DE10133062B4 - System zum Handhaben von Dosiermodulen und Komponenten zur Anwendung in dem System - Google Patents

System zum Handhaben von Dosiermodulen und Komponenten zur Anwendung in dem System Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

System zum Handhaben von Dosiermodulen mit
– einem Dosiermodul (10), das ein Modulgehäuse (11) aufweist, in dem eine Verdrängerkammer mit einem nach außen führenden Dosierausgang (14) angeordnet ist und das einen Haltebereich (13', 13'') aufweist,
– einer Dosiervorrichtung (20) mit einer Aufnahme (24) für das Dosiermodul (10) in einem Endabschnitt (23) eines Gehäuses (21), einer endseitigen Öffnung (25) des Endabschnittes (23) zum Einsetzen des Dosiermoduls (10) in eine Einsetzposition in der Aufnahme (24), in der der Haltebereich (13', 13'') von außen zugänglich ist, und zum Entnehmen des Dosiermoduls (10) aus der Aufnahme (24), wobei die Dosiervorrichtung (20) eine Einrichtung zum Fixieren des Dosiermoduls (10) in der Einsetzposition, eine Einrichtung zum Betätigen der Verdrängerkammer des in Einsetzposition angeordneten Dosiermoduls (10) und eine Einrichtung zum Freigeben des Dosiermoduls (10) aus der Einsetzposition aufweist und
– einem Behälter (30, 50) mit einer weiteren Aufnahme (31, 51) für das Dosiermodul (10), einer weiteren Öffnung (32, 52) für das Einführen und Entnehmen des Endabschnittes (23) der Dosiervorrichtung (20) in die oder aus der weiteren Aufnahme (31, 51) und einem weiteren Haltebereich (34', 34''; 54', 54'') in der weiteren Aufnahme (31, 51) zum Halten des Haltebereichs (13', 13'') des Dosiermoduls (10), so daß durch Einführen des Endabschnittes (23) in die weitere Aufnahme (31, 51) ein darin gehaltenes Dosiermodul (10) in der Aufnahme (24) des Endabschnittes (23) aufnehmbar und darin mittels der Einrichtung zum Fixieren fixierbar oder ein in der Aufnahme (24) des Endabschnittes (23) befindliches Dosiermodul (10) in den weiteren Haltebereich (34', 34''; 54', 54'') der weiteren Aufnahme (31, 51) einsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Handhaben von Dosiermodulen und auf verschiedene Komponenten, die zur Anwendung in dem System geeignet sind.
  • Die WO 99/10099 offenbart verschiedene Mikrodosiersysteme, die für Dosiervolumina im Bereich von wenigen Nanoliter bis einigen Mikroliter konzipiert sind und mit einem Freistrahldosierer und/oder einer Mikromembranpumpe arbeiten. Dabei handelt es sich um Direktverdrängersysteme, bei denen die zu dosierende Flüssigkeit direkt von einer Membran des Freistrahldosierers bzw. der Mikromembranpumpe verdrängt wird. Freistrahldosierer bzw. Mikromembranpumpe und ein Reservoir für eine zu dosierende Flüssigkeit sind in einem Dosiermodul zusammengefaßt, das auswechselbar mit einer Dosiervorrichtung verbindbar ist. Hierfür hat die Dosiervorrichtung am unteren Ende einen Aufnahmeschacht, in den das Dosiermodul eingesteckt ist. Das Dosiermodul wird von einem Haltemechanismus gehalten, der durch die axiale Einfügebewegung des Dosiermoduls in den Aufnahmeschacht ausgelöst wird. Die Dosiervorrichtung hat einen dem Aufnahmeschacht zugeordneten Aktor, der spaltfrei an der Membran des Dosiermoduls anliegt, um die Verdrängungseinrichtung zu betätigen. Durch Betätigen des Aktors kann bewirkt werden, daß das Dosiermodul Flüssigkeit aus einem Dosierausgang ausstößt.
  • Da das Dosiermodul für sehr kleine Flüssigkeitsmengen konzipiert ist, hat es nur sehr geringe Abmessungen. Es wird vorzugsweise mikrotechnisch hergestellt. Aufgrund der geringen Abmessungen sind Handhabung und Aufbewahrung des Dosiermoduls erschwert. Wenn die Handhabung mit den Händen erfolgt oder das Dosiermodul unsachgemäß aufbewahrt wird, kann es leicht zu Kontaminationen kommen. Außerdem kann die Dosierflüssigkeit bei Nichtbenutzung des Dosiermoduls durch Verdunstung oder Diffusion aus der Dosieröffnung oder aus einer Belüftungsöffnung entweichen.
  • Aus der älteren Patentanmeldung DE 100 39 735 A1 ist ein Dosiersystem mit einem Dosiermodul bekannt, das eine mit einer Dosieröffnung verbundene Dosierkammer mit einer durch Betätigen von außen verformbaren Verdrängerwand aufweist, und einer Dosiervorrichtung, die in einem Gehäuse eine Aufnahme für das Dosiermodul aufweist, in der ein gehäusefestes Widerlager zum Abstützen einer ersten Seite des Dosiermoduls angeordnet ist, die ein gegen eine zweite Seite des Dosiermoduls andrückbares Anpreßorgan zum Drücken des Dosiermoduls mit der ersten Seite gegen das Widerlager und Festlegen des Dosiermoduls zwischen Anpreßorgan und Widerlager aufweist und die einen Aktuator mit einem Betätigungsorgan hat, das in der Richtung vom Widerlager zur Verdrängerwand verlagerbar ist, um diese zu verformen.
  • Die DE 299 18 179 U1 offenbart eine Temperiereinrichtung für Laborgefäße mit einem flüssigkeitsdichten Gehäuse, das zumindest partiell mit einem Temperiermedium gefüllt ist und in dem nach innen weisende Vertiefungen ausgebildet sind, die als Aufnahmen für die zu temperierenden Laborgefäße dienen, wobei das Gehäuse mindestens partiell aus einem mit thermosensitiver Farbe eingefärbtem Kunststoff besteht.
  • Die DE 695 21 077 T2 offenbart ein Tray bzw. einen Halter, der eine Mehrzahl Öffnungen zum lösbaren Aufnehmen einer Mehrzahl von Vertiefungen aufnimmt. Die Vertiefungen werden in den Öffnungen verriegelt. Hierfür haben die Vertiefungen am Umfang Nuten, in die elastische Arme eingreifen, die in den Öffnungen angeordnet sind. Durch die Verbindungen der Vertiefungen mit dem Halter wird eine Mikrotiterplatte gebildet.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein System zu schaffen, das eine geschützte Aufbewahrung von Dosiermodulen innerhalb und außerhalb von Dosiervorrichtungen ermöglicht und das Bestücken von Dosiervorrichtungen mit Dosiermodulen und das Entnehmen von Dosiermodulen aus Dosiervorrichtungen erleichtert. Außerdem sollen Komponenten geschaffen werden, die zur Anwendung in dem System geeignet sind.
