DE19902571A1 - Vorrichtung für den Zugang in das Internet - Google Patents
Vorrichtung für den Zugang in das InternetInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung für den Zugang in das Internet oder ein vergleichbares Datennetz sowie für den Datentransfer enthält eine Schnittstelle zum Anschluß an eine Telekommunikations-Verbindung, insbesondere an eine Telefonleitung. Die Vorrichtung soll dahingehend ausgebildet werden, daß ein problemloser Zugang in das Internet oder ein anderes Datennetz ermöglicht wird. Hierzu wird vorgeschlagen, daß integrierte Komponenten (6, 20, 21) zur automatischen Initialisierung und/oder für den Datentransfer vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Zugang in das Internet oder ein
vergleichbares Datennetz gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebe
nen Merkmalen.
Im einsetzenden Zeitalter der regionalen, überregionalen und globalen Vernetzung spielt
das Internet eine der Hauptrollen. Die hohe Flut von Informationen und Angeboten, die
über das Datennetz "Internet" Anwendern zugänglich gemacht werden sollen, sind
momentan nur mit Hilfe eines PC und entsprechender Hardware- und Softwareaus
stattung sowie erheblichen Kenntnissen der Materie zu realisieren. Entsprechend der
fortlaufenden Steigerung der Leistungsfähigkeit der heutigen PCs steigt auch die
Komplexität immer weiter an. Zu folgenden Schritten ist heute ein normaler Anwender
gezwungen, wenn er "online" im Internet sein möchte und auch das eMail (electronic
Mail = elektronische Post) nutzen möchte, wobei zu beachten ist, daß der Anwender
sich über die aufgeführten Schritte vorher restlos im Klaren sein muß, da ansonsten das
Nichtfunktionieren des Internetzugangs die logische Folge ist:
- 1. Er muß einen sauber konfigurierten PC besitzen mit einem möglichst neuwertigen Betriebssystem, um zur aktuellen und für den Internetzugang benötigten Anwendersoft ware kompatibel zu sein.
- 2. Er muß sich eine ISDN-Karte oder ein Analogmodem besorgen. Bei der ISDN-Karte muß er diese in den PC einbauen. Hierzu sind Vorkonfiguration der Karte, Einbau der Karte und Software-Installation der Karte nötig. Beim Modem entfällt lediglich der Einbau in den PC; die Installationen sind ebenfalls nötig.
- 3. Am PC muß eine Netzwerksoftware installiert werden, damit der PC später das TCP- IP (das Protokoll, über das das Internet Daten sendet) interpretieren kann.
- 4. Er muß sich entscheiden, ob er einen großen Online-Dienst (wie T Online oder AOL)
oder einen Direktinternetzugang über einen ISP (InternetServiceProvider) machen
möchte. Hierbei ist folgendes abzuwägen:
- - Bei einem großen Onlinedienst, z. B. T Online, muß eine Zugangssoftware beantragt werden. Nach Zusendung der Software (i. d. R. drei Tage) muß über umständliche Installationsroutinen die Software auf dem PC installiert werden. Hierbei muß der in 2. erläuterte Vorgang exakt eingehalten werden. Es müssen zusätzlich ein Internet browser und die von T-Online mitgelieferte Mailsoftware installiert werden. Nach akkurater Eingabe der Benutzerdaten und Kennwörter sollte der Internetzugang funktio nieren.
- - Bei einem ISP muß ein Internetzugang beantragt werden sowie eine Mailadresse. Nach Zusendung der Daten (i. d. R. sieben Tage) muß der Anwender einen Internetbrowser sowie Mailsoftware installieren. Als nächstes muß er für die DFÜ (Datenfernüber tragung) im Betriebssystem eine Einwahlmöglichkeit installieren. Danach sollte der Internetzugang funktionieren.
- 5. Der Anwender muß i. d. R. in den Voreinstellungen des Internetbrowsers unge wünschte Vorgänge (z. B. Laden eines Java-Applets oder automatische Plug-In-In stallation) abstellen oder gewünschte Vorgänge einstellen.
