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Die
Erfindung betrifft ein Endoskop mit einem proximalen und einem distalen
Endbereich, mit einem Zuflußkanal
zum Zuführen
eines Fluids vom proximalen zum distalen Endbereich, mit einem Abflußkanal zum
Abführen
eines Fluids vom distalen zum proximalen Endbereich, mit einem mit
dem Zuflußkanal
in Strömungsverbindung
stehenden Zuflußanschluß und mit
einem mit dem Abflußkanal
in Strömungsverbindung
stehenden Abflußanschluß, wobei ein
Instrumentenkanal vorgesehen ist und der Instrumentenkanal relativ
zum Zuflußanschluß und zum Abflußanschluß drehbar
angeordnet ist.
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Endoskope
der eingangs beschriebenen Art werden beispielsweise dazu verwendet,
urologische oder gynäkologische
Eingriffe am menschlichen Körper
vorzunehmen. Insbesondere können
sie in Form eines Hysteroskops ausgebildet sein.
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Aus
der
DE-GM 7426959 , der
DE 29 46 372 C2 und
der
US 5,072,792 sind
zum Beispiel Endoskope bekannt, bei denen der Zuflußanschluß und der Abflußanschluß drehfest
miteinander verbunden sind. Dies hat insbesondere den Nachteil,
daß bei
einer Verdrehung des Instrumentes die üblicherweise mit Schläuchen verbundenen
Anschlüsse
gemeinsam verdreht werden, wobei die angeschlossenen Schläuche mit
verdreht werden, so daß es
zu Störungen
einer Operation durch Schlauchbewegungen kommen kann.
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Ferner
sind aus der
US 5,287,845
A sowie der
DE
41 01 472 C2 Endoskope bekannt, bei welchen der Zuflußanschluß relativ
zum Abflußanschluß verdreht
werden kann.
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Daher
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Endoskop der eingangs
beschriebenen Art so zu verbessern, daß es leichter reinigbar und
während
eines chirurgischen Eingriffs leichter handhabbar ist.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Endoskop der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß der
Zuflußanschluß relativ
zum Abflußanschluß drehbar
angeordnet ist, daß ein
Verschlußkörper zum
Verschließen
des Zufluß-
und/oder des Abflußkanals
im proximalen Endbereich des Endoskops vergesehen ist, daß ein drehbar
gelagerter Drehkörper
vorgesehen ist, daß der
Drehkörper
den Zuflußanschluß umfaßt, daß ein mit
dem Abflußanschluß versehener
Grundkörper
vorgesehen ist, daß der
Grundkörper
relativ zum Drehkörper
und zum Verschlußkörper drehbar
gelagert ist und daß eine Verbindungsvorrichtung
zum lösbaren
Verbinden des Grundkörpers
mit dem Drehkörper
und/oder dem Verschlußkörper vorgesehen
ist.
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Wird
ein solches Endoskop, beispielsweise mit einem sich in distaler
Richtung erstreckenden, den Abflußkanal und den Zuflußkanal umfassenden Schaft
in einen menschlichen Körper
eingeführt,
so können
der Abflußanschluß und der
Zuflußanschluß beliebig
gegeneinander verdreht werden. Damit lassen sich an die Anschlüsse anzuschließende Schläuche in
gewünschter
Weise in Position legen, auch dann, wenn die Anschlüsse während des
chirurgischen Eingriffs verdreht werden müssen. Insbesondere bei einem
relativ zu den Anschlüssen
verdrehbaren Schaft, kann dieser relativ zum menschlichen Körper drehfest
liegen bleiben, wohingegen die Anschlüsse mit den Schläuchen prak tisch
beliebig orientierbar und anordenbar sind. Durch den Instrumentenkanal
können
chirurgische Instrumente oder Werkzeuge hindurchgeführt werden
und am distalen Endbereich aus dem Endoskop austreten, wo üblicherweise
der Operationsbereich liegt. Dies erhöht die Flexibilität des Einsatzes
des Endoskops, denn es können
unterschiedliche Instrumente schnell und einfach ausgetauscht werden.
Es wäre
auch möglich, ein
Instrument oder Werkzeug fest mit dem Endoskop zu verbinden. Durch
den Verschlußkörper zum Verschließen des
Zufluß-
und/oder des Abflußkanals im
proximalen Endbereich des Endoskops vorgesehen wird auf einfache
Weise der Abflußkanal und/oder
der Zuflußkanal
verschlossen. Von Vorteil ist es, daß ein dem Verschlußkörper zugeordneter, drehbar
gelagerter Drehkörper
vorgesehen ist und daß der
Drehkörper
den Zuflußanschluß umfaßt, denn
damit ist eine einfache Verdrehung des Drehkörpers und damit des Zuflußanschlusses
relativ zum Verschlußkörper möglich, mit
dem beispielsweise der Zuflußkanal
oder auch die Optik drehfest verbunden sein können. Durch die Anordnung,
daß ein
mit dem Abflußanschluß versehener
Grundkörper
vorgesehen ist, daß der
Grundkörper
relativ zum Drehkörper und
zum Verschlußkörper drehbar
gelagert ist, ist eine einfache Verdrehung des Zuflußanschlusses
relativ zum Abflußanschluß möglich. Das
Endoskop ist besonders leicht zu reinigen durch die Verbindungsvorrichtung
zum lösbaren
Verbinden des Grundkörpers
mit dem Drehkörper
und/oder dem Verschlußkörper. Es
läßt sich
dann der Grundkörper
einfach vom Drehkörper
und/oder dem Verschlußkörper trennen.