  • Die Aufgabe wird durch ein System mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Ferner wird sie durch Komponenten mit den Merkmalen der Ansprüche 23, 25 und 27 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße System zum Handhaben von Dosiermodulen hat
    • – ein Dosiermodul, das ein Modulgehäuse aufweist, in dem eine Verdrängerkammer mit einem nach außen führenden Dosierausgang angeordnet ist und das einen Haltebereich aufweist,
    • – eine Dosiervorrichtung mit einer Aufnahme für das Dosiermodul in einem Endabschnitt eines Gehäuses, einer endseitigen Öffnung des Endabschnittes zum Einsetzen des Dosiermoduls in eine Einsetzposition in der Aufnahme, in der der Haltebereich von außen zugänglich ist, und zum Entnehmen des Dosiermoduls aus der Aufnahme, wobei die Dosiervorrichtung eine Einrichtung zum Fixieren des Dosiermoduls in der Einsetzposition, eine Einrichtung zum Betätigen der Verdrängerkammer des in Einsetzposition angeordneten Dosiermoduls und eine Einrichtung zum Freigeben des Dosiermoduls aus der Einsetzposition aufweist und
    • – einen Behälter mit einer weiteren Aufnahme für das Dosiermodul, einer weiteren Öffnung für das Einführen und Entnehmen des Endabschnittes der Dosiervorrichtung in die oder aus der weiteren Aufnahme und einen weiteren Haltebereich in der weiteren Aufnahme zum Halten des Haltebereichs des Dosiermoduls, so daß durch Einführen des Endabschnittes in die weitere Aufnahme ein darin gehaltenes Dosiermodul in der Aufnahme des Endabschnittes aufnehmbar und darin mittels der Einrichtung zum Fixieren fixierbar oder ein in der Aufnahme des Endabschnittes fixiertes Dosiermodul in den weiteren Haltebereich der weiteren Aufnahme einsetzbar ist.
  • Die nachfolgenden Ausführungen gelten sowohl für das beanspruchte System als auch für die beanspruchten Komponenten des Systems, auf die sich die Ausführungen beziehen.
  • Das Dosiermodul ist in dem Behälter gegen äußere Einflüsse und vor dem Verlust von Dosierflüssigkeit geschützt und für ein einfaches Einsetzen in die Dosiervorrichtung bereit. Dadurch, daß die Dosiervorrichtung mit ihrem Endabschnitt in den Behälter eingeführt werden kann, ist es möglich, allein durch Handhabung der Dosiervorrichtung das Dosiermodul aus dem Behälter in die Dosiervorrichtung einzusetzen, Dosiervorrichtung, Dosiermodul und Behälter miteinander zu verbinden oder das Dosiermodul aus der Dosiervorrichtung in den Behälter abzugeben. Für das Einsetzen des Dosiermoduls muß lediglich die Dosiervorrichtung mit der leeren Aufnahme auf das in der weiteren Aufnahme des Behälters befindliche Dosiermodul geschoben und das Dosiermodul in der Aufnahme mittels der Einrichtung zum Fixieren fixiert werden. Das Fixieren kann automatisch ausgelöst werden, wenn das Dosiermodul in die Aufnahme eingeführt wird. Auch ist es möglich, das Fixieren des Dosiermoduls in der Aufnahme durch Handbetätigung auszulösen.
  • Nach dem Fixieren des Dosiermoduls in der Aufnahme kann der Behälter mit dem Dosiermodul verbunden bleiben. Hierdurch können Kontaminationen des Dosiermoduls und des Endabschnitts und das Entweichen von Flüssigkeit aus dem Dosiermodul verhindert werden. Für Dosierzwecke wird das Dosiermodul vom Behälter getrennt. Hierzu ist das Dosiermodul von der Einrichtung zum Fixieren fester in der Dosiervorrichtung gehalten als durch die Haltebereiche im Behälter. Infolgedessen kann das Dosiermodul mittels der Dosiervorrichtung vom Behälter getrennt und aus diesem herausgezogen werden. Danach kann Flüssigkeit dosiert werden.
  • Zum Schutz des Dosiermoduls wird der Endabschnitt mit eingesetztem Dosiermodul in den Behälter eingeführt und werden die Haltebereiche von Dosiermodul und. Behälter miteinander verbunden. Danach kann das Dosiermodul mit der Dosiervorrichtung verbunden bleiben, damit der Behälter das Dosiermodul und den Endabschnitt abdeckt. Falls das Dosiermodul allein im Behälter gelagert werden soll, wird es nach dem Verbinden mit dem Behälter mittels der Einrichtung zum Freigeben des Dosier moduls von der Dosiervorrichtung getrennt und der Endabschnitt aus dem Behälter herausgezogen. Die Betätigung der Einrichtung zum Freigeben des Dosiermoduls kann von Hand oder automatisch mit den Bewegungen der Dosiervorrichtung koordiniert erfolgen.
  • Bei Ausführung der Dosiervorrichtung als Handgerät ist eine einfache Einhandbedienung möglich.
  • Das Dosiermodul kann in verschiedener Weise ausgestaltet sein. Die Verdrängerkammer kann zu einer Mikromembranpumpe und/oder zu einem Freistrahldosierer gehören. Vorzugsweise ist eine Wand der Verdrängerkammer eine flexible Membran, die beweglich ist, um die Verdrängung zu bewirken. Hierfür kann die Einrichtung zum Betätigen der Dosiervorrichtung von außen auf die Membran einwirken. Die Verdrängerkammer kann zugleich das Reservoir für die Flüssigkeit sein. Vorzugsweise weist das Dosiermodul ein separates Reservoir auf, das mit der Verdrängerkammer verbunden ist. Das Reservoir kann eine Belüftungsöffnung aufweisen, damit Flüssigkeit in die Verdrängerkammer nachströmen kann. Einer Rückverdrängung von Flüssigkeit aus der Verdrängerkammer in das Reservoir kann durch Abstimmung der Druckverluste in der Verbindung von Verdrängerkammer und Reservoir und im Dosierausgang entgegengewirkt werden oder durch Ventileinrichtungen in der Verbindung zwischen Verdrängerkammer und Reservoir.
