DE10135173A1 - Messvorrichtung, insbesondere für eine Heiz-/Klimaanlage - Google Patents
Messvorrichtung, insbesondere für eine Heiz-/KlimaanlageInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Temperaturmessvorrichtung, insbesondere vorgesehen für eine Heiz-/Klimaanlage, umfassend Sensoren, die über zumindest eine elektrische Versorgungsquelle polarisiert sind. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie zumindest eine Serienschaltung (D1, D2, CT1, CT2) enthält, einen ersten und einen zweiten Anschluss aufweisend, gekoppelt mit Anschlüssen oder Klemmen der Versorgungsquelle, wobei der erste Zweig oder die erste Schaltung einerseits eine erste Diode (D1) und eine zweite Diode (D2), in entgegengesetzter Richtung zueinander geschaltet zwischen der ersten Klemme (2) und der zweiten Klemme (3) der Serienschaltung (D1, D2, CT1, CT2), aufweist und andererseits einen ersten Sensor (CT1) und einen zweiten Sensor (CT2), in Serie geschaltet zwischen der ersten Klemme (2) und der zweiten Klemme (3) der Serienschaltung, wobei der gemeinsame Punkt zwischen der ersten Diode (D1) und der zweiten Diode (D2) mit dem gemeinsamen Punkt zwischen dem ersten Sensor (CT1) und dem zweiten Sensor (CT2) verbunden ist, und dass die Vorrichtung eine Umschalteinrichtung umfasst, um die Richtung der Polarisation in solch einer Weise umzukehren, dass der erste Sensor (CT1) oder der zweite Sensor (CT2) von einem Strom durchquert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Messvorrichtung mit Sensoren, insbesondere Tempe
ratursensoren, die zu einer Impedanz- oder Spannungsänderung führen, welche insbesondere
für eine Heiz-/Klimaanlage geeignet ist.
Bei Heiz-Klimaanlagen sind die zur Klimatisierung dienenden Temperatursensoren generell
passive Bauteile vom Thermoelementtyp und insbesondere vom Typ Thermoelement mit ne
gativem Temperaturkoeffizienten (CTN).
Diese werden generell mittels einer Eichspannungsquelle mit zum Beispiel 5 V polarisiert,
und zwar über einen Widerstand, insbesondere einen Präzisionswiderstand, aus der Klasse
1%.
Die an den Anschlüssen bzw. Klemmen des Thermoelementes gemessene Spannung wird
anschließend verstärkt und von einer thermischen Steuervorrichtung mit Mikroprozessor ge
messen.
Eine solche herkömmliche Vorrichtung erfordert, für jeden Sensor zwei Anschlussdrähte an
der Steuerplatine anzuschließen, die den Mikroprozessor enthält.
Bei einem Klimasystem mit sechs Temperatursensoren muss man somit 12 direkte oder indi
rekte Verbindungen oder Anschlüsse zu der Steuerkarte oder -Platine vornehmen, woraus
hohe Kosten des Drahtnetzes oder Kabelbaumes und der zugeordneten Anschlussgeräte re
sultieren, sowie Zuverlässigkeitsprobleme, die aus der relativen Komplexität der Anordnung
resultieren.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Anzahl an Verbindungspunkten von Sen
soren um zumindest zwei zu reduzieren.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Anzahl an Eingängen zur Ana
logmessung der Steuerkarte bzw. -platine zu reduzieren.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfachere Vor
richtung anzugeben, die somit zuverlässiger ist.