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Günstig ist
es, wenn der Zuflußkanal
und der Abflußkanal
relativ zueinander drehfest angeordnet sind. Dies erhöht die Stabilität des Endo skops
und gewährleistet
darüber
hinaus eine definierte Fluidzufuhr beziehungsweise -abfuhr.
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Vorzugsweise
ist der Zuflußkanal
mit mindestens einer Zuflußkanalöffnung versehen,
ist ein den Zuflußkanal
umgebender erster Ringraum vorgesehen und steht der Zuflußkanal über den
ersten Ringraum und die mindestens eine Zuflußkanalöffnung mit dem Zuflußanschluß in Strömungsverbindung.
Durch diese Anordnung kann der Zuflußanschluß beliebig am Ringraum angeordnet
werden. In jeder Stellung ist durch den den Zuflußkanal umgebenden
ersten Ringraum eine Strömungsverbindung vom
Zuflußanschluß zum Zuflußkanal gegeben.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Abflußkanal mit mindestens einer
Abflußkanalöffnung versehen
ist, daß ein
den Abflußkanal
umgebender zweiter Ringraum vorgesehen ist und daß der Abflußkanal über den
zweiten Ringraum und die mindestens eine Abflußkanalöffnung mit dem Abflußanschluß in Strömungsverbindung
steht. Durch den den Abflußkanal
umgebenden Ringraum ist eine beliebige Anordnung des Abflußanschlusses
unter Gewährleistung
einer dauernden Strömungsverbindung
zwischen dem Abflußanschluß und dem
Abflußkanal möglich.
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Vorteilhafterweise
ist eine das Instrument vom proximalen in Richtung auf den distalen
Endbereich hin durchsetzende Optik vorgesehen. Mit einer solchen,
beispielsweise aus Glasfasern gebildeten Optik, läßt sich
ein im distalen Endbereich des Endoskops liegender Operationsbereich
von außerhalb des
menschlichen Körpers
einsehen. Sie kann fest mit dem Endoskop verbunden oder auch durch
einen dafür
vorgesehenen Kanal in das Endoskop einführbar sein.
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Grundsätzlich könnte die
Optik relativ zum Zuflußkanal
drehbar angeordnet sein, günstig
ist es jedoch, wenn die Optik relativ zum Zuflußkanal drehfest anordenbar
ist. Damit läßt sich
die Optik gemeinsam mit dem Zuflußkanal bewegen, was die Handhabung
des Endoskops vereinfacht.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann vorgesehen sein, daß sich der Drehkörper an
dem Verschlußkörper und
an einem mit dem Verschlußkörper lösbar verbindbaren
Lagerelement abstützt.
Auf diese Weise läßt sich
der Aufbau des Endoskops vereinfachen, insbesondere auch der Zusammenbau,
denn der Drehkörper
und der Verschlußkörper können so
eine Einheit bilden, wenn sie zusammengesetzt sind.
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Günstig ist
es dabei, wenn das Lagerelement einen mit dem Verschlußkörper verschraubbaren Flansch
umfaßt.
Dies erleichtert insbesondere den Zusammenbau und die Herstellung
der einzelnen Elemente.
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Um
Fluidverluste während
eines chirurgischen Eingriffs zu vermeiden, ist der Drehkörper relativ
zum Verschlußkörper vorzugsweise
fluiddicht angeordnet.
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Um
Fluidverluste bei einer Operation zu minimieren, ist es günstig, wenn
der Grundkörper
relativ zum Drehkörper
und/oder zum Verschlußkörper fluiddicht
angeordnet ist.
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Vorteilhaft
ist es, wenn die Verbindungsvorrichtung dem Grundkörper und
dem Drehkörper und/oder
dem Verschlußkörper zugeordnete
Rastelemente umfaßt.
