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Die
Erfindung betrifft ein Datenkommunikationssystem gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1, einen Sender und einen Empfänger zur Verwendung in einem
derartigen System, sowie ein Datenübertragungsverfahren gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 18.
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Datenkommunikationssysteme
weisen i.A. eine Sendeeinheit, z.B. ein in einer EWSD-Endvermittlungsstelle
vorgesehenes erstes Modem auf, von wo aus modulierte Übertragungssignale über einen Übertragungskanal
an eine Empfangseinheit, z.B. an ein zweites, in einer Teilnehmer-Endanschlusseinrichtung
vorgesehenes Modem übertragen
werden.
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Die
Datenkommunikation zwischen den Modems (Modulatoren-Demodulatoren) kann
z.B. auf Basis von POTS- (Plain Old Telephone Service), ISDN- (Integrated
Services Digital Network), oder xDSL- (x Digital Subscriber Line)
Datenübertragungsprotokollen
erfolgen, z.B. mittels ADSL-Datenübertragung
bzw. gemäß den Standards
ITU G.992.1 (G.dmt) bzw. ITU G.992.2 (G.Lite).
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Im
Stand der Technik ist – als
Gegenstelle zu dem an der EWSD-Endvermittlungsstelle angeordneten
Modem – an
der Teilnehmer-Endanschlusseinrichtung z.B. ein als Einsteckkarte
für einen
Rechner ausgestaltetes Modem vorgesehen (z.B. ein PCI-NIC-Modem
für einen
PC). Statt einem Einsteckkarten-Modem kann z.B. auch ein als externes
Modem-Gerät
verwendet werden, welches z.B. über eine
USB- oder 10B-T-Schnittstelle an den Rechner angeschlossen ist.
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Bei
der Datenkommunikation gemäß einem xDSL-Protokoll
werden mehrere Frequenzbänder (bins)
verwendet, die oberhalb der zur POTS- bzw. ISDN-Datenübertragung
genutzten Frequenzbänder liegen.
Zur Übertragung
von Daten in einem bestimmten Frequenzband kann z.B. eine Cosinus- (bzw.
Sinus-)Schwingung verwendet werden, deren Frequenz z.B. in der Mitte
des entsprechenden Frequenzbands liegt. Beispielsweise kann jedem
zu übertragenden
Bit oder jeder zu übertragenden
Bitfolge (z.B. unter Verwendung eines Phasensterns) eine Cosinus-
(bzw. Sinus-)Schwingung bestimmter Amplitude und Phase zugeordnet
sein. Aus der Amplitude und Phase der jeweils empfangenen Cosinus- (bzw.
Sinus-) schwingung kann in der Empfangseinheit das jeweils übertragene
Bit bzw. die jeweils übertragene
Bitfolge bestimmt werden.
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Das
xDSL-Protokoll stellt innerhalb der Schichten-Organisation der bei den Modems verwendeten
Protokolle (z.B. entsprechend dem 7-schichtigen OSI-Basisreferenz-Schichtenmodell (OSI
= Open Systems Interconnection)) die unterste Datenkommunikationsschicht
dar. Über
der xDSL-Protokollschicht
ist die ATM-Schicht angeordnet (ATM = Asynchron Transfer Modus),
und hierüber z.B.
eine PPP-Schicht (z.B. PPP über
AAL5).
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Gemäß dem PPP-Protokoll
wird beim Einschalten des an der Teilnehmer-Endanschlusseinrichtung
vorgesehenen Modems automatisch eine Authentifizierung des jeweiligen
Modem-Nutzers vorgenommen, und eine physikalische Verbindung mit dem
an die EWSD-Endvermittlungsstelle vorgesehenen Modem aufgebaut.
Erst beim Ausschalten des Modems wird die Verbindung getrennt.
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Die
Erfindung hat zur Aufgabe, ein neuartiges Datenübertragungsverfahren, ein neuartiges
Datenkommunikationssystem, sowie einen neuartigen Sender und Empfänger zur
Verwendung in einem derartigen System zur Verfügung zu stellen.
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Die
Erfindung erreicht dieses und weitere Ziele durch die Gegenstände der
Ansprüche
1, 10, 11 und 12. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen
angegeben.
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Gemäß einem
Grundgedanken der Erfindung wird ein Datenkommunikationssystem bereitgestellt
welches einen Sender aufweist, von welchem aus unter Verwendung
von mehreren, auf schichtartighierarchische Weise organisierten
Datenübertragungsprotokollen über einen Übertragungskanal
Daten an einen Empfänger übertragen
werden, wobei über
ein einer ersten, untergeordneten Protokollschicht zugeordnetes
Datenübertragungsprotokoll fortdauernd
eine Datenverbindung zwischen Sender und Empfänger aufrechterhalten wird,
wobei der Sender erst dann bei einer empfängerseitigen Einrichtung angemeldet
wird, wenn über
ein einer zweiten, übergeordneten
Protokollschicht zugeordnetes Datenübertragungsprotokoll eine Verbindung
mit dem Empfänger
hergestellt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender mindestens
einen Rechner aufweist, welcher/welche über eine oder mehrere Datenverbindungen
mit einem im Sender angeordneten Modem kommunizieren, wobei der
Sender erst dann bei der empfängerseitigen
Einrichtung angemeldet wird, wenn vom mindestens einem Rechner über eine
Datenverbindung ein entsprechendes Verbindungsaufbau-Anforderungssignal
an das Modem gesendet wurde.
