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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sensorarray, und insbesondere
auf ein Sensorarray, wie z. B. eine Ultraschallsonde, für die Verwendung
in einem Ultraschalldiagnosegerät,
einem Ultraschallmikroskop, einem Metallfehlerdetektor und dergleichen,
und auf ein Sende-Empfangs-Gerät.
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Hintergrund
der vorliegenden Erfindung ist eine Ultraschallsonde oder dergleichen,
die in einem herkömmlichen
Ultraschalldiagnosegerät
verwendet wird, beispielsweise offenbart in „Hybrid Multi/Single Layer
Array Transducers for Increased Signal-to-Noise Ratio”, IEEE
Transactions an Ultrasonics, Ferroelectrics, and Frequency Control,
Bd. 44, Nr. 2, März 1997.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil einer Ultraschallsonde
zeigt, die in einem herkömmlichen
Ultraschalldiagnosegerät
verwendet wird, und 10 ist eine perspektivische
Ansicht eines piezoelektrischen Schwingungselements, das in der
Ultraschallsonde verwendet wird. Eine in 9 gezeigte
Ultraschallsonde 1 umfaßt ein Substrat 2,
das aus einem schalldämmenden
Material besteht, das als „Packungsmaterial” bezeichnet
wird. Eine Mehrzahl von piezoelektrischen Schwingungselementen 3 ist
in einer Matrix auf einer Hauptoberfläche des Substrats 2 befestigt.
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Jedes
piezoelektrische Schwingungselement 3 umfaßt eine
Mehrzahl von gestapelten piezoelektrischen Schichten 4,
wie es in 10 gezeigt ist. Zwischen den
piezoelektrischen Schichten 4 sind innere Elektroden 5 gebildet,
und auf den höchsten
und tiefsten Oberflächen
der piezoelektrischen Schichten 4 sind äußere Elektroden 6 gebildet.
An beiden Enden der piezoelektrischen Schichten 4 sind
Durchgangslö cher 7 gebildet,
und in jedem der Durchgangslöcher 7 sind
Verbindungselektroden 8 gebildet. Die piezoelektrischen
Schichten 4 sind in entgegengesetzten Dickerichtungen abwechselnd
polarisiert. Die piezoelektrischen Schwingungselemente 3 sind
mit einem Haftmittel auf einer Hauptoberfläche des Substrats 2 befestigt,
so daß die
Hauptoberflächen
der piezoelektrischen Schichten 4 parallel zu demselben
angeordnet sind.
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Ferner
ist auf den piezoelektrischen Schwingungselementen 3 eine
akustisch angepaßte
Schicht gebildet, um eine akustische Anpassung mit dem menschlichen
Körper
herzustellen, und auf der akustisch angepaßten Schicht 9 ist
eine akustische Linse 10 gebildet, um die Ultraschallwellen
zu konvergieren.
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Obwohl
die inneren Elektroden 5 durch die Durchgangslöcher 7 in
den piezoelektrischen Schwingungselementen 3 herausgeführt werden,
die in der oben beschriebenen Ultraschallsonde 1 verwendet
werden, können
sie auch von den Seitenflächen
herausgeführt
werden, wie bei einem allgemeinen Typ von Mehrschichtkondensator
und dergleichen.
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Da
die in der in 9 gezeigten Ultraschallsonde 1 verwendeten
piezoelektrischen Schwingungselemente 3 keine Einschichtstruktur,
sondern eine Mehrschichtstruktur aufweisen, können die Funktionen und die
Auflösung
verbessert werden, und die Empfindlichkeit ist hoch. Während der
Herstellung ist jedoch eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit für die Durchgangslöcher und
eine hohe Druckgenauigkeit für
die Elektroden erforderlich, und aufgrund der Kontraktion des Materials
beim Brennen ist es schwierig, die Durchgangslöcher auszurichten und das gebrannte
Material in eine Matrix zu schneiden. Darüber hinaus sind die äußeren Elektroden
anfällig
dafür,
nach dem Schneiden abzufallen. Dementsprechend ist während der
Herstellung eine äußerst hohe
Bearbeitungsgenauigkeit notwendig, und daher gibt es viele Pro bleme
bei der Herstellung und die Charakteristika neigen dazu, zu variieren.
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Wenn
die inneren Elektroden 5 der piezoelektrischen Schwingungselemente 3 in
der Ultraschallsonde 1 von den Seitenflächen herausgeführt werden,
ist ebenfalls eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit während der
Herstellung notwendig.
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Dementsprechend
wurde eine hochempfindliche Ultraschallsonde erfunden, die leicht
hergestellt werden kann, wie in der japanischen Patentanmeldung
JP 2001-103600 A gezeigt
ist.
11 ist eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil
einer solchen Ultraschallsonde zeigt, und
12 ist
eine perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Schwingungselements,
das in der Ultraschallsonde verwendet wird. Eine in
11 gezeigte
Ultraschallsonde
1 unterscheidet sich von der in
9 gezeigten
Ultraschallsonde
1 insbesondere bei den piezoelektrischen
Schwingungselementen
3. Das heißt, während die piezoelektrischen
Schichten
4 und die inneren Elektroden
5 bei den
piezoelektrischen Schwingungselementen der in
9 gezeigten
Ultraschallsonde
1 auf einer Hauptoberfläche des
Substrats
2 vertikal gestapelt sind, sind die piezoelektrischen Schichten
4 und
die inneren Elektroden
5 in einer Richtung gestapelt, die
parallel zu den Seitenflächen des
piezoelektrischen Schwingungselements
3 bei der in
11 gezeigten
Ultraschallsonde
1 ist.
