DE102004017118A1 - Plattform für einen Bediener eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Plattform (10) für einen Bediener eines Fahrzeugs (12), wobei das Fahrzeug (12) insbesondere ein landwirtschaftliches oder industrielles Nutzfahrzeug ist. Die Plattform (10) ist offen ausgebildet. Die Plattform (10) ist an ein Fahrzeug (12) adaptierbar und im adaptierten Zustand zum Dämpfen und/oder Unterdrücken von Fahrerschütterungen relativbeweglich zum Fahrzeug (12) gelagert. Das Fahrzeug (12) weist einen Überschlagschutz (16) auf, welcher im Umsturzfall des Fahrzeugs (12) den Bediener zumindest teilweise vor Verletzungen schützen soll. DOLLAR A Die vom Überschlagschutz (16) erzeugten Störgeräusche sollen zumindest weitgehend verringert bzw. vermieden werden. Hierzu ist der Überschlagschutz (16) an der Plattform (10) befestigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Plattform für einen Bediener eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug insbesondere ein landwirtschaftliches oder industrielles Nutzfahrzeug ist. Die Plattform ist offen ausgebildet. Die Plattform ist an ein Fahrzeug adaptierbar und im adaptierten Zustand zum Dämpfen und/oder Unterdrücken von Fahrerschütterungen relativbeweglich zum Fahrzeug gelagert. Das Fahrzeug weist einen Überschlagschutz auf, welcher im Umsturzfall des Fahrzeugs den Bediener zumindest teilweise vor Verletzungen schützen soll.
  • Plattformen der gattungsbildenden Art sind seit langem aus dem Stand der Technik bekannt. Insbesondere bei Traktoren der kleineren Leistungsklasse oder des kleineren Preissegments sind mit offenen Plattformen vorgesehen, wobei unter dem Begriff „offene Plattform" insbesondere nicht eine vollständige Kabine mit Kabinenpfosten, Kabinendach und einer entsprechenden Verglasung zu verstehen ist.
  • Solche Plattformen wurden bislang entweder starr an dem Fahrzeug befestigt oder aber gefedert am Fahrzeug gelagert. Im letzteren Fall wird vor allem ein Komfortgewinn erzielt, da Stöße und Vibrationen des Fahrzeugs bei der Fahrt hierdurch weitgehend unterdrückt werden können.
  • Fahrzeuge mit einer offenen Plattform müssen jedoch mit einem Überschlagschutz ausgestattet sein, welcher einen auf der Plattform befindlichen Fahrer im Fall eines Überschlags oder eines Umsturzes des Fahrzeugs vor Verletzungen und insbesondere davor schützen soll, dass der Bediener unter dem Fahrzeug eingeklemmt beziehungsweise erdrückt wird.
  • Bislang war der Überschlagschutz starr an dem Fahrzeug bzw. an der starr mit dem Fahrzeug verbundenen Plattform befestigt. Hierdurch wurden jedoch bei der Fahrt – insbesondere höherfrequente – Geräusche von dem Überschlagschutz abgestrahlt, welche aufgrund der räumlichen Anordnung des Überschlagschutzes in der Nähe des Bedieners und somit in der unmittelbaren Nähe der Ohren des Bedieners entstanden. Gegebenenfalls können Schwingungen beziehungsweise Vibrationen des Überschlagschutzes einer bestimmten Frequenz mit – aus dem Stand der Technik bekannten – Schwingungstilgern lediglich für diese Frequenz oder einen kleinen Frequenzbereich reduziert werden, was jedoch teuer ist, mehr Gewicht des Fahrzeugs bedingt und bei einer breitbandigen Schwingungsanregung keine umfassende Geräuschreduzierung bewirken kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Plattform der eingangs genannten Art anzugeben und weiterzubilden, durch welche die vorgenannten Probleme überwunden werden. Insbesondere sollen die vom Überschlagschutz erzeugten Störgeräusche verringert bzw. vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Erfindungsgemäß ist eine Plattform der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass der Überschlagschutz an der Plattform befestigt ist.
  • Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass die von dem Überschlagschutz verursachten Geräusche minimiert oder sogar vermieden werden können, wenn der Überschlagschutz unmittelbar an der Plattform befestigt wird. Da nämlich die Plattform relativbeweglich zum Fahrzeug gelagert ist, werden die vom Fahrzeug erzeugten Vibrationen beziehungsweise die durch die Fahrt bedingten Erschütterungen nicht mehr oder nur teilweise auf die Plattform übertragen. Dementsprechend wird der Überschlagschutz nicht mehr unmittelbar von den Fahrzeugerschütterungen zu Schwingungen bzw. Vibrationen angeregt, sondern wenn überhaupt, dann nur noch in dem Maße, in dem Vibrationen bzw. Erschütterungen des Fahrzeugs auf die Plattform übertragen werden. In ganz besonders vorteilhafter Weise wird daher nicht nur für einen auf der Plattform befindlichen Bediener einen verbesserten Komfort erzielt, sondern es wird darüber hinaus eine ganz erhebliche Geräuschreduktion erzielt. Auf die Verwendung von aus dem Stand der Technik bekannten (Schwingungs)-Tilgern, welche an einem Überschlagschutz angebracht sein könnten, kann weitgehend verzichtet werden beziehungsweise falls solche Tilger dennoch vorgesehen sein sollten, können sie kleiner dimensioniert ausgeführt sein. Hierdurch ergibt sich in ganz besonders vorteilhafter Weise auch eine Kostenreduktion.
  • Nun könnte im Konkreten der Überschlagschutz im Wesentlichen U-förmig, bügelförmig oder bogenförmig ausgebildet sein. Insbesondere ist ein Überschlagschutz in Form eines Überrollbügels vorgesehen, wie er für sich gesehen aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Grundsätzlich könnte der Überschlagschutz mindestens zwei Pfosten und ein Verbindungsteil aufweisen. Die Pfosten könnten jeweils an einer Seite der Plattform angeordnet und sich im Wesentlichen vertikal nach oben erstrecken. Die Pfosten erstrecken sich hierbei vorzugsweise über die Kopfhöhe eines auf der Plattform befindlichen Bedieners hinaus. Ganz besonders bevorzugt überragen sie – ausgehend von einer statistisch vorliegenden Körpergröße – die Kopfhöhe eines Bedieners um mindestens 30 bis 50 cm. Das Verbindungsteil erstreckt sich zwischen den zwei Pfosten, vorzugsweise in einem oberen Bereich oder in dem Endbereich der Pfosten.
  • Bevorzugt sind die Pfosten im Wesentlichen in einem hinteren und/oder vorderen Bereich der Plattform angeordnet, wobei die Ortsangabe „hinterer bzw. vorderer Bereich" sich auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs bezieht. Ganz allgemein könnten auch zwei Überschlagschutze vorgesehen sein, nämlich beispielsweise ein Überschlagschutz im vorderen Bereich und ein weiterer Überschlagschutz im hinteren Bereich der Plattform.
  • Bevorzugt weist der Überschlagschutz ein Profil mit einem rechteckigen oder runden Querschnitt auf und ist vorzugsweise aus Metall gefertigt, insbesondere aus Stahl. Der Überschlagschutz könnte mit der Plattform verschweißt oder verschraubt sein. Durch das Verschweißen des Überschlagschutzes an der Plattform können in besonders vorteilhafter Weise die Herstellungskosten weiter reduziert werden, da Bauteile zur Befestigung des Überschlagschutzes – beispielsweise Schrauben – hierdurch entfallen.
  • Ganz besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Plattform zusammen mit dem Überschlagschutz eine ausreichend hohe Steifigkeit aufweisen, so dass im Umsturzfall das Fahrzeug nahezu keine Verformung der Plattform und des Überschlagschutzes erfolgt. Dementsprechend ist die Plattform mit dem Überschlagschutz derart zu dimensionieren, dass mindestens das einfache Gewicht des Fahrzeugs die Plattform und dem Überschlagschutz nicht oder nur unwesentlich verformen kann. Hierzu ist eventuell die mögliche kinetische Energie, die das Fahrzeug aufweisen könnte, samt an das Fahrzeug angekoppelte Anhänger oder adaptierte Arbeitsgeräte zu berücksichtigen. So könnte die Plattform mindestens ein Mittel aufweisen, mit welchem im Umsturzfall des Fahrzeugs eine Verformung der Plattform, und insbesondere des Überschlagschutzes, zumindest weitgehend vermeidbar ist. Das Mittel könnte mindestens ein Stützblech oder Strebe aufweisen, welches beispielsweise seitlich und/oder vertikal an der Plattform angeordnet ist.