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Vorteilhaft
ist die empfängerseitige
Einrichtung ein zentraler Rechner, der in Reaktion auf den Anmeldevorgang
eine Verbindung des Senders mit dem Internet herstellen kann – d.h. erst
dann, wenn der jeweilige Benutzer/die jeweilige Benutzergruppe den
Internet-Zugang tatsächlich
benötigt.
Das Verhalten des Senders (bzw. eines dort vorgesehenen Modems),
insbesondere der Beginn der Vergebührung für die Internetverbindung ist
somit besser kontrollierbar, als beim Stand der Technik.
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Besonders
bevorzugt weist der Sender mehrere Rechner auf, welche über eine
oder mehrere Datenverbindungen mit dem Modem kommunizieren. Der
Sender wird vorteilhaft erst dann bei der empfängerseitigen Einrichtung angemeldet,
wenn von mindestens einem der Rechner über die eine oder mehreren
Datenverbindungen ein entsprechendes Verbindungsaufbau-Anforderungssignal an
das Modem gesendet wird. Eine Abmeldung des Senders bei der empfängerseitigen
Einrichtung erfolgt bevorzugt dann, wenn von sämtlichen Rechnern über die
eine oder mehreren Datenverbindungen ein entsprechendes Verbindungsabbau-Signal
an das Modem gesendet wurde.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
und der beigefügten Zeichnung
näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung eines Datenkommunikationssystems gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 eine
schematische Darstellung eines Datenkommunikationssystems gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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3 eine
schematische Darstellung mehrerer beim erfindungsgemäßen Datenkommunikationssystem
verwendeter Frequenzbänder;
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4 eine
schematische Darstellung eines zur Datenübertragung verwendeten Phasensterns;
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5 eine
beim in 4 gezeigten Phasenstern verwendete
Bitfolgen-Zuordnungstabelle;
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6 eine
schematische Darstellung der beim in 1 gezeigten
Datenkommunikationssystem verwendeten Kommunikationsschichten; und
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7 eine
schematische Darstellung der beim in 2 gezeigten
Datenkommunikationssystem verwendeten Kommunikationsschichten.
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In 1 ist
ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Datenkommunikationssystems 1 gezeigt.
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Bei
diesem ist ein an das Internet angeschlossener zentraler Rechner 2 eines
Internet Service Providers (ISP) über eine Datenverbindung 3 an eine
Zentralstation (Central Office bzw. CO), hier: eine EWSD-Endvermittlungsstelle 4 eines öffentlichen
oder privaten Telefonnetzes angeschlossen (EWSD = elektronisches
Wählsystem
digital).
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Die
Endvermittlungsstelle 4 ist über mehrere Teilnehmeranschlussleitungen 5 an
den jeweiligen Teilnehmer-Endanschluss
angeschlossen.
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Am
jeweiligen Teilnehmerendanschluss ist ein Rechner 7, z.B.
ein PC eines Benutzers des Datenkommunikationssystems 1 über eine
LAN-Verbindung 8 an ein xDSL-Modem 9 angeschlossen
(LAN = Local Area Network). Der Benutzer kann somit von seinem Rechner 7 aus
unter Zwischenschaltung des Modems 9 über die Teilnehmeranschlussleitung 5 eine
WAN-Verbindung (WAN = Wide Area Network) mit einem in der Endvermittlungsstelle 4 vorgesehenen
Endvermittlungsstellen-Modem 10 (hier: einer xDSL-Linecard)
herstellen, welches die Verbindung an den zentralen ISP-Rechner 2 weiterschaltet.
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Die
Datenkommunikation zwischen dem in der Endvermittlungsstelle 4 vorgesehenen
Endvermittlungsstellen-Modem 10,
und dem im Customer Premises Equipment 6 am Teilnehmer-Endanschluss vorgesehenen
Modem 9 erfolgt mittels eines xDSL-Protokoll-basierten
Datenübertragungsverfahrens
(xDSL = xDigital Subscriber Line).
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Gemäß 3 werden
bei der xDSL-Datenübertragung
mehrere Frequenzbänder
(bins) 6a, 6b, 6c, 6d verwendet,
die oberhalb einer Frequenz f1 liegen. Die Frequenzbereiche unterhalb
der Frequenz f1 werden für
herkömmliche
POTS- bzw. ISDN-(Sprach-) Datenübertragung
genutzt. Im Falle einer POTS-Datenübertragung
beträgt
f1 ungefähr 25
kHz, und im Falle einer ISDN-Datenübertragung ungefähr 130 kHz.
