DE10137380C1 - Aufhängungsanordnung für ein Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs - Google Patents
Aufhängungsanordnung für ein Fahrerhaus eines NutzfahrzeugsInfo
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/0604—Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängungsanordnung für ein Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eines Lastkraftwagens, mit wenigstens einem Feder- und/oder Dämpferelement, das sich einenends an einem Fahrzeugrahmen und anderenends an einem Fahrerhausrahmen abstützt, wobei der Fahrzeugrahmen zwei in Fahrzeuglängsrichtung parallel zueinander verlaufende Längsträger aufweist. DOLLAR A Um die Aufhängungsanordnung möglichst raumsparend in den Fahrzeugrahmen zu integrieren, ist jeder Längsträger aus einem Obergurt, einem Untergurt und mehreren vertikalen Stegen zusammengebaut, wobei die Stege Obergurt und Untergurt miteinander verbinden. Außerdem ist am Fahrerhausrahmen für das Feder- und/oder Dämpferelement eine Konsole ausgebildet, die den Obergurt mit vertikalem Spiel umgreift, wobei sich das zugehörige Feder- und/oder Dämpferelement einenends am Untergurt und anderenends zwischen Obergurt und Untergurt an der Konsole abstützt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufhängungsanordnung für ein
Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eines
Lastkraftwagens, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
Aus der EP 0 633 852 B1 ist eine derartige
Aufhängungsanordnung bekannt, die vier Feder- und/oder
Dämpferelemente aufweist, die sich jeweils mit ihrem unteren
Ende an einem Fahrzeugrahmen und mit ihrem oberen Ende an
einem Fahrerhausrahmen abstützen. Dabei besitzt der
Fahrzeugrahmen zwei in Fahrzeuglängsrichtung parallel
zueinander verlaufende Längsträger, an denen die Feder-
und/oder Dämpferelemente abgestützt sind. Die bekannte
Aufhängungsanordnung benötigt relativ viel Bauraum zur
Unterbringung der Feder- und/oder Dämpferelemente.
Aus der DE 197 50 981 A1 ist ein weiterer Fahrzeugrahmen mit
zwei in Fahrzeuglängsrichtung parallel zueinander verlaufenden
Längsträgern bekannt, wobei jeder Längsträger aus einem
Obergurt, einem Untergurt und mehreren vertikalen Stegen
zusammen gebaut ist, wobei diese Stege jeweils Obergurt und
Untergurt miteinander verbinden. Der auf diese Weise gebaute
Fahrzeugrahmen kann durch Auswahl und Kombination von Gurten,
Stegen und Querträgern, die sich hinsichtlich ihrer
Steifigkeitswerte voneinander unterscheiden, an sehr
unterschiedliche Anwendungsformen, die sich beispielsweise
bezüglich der Steifigkeit, insbesondere
Verwindungssteifigkeit, voneinander unterscheiden, mit einem
relativ geringeren Aufwand angepasst werden.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für eine Aufhängungsanordnung der eingangs genannten Art eine
Ausführungsform anzugeben, die mit weniger Bauraum auskommt.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine
Aufhängungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einem
Fahrzeugrahmen, dessen Längsträger jeweils aus einem Obergurt
und einem Untergurt sowie mehreren, Obergurt und Untergurt
miteinander verbindenden vertikalen Stegen aufgebaut sind, die
Feder- und/oder Dämpferelemente zwischen Obergurt und
Untergurt anzuordnen, wodurch diese quasi in den jeweiligen
Längsträger integriert sind. Die Anbindung der Feder- und/oder
Dämpferelemente an das Fahrerhaus erfolgt dabei jeweils
mittels einer Konsole, die am Fahrerhausrahmen ausgebildet ist
und den Obergurt des Längsträgers umgreift, wobei die
Anordnung so erfolgt, dass hinreichend vertikales Spiel zur
Durchführung von Relativbewegungen zwischen Fahrerhaus und
Fahrzeugrahmen vorhanden ist. Bei dieser Bauweise wird der
zwischen Obergurt und Untergurt vorhandene Raum somit
vorteilhaft zur Unterbringung der Feder- und/oder
Dämpferelemente ausgenutzt, so dass zusätzlicher Bauraum,
insbesondere oberhalb der Längsträger, für die
Aufhängungsanordnung kaum erforderlich ist.
