DE19902571A1 - Vorrichtung für den Zugang in das Internet - Google Patents

Vorrichtung für den Zugang in das Internet

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DE19902571A1
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
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Abstract

Eine Vorrichtung für den Zugang in das Internet oder ein vergleichbares Datennetz sowie für den Datentransfer enthält eine Schnittstelle zum Anschluß an eine Telekommunikations-Verbindung, insbesondere an eine Telefonleitung. Die Vorrichtung soll dahingehend ausgebildet werden, daß ein problemloser Zugang in das Internet oder ein anderes Datennetz ermöglicht wird. Hierzu wird vorgeschlagen, daß integrierte Komponenten (6, 20, 21) zur automatischen Initialisierung und/oder für den Datentransfer vorgesehen sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Zugang in das Internet oder ein vergleichbares Datennetz gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebe­ nen Merkmalen.
Im einsetzenden Zeitalter der regionalen, überregionalen und globalen Vernetzung spielt das Internet eine der Hauptrollen. Die hohe Flut von Informationen und Angeboten, die über das Datennetz "Internet" Anwendern zugänglich gemacht werden sollen, sind momentan nur mit Hilfe eines PC und entsprechender Hardware- und Softwareaus­ stattung sowie erheblichen Kenntnissen der Materie zu realisieren. Entsprechend der fortlaufenden Steigerung der Leistungsfähigkeit der heutigen PCs steigt auch die Komplexität immer weiter an. Zu folgenden Schritten ist heute ein normaler Anwender gezwungen, wenn er "online" im Internet sein möchte und auch das eMail (electronic Mail = elektronische Post) nutzen möchte, wobei zu beachten ist, daß der Anwender sich über die aufgeführten Schritte vorher restlos im Klaren sein muß, da ansonsten das Nichtfunktionieren des Internetzugangs die logische Folge ist:
  • 1. Er muß einen sauber konfigurierten PC besitzen mit einem möglichst neuwertigen Betriebssystem, um zur aktuellen und für den Internetzugang benötigten Anwendersoft­ ware kompatibel zu sein.
  • 2. Er muß sich eine ISDN-Karte oder ein Analogmodem besorgen. Bei der ISDN-Karte muß er diese in den PC einbauen. Hierzu sind Vorkonfiguration der Karte, Einbau der Karte und Software-Installation der Karte nötig. Beim Modem entfällt lediglich der Einbau in den PC; die Installationen sind ebenfalls nötig.
  • 3. Am PC muß eine Netzwerksoftware installiert werden, damit der PC später das TCP- IP (das Protokoll, über das das Internet Daten sendet) interpretieren kann.
  • 4. Er muß sich entscheiden, ob er einen großen Online-Dienst (wie T Online oder AOL) oder einen Direktinternetzugang über einen ISP (InternetServiceProvider) machen möchte. Hierbei ist folgendes abzuwägen:
    • - Bei einem großen Onlinedienst, z. B. T Online, muß eine Zugangssoftware beantragt werden. Nach Zusendung der Software (i. d. R. drei Tage) muß über umständliche Installationsroutinen die Software auf dem PC installiert werden. Hierbei muß der in 2. erläuterte Vorgang exakt eingehalten werden. Es müssen zusätzlich ein Internet­ browser und die von T-Online mitgelieferte Mailsoftware installiert werden. Nach akkurater Eingabe der Benutzerdaten und Kennwörter sollte der Internetzugang funktio­ nieren.
    • - Bei einem ISP muß ein Internetzugang beantragt werden sowie eine Mailadresse. Nach Zusendung der Daten (i. d. R. sieben Tage) muß der Anwender einen Internetbrowser sowie Mailsoftware installieren. Als nächstes muß er für die DFÜ (Datenfernüber­ tragung) im Betriebssystem eine Einwahlmöglichkeit installieren. Danach sollte der Internetzugang funktionieren.
  • 5. Der Anwender muß i. d. R. in den Voreinstellungen des Internetbrowsers unge­ wünschte Vorgänge (z. B. Laden eines Java-Applets oder automatische Plug-In-In­ stallation) abstellen oder gewünschte Vorgänge einstellen.
  • 6. Er muß seine Kennungsdaten in die Mailsoftwarevoreinstellungen korrekt eintragen.
  • 7. Er muß bei jedem Neustarten bzw. Neueinschalten des PCs das Betriebssystem starten lassen, dann die DFÜ-Verbindung aufbauen und zusätzlich den benötigten Internetbrowser und die Mailsoftware starten.