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Zur
DSL-Datenübertragung
zwischen dem Endvermittlungsstellen-Modem 10 und dem Teilnehmer-Modem 9 (oder
umgekehrt) kann z.B. ein DMT-Verfahren eingesetzt werden DMT = discrete multi
tone). Hierbei werden für
jedes Frequenzband 6a, 6b, 6c, 6d, 6e Cosinusschwingungen
verwendet, deren Frequenz z.B. jeweils in der Mitte des entsprechenden
Frequenzbands 6a, 6b, 6c, 6d, 6e liegen kann.
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Zur
Codierung der zu übertragenden
Daten in einer Cosinusschwingung kann gemäß 4 ein Phasenstern 11 verwendet
werden. Dieser weist drei konzentrische Kreise auf, denen jeweils
eine Schwingungsamplitude A1, A2, A3 bestimmter Höhe zugeordnet
ist. Auf den Kreisen sind insgesamt 16 Punkte angeordnet, denen
jeweils eine von 16 verschiedenen Folgen von 4 Bits zugeordnet ist.
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Beispielsweise
ist vier Punkten a, b, d, e, die jeweils bei einem Winkel φ1, φ2, φ3 bzw. φ4 von 45°, 135°, 225° bzw. 315° auf dem
innersten, der ersten Amplitude A1 zugeordneten Kreis liegen, gemäß der in 5 gezeigten
Zuordnungstabelle 12 jeweils die Bitfolge "1010", "0101", "1001" bzw. "0110" zugeordnet. Auf
entsprechende Weise ist gemäß 4 vier weiteren,
bei entsprechenden Winkeln φ1, φ2, φ3 bzw. φ4 von 45°, 135°, 225° bzw. 315° auf dem äußersten,
der dritten Amplitude A3 zugeordneten Kreis liegenden Punkten c,
f gemäß der in 5 gezeigten Zuordnungstabelle 12 jeweils
die Bitfolge "1100", "1111", "0000" bzw. "0011" zugeordnet.
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Die übrigen Bitfolgen
("1101", "1110", "1000", "1011", "0100", "0111", "0001", "0010") sind 8 Punkten
zugeordnet, die auf dem mittleren, der zweiten Amplitude A2 zugeordneten
Kreis liegen, und zwar jeweils bei Winkeln φ5, φ6, φ7, φ8, φ9, φ10, φ11 bzw. φ12 von ca. 20°, 70°, 110°, 160°, 200°, 250°, 290° bzw. 340°.
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Zur Übermittlung
von Daten vom Sender zum Empfänger
(z.B. vom Endvermittlungsstellen-Modem 10 zum Teilnehmer-Modem 9,
und umgekehrt) wird eine Folge von mehreren, aufeinanderfolgend
ausgesendeten, jeweils eine bestimmte Zeitdauer andauernden Cosinusschwingungen übertragen.
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In
jedem Frequenzband 6a, 6b, 6c, 6d, 6e weisen
sämtliche
verwendete Cosinusschwingungen jeweils die gleiche, konstante, vorbestimmte
Frequenz auf. Jede Cosinusschwingung kennzeichnet jeweils eine bestimmte
der o.g. Bitfolgen, und zwar über
die Höhe
der Schwingungsamplitude A1, A2, A3, und über die Phasenverschiebung Δφ der jeweiligen
Schwingung gegenüber
einem im Sender und im Empfänger
synchron laufenden Grundtakt (bzw. in Bezug auf einen vom jeweiligen
Sender ausgesendeten Pilotton).
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Die
jeweils verwendete Amplitude A1, A2, A3 entspricht dabei derjenigen
Amplitude, die diejenigen Kreis des in 4 gezeigten
Phasensterns 11 zugeordnet ist, auf dem der Punkt a, b,
c, d, e, f liegt, dem die jeweils zu übertragende Bitfolge zugeordnet
ist.
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Auf
entsprechende Weise ist die Phasenverschiebung Δφ der jeweiligen Cosinusschwingung
so gewählt,
dass sie dem o.g. Winkel φ1, φ2, φ3, φ4, φ5, φ6, φ7, φ8, φ9, φ10, φ11 bzw. φ12 des der
jeweils zu übertragenden
Bitfolge zugeordneten Punktes a, b, c, d, e, f im Phasenstern 11 entspricht.
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Wieder
bezogen auf 1 ist zum Herstellen der LAN-Verbindung 8 zwischen
Modem 9 und Rechner 7 ein Datenkabel an einer
(externen) LAN-Schnittstelle des Rechners 7, sowie an einer USB-
oder 10B-T-Schnittstelle des xDSL-Modems 9 angeschlossen.