Bei dieser Bauweise ist das Fahrerhaus von den Obergurten des
Fahrzeugrahmens quasi entkoppelt, da die vertikale Abstützung
am Fahrzeugrahmen im wesentlichen an den Untergurten erfolgt.
Diese Bauweise hat außerdem zur Folge, dass der Obergurt des
jeweiligen Längsträgers beim Ein- und Ausfedern des
Fahrerhauses als Endanschlag dient. Das bedeutet, dass diese
Endanschlagfunktion im Unterschied zu einer herkömmlichen
Bauweise nicht vom Feder- und/oder Dämpferelement selbst
erfüllt werden muss, so dass sich die Anforderungen an die
verwendeten Feder- und/oder Dämpferelemente erheblich
reduzieren.
Bei einer Weiterbildung kann jede Konsole zwei Seitenwangen
und eine Stützplatte aufweisen, wobei die Seitenwangen den
jeweiligen Obergurt seitlich übergreifen und die Stützplatte
unterhalb dieses Obergurts haltern, derart, dass sowohl
zwischen Obergurt und Fahrerhausrahmen als auch zwischen
Stützplatte und Obergurt vertikales Spiel vorliegt. Bei dieser
Ausführungsform stützt sich dann das zugehörige Feder-
und/oder Dämpferelement an der Stützplatte ab, während die
Stützplatte selbst über die Seitenwangen am Fahrerhausrahmen
abgestützt ist. Diese Bauweise besitzt eine besonders hohe
Stabilität. Darüber hinaus ergibt sich eine vollständige
Umschließung der Obergurte, wodurch das Fahrerhaus besonders
wirksam am Fahrzeugrahmen verankert ist. Diese Verankerung
bewirkt im Crashfall eine Sicherung des Fahrerhauses am
Fahrzeugrahmen, die sich durch eine besonders hohe Stabilität
auszeichnet.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung kann wenigstens ein
Wankstabilisator vorgesehen sein, der an seinen Enden am
Fahrerhausrahmen oder jeweils an einer der Konsolen und
zwischen seinen Enden am Fahrzeugrahmen abgestützt ist. Diese
Wankstabilisatoren bewirken neben der Wankstabilisierung
außerdem eine Längs- und Querführung des Fahrerhauses am
Fahrzeugrahmen.
Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens ein
Nickstabilisator vorgesehen sein, der an seinen Enden am
Fahrerhausrahmen oder jeweils an einer der Konsolen und
zwischen seinen Enden am Fahrzeugrahmen abgestützt ist. Auch
ein solcher Nickstabilisator bewirkt neben der
Nickstabilisierung eine Längs- und Querführung des
Fahrerhauses am Fahrzeugrahmen.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der
zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Frontbereich
eines Fahrzeugrahmens, an dem mit einer
erfindungsgemäßen Aufhängungsanordnung ein Fahrerhaus
gelagert ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf ein vergrößertes
Detail im Bereich eines Feder- und/oder
Dämpferelements der erfindungsgemäßen
Aufhängungsanordnung,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Detail gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Frontansicht auf das Detail gemäß Fig. 2.
Entsprechend Fig. 1 besitzt ein nur im Frontbereich
dargestelltes Nutzfahrzeug 1, insbesondere Lastkraftwagen, ein
nur schematisch dargestelltes Fahrerhaus 2, das an einem
Frontbereich eines nur teilweise dargestellten Fahrzeugrahmens
3 mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Aufhängungsanordnung 4
gelagert ist. Der Fahrzeugrahmen 3 weist zwei parallel
zueinander verlaufende Längsträger 5 auf, die jeweils aus
einem Obergurt 6, einem Untergurt 7 sowie mehreren vertikalen
Stegen 8 zusammengebaut sind. Die Stege 8 verbinden dabei
jeweils Obergurt 6 und Untergurt 7. Desweiteren sind
Querträger 9 vorgesehen, welche die Obergurte 6 bzw. die
Untergurte 7 miteinander verbinden. Auf diese Weise ist der
Fahrzeugrahmen 3 als gebauter Fahrzeugrahmen ausgebildet.
