DE10131211A1 - Türantrieb für eine Aufzuganlage - Google Patents

Türantrieb für eine Aufzuganlage

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DE10131211A1
DE10131211A1 DE2001131211 DE10131211A DE10131211A1 DE 10131211 A1 DE10131211 A1 DE 10131211A1 DE 2001131211 DE2001131211 DE 2001131211 DE 10131211 A DE10131211 A DE 10131211A DE 10131211 A1 DE10131211 A1 DE 10131211A1
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DE2001131211
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Uwe Krause
Heinz Ludwig
Alois Recktenwald
Guido Sonntag
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation

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  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Abstract

Ein Türantrieb für eine Aufzuganlage hat einen Motor (1), der ausgangsseitig über ein Getriebe (2) mit einem aufzugtürseitigen Antriebsglied (3) in Antriebsverbindung steht, ein Steuergerät (4), über das der Motor (1) mit elektrischer Antriebsenergie versorgbar und steuerbar ist, und ein Netzteil (5), mittels dem das Steuergerät (4) an ein elektrisches Versorgungsnetz anschließbar ist. Um zu vermeiden, daß oberhalb des Fahrkorbes ein zusätzlicher Einbauraum für die Montage des Türantriebs erforderlich ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vertikalabmessung sowohl einer aus dem Motor (1) und dem Getriebe (2) gebildeten Motorgetriebestufe (25) als auch des Steuergeräts (4) als auch des Netzteils (5) maximal 150 mm, vorzugsweise maximal 105 mm, und daß die Breitenabmessung sowohl des Motors (1) als auch des Steuergeräts (4) als auch des Netzteils (5) maximal 52 mm und die Breitenabmessung des Getriebes (2) maximal 64 mm beträgt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Türantrieb für eine Aufzuganlage, mit einem Motor, der ausgangsseitig über ein Getriebe mit einem aufzugtürseitigen Antriebsglied in Antriebsverbindung steht, einem Steuergerät, über das der Motor mit elektrischer Antriebsenergie versorgbar und steuerbar ist, und einem Netzteil, mittels dem das Steuergerät an ein elektrisches Versorgungsnetz anschließbar ist.
  • Bei bekannten derartigen Türantrieben für Aufzuganlagen wird zu deren Installation bzw. Montage oberhalb des Fahrkorbes der Aufzuganlage ein Einbauraum benötigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türantrieb für eine Aufzuganlage der eingangs geschilderten Art zu schaffen, für dessen Installation bzw. Montage ein derartiger oberhalb des Fahrkorbes der Aufzuganlage vorzusehender Einbauraum nicht mehr erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vertikalabmessung sowohl eine aus dem Motor und dem Getriebe gebildeten Motorgetriebestufe als auch des Steuergeräts als auch des Netzteils des Türantriebs maximal 150 mm, vorzugsweise maximal 105 mm, und daß die Breitenabmessung sowohl des Motors als auch des Steuergeräts als auch des Netzteils des Türantriebs maximal 52 mm und die Breitenabmessung des Getriebes des Türantriebs maximal 64 mm beträgt. Durch Einhaltung dieser Einbaumaße wird im Falle des erfindungsgemäßen Türantriebs die Möglichkeit geschaffen, diesen im Bereich des Kämpferträgers der Aufzugtür zu installieren, so daß oberhalb des Fahrkorbes der Aufzuganlage kein Einbauraum benötigt wird.
  • Um zu gewährleisten, daß bei maximaler Aufzugtürmasse, maximalen Beschleunigungs- und Bremsrampen und maximalen Geschwindigkeiten im zyklischen Öffnen und Schließen der Aufzugtür erzeugte Verlustwärme im Steuergerät des Türantriebs nicht zu groß wird, ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türantriebs eine Gleichrichterbrücke - statt im Steuergerät - im Netzteil des Türantriebs angeordnet.
  • Zweckmäßigerweise ist die in einer Endstufe und einem Spannungsregler des Steuergeräts entstehende Wärme mittels SMD- Transistoren, Leiterkarten-Kupferflächen, einer Wärmeleitfolie und eines Aluminiumprofilteils des Steuergeräts zur Aufzugtürkonstruktion ableitbar.