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Die
in 11 gezeigte Ultraschallsonde ist ebenfalls hochempfindlich,
weil die piezoelektrischen Schwingungselemente mit einer Schichtstruktur
verwendet werden.
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Die
in 11 gezeigte Ultraschallsonde kann durch Herstellen
eines laminierten Bauglieds durch Stapeln einer Mehrzahl von piezoelektrischen Schichten
und einer Mehrzahl von inneren Elektroden, Schneiden des laminierten
Bauglieds in der Stapelrichtung, um eine plattenartige Mutterplatine
bzw. Hauptplatine zu bilden, Bilden von äußeren Elektroden auf Hauptoberflächen der
Hauptplatine, Befestigen der Hauptplatine auf einer Hauptoberfläche des Substrats
und Schneiden der Hauptplatine in eine Mehrzahl von piezoelektrischen
Schwingungselementen hergestellt werden. Da die äußeren Elektroden auf den gesamten
Hauptoberflächen
der Hauptplatine gebildet sind, ist beim Befestigen der Hauptplatine
auf dem Substrat eine hohe Positionierungsgenauigkeit unnötig, und
dies erleichtert die Herstellung.
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Bei
der in 11 gezeigten Ultraschallsonde kann
die Dicke der piezoelektrischen Schichten, die die piezoelektrischen
Schwingungselemente bilden, variieren, und kann nicht festgelegt
werden.
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Um
piezoelektrische Schwingungselemente mit einer festen Form herzustellen,
ist es notwendig, die Dicke der piezoelektrischen Schichten, die
auf den Seiten der piezoelektrischen Schwingungselemente angeordnet
sind, zu verringern und einzustellen. In diesem Fall ist es unmöglich, an
die piezoelektrischen Schichten auf den Seiten eine Spannung anzulegen,
weil dieselben keine Elektroden auf ihren äußeren Seiten aufweisen, und
dies ist eine Komponente, welche die Schwingung abschwächt. Die
Abschwächungskomponente
hat großen
Einfluß auf das
gesamte Element und ist daher der Hauptfaktor, der die Effizienz
verringert.
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Da
darüber
hinaus die Dicke der piezoelektrischen Schichten auf den Seiten
unter piezoelektrischen Schwingungselementen variiert, variieren
die Charakteristika unter den piezoelektrischen Schwingungselementen
ebenfalls wesentlich.
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Aus
der
EP 08 72 285 A2 ist
bereits ein Sensorarray bekannt, das ein Substrat und eine Mehrzahl
von piezoelektrischen Wandlerarrayelementen aufweist, die eine rechteckige
Parallelepipedform haben, die in einer Matrix auf einer Hauptoberfläche des Substrats
befestigt sind. Jedes der Wandlerarrayelemente hat eine Mehrzahl
von piezoelektrischen Schichten, die in einer Richtung gestapelt
sind, die paral lel zu der Hauptrichtung des Substrats ist, wobei zumindest
einige der piezoelektrischen Schichten in einer Richtung gestapelt
sind, die zwei benachbarte Seitenflächen des piezoelektrischen
Schwingungselements kreuzt. Die Wandlerarrayelemente haben äußere Elektroden,
die auf Endflächen
der piezoelektrischen Schichten vorgesehen sind. Die Wandlerarrayelemente
haben zwischen den piezoelektrischen Schichten einen Füllstoff,
wie z. B. Epoxid oder Urethan.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein hochempfindliches
Sensorarray und ein Sende-Empfangs-Gerät mit verbesserten Charakteristika
zu schaffen, das leicht hergestellt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Sensorarray gemäß Anspruch 1 und durch ein
Sende-Empfangs-Gerät
gemäß Anspruch
3 gelöst.
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Dementsprechend
ist es ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung, ein hochempfindliches
Sensorarray zu schaffen, das leicht hergestellt werden kann, und
bei dem Schwankungen bei den Charakteristika unter piezoelektrischen
Schwingungselementen begrenzt sind.
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Es
ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein Sende-Empfangs-Gerät zu schaffen, das
ein hochempfindliches Sensorarray umfaßt, das leicht hergestellt
werden kann und bei dem Schwankungen bei den Charakteristika unter
piezoelektrischen Schwingungselementen begrenzt sind.
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Um
die obigen Vorteile zu erhalten, ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Sensorarray vorgesehen, das ein Substrat und eine Mehrzahl
von piezoelektrischen Schwingungselementen mit einer rechteckigen
Parallelepipedform, die in einer Matrix auf einer Hauptoberfläche des Substrats
befestigt sind, wobei jedes der piezoelektrischen Schwingungselemente
eine Mehrzahl von piezoelektrischen Schichten umfaßt, die
in einer Richtung gestapelt sind, die parallel zu der Hauptoberfläche des
Substrats ist, wobei zumindest einige der piezoelektrischen Schichten
in einer Richtung gestapelt sind, die zwei benachbarte Seitenflächen des
piezoelektrischen Schwingungselements kreuzt, innere Elektroden,
die zwischen den piezoelektrischen Schichten angeordnet sind, und äußere Elektroden, die
auf Endflächen
der piezoelektrischen Schichten vorgesehen sind, umfaßt.