In der Praxis ist dieser Ablauf einem normalen Anwender mit normalen PC-Kenntnissen nicht zumutbar. Die Folge ist, daß er sich einen Spezialisten holen muß, der für den Anwender alles bestellt, zusammenbaut, installiert und wartet. Dies kosten viel Geld und Zeit.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren vorzuschlagen, welche den problemlosen Zugang ermöglichen, wobei die oben aufgezeigten Schwierigkeiten vermieden werden sollen. Die Vorrichtung soll einen einfachen und funktionsgerechten Aufbau aufweisen und ohne besondere Vorkenntnisse des Benutzers jederzeit den Zugang in das Internet ermöglichen, wobei eine einfache und unkomplizierte Handhabung erreicht werden soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist als Internet-Endgerät ausgebildet und wird an die Standard Telekommunikation-Verbindungen angeschlossen, ohne daß der Benutzer sich mit komplexen Adaptions- und Installationsgegebenheiten von Modems und sonstigen lnterfaces btw. Softwareinstallationen auseinandersetzen muß. Für den Datentransfer zwischen dem Internet Service Provider und dem Internet-Endgerät werden Analoge, Digitale (ISDN, ADSL, xDSL) Daten-Übertragunseinrichtungen genutzt. Die Kommunika­ tion über Funkeinrichtungen werden mit GSM-Diensten wie D1, D2, C-Netzen oder mit einer separaten speziell für diese Anwendung geeigneten Funk-Übertragungseinrichtung im 2,4 Ghz-Bereich realisiert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, nachfolgend als Internet-Endgerät oder Internetmaschine bezeichnet, zeichnet sich durch seine einfache und unkomplizierte Handhabung aus. Das Gerät ist durch seine Hard- und Softwareei­ genschaft so ausgelegt, daß alle für den Internetzugang benötigten Komponenten funktionsfertig in einem Gerät vereint sind.
Die "Internetmaschine" stellt eine völlig neue Technologie für den modernen Internet­ zugang dar. Nach dem Motto Plug and Play (einstecken und spielen) ist dieses Gerät konzipiert. Der Umgang und die Benutzung ist eines Telefongerätes gleichgestellt. Der Benutzer entscheidet entsprechend seines Telefonanschlusses, ob das Gerät an einem analogen, digitalen Telefonanschluß oder über die GSM-Dienste adaptiert wird. Die "Internetmaschine" wird sich entsprechend seiner Adaption automatisch initialisieren und den Datentransfer zwischen dem Internet Service Provider und dem Internetbenutzer herstellen. Alle Einstellungen zur Datenübertragung (Übertragungsgeschwindigkeit) werden entsprechend den Netzgegebenheiten immer automatisch vom Gerät aus optimiert.
Die Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Internet-Endgerät ist in seinen mecha­ nischen Gegebenheiten so ausgelegt, daß es als festes Standgerät auf dem Tisch oder als portables Internetkommunikationsgerät verwendet werden kann. Das Display ist insbesondere mit einer Toucheinrichtung zur Gerätebedienung ausgestattet. In zweck­ mäßiger Weise wird das Gerät entsprechend den Anforderungen und Einsatzbedingun­ gen in unterschiedlichen Displaygrößen und/oder mit unterschiedlichen Displayauflösun­ gen ausgestattet.
Es sein an dieser Stelle ausdrücklich festgehalten, daß die erfindungsgemäße Vor­ richtung und das erfindungsgemäße Verfahren nicht allein für den Zugang in das welt­ weite Internet ausgebildet sind, sondern auch für den Zugang in andere vergleichbare Datennetze, um die bereitgestellten Daten bei einfacher und unkomplizierter Handha­ bung vom Benutzer abfragen zu können.