  • Der Haltebereich des Dosiermoduls kann insbesondere ein Steckabschnitt des Dosiermoduls sein, beispielsweise ein länglicher Endabschnitt des Modulgehäuses. Der weitere Haltebereich kann eine komplementär dazu ausgebildete Steckaufnahme sein. Der so gebildete Stecksitz kann ein Klemmsitz sein. Die Haltebereiche können auch in anderer Weise kraft- und/oder formschlüssig wirkende Haltebereiche sein. Bevorzugt ist der Haltebereich eine Schnappkontur des Modulgehäuses und der weitere Haltebereich eine weitere Schnappkontur des Behälters.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Modulgehäuse eine längliche Form und den Dosierausgang und/oder den Haltebereich an einer Stirnseite auf. Das längliche Modulgehäuse ist einfach axial in die Aufnahme bzw. die weitere Aufnahme einführbar. Der Dosierausgang bzw. die Schnappkontur ist für Dosier- und Verbindungszwecke am unteren Ende der Aufnahme oder daraus hervorstehend positionierbar.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Schnappkontur schwalbenschwanzförmig und die weitere Schnappkontur komplementär dazu ausgebildet, was eine einfache und sichere Verschnappung ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist das Modulgehäuse über einen Steg mit einem Fähnchen verbunden und zwischen Modulgehäuse und Fähnchen ein Schlitz zur Aufnahme eines Bereichs des Endabschnittes der Dosiervorrichtung vorhanden. Das Fähnchen kann als Beschriftungs- oder Symbolträger dienen, beispielsweise um ein Dosiermodul zu identifizieren. Auch wenn das Dosiermodul in die Dosiervorrichtung eingesetzt ist, ist das Fähnchen von außen sichtbar.
  • Für vorteilhafte Ausgestaltungen der vorerwähnten Merkmale des Dosiermoduls wird auf die WO 99/10099 und die deutsche Patentanmeldung 101 23 259.4 Bezug genommen.
  • Die Dosiervorrichtung kann ein Automat sein, wobei die Aktionen der Dosiervorrichtung bzw. einer Positionierungseinrichtung für die Behälter elektronisch gesteuert sein können. Vorzugsweise ist die Dosiervorrichtung ein Handgerät, das ähnlich wie eine herkömmliche Handpipette ausgestaltet sein kann. Am unteren Ende des Gehäuses der Dosiervorrichtung ist anstatt eines Dichtsitzes für eine Pipettenspitze die Aufnahme axial gerichtet untergebracht. Für einen Zugang von außen kann der Haltebereich aus der Aufnahme hervorstehen. Um das Einführen in den Behälter zu erleichtern, ist der Endabschnitt gemäß einer Ausgestaltung stiftförmig.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist der Endabschnitt einen unrunden Querschnitt auf und hat/haben die weitere Aufnahme und/oder die weitere Öffnung des Behälters eine komplementäre Querschnittsform. Dann kann der Behälter mittels der Dosiervorrichtung gedreht werden, was für eine weitere Ausgestaltung nützlich ist, auf die unten noch eingegangen wird.
  • Die Einrichtung zum Fixieren des Dosiermoduls in der Aufnahme der Dosiervorrichtung kann beispielsweise elektromagnetisch, elektromechanisch oder mechanisch ausgeführt sein. Beispielsweise ist sie eine Einrichtung zum Einklemmen des Dosiermoduls in der Aufnahme. Diese kann ein gehäusefestes Widerlager zum Abstützen einer Seite des Dosiermodules und ein gegen eine gegenüberliegende Seite des Dosiermodules andrückbares Anpreßorgan zum Festlegen des Dosiermodules zwischen Anpreßorgan und Widerlager aufweisen. Vorzugsweise ist die Einrichtung zum Freigeben eine Einrichtung zum Lösen der Einklemmung.
  • Für vorteilhafte Ausgestaltungen der Dosiervorrichtung insbesondere hinsichtlich der Einrichtungen zum Fixieren, Betätigen und Freigeben wird auf die deutsche Patentanmeldung 100 39 735.2 Bezug genommen.
  • Grundsätzlich kann der Behälter mehrere Aufnahmen für Dosiermodule aufweisen. Vorzugsweise dient der Behälter nur zur Aufnahme eines einzigen Dosiermoduls. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist er kappenförmig und überdeckt den eingeführten Endabschnitt der Dosiervorrichtung einschließlich des in den Endabschnitt eingesetzten Dosiermoduls. Der kappenförmige Behälter kann zeitweilig als Schutz an der Dosiervorrichtung verbleiben.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist der weitere Haltebereich am Grund des Behälters ausgebildet, so daß das Dosiermodul mit einem komplementären Haltebereich an der Stirnseite in einer reinen Axialbewegung mit dem Behälter verbindbar ist. Der weitere Haltebereich kann insbesondere durch zwei Rasthaken gebildet sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist der Behälter in der Aufnahme mindestens ein Dichtelement auf, das den Dosierausgang des mit dem Behälter verbundenen Dosiermoduls abdichtet. Ein Dichtelement kann auch die Abdichtung einer Belüftungsöffnung des Dosiermodules bewirken.
  • Vorzugsweise weist der Behälter eine das Dosiermodul schützende bzw. abdichtende Abdeckung auf, die zum Entnehmen des Dosiermoduls geöffnet werden kann. Vorzugsweise ist die Abdeckung wiederverschließbar. Gemäß einer Ausgestaltung hat der Behälter einen Klappdeckel, der verschwenkbar am oberen Rand der weiteren Öffnung gelagert ist und der in Schließposition eine lösbare Verbindung mit dem Behälter aufweist. Die Abdeckung kann ein Andrückelement aufweisen, mit dem die Abdeckung in Schließposition gegen die Stirnseite eines im Behälter eingesetzten Dosiermoduls drückt. Hierdurch kann das Dosiermodul im Behälter fixiert und/oder mit der Dosieröffnung und/oder der Belüftungsöffnung gegen ein Dichtelement gedrückt und/oder eine Einfüllöffnung geschlossen werden. Bei dem Andrückelement kann es sich um einen vom Boden des Klappdeckels vorstehenden Zapfen handeln.
  • Gemäß einer Ausgestaltung hat der Klappdeckel einen umlaufenden Bund, der in eine in der weiteren Öffnung umlaufende Sitzfläche des Behälters einzwängbar ist. Hierdurch kann der Klappdeckel in Schließposition gesichert und abgedichtet werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die weitere Aufnahme des Behälters einen Hauptabschnitt zum Aufnehmen des Modulgehäuses und einen schachtartigen Nebenabschnitt zum Aufnehmen und seitlichen Abstützen des Fähnchens auf. Insbesondere wenn das Modulgehäuse mit dem Grund des Behälters verbunden ist, wird durch die seitliche Abstützung des Fähnchens eine exakte Ausrichtung des Dosiermoduls im Behälter gefördert, die das Einsetzen und Entnehmen des Dosiermoduls erleichtert.