- 6. Er muß seine Kennungsdaten in die Mailsoftwarevoreinstellungen korrekt eintragen.
- 7. Er muß bei jedem Neustarten bzw. Neueinschalten des PCs das Betriebssystem starten lassen, dann die DFÜ-Verbindung aufbauen und zusätzlich den benötigten Internetbrowser und die Mailsoftware starten.
In der Praxis ist dieser Ablauf einem normalen Anwender mit normalen PC-Kenntnissen
nicht zumutbar. Die Folge ist, daß er sich einen Spezialisten holen muß, der für den
Anwender alles bestellt, zusammenbaut, installiert und wartet. Dies kosten viel Geld und
Zeit.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein
Verfahren vorzuschlagen, welche den problemlosen Zugang ermöglichen, wobei die
oben aufgezeigten Schwierigkeiten vermieden werden sollen. Die Vorrichtung soll einen
einfachen und funktionsgerechten Aufbau aufweisen und ohne besondere Vorkenntnisse
des Benutzers jederzeit den Zugang in das Internet ermöglichen, wobei eine einfache
und unkomplizierte Handhabung erreicht werden soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist als Internet-Endgerät ausgebildet und wird an die
Standard Telekommunikation-Verbindungen angeschlossen, ohne daß der Benutzer sich
mit komplexen Adaptions- und Installationsgegebenheiten von Modems und sonstigen
lnterfaces btw. Softwareinstallationen auseinandersetzen muß. Für den Datentransfer
zwischen dem Internet Service Provider und dem Internet-Endgerät werden Analoge,
Digitale (ISDN, ADSL, xDSL) Daten-Übertragunseinrichtungen genutzt. Die Kommunika
tion über Funkeinrichtungen werden mit GSM-Diensten wie D1, D2, C-Netzen oder mit
einer separaten speziell für diese Anwendung geeigneten Funk-Übertragungseinrichtung
im 2,4 Ghz-Bereich realisiert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, nachfolgend als
Internet-Endgerät oder Internetmaschine bezeichnet, zeichnet sich durch seine einfache
und unkomplizierte Handhabung aus. Das Gerät ist durch seine Hard- und Softwareei
genschaft so ausgelegt, daß alle für den Internetzugang benötigten Komponenten
funktionsfertig in einem Gerät vereint sind.
Die "Internetmaschine" stellt eine völlig neue Technologie für den modernen Internet
zugang dar. Nach dem Motto Plug and Play (einstecken und spielen) ist dieses Gerät
konzipiert. Der Umgang und die Benutzung ist eines Telefongerätes gleichgestellt. Der
Benutzer entscheidet entsprechend seines Telefonanschlusses, ob das Gerät an einem
analogen, digitalen Telefonanschluß oder über die GSM-Dienste adaptiert wird. Die
"Internetmaschine" wird sich entsprechend seiner Adaption automatisch initialisieren und
den Datentransfer zwischen dem Internet Service Provider und dem Internetbenutzer
herstellen. Alle Einstellungen zur Datenübertragung (Übertragungsgeschwindigkeit)
werden entsprechend den Netzgegebenheiten immer automatisch vom Gerät aus
optimiert.
Die Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Internet-Endgerät ist in seinen mecha
nischen Gegebenheiten so ausgelegt, daß es als festes Standgerät auf dem Tisch oder
als portables Internetkommunikationsgerät verwendet werden kann. Das Display ist
insbesondere mit einer Toucheinrichtung zur Gerätebedienung ausgestattet. In zweck
mäßiger Weise wird das Gerät entsprechend den Anforderungen und Einsatzbedingun
gen in unterschiedlichen Displaygrößen und/oder mit unterschiedlichen Displayauflösun
gen ausgestattet.
Es sein an dieser Stelle ausdrücklich festgehalten, daß die erfindungsgemäße Vor
richtung und das erfindungsgemäße Verfahren nicht allein für den Zugang in das welt
weite Internet ausgebildet sind, sondern auch für den Zugang in andere vergleichbare
Datennetze, um die bereitgestellten Daten bei einfacher und unkomplizierter Handha
bung vom Benutzer abfragen zu können.