Die vorgenannten Aufgaben werden gelöst mittels einer Messvorrichtung, insbesondere vor
gesehen für eine Heiz-/Klimaanlage, umfassend Sensoren, die über zumindest eine elektrische
Versorgungs- oder Zufuhrquelle polarisiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrich
tung zumindest eine Serienschaltung umfasst, die erste und zweite Klemmen oder Kontakte
aufweist, die mit Klemmen oder Kontakten der genannten Zufuhr- oder Versorgungsquelle
gekoppelt sind, wobei die erste Schaltung bzw. der erste Zweig einerseits eine erste und eine
zweite einander entgegengesetzt angeordnete Dioden aufweist, geschaltet zwischen die erste
und die zweite Klemme bzw. den ersten und den zweiten Kontakt des Serienzweiges bzw. der
Serienschaltung, und andererseits einen ersten und einen zweiten Sensor, in Serie geschaltet
zwischen den ersten und zweiten Kontakten oder Klemmen der Serienschaltung, wobei der
gemeinsame Punkt zwischen der ersten und der zweiten Diode mit dem gemeinsamen Punkt
zwischen dem ersten und dem zweiten Sensor verbunden ist, und dass die Vorrichtung eine
Umschalteinrichtung umfasst, um die Polarisationsrichtung umzukehren, so dass der erste
oder der zweite Sensor von Strom durchquert wird.
Die Sensoren können von dem Typ sein, der eine Impedanzveränderung zeigt, insbesondere
Temperatursensoren.
Die Vorrichtung kann dadurch gekennzeichnet sein, dass zumindest eine Klemme bzw. Kon
taktstelle der Versorgungs- oder Zufuhrquelle verbunden oder geschaltet ist einerseits mit
einem Polarisationswiderstand, und zwar in Serie mit einer ersten Spannungsquelle, die über
ein erstes Potential verfügt, und andererseits mit einem Umschaltelement, insbesondere einem
Transistor, über einen ersten nichtleitenden Zustand und einen zweiten leitenden Zustand ver
fügend, um die Klemme bzw. Kontaktstelle auf ein zweites Potential zu bringen, wobei der
Polarisationswiderstand in Serie mit der ersten Spannungsquelle und das Umschaltelement
eine bistabile Anordnung ausbilden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, dass
die erste und die zweite Klemme der Serienschaltung jeweils mit einer sogenannten bistabilen
Anordnung gekoppelt sind, wobei die Umschalteinrichtung dergestalt ausgebildet ist, dass
alternativ das Umschaltelement einer der bistabilen Anordnungen in dem ersten leitenden
Zustand angeordnet ist, während das Umschaltelement der anderen bistabilen Anordnung in
dem zweiten nichtleitenden Zustand vorliegt.
Die Vorrichtung verfügt vorteilhafterweise über n Serienzweige bzw. Schaltungen BS1 . . .
BSn, in Serie geschaltet und gekoppelt mit n-1 Versorgungs- oder Zufuhrklemmen bzw.
-kontaktstellen BA1 . . . BAn-1
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verfügt die Vorrichtung über zumindest eine Se
rienschaltung, die mit einem Versorgungs- oder Zufuhranschluss, -klemme bzw.
-kontaktstelle vom Rang P BSp und einer Zufuhr- oder Versorgungsklemme vom Rang (p +
q) BSp + q, mit q < 1, gekoppelt ist.
Die Vorrichtung kann dadurch gekennzeichnet sein, dass sie über einen Mikroprozessor ver
fügt, um zumindest eine Umschalteinrichtung oder -anordnung umzuschalten, und um zumin
dest eine Spannung zu messen, die von einem Sensor bereitgestellt wird, insbesondere von
einem Temperatursensor. Die Umschaltung erfolgt vorteilhafterweise sequenziell, so dass
eine Auslesung von jedem der Sensoren erfolgen kann.
Schließlich betrifft die Erfindung eine Heiz- und/oder Klimaanlage wie weiter oben definiert.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher beim Lesen
der folgenden Beschreibung, welche auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt, in wel
chen gilt:
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 2a zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 2b ein äquiva
lentes Schaltbild bzw. -schema in einem der Transmissions- bzw. Schaltzustände T1 und T2
darstellt.
Fig. 3 zeigt eine Variante der Serienschaltung.
Die Fig. 4 und 5 zeigen bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung.