An der dem Fahrzeugrahmen 3 zugewandten Unterseite des
Fahrerhauses 2 weist dieses einen Fahrerhausrahmen 10 auf, der
im wesentlichen aus zwei Fahrerhauslängsträgern 11 und zwei
daran befestigten Fahrerhausquerträgern 12 besteht. Bei der
hier gezeigten Ausführungsform verlaufen die
Fahrerhauslängsträger 11 etwa deckungsgleich oberhalb der
Obergurte 6.
Die Aufhängungsanordnung 4 weist vier Konsolen 13 auf, die
jeweils an einer der Befestigungs- oder Kreuzungsstellen
zwischen Fahrerhausquerträger 12 und Fahrerhauslängsträger 11
am Fahrerhausrahmen 10 ausgebildet sind. An jeder Konsole 13
ist ein Feder- und/oder Dämpferelement 14 mit seinem oberen
Ende abgestützt. An seinem unteren Ende ist jedes Feder-
und/oder Dämpferelement 14 am Untergurt 7 des jeweiligen
Längsträgers 5 abgestützt. Diese Feder- und/oder
Dämpferelemente 14 können beispielsweise durch kombinierte
Feder-Dämpfer-Beine gebildet sein.
Entsprechend Fig. 2 ist jede der Konsolen 13 hier so
ausgebildet, dass sie den jeweiligen Obergurt 6 beidseitig
umgreift, so dass die Abstützung des Feder- und/oder
Dämpferelements 14 unterhalb des Obergurts 6, also zwischen
Obergurt 6 und Untergurt 7 erfolgt. Das Feder- und/oder
Dämpferelement 14 kann somit relativ genau zwischen Obergurt 6
und Untergurt 7 im Längsträger 5 untergebracht werden, wodurch
sich dieses Feder- und/oder Dämpferelement 14 quasi in den
Längsträger 15 integriert. Um einen ausreichenden Federhub
besitzen zu können, umgreift die Konsole 14 den jeweiligen
Obergurt 6 mit einem hinreichenden vertikalen Spiel.
Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform besitzt
jede Konsole 13 zwei Seitenwangen 15, die jeweils aus zwei in
Fahrzeuglängsrichtung voneinander beabstandeten
Winkelelementen 16 gebildet sind. Diese Seitenwangen 15 bzw.
die Winkelelemente 16 übergreifen den jeweiligen Obergurt 6
seitlich und haltern unterhalb des Obergurts 6 eine
Stützplatte 17, an der sich das jeweilige Feder- und/oder
Dämpferelement 14 abstützt. Sowohl zwischen Obergurt 6 und
Fahrerhausrahmen 10 als auch zwischen Obergurt 6 und
Stützplatte 17 ist ein vertikales Spiel bzw. ein vertikaler
Abstand ausgebildet. Dieses vertikale Spiel ermöglicht
Relativbewegungen zwischen Fahrerhaus 2 und Fahrzeugrahmen 3.
Diese Relativbewegungen werden durch die Feder- und/oder
Dämpferelemente 14 abgefedert bzw. gedämpft.
Entsprechend Fig. 2 sind die Winkelelemente 16 an einem der
Fahrerhausquerträger 12 befestigt und außerdem so angeordnet,
dass der zugeordnete Fahrerhauslängsträger 11 zwischen den
Seitenwangen 15 verläuft.
Zu Erzielung einer Längs- und Querführung können außerdem
wenigstens ein Wankstabilisator 18 sowie wenigstens ein
Nickstabilisator 19 vorgesehen sein. Der Wankstabilisator 18
besteht dabei aus einem an seinen Endabschnitten abgewinkelten
Stab oder Rohr und ist mit seinen Enden am Fahrerhausrahmen
10, hier an einem der Fahrerhausquerträger 12 befestigt.