  • Nach einer Ausgestaltung hat der Behälter an dem von der weiteren Öffnung entfernten Ende außen Verbindungselemente und ist ein Tray vorhanden, das mindestens eine Öffnung mit zu den Verbindungselementen komplementären weiteren Verbindungselementen aufweist, so daß der Behälter mit dem Tray verbindbar ist. Das Tray kann der sicheren Aufbewahrung und dem Transport des Behälters dienen. Durch diese standsichere Anordnung des Behälters wird das Einsetzen und Entnehmen des Dosiermoduls erleichtert. Außerdem ermöglicht eine Lösbarkeit der Verbindung, den kappenförmigen Behälter getrennt vom Tray als Abdeckung der Dosiervorrichtung zu benutzen.
  • Damit die Verbindung leicht gelöst werden kann, sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung die Verbindungselemente des kappenförmigen Behälters und/oder des Trays nur auf einem Teil des Umfangs des Behälters und/oder der Öffnung des Trays vorhanden, so daß der Behälter und das Tray in einer bestimmten Drehstellung miteinander verbindbar und durch Drehen in eine andere Drehstellung voneinander lösbar sind. Falls der Endabschnitt des Gehäuses und der Innenquerschnitt des Behälter eine komplementäre, unrunde Querschnittsform haben, kann die Dosiervorrichtung als Werkzeug zum Lösen der Verbindung genutzt werden. Grundsätzlich ist aber auch möglich, die Behälter von Hand zu drehen.
  • Bei den Verbindungselementen von Behälter und Tray kann es sich um Schnappelemente handeln. Bei einer Ausgestaltung sind die Verbindungselemente des Behälters einander diametral gegenüberliegende Einkerbungen im Mantel des Behälters und die weiteren Verbindungselemente des Trays einander diametral gegenüberliegende Schnapphaken an den Rändern der Öffnung.
  • Bei einer Ausgestaltung sind die Verbindungselemente des Behälters einander diametral gegenüberliegende Nocken und mindestens ein Absatz am Mantel des Behälters und die weiteren Verbindungselemente des Trays einander diametral gegenüberliegende Aussparungen an den Rändern der Öffnung zum Durchführen der Nocken bis unter einen Boden des Trays und Federeinrichtungen, welche den Behälter in eine Po sition drücken, in der die Nocken den Boden untergreifen und der Absatz auf der Oberseite des Bodens abgestützt ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Tray mindestens ein streifenförmiges Oberteil mit mindestens einer Öffnung zum Einsetzen eines Behälters auf und ist das Oberteil auf einem eine Aufnahme für jeden Behälter aufweisenden Unterteil des Trays positionierbar und mit diesem über lösbare Befestigungseinrichtungen verbindbar. Bevorzugt ist das Unterteil als Einrichtung zum Temperieren (insbesondere Kühlen) ausgebildet. Es kann einen Hohlraum aufweisen, der mindestens eine Aufnahme für einen Behälter umgibt und in dem sich ein Temperiermedium befindet. Bei dem Temperiermedium kann es sich beispielsweise um eine Salzlösung handeln, deren Zusammensetzung eine Temperierung bei einer definierten Temperatur ermöglicht. Das Tray kann aus einem porösen bzw. geschäumten und damit isolierenden Material hergestellt sein. Auch kann das Material des Trays mit einer thermosensitiven Farbe eingefärbt sein, um eine Temperaturänderung anzuzeigen. Für Einzelheiten wird auf die DE 299 18 179 U Bezug genommen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 Dosiermodul in einer Dosiervorrichtung und Behälter in einem Tray in einer perspektivischen Seitenansicht;
  • 2 Dosiermodul in einer vergrößerten perspektivischen Seitenansicht;
  • 3 Behälter in einer vergrößerten perspektivischen Seitenansicht;
  • 4 Behälter mit eingesetztem Dosiermodul in einer vergrößerten perspektivischen Draufsicht;
  • 5 Behälter mit eingesetztem Dosiermodul in einem Vertikalschnitt;
  • 6 Fixierung des Behälters in einem Tray in perspektivischer Ansicht von unten;
  • 7 Dosiervorrichtung in einem Behälter in einem Tray eingeführt in perspektivischer Ansicht von der Seite;
  • 8 Behälter und Tray eines weiteren Ausführungsbeispieles in perspektivischer Ansicht schräg von oben;
  • 9 Behälter von 8 ohne Klappdeckel in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht von der Seite;
  • 10 Behälter ohne Klappdeckel in vergrößerter Draufsicht;
  • 11 der Behälter im Oberteil des Trays in perspektivischer Ansicht schräg von oben;
  • 12 der Behälter im Oberteil in perspektivischer Ansicht schräg von unten;
  • 13 der Behälter mit geöffnetem Klappdeckel im Oberteil in perspektivischer Ansicht schräg von oben;
  • 14 der Behälter mit geöffnetem Klappdeckel im Oberteil in perspektivischer Anssicht schräg von unten;
  • 15 der Behälter ohne Klappdeckel mit eingesetztem Dosiermodul in vergrößerter Draufsicht.
  • In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe „oben" und „unten" auf die Ausrichtung der Komponenten in der beschriebenen Zeichnung.
  • Gemäß 1 hat das System zum Verschließen und Handlen von Dosiermodulen ein Dosiermodul 10, eine Dosiervorrichtung 20, einen Behälter 30 und ein Tray 40.
  • Gemäß 2 hat das Dosiermodul 10 ein im wesentlichen plattenförmiges Modulgehäuse 11, das angrenzend an die. eine Stirnseite 12 eine- senkrecht zur Plattenebene gesehen – schwalbenschwanzförmige Schnappkontur 13', 13'' in den Schmalseiten hat.
  • In der Stirnseite 12 hat das Modulgehäuse 11 einen Dosierausgang 14 und eine Belüftungsöffnung 15.
  • In der gegenüberliegenden Stirnseite 16 hat das Modulgehäuse 1 eine Befüllöffnung 17, die in der 4 gezeigt ist.
  • Angrenzend an die Schnappkontur 13'' ist das Modulgehäuse 11 über einen Steg 18 mit einem Fähnchen 19 verbunden, das plattenförmig und senkrecht zum Modulgehäuse 1 ausgerichtet ist, wobei zwischen dem Fähnchen 19 und der benachbarten Schmalseite des Modulgehäuses 11 ein Spalt vorhanden ist.
  • Das Modulgehäuse 11 beherbergt eine Verdrängerkammer, die mit dem Dosierausgang 14 verbunden ist und ein Reservoir, das mit der Belüftungsöffnung 15 und der Befüllöffnung 17 verbunden ist. Es ist mikrotechnisch aus aufeinanderliegenden, plattenförmigen Körper gebildet, in die vorerwähnten Strukturen eingearbeitet und die miteinander verbunden sind. Einer der plattenförmigen Körper bildet zugleich eine Membran 11', die die Verdrängerkammer abschließt. Sie ist in der 2 oben auf dem Modulgehäuse 11 angeordnet.