Eine Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik ist in Fig. 1 dargestellt. Ein Temperatursen
sor CT, zum Beispiel ein Thermoelement mit negativen Temperaturkoeffizienten, ist über
Drähte 11 und 12 mit Eingängen einer Steuer- bzw. Regelkarte bzw. -platine 1 verbunden,
beispielhaft gebildet aus einer gedruckten Schaltung mit einem Mikroprozessor MP und ei
nem Polarisationswiderstand Rp, der mit einer Spannungsquelle von 5 V über den Draht 11
verbunden ist, während der Draht 12 mit der Masse verbunden ist.
Bei dieser Art an Anordnung muss man zwei Drähte oder Kabel zum Anschluss an der Steu
er- oder Regelkarte 1 für jeden Sensor CT vorsehen.
In Fig. 2a sind zwei Thermoelemente CT1 und CT2 in Serie angeordnet zwischen den
Klemmen bzw. Anschlüssen 2 und 3. Dioden D1 und D2 sind mit den Anschlüssen bzw.
Klemmen der Thermoelemente CT1 und CT2 verbunden, jedoch mit umgekehrter Belegungs-
bzw. Anschlussrichtung, so dass die Dioden D1 und D2 entgegengesetzt bzw. kopfüber mit
Bezug zueinander angeordnet sind, wobei deren Kathoden gemeinsam vorliegen, wie darge
stellt (oder deren Anoden gemeinsam vorliegen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, mit den
Dioden D'1 und D'2).
Drähte bzw. Kabel 15 und 16 sind mit den Klemmen bzw. Anschlüssen BA1 und BA2 der
Karte bzw. Platine 1 verbunden. Die Sensoren werden über zwei Polarisationswiderstände
Rp1 und Rp2 polarisiert, die mit einer Spannungsquelle V und jeweils den Drähten 15 und 16
verbunden sind.
Der Draht bzw. das Kabel 15 ist mit einer Klemme bzw. einem Anschluss des Sensors CT2
verbunden, sowie mit einem analogen Eingang An1 des Mikroprozessors MP.
Der Draht bzw. das Kabel 16 ist mit einer Anschlussklemme bzw. Klemme bzw. einem An
schluss des Sensors CT1 verbunden sowie mit einem analogen Eingang An2 des Mikropro
zessors MP.
Der Mikroprozessor MP befehligt alternativ die Transistoren T1 und T2.
Der Transistor T1 ist an seiner Basis verbunden mit einem Steuereingang Cd1 des Mikropro
zessors MP, wobei der Emitter mit der Masse und der Sammler mit der Metallschicht 15' ver
bunden ist, die von der Klemme BA1 zu dem Eingang An1 verläuft.
In entsprechender Weise hat der Transistor T2 seine Basis geschaltet bzw. verbunden mit dem
Steuereingang Cd2, seinen Emitter verbunden bzw. geschaltet mit der Masse und seinen
Sammler bzw. Kollektor verbunden mit der Metallschicht bzw. Metallisation 16', die von der
Klemme bzw. dem Anschluss BA2 zu dem Eingang An2 verläuft.
Wenn T1 geschlossen ist, und wenn T2 in dem leitenden Zustand vorliegt, so wird der An
schluss bzw. die Klemme BA2 auf Massepotential gebracht (oder auf ein anderes gewähltes
Potential), während die Klemme BA1 über den Widerstand Rp1 versorgt bzw. gespeist wird,
wie dies Fig. 3 zeigt.
In diesem Zustand ist D2 geschaltet und schließt den Sensor CT2 kurz, während D1 umge
kehrt vorliegt, wodurch es ermöglicht ist, den Sensor CT1 zu wählen bzw. zu verwenden,
angesichts einer durchzuführenden Messung.
In dem anderen Zustand (T1 leitend, T2 geschlossen) wird die Klemme bzw. der Anschluss
BA1 auf Massepotential (oder ein anderes unterschiedliches Voltpotential) gebracht, wobei
die Diode D1 direkt bzw. ausgerichtet bzw. geschaltet vorliegt, um CT1 kurzzuschließen,
während die Diode D2 invers bzw. umgekehrt vorliegt, wodurch es ermöglicht ist, den Sensor
CT2 angesichts einer Messung zu wählen.