Weitere Ausgestaltungen und Besonderheiten der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen sowie der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines besonderen Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne daß insoweit eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Endgerätes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit den wesentlichen Baugruppen und zur Erläuterung der Funktionen,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der wesentlichen Funktionen beim Erstanschluß des Endgerätes,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Funktionsabläufe bzw. Verfahrensschritte beim Regel­ betrieb,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Funktionsabläufe bzw. Verfahrensschritte zur Störungs­ handhabung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Funktionsabläufe bzw. Verfahrensschritte für den dynamischen Verbindungsaufbau oder Verbindungsabbau in automatischer Funktionsweise,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Bedienungsstruktur,
Fig. 8 ein Blockschaltbild zur Nutzung von Providerdiensten,
Fig. 9 ein Blockschaltbild von besonderen Funktionen,
Fig. 10 ein Blockschaltbild der Funktionen der PCMCIA-Karte,
Fig. 11 ein Blockschaltbild der PCMCIA-Karte bzw. zur Vorgabe einer neuen Bedien­ oberfläche.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung das erfindungsgemäße Endgerät mit einer Anzeigeeinheit 2, welche als Bildschirm, insbesondere LCD-Touch Screen ausge­ bildet ist. Das Gerät ist in seinen mechanischen Gegebenheiten derart ausgelegt, daß es als festes Standgerät auf einen Tisch oder als ein portables Internetkommunikationsgerät zum Einsatz gelangen kann. Die Einheit 2, nachfolgend auch als Display bezeichnet, ist in zweckmäßiger Weise als eine Touch- bzw. Berührungseingabe zur Gerätebedienung ausgebildet. Das Endgerät enthält eine Konsole oder Basiseinheit 4, welche die Elek­ tronik, insbesondere mit einer Platine, Steckkarten, Speichern enthält, deren Aufbau und Funktionen nachfolgend erläutert wird. Ferner ist ein Schaltelement 5 zum Ein- und Ausschalten vorgesehen.
Fig. 2 zeigt beispielshaft ein Blockschaltbild mit den wesentlichen Komponenten oder Baugruppen des Endgeräts und dessen Funktionen. Zur Steuerung der erfindungs­ wesentlichen Verfahrensschritte, Funktionen und Komponenten sowie für den Daten­ transfer ist ein Mikroprozessor 6 vorgesehen. Die Verbindungsleitungen, Daten- und Steuerbusse zu den einzelnen Komponenten sind nur schematisch angedeutet und es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung die jeweilige Leitung bzw. der jeweilige Bus unter Berücksichtigung der Spezifikationen einerseits des Mikroprozessors und anderer­ seits der Komponenten entsprechend der jeweiligen Konfiguration vorgegeben sind.
Darüberhinaus sei festgehalten, daß durch Angabe bestimmter Baugruppen oder Komponenten insoweit keine Einschränkung erfolgt, und vergleichbare Baugruppen oder Komponenten im Rahmen der Erfindung vorgesehen und genutzt werden können, wobei die Verbindung untereinander und ebenso deren Verbindung mit einem oder mehreren Mikroprozessoren entsprechend der jeweiligen Hardwarespezifikation erfolgen kann. Es sind Speicher 7, 8 vorgesehen, welche hier als DRAM ausgebildet sind. Mit dem Mikro­ prozessor 6 sind ein Matrix Keyboard 9 und eine Anzeigeeinheit 8 verbunden, welche zweckmäßig als LCD Touch Screen ausgebildet ist. Über eine Digitalisierungseinheit bzw. einem Controller 10 erfolgt die Verbindung mit einer Audioeinheit 12, an welcher ein Lautsprecher 14 und ein Mikrofon 16 angeschlossen sind. Ferner sind zwei FLASH- Einheiten 18, 19, sowie insbesondere Steckplätzen 20, 21 mit bevorzugt wenigstens eine PC-Karte vorhanden. Zum Anschluß des Endgerätes sind Schnittstellen 24 und/oder Module vorgesehen, über welche insbesondere die Verbindung mit dem Datennetz bzw. dem Telefonnetz erfolgt. Schließlich ist in das Endgerät eine Stromversorgung 26 integriert, wobei wahlweise eine Batterie 28 oder ein Netzteil 30 angeschlossen sind. Desweiteren sind dem Mikroprozessor 6 ein Filter 32 sowie ein Taktgeber 34, beispiels­ weise quarzgesteuert mit 32 Khz zugeordnet.
Die Vorrichtung verfügt über mehrere Schnittstellen, und zwar die Schnittstelle 24, welche insbesondere als IrDa-Schnittstelle zum Kommunizieren mit weiteren Peripherie- Geräten ausgebildet ist, insbesondere Personalcomputer, Tastatur, Drucker, Daten­ speicher bzw. Datentransfer usw. Ferner sind die beiden Steckplätze 20, 21 vorhanden, welche insbesondere als PCMCIA-Steckplätze ausgebildet sind. Der erste Steckplatz 20 ist fest belegt mit einer ISDN/Analog/GSM/Modem-Karte für Internetzugang und Mail. Der zweite Steckplatz 21 ist optional mit einer anderen PCMCIA-Erweiterungskarte bestück­ bar, insbesondere einer PCMCIA-Speicherkarte oder einer weiteren GSM-Handy-Karte. Schließlich ist die Schnittstelle 22 als parallele und/oder als serielle Schnittstelle zum Anschluß von PC-Produkten ausgebildet ist.