  • Gemäß 1 hat Dosiervorrichtung 20 ein Gehäuse 21 in Form eines Handgriffes, der sich in einem Gehäuseabschnitt 22 zu einem Ende hin deutlich verjüngt. Von diesem Ende des Gehäuseabschnittes 22 steht ein stiftförmiger Endabschnitt 23 des Gehäuses 21 axial vor. Der Endabschnitt 23 hat einen etwa rechteckigen Querschnitt mit gerundeten Ecken. In dem Endabschnitt 23 befindet sich eine Aufnahme 24, die durch eine Öffnung 25 am freien Ende des Endabschnittes 22 zugänglich ist. Der Querschnitt der Aufnahme 24 ist etwas größer als der Querschnitt des Modulgehäuses 11.
  • In die Aufnahme 24 ist durch die Öffnung 25 axial das Dosiermodul 10 eingesetzt, wobei die Stirnseite 12 und die schwalbenschwanzförmige Schnappkontur 13', 13'' etwas aus der Öffnung 25 vorstehen. Das Fähnchen 19 ist an einer flachen Außenseite des Endabschnittes 23 entlang erstreckt.
  • Das Dosiermodul 10 ist in der gezeigten Einsetzposition in der Aufnahme 24 von einer – nicht dargestellten – Einrichtung zum Fixieren festgelegt, die ein seitlich auf das Dosiermodul 10 wirkendes Anpreßorgan hat, welches die gegenüberliegende Seite des Dosiermodules 10 gegen ein Widerlager im Endabschnitt 23 drückt. Die Einrichtung zum Fixieren wird dadurch betätigt, daß die Stirnseite 16 des Dosiermodules 10 gegen eine Tasteinrichtung am Grund der Aufnahme 24 drückt. Die Einrichtung zum Fixieren ist mechanisch ausgeführt.
  • Ferner hat die Dosiervorrichtung 20 einen – nicht gezeigten – piezoelektrischen Aktor mit einem Betätigungsorgan, der auf die Membran 11' des Modulgehäuses 11 wirkt, wenn sich das Dosiermodul 10 in der Einsetzposition befindet.
  • Zudem hat die Dosiervorrichtung 20 eine – nicht gezeigte – Einrichtung zum Freigeben des Dosiermoduls 10 aus der Einsetzposition, durch deren Betätigung gesteuert wird, daß das Anpreßorgan das Dosiermodul 10 in der Aufnahme 24 freigibt. Die Einrichtung wird durch eine Taste 26 gesteuert, die sich in einem Kopf 27 des Gehäuses 20 befindet. In dem Kopf 27 befinden sich elektrische Taster 28', 28'' und Schalter 28''', 28IV sowie ein Display 29 zum Einstellen und Anzeigen von Gerätefunktionen. So kann mit den vorerwähnten Gerätefunktionen der vom Aktor bewirkte Hub der Membran der Verdrängungseinrichtung eingestellt, angezeigt und der Dosiervorgang ausgelöst werden.
  • Gemäß 3 bis 5 ist der Behälter 30 kappenförmig bzw. topfförmig mit im wesentlichen kreisrundem Querschnitt gestaltet. Er weist eine weitere Aufnahme 31 auf, die auf der einen Seite durch eine weitere Öffnung 32 zugänglich und auf der anderen Seite durch einen Grund 33 verschlossen ist.
  • Vom Grund 33 stehen in der Aufnahme 31 Rasthaken 34', 34'' vor, die komplementär zu den schwalbenschwanzförmigen Schnappkonturen 13', 13'' geformt sind, so daß die Schnappkonturen 13', 13'' mit den Rasthaken 34', 34'' verrastbar sind. Dies ist in der 5 gezeigt.
  • Gemäß 4 hat die weitere Aufnahme 31 einen das Modulgehäuse 11 aufnehmenden Hauptabschnitt 31' und einen das Fähnchen 19 aufnehmenden und seitlich abstützenden schachtartigen Nebenabschnitt 31''. An einem Ende des Nebenabschnittes 31'' steht ein Vorsprung 31''' von der Wand der Aufnahme 31 vor, so daß der angrenzende Rand des Fähnchens 19 vollständig eingefaßt ist.
  • An den oberen Rand des Behälters ist über ein Schwenklager 35 ein Klappdeckel 36 angelenkt. Vom Boden des Klappdeckels 36 steht ein umlaufender Bund 36' vor, der abdichtend in eine die weitere Öffnung 32 umschließende zylindrische Sitzfläche 32' einklemmbar ist.
  • Ferner steht vom Boden des Klappdeckels 36 ein Zapfen 37 vor, der bei geschlossenem Klappdeckel 36 im Bereich der Befüllöffnung 17 gegen die Stirnseite 16 des Dosiermodules 10 drückt.
  • Auf dem Grund 33 befindet sich in der Aufnahme zwischen den Rasthaken 34', 34'' ein Dichtelement 38, gegen das die Stirnseite 12 des eingesetzten Dosiermoduls 10 drückt, so daß der Dosierausgang 14 und die Belüftungsöffnung 15 abgedichtet werden.
  • Außen steht vom Grund 33 ein zapfenförmiger Fuß 39 vor. Dieser hat an diametral einander gegenüberliegenden Abschnitten seines Mantels flache Einkerbungen 39', 39'', deren Tiefe zum freien Ende des Fußes 39 hin zunimmt.
  • Gemäß 6 hat das Tray 40 einen Boden 41 und eine von den Rändern des Bodens 41 hochstehende Einfassung 42. Im Boden sind in drei Reihen und vier Spalten zwölf Öffnungen 43 angeordnet. Jeder Öffnung 42 sind an der Unterseite des Bodens 41 zwei diametral gegenüberliegende Schnapphaken 44', 44'' zugeordnet, die komplementär zu den Einkerbungen 39', 39'' geformt sind. Hierdurch ist es möglich, die Behälter 30 mit ihrem Fuß 39 in die Öffnungen 44 einzusetzen und an ihren Einkerbungen 39', 39'' mit den Schnapphaken 44', 44'' zu verschnappen, wie in der 6 gezeigt. Bei dieser Fixierung stützen sich die Behälter 30 an einem oberhalb ihres Fußes 39 gebildeten Absatz auf der Oberseite des Bodens 41 ab.
  • Zum Dosieren wird die Dosiervorrichtung 20 in der in 1 gezeigten Anordnung mit eingesetztem Dosiermodul 10 und ohne Abdeckung durch den Behälter 30 verwendet.
  • In 1 ist das Tray 40 mit nur einem Behälter 30 bestückt. Bei geöffnetem Klappdecket 36 ist mittels der Dosiervorrichtung 20 das Dosiermodul 10 gemäß 7 in die weitere Aufnahme 31 einführbar, so daß es die in den 4 und 5 gezeigte Position einnimmt, in der es mit dem Behälter 30 verschnappt ist.