Zwischen seinen Enden ist dieser Wankstabilisator 18 am
Fahrzeugrahmen 3, hier an den Obergurten 6 befestigt. Der
Wankstabilisator 18 besteht aus einem federelastischen
Material und sorgt somit zunächst für eine Positionierung des
Fahrerhauses 2 relativ zum Fahrzeugrahmen 3 in einer
gewünschten Lage. Der Wankstabilisator 18 behindert
Relativbewegungen zwischen Fahrerhausrahmen 10 und
Fahrzeugrahmen 3 in Fahrzeuglängsrichtung sowie in
Fahrzeugquerrichtung. Bei Vertikalbewegungen erzeugt der
Wankstabilisator 18 dann Kräfte bzw. Momente, die einem Wanken
des Fahrerhauses 2 entgegenwirken.
In entsprechender Weise arbeitet auch der Nickstabilisator 19,
der ebenfalls aus einem federelastischen Stab oder Rohr
besteht, das an seinen Endabschnitten abgewinkelt ist. An
seinen Enden ist der Nickstabilisator 19 ebenfalls an einer
nicht gezeigten Stelle an den Fahrerhausquerträgern 12
befestigt, während er zwischen seinen Enden am Fahrzeugrahmen
3, insbesondere am Obergurt 6 befestigt ist. Auch der
Nickstabilisator 19 bewirkt eine Führung in Längs- und
Querrichtung des Fahrerhauses 2 relativ zum Fahrzeugrahmen 3.
Bei Vertikalbewegungen zwischen Fahrerhausrahmen 10 und
Fahrzeugrahmen 3 erzeugt er dann Kräfte bzw. Momente die einer
Nickbewegung des Fahrerhauses 2 entgegenwirken. Es kann
zweckmäßig sein, sowohl am vorderen Fahrerhausquerträger 12
als auch am hinteren Fahrerhausquerträger 12 einen
Wankstabilisator 18 anzuordnen. Ebenso kann es vorteilhaft
sein, bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung links und rechts
jeweils einen Nickstabilisator 19 anzuordnen. Die
Stabilisatoren 18 bzw. 19 können auch an der jeweiligen
Konsole 13 angebunden sein.
Entsprechend den Fig. 2 bis 4 sind die Konsolen 13 zweckmäßig
zwischen zwei benachbarten Stegen 8 angeordnet, wobei ein in
Fahrzeuglängsrichtung gemessener Abstand zwischen diesen
beiden Stegen 8 relativ klein ist. Vorzugsweise ist dieser
Längsabstand kleiner oder gleich einem zwischen Obergurt 6 und
Untergurt 7 herrschenden Vertikalabstand. Auf diese Weise
besitzt der Fahrzeugrahmen 3 im Bereich der
Fahrerhausabstützung eine relativ hohe Steifigkeit.
Desweiteren ist im Bereich dieser Stege 8 jeweils oben und
unten einer der Querträger 9 angeordnet, wodurch in diesem
Bereich die Steifigkeit, insbesondere die
Verwindungssteifigkeit des Fahrzeugrahmens 3 nochmals deutlich
erhöht wird.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist bei dieser Konstruktion der für
das Feder- und/oder Dämpferelement 14 benötigte Einbauraum
relativ gering, so dass eine bauliche Integration dieses
Feder- und/oder Dämpferelements 14 in den jeweiligen
Längsträger 5 realisierbar ist.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen
Aufhängungsanordnung 4 kann auch darin gesehen werden, dass
die Obergurte 6 beim Ein- und Ausfedern des Fahrerhauses 2 als
Endanschlag für die Feder- und/oder Dämpferelemente 14 wirken.
Dementsprechend muss diese Anschlagfunktion nicht mehr von den
Feder- und/oder Dämpferelementen 14 realisiert werden, so dass
diese erheblich preiswerter ausgestalten werden können.
Da die Konsolen 13 den jeweiligen Obergurt 6 mit ihren
Seitenwangen 15 und der Stützplatte 17 geschlossen umgreifen
ergibt sich außerdem eine hochwirksame Sicherung des
Fahrerhauses 2 am Fahrzeugrahmen 3. Diese Sicherung verhindert
im Crashfall eine Trennung des Fahrerhauses 2 vom
Fahrzeugrahmen 3 und führt im Crashfall zur Deformation der
Obergurte 6 sowie der Konsolen 13, wodurch Aufprallenergie
absorbiert wird. Insoweit bilden die Konsolen 13 der
erfindungsgemäßen Aufhängungsanordnung 4 Crash-Elemente, die
zur Erhöhung der Sicherheit des Nutzfahrzeugs 1 beitragen.