Die LAN-Schnittstelle wird z.B. unter Verwendung der Datenübertragungsprotokolle
RFC 1483 (Ethernet over AAL5) oder RFC 1577 (IP over AAL5, IP =
Internet Protocol) betrieben. Hierzu ist auf einer Speichereinrichtung 13 des
Rechners 7 ein Softwareprogramm geladen, das vom Modem 9 unter
Verwendung des jeweiligen Protokolls versendete Daten auswerten,
und eine Übertragung
von Daten gemäß dem jeweiligen
Protokoll an das Modem 9 veranlassen kann. Alternativ kann
das o.g. Datenkabel am Rechner 7 z.B. auch an einer WAN-Schnittstelle
angeschlossen sein, die z.B. – auf
entsprechende Weise wie oben beschrieben – unter Verwendung des Datenübertragungsprotokolls
RFC 2364 (PPP over AAL5) betrieben wird.
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6 zeigt
eine schematische Darstellung der beim erfindungsgemäßen Datenkommunikationssystem 1 verwendeten
Kommunikationsschichten (entsprechend dem OSI-Basisreferenz-Datenübertragungs-Schichtenmodell)
am ersten Sender/Empfänger
(Endvermittlunsgstelle 4 bzw. zentraler ISP-Rechner 2),
und am zweiten Sender/Empfänger
(Customer Premises Equipment 6). Wie in 6 gezeigt
ist, stellt das xDSL-Protokoll innerhalb der Schichten-Organisation
der am Sender/Empfänger 2, 4, 6 verwendeten
Protokolle die unterste Datenkommunikationsschicht dar (physikal
layer). Über
der xDSL-Protokollschicht ist die ATM-Protokollschicht angeordnet
(ATM = Asynchron Transfer Modus), und hierüber z.B. die o.g. PPP-Schicht
(z.B. PPP über AAL5).
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Gemäß dem xDSL-Protokoll
wird beim Einschalten des am Teilnehmer-Endanschluss vorgesehenen
Modems 9 automatisch über
die Teilnehmeranschlussleitung 5 eine physikalische Verbindung 15 mit
dem an der EWSD-Endvermittlungsstelle 4 vorgesehenen Modem 10,
und dem zentralen ISP-Rechner 2 aufgebaut (vgl. 6).
Wie in 1 gezeigt ist, ist zum Einschalten des Modems 9 z.B. ein
mechanischer Schalter 14 vorgesehen, bei dessen Betätigen das
Modem 9 mit einer Versorgungsspannung, z.B. der Netzspannung
verbunden wird. Wieder bezogen auf 6 wird gemäß dem xDSL-Protokoll
die Verbindung 15 zwischen den entsprechenden xDSL-Protokollschichten 17 erst
getrennt, wenn das Modem 9 ausgeschaltet wird (d.h. beim
Abtrennen des Modems 9 von der Versorgungsspannung, z.B.
bei erneuter Betätigung
des Schalters 14). Üblicherweise
bleibt das Modem 9 nach der ersten Betriebsaufnahme fortdauernd
eingeschaltet.
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Entsprechend
wie beim xDSL-Protokoll wird auch gemäß dem ATM-Protokoll automatisch beim Einschalten
des Modems 9 eine (virtuelle) Verbindung zwischen entsprechenden
ATM-Protokollschichten 18 aufgebaut,
die erst beim Ausschalten des Modems 9 wieder getrennt
wird.
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Beim
Stand der Technik findet die Anmeldung bzw. Authentifizierung des
jeweiligen Benutzers des Datenkommunikationssystems 1 (und
damit der Beginn der Vergebührung)
automatisch beim o.g. automatischen Verbindungsaufbau zwischen entsprechenden
xDSL- (bzw. ATM-) und PPP-Protokollschichten statt, d.h. beim Einschalten
des Modems 9 – unabhängig davon,
ob der jeweilige Benutzer den Rechner 7 eingeschaltet hat,
und/oder einen Internet-Zugang wünscht,
oder nicht. Entsprechend wird der Benutzer erst abgemeldet (d.h.
die Vergebührung endet
erst), wenn die Verbindung zwischen den entsprechenden xDSL- (bzw.
ATM-) Protokollschichten getrennt wird, d.h. das Modem 9 abgeschaltet
wird. Damit kann der Benutzer das Modemverhalten nur eingeschränkt steuern.
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Demgegenüber ist
beim erfindungsgemäßen Datenkommunikationssystem 1 auf
der Speichereinrichtung 13 des Rechners 7 (bzw.
auf einer Speichereinrichtung 19 des Modems 9)
ein An-/Abmeldeapplikationssoftwareprogramm geladen, mit der das Modemverhalten
gezielt gesteuert werden kann, insbesondere die An-/Abmeldung das
Benutzers beim Datenkommunikationssystem 1, und damit die
Vergebührung
des jeweiligen Benutzers.
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Die
An-/Abmeldeapplikation des Rechners 7 meldet sich – bei bereits
längere
Zeit eingeschaltetem Modem 9, d.h. bei bereits bestehender xDSL-Verbindung – z.B. über die
LAN-Schnittstelle am
Modem 9 an, und belegt ein WAN- Schnittstellenbetriebsmittel des Modems 9.