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Vorzugsweise
sind die piezoelektrischen Schichten in einer Richtung gestapelt,
die zwei benachbarte Seitenflächen
des piezoelektrischen Schwingungselements mit etwa 45° kreuzt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Sende-Empfangs-Gerät vorgesehen,
das das obige Sensorarray umfaßt.
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Das
Sensorarray der vorliegenden Erfindung ist hochempfindlich, weil
die piezoelektrischen Schwingungselemente mit einer Schichtstruktur
verwendet werden.
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Das
Sensorarray kann durch Herstellen eines laminierten Bauglieds durch
Stapeln einer Mehrzahl von piezoelektrischen Schichten und eine
Mehrzahl von inneren Elektroden, Schneiden des laminierten Bauglieds
in der Stapelrichtung, um eine plattenartige Hauptplatine zu bilden,
Bilden äußerer Elektroden
auf Hauptoberflächen
der Hauptplatine und Befestigen der Hauptplatine auf einer Hauptoberfläche des
Substrats hergestellt werden. Da die äußeren Elektroden auf den gesamten
Hauptoberflächen
der Hauptplatine gebildet sind, ist beim Befestigen der Hauptplatine
auf dem Substrat eine hohe Positionierungsgenauigkeit unnötig, und
dies erleichtert die Herstellung.
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Da
zumindest einige der piezoelektrischen Schichten und der inneren
Elektroden parallel mit den Hauptoberflächen des Substrats und in einer Richtung,
die zwei benachbarte Seitenoberflächen der piezoelektrischen
Schwingungselemente kreuzt, gestapelt sind, ist der Bereich der
Endflächen
der äußersten
piezoelektrischen Schichten in den piezoelektrischen Schwingungselementen,
die keine Piezoelektrizität
zeigen, reduziert. Aus diesem Grund ist der Faktor, der die Schwingung
in den äußersten
piezoelektrischen Schichten der piezoelektrischen Schwingungselemente
abschwächt,
reduziert, und der Einfluß der
Schwankungen bei der Dicke zwischen den äußersten piezoelektrischen Schichten der
piezoelektrischen Schwingungselemente auf die Charakteristika der
piezoelektrischen Schwingungselemente ist verringert. Daher sind
Schwankungen bei den Charakteristika unter den piezoelektrischen Schwingungselementen
begrenzt.
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Die
obigen Aufgaben, weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden durch die folgende detaillierten Beschreibung der
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen of fensichtlich.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Sende-Empfangs-Geräts gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Ultraschallsonde, die in dem in 1 gezeigten
Sende-Empfangs-Gerät verwendet
wird.
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3 eine
perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Schwingungselements,
das in der in 2 gezeigten Ultraschallsonde
verwendet wird.
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Hauptplatine zum Herstellen von Ultraschallsonden.
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5 eine
perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 4 gezeigte Hauptplatine
in der Stapelrichtung geschnitten wird.
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6 eine
Draufsicht eines piezoelektrischen Schwingungselements in einer
Ultraschallsonde.
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7 eine
Draufsicht eines piezoelektrischen Schwingungselements in einer
Ultraschallsonde.
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8 eine
Ansicht, die die Ecke der oberen Oberfläche des piezoelektrischen Schwingungselements
in der Ultraschallsonde darstellt.
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9 eine
perspektivische Ansicht, die den Hauptteil einer Ultraschallsonde
zeigt, die in einem herkömmlichen
Ultraschalldiagnosegerät
verwendet wird.
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10 eine
perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Schwingungselements,
das in der in 9 gezeigten Ultraschallsonde
verwendet wird.
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11 eine
perspektivische Ansicht, die den Hauptteil einer anderen Ultraschallsonde
zeigt.
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12 eine
perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Schwingungselements,
das in der in 11 gezeigten Ultraschallsonde
verwendet wird.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Sende-Empfangs-Geräts gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, 2 ist eine perspektivische Ansicht
einer Ultraschallsonde, die in dem Sende-Empfangs-Gerät verwendet
wird, und 3 ist eine perspektivische Ansicht
eines piezoelektrischen Schwingungselements, das in der Ultraschallsonde verwendet
wird. Ein Sende-Empfangs-Gerät 20,
das in 1 gezeigt ist, umfaßt eine Ultraschallsonde 22.
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Wie
in 2 gezeigt, umfaßt die Ultraschallsonde 22 ein
Substrat 24, das aus einem schalldämmenden Material hergestellt
ist, das als „Packungsmaterial” bezeichnet
wird. Eine Mehrzahl von piezoelektrischen Schwingungselementen 26,
die wie ein rechteckiges Parallelepiped geformt sind, ist in einer Matrix
auf einer Hauptoberfläche
des Substrats 24 befestigt. Die piezoelektrischen Schwingungselemente 26 weisen
beispielsweise eine Länge
von 0,35 mm, eine Breite von 0,35 mm und eine Höhe von 0,7 mm auf. Obwohl die
piezoelektrischen Schwingungselemente 26 in 2 in
sieben Reihen und sieben Spalten angeordnet sind, sind in Wirklichkeit
mehr piezoelektrische Schwingungselemente angeordnet.