Nachfolgend wird die Funktionsweise näher erläutert. Nach dem einmaligen Verbinden (wie beschrieben) des Endgeräts mit z. B. ISDN/TAE-Kabel (in die Telefonbuchse) und Netzstecker (Steckdose) ist zum Einschalten nur noch der EIN/AUS-Schalter nötig. In der AUS-Stellung ist die LED am Schalter aus. In der EIN-Stellung bei laufendem Gerät ist die LED grün. Für eine harte Kommunikationsunterbrechung der Telekommunikations­ dienste (Telefonhörer auflegen) steht ein entsprechender Hardwareschalter zur Verfü­ gung. Falls es in seltenen Fällen zu einer Störung kommt, ist die LED rot. Hierbei sollte das Gerät ausgeschaltet werden, und bei Bedarf nach ein paar Sekunden wieder neu eingeschaltet werden. Eine Neuinitialisierung garantiert, daß alle Ureinstellungen nach dem Einschalten wieder zur Verfügung stehen.
Alle benötigten Softwarekomponenten starten selbsttätig. Als erstes startet das Betriebs­ system, dann der Internetbrowser mit integriertem Mailprogramm, dann erscheint die Eingabebestätigung für den Einwahlvorgang ins Internet. Hierbei sind als vorgegebene Werte die vom Anwender beim Kauf gewünschten Zugangsdaten eingetragen. Auf Wunsch kann er hier andere Daten eingeben. In aller Regel wird er die vorgegebenen Werte (seine persönlichen Zugangsdaten) einfach bestätigen. Daraufhin wird die Inter­ netverbindung aufgebaut und der Anwender ist jetzt im Internet konnektiert. Dieser Ablauf kann auch über Auto-Dial-in automatisiert werden. Für die Eingabe stehen zwei Möglichkeiten zur Wahl:
Über ein Symbol auf dem Bildschirm kann der Anwender zu jeder Zeit eine Softkeyta­ statur (eine direkt am Bildschirm ausführbare Tastatur) aufrufen, um beispielsweise neue Internetadressen im Browser einzugeben und neue Seiten anzuzeigen. Optional gibt es eine Hardware-PC-Tastatur mit normaler Kabelverbindung (hierzu ist das Einstecken des Kabels in das Endgerät erforderlich), oder eine Tastatur, die kabellos über ein Infrarot- Empfangsteil übertragen wird, das mit einer lrDa-Schnittstelle verbunden ist. Die Funk­ tionalität des Browsers ist auf die dem normalen Anwender zumutbare Funktionalität begrenzt. Auf überflüssige bzw. überladene Funktionalitätsvielfalt wird verzichtet. Gleiches gilt für das integrierte Mailprogramm zum Versenden und Empfangen von eMails.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, anhand dessen die wesentlichen Verfahrensschritte und Funktionen beim Erstanschluß des Gerätes erläutert sind. In den Blöcken 14 bis 49 sind die einzelnen Funktionen angegeben.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäß vorgesehenen Funktionsabläufe bzw. Verfahrensschritte des Endgeräts beim Regelbetrieb. In den Blöcken 51 bis 60 sind diese im einzelnen erläutert.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Funktionsabläufe bzw. Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Endgeräts zur Störungshandhabung gemäß den Blöcken 61 bis 65.
Fig. 6 zeigt das Blockschaltbild des dynamischen Verbindungsaufbaus und Verbin­ dungsabbaus mit der Telefonleitung. Die hierbei automatische Funktionsweise ist in den Blöcken 66 bis 69 erläutert.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Blockschaltbild der Bedienungsstruktur bzw. der Bedienungs­ elemente auf der Bedienoberfläche des Displays 2. Die Bedienungselemente sowie die mittels diesen aktivierbaren Funktionen sind anhand der Blöcke 70 bis 87 dargestellt und erläutert.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Blockschaltbild betreffend die Funktionsabläufe oder Verfah­ rensschritte zur Nutzung von Providerdiensten. Diese Vorgänge sind mit den Blöcken 85 bis 91 erläutert.