Dies geschieht z.B. automatisch beim Hochfahren oder Einschalten
des Rechners 7 (zum Beispiel durch Betätigen eines mechanischen Schalters 20,
wodurch der Rechner 7 mit einer Versorgungsspannung, z.B.
der Netzspannung verbunden wird), oder – vorzugsweise – dann,
wenn der Benutzer tatsächlich
einen Internet-Zugang wünscht.
In diesem Fall kann der Benutzer über ein entsprechendes an den
Rechner 7 angeschlossenes Ein-/Ausgabemittel (z.B. eine
Maus/eine Tastatur, und einen Bildschirm), z.B. durch Anklicken
eines durch die Applikationssoftware am Bildschirm dargestellten
Buttons, einen entsprechenden Verbindungs-Aufbau-Befehl an die Applikation übergeben.
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Das
WAN-Schnittstellenbetriebsmittel führt dann die Anmeldung bzw.
Authentifizierung des Benutzers durch, wobei – z.B. unter Verwendung der o.g.
PPP-Protokollschicht 22 – über die Teilnehmeranschlussleitung 5 ein
dem Benutzer zugeordneter Username, und ein diesem zugeordnetes
Passwort an die Endvermittlungsstelle 4, und von dort aus
an den zentralen ISP-Rechner 2 übertragen wird. Hierdurch wird
gemäß 6 auf
der Ebene der der ASDL- und ATM-Schicht übergeordneten Protokollschicht 22 eine
(virtuelle) Verbindung 23 zwischen dem Customer Premises
Equipment 6, und der Endvermittlungsstelle 4 bzw.
dem zentralen ISP-Rechner 2 aufgebaut. Erst dann wird im
ISP-Rechner 2 mit der Vergebührung des jeweiligen Benutzers
begonnen (z.B. ein dort vorgesehener Timer gestartet).
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Die
Daten bzgl. Username und Passwort sind z.B. vom Benutzer unmittelbar
vorher über
das an den Rechner 7 angeschlossene Ein-/Ausgabemittel
an die Applikation übergeben
worden (z.B. über entsprechende
Eingaben an der Rechner-Tastatur), oder sind vorab in einer der
Speichereinrichtungen 13, 19 abgelegt worden,
so dass sie von dort aus automatisch an das Betriebsmittel übergeben
werden können.
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Wird
kein Internetzugang mehr benötigt, meldet
sich die An-/Abmeldeapplikation des Rechners 7 über die
LAN-Schnittstelle wieder am Modem 9 ab, und gibt das WAN-Schnittstellenbetriebsmittel des
Modems 9 wieder frei. Dies geschieht automatisch z.B. beim
Herunterfahren des Rechners 7 in einen Stand-By-Modus,
oder beim Abschalten mittels des Schalters 20, oder – vorzugsweise – dann,
wenn auf Seiten des Benutzers (bei hochgefahrenem Zustand des Rechners 7)
kein Internet-Zugang mehr gewünscht
ist. Ist dies der Fall, kann der Benutzer über das o.g. Ein-/Ausgabemittel,
z.B. durch Anklicken eines durch die Applikationssoftware am Bildschirm
dargestellten Buttons, einen entsprechenden Verbindungs-Abbau-Befehl an die
Applikation übergeben.
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Das
WAN-Schnittstellenbetriebsmittel veranlasst dann die Abmeldung des
Benutzers beim zentralen ISP-Rechner 2. Hierzu werden – z.B. wiederum unter
Verwendung der in 6 gezeigten PPP-Protokollschicht
(oder entsprechend anderer, der DSL- und der ATM-Schicht übergeordneter
Protokolle) – über die
Teilnehmeranschlussleitung 5 entsprechende Abmelde-Befehlsdaten an die
Endvermittlungsstelle 4, und von dort aus an den zentralen
ISP-Rechner 2 übertragen.
Nach der Abmeldung kann im zentralen ISP-Rechner 2 die
Vergebührung
des Benutzers beendet werden (z.B. der o.g. Timer gestoppt werden).
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In 2 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Datenkommunikationssystems 101 gemäß der Erfindung gezeigt.
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Entsprechend
wie beim ersten Ausführungsbeispiel
ist ein an das Internet angeschlossener zentraler Rechner 102 eines
Internet Service Providers (ISP) über eine Datenverbindung 103 an
eine Zentralstation (Central Office bzw. CO), hier: eine EWSD-Endvermittlungsstelle 104 eines öffentlichen oder
privaten Telefonnetzes angeschlossen (EWSD = elektronisches Wählsystem
digital).
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Die
Endvermittlungsstelle 104 ist über mehrere Teilnehmeranschlussleitungen 105 an
den jeweiligen Teilnehmer-Endanschluss angeschlossen.
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Am
jeweiligen Teilnehmerendanschluss sind mehrere Rechner 107a, 107b, 107c (z.B.
mehrere eigenständige
PCs, oder mehrere Client-Rechner, und ein oder mehrere Server-Rechner)
vorgesehen, die auf an sich bekannte Weise jeweils über eine LAN-Verbindung 8a an
eine Hub-Vermittlungsstelle 121, und somit zu einem LAN-Rechnernetzwerk
zusammengeschlossen sind.