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Jedes
der piezoelektrischen Schwingungselemente 26 umfaßt eine
Mehrzahl von gestapelten piezoelektrischen Schichten 28,
die aus einem Material mit einer relativen dielektrischen Konstante
von beispielsweise etwa 2000 bestehen, wie es in 3 gezeigt
ist. Jede der piezoelektrischen Schichten 28 weist eine
Dicke von beispielsweise 40 Mikrometer auf. Die piezoelektrischen
Schichten 28 sind in einer Richtung gestapelt, die zwei
benachbarte Seitenflächen
des piezoelektrischen Schwingungselements 26 mit etwa 45° kreuzt.
Innere Elektroden 30 mit einer Dicke von beispielsweise
3 μm sind
zwischen den piezoelektrischen Schichten 28 gebildet. In
diesem Fall erstrecken sich die inneren Elektroden 30 abwechselnd
von den einen Endabschnitten zu den Mittelabschnitten der piezoelektrischen
Schichten 28 und von den anderen Endabschnitten zu den
Mittelabschnitten. Äußere Elektroden 32 sind
auf beiden Endflächen
der piezoelektrischen Schichten 28 gebildet. In diesem
Fall ist eine der äußeren Elektroden 32 mit den
abwechselnden inneren Elektroden 32 verbunden, und die
andere äußere Elektrode 32 ist
mit den anderen abwechselnden inneren Elektroden 30 verbunden.
Die piezoelektrischen Schichten 28 sind abwechselnd in
entgegengesetzte Dickerichtungen polarisiert. Die äußere Größe jedes
piezoelektrischen Schwingungselements 26, d. h. die Länge von
einer Seite der äußeren Elektrode 32 beträgt 0,35
mm. Um eine longitudinale Schwingung (d31-Modus), die als Hauptmodus dient, und
andere unnötige
Schwingungen daran zu hindern, gekoppelt zu werden, ist es vorzuziehen,
daß die
Dicke, d. h. der Abstand zwischen den äußeren Elektroden 32 mehr
als doppelt so groß ist
wie die äußere Größe, beispielsweise
0,7 mm. Die piezoelektrischen Schwingungselemente 26 sind
in einer Matrix mit einem Haftmittel auf dem Substrat 24 befestigt,
so daß die
piezoelektrischen Schichten 28 parallel mit der Hauptoberfläche des Substrats 24 gestapelt
sind.
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Anschlußleitungen,
die es ermöglichen,
daß elektrische
Signale in die piezoelektrischen Schwingungselemente 26 eingegeben
und von denselben ausgegeben werden, sind mit den äußeren Elektroden 32 auf
den verbundenen Seiten des piezoelektrischen Schwingungselements 26 verbunden,
so daß sie
voneinander elektrisch unabhängig
sind. Die Anschlußleitun gen
erstrecken sich von der Rückoberfläche des
Substrats 24 durch dieselbe nach außen.
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Ein
leitfähiger
Dünnfilm 34 ist
als eine gemeinsame Elektrode auf der gesamten Oberfläche des
piezoelektrischen Schwingungselements 26 auf der Seite
der oberen äußeren Elektrode 32 befestigt. Eine
andere Anschlußleitung
ist mit dem leitfähigen Dünnfilm 34 verbunden.
Eine leitfähige
akustisch angepaßte
Schicht kann zwischen dem piezoelektrischen Schwingungselement 26 und
dem leitfähigen Dünnfilm 34 angeordnet
sein. Eine leitfähige
Ultraschallinse kann auf dem leitfähigen Dünnfilm 34 plaziert
werden.
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Das
Sende-Empfangs-Gerät 20 umfaßt außerdem Mehrfachwahlschalter 40.
Ein Sendeabschnitt 42 ist mit einem Ende von jedem Wahlschalter 40 verbunden,
und ein Empfangsabschnitt 44 ist mit dem anderen Ende desselben
verbunden. In diesem Fall wird ein Sinuswellenerzeugungsgerät, wie z.
B. ein Funktionssynthesizer, als der Sendeabschnitt 42 verwendet,
und ein Wellenformmeßgerät, wie z.
B. ein Digitaloszilloskop wird als der Empfangsabschnitt 44 verwendet.
Ein gemeinsames Referenzpotential wird sowohl für den Sendeabschnitt 42 als
auch den Empfangsabschnitt 44 verwendet.
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Die äußere Elektrode 32 auf
der verbundenen Seite von jedem der piezoelektrischen Schwingungselemente 26 in
der Ultraschallsonde 22 ist über eine Anschlußleitung
mit dem Mittelpunkt eines Wahlschalters 40 verbunden. Ein
Referenzpotential wird über
eine andere Anschlußleitung
an die obere äußere Elektrode 32 von
jedem der piezoelektrischen Schwingungselemente 26 in der
Ultraschallsonde 22 angelegt.
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In
Normalzuständen
ist der Mittelpunkt jedes Auswahlschalters 40 weder mit
einem Ende noch mit dem anderen Ende verbunden.
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Bei
dem Sende-Empfangs-Gerät 20 wird
zunächst
der Mittelpunkt des ersten Wahlschalters 40 mit einem Ende
verbunden und das erste piezoelektrische Schwingungselement 26 wird
mit dem ersten Sendeabschnitt 42 verbunden. Dann werden
fünf Zyklen
von Sinuswellen, die als die Resonanzfrequenz für das erste piezoelektrische
Schwingungselement 26 dienen, von dem ersten Sendeabschnitt 42 zu dem
ersten piezoelektrischen Schwingungselement 26 eingegeben,
und das erste piezoelektrische Schwingungselement 26 schwingt
und emittiert Ultraschallwellen.
