DE10131920A1 - Kommunikationsanlage mit verteilter Steuerung und Verfahren zum Betrieb einer solchen - Google Patents

Kommunikationsanlage mit verteilter Steuerung und Verfahren zum Betrieb einer solchen

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DE10131920A1 DE2001131920 DE10131920A DE10131920A1 DE 10131920 A1 DE10131920 A1 DE 10131920A1 DE 2001131920 DE2001131920 DE 2001131920 DE 10131920 A DE10131920 A DE 10131920A DE 10131920 A1 DE10131920 A1 DE 10131920A1
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Stephan Stadler
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/66Arrangements for connecting between networks having differing types of switching systems, e.g. gateways

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
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Abstract

Kommunikationsanlage, insbesondere Telekommunikationsanlage, mit verteilter Steuerung, die eine Mehrzahl von über einen Systembus miteinander und mit einer zentralen Funktionseinheit verbundenen Anlagenmodulen aufweist, wobei in der zentralen Funktionseinheit Zuordnungen zwischen Rufnummern und Hardwareadressen der Anlagenmodule gespeichert sind, wobei die Anlagenmodule jeweils eine Notbetrieb-Steuereinheit zur Umschaltung auf einen Notbetriebsmodus mit eingeschränkter Funktionalität im Ansprechen auf eine Unterbrechung der Verbindung zur zentralen Funktionseinheit und einen Rufziel-Identifikationsdatenspeicher zur modulinternen Speicherung von Zielteilnehmer-Datensätzen in Zuordnung zu systemkonformen Hardwareadressen aufweist, wobei die Notbetrieb-Steuereinheit bei einem intern erzeugten oder kommenden Ruf den Rufziel-Identifikationsdatenspeicher adressiert und bei Auffindung einer gültigen Zuordnung unter Nutzung derselben die gewünschte Verbindung aufbaut.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kommunikationsanlage - also eine Telekommunikations- bzw. Datenkommunikationsanlage - nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur verteilten Steuerung einer solchen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • Eine Telekommunikationsanlage mit verteilter Steuerung besteht aus mehreren Modulen, die über ein Bussystem (Systembus) verbunden sind. Über dieses Bussystem erfolgt eine Signalisierung zwischen den Modulen (im D-Kanal), welche zur Steuerung der vermittlungstechnischen Funktionen der Anlage benötigt wird, und die Übertragung der Sprechweginformationen (im B-Kanal), die der Verständigung zwischen den Endgeräten (Teilnehmern) dient. Das Prinzip des Verbindungsauf- und abbaues entspricht dem Half-Call-Prinzip. Die Synchronisation bzw. Steuerung zwischen den beiden Half-Calls erfolgt somit über den Systembus.
  • Die Adressierung in der Kommunikationsanlage zwischen zwei Endgeräten erfolgt intern über Hardware-Adressen (HWA's). Das Adressierungsverfahren für den Benutzer erfolgt dagegen über wählbare Rufnummern. In der Anlage existiert eine zentrale Funktionseinheit, welche diese Zuordnung zwischen gewählter Rufnummer und intern benötigter HWA mittels einer Funktion (F(RN-HWA)) vornimmt. Diese zentrale Funktionseinheit ist über das Bussystem von jedem Modul aus erreichbar. Während eines Verbindungsaufbaus muß die vom Teilnehmer gewählte Rufnummer vom Modul einer Ziel-HWA zugeordnet werden. Dazu bedient sich das Modul einer Funktion (f(Rufnummer)), die diese Zuordnung von der zentralen Funktionseinheit anfordert.
  • Wenn ein Modul die Verbindung zu der zentralen Funktionseinheit verliert, kann die vermittlungstechnische Funktion des Moduls nicht mehr aufrechterhalten werden, da die Zuordnung Rufnummer -HWA nicht mehr erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kommunikationsanlage bzw. ein verbessertes Verfahren zur verteilten Steuerung einer solchen anzugeben, mit denen ein sinnvolles Minimum an Funktionalität eines Anlagenmoduls aufrechterhalten werden kann, welches seine Verbindung zu der zentralen Funktionseinheit, in der die Zuordnung zwischen Rufnummern und Hardwareadressen gespeichert ist, verloren hat.