  • Nach dem Einsetzen des Dosiermoduls 10 kann die Dosiervorrichtung 20 unter Betätigung der Taste 26 aus dem Behälter 30 herausgezogen werden, so daß das Dosiermodul 10 in dem Behälter 30 verbleibt. Nach Schließen des Klappdeckels 36 ist das Dosiermodul 10 geschützt in dem Behälter 30 untergebracht. Dann kann es beispielsweise aufbewahrt und gegebenenfalls temperiert werden.
  • Es ist aber auch möglich, den Behälter 30 als kappenartigen Schutz auf dem Endabschnitt 23 mitzuführen. Hierzu kann mittels der Dosiervorrichtung 20 der Behälter 30 in der Öffnung 43 um 90° gedreht werden, so daß die Einkerbungen 39', 39'' aus den Schnapphaken 44', 44'' freikommen. Anschließend ist der Behälter 30 mittels der Dosiervorrichtung 20 aus der Öffnung 43 herausziehbar und deckt den Endabschnitt 23 sowie das eingesetzte Dosiermodul 10 ab.
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf andere Ausführungsbeispiele eines Behälters 50 und eines Trays 60.
  • Gemäß 8 sind drei Behälter 50 in ein streifenförmiges Oberteil 61 des Trays 60 eingesetzt, das mit einem Unterteil 62 des Trays 60 verrastet ist. Das Unterteil 62 ist mit insgesamt vier derartigen streifenförmigen Oberteilen 61 verrastbar.
  • Wie insbesondere aus der 9 ersichtlich ist, ist ein Behälter 50 kappenförmig bzw. tonnenförmig ausgestaltet mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken. Der Behälter 50 weist eine weitere Aufnahme 51 und eine weitere Öffnung 52 auf.
  • Gemäß 10 sind an einem Grund 53 der Aufnahme 51 Rasthaken 54', 54'' zum Verschnappen mit der Schnappkontur 13', 13'' des Dosiermoduls 10 vorhanden. Der Bereich zwischen den Rasthaken 54', 54'' ist seitlich von Rippen 54''', 54IV begrenzt, die das Dosiermodul 10 in die Rastposition führen und seitlich abstützen.
  • Die Aufnahme 51 ist wiederum in einen Hauptabschnitt 51' und einen schachtartigen Nebenabschnitt 51'' unterteilt.
  • Die 15 zeigt das Dosiermodul 10 von 2 in der Aufnahme 51. Das Modulgehäuse 10 ist im Hauptabschnitt 51' angeordnet und die Schnappkontur 13', 13'' ist mit den Rasthaken 54', 54'' verrastet. Das Fähnchen 19 ist in dem Nebenabschnitt 51'' geführt.
  • Gemäß 8 bis 10 ist der Behälter 50 über ein Schwenklager 55 mit einem Klappdecket 56 verbunden. Dieser hat gemäß 13 unten einen umlaufenden Bund 56', der abdichtend in eine Sitzfläche 52' am Innenumfang der weiteren Öffnung 52 ein klemmbar ist. Um das Öffnen und Schließen des Klappdeckels 56 zu erleichtern, hat dieser eine hochstehende Grifflasche 56''. Diese hat einen nach unten vorstehenden Abschnitt mit einer Aussparung 56''' (vgl. 13), in die in Schließstellung des Klappdeckels 56 eine Nase 50' auf dem Mantel des Behälters 50 eingreift (vgl. 11).
  • Wie aus 9 ersichtlich ist, hat der Behälter auf der Seite gegenüber der Anlenkung 55 unterhalb der Nase 50' einen Absatz 57, der um die angrenzenden Ecken in die Seitenbereiche herum verläuft. In den Seitenbereichen wird der Absatz 57 außerdem von Stegen 57' begrenzt, die vom Mantel des Behälters 50 vorstehen.
  • Wie in den 9 und 10 gezeigt ist, hat der Behälter 50 in den beiden Seitenbereichen auf einem Niveau unterhalb des Absatzes 57 vorstehende Nocken 58', 58'', die keilförmig ausgebildet sind, wobei sie sich von oben nach unten verjüngen.
  • Das schienenförmige Oberteil 61 hat gemäß 11 bis 14 in der Basis 61' drei Öffnungen 63 zur Aufnahme von Behältern 50. Die Öffnungen 63 haben an den beiden Querseiten kleine Aussparungen 64', 64'', durch die die Nocken 58', 58'' der Behälter 50 hindurchpassen. Auf der Oberseite der Basis 61' stehen neben den Aussparungen 64', 64'' kleine Führungsnocken 64''', 64IV vor, welche die Nocken 58', 58'' in die Aussparungen 64', 64'' führen. Von der Unterseite der Basis 61' steht angrenzend an die Längsseite jeder Öffnung eine elastische Klemmplatte 65 vor.
  • In jede Öffnung 63 ist ein Behälter 50 einsetzbar, wobei die Nocken 58', 58'' durch die Aussparungen 64', 64'' nach unten geführt werden. Dabei wird der Behälter 50 von der Klemmplatte 65 so belastet, daß die Nocken 58', 58'' unter die Basis 61' des Oberteils 61 gedrückt werden. Dies ist in den 12 und 14 gezeigt. In dieser Lage ist der Behälter 50 durch den Absatz 57 an der Oberseite der Basis des Oberteils 61 abgestützt, so daß er in dieser Ausrichtung fixiert ist.
  • Der Behälter 50 kann in umgekehrter Richtung entnommen werden, indem er entgegen der Federkraft der Klemmplatte 65 bewegt wird, bis die Nocken 58', 58'' aus den Aussparungen 64', 64'' herausgezogen werden können.
  • Das Oberteil 61 hat an den Querseiten der Basis 61' Halteplatten 66', 66'', die jeweils an den Innenseiten vorstehende Rastnocken 66''', 66IV aufweisen.
  • Gemäß 8 ist das Unterteil 62 ein kastenförmiger Behälter, der oben mit Öffnungen 68 versehen ist, die komplementär zu den Öffnungen 63 des Oberteiles 61 sind. Die Öffnungen 68 münden in Aufnahmen 68' des Unterteiles 62, in die die unteren Bereiche der Gefäße 50 eingeführt werden können. Die Aufnahmen 68' sind an den Querseiten mit Taschen 69', 69'' zur Aufnahme der Nocken 58', 58'' und an den Längsseiten mit einer Tasche 69''' zur Aufnahme der Klemmplatte 65 versehen.
  • An den Längsseiten hat das Unterteil 62 vertikale Taschen 69IV , 69V für die Halteplatten 66', 66''. Die Taschen 69IV , 69V weisen unten Ausnehmungen 69VI , 69VII für die Rastnocken 66''', 66IV an den Innenseiten der Halteplatten 66', 66'' auf.