Derartige Rastelemente sind besonders einfach herzustellen und gewährleisten
eine sichere und auf einfache Weise zu lösende Verbindung zwischen den
einzelnen Elementen des Endoskops.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist es von Vorteil, wenn mindestens eine erste Dichtung
in mindestens einem ersten Anlagebereich zwischen dem Verschlußkörper und
dem Drehkörper
vorgesehen ist und wenn die mindestens eine erste Dichtung einstückig am
Drehkörper und/oder
am Verschlußkörper angeformt
ist. Mit einer solchen Dichtung läßt sich das Endoskop auf einfache
Weise gegen Fluidverluste abdichten. Darüber hinaus werden zusätzliche,
insbesondere separat einzusetzende Dichtringe überflüssig.
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Günstig ist
es, wenn der mindestens eine erste Anlagebereich am Verschlußkörper und/oder am
Lagerelement vorgesehen ist. Dadurch läßt sich eine Einheit herstellen,
die aus dem Verschlußkörper und
dem Drehkörper
besteht, und insgesamt fluiddicht in den Anlagebereichen zwischen
dem Drehkörper
und dem Verschlußkörper ist.
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Besonders
vorteilhaft ist es jedoch, wenn mindestens eine zweite Dichtung
in mindestens einem zweiten Anlagebereich zwischen dem Verschlußkörper und
dem Drehkör per
und/oder dem Grundkörper
vorgesehen ist und wenn die Dichtung einstückig am Drehkörper und/oder
am Verschlußkörper und/oder
am Grundkörper
angeformt ist. Die einstückig
angeformte Dichtung macht zusätzliche, separate
Dichtungsringe überflüssig. Dies
erleichtert den Zusammenbau und erhöht die Wartungsfreundlichkeit
des Endoskops.
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Die
nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient
im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Endoskops und
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2:
eine Längsschnittansicht
des proximalen Endbereichs des Endoskops.
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In 1 ist
ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehenes Endoskop
in Form eines Hysteroskops dargestellt. Es umfaßt einen eine Längsachse
definierenden Schaft 12, der durch eine sich in Längsrichtung
des Schaftes 12 erstreckende Trennwand 14 im Inneren
des Schaftes 12 umgibt, wodurch ein Zuflußkanal 16 und
ein Abflußkanal 18 gebildet
werden.
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Im
proximalen Endbereich ist am Schaft 12 ein Kupplungskörper 20 drehfest
mit diesem verbunden, der eine sich in proximaler Richtung hin öffnende
Trichterform aufweist. Am Kupplungskörper 20 ist ein mit
einem Hahn 22 versehener Abflußstutzen 24 angeordnet,
der mit der Längsachse
in Richtung auf das proximale Ende des Endoskops 10 hin
einen Winkel von ungefähr
75° einschließt.
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Das
proximale Ende der Trennwand 14 ist mit einem Verschlußkörper 26 verbunden.
Eine in proximaler Richtung des Endoskops 10 weisende Grundfläche 28 des
im wesentlichen kegelstumpfförmigen
Verschlußkörpers 26 ist
mit einer sich von distal nach proximal hin konisch erweiternden
Sacklochbohrung 30 versehen, so daß sich eine hülsenartige Verlängerung
ausgehend von einem Boden 29 des Verschlußkörpers 26 in
distaler Richtung ergibt. Im Bereich der Sacklochbohrung 30 sind
in radialer Richtung über
den Umfang verteilt mehrere Öffnungen 32 vorgesehen.
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Nahezu
zentral sind die Grundfläche 28 und der
Boden 29 des Verschlußkörpers 26 durch
eine Bohrung 34 durchbrochen, die von einem sich in proximaler
Richtung erstreckenden Anschlußschaft 36 durchsetzt
wird, der ein wenig über
den Boden 29 hinaus in die Sacklochbohrung 30 hineinragt.
Am distalen Ende des Anschlußschafts 36 ist
ein Adapterstutzen 38 zum Verbinden mit einer Optik angeordnet.
Durch den Anschlußschaft 36,
der so angeordnet ist, daß er
den Zuflußkanal 16 durch
die Sacklochbohrung 30 hindurch verlängert, kann beispielsweise ein
Glasfaserbündel
bis zum distalen Ende des Schaftes 12 hindurchgeschoben
werden, um einem Operateur das Betrachten des Operationsbereichs zu
ermöglichen.
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Die
Grundfläche 28 und
der Boden 29 werden von einer weiteren, unter einem flachen
Winkel relativ zur Längsachse
des Endoskops 10 angeordneten Bohrung 40 durch brochen,
die sich in proximaler Richtung einstufig erweitert und mit einem
Innengewinde 42 versehen ist. Dieses ist mit einem an einem
Instrumentenstutzen 44 versehenen Außengewinde 43 verschraubt.
Der Instrumentenstutzen 44 weist einen weiteren Hahn 46 auf,
um ihn zu verschließen.