  • Ganz besonders bevorzugt ist an dem Überschlagschutz eine Abklappvorrichtung vorgesehen, mit welcher der obere Teil des Überschlagschutzes abklappbar ist. Hierdurch kann der obere Teil des Überschlagschutzes nach vorne oder nach hinten abgeklappt werden, sodass der Traktor beispielsweise auch unter Brücken niedriger Höhe durchfahren kann.
  • Eine relativbewegliche Lagerung der Plattform zu dem Fahrzeug könnte mit Hilfe einer Gummi-, Feder-, Luft- oder Flüssigkeitslagerung erfolgen. Insoweit könnte eine passive Plattformfederung vorgesehen sein, welche beispielsweise auf Gummipolster basiert. Alternativ hierzu wäre auch eine aktive Plattformfederung denkbar, bei welcher in Abhängigkeit des jeweiligen Betriebszustands Fahrzeug die Feder- bzw. Dämpfungseigenschaften der Plattformfederung angepasst werden können. Dies könnte hydraulisch oder pneumatisch erfolgen.
  • Bevorzugt weist die Plattform einen Bedienersitz auf, welcher seinerseits federnd relativ zur Plattform gelagert sein könnte. Weiterhin könnte die Plattform Bedienelemente zur Bedienung des Fahrzeugs aufweisen, insbesondere ein Lenkrad, ein Kupplungspedal, ein Gaspedal, ein Bremspedal und/oder mindestens eine Gangschaltung.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt in
  • 1 in einer Seitenansicht eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 2 in einer rückwärtigen Ansicht eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Gleiche oder ähnliche Bauteile sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die 1 und 2 zeigen eine offene Plattform 10, welche an einem Fahrzeug 12, von welchem lediglich das Chassis gezeigt ist, angeordnet ist. Die Plattform 10 ist in Form einer offenen Plattform ausgebildet, sie weist demgemäß keine geschlossene Kabine auf. Die Plattform 10 ist hierbei relativbeweglich zu dem Fahrzeug 12 angeordnet, wobei eine gefederte Lagerung der Plattform 10 an dem Fahrzeug 12 mit Hilfe der in Form von Federn eingezeichneten Lagerelementen 14 ausgeführt sind. Bei den Lagerelementen 14 handelt es sich im Konkreten um Gummipolster, durch welche sich jeweils ein – nicht gezeigter – Bolzen erstreckt, welcher die Plattform 10 mit dem Fahrzeug 12 verbindet, wobei eine Relativbewegung zwischen Plattform 10 und Fahrzeug 12 zumindest in vertikaler Richtung möglich ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Überschlagschutz 16 an der Plattform 10 befestigt und zwar an dem Plattformboden 18. Der Überschlagschutz 16 ist in 1 lediglich von der Seite gezeigt, 2 ist entnehmbar, dass der Überschlagschutz 16 bügelförmig ausgebildet ist. Der Überschlagschutz 16 umfasst zwei Pfosten 17, welche im Wesentlichen vertikal vom Plattformboden 18 abragen und welche an ihrem oberen Ende mit einem Verbindungsteil 19 verbunden sind. Die Pfosten 17 des Überschlagschutzes 16 könnten allerdings auch unter einem Winkel zur Vertikalen nach oben von dem Plattformboden abragen. Der Überschlagschutz 16 ist bezogen auf die Hauptfahrtrichtung des Fahrzeugs im hinteren Bereich der Plattform 10 angeordnet. Alternativ oder zusätzlich könnte der Überschlagschutz 16 auch im vorderen Bereich der Plattform 10 angeordnet sein, wie das gestrichelt mit dem Bezugszeichen 20 in 1 angedeutet ist.