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Unmittelbar
danach wird der Mittelpunkt des ersten Wahlschalters 40 zu
dem anderen Ende geschaltet, und das erste piezoelektrische Schwingungselement 26 ist
mit dem ersten Empfangsabschnitt 44 verbunden. Dann werden
die emittierten Ultraschallwellen, die von einer Oberfläche reflektiert werden,
die gemessen werden soll, über
das erste piezoelektrische Schwingungselement 26 durch
den ersten Empfangsabschnitt 44 empfangen. In diesem Fall
wird die Zeit von der Emission zu dem Empfang gemessen und in dem
ersten Empfangsabschnitt 44 gespeichert.
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Wenn
die Messung und die Speicherung für das erste piezoelektrische
Schwingungselement 26 abgeschlossen sind, werden ähnliche
Vorgänge
für das
nächste
piezoelektrische Schwingungselement 26 wiederholt. Wenn
die Vorgänge
abgeschlossen sind, werden ähnliche
Vorgänge
für das
dritte piezoelektrische Schwingungselement 26, das nachfolgt, wiederholt.
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Durch
Durchführen ähnlicher
Vorgänge
für alle
die piezoelektrischen Schwingungselemente 26 ist es möglich, die
Unebenheit der zu messenden Oberfläche zu erfassen, die den oberen
Oberflächen der
piezoelektrischen Schwingungselemente 26 der Ultraschallsonde 22 gegenüberliegt,
auf der Basis der Differenzen zwischen den Zeiten, die benötigt werden,
um die reflektierten Wellen zu empfangen.
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Da
die piezoelektrischen Schwingungselemente 26 mit der Schichtstruktur
in der Ultraschallsonde 22 des Sende- Empfangs-Geräts 20 verwendet werden,
um zweidimensionale Verarbeitung durch die Ultraschallsonde mit
dreidimensionaler Bilderstellung und erhöhter Auflösung zu erreichen, ist es möglich, eine
Impedanzanpassung und eine Wellenaufnahmeempfindlichkeit zu erreichen,
die ähnlich sind
wie die bei der in 9 und 11 gezeigten Ultraschallsonde 1,
und außerdem
die Leistungsfähigkeit
zu verbessern.
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Da
ferner bei dem Sende-Empfangs-Gerät 20 die piezoelektrischen
Schwingungselemente 26 mit der Schichtstruktur, bei denen
die Schichten in der in 3 gezeigten Richtung gestapelt
sind, verwendet werden, sind komplizierte Prozesse und eine hohe
Bearbeitungsgenauigkeit, wie z. B. die Bildung von Durchgangslöchern und
das Schneideverfahren für
Durchgangslöcher,
unnötig.
Dies vereinfacht die Prozesse und eliminiert eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit
beim Herstellen der piezoelektrischen Schwingungselemente 26.
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Da
die piezoelektrischen Schichten 28 und die inneren Elektroden 30 von
jedem piezoelektrischen Schwingungselement 26 parallel
mit der Hauptoberfläche
des Substrats 24 und in der Richtung, die zwei benachbarte
Oberflächen
des piezoelektrischen Schwingungselements 26 kreuzt, gestapelt
sind, ist der Bereich der Endflächen
(obere und untere Oberflächen
in 3) der äußersten
piezoelektrischen Schichten 28 des piezoelektrischen Schwingungselements 26,
die keine Piezoelektrizität zeigen,
reduziert. Aus diesem Grund ist der Faktor, der die Schwingung durch
die äußersten
piezoelektrischen Schichten 28 in dem piezoelektrischen Schwingungselement 26 abschwächt, reduziert,
und der Einfluß von
Schwankungen bei der Dicke der äußersten
piezoelektrischen Schichten 28 unter den piezoelektrischen
Schwingungselementen 26 auf die Charakteristika der piezoelektrischen
Schwingungselemente 26 ist ebenfalls reduziert. Daher sind Schwankungen
bei den Charakteristika unter den piezoelektrischen Schwingungselementen 26 begrenzt.
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung von Schwankungen unter den piezoelektrischen
Schwingungselementen gegeben, bei denen die piezoelektrischen Schichten
und die inneren Elektroden parallel mit den Seitenflächen der
piezoelektrischen Schwingungselemente gestapelt sind, wie bei der
in 11 gezeigten Ultraschallsonde, und Schwankungen
unter den piezoelektrischen Schwingungselementen, bei denen die
piezoelektrischen Schichten und die inneren Elektroden in der Richtung
gestapelt sind, die zwei benachbarte Seitenflächen der piezoelektrischen
Schwingungselemente kreuzt, wie bei der in 2 gezeigten
Ultraschallsonde.
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Zunächst wird
ein Verfahren zum Herstellen einer Ultraschallsonde kurz beschrieben.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Hauptplatine zum Herstellen von
Ultraschallsonden. Eine Hauptplatine 50 weist beispielsweise
eine Länge
von 12 mm, eine Breite von 4 mm und eine Dicke von 0,7 mm auf. Die
Hauptplatine 50 wird durch Stapeln von beispielsweise 95
piezoelektrischen Schichten 52 mit 0,7 mm × 12 mm × 42 μm gebildet.