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Die
Hub-Vermittlungsstelle 121 ist über eine weitere LAN-Verbindung 108 an
ein xDSL-Modem 109 angeschlossen. Ein Benutzer kann somit
von seinem jeweiligen Rechner 107a aus unter Zwischenschaltung
der Hub-Vermittlungsstelle 121 und des Modems 109 über die
Teilnehmeranschlussleitung 105 eine WAN-Verbindung (WAN
= Wide Area Network) mit einem in der Endvermittlungsstelle 104 vorgesehenen
Endvermittlungsstellen-Modem 110 (hier: einer xDSL-Linecard)
herstellen, welches die Verbindung an den zentralen ISP-Rechner 102 weiterschaltet.
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Die
Datenkommunikation zwischen dem in der Endvermittlungsstelle 104 vorgesehenen
Endvermittlungsstellen-Modem 110, und dem im Customer Premises
Equipment 106 am Teilnehmer-Endanschluss vorgesehenen Modem 109 erfolgt
mittels eines xDSL-Protokoll-basierten
Datenübertragungsverfahrens
(xDSL = xDigital Subscriber Line), d.h. entsprechend wie bei dem
oben in Bezug auf 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel über mehrere
Frequenzbänder
(bins), die oberhalb der zur herkömmlichen POTS- bzw. ISDN-(Sprach-)
Datenübertragung
verwendeten Frequenzen liegen.
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Zur
DSL-Datenübertragung
zwischen dem Endvermittlungsstellen-Modem 110 und dem Teilnehmer-Modem 109 (oder
umgekehrt) kann z.B. ein DTM-Verfahren eingesetzt werden (DTM =
discrete multi tone). Hierbei werden für jedes Frequenzband Cosinusschwingungen
verwendet, deren Frequenz z.B. jeweils in der Mitte des entsprechenden
Frequenzbands liegen kann.
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Um
die zu übertragenden
Daten in einer Cosinusschwingung zu codieren, kann z.B. – entsprechend
wie beim ersten Ausführungsbeispiel – die Schwingungsamplitude
und Phasenverschiebung der jeweiligen Cosinusschwingung in Abhängigkeit von
den zu übertragenen
Daten gewählt
werden. Beispielsweise kann jeweils einer von 16 verschiedenen Vier-Bit-Bitfolgen jeweils
eine Cosinusschwingung unterschiedlicher Amplitudenhöhe und Phasenverschiebung
zugeordnet sein.
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Zum
Herstellen der LAN-Verbindung 108a zwischen Hub-Vermittlungsstelle 121 und
Rechner 107a ist ein Datenkabel vorgesehen, welches an
einer (externen) LAN-Schnittstelle des Rechners 107a, sowie
an einer entsprechenden Schnittstelle der Hub-Vermittlungsstelle 121 angeschlossen
ist. Auf entsprechende Weise wird die LAN-Verbindung 108b zwischen
Hub-Vermittlungsstelle 121 und xDSL-Modem 109 dadurch
hergestellt, dass ein Datenkabel an einer USB- oder 10B-T-Schnittstelle des
xDSL-Modems 109, sowie an einer entsprechenden Schnittstelle
der Hub-Vermittlungsstelle 121 angeschlossen wird.
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Die
LAN-Schnittstelle des Rechners 107a wird z.B. unter Verwendung
der Datenübertragungsprotokolle
RFC 1483 (Ethernet over AAL5) oder RFC 1577 (IP over AAL5, IP =
Internet Protocol) betrieben. Hierzu ist auf einer Speichereinrichtung 113 des Rechners 107a ein
Softwareprogramm geladen, das vom Modem 109 unter Verwendung
des jeweiligen Protokolls unter Zwischenschaltung der Hub-Vermittlungsstelle 121 versendete
Daten auswerten, und eine Übertragung
von Daten gemäß dem jeweiligen Protokoll
an das Modem 109 veranlassen kann. Alternativ kann das
o.g. Datenkabel am Rechner 107a z.B. auch an einer WAN-Schnittstelle
angeschlossen sein, die z.B. – auf
entsprechende Weise wie oben beschrieben – unter Verwendung des Datenübertragungsprotokolls
RFC 2364 (PPP over AAL5) betrieben wird.
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Beim
in 2 gezeigten Datenkommunikationssystem 101 werden
gemäß 7 zur
Datenkommunikation entsprechende Datenkommunikationsprotokolle verwendet,
wie bei dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel.
Wie in 7 gezeigt ist, stellt das xDSL-Protokoll innerhalb
der Schichten-Organisation der am ersten Sender/Empfänger (Endvermittlunggstelle 104 bzw.
zentraler ISP-Rechner 012), und am zweiten Sender/Empfänger (Customer Premises
Equipment 106) verwendeten Protokolle die unterste Datenkommunikationsschicht
dar (physikal layer). Über
der xDSL-Protokollschicht ist die ATM-Protokollschicht angeordnet
(ATM = Asynchron Transfer Modus), und hierüber z.B. die o.g. PPP-Schicht
(z.B. PPP über
AAL5).