Durch sequenzielles Umschalten der Transistoren zwischen den zwei vorgenannten Zuständen
erhält man eine alternierende Auslesung der Sensoren CT1 und CT2 durch zeitweiliges Mul
tiplexen.
Fig. 4 zeigt eine Zusammenfassung von Serienschaltungen, die jeweils zwei Sensoren CT in
Serie umfassen, wobei parallel hierzu zwei entgegengesetzt ausgerichtete Dioden geschaltet
sind. Die Serienschaltung (CT10, CT11, D10, D11) ist in Serie angeordnet bzw. geschaltet
mit der Serienschaltung (CT20, CT21, D20, D21), wobei die Enden dieser Schaltungen bzw.
Zweige mit Anschlüssen bzw. Klemmen BA1, BA2 und BA3 der Karte bzw. Platine 1 ver
bunden sind. Die Montage benötigt lediglich drei Drähte bzw. Kabel 15, 16, 17 für vier Sen
soren.
Man kann ebenfalls diese Anordnung einer Serienschaltung (CT3, CT4, D3, D4) zwischen
den Klemmen BA1 und BA3 zuordnen, wodurch es ermöglicht wird, sechs Sensoren zu steu
ern, und zwar ausgehend von drei Klemmen bzw. Anschlüssen BA1, BA2 und BA3 der Steu
er- bzw. Regelkarte bzw. -platine 1.
Jeder der Schalter C1, C2, C3 kann an die Klemmen BA1, BA2, BA3 ein Potential V anlegen
(z. B. 5 V) oder auch ein Massepotential.
Gemäß den unterschiedlichen Spannungen der Anschlüsse bzw. Klemmen BA1, BA2, BA3
erhält man:
Man erhält somit eine paarweise Funktion von aktiven Sensoren.
Ausgehend von den ersten vier Zuständen kann man beispielhaft die Gesamtheit der Sensoren
abfragen. Es ist demzufolge ausreichend, sequenziell die Schalter bzw. Kommutatoren C1, C2
und C3 umzuschalten, um durch zeitweiliges Multiplexen eine Leseüberstreichung bzw.
-abfrage von jedem der Sensoren zu erzielen.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher n Serienzweige bzw. Schaltungen BS1, BS2
. . . BSn mit den Anschlüssen BA1, BA2, BAp, BAn + 1 verbunden sind.
Zusätzlich können andere Serienschaltungen bzw. -kreise bzw. -zweige, zum Beispiel (D3,
D4, CT3, CT4) zwischen BA1 und BA3, (D5, D6, CT5, CT6) zwischen BA3 und BAn oder
auch (D7, D8, CT7, CT8) zwischen BA1 und BAn + 1 vorgesehen sein, insbesondere um zu
sätzliche Möglichkeiten bereitzustellen bezüglich der Erfassung, ohne die Anzahl an Drähten
bzw. Kabeln zu erhöhen, noch die Anschlüsse an der Karte bzw. Platine 1.
Die zusätzlichen Serienschaltungen sind insbesondere verbunden bzw. geschaltet zwischen
zwei Anschlüssen bzw. Klemmen BAp und BAp + q, die nicht fortlaufend bzw. aneinander
anschließend sind, das heißt q < 1, so dass unterschiedliche Strompfade bereitgestellt werden
als jene, welche vorliegen würden bedingt durch das Vorliegen von n in Serie geschalteten
Serienzweigen bzw. -schaltungen. In selber Weise wie bei dem Fall von Fig. 4 kann eine
zeitweilige Multiplexschaltung es ermöglichen, sequenziell jeden der Sensoren auszulesen
bzw. abzutasten.
Die Erfindung ist anwendbar auf die Messung oder Erfassung von Dipolen, die über eine Im
pedanzveränderung verfügen (Thermoelemente, Drucksensoren etc.), oder mit Variationen
der Spannung (Solarsensor etc.)