Weitere Ausgestaltungen und Besonderheiten der Erfindung sind in den Unteransprü
chen sowie der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines besonderen Ausführungsbeispiels näher
erläutert, ohne daß insoweit eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Endgerätes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit den wesentlichen Baugruppen und zur Erläuterung der
Funktionen,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der wesentlichen Funktionen beim Erstanschluß des
Endgerätes,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Funktionsabläufe bzw. Verfahrensschritte beim Regel
betrieb,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Funktionsabläufe bzw. Verfahrensschritte zur Störungs
handhabung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Funktionsabläufe bzw. Verfahrensschritte für den
dynamischen Verbindungsaufbau oder Verbindungsabbau in automatischer
Funktionsweise,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Bedienungsstruktur,
Fig. 8 ein Blockschaltbild zur Nutzung von Providerdiensten,
Fig. 9 ein Blockschaltbild von besonderen Funktionen,
Fig. 10 ein Blockschaltbild der Funktionen der PCMCIA-Karte,
Fig. 11 ein Blockschaltbild der PCMCIA-Karte bzw. zur Vorgabe einer neuen Bedien
oberfläche.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung das erfindungsgemäße Endgerät mit
einer Anzeigeeinheit 2, welche als Bildschirm, insbesondere LCD-Touch Screen ausge
bildet ist. Das Gerät ist in seinen mechanischen Gegebenheiten derart ausgelegt, daß es
als festes Standgerät auf einen Tisch oder als ein portables Internetkommunikationsgerät
zum Einsatz gelangen kann. Die Einheit 2, nachfolgend auch als Display bezeichnet, ist
in zweckmäßiger Weise als eine Touch- bzw. Berührungseingabe zur Gerätebedienung
ausgebildet. Das Endgerät enthält eine Konsole oder Basiseinheit 4, welche die Elek
tronik, insbesondere mit einer Platine, Steckkarten, Speichern enthält, deren Aufbau und
Funktionen nachfolgend erläutert wird. Ferner ist ein Schaltelement 5 zum Ein- und
Ausschalten vorgesehen.
Fig. 2 zeigt beispielshaft ein Blockschaltbild mit den wesentlichen Komponenten oder
Baugruppen des Endgeräts und dessen Funktionen. Zur Steuerung der erfindungs
wesentlichen Verfahrensschritte, Funktionen und Komponenten sowie für den Daten
transfer ist ein Mikroprozessor 6 vorgesehen. Die Verbindungsleitungen, Daten- und
Steuerbusse zu den einzelnen Komponenten sind nur schematisch angedeutet und es
versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung die jeweilige Leitung bzw. der jeweilige Bus
unter Berücksichtigung der Spezifikationen einerseits des Mikroprozessors und anderer
seits der Komponenten entsprechend der jeweiligen Konfiguration vorgegeben sind.
Darüberhinaus sei festgehalten, daß durch Angabe bestimmter Baugruppen oder
Komponenten insoweit keine Einschränkung erfolgt, und vergleichbare Baugruppen oder
Komponenten im Rahmen der Erfindung vorgesehen und genutzt werden können, wobei
die Verbindung untereinander und ebenso deren Verbindung mit einem oder mehreren
Mikroprozessoren entsprechend der jeweiligen Hardwarespezifikation erfolgen kann. Es
sind Speicher 7, 8 vorgesehen, welche hier als DRAM ausgebildet sind. Mit dem Mikro
prozessor 6 sind ein Matrix Keyboard 9 und eine Anzeigeeinheit 8 verbunden, welche
zweckmäßig als LCD Touch Screen ausgebildet ist. Über eine Digitalisierungseinheit
bzw. einem Controller 10 erfolgt die Verbindung mit einer Audioeinheit 12, an welcher
ein Lautsprecher 14 und ein Mikrofon 16 angeschlossen sind. Ferner sind zwei FLASH-
Einheiten 18, 19, sowie insbesondere Steckplätzen 20, 21 mit bevorzugt wenigstens eine
PC-Karte vorhanden. Zum Anschluß des Endgerätes sind Schnittstellen 24 und/oder
Module vorgesehen, über welche insbesondere die Verbindung mit dem Datennetz bzw.
dem Telefonnetz erfolgt. Schließlich ist in das Endgerät eine Stromversorgung 26
integriert, wobei wahlweise eine Batterie 28 oder ein Netzteil 30 angeschlossen sind.