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Gemäß dem xDSL-Protokoll
wird beim Einschalten des am Teilnehmer-Endanschluss vorgesehenen
Modems 109 automatisch über
die Teilnehmeranschlussleitung 105 eine physikalische Verbindung 115 mit
dem an der EWSD-Endvermittlungsstelle 104 vorgesehenen
Modem 110, und dem zentralen ISP-Rechner 102 aufgebaut
(vgl. 7). Wie in 2 gezeigt
ist, ist zum Einschalten des Modems 109 z.B. ein mechanischer
Schalter 114 vorgesehen, bei dessen Betätigen das Modem 109 mit
einer Versorgungsspannung, z.B. der Netzspannung verbunden wird.
Wieder bezogen auf 7 wird gemäß dem xDSL-Protokoll die Verbindung 115 zwischen den
entsprechenden xDSL-Protokollschichten 117 erst
getrennt, wenn das Modem 109 ausgeschaltet wird (d.h. beim
Abtrennen des Modems 109 von der Versorgungsspannung, z.B.
bei erneuter Betätigung des
Schalters 114). Üblicherweise
bleibt das Modem 109 nach der ersten Betriebsaufnahme fortdauernd eingeschaltet.
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Entsprechend
wie beim xDSL-Protokoll wird auch gemäß dem ATM-Protokoll automatisch beim Einschalten
des Modems 109 eine (virtuelle) Verbindung zwischen entsprechenden
ATM-Protokollschichten 118 aufgebaut,
die erst beim Ausschalten des Modems 109 wieder getrennt
wird.
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Beim
Stand der Technik findet die Anmeldung bzw. Authentifizierung (und
damit der Beginn der Vergebührung)
automatisch beim o.g. automatischen Verbindungsaufbau zwischen entsprechenden xDSL-
(bzw. ATM-) und PPP-Protokollschichten 117, 118 statt,
d.h. beim Einschalten des Modems 109 – unabhängig davon, ob ein oder mehrere
Rechner 107a, 107b eingeschaltet sind, oder die
jeweiligen Benutzer der Rechner 107a, 107b gerade
einen Internet-Zugang wünschen
bzw. benötigen,
oder nicht. Entsprechend erfolgt eine Abmeldung, bzw. endet die
Vergebührung
erst dann, wenn die Verbindung zwischen den entsprechenden xDSL-
(bzw. ATM-) Protokollschichten getrennt, d.h. das Modem 109 abgeschaltet
wird. Damit kann beim Stand der Technik das Modemverhalten nur eingeschränkt gesteuert werden.
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Um
eine verbesserte Modemsteuerung zu erreichen, ist beim Datenkommunikationssystem 101 auf
der Speichereinrichtung 113 des jeweiligen Rechners 107a, 107b (bzw.
auf einer Speichereinrichtung 119 des Modems 109)
ein An-/Abmeldeapplikationssoftwareprogramm geladen, mit der das
Modemverhalten gezielt gesteuert werden kann, insbesondere die An-/Abmeldung
beim Datenkommunikationssystem 1 (und damit die Vergebührung der
die Rechner 107a, 107b nutzenden Benutzergruppe).
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Die
An-/Abmeldeapplikation des jeweiligen Rechners 107a meldet
sich – bei
bereits längere
Zeit eingeschaltetem Modem 109, d.h. bereits bestehender
xDSL-Verbindung – z.B. über die
LAN-Schnittstelle am Modem 109 an, und belegt ein WAN-Schnittstellenbetriebsmittel
des Modems 109. Dieses Betriebsmittel ist beliebig oft
abrufbar, kann z.B. zusätzlich
zum Rechner 107a gleichzeitig auch vom Rechner 107b oder 107c,
oder z.B. zur gleichen Zeit von sämtlichen Rechnern 107a, 107b, 107c belegt
werden.
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Das
Abrufen des WAN-Schnittstellenbetriebsmittels erfolgt z.B. automatisch
beim Hochfahren oder Einschalten des jeweiligen Rechners 107a (zum
Beispiel durch Betätigen
eines mechanischen Schalters 120, wodurch der Rechner 107a mit
einer Versorgungsspannung, z.B. der Netzspannung verbunden wird),
oder – vorzugsweise – dann,
wenn der jeweilige Benutzer des Rechners 107a tatsächlich einen
Internet-Zugang wünscht.
In diesem Fall kann der Benutzer über ein entsprechendes an den
jeweiligen Rechner 107a angeschlossenes Ein-/Ausgabemittel
(z.B. eine Maus/eine Tastatur, und einen Bildschirm), z.B. durch
Anklicken eines durch die Applikationssoftware am Bildschirm dargestellten
Buttons, einen entsprechenden Verbindungs-Aufbau-Befehl an die Applikation übergeben.
-
Das
WAN-Schnittstellenbetriebsmittel führt dann die Anmeldung bzw.