  • Die Wärmeableitung aus dem Gehäuse des Steuergeräts zur Aufzugtürkonstruktion ist mechanisch-konstruktiv mit einem vergleichsweise geringen Aufwand realisierbar, wenn das Gehäuse des Steuergeräts als Kunststoffgehäuse ausgebildet ist und an seiner mit der Aufzugtürkonstruktion verbindbaren Befestigungsfläche mit einem Aluminiumprofilteil versehen ist, welches bei der Befestigung des Steuergeräts an der Aufzugtürkonstruktion in Druckanlage gegen die Aufzugtürkonstruktion gerät.
  • Das dem Kunststoffgehäuse des Steuergeräts zugeordnete Profilteil ist vorteilhaft als Aluminium-Strangguß-Profil ausgebildet, insbesondere dann, wenn auch die Aufzugtürkonstruktion aus einem Aluminiumwerkstoff hergestellt ist.
  • Der Andruck des Profilteils an die Aufzugtürkonstruktion läßt sich beim Anbringen des Steuergeräts an der Aufzugtürkonstruktion mit wenig Aufwand erreichen, wenn das Profilteil mittels an der Innenwandung des Kunststoffgehäuses ausgebildeter Führungsstege beim Anschrauben des Kunststoffgehäuses an die Aufzugtürkonstruktion gegen letztere in Druckanlage gebracht wird.
  • Um einen Betrieb des erfindungsgemäßen Türantriebs mit ungeschirmten Leitungen zu gewährleisten, sind vorteilhaft ein einen Inkrementalgeber des Motors mit dem Steuergerät verbindendes Inkrementalgeberkabel und ein den Motor mit dem Steuergerät verbindendes Motorkabel kürzer als 30 cm.
  • Aus Gründen der elektromagnetischen Verträglichkeit sollte am Inkrementalgeberkabel in der Nähe des Kunststoffgehäuses des Steuergeräts ein Ferritkern angebracht werden.
  • Des weiteren ist das Netzteil vorteilhaft mit einem Netzeingangsfilter bestückt.
  • Die Eingangssignale des Steuergeräts sind zweckmäßigerweise über Optokoppler galvanisch getrennt.
  • Zur Vermeidung einer Überlastung des Motors ist zweckmäßigerweise im Steuergerät ein Software-Motorschutz eingerichtet; mittels dieses Software-Motorschutzes wird auch bei Dauerbetriebsarten, wie z. B. "Drängeln", der Motor auf ein sich selbst schützendes Drehmoment zurückgeschaltet.
  • Zum Schütze des Steuergeräts gegen das Besprühen mit Wasser von oben sind vorteilhaft im Kunststoffgehäuse unterhalb der Baugruppe des Steuergeräts Führungsschienen vorgesehen, mittels denen Wasser ableitbar ist.
  • Auf der Oberseite wird das Steuergerät gegen Feuchtigkeit geschützt, indem eine Leiterkarte des Steuergeräts mit einer Schutzlackschicht versehen ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung des Aufbaus einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Türantriebs für eine Aufzuganlage;
  • Fig. 2 eine Darstellung eines Netzteils des in Fig. 1 gezeigten Türantriebs;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht einer Motorgetriebestufe des in Fig. 1 gezeigten Türantriebs;
  • Fig. 4 eine Vorderansicht der in Fig. 3 gezeigten Motorgetriebestufe;
  • Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses eines Steuergeräts des in Fig. 1 gezeigten Türantriebs und
  • Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines dem in Fig. 5 gezeigten Gehäuse zugeordneten Aluminium-Strangguß-Profils.
  • Ein in Fig. 1 hinsichtlich seines Aufbaus prinzipiell dargestellter erfindungsgemäßer Türantrieb für eine Aufzuganlage hat als wesentliche Bestandteile einen Motor 1, ein Getriebe 2, das ausgangsseitig des Motors 1 angeordnet ist und mit einem lediglich in Fig. 4 gezeigten Antriebsglied 3 der Aufzugtür in Antriebsverbindung steht, ein Steuergerät 4, mittels dem der Motor 1 mit elektrischer Antriebsenergie versorg- und steuerbar ist, und ein Netzteil 5, mittels dem das Steuergerät 4 an ein in den FIGUREN nicht dargestelltes elektrisches Versorgungsnetz angeschlossen ist.