  • Diese Aufgabe wird in ihrem Vorrichtungsaspekt durch eine Kommunikationsanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und in ihrem Verfahrensaspekt durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist folgender: Wenn ein Modul der Kommunikationsanlage mit verteilter Steuerung keinen Zugang mehr zu Funktionen einer zentral im System befindlichen Funktionseinheit hat, schaltet es auf einen Notbetrieb um, der erst wieder beendet wird, wenn dieser unterbrochene Zugang wieder einwandfrei gewährleistet ist. Während dieses Notbetriebes wird die vermittlungstechnische Funktion innerhalb des Moduls aufrechterhalten. Es können Verbindungen innerhalb des Moduls auf- und wieder abgebaut werden.
  • Die Erfindung schließt weiterhin den Gedanken ein, in einem speziellen Datenspeicher der einzelnen Module jeweils Datensätze von Teilnehmern in Zuordnung zu Hardwareadressen modulintern zu speichern und diesen Datenspeicher im Zustand der unterbrochenen Verbindung zur zentralen Funktionseinheit bei einem intern erzeugten oder von außen kommenden Ruf ersatzweise zu adressieren und die gewünschte Verbindung - sofern möglich - aufgrund der darin gespeicherten Daten herzustellen.
  • Die Funktionen der Etablierung des Notbetriebsmodus und dessen konkreter Durchführung im Falle eines Rufes übernimmt eine Notbetrieb-Steuereinheit des jeweiligen Moduls.
  • Mit dieser Lösung wird erreicht, daß das seine Verbindung zur zentralen Funktionseinheit verlierende Modul nicht völlig ausfällt, sondern zumindest weiterhin ein modulinterner vermittlungstechnischer Verkehr funktioniert. Die erwähnte Notbetrieb- Steuereinheit kann darüber hinaus Zusatzfunktionen steuern, die auch eine Anbindung zu anderen Modulen möglich machen. Insgesamt wird dadurch die Betriebszuverlässigkeit und der Gebrauchswert der Kommunikationsanlage erhöht.
  • In einer bevorzugten Ausführung erfolgt die Umschaltung in den Notbetriebsmodus selbsttätig sofort bei Unterbrechung der Verbindung eines Moduls mit der zentralen Funktionseinheit. Die Notbetrieb-Steuereinheit ist zu diesem Zweck mit Mitteln zum "Abfühlen" des Systembus zur Feststellung des Vorhandenseins oder Fehlens der Verbindung mit der zentralen Funktionseinheit ausgestattet. Weiter bevorzugt ist eine Ausführung, bei der auch - mittels der erwähnten Abfühlmittel - die Wiederverfügbarkeit der Verbindung zur zentralen Funktionseinheit erfaßt und im Ansprechen auf das Erfassungsergebnis selbsttätig durch einen Neustart (Restart) der Normalbetriebsmodus des Moduls wieder aktiviert wird.
  • Neben der erwähnten Realisierung des modulinternen vermittlungstechnischen Verkehrs wird in einer weiter bevorzugten Ausführung auch ein gewisser Umfang an modulübergreifendem Verkehr im Notbetriebsmodus aufrechterhalten. Hierzu sind in einem speziellen Speicher (nachfolgend bezeichnet als Ersatzwegspeicher) jedes Moduls Ersatz-Verbindungswege zu anderen Modulen bzw. nach extern gespeichert. Die anderen (bezüglich des in den Notbetrieb umschaltenden Moduls externen) Anlagenmodule sind hierbei jeweils mit einer spezifischen Zugangsnummer verankert. Als Ersatz-Verbindungswege kommen QSIG-Verbindungen (Querverbindungswege), Amtsleitungen, Intranetzugänge bzw. ATM-Zugänge - alternativ oder parallel zueinander - in Betracht.
  • Die letztgenannte bevorzugte Lösung bedeutet zwar einen erhöhten Hardware- sowie Implementierungsaufwand in den einzelnen Modulen, bietet aber neben den oben erwähnten Vorteilen des Notbetriebsmodus in seiner Minimalkonfiguration zusätzlich den Vorteil, daß die Gesamt-Funktionalität der Anlage auch bei Verlust der Verbindungen zur erwähnten zentralen Funktionseinheit in beträchtlichem Umfang aufrechterhalten werden kann.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden, skizzenartigen Beschreibung anhand der Figuren. Von diesen zeigen:
  • Fig. 1A und 1B Prinzipskizzen einer Kommunikationsanlage der in Rede stehenden Art mit vorhandener bzw. unterbrochener Verbindung eines Anlagenmoduls zu einer zentralen Funktionseinheit und