In diesem Fall werden zwischen den piezoelektrischen Schichten 52 innere
Elektroden 54 gebildet. Wenn äußere Elektroden auf der gesamten
Vorder- und Rückoberfläche der
Hauptplatine 50 gebildet werden, sind die inneren Elektroden 54 abwechselnd
mit der äußeren Elektrode
der Vorderseite und äußeren Elektrode
der Rückseite
verbunden.
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Die
Hauptplatine 50 ist auf der Hauptoberfläche eines Substrats befestigt
und wird mit einem festen Abstand in eine Matrix geschnitten, wie
in 5 gezeigt, und bildet dadurch piezoelektrische
Schwingungselemente 60 und stellt eine Ultraschallsonde her.
Auf der gesamten Vorder- und Rückoberfläche der
Hauptplatine 50 werden äußere Elektroden
gebildet, bevor die Hauptplatine 50 auf dem Substrat befestigt
wird.
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In
einem Fall, in dem piezoelektrische Schichten und innere Elektroden
der piezoelektrischen Schwingungselemente parallel mit den Seitenflächen der
piezoelektrischen Schwingungselemente gestapelt sind, wie bei der
in 11 gezeigten Ultraschallsonde 1, variieren
die Positionen der inneren Elektroden 54 unter den piezoelektrischen
Schwingungselementen 60, da der Abstand, mit dem die Hauptplatine 50 geschnitten
wird, nicht gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Dicke der piezoelektrischen
Schichten 52 ist. Wenn die Positionen der inneren Elektroden 54 auf
diese Weise variieren, werden die piezoelektrischen Schwingungselemente 60, die
unterschiedliche Anzahlen von piezoelektrischen Schichten 52 umfassen,
hergestellt. Als Folge werden piezoelektrische Schwingungselemente 60 mit der
Kapazität,
die sich um beispielsweise 10% oder mehr unterscheidet, gemischt,
und dies erzeugt Schwankungen bei den Charakteristika, wie z. B.
der Wellenempfangsempfindlichkeit.
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Im
Gegensatz dazu, in einem Fall, in dem die piezoelektrischen Schichten
und die inneren Elektroden der piezoelektrischen Schwingungselemente
in der Richtung gestapelt sind, die zwei benachbarte Seitenflächen der
piezoelektrischen Schwingungselemente kreuzt, wie in der in 2 gezeigten
Ultraschallsonde 22, auch wenn der Abstand, mit dem die Hauptplatine 50 geschnitten
wird, nicht gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Dicke der piezoelektrischen
Schichten 52 ist, da der Bereich der äußersten piezoelektrischen Schichten
der piezoelektrischen Schwingungselemente, die keine Piezoelektrizität zeigen,
reduziert ist, ist der Faktor, der die Schwingung durch die äußersten
piezoelektrischen Schichten in dem piezoelektrischen Schwingungselement abschwächt, reduziert,
und der Einfluß von
Schwankungen bei der Dicke der äußersten
piezoelektrischen Schichten unter den piezoelektrischen Schwingungselementen
auf die Charakteristika der piezoelektrischen Schwingungselemente
ist reduziert. Daher sind Schwankungen bei den Charakteristika unter
den piezoelektrischen Schwingungselementen begrenzt.
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Nachfolgend
werden Schwankungen unter den piezoelektrischen Schwingungselementen
in der Ultraschallsonde mit konkreten numerischen Werten beschrieben.
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Zunächst wird
eine Beschreibung von piezoelektrischen Schwingungselementen 60 gegeben, die
beispielsweise durch Schneiden einer Hauptplatine in eine Matrix
in der Stapelrichtung gebildet werden. 6 zeigt
die obere Oberfläche
des piezoelektrischen Schwingungselements 60 in diesem
Beispiel. Das piezoelektrische Schwingungselement 60 weist
beispielsweise eine Länge
von 350 μm
und eine Breite von 350 μm
auf. Piezoelektrische Schichten 52 weisen beispielsweise
eine Dicke von 42 μm auf.
Wie in 6 gezeigt, ist die Dicke der äußersten piezoelektrischen Schicht
an einem Ende mit t1 bezeichnet, der Bereich derselben ist mit s1
bezeichnet, die Dicke der äußersten
piezoelektrischen Schicht 52 an dem anderen Ende ist mit
t2 bezeichnet und der Bereich derselben ist mit s2 bezeichnet.
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Obwohl
der Abstand, mit dem die Hauptplatine geschnitten wird, in diesem
Beispiel etwa 350 μm beträgt, ist
derselbe nicht gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Dicke der
piezoelektrischen Schichten 52.
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Aus
diesem Grund variieren die Positionen der inneren Elektroden unter
den piezoelektrischen Schwingungselementen 60.
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Wenn
bei dem in 6 gezeigten piezoelektrischen
Schwingungselement 60 die Anzahl von mittleren aktiven
piezoelektrischen Schichten 52 acht beträgt, d. h.,
wenn 0 < t1 < 14 μm, t1 + t2
= 350 μm –42 × 8 μm = 14 μm und daher
ist t2 = 14 μm –t1.