Ferner zeigt Fig. 9 ein Blockschaltbild von besonderen Funktionen oder Verfahrens­ schritten. Diese sind wiederum mittels der Blöcke 92 bis 109 dargestellt.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild der PCMCIA-Karte allgemein, während in Fig. 11 die Funktionsweise und Verfahrensschritte der PCMCIA-Karte zur Vorgabe einer neuen Bedienoberfläche/neues Image dargestellt ist. Die verschiedenen Funktionen und Verfahrensschritte ergeben sich unmittelbar aus den Blöcken 110 bis 129.
Anhand der Fig. 1 bis 10 sind die Strukturen und Funktionsabläufe bevorzugte Ausge­ staltungen eines Ausführungsbeispiels des Endgerätes dargestellt und erläutert. Im Rahmen der Erfindung liegen darüberhinaus auch solche Ausführungsformen, bei welchen die einen oder anderen Verfahrensschritte weggelassen sind oder in anderer Weise miteinander kombiniert sind oder mit zusätzlichen Verfahrensschritten kombiniert sind.
Über einen besonderen Internetdienst kann sich der Benutzer auf einem speziellen Internetserver einwählen. Auf diesem Server werden die umfangreichen Servicedienste für die "Internetmaschine" angeboten. Die Fernwartung der "Internetmaschine" sowie Fehleranalyse, Bedienungstips und besondere Hinweise als auch der Download von speziellen Programmen oder Daten, die sich sofort nach dem Laden in der "Internet­ maschine" dem Benutzer lauffähig präsentieren. Darüberhinaus werden "links" (Verbin­ dungen zu weiteren Internetservern) angeboten. Die Palette von Servicediensten wird entsprechend den Marktgegebenheiten ständig erweitert und aktualisiert.
Bezugszeichen
2
Display/Anzeigeeinheit
4
Konsole/Basiseinheit
5
Schaltelement
6
Mikroprozessor
7
,
8
Speicher
9
Matrix Keyboard
10
Controller
12
Audio-Einheit
14
Lautsprecher
16
Mikrofon
18
,
19
FLASH-Einheit
20
,
21
Steckplatz/PC-Karte/PCMCIA-Erweiterungskarte
22
Schnittstelle seriell und/oder parallel
24
Schnittstelle/IrDa-Schnittstelle
26
Stromversorgung
28
Batterie
30
Netzteil
32
Filter
34
Taktgeber
40-130
Block

Claims (7)

1. Vorrichtung für den Zugang in das Internet oder ein vergleichbares Datennetz sowie für den Datentransfer enthaltend eine Schnittstelle zum Anschluß an eine Tele­ kommunikations-Verbindung, insbesondere an eine Telefonleitung, dadurch gekennzeichnet, daß integrierte Komponenten (6, 20, 21) zur automatischen Initialisierung und/oder für den Datentransfer vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinheit (2) und/oder Eingabeeinheit, insbesondere in Form eines Touch Screen, vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten wie insbesondere ein Mikroprozessor (8), Speicher (7, 8) und/oder Software vom Benutzer aktivierbar sind, insbesondere mittels der als Touch Screen ausgebildeten Anzeige- und Eingabeeinheit (2).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten der Vorrichtung die Einstellungen für den Datentransfer, insbesondere unter Berücksichtigung der Netzgegebenheiten, automatisch optimiert werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anschluß des Gerätes an das elektrische Netz sowie das Telekommunikationsnetz, insbesondere nach dem erstmaligen Einschalten systemseitig der Start selbsttätig durchgeführt wird, wobei ferner vorzugsweise die Eingabe von Benutzerdaten erfolgen kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltelement (5) zum Ein- und Ausschalten vorgesehen ist und daß nach dem Ein­ schalten das integrierte Betriebssystem und/oder die benötigte Browseranwendung und/oder das Mailprogramm selbsttätig gestartet werden und/oder daß die Benutz­ eroberfläche automatisch fertiggeladen wird und/oder daß insbesondere gleichzeitig die Verbindung mit dem Internet bzw. dem angeschlossenen Datennetz hergestellt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Störung, insbesondere in Form einer eingefrorenen Oberfläche, Falsch­ anzeige oder dergleichen, nach dem Ausschalten und einem zweckmäßig um einige Sekunden verzögerten erneuten Einschalten automatisch der Originalzustand vorgebbar ist und der Start wiederholt wird.
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