Desweiteren sind dem Mikroprozessor 6 ein Filter 32 sowie ein Taktgeber 34, beispiels
weise quarzgesteuert mit 32 Khz zugeordnet.
Die Vorrichtung verfügt über mehrere Schnittstellen, und zwar die Schnittstelle 24,
welche insbesondere als IrDa-Schnittstelle zum Kommunizieren mit weiteren Peripherie-
Geräten ausgebildet ist, insbesondere Personalcomputer, Tastatur, Drucker, Daten
speicher bzw. Datentransfer usw. Ferner sind die beiden Steckplätze 20, 21 vorhanden,
welche insbesondere als PCMCIA-Steckplätze ausgebildet sind. Der erste Steckplatz 20
ist fest belegt mit einer ISDN/Analog/GSM/Modem-Karte für Internetzugang und Mail. Der
zweite Steckplatz 21 ist optional mit einer anderen PCMCIA-Erweiterungskarte bestück
bar, insbesondere einer PCMCIA-Speicherkarte oder einer weiteren GSM-Handy-Karte.
Schließlich ist die Schnittstelle 22 als parallele und/oder als serielle Schnittstelle zum
Anschluß von PC-Produkten ausgebildet ist.
Nachfolgend wird die Funktionsweise näher erläutert. Nach dem einmaligen Verbinden
(wie beschrieben) des Endgeräts mit z. B. ISDN/TAE-Kabel (in die Telefonbuchse) und
Netzstecker (Steckdose) ist zum Einschalten nur noch der EIN/AUS-Schalter nötig. In
der AUS-Stellung ist die LED am Schalter aus. In der EIN-Stellung bei laufendem Gerät
ist die LED grün. Für eine harte Kommunikationsunterbrechung der Telekommunikations
dienste (Telefonhörer auflegen) steht ein entsprechender Hardwareschalter zur Verfü
gung. Falls es in seltenen Fällen zu einer Störung kommt, ist die LED rot. Hierbei sollte
das Gerät ausgeschaltet werden, und bei Bedarf nach ein paar Sekunden wieder neu
eingeschaltet werden. Eine Neuinitialisierung garantiert, daß alle Ureinstellungen nach
dem Einschalten wieder zur Verfügung stehen.
Alle benötigten Softwarekomponenten starten selbsttätig. Als erstes startet das Betriebs
system, dann der Internetbrowser mit integriertem Mailprogramm, dann erscheint die
Eingabebestätigung für den Einwahlvorgang ins Internet. Hierbei sind als vorgegebene
Werte die vom Anwender beim Kauf gewünschten Zugangsdaten eingetragen. Auf
Wunsch kann er hier andere Daten eingeben. In aller Regel wird er die vorgegebenen
Werte (seine persönlichen Zugangsdaten) einfach bestätigen. Daraufhin wird die Inter
netverbindung aufgebaut und der Anwender ist jetzt im Internet konnektiert. Dieser
Ablauf kann auch über Auto-Dial-in automatisiert werden. Für die Eingabe stehen zwei
Möglichkeiten zur Wahl:
Über ein Symbol auf dem Bildschirm kann der Anwender zu jeder Zeit eine Softkeyta statur (eine direkt am Bildschirm ausführbare Tastatur) aufrufen, um beispielsweise neue Internetadressen im Browser einzugeben und neue Seiten anzuzeigen. Optional gibt es eine Hardware-PC-Tastatur mit normaler Kabelverbindung (hierzu ist das Einstecken des Kabels in das Endgerät erforderlich), oder eine Tastatur, die kabellos über ein Infrarot- Empfangsteil übertragen wird, das mit einer lrDa-Schnittstelle verbunden ist. Die Funk tionalität des Browsers ist auf die dem normalen Anwender zumutbare Funktionalität begrenzt. Auf überflüssige bzw. überladene Funktionalitätsvielfalt wird verzichtet. Gleiches gilt für das integrierte Mailprogramm zum Versenden und Empfangen von eMails.