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Aus
diesem Grund ist die Summe s1 + s2 der Bereiche der äußersten
piezoelektrischen Schichten 52 an beiden Enden, die nicht
polarisiert werden können
gleich wie (t1 + t2)× 350 μm = 14 μm × 350 μm = 4900
[μm × μm].
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Wenn
bei dem in 6 gezeigten piezoelektrischen
Schwingungselement 60 die Anzahl der mittleren aktiven
piezoelektrischen Schichten 52 sieben beträgt, d. h.
wenn 14 μm ≤ t1 ≤ 42 μm, t1 + t2
= 350 μm –42 × 7 μm = 56 μm und daher
ist t2 = 56 μm –t1.
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Aus
diesem Grund ist die Summe s1 + s2 der Bereiche der äußersten
piezoelektrischen Schichten 52 an beiden Enden, die nicht
polarisiert werden können,
gleich wie (t1 + t2) × 350 μm = 56 μm × 350 μm = 19600
[μm × μm].
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Wenn
42 μm < t1 ist die Summe
der Bereiche der äußersten
piezoelektrischen Schichten 52 an beiden Enden, die nicht
polarisiert werden können,
4900 [μm × μm], auf eine
Weise, die ähnlich
ist wie in dem Fall, in dem die Anzahl von mittleren aktiven piezoelektrischen
Schichten 52 acht beträgt.
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung eines piezoelektrischen Schwingungselements 60 gegeben,
der beispielsweise durch Schneiden einer Hauptplatine in eine Matrix,
die mit einem Winkel von 45° zu
der Stapelrichtung geneigt ist, gebildet wird. 7 zeigt
die obere Oberfläche
des piezoelektrischen Schwingungselements 60 in diesem
Beispiel. Das piezoelektrische Schwingungselement 60 weist beispielsweise
eine Länge
von 350 μm,
eine Breite von 350 μm
und eine diagonale Länge
von 495 μm auf.
Die piezoelektrischen Schichten 52 weisen beispielsweise
eine Dicke von 42 μm
auf. Wie in 7 gezeigt, ist die Höhe der äußersten
piezoelektrischen Schicht 52 an einem Ende, die wie ein
rechtwinkliges gleichschenkliges Dreieck geformt ist, mit t2 bezeichnet,
und der Bereich derselben ist mit s2 bezeichnet.
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Da
die Länge
in der Stapelrichtung bei diesem Beispiel erhöht ist, beträgt die Anzahl
von mittleren aktiven piezoelektrischen Schichten 52 elf
oder zehn.
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Wenn
bei dem in 7 gezeigten piezoelektrischen
Schwingungselement 60 die Anzahl von mittleren aktiven
piezoelektrischen Schichten 52 elf beträgt, d. h. wenn 0 < t1 < 33 μm, t1 + t2
= 495 μm –42 × 11 μm = 33 μm, und daher
ist t2 = 33 μm –t1.
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Aus
diesem Grund ist die Summe s1 + s2 der Bereiche der äußersten
piezoelektrischen Schichten 52 an beiden Enden, die nicht
polarisiert werden können,
gleich wie 1/2 × t1 × (2 × t1) +
1/2 × t2 ×(2 × t2) =
t12+ t22 = t12+ (33 μm –t1)2 = 2 × t12 – 66t1
+ 332 μm2.
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Wenn
die Hauptplatine daher diagonal geschnitten wird, können nicht
nur die äußersten
piezoelektrischen Schichten 52 sondern außerdem beide Enden
von jeder piezoelektrischen Schicht 52 nicht polarisiert
werden. Wenn angenommen wird, daß der Bereich der nicht polarisierten
Abschnitte der aktiven piezoelektrischen Schichten 52 außer der
mittleren piezoelektrischen Schicht mit s2 bezeichnet wird, ist s3
= 422 × 10.
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Wenn
A = 332 μm2 + 422 × 10 μm2, s1 + s2 + s3 = 2 × t12 – 66t1 +
A.
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Danach
wird der Bereich der nicht polarisierten Abschnitte der mittleren
piezoelektrischen Schicht 52 gefunden. 8 ist
eine vergrößerte Ansicht
von einer Ecke der mittleren piezoelektrischen Schicht 52.
An dieser Ecke wird der nicht polarisierte Abschnitt in zwei Dreiecke
und ein kleines Rechteck unterteilt. Der Bereich des kleineren Dreiecks
wird mit s4/2 bezeichnet, der Bereich des größeren Dreiecks ist mit s5/2
bezeichnet und der Bereich des verbleibenden Rechtecks ist mit s6/2
bezeichnet.
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Wenn
die Höhe
des Dreiecks s4 mit t4 bezeichnet ist, ist t4 = 21 μm ± (16,5 μm – t1).
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Ferner
ist s4 + s5 + s6 = t42 + (42 μm – t4)2 + (42 μm – 2t4) × t4 × 2 = –2t42 + 422 μm2.
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Wenn
B = A + 422 μm2 und
der Gesamtbereich der nicht polarisierten Abschnitte als s bezeichnet
wird, ist s gleich 2 × t12 – 66 × t1 – 2 × t42 + B μm2.
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Wenn
0 ≤ t1 ≤ 16,5 μm, t4 = 21 μm – (16,5 μm – t1) =
4,5 μm +
t1, und s = –66 × t1 – 2 × 9 × t1 – 2 × 4,52 + B μm2 = –84 × t1 – 2 × 4,52 + B μm2.
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Wenn
16,5 μm < t1 ≤ 33 μm, t4 = 21 μm – (t1 – 16, 5 μm) = 37,5 μm –t1, und
s = –66 × t1 + 2 × 75 × t1 – 2 × 37,52 + B μm2 = 84 × t1 – 2 × 37,52 + B μm2.
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Daher
beträgt
der minimale Wert des Bereichs s der nicht polarisierten Abschnitte
19066,5 [μm × μm], wenn
t1 gleich 16,5 μm.
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Wenn
bei dem in 7 gezeigten piezoelektrischen
Schwingungselement 60 die Anzahl von mittleren aktiven
piezoelektrischen Schichten 52 zehn beträgt, d. h.
wenn 33 μm < t1 < 42 μm, t2 = 495 μm – 42 × 10 μm – t1 = 75 μm – t1.
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Die
Summe s2 + s2 der Bereiche der äußersten
piezoelektrischen Schichten 52 an beiden Enden ist gleich
wie t12 + t22 =
2t12 – 150t1
+ 752 μm2.
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In
diesem Fall existieren nicht polarisierte Abschnitte ebenfalls an
beiden Enden der aktiven piezoelektrischen Schichten 52,
außer
bei der mittleren piezoelektrischen Schicht 52. Bei den
aktiven piezoelektrischen Schichten 52, außer der
mittleren piezoelektrischen Schicht, sind feste Dreiecke an beiden Enden
derselben gebildet. Wenn der Bereich dieser Abschnitte als s3 bezeichnet
wird, ist s3 = 422 × 9 μm2 und
D = 752 + 422 × 9 μm2.
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Nicht
polarisierte Abschnitte, die jeweils aus zwei Dreiecken und einem
Rechteck bestehen, verbleiben nur an beiden Enden der mittleren
piezoelektrischen Schicht 52.
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Wenn
E = D + 422 μm2 ist,
ist der Gesamtbereich s der nicht polarisierten Abschnitte gleich
wie 2 × t12 – 150 × t1 – 2t42 + E μm2.
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Zu
dieser Zeit ist t4 = 37,5 μm –t1.
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Daher
ist s gleich 2 × t12 – 150 × t1 – 2 × t12 + 2 × 75 × t1 – 2 × 37,52 + E = –2 × 37,52
+ E μm2 = 20452,5 [μm × μm], was festgelegt ist.
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Obwohl
die Schwankungen bei dem Bereich zwischen den nicht polarisierten
Abschnitten oben untersucht wurden, sind, von einem anderen Standpunkt
aus betrachtet, die Schwankungen zwischen den polarisierten Abschnitten
dieselben. Die Schwankungen beziehen sich auf Schwankungen bei der
Kapazität
und erscheinen als Schwankungen bei der Wellenempfangsempfindlichkeit.
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Wie
oben beschriebenen beträgt
in dem Fall, in dem die Hauptplatine in der Stapelrichtung geschnitten
wird, der minimale Wert des Bereichs der polarisierten Abschnitte
102900 [μm × μm] (350 × 350 – 19600),
und der maximale Wert desselben beträgt 117600 [μm × μm] (350 × 350 – 4900). Die Differenz zwischen
denselben beträgt
14700 [μm × μm]. Der Medianwert
und die Differenzen zwischen denselben werden einfach als 110250 ± 7350
[μm × μm] (±7%) ausgedrückt.
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Im
Gegensatz dazu beträgt
in dem Fall, in dem die Hauptplatine mit einem Winkel von 45° zu der Stapelrichtung
geschnitten wird, wie es oben beschrieben ist, der Minimalwert des
Bereichs der polarisierten Abschnitte 102047,5 [μm × μm] (350 × 350 – 20452,5) und der maximale
Wert desselben beträgt 103433,5
[μm × μm] (350 × 350 – 19066,5).
Die Differenz zwischen denselben beträgt 1386 [μm × μm]. Der Medianwert und die Differenzen
zwischen denselben werden einfach als 102740,5 ± 693 [μm × μm] (±0,7%) ausgedrückt.
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Die
obigen Beispiele zeigen, daß die Schwankungen
groß sind, ±7%, wenn
die Hauptplatine in der Stapelrichtung geschnitten wird, während sie
in dem Bereich von ±0,7%
liegen, wenn die Hauptplatine mit einem Winkel von 45° zu der Stapelrichtung
geschnitten wird.
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Obwohl
in der Ultraschallsonde des obigen Sende-Empfangs-Geräts Schwingungselemente
mit einer speziellen Größe verwendet
werden, können auch
piezoelektrische Schwingungselemente mit einer anderen Größe verwendet
werden.
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Obwohl
die abwechselnden inneren Elektroden 30 in dem obigen piezoelektrischen
Schwingungselement 26 mit den äußeren Elektroden 32 verbunden
sind, können
auch innere Elektroden gebildet werden, die nicht mit den äußeren Elektroden 32 verbunden
sind.
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Die
vorliegende Erfindung wird nicht nur bei dem Sensorarray, wie z.
B. einer Ultraschallsonde, die in dem Sende-Empfangs-Gerät verwendet wird, angewendet,
sondern auch bei Sensorarrays, die in Ultraschalldiagnosegeräten, Ultraschallmikroskopen und
Metallfehlerdetektoren verwendet werden.