  • Die äußeren Abmessungen der vorstehend aufgeführten einzelnen Komponenten des erfindungsgemäßen Türantriebs sind hinsichtlich der Höhe bzw. Vertikalerstreckung auf maximal 105 mm begrenzt. Hinsichtlich der Breite sind die maximalen Einbaumaße des Motors 1, des Steuergeräts 4 und des Netzteils 5 auf 52 mm und die des mit dem aufzugtürseitigen Antriebsglied 3 in Eingriff befindlichen Getriebes 2 auf 64 mm begrenzt.
  • Mit dieser Beschränkung hinsichtlich der Einbaumaße wird erreicht, daß der erfindungsgemäße Türantrieb ein vergleichsweise kleines Einbauvolumen aufweist und entsprechend in die Aufzugtür bzw. deren Türmechanik integrierbar ist. Es entfällt somit ein bei herkömmlichen Türantrieben notwendiger Raum oberhalb eines Fahrkorbes des Aufzugs. Der erfindungsgemäße Antrieb ist aufgrund seiner Einbaumaße an einem Kämpferträger der Türkonstruktion montierbar.
  • Mittels des Steuergeräts 4 wird, wie vorstehend bereits erwähnt, der Motor 1 mit elektrischer Energie versorgt und gesteuert. Hierzu hat das Steuergerät 4 eine Endstufe und einen Spannungsregler, die gemeinsam mit SMD-Transistoren, Leiterkarten und einer Wärmefolie in einem Gehäuse 6 des Steuergeräts 4 angeordnet sind. Das Gehäuse 6 ist als Kunststoffgehäuse ausgebildet. Die Wärme, die bei Betrieb des Türantriebs durch die Endstufe und den Spannungsregler des Steuergeräts 4 entsteht, wird durch die Ausführung der SMD-Transistoren, die Leiterkarten-Kupferflachen und die Wärmeleitfolie zunächst an ein Aluminiumprofilteil 7 abgeleitet, von dem diese Wärme zu den entsprechenden Abschnitten der Aufzugtürkonstruktion weitergeführt wird.
  • Zur Gewährleistung der Wärmeübertragung an die betreffenden Abschnitte der Aufzugtür ist das Kunststoffgehäuse 6 des Steuergeräts 4 an seiner Befestigungsfläche, an der das Kunststoffgehäuse 6 und damit das Steuergerät 4 an den betreffenden Abschnitten der Aufzugtürkonstruktion befestigt wird, mit einem in Fig. 6 im Querschnitt dargestellten Profilteil 7 versehen, das sich in Längsrichtung des Kunststoffgehäuses 6 erstreckt. Da üblicherweise die Aufzugtürkonstruktion aus einem Aluminiumwerkstoff ausgebildet ist, ist das Profilteil 7 im dargestellten Ausführungsbeispiel als Aluminium- Strangguß-Profil 7 ausgebildet.
  • Das Aluminium-Strangguß-Profil 7 hat etwa U-Querschnitt. Die beiden Schenkel des U-Querschnitts des Aluminium-Strangguß- Profils 7 geraten beim Einsetzen des Aluminium-Strangguß- Profils in den Innenraum des Kunststoffgehäuses 6 mit ihren freien Endflächen 8 bzw. 9 in Anlage an auf der Innenwandung 10 des Kunststoffgehäuses 6 ausgebildete Führungsstege 11, von denen in Fig. 5 lediglich die auf der einen Seite der Innenwandung 10 ausgebildeten Führungsstege 11 dargestellt sind.