Über ein Symbol auf dem Bildschirm kann der Anwender zu jeder Zeit eine Softkeyta statur (eine direkt am Bildschirm ausführbare Tastatur) aufrufen, um beispielsweise neue Internetadressen im Browser einzugeben und neue Seiten anzuzeigen. Optional gibt es eine Hardware-PC-Tastatur mit normaler Kabelverbindung (hierzu ist das Einstecken des Kabels in das Endgerät erforderlich), oder eine Tastatur, die kabellos über ein Infrarot- Empfangsteil übertragen wird, das mit einer lrDa-Schnittstelle verbunden ist. Die Funk tionalität des Browsers ist auf die dem normalen Anwender zumutbare Funktionalität begrenzt. Auf überflüssige bzw. überladene Funktionalitätsvielfalt wird verzichtet. Gleiches gilt für das integrierte Mailprogramm zum Versenden und Empfangen von eMails.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, anhand dessen die wesentlichen Verfahrensschritte und
Funktionen beim Erstanschluß des Gerätes erläutert sind. In den Blöcken 14 bis 49 sind
die einzelnen Funktionen angegeben.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäß vorgesehenen Funktionsabläufe
bzw. Verfahrensschritte des Endgeräts beim Regelbetrieb. In den Blöcken 51 bis 60 sind
diese im einzelnen erläutert.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Funktionsabläufe bzw. Verfahrensschritte des
erfindungsgemäßen Endgeräts zur Störungshandhabung gemäß den Blöcken 61 bis 65.
Fig. 6 zeigt das Blockschaltbild des dynamischen Verbindungsaufbaus und Verbin
dungsabbaus mit der Telefonleitung. Die hierbei automatische Funktionsweise ist in den
Blöcken 66 bis 69 erläutert.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Blockschaltbild der Bedienungsstruktur bzw. der Bedienungs
elemente auf der Bedienoberfläche des Displays 2. Die Bedienungselemente sowie die
mittels diesen aktivierbaren Funktionen sind anhand der Blöcke 70 bis 87 dargestellt
und erläutert.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Blockschaltbild betreffend die Funktionsabläufe oder Verfah
rensschritte zur Nutzung von Providerdiensten. Diese Vorgänge sind mit den Blöcken 85
bis 91 erläutert.
Ferner zeigt Fig. 9 ein Blockschaltbild von besonderen Funktionen oder Verfahrens
schritten. Diese sind wiederum mittels der Blöcke 92 bis 109 dargestellt.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild der PCMCIA-Karte allgemein, während in Fig. 11 die
Funktionsweise und Verfahrensschritte der PCMCIA-Karte zur Vorgabe einer neuen
Bedienoberfläche/neues Image dargestellt ist. Die verschiedenen Funktionen und
Verfahrensschritte ergeben sich unmittelbar aus den Blöcken 110 bis 129.
Anhand der Fig. 1 bis 10 sind die Strukturen und Funktionsabläufe bevorzugte Ausge
staltungen eines Ausführungsbeispiels des Endgerätes dargestellt und erläutert. Im
Rahmen der Erfindung liegen darüberhinaus auch solche Ausführungsformen, bei
welchen die einen oder anderen Verfahrensschritte weggelassen sind oder in anderer
Weise miteinander kombiniert sind oder mit zusätzlichen Verfahrensschritten kombiniert
sind.
Über einen besonderen Internetdienst kann sich der Benutzer auf einem speziellen
Internetserver einwählen. Auf diesem Server werden die umfangreichen Servicedienste
für die "Internetmaschine" angeboten. Die Fernwartung der "Internetmaschine" sowie
Fehleranalyse, Bedienungstips und besondere Hinweise als auch der Download von
speziellen Programmen oder Daten, die sich sofort nach dem Laden in der "Internet
maschine" dem Benutzer lauffähig präsentieren. Darüberhinaus werden "links" (Verbin
dungen zu weiteren Internetservern) angeboten. Die Palette von Servicediensten wird
entsprechend den Marktgegebenheiten ständig erweitert und aktualisiert.