Claims (7)
1. Aufhängungsanordnung für ein Fahrerhaus (2) eines
Nutzfahrzeugs (1), insbesondere Lastkraftwagen, mit wenigstens
einem Feder- und/oder Dämpferelement (14), das sich einenends
an einem Fahrzeugrahmen (3) und anderenends an einem
Fahrerhausrahmen (10) abstützt, wobei der Fahrzeugrahmen (3)
zwei in Fahrzeuglängsrichtung parallel zueinander verlaufende
Längsträger (5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Längsträger (5) aus einem Obergurt (6), einem
Untergurt (7) und mehreren vertikalen Stegen (8)
zusammengebaut ist, wobei die Stege (8) Obergurt (6) und
Untergurt (7) miteinander verbinden, und dass am
Fahrerhausrahmen (10) für das Feder- und/oder Dämpferelement
(14) eine Konsole (13) ausgebildet ist, die den Obergurt (6)
mit vertikalem Spiel umgreift, wobei sich das zugehörige
Feder- und/oder Dämpferelement (14) einenends am Untergurt (7)
und anderenends zwischen Obergurt (6) und Untergurt (7) an der
Konsole (13) abstützt.
2. Aufhängungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konsole (13) zwei Seitenwangen (15) und eine
Stützplatte (17) aufweist, wobei die Seitenwangen (15) den
Obergurt (6) seitlich übergreifen und die Stützplatte (17)
unterhalb des Obergurts (6) haltern, derart, dass sowohl
zwischen Obergurt (6) und Fahrerhausrahmen (10) als auch
zwischen Stützplatte (17) und Obergurt (6) vertikales Spiel
vorliegt, wobei sich das zugehörige Feder- und/oder
Dämpferelement (14) an der Stützplatte (17) abstützt, während
die Stützplatte (17) über die Seitenwangen (15) am
Fahrerhausrahmen (10) abgestützt ist.
3. Aufhängungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede Seitenwange (15) aus zwei in Fahrzeuglängsrichtung
voneinander beabstandeten Winkelelementen (16) besteht.
4. Aufhängungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Fahrerhausrahmen (10) aus wenigstens zwei
Fahrerhauslängsträgern (11) und wenigstens zwei
Fahrerhausquerträgern (12) zusammengebaut ist, wobei die
Konsole (13) an einem der Fahrerhausquerträger (12) befestigt
ist.
5. Aufhängungsanordnung nach Anspruch 4 sowie Anspruch 2 oder
3,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest einer der Fahrerhauslängsträger (11) oberhalb
des Obergurts (6) zwischen den Seitenwangen (15) der Konsole
(13) mit dem Fahrerhausquerträger (12) verbunden ist.
6. Aufhängungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigsten ein Wankstabilisator (18) vorgesehen ist, der
an seinen Enden am Fahrerhausrahmen (10) oder jeweils an einer
der Konsolen (13) und zwischen seinen Enden am Fahrzeugrahmen
(3) abgestützt ist.
7. Aufhängungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Nickstabilisator (19) vorgesehen ist, der
an seinen Enden am Fahrerhausrahmen (10) oder jeweils an einer
der Konsolen (13) und zwischen seinen Enden am Fahrzeugrahmen
(3) abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001137380 DE10137380C1 (de) | 2001-07-31 | 2001-07-31 | Aufhängungsanordnung für ein Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001137380 DE10137380C1 (de) | 2001-07-31 | 2001-07-31 | Aufhängungsanordnung für ein Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7693785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001137380 Expired - Fee Related DE10137380C1 (de) | 2001-07-31 | 2001-07-31 | Aufhängungsanordnung für ein Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10137380C1 (de) |
Cited By (2)
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2001
- 2001-07-31 DE DE2001137380 patent/DE10137380C1/de not_active Expired - Fee Related
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