  • Die Plattform 10 weist des Weiteren Mittel auf, mit welchen eine Verformung der Plattform 10 und dem Überschlagschutz 16 zumindest weitgehend verhinderbar sind. Diese Mittel umfassen im einzelnen Stützbleche 22, welche sowohl im vorderen als auch im hinteren Bereich der Plattform 10 angeordnet sind. Weiterhin ist ein Seitenprofil 24 an jeder Seite der Plattform 10 vorgesehen, welche den Überschlagschutz 16 mit dem Plattformboden 18 verbinden.
  • Lediglich schematisch ist ein Lenkrad 26 und ein Bedienersitz 28 gezeigt, welche an der Plattform 10 angeordnet sind. Ebenfalls lediglich schematisch ist Abklappvorrichtung 30 gezeigt, mit welcher der obere Teil des Überschlagschutzes 16 abklappbar ist, falls das Fahrzeug unter einer niedrigen Brücke durchfahren soll.
  • Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, dass das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel lediglich zur Beschreibung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränken.

Claims (13)

  1. Plattform für einen Bediener eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug (12) insbesondere ein landwirtschaftliches oder industrielles Nutzfahrzeug ist, wobei die Plattform (10) offen ausgebildet ist, wobei die Plattform (10) an ein Fahrzeug (12) adaptierbar ist und im adaptierten Zustand zum Dämpfen und/oder Unterdrücken von Fahrerschütterungen relativbeweglich zum Fahrzeug (12) gelagert ist, wobei das Fahrzeug (12) einen Überschlagschutz (16) aufweist, welcher im Umsturzfall des Fahrzeugs (12) den Bediener zumindest teilweise vor Verletzungen schützen soll, dadurch gekennzeichnet, dass der Überschlagschutz (16) an der Plattform (10) befestigt ist.
  2. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überschlagschutz (16) im Wesentlichen U-förmig, bügelförmig oder bogenförmig, insbesondere in Form eines Überrollbügels ausgebildet ist.
  3. Plattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Überschlagschutz (16) mindestens zwei Pfosten (17) und ein Verbindungsteil (19) aufweist, wobei die Pfosten (17) jeweils an einer Seite der Plattform (10) angeordnet und sich im Wesentlichen vertikal nach oben – insbesondere über die Kopfhöhe eines auf der Plattform (10) befindlichen Bedieners – erstrecken und dass das Verbindungsteil (19) sich zwischen den zwei Pfosten (17) erstreckt, vorzugsweise in einem oberen Bereich der Pfosten (17).
  4. Plattform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (17) im Wesentlichen in einem – in Fahrtrichtung des Fahrzeugs (12) gesehen – hinteren und/oder vorderen Bereich der Plattform (10) angeordnet sind.
  5. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Überschlagschutz (16) ein Profil mit einem rechteckigen oder runden Querschnitt aufweist und vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Stahl gefertigt ist.
  6. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Überschlagschutz (16) mit der Plattform (10) verschweißt oder verschraubt ist.
  7. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (10) und der Überschlagschutz (16) eine ausreichend hohe Steifigkeit aufweisen, so dass im Umsturzfall das Fahrzeug (12) nahezu keine Verformung der Plattform (10) und des Überschlagschutzes (16) erfolgt.
  8. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (10) mindestens ein Mittel (22, 24) aufweist, mit welchem im Umsturzfall des Fahrzeugs (12) eine Verformung der Plattform (10), und insbesondere des Überschlagschutzes (16), zumindest weitgehend vermeidbar ist.
  9. Plattform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel ein – vorzugsweise seitlich und/oder vertikal an der Plattform (10) angeordnetes – Stützblech (22) oder eine Strebe oder ein Seitenprofil (24) aufweist.
  10. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Überschlagschutz (16) eine Abklappvorrichtung (30) umfasst, mit welcher der obere Teil des Überschlagschutzes (16) abkappbar ist.
  11. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (10) mit Hilfe einer Gummi-, Feder-, Luft- oder Flüssigkeitslagerung relativbeweglich zum Fahrzeug (12) gelagert ist.
  12. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform einen Bedienersitz (28) aufweist.
  13. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (10) Bedienelemente zur Bedienung des Fahrzeugs (12) aufweist, insbesondere ein Lenkrad (26), ein Kupplungspedal, ein Gaspedal, ein Bremspedal und/oder mindestens eine Gangschaltung.
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