchtreten durch die Reaktionsvorrichtung;
einem Hilfskolben (20), der hinter dem Hauptkolben vorgesehen ist und einen ersten und zweiten Kolben umfasst, wobei der erste Kolben einen ersten Durchmesserabschnitt umfasst mit einem größeren Durchmesser als dem des Hauptkolbens und wirkverbunden ist mit dem zweiten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung, wobei der zweite Kolben einen ersten Durchmesserabschnitt umfasst mit einem Durchmesser, der derselbe wie der des Hauptkolbens ist, und einen zweiten Durchmesserabschnitt, der vor dem ersten Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens vorgesehen ist, wobei der zweite Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens einen kleineren Durchmesser hat als den des Hauptkolbens, wobei der erste Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens konzentrisch innerhalb des ersten Kolbens positioniert ist und der zweite Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens konzentrisch innerhalb des Hauptkolbens positioniert ist, wobei der zweite Kolben wirkverbunden ist mit dem ersten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung;
einer ersten hydraulischen Druckkammer (R3) zwischen dem ersten Kolben und dem Hauptkolben und zwischen dem ersten Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens und dem Hauptkolben;
einer zweiten hydraulischen Druckkammer (R4) zwischen dem zweiten Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens und dem Hauptkolben;
einer ersten Ventilvorrichtung (25) zum Unterbrechen der hydraulischen Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und dem Behälter, um die erste hydraulische Druckkammer hydraulisch zu schließen, wenn die Betätigung des Hauptkolbens durch die Unterstützungsvorrichtung über den Hilfskolben gestartet wird, und zum alternativen Einrichten und Unterbrechen der hydraulischen Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und dem Behälter zum Vermindern des hydraulischen Drucks in der ersten hydraulischen Druckkammer ansprechend auf eine Erhöhung der Eingabekraft von dem Bremspedal, wenn die Eingabekraft von dem Bremspedal weiter erhöht wird nachdem die Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung einen Maximalwert erreicht; und
einer zweiten Ventilvorrichtung (21) zum hydraulischen Verbinden der zweiten hydraulischen Druckkammer mit der ersten hydraulischen Druckkammer, wenn der hydraulische Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer unterhalb einem vorgegebenen Druck liegt, der geringer als ein maximaler hydraulischer Druck ist in der ersten hydraulischen Druckkammer, der erzeugt wird durch die Abgabekraft, die ausgeübt wird von der Unterstützungsvorrichtung auf den ersten Kolben des Hilfskolbens, und zum hydraulischen Schließen der zweiten hydraulischen Druckkammer, wenn der hydraulische Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer größer als der vorgegebene Druck ist.
einem Behälter, der Bremsfluid enthält;
einem Hauptbremszylinder (10) mit einem Hauptkolben (12) zum Erhöhen eines Drucks des Bremsfluids von dem Behälter für die Zufuhr von Bremsdruck zu einem Radzylinder ansprechend auf das Niederdrücken eines Bremspedals;
einer Unterstützungsvorrichtung (40) zum Unterstützen der Betätigung des Hauptkolbens ansprechend auf das Niederdrücken des Bremspedals, wobei die Unterstützungsvorrichtung ein erstes Abgabeelement umfasst zum Ausüben einer Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung, die durch eine Reaktionsvorrichtung hindurchtritt und mit einer Eingabekraft übertragen wird von dem Bremspedal, die durch die Reaktionsvorrichtung hindurchtritt, und ein zweites Abgabeelement zum Ausüben der Unterstützungsabgabekraft von der Unterstützungsvorrichtung ohne Hindurchtreten durch die Reaktionsvorrichtung;