Authentifizierung durch. Dabei wird – z.B. unter Verwendung der
o.g. PPP-Protokollschicht 122 – über die Teilnehmeranschlussleitung 105 ein
dem Benutzer (oder der Benutzergruppe) zugeordneter Username, und
ein diesem (oder der Benutzergruppe) zugeordnetes Passwort an die
Endvermittlungsstelle 104, und von dort aus an den zentralen
ISP-Rechner 102 übertragen. Hierdurch
wird gemäß 7 auf
der Ebene der der ASDL- und ATM-Schicht übergeordneten Protokollschicht 122 eine
(virtuelle) Verbindung 123 zwischen dem Customer Premises
Equipment 109, und der Endvermittlungsstelle 104 bzw.
dem zentralen Rechner 102 aufgebaut. Erst dann wird im
zentralen ISP-Rechner 102 mit der Vergebührung begonnen (z.B.
ein dort vorgesehener Timer gestartet).
-
Die
Daten bzgl. Username und Passwort sind z.B. vom Benutzer unmittelbar
vorher über
das an den Rechner 107a angeschlossene Ein-/Ausgabemittel
an die Applikation übergeben
worden (z.B. über
entsprechende Eingaben an der Rechner-Tastatur), oder sind vorab
in einer der Speichereinrichtungen 113, 119 abgelegt
worden, so dass sie von dort aus (automatisch) an das Betriebsmittel übergeben
werden können.
-
Wird
kein Internetzugang mehr benötigt, meldet
sich die An-/Abmeldeapplikation des Rechners 107a über die
LAN-Schnittstelle
wieder am Modem 109 ab, und gibt das WAN-Schnittstellenbetriebsmittel
des Modems 109 wieder frei. Dies geschieht automatisch
z.B. beim Herunterfahren des Rechners 107a in einen Stand-By-Modus,
oder beim Abschalten mittels des Schalters 120, oder – vorzugsweise – dann,
wenn auf Seiten des Benutzers (bei hochgefahrenem Zustand des Rechners 107a) kein
Internet-Zugang mehr gewünscht
ist. Ist dies der Fall, kann der Benutzer über das o.g. Ein-/Ausgabemittel,
z.B. durch Anklicken eines durch die Applikationssoftware am Bildschirm
dargestellten Buttons, einen entsprechenden Verbindungs-Abbau-Befehl
an die Applikation übergeben.
-
Erst
dann, wenn das WAN-Schnittstellenbetriebsmittel von sämtlichen
Rechnern 107a, 107b, 107c freigegeben
worden ist, wird durch dieses eine Abmeldung beim zentralen ISP-Rechner 102 veranlasst.
Hierzu werden – z.B.
wiederum unter Verwendung der in 7 gezeigten
PPP-Protokollschicht (oder entsprechend anderer, der DSL- und der ATM-Protokollschicht 117, 118 übergeordneter
Protokolle) – über die
Teilnehmeranschlussleitung 105 entsprechende Abmelde-Befehlsdaten an die
Endvermittlungsstelle 104, und von dort aus an den zentralen
ISP-Rechner 102 übertragen.
Nach der Abmeldung wird im zentralen ISP-Rechner 102 die
Vergebührung
beendet (z.B. der dort laufende Timer angehalten).
-
- 1
- Datenkommunikationssystem
- 2
- zentraler
Rechner
- 3
- Datenverbindung
- 4
- Endvermittlungsstelle
- 5
- Teilnehmeranschlußleitung
- 6
- Customer
Premises Equipment
- 6a
- Frequenzband
- 6b
- Frequenzband
- 6c
- Frequenzband
- 6d
- Frequenzband
- 6e
- Frequenzband
- 7
- Rechner
- 8
- LAN-Verbindung
- 9
- xDSL-Modem
- 10
- Endvermittlungsstellen-Modem
- 11
- Phasenstern
- 12
- Zuordnungstabelle
- 13
- Speichereinrichtung
- 14
- Schalter
- 15
- Verbindung
- 16
- Verbindung
- 17
- DSL-Protokollschicht
- 18
- ATM-Protokollschicht
- 19
- Speichereinrichtung
- 20
- Schalter
- 22
- PPP-Protokollschicht
- 23
- Verbindung
- 101
- Datenkommunikationssystem
- 102
- zentraler
Rechner
- 103
- Datenverbindung
- 104
- Endvermittlungsstelle
- 105
- Teilnehmeranschlußleitung
- 106
- Customer
Premises Equipment
- 107a
- Rechner
- 107b
- Rechner
- 107c
- Rechner
- 108a
- LAN-Verbindung
- 108b
- LAN-Verbindung
- 109
- xDSL-Modem
- 110
- Endvermittlungsstellen-Modem
- 113
- Speichereinrichtung
- 114
- Schalter
- 115
- Verbindung
- 116
- Verbindung
- 117
- DSL-Protokollschicht
- 118
- ATM-Protokollschicht
- 119
- Speichereinrichtung
- 120
- Schalter
- 121
- Hub-Vermittlungsstelle
- 122
- PPP-Protokollschicht
- 123
- Verbindung