  • Diese auf der Innenwandung 10 des Kunststoffgehäuses 6 ausgebildeten Führungsstege 11 drücken beim Anschrauben des Steuergeräts 4 bzw. des Kunststoffgehäuses 6 an die Aufzugtürkonstruktion das Aluminium-Strangguß-Profil 7 an die ebenfalls aus einem Aluminiumwerkstoff bestehende Aufzugtürkonstruktion. Hierdurch kann die durch den Betrieb des Steuergeräts 4 innerhalb des Kunststoffgehäuses 6 entstehende Wärme in ausreichender Weise vom Steuergerät 4 an die Aufzugtürkonstruktion weitergeleitet werden.
  • Um die beim Betrieb des Steuergeräts 4 erzeugte Wärme möglichst gering zu halten, ist eine Gleichrichterbrücke nicht im Steuergerät 4, sondern im Netzteil 5 vorgesehen. Hierdurch wird im Zusammenwirken mit den vorstehend angegebenen Maßnahmen, die der Wärmeabfuhr aus dem Kunststoffgehäuse 6 des Steuergeräts 4 dienen, gewährleistet, daß die bei maximaler Aufzugtürmasse, maximalen Beschleunigungs- und Bremsrampen und maximalen Geschwindigkeiten im zyklischen Öffnen und Schließen der Aufzugtür erzeugte Verlustwärme im Steuergerät 4 nicht zu groß wird.
  • Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist das Aluminium-Strangguß-Profil auf der Außenfläche seiner Schenkel mit jeweils einer Ausnehmung 12 bzw. 13 versehen, mittels denen eine Vormontage des Aluminium-Strangguß-Profils 7 im Kunststoffgehäuse 6 möglich ist, das hierzu auf seiner Innenwandung Rastvorsprünge 14 aufweist, von denen in Fig. 5 lediglich die auf einer Seite der Innenwandung 10 ausgebildeten Rastvorsprünge 14 dargestellt sind und die mit den Ausnehmungen 12, 13 des Aluminium-Strangguß-Profils 7 beim Einführen desselben in das Kunststoffgehäuse 6 in Eingriff bringbar sind.
  • Die Montage des Kunststoffgehäuses 6 an den entsprechenden Abschnitten der Aufzugtürkonstruktion erfolgt durch Verschraubung, wobei das Kunststoffgehäuse 6 hierzu Flanschansätze 15, 16 aufweist.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Gleichrichterbrücke in das Netzteil 5 des erfindungsgemäßen Antriebs integriert. Das in Fig. 2 prinzipiell gezeigte Netzteil 5 ist mittels einer Anschlußverbindung 17 an das elektrische Versorgungsnetz und mittels einer weiteren Anschlußverbindung 18 an das Steuergerät 4 angeschlossen. Ein Innenlochdurchmesser 19 des Netzteils 5 beträgt bei den für die Einbaumaße des Netzteils 5 vorgegebenen Abmessungen beispielsweise ca. 6 mm. Für den Durchmesser des Netzteils 5 kann beispielsweise ein Einbaumaß von kleiner 105 mm vorgesehen sein. Das Netzteil 5 verfügt des weiteren über einen Netzeingangsfilter und eine Schirmwicklung, mittels der das EMV-Verhalten bzw. die Störimmunität verbessert wird.
  • Der erfindungsgemäße Türantrieb wird mit ungeschirmten Leitungen betrieben. Daher ist sowohl die maximale Länge eines Inkrementalgeberkabels, mittels dem das Steuergerät 4 mit einem dem Motor 1 zugeordneten Inkrementalgeber 20 verbunden ist, als auch die maximale Länge eines Motorkabels 22, mittels dem das Steuergerät mit dem Motor 1 verbunden ist, kleiner als 30 cm. Aus Gründen der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) muß am Inkrementalgeberkabel 20 in der Nähe des Kunststoffgehäuses 6 des Steuergeräts 4 ein Ferritkern 23 angebracht sein.
  • Die Eingangssignale des Steuergeräts 4 sind über Optokoppler galvanisch getrennt. Weitere Komponenten zur Gewährleistung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) sind am Steuergerät 4 vorgesehen.