einem Hilfskolben (20), der hinter dem Hauptkolben vorgesehen ist und einen ersten und zweiten Kolben umfasst, wobei der erste Kolben einen ersten Durchmesserabschnitt umfasst mit einem größeren Durchmesser als dem des Hauptkolbens und wirkverbunden ist mit dem zweiten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung, wobei der zweite Kolben einen ersten Durchmesserabschnitt umfasst mit einem Durchmesser, der derselbe wie der des Hauptkolbens ist, und einen zweiten Durchmesserabschnitt, der vor dem ersten Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens vorgesehen ist, wobei der zweite Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens einen kleineren Durchmesser hat als den des Hauptkolbens, wobei der erste Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens konzentrisch innerhalb des ersten Kolbens positioniert ist und der zweite Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens konzentrisch innerhalb des Hauptkolbens positioniert ist, wobei der zweite Kolben wirkverbunden ist mit dem ersten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung;
einer ersten hydraulischen Druckkammer (R3) zwischen dem ersten Kolben und dem Hauptkolben und zwischen dem ersten Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens und dem Hauptkolben;
einer zweiten hydraulischen Druckkammer (R4) zwischen dem zweiten Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens und dem Hauptkolben;
einer ersten Ventilvorrichtung (25) zum Unterbrechen der hydraulischen Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und dem Behälter, um die erste hydraulische Druckkammer hydraulisch zu schließen, wenn die Betätigung des Hauptkolbens durch die Unterstützungsvorrichtung über den Hilfskolben gestartet wird, und zum alternativen Einrichten und Unterbrechen der hydraulischen Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und dem Behälter zum Vermindern des hydraulischen Drucks in der ersten hydraulischen Druckkammer ansprechend auf eine Erhöhung der Eingabekraft von dem Bremspedal, wenn die Eingabekraft von dem Bremspedal weiter erhöht wird nachdem die Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung einen Maximalwert erreicht; und
einer zweiten Ventilvorrichtung (21) zum hydraulischen Verbinden der zweiten hydraulischen Druckkammer mit der ersten hydraulischen Druckkammer, wenn der hydraulische Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer unterhalb einem vorgegebenen Druck liegt, der geringer als ein maximaler hydraulischer Druck ist in der ersten hydraulischen Druckkammer, der erzeugt wird durch die Abgabekraft, die ausgeübt wird von der Unterstützungsvorrichtung auf den ersten Kolben des Hilfskolbens, und zum hydraulischen Schließen der zweiten hydraulischen Druckkammer, wenn der hydraulische Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer größer als der vorgegebene Druck ist.
2. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, die
des Weiteren Folgendes aufweist:
einen ersten hydraulischen Kanal (20f), der in dem Hilfskolben ausgebildet ist zum Verbinden der ersten hydraulischen Druckkammer mit dem Behälter; und
wobei die erste Ventilvorrichtung einen ersten Ventilsitz umfasst, der in dem ersten hydraulischen Kanal angeordnet ist, einen ersten Ventilkörper, der alternativ auf dem ersten Ventilsitz aufsitzen kann oder getrennt werden kann zum alternativen Schließen oder Öffnen des ersten hydraulischen Kanals, eine erste Vorspanneinrichtung, die den ersten Ventilkörper immer in Richtung auf den ersten Ventilsitz vorspannt, und ein Bremseingabeübertragungselement zum Bewegen des ersten Ventilkörpers zum alternativen Öffnen oder Schließen des ersten hydraulischen Kanals ansprechend auf die Erhöhung der Eingabekraft von dem Bremspedal nachdem die Abgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht.
einen ersten hydraulischen Kanal (20f), der in dem Hilfskolben ausgebildet ist zum Verbinden der ersten hydraulischen Druckkammer mit dem Behälter; und
wobei die erste Ventilvorrichtung einen ersten Ventilsitz umfasst, der in dem ersten hydraulischen Kanal angeordnet ist, einen ersten Ventilkörper, der alternativ auf dem ersten Ventilsitz aufsitzen kann oder getrennt werden kann zum alternativen Schließen oder Öffnen des ersten hydraulischen Kanals, eine erste Vorspanneinrichtung, die den ersten Ventilkörper immer in Richtung auf den ersten Ventilsitz vorspannt, und ein Bremseingabeübertragungselement zum Bewegen des ersten Ventilkörpers zum alternativen Öffnen oder Schließen des ersten hydraulischen Kanals ansprechend auf die Erhöhung der Eingabekraft von dem Bremspedal nachdem die Abgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht.
3. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 2 mit
einer hydraulischen Kammer, die mit dem Behälter verbunden ist
und hinter dem ersten und zweiten Kolben des Hilfskolbens
positioniert ist, wobei der erste hydraulische Kanal die erste
hydraulische Druckkammer mit der hydraulischen Kammer
verbindet.
4. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei
das Bremseingabeübertragungselement einen Tauchkolben umfasst
mit einem vorderen Ende, das in Eingriff bringbar ist mit dem
ersten Ventilkörper, ein Stangenelement, das gleitfähig in dem
ersten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung angeordnet
ist, und einen Stift, der die Eingabekraft von dem Bremspedal
auf das Stangenelement überträgt.
5. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei
die Unterstützungsvorrichtung ein Reaktionselement umfasst und
einen Übertragungsstift umfasst, der sich durch das
Reaktionselement hindurch erstreckt und gegenüber dem
Reaktionselement beweglich ist, um in Kontakt zu treten mit dem
Bremseingabeübertragungselement ansprechend auf das
Niederdrücken des Bremspedals, wenn die Eingabekraft von dem
Bremspedal weiter erhöht wird nachdem die Abgabekraft der
Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht.
6. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, die
des Weiteren Folgendes aufweist:
einen zweiten hydraulischen Kanal (20p), der in dem Hilfskolben ausgebildet ist zum Verbinden der zweiten hydraulischen Druckkammer mit der ersten hydraulischen Druckkammer; und
eine zweite Ventilvorrichtung, die einen zweiten Ventilsitz umfasst, der angeordnet ist in dem zweiten hydraulischen Kanal, einen zweiten Ventilkörper, der geeignet ist, um alternativ auf dem zweiten Ventilsitz aufzusitzen oder davon getrennt zu werden zum alternativen Schließen oder Öffnen des zweiten hydraulischen Kanals, eine zweite Vorspanneinrichtung, die den zweiten Ventilkörper immer in Richtung auf den zweiten Ventilsitz vorspannt, ein Druckansprechelement zum Bewegen des zweiten Ventilkörpers in eine Richtung, in der er von dem zweiten Ventilsitz getrennt ist ansprechend auf den Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer, und eine dritte Vorspanneinrichtung zum immer Vorspannen des Druckansprechelements in Richtung auf den zweiten Ventilkörper mit einer größeren Vorspannkraft als der der zweiten Vorspanneinrichtung.
einen zweiten hydraulischen Kanal (20p), der in dem Hilfskolben ausgebildet ist zum Verbinden der zweiten hydraulischen Druckkammer mit der ersten hydraulischen Druckkammer; und
eine zweite Ventilvorrichtung, die einen zweiten Ventilsitz umfasst, der angeordnet ist in dem zweiten hydraulischen Kanal, einen zweiten Ventilkörper, der geeignet ist, um alternativ auf dem zweiten Ventilsitz aufzusitzen oder davon getrennt zu werden zum alternativen Schließen oder Öffnen des zweiten hydraulischen Kanals, eine zweite Vorspanneinrichtung, die den zweiten Ventilkörper immer in Richtung auf den zweiten Ventilsitz vorspannt, ein Druckansprechelement zum Bewegen des zweiten Ventilkörpers in eine Richtung, in der er von dem zweiten Ventilsitz getrennt ist ansprechend auf den Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer, und eine dritte Vorspanneinrichtung zum immer Vorspannen des Druckansprechelements in Richtung auf den zweiten Ventilkörper mit einer größeren Vorspannkraft als der der zweiten Vorspanneinrichtung.
7. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 mit
einem hydraulischen Kanal, der in dem Hilfskolben ausgebildet
ist zum Verbinden der zweiten hydraulischen Druckkammer mit der
ersten hydraulischen Druckkammer;
wobei die zweite Ventilvorrichtung einen Ventilsitz umfasst, der in dem hydraulischen Kanal angeordnet ist, einen Ventilkörper, der geeignet ist, um wahlweise auf dem Ventilsitz aufzusitzen oder davon getrennt zu werden zum alternativen Schließen oder Öffnen des hydraulischen Kanals, eine Feder, die den Ventilkörper immer in Richtung auf den Ventilsitz vorspannt, ein Druckansprechelement zum Bewegen des Ventilkörpers in eine Richtung, in der er von dem Ventilsitz getrennt ist, ansprechend auf den Druck in der ersten Druckübertragungskammer, und eine Vorspanneinrichtung zum immer Vorspannen des Druckansprechelements in Richtung auf den Ventilkörper mit einer größeren Vorspannkraft als der der zweiten Vorspanneinrichtung.
wobei die zweite Ventilvorrichtung einen Ventilsitz umfasst, der in dem hydraulischen Kanal angeordnet ist, einen Ventilkörper, der geeignet ist, um wahlweise auf dem Ventilsitz aufzusitzen oder davon getrennt zu werden zum alternativen Schließen oder Öffnen des hydraulischen Kanals, eine Feder, die den Ventilkörper immer in Richtung auf den Ventilsitz vorspannt, ein Druckansprechelement zum Bewegen des Ventilkörpers in eine Richtung, in der er von dem Ventilsitz getrennt ist, ansprechend auf den Druck in der ersten Druckübertragungskammer, und eine Vorspanneinrichtung zum immer Vorspannen des Druckansprechelements in Richtung auf den Ventilkörper mit einer größeren Vorspannkraft als der der zweiten Vorspanneinrichtung.
8. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 mit
einem hydraulischen Kanal, der in dem Hilfskolben ausgebildet
ist zum Verbinden der zweiten hydraulischen Druckkammer mit der
ersten hydraulischen Druckkammer;
wobei die zweite Ventilvorrichtung einen zweiten Ventilsitz umfasst, der in dem hydraulischen Kanal angeordnet ist, und einen Ventilkörper, der geeignet ist, um wahlweise auf dem Ventilsitz aufzusitzen oder von diesem getrennt zu werden zum alternativen Schließen oder Öffnen des hydraulischen Kanals.
wobei die zweite Ventilvorrichtung einen zweiten Ventilsitz umfasst, der in dem hydraulischen Kanal angeordnet ist, und einen Ventilkörper, der geeignet ist, um wahlweise auf dem Ventilsitz aufzusitzen oder von diesem getrennt zu werden zum alternativen Schließen oder Öffnen des hydraulischen Kanals.
9. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei
die zweite Ventilvorrichtung auch ein Druckansprechelement
umfasst zum Bewegen des Ventilkörpers in eine Richtung, in der
er von dem Ventilsitz getrennt ist, ansprechend auf den Druck
in der ersten hydraulischen Druckkammer, und eine Feder zum
immer Vorspannen des Druckansprechelements in Richtung auf den
Ventilkörper.
10. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Unterstützungsvorrichtung ein Unterdruckverstärker ist, der
ein Gehäuse umfasst mit einem Inneren, das durch eine
bewegliche Wand geteilt ist in eine Konstantdruckkammer und
eine variable Druckkammer.
11. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die erste Ventilvorrichtung geeignet ist, um eine hydraulische
Verbindung einzurichten zwischen der ersten hydraulischen
Druckkammer und dem Behälter, wenn der Hauptbremszylinder nicht
betätigt wird durch die Unterstützungsvorrichtung, und wobei
die zweite Ventilvorrichtung geeignet ist, die zweite
hydraulische Druckkammer mit der ersten hydraulischen
Druckkammer hydraulisch zu verbinden, wenn der
Hauptbremszylinder nicht betätigt wird durch die
Unterstützungsvorrichtung.