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In
die Bohrung 40 ist im Bereich ihres kleineren Durchmessers
ein schwach gekrümmtes
Rohr 48 eingesetzt, das fluiddicht mit dem Abflußkanal 18 verbunden
ist und in diesen hineinragt. Das distale Ende des Verschlußkörpers 26 ist
mit einer Verschlußplatte 50 versehen,
die einerseits eine Durchbrechung 51 für das Rohr 48 und
andererseits eine Durchbrechung 53 aufweist, die die Sacklochbohrung 30 mit dem
Zuflußkanal 16 verbindet.
Damit bildet der Verschlußkörper 26 insgesamt
einen Verschluß sowohl für den Zuflußkanal 16 als
auch den Abflußkanal 18.
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Den
Verschlußkörper 26 umgibt
eine Dichtkugel 52, die sich in proximaler Richtung an
den sich kegelstumpfförmig
erweiternden Abschnitt des Verschlußkörpers 26, in distaler
Richtung an einen mit dem hülsenförmigen Ende
des Verschlußkörpers 26 verschraubten
und diesen umgebenden Schraubflansch 54 anschmiegt. Letzerer
wird so weit auf den Verschlußkörper 26 aufgeschraubt,
daß die
Dichtkugel 52 um diesen rotieren kann, wobei sie an Gleitflächen 56 und 57 zwischen
der Dichtkugel 52 und dem Verschlußkörper 26 sowie an Gleitflächen 58 und 59 zwischen
der Dichtkugel 52 und dem Schraubflansch 54 während einer
Drehung entlanggleitet.
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An
die Gleitfläche 56 der
Dichtkugel 52 schließt
sich in proximaler Richtung eine einstückig angeformte Dichtlippe 60 an.
Eine Dichtlippe 62 ist einstückig an die Gleitfläche 59 der
Dichtkugel 52 in distaler Richtung angeformt. Mittels der
Dichtlippen 60 und 62 wird eine Abdichtung der
Dichtkugel 52 gegenüber
dem mit dem Schraubflansch 54 versehenen Verschlußkörper 26 realisiert.
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Im
Inneren ist die Dichtkugel 52 mit einer sich in proximaler
Richtung konisch erweiternden Bohrung versehen, so daß der Verschlußkörper 26 im Bereich
der Öffnungen 32 von
einem Ringraum 64 umgeben ist. In der Dichtkugel 52 ist
eine sich in radialer Richtung schräg nach außen einstufig erweiternde Anschlußbohrung 66 angebracht,
die im Bereich ihres größeren Durchmessers
mit einem Innengewinde 68 versehen ist. In die Bohrung 66 ist
ein mit einem Außengewinde 70 und
einem Hahn 74 versehener Zuflußstutzen 72 verschraubt.
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An
den Schraubflansch 54 schließt sich in distaler Richtung
ein Rohrstutzen 76 an, der seitlich zum Abflußkanal 18 hin
eine Ausnehmung 78 aufweist.
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Der
Kupplungskörper 20 ist
inwändig
mit einem kurzen, rohrzylindrischen Abschnitt 80 versehen,
dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser
des Rohrstutzens 76 entspricht und auf diesen aufgeschoben
werden kann. Eine in proximale Richtung weisende ringförmige Stirnkante 82 liegt
im zusammengesetzten Zustand des Endoskops 10 an einer
in radialer Richtung schräg
in Richtung auf das distale Ende hin weisenden ringförmigen,
einstückig an
die Dichtkugel 52 angeformten Dichtlippe 84 an.
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Zwischen
dem Rohrstutzen 76 und dem trichterförmigen Kupplungskörper 20 ist
ein zweiter Ringraum 86 ausgebildet, in den der Abflußstutzen 24 mündet. Der
Ringraum 86 ist über
die Ausnehmung 78 mit dem Abflußkanal 18 in Fluidverbindung stehend.
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Außen am Kupplungskörper 20 sind
symmetrisch zwei um eine quer zur Längsachse des Endoskops 10 orientierte
Schwenkachse schwenkbare Verriegelungselemente 88 und 89 angeordnet,
an denen zu an der Dichtkugel 52 angeordneten Rastelementen
korrespondierende Rastelemente vorgesehen sind, um den Kupplungskörper 20 mit
der Dichtkugel 52 rastend zu verbinden. Durch Verschwenken
der Verriegelungselemente 88 und 89 kann die Verbindung
gelöst
werden.
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Am
Endoskop 10 ist somit der Zuflußstutzen 72 bei Drehung
der Dichtkugel 52 um den Verschlußkörper 26 relativ zum
Instrumentstutzen 44 verdrehbar. Ebenso ist der Abflußstutzen 24 sowohl
um den Instrumentenstutzen 44 als auch um den Zuflußstutzen 72 frei
drehbar.
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Wird
der Kupplungskörper 20 von
der Dichtkugel 52 gelöst,
so kann der Schaft 12 von der Trennwand 14 entfernt
werden, so daß diese
und insbesondere auch der Schaft 12 auf einfache Weise
gereinigt werden können.