Claims (10)
1. Messvorrichtung, insbesondere vorgesehen für eine Heiz-/Klimaanlage, umfassend Sen
soren, die über zumindest eine elektrische Versorgungsquelle polarisiert sind, dadurch
gekennzeichnet, dass sie zumindest eine Serienschaltung (D1, D2, CT1, CT2) umfasst,
die einen ersten und einen zweiten Anschluss aufweist, die mit Anschlüssen oder
Klemmen der Versorgungsquelle gekoppelt sind, wobei der erste Zweig oder die erste
Schaltung einerseits eine erste Diode (D1) und eine zweite Diode (D2) aufweist, die
entgegengesetzt zueinander zwischen die erste Klemme (2) und die zweite Klemme (3)
der Serienschaltung (D1, D2, CT1, CT2) geschaltet sind, und andererseits einen ersten
Sensor (CT1) und einen zweiten Sensor (CT2), in Serie geschaltet zwischen die ersten
und zweiten Kontakte bzw. Klemmen (2, 3) der Serienschaltung, wobei der gemeinsa
me Punkt zwischen der ersten Diode (D1) und der zweiten Diode (D2) mit dem gemein
samen Punkt zwischen dem ersten Sensor (CT1) und dem zweiten Sensor (CT2) ver
bunden oder geschaltet ist, und dass die Vorrichtung eine Umschalteinrichtung umfasst,
um die Richtung der Polarisation derart umzukehren, dass der erste Sensor (CT1) oder
der zweite Sensor (CT2) von einem Strom durchquert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschluss
bzw. eine Klemme (BA1) der Versorgungsquelle einerseits verbunden ist mit einem
Polarisationswiderstand (Rp1), der in Serie vorliegt mit einer ersten Spannungsquelle,
die über ein erstes Potential (V) verfügt, und andererseits mit einem Umschaltelement,
insbesondere einem Transistor (T1, T2), einen ersten nichtleitenden Zustand und einen
zweiten leitenden Zustand aufweisend, um die Klemme oder den Anschluss auf ein
zweites Potential (OV) zu bringen, wobei der Polarisationswiderstand (Rp1), der in Se
rie mit der ersten Spannungsquelle vorliegt, und das Umschaltelement (T1, T2) eine bi
stabile Anordnung ausbilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klemme (2) und
die zweite Klemme (3) der Serienschaltung jeweils gekoppelt sind mit einer bistabilen
Einrichtung (T1, T2) und dass die Umschalteinrichtung ausgebildet ist, um alternativ
das Umschaltelement (T1) von einer der bistabilen Einrichtungen in einen ersten leiten
den Zustand zu führen und das Umschaltelement (T2) der anderen bistabilen Anord
nung in den zweiten nichtleitenden Zustand.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass sie n Serienzweige oder Schaltungen BS1 . . . BSn aufweist, in Serie geschaltet und
gekoppelt mit n-1 Versorgungsanschlüssen oder -klemmen BA1 . . . BAn-1.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest eine Serien
schaltung umfasst, die mit einer Versorgungsklemme oder einem Versorgungsanschluss
gekoppelt ist, vom Rang p BSp, und mit einer Versorgungsklemme vom Rang p + q
BSp + q, wobei q < 1 gilt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass sie einen Mikroprozessor (MP) aufweist, um zumindest eine Umschalteinrichtung
umzuschalten und um zumindest eine Spannung zu messen, entwickelt von zumindest
einem der Sensoren (CT1, CT2, . . .).
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Umschaltung sequenziell erfolgt, so dass es ermöglicht ist, eine Auslesung von
jedem der Sensoren (CT1, CT2, . . .) zu erhalten.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensoren vom Typ sind, der eine Impedanzveränderung zeigt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren Temperatur
sensoren (CT1, CT2, . . .) sind.
10. Heiz- und/oder Klimaanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung nach
einem der vorangegangenen Ansprüche umfasst.
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