12. Hydraulische Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug mit:
einem Behälter, der Bremsfluid enthält;
einem Hauptbremszylinder mit einem Hauptkolben zum Erhöhen eines Drucks des Bremsfluids von dem Behälter, um Bremsdruck zu einem Radzylinder zuzuführen ansprechend auf das Niederdrücken eines Bremspedals;
einer Unterstützungsvorrichtung zum Unterstützen der Betätigung des Hauptkolbens ansprechend auf das Niederdrücken des Bremspedals, wobei die Unterstützungsvorrichtung ein erstes Abgabeelement umfasst zum Ausüben einer Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung, die durch eine Reaktionsvorrichtung hindurchtritt und übertragen wird mit einer Eingabekraft von dem Bremspedal, die durch die Reaktionsvorrichtung hindurchtritt, und ein zweites Abgabeelement zum Ausüben der Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung ohne Hindurchtreten durch die Reaktionsvorrichtung hindurch;
einem Hilfskolben, der hinter dem Hauptkolben vorgesehen ist und einen ersten und zweiten Kolben umfasst, wobei der erste Kolben einen ersten Durchmesserabschnitt umfasst mit einem größeren Durchmesser als dem des Hauptkolbens und wirkverbunden ist mit dem zweiten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung, wobei der zweite Kolben einen ersten Durchmesserabschnitt umfasst mit einem Durchmesser, der derselbe wie der des Hauptkolbens ist, und einen zweiten Durchmesserabschnitt, der vor dem ersten Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens vorgesehen ist, wobei der zweite Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens einen kleineren Durchmesser hat als der des Hauptkolbens und kleiner als der Durchmesser des ersten Durchmesserabschnitts des zweiten Kolbens, wobei der erste Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens konzentrisch innerhalb des ersten Kolbens positioniert ist und der zweite Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens konzentrisch innerhalb des Hauptkolbens positioniert ist, wobei der zweite Kolben wirkverbunden ist mit dem ersten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung;
einer ersten hydraulischen Druckkammer zwischen dem ersten Kolben und dem Hauptkolben und zwischen dem ersten Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens und dem Hauptkolben;
einer zweiten hydraulischen Druckkammer zwischen dem zweiten Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens und dem Hauptkolben;
einer ersten Ventilvorrichtung zum Steuern der hydraulischen Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und dem Behälter ansprechend auf die Betätigung des Bremspedals, wenn die Betätigung des Hauptkolbens durch die Unterstützungsvorrichtung über den Hilfskolben gestartet wird; und
einer zweiten Ventilvorrichtung zum Steuern der hydraulischen Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und der zweiten hydraulischen Druckkammer ansprechend auf den hydraulischen Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer.
einem Behälter, der Bremsfluid enthält;
einem Hauptbremszylinder mit einem Hauptkolben zum Erhöhen eines Drucks des Bremsfluids von dem Behälter, um Bremsdruck zu einem Radzylinder zuzuführen ansprechend auf das Niederdrücken eines Bremspedals;
einer Unterstützungsvorrichtung zum Unterstützen der Betätigung des Hauptkolbens ansprechend auf das Niederdrücken des Bremspedals, wobei die Unterstützungsvorrichtung ein erstes Abgabeelement umfasst zum Ausüben einer Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung, die durch eine Reaktionsvorrichtung hindurchtritt und übertragen wird mit einer Eingabekraft von dem Bremspedal, die durch die Reaktionsvorrichtung hindurchtritt, und ein zweites Abgabeelement zum Ausüben der Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung ohne Hindurchtreten durch die Reaktionsvorrichtung hindurch;
einem Hilfskolben, der hinter dem Hauptkolben vorgesehen ist und einen ersten und zweiten Kolben umfasst, wobei der erste Kolben einen ersten Durchmesserabschnitt umfasst mit einem größeren Durchmesser als dem des Hauptkolbens und wirkverbunden ist mit dem zweiten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung, wobei der zweite Kolben einen ersten Durchmesserabschnitt umfasst mit einem Durchmesser, der derselbe wie der des Hauptkolbens ist, und einen zweiten Durchmesserabschnitt, der vor dem ersten Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens vorgesehen ist, wobei der zweite Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens einen kleineren Durchmesser hat als der des Hauptkolbens und kleiner als der Durchmesser des ersten Durchmesserabschnitts des zweiten Kolbens, wobei der erste Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens konzentrisch innerhalb des ersten Kolbens positioniert ist und der zweite Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens konzentrisch innerhalb des Hauptkolbens positioniert ist, wobei der zweite Kolben wirkverbunden ist mit dem ersten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung;
einer ersten hydraulischen Druckkammer zwischen dem ersten Kolben und dem Hauptkolben und zwischen dem ersten Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens und dem Hauptkolben;
einer zweiten hydraulischen Druckkammer zwischen dem zweiten Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens und dem Hauptkolben;
einer ersten Ventilvorrichtung zum Steuern der hydraulischen Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und dem Behälter ansprechend auf die Betätigung des Bremspedals, wenn die Betätigung des Hauptkolbens durch die Unterstützungsvorrichtung über den Hilfskolben gestartet wird; und
einer zweiten Ventilvorrichtung zum Steuern der hydraulischen Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und der zweiten hydraulischen Druckkammer ansprechend auf den hydraulischen Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer.
13. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 12, die
des Weiteren Folgendes aufweist:
einen ersten hydraulischen Kanal, der in dem Hilfskolben ausgebildet ist zum Verbinden der ersten hydraulischen Druckkammer mit dem Behälter; und
wobei die erste Ventilvorrichtung einen ersten Ventilsitz umfasst, der in dem ersten hydraulischen Kanal angeordnet ist, einen ersten Ventilkörper, der geeignet ist, um alternativ auf dem ersten Ventilsitz aufzusitzen oder von diesem getrennt zu werden zum alternativen Schließen oder Öffnen des ersten hydraulischen Kanals, eine erste Feder, die den ersten Ventilkörper immer in Richtung auf den ersten Ventilsitz vorspannt, und ein Bremseingabeübertragungselement zum Bewegen des ersten Ventilkörpers, um alternativ den ersten hydraulischen Kanal zu öffnen oder schließen ansprechend auf das Erhöhen der Eingabekraft von dem Bremspedal nachdem die Abgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht.
einen ersten hydraulischen Kanal, der in dem Hilfskolben ausgebildet ist zum Verbinden der ersten hydraulischen Druckkammer mit dem Behälter; und
wobei die erste Ventilvorrichtung einen ersten Ventilsitz umfasst, der in dem ersten hydraulischen Kanal angeordnet ist, einen ersten Ventilkörper, der geeignet ist, um alternativ auf dem ersten Ventilsitz aufzusitzen oder von diesem getrennt zu werden zum alternativen Schließen oder Öffnen des ersten hydraulischen Kanals, eine erste Feder, die den ersten Ventilkörper immer in Richtung auf den ersten Ventilsitz vorspannt, und ein Bremseingabeübertragungselement zum Bewegen des ersten Ventilkörpers, um alternativ den ersten hydraulischen Kanal zu öffnen oder schließen ansprechend auf das Erhöhen der Eingabekraft von dem Bremspedal nachdem die Abgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht.
14. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei
das Bremseingabeübertragungselement einen Tauchkolben umfasst
mit einem vorderen Ende, das in Eingriff bringbar ist mit dem
ersten Ventilkörper, ein Stangenelement, das gleitfähig in dem
ersten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung angeordnet
ist, und einen Stift, der die Eingabekraft von dem Bremspedal
auf das Stangenelement überträgt.
15. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei
die Unterstützungsvorrichtung ein Reaktionselement umfasst und
einen Übertragungsstift umfasst, der sich durch das
Reaktionselement hindurch erstreckt und gegenüber dem
Reaktionselement beweglich ist, um in Kontakt zu treten mit dem
Bremseingabeübertragungselement ansprechend auf das
Niederdrücken des Bremspedals, wenn die Eingabekraft von dem
Bremspedal weiter erhöht wird nachdem die Abgabekraft der
Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht.
16. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 12, die
des Weiteren Folgendes aufweist:
einen zweiten hydraulischen Kanal, der in dem Hilfskolben ausgebildet ist zum Verbinden der zweiten hydraulischen Druckkammer mit der ersten hydraulischen Druckkammer; und
eine zweite Ventilvorrichtung mit einem zweiten Ventilsitz, der in dem zweiten hydraulischen Kanal angeordnet ist, einem zweiten Ventilkörper, der geeignet ist, um alternativ auf dem Ventilsitz aufzusitzen oder von diesem getrennt zu werden zum alternativen Schließen oder Öffnen des zweiten hydraulische Kanals, einer zweiten Feder, die den zweiten Ventilkörper immer in Richtung auf den zweiten Ventilsitz vorspannt, einem Druckansprechelement zum Bewegen des zweiten Ventilkörpers in eine Richtung, in der er von dem zweiten Ventilsitz getrennt wird ansprechend auf den Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer, und einer dritten Feder zum immer Vorspannen des Druckansprechelements in Richtung auf den zweiten Ventilkörper mit einer größeren Vorspannkraft als der der zweiten Feder.
einen zweiten hydraulischen Kanal, der in dem Hilfskolben ausgebildet ist zum Verbinden der zweiten hydraulischen Druckkammer mit der ersten hydraulischen Druckkammer; und
eine zweite Ventilvorrichtung mit einem zweiten Ventilsitz, der in dem zweiten hydraulischen Kanal angeordnet ist, einem zweiten Ventilkörper, der geeignet ist, um alternativ auf dem Ventilsitz aufzusitzen oder von diesem getrennt zu werden zum alternativen Schließen oder Öffnen des zweiten hydraulische Kanals, einer zweiten Feder, die den zweiten Ventilkörper immer in Richtung auf den zweiten Ventilsitz vorspannt, einem Druckansprechelement zum Bewegen des zweiten Ventilkörpers in eine Richtung, in der er von dem zweiten Ventilsitz getrennt wird ansprechend auf den Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer, und einer dritten Feder zum immer Vorspannen des Druckansprechelements in Richtung auf den zweiten Ventilkörper mit einer größeren Vorspannkraft als der der zweiten Feder.
17. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei
die Unterstützungsvorrichtung ein Unterdruckverstärker ist, der
ein Gehäuse umfasst mit einem Inneren, das geteilt ist durch
eine bewegliche Wand in eine Konstantdruckkammer und eine
variable Druckkammer.
18. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei
die erste Ventilvorrichtung und die zweite Ventilvorrichtung
jeweils einen Ventilsitz und einen Ventilabschnitt umfassen,
der in Eingriff bringbar ist mit dem Ventilsitz und davon
getrennt werden kann, wobei die erste Ventilvorrichtung eine
hydraulische Verbindung einrichtet zwischen der ersten
hydraulischen Druckkammer und dem Behälter, wenn der
Hauptbremszylinder nicht betätigt wird durch die
Unterstützungsvorrichtung, und die zweite Ventilvorrichtung die
zweite hydraulische Druckkammer hydraulisch verbindet mit der
ersten hydraulischen Druckkammer, wenn der Hauptbremszylinder
nicht betätigt wird durch die Unterstützungsvorrichtung.
19. Hydraulische Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug mit:
einem Behälter, der Bremsfluid enthält;
einem Hauptkolben zum Erhöhen des Drucks des Bremsfluids von dem Behälter ansprechend auf das Niederdrücken eines Bremspedals;
einer Unterstützungsvorrichtung zum Unterstützen der Betätigung des Hauptkolbens ansprechend auf das Niederdrücken des Bremspedals, wobei die Unterstützungsvorrichtung ein erstes Abgabeelement umfasst zum Aufbringen einer Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung über ein Reaktionselement und ein zweites Abgabeelement zum Ausüben der Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung ohne Hindurchtreten durch das Reaktionselement hindurch;
einem Hilfskolben, der hinter dem Hauptkolben vorgesehen ist und einen ersten Kolben umfasst, der wirkverbunden ist mit dem zweiten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung, und einen zweiten Kolben, der wirkverbunden ist mit dem ersten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung;
einer ersten hydraulischen Druckkammer zwischen dem ersten Kolben und dem Hauptkolben;
einer zweiten hydraulischen Druckkammer zwischen dem zweiten Kolben und dem Hauptkolben;
einer ersten Ventilvorrichtung zum Steuern der hydraulischen Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und dem Behälter ansprechend auf die Betätigung des Bremspedals, wenn die Betätigung des Hauptkolbens durch die Unterstützungsvorrichtung über den Hilfskolben gestartet wird;
einer zweiten Ventilvorrichtung zum Steuern der hydraulischen Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und der zweiten hydraulischen Druckkammer ansprechend auf den hydraulischen Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer; und
einer Einrichtung zum Erzeugen eines Bremsdruckerhöhungsgradienten bei dem Unterstützungsvorgang der Unterstützungsvorrichtung nachdem die Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht, der derselbe ist wie der Bremsdruckerhöhungsgradient bei dem Unterstützungsvorgang der Unterstützungsvorrichtung bevor die Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht.
einem Behälter, der Bremsfluid enthält;
einem Hauptkolben zum Erhöhen des Drucks des Bremsfluids von dem Behälter ansprechend auf das Niederdrücken eines Bremspedals;
einer Unterstützungsvorrichtung zum Unterstützen der Betätigung des Hauptkolbens ansprechend auf das Niederdrücken des Bremspedals, wobei die Unterstützungsvorrichtung ein erstes Abgabeelement umfasst zum Aufbringen einer Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung über ein Reaktionselement und ein zweites Abgabeelement zum Ausüben der Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung ohne Hindurchtreten durch das Reaktionselement hindurch;
einem Hilfskolben, der hinter dem Hauptkolben vorgesehen ist und einen ersten Kolben umfasst, der wirkverbunden ist mit dem zweiten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung, und einen zweiten Kolben, der wirkverbunden ist mit dem ersten Abgabeelement der Unterstützungsvorrichtung;
einer ersten hydraulischen Druckkammer zwischen dem ersten Kolben und dem Hauptkolben;
einer zweiten hydraulischen Druckkammer zwischen dem zweiten Kolben und dem Hauptkolben;
einer ersten Ventilvorrichtung zum Steuern der hydraulischen Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und dem Behälter ansprechend auf die Betätigung des Bremspedals, wenn die Betätigung des Hauptkolbens durch die Unterstützungsvorrichtung über den Hilfskolben gestartet wird;
einer zweiten Ventilvorrichtung zum Steuern der hydraulischen Verbindung zwischen der ersten hydraulischen Druckkammer und der zweiten hydraulischen Druckkammer ansprechend auf den hydraulischen Druck in der ersten hydraulischen Druckkammer; und
einer Einrichtung zum Erzeugen eines Bremsdruckerhöhungsgradienten bei dem Unterstützungsvorgang der Unterstützungsvorrichtung nachdem die Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht, der derselbe ist wie der Bremsdruckerhöhungsgradient bei dem Unterstützungsvorgang der Unterstützungsvorrichtung bevor die Unterstützungsabgabekraft der Unterstützungsvorrichtung den Maximalwert erreicht.
20. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei
der zweite Kolben einen ersten Durchmesserabschnitt und einen
zweiten Durchmesserabschnitt umfasst, wobei der zweite
Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens vor dem ersten
Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens positioniert ist,
wobei der zweite Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens einen
kleineren Durchmesser hat als der des Hauptkolbens und kleiner
als der Durchmesser des ersten Durchmesserabschnitts des
zweiten Kolbens, wobei die Einrichtung den ersten
Durchmesserabschnitt des zweiten Kolbens umfasst mit einem
Durchmesser, der derselbe wie der des Hauptkolbens ist.
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