2
Display/Anzeigeeinheit
4
Konsole/Basiseinheit
5
Schaltelement
6
Mikroprozessor
7
,
8
Speicher
9
Matrix Keyboard
10
Controller
12
Audio-Einheit
14
Lautsprecher
16
Mikrofon
18
,
19
FLASH-Einheit
20
,
21
Steckplatz/PC-Karte/PCMCIA-Erweiterungskarte
22
Schnittstelle seriell und/oder parallel
24
Schnittstelle/IrDa-Schnittstelle
26
Stromversorgung
28
Batterie
30
Netzteil
32
Filter
34
Taktgeber
40-130
Block
Claims (7)
1. Vorrichtung für den Zugang in das Internet oder ein vergleichbares Datennetz
sowie für den Datentransfer enthaltend eine Schnittstelle zum Anschluß an eine Tele
kommunikations-Verbindung, insbesondere an eine Telefonleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß integrierte Komponenten (6, 20, 21) zur automatischen
Initialisierung und/oder für den Datentransfer vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinheit
(2) und/oder Eingabeeinheit, insbesondere in Form eines Touch Screen, vorgesehen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten
wie insbesondere ein Mikroprozessor (8), Speicher (7, 8) und/oder Software vom
Benutzer aktivierbar sind, insbesondere mittels der als Touch Screen ausgebildeten
Anzeige- und Eingabeeinheit (2).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Einschalten der Vorrichtung die Einstellungen für den Datentransfer, insbesondere
unter Berücksichtigung der Netzgegebenheiten, automatisch optimiert werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
nach Anschluß des Gerätes an das elektrische Netz sowie das Telekommunikationsnetz,
insbesondere nach dem erstmaligen Einschalten systemseitig der Start selbsttätig
durchgeführt wird, wobei ferner vorzugsweise die Eingabe von Benutzerdaten erfolgen
kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schaltelement (5) zum Ein- und Ausschalten vorgesehen ist und daß nach dem Ein
schalten das integrierte Betriebssystem und/oder die benötigte Browseranwendung
und/oder das Mailprogramm selbsttätig gestartet werden und/oder daß die Benutz
eroberfläche automatisch fertiggeladen wird und/oder daß insbesondere gleichzeitig die
Verbindung mit dem Internet bzw. dem angeschlossenen Datennetz hergestellt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im
Falle einer Störung, insbesondere in Form einer eingefrorenen Oberfläche, Falsch
anzeige oder dergleichen, nach dem Ausschalten und einem zweckmäßig um einige
Sekunden verzögerten erneuten Einschalten automatisch der Originalzustand vorgebbar
ist und der Start wiederholt wird.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19902571A DE19902571A1 (de) | 1999-01-22 | 1999-01-22 | Vorrichtung für den Zugang in das Internet |
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Publications (1)
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---|---|
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Family
ID=7895144
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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AU (1) | AU2438600A (de) |
DE (1) | DE19902571A1 (de) |
WO (1) | WO2000043872A1 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE102004045942A1 (de) * | 2004-09-22 | 2006-04-06 | Siemens Ag | Anschlussmodul für einen Schallwandler und Verfahren zum Betrieb einer Beschallungsanlage |
DE102004057476A1 (de) * | 2004-11-24 | 2006-06-01 | Sack & Krauthahn | Mobiles elektronisches Postfachsystem |
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---|---|---|---|---|
GB2366946B (en) * | 2000-09-13 | 2004-07-28 | Sagem | Cellular radiotelephone network and data communication system including such a terminal |
Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
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-
1999
- 1999-01-22 DE DE19902571A patent/DE19902571A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-01-19 WO PCT/EP2000/000392 patent/WO2000043872A1/de active Application Filing
- 2000-01-19 AU AU24386/00A patent/AU2438600A/en not_active Abandoned
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2438600A (en) | 2000-08-07 |
WO2000043872A1 (de) | 2000-07-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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