  • Das Oberteil 61 ist bestückt mit Behältern 50 in das Unterteil 62 einsetzbar und über die Halteplatten 66', 66'' mit dem Unterteil 62 verrastbar. Durch Drücken gegen die Außenseiten der oberen Abschnitte der Halteplatten 66'; 66'' kann diese Verrastung gelöst werden und ein Oberteil 61 mit Behältern 50 einer separaten Nutzung zugeführt werden.
  • Das Unterteil 62 ist innen hohl und mit einer Temperierflüssigkeit gefüllt. Unterseitig ist das Unterteil 62 durch eine aufgeschweißte bzw. aufkaschierte Folie verschlossen. Das Unterteil 62 kann somit zur Aufbewahrung einer Vielzahl Behälter 50 und gleichzeitigen Temperierung genutzt werden.
  • Das Einsetzen und Entnehmen von Dosiermodulen 10 in den Behälter 50 oder aus dem Behälter 50 erfolgt mittels einer Dosiervorrichtung 20 wie in 1 gezeigt. Soll der Behälter 50 als Kappe auf dem Endabschnitt der Dosiervorrichtung 20 angebracht werden, so kann bei in den Behälter 50 eingeführtem Endabschnitt 23 mittels der Dosiervorrichtung 20 der Behälter 50 aus der Öffnung 63 entnommen werden.

Claims (28)

  1. System zum Handhaben von Dosiermodulen mit – einem Dosiermodul (10), das ein Modulgehäuse (11) aufweist, in dem eine Verdrängerkammer mit einem nach außen führenden Dosierausgang (14) angeordnet ist und das einen Haltebereich (13', 13'') aufweist, – einer Dosiervorrichtung (20) mit einer Aufnahme (24) für das Dosiermodul (10) in einem Endabschnitt (23) eines Gehäuses (21), einer endseitigen Öffnung (25) des Endabschnittes (23) zum Einsetzen des Dosiermoduls (10) in eine Einsetzposition in der Aufnahme (24), in der der Haltebereich (13', 13'') von außen zugänglich ist, und zum Entnehmen des Dosiermoduls (10) aus der Aufnahme (24), wobei die Dosiervorrichtung (20) eine Einrichtung zum Fixieren des Dosiermoduls (10) in der Einsetzposition, eine Einrichtung zum Betätigen der Verdrängerkammer des in Einsetzposition angeordneten Dosiermoduls (10) und eine Einrichtung zum Freigeben des Dosiermoduls (10) aus der Einsetzposition aufweist und – einem Behälter (30, 50) mit einer weiteren Aufnahme (31, 51) für das Dosiermodul (10), einer weiteren Öffnung (32, 52) für das Einführen und Entnehmen des Endabschnittes (23) der Dosiervorrichtung (20) in die oder aus der weiteren Aufnahme (31, 51) und einem weiteren Haltebereich (34', 34''; 54', 54'') in der weiteren Aufnahme (31, 51) zum Halten des Haltebereichs (13', 13'') des Dosiermoduls (10), so daß durch Einführen des Endabschnittes (23) in die weitere Aufnahme (31, 51) ein darin gehaltenes Dosiermodul (10) in der Aufnahme (24) des Endabschnittes (23) aufnehmbar und darin mittels der Einrichtung zum Fixieren fixierbar oder ein in der Aufnahme (24) des Endabschnittes (23) befindliches Dosiermodul (10) in den weiteren Haltebereich (34', 34''; 54', 54'') der weiteren Aufnahme (31, 51) einsetzbar ist.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem das Modulgehäuse (11) eine längliche Form aufweist und den Dosierausgang (14) und/oder den Haltebereich (13', 13'') an einer Stirnseite (12) aufweist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Haltebereich (13', 13'') eine Schnappkontur und der weitere Haltebereich (34', 34''; 54', 54'') eine weitere Schnappkontur ist.
  4. System nach Anspruch 3, bei dem die Schnappkontur (13', 13'') schwalbenschwanzförmig und die weitere Schnappkontur (34', 34''; 54', 54'') komplementär dazu ausgebildet sind.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Dosiermodul (10) in Einsetzposition mit seinem Haltebereich (13', 13'') aus dem Endabschnitt (23) des Gehäuses (21) der Dosiervorrichtung (20) vorsteht.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Modulgehäuse (11) über einen Steg (18) mit einem Fähnchen (19) verbunden ist und zwischen Modulgehäuse (11) und Fähnchen (19) ein Schlitz zur Aufnahme eines Bereichs des Endabschnittes (23) der Dosiervorrichtung (20) vorhanden ist.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Modulgehäuse (11) und das Fähnchen (19) im wesentlichen plattenförmig und im wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind.
  8. System nach Anspruch 6 und 7, bei dem das Fähnchen (19) in Einsetzposition des Dosiermoduls (20) entlang einer flachen Außenseite des Endabschnittes (23) des Gehäuses (21) der Dosiervorrichtung (20) erstreckt ist.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Endabschnitt (23) des Gehäuses (21) der Dosiervorrichtung (20) stiftförmig ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Endabschnitt (23) des Gehäuses (21) der Dosiervorrichtung (20) einen unrunden Querschnitt aufweist und die weitere Aufnahme (31, 51) und/oder die weitere Öffnung (32, 52) des Behälters (30, 50) eine komplementäre Querschnittsform hat/haben.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Einrichtung zum Fixieren eine Einrichtung zum Einklemmen des Dosiermoduls (10) in der Aufnahme (31, 51) der Dosiervorrichtung (20) und/oder die Einrichtung zum Freigeben eine Einrichtung zum Lösen der Einklemmung des Dosiermoduls (10) in der Aufnahme (31, 51) ist.
  12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei, dem der Behälter (30, 50) kappenförmig ist und den eingeführten Endabschnitt (23) des Gehäuses der Dosiervorrichtung (20) einschließlich des in den Endabschnitt eingeführten Dosiermoduls (10) überdeckt.
  13. System nach einem der Ansprüche 3 bis 12, bei dem die weitere Schnappkontur (34', 34''; 54', 54'') zwei Rasthaken am Grund des Behälters (30, 50) aufweist, die mit der Schnappkontur (13', 13'') des Dosiermoduls (10) zusammenwirken.
  14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem der Behälter (30, 50) in der Aufnahme (31, 51) mindestens ein Dichtelement (38) aufweist, das den Dosierausgang (14) und/oder eine Belüftungsöffnung (15) des im Behälter (30, 50) gehaltenen Dosiermoduls (10) abdichtet.
  15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem der Behälter (30, 50) einen Klappdeckel (36, 56) aufweist, der verschwenkbar am oberen Rand der weiteren Öffnung (32, 52) gelagert ist und der in Schließposition eine lösbare Verbindung mit dem Behälter aufweist.