  • Fig. 2 ein Funktions-Blockschaltbild eines Anlagenmoduls gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. 1A und 1B sind Anlagenmodule Modul 1 bis Modul n einer TK-Anlage schematisch dargestellt, die an einen Systembus angeschlossen sind. Mit diesem ist auch eine zentrale Funktionseinheit verbunden, die in den Figuren mit der Beschriftung "zentrale Funktionen" versehen ist und u. a. die bereits weiter oben erwähnte Zuordnung zwischen Rufnummern und Hardwareadressen der Module gespeichert hält.
  • Wenn der Zugang zu zentralen Funktionen in der Kommunikationsanlage über den Systembus nicht mehr möglich ist - wie in Fig. 1B für das Modul 2 symbolisch dargestellt -, schaltet das Modul auf einen Notbetrieb um. Dies geschieht in der Art, daß beim Ausfall des Zuganges in der für die Zuordnung der Rufnummer zur HWA verantwortlichen Funktion (f(Rufnummer)) ein Datum gesetzt wird, welches den Notbetrieb anzeigt. Dieser Notbetrieb wird bei wiederkehrender Verbindung durch einen Restart des Moduls beendet. Dieser Restart garantiert, daß die Daten der Endgeräte des Moduls wieder mit den Daten der zentralen Funktionen synchronisiert werden.
  • In Fig. 2 sind die für die Ausführung der Erfindung wesentlichen Funktionskomponenten eines Moduls skizziert. Die erwähnte Umschaltung auf Notbetriebsmodus und dessen Steuerung wird durch eine Notbetrieb-Steuereinheit f(Notbetrieb) realisiert. Diese Notbetrieb-Steuereinheit steht eingangsseitig mit einem Systembusfühler in Verbindung, welcher das Vorhandensein oder Fehlen einer Verbindung zum Systembus und insbesondere der (hier nicht dargestellten) zentralen Funktionseinheit erfaßt und bei Verlust der Verbindung wie auch bei deren Wiederverfügbarkeit jeweils ein Erfassungssignal an die Notbetrieb-Steuereinheit übermittelt, wo im Ansprechen an diese Signale der Notbetriebsmodus aktiviert oder aber durch einen Restart des Normalbetriebsmodus wieder deaktiviert wird.
  • Jedes an der Kommunikationsanlage angeschaltete Endgerät (T1n) hat seine eigenen Kundendaten (T1nX-Daten) in einem entsprechenden Speicherbereich des Moduls (modulinternes Datenmanagement-System) liegen. Beim Notbetrieb fordert die im Modul für die Zuordnung verantwortliche Funktion (f(Rufnummer)) die Daten nicht bei der zentralen Funktionseinheit an, sondern bei der Funktion (f(Notbetrieb)) innerhalb des Moduls. Diese Funktion durchsucht alle T1nX-Datensätze im modulinternen Datenmanagement-System, um eine Zuordnung zwischen der vom Teilnehmer gewählten Rufnummer und der für das System notwendigen Ziel-HWA zu finden.
  • Wird eine solche Zuordnung gefunden, so wird diese der aufrufenden Funktion (f(Rufnummer)) zurückgeliefert. Das System kann dann den Aufbau der Verbindung vollziehen. Wenn dies nicht erfolgreich ist, wird davon ausgegangen, daß sich der gesuchte Teilnehmer nicht in dem Modul befindet.
  • In diesem Fall wird versucht den Teilnehmer über einen Ersatzweg zu erreichen (Querverbindungs-Leitung, Amtsleitung, Intranet-Zugang, ATM-Zugang). Dazu muß bei der Funktion (f(Notbetrieb)) in einem Ersatzwegspeicher eingestellt sein, welche Ersatzwege möglich sind. Ebenso muß für jeden Ersatzweg die Zugangsnummer gespeichert sein, mit der das andere Modul erreicht werden kann. In Fig. 2 sind zur Verdeutlichung dieses Sachverhalts innerhalb der Funktionsbaugruppe Ersatzwegspeicher die Speicher Tln2-Daten, Tln A-Daten, Tln Q-Daten, Tln I-Daten und Tln A-Daten dargestellt. Hierin sind die Zugangs- bzw. Ersatzwegdaten modulübergreifender Verbindungswege - speziell einer direkten Verbindung (Speicher Tln 2-Daten), einer Amtsverbindung (Speicher Tln A-Daten), einer QSIG-Verbindung (Speicher Tln Q-Daten), eines Intranetzuganges (Speicher Tln I-Daten) und eines ATM-Zuganges (Speicher Tln A-Daten) - modulintern vorgehalten.
  • Die vom Teilnehmer gewählte Ziel-Rufnummer wird an die individuelle Zugangsnummer angehängt. Danach wird versucht die gewünschten Teilnehmer über den Ersatzweg zu erreichen. Wenn auch dies nicht erfolgreich ist, wird der Verbindungsversuch des rufenden Teilnehmers abgewiesen.

Claims (8)

1. Kommunikationsanlage, insbesondere Telekommunikationsanlage, mit verteilter Steuerung, die eine Mehrzahl von über einen Systembus miteinander und mit einer zentralen Funktionseinheit verbundenen Anlagenmodulen aufweist, wobei in der zentralen Funktionseinheit Zuordnungen zwischen Rufnummern und Hardwareadressen der Anlagenmodule gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagenmodule jeweils
eine Notbetrieb-Steuereinheit zur Umschaltung auf einen Notbetriebsmodus mit eingeschränkter Funktionalität im Ansprechen auf eine Unterbrechung der Verbindung zur zentralen Funktionseinheit und
einen Rufziel-Identifikationsdatenspeicher zur modulinternen Speicherung von Zielteilnehmer-Datensätzen in Zuordnung zu systemkonformen Hardwareadressen
aufweist, wobei die Notbetrieb-Steuereinheit bei einem intern erzeugten oder kommenden Ruf den Rufziel-Identifikationsdatenspeicher adressiert und bei Auffindung einer gültigen Zuordnung unter Nutzung derselben die gewünschte Verbindung aufbaut.
2. Kommunikationsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Notbetrieb-Steuereinheit einen Systembusfühler zur selbsttätigen Erfassung einer Unterbrechung und/oder Wiederherstellung der Verbindung des Anlagenmoduls mit der zentralen Funktionseinheit und zur selbsttätigen Aktivierung der Notbetrieb-Steuereinheit und/oder zum selbsttätigen Restart eines Normalbetriebsmodus im Ansprechen auf das Erfassungsergebnis aufweist.
3. Kommunikationsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Notbetrieb-Steuereinheit einen Ersatzwegspeicher zur Speicherung von Ersatz-Verbindungswegen zu anderen Anlagenmodulen bzw. nach extern unter Zuordnung jeweils einer spezifischen Zugangsnummer aufweist.
4. Kommunikationsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Ersatzwegspeicher als Ersatz-Verbindungswege QSIG-Verbindungen und/oder Amtsleitungen und/oder Intranetzugänge und/oder ATM-Zugänge gespeichert sind.
5. Verfahren zur verteilten Steuerung einer Kommunikationsanlage, insbesondere Telekommunikationsanlage, mit einer Mehrzahl von über einen Systembus miteinander und mit einer zentralen Funktionseinheit verbundenen Anlagenmodulen, wobei in der zentralen Funktionseinheit Zuordnungen zwischen Rufnummern und Hardwareadressen der Anlagenmodule gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansprechen auf eine Unterbrechung der Verbindung eines Anlagenmoduls zur zentralen Funktionseinheit in diesem Anlagenmodul ein Notbetriebsmodus aktiviert wird, in dem aufgrund von intern gespeicherten Zielteilnehmer-Datensätzen mindestens der modulinterne vermittlungstechnische Verkehr aufrechterhalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Notbetriebsmodus bei Unterbrechung der Verbindung selbsttätig aktiviert und bei deren Wiederherstellung selbsttätig ein Restart des Normalbetriebsmodus ausgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Notbetriebsmodus aufgrund von intern gespeicherten Ersatz-Verbindungswegen, insbesondere in Zuordnung zu spezifischen Zugangsnummern anderer Anlagenmodule, auch ein modulübergreifender vermittlungstechnischer Verkehr aufrechterhalten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der modulübergreifende vermittlungstechnische Verkehr über QSIG-Verbindungen und/oder Amtsleitungen und/oder Intranetzugänge und/oder ATM-Zugänge als Ersatz-Verbindungswege realisiert wird.
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Title
Deutsche Telekom Unterrichtsblätter Heft 5, S. 182-183, "Das ISDN-Vermittlungs- system", S. 12 *

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