  • Auch die für die elektrostatische Entladung (ESD) sowie weitere vorgegebene Fach- und Produktnormen werden im Falle des erfindungsgemäßen Türantriebs eingehalten und die CE-Kriterien werden erfüllt.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind das Inkrementalgeberkabel 20 und das Motorkabel 22 mittels einer ihnen gemeinsamen Steckverbindung 24 mit dem Steuergerät 4 verbunden. Der Motor 1 und das Getriebe 2 bilden, wie sich am besten aus den Fig. 3 und 4 ergibt, eine Motorgetriebestufe 25, die ausgangsseitig, wie bereits erwähnt, in Antriebsverbindung mit dem aufzugtürseitigen Antriebsglied 3 steht.
  • Alle Komponenten des erfindungsgemäßen Türantriebs sind so ausgelegt, daß sie bei maximalen Beschleunigungs- und Bremsrampen, maximalen Geschwindigkeiten und maximaler Aufzugtürmasse zumindest 2 Millionen Fahrzyklen der Aufzugtür ohne Wartung überstehen. Im Steuergerät 4 ist ein Software-Motorschutz installiert, der eine Überlastung des Motors 1 verhindert. Auch bei Dauerbetriebsarten, wie z. B. "Drängeln", wird der Motor 1 auf ein ihn schützendes Drehmoment zurückgeschaltet.
  • Das Steuergerät 4 ist gegen Feuchtigkeit geschützt. Gegen das Besprühen mit Wasser von oben sind unterhalb der Baugruppe des Steuergeräts 4 im Kunststoffgehäuse 6 spezielle Führungsschienen vorgesehen, die unterhalb der Baugruppe des Steuergeräts 4 innerhalb des Kunststoffgehäuses 6 das Wasser ableiten. Auf der Oberseite wird das Steuergerät 4 gegen Feuchtigkeit geschützt, indem die innerhalb des Kunststoffgehäuses 6 angeordnete Leiterkarte mit einem speziellen Schutzlack versehen ist.

Claims (13)

1. Türantrieb für eine Aufzuganlage, mit einem Motor (1), der ausgangsseitig über ein Getriebe (2) mit einem aufzugtürseitigen Antriebsglied (3) in Antriebsverbindung steht, einem Steuergerät (4), über das der Motor (1) mit elektrischer Antriebsenergie versorgbar und steuerbar ist, und einem Netzteil (5), mittels dem das Steuergerät (4) an ein elektrisches Versorgungsnetz anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalabmessung sowohl einer aus dem Motor (1) und dem Getriebe (2) gebildeten Motorgetriebestufe (25) als auch des Steuergeräts (4) als auch des Netzteils (5) maximal 150 mm, vorzugsweise maximal 105 mm, und daß die Breitenabmessung sowohl des Motors (1) als auch des Steuergeräts (4) als auch des Netzteils (5) maximal 52 mm und die Breitenabmessung des Getriebes (2) maximal 64 mm beträgt.
2. Türantrieb nach Anspruch 1, bei dem eine Gleichrichterbrücke im Netzteil (5) des Türantriebs angeordnet ist.
3. Türantrieb nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die in einer Endstufe und einem Spannungsregler des Steuergeräts (4) entstehende Wärme mit SMD-Transistoren, über Leiterkarten- Kupferflächen, durch Verwendung von einer Wärmeleitfolie und eines Aluminiumprofilteils (7) des Steuergeräts (4) zur Aufzugtürkonstruktion ableitbar ist.
4. Türantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein Gehäuse (6) des Steuergeräts (4) als Kunststoffgehäuse (6) ausgebildet ist und an seiner mit der Aufzugtürkonstruktion verbindbaren Befestigungsfläche mit einem Aluminiumprofilteil (7) versehen ist, welches bei der Befestigung des Steuergeräts (4) an der Aufzugtürkonstruktion in Druckanlage gegen die Aufzugtürkonstruktion gerät.
5. Türantrieb nach Anspruch 4, bei dem das dem Kunststoffgehäuse (6) des Steuergeräts (4) zugeordnete Profilteil (7) als Aluminium-Strangguß-Profil (7) ausgebildet ist.
6. Türantrieb nach Anspruch 4 oder