  16. System nach Anspruch 15, bei dem die Abdeckung ein Andrückelement (57) aufweist, mit dem der Klappdeckel in Schließposition gegen eine Stirnseite eines in den Behälter (30) eingesetzten Dosiermoduls (10) drückt um dieses in dem Behälter (30) zu fixieren und/oder mit der Dosieröffnung (14) und/oder Belüftungsöffnung (15) gegen ein Dichtelement (38) zu drücken und/oder eine Befüllöffnung (17) zu schließen.
  17. System nach einem der Ansprüche 15 oder 16, bei dem der Klappdeckel (36, 56) einen umlaufenden Bund (36', 56') aufweist, der in eine in der weiteren Öffnung (31, 51) umlaufende Sitzfläche (32', 52') des Behälters einzwängbar ist.
  18. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem die weitere Aufnahme (31, 51) des Behälters (30, 50) einen Hauptabschnitt (31', 51') zum Aufnehmen des Modulgehäuses (11) und einen schachtartigen Nebenabschnitt (31'', 51'') zum Aufnehmen und seitlichen Abstützen eines mit dem Modulgehäuse (11) verbundenen Fähnchens (19) aufweist.
  19. System nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem der Behälter (30, 50) an dem von der weiteren Öffnung (32, 52) entfernten Ende außen Verbindungselemente (39', 39''; 58', 58'') aufweist und ein Tray (40, 60) vorhanden ist, das mindestens eine Öffnung (43, 63) mit zu den Verbindungselementen komplernentären weiteren Verbindungselementen (44' 44''; 64', 64'') aufweist, so daß der Behälter mit dem Tray verbindbar ist.
  20. System nach Anspruch 19, bei dem die Verbindungselemente (39', 39''; 44', 44'') des kappenförmigen Behälters (30) und/oder des Trays (40) nur auf einem Teil des Umfangs des Behälters und/oder der Öffnung des Trays vorhanden sind, so daß der Behälter und das Tray in einer bestimmten Drehstellung zueinander miteinander verbindbar und durch Drehen in eine andere Drehstellung voneinander lösbar sind.
  21. System nach Anspruch 19, bei dem die Verbindungselemente (58', 58'') des Behälters (50) einander diametral gegenüberliegende Nocken und mindestens ein Absatz (57) am Mantel des Behälters (50) und die weiteren Verbindungselemente (64', 64'') des Trays (60) einander diametral gegenüberliegende Aussparungen an den Rändern der Offnung (63) zum Durchführen der Nocken (58', 58'') bis unter einen Boden (61') des Trays (60) und Federeinrichtungen (65), welche den Behälter (50) in eine Position drücken, in der die Nocken (58', 58'') den Boden (61') untergreifen und der Absatz (57) auf der Oberseite des Bodens (61') abgestützt ist, aufweisen.
  22. System nach einem der Ansprüche 18 bis 21, bei dem das Tray (40, 60) Öffnungen (43, 63) zum Einsetzen von Behältern (30, 50) in mehreren Reihen und Spalten aufweist.
  23. Dosiervorrichtung, geeignet zur Anwendung in einem System nach einem der Ansprüche 1 bis 22, mit einer Aufnahme (24) für ein Dosiermodul (10) in einem stiftförmigen und einen unrunden Querschnitt aufweisenden Endabschnitt (23) eines Gehäuses (21), einer endseitigen Öffnung (25) des Endabschnittes (23) zum Einsetzen des Dosiermoduls (10) in eine Einsetzposition in der Aufnahme (24), in der ein Haltebereich (13', 13'') des Dosiermoduls (10) von außen zugänglich ist, und zum Entnehmen des Dosiermoduls (10) aus der Aufnahme (24), wobei die Dosiervorrichtung (20) eine Einrichtung zum Fixieren des Dosiermoduls (10) in der Einsetzposition, eine Einrichtung zum Betätigen der Verdrängerkammer des in Einsetzposition angeordneten Dosiermoduls (10) und eine Einrichtung zum Freigeben des Dosiermoduls (10) aus der Einsetzposition aufweist.
  24. Dosiervorrichtung nach Anspruch 23, die die Dosiervorrichtung betreffenden Merkmale mindestens eines der Ansprüche 1 bis 22 aufweist.
  25. Behälter, geeignet zur Anwendung in einem System nach einem der Ansprüche 1 bis 22, mit einer weiteren Aufnahme (31, 51) für das Dosiermodul (10), einer weiteren Öffnung (32, 52) für das Einführen und Entnehmen eines Endabschnittes (23) der Dosiervorrichtung (20) in die oder aus der weiteren Aufnahme (31, 51) und einem weiteren Haltebereich (34', 34''; 54', 54'') mit einer weiteren Schnappkontur in der weiteren Aufnahme (31, 51) zum Halten einer Schnappkontur eines Haltebereichs (13', 13'') des Dosiermoduls (10), so daß durch Einführen des Endabschnittes (23) in die weitere Aufnahme (31, 51) ein darin gehaltenes Dosiermodul (10) in die Aufnahme (24) des Endabschnittes (23) aufnehmbar und darin mittels der Einrichtung zum Fixieren fixierbar oder ein in der Aufnahme (24) des Endabschnittes (23) befindliches Dosiermodul (10) in die weitere Schnappkontur des weiteren Haltebereichs (34', 34''; 54', 54') der weiteren Aufnahme (31, 51) einsetzbar ist, wobei der Behälter (30, 50) in der Aufnahme (31, 51) mindestens ein Dichtelement (38) zum Abdichten des Dosierausganges (14) und/oder der Belüftungsöffnung (15) des im Behälter (30, 50) gehaltenen Dosiermoduls (10) aufweist.
  26. Behälter nach Anspruch 25, der die den Behälter betreffenden Merkmale mindestens eines der Ansprüche 1 bis 22 aufweist.
  27. Tray, geeignet zur Anwendung in einem System nach einem der Ansprüche 1 bis 22, das mindestens eine Öffnung (43, 63) mit weiteren Verbindungselementen (44', 44''; 64', 64'') aufweist, die komplementär zu Verbindungselementen (39', 39''; 58', 58'') sind, die ein Behälter (30', 50') an einem von einer weiteren Öffnung (32, 52) entfernten Ende außen aufweist, so daß der Behälter (30, 50) mit dem Tray (40, 60) verbindbar ist, wobei die weiteren Verbindungselemente (44', 44''; 64', 64'') nur auf einem Teil der Öffnung (43, 63) des Trays (40, 60) vorhanden sind, so daß der Behälter (30', 50') und das Tray (40, 60) in einer bestimmten Drehstellung zueinander miteinander verbindbar und durch Drehen in eine andere Drehstellung voneinander lösbar sind.
  28. Tray von Anspruch 27, das die das Tray betreffenden Merkmale mindestens eines der Ansprüche 1 bis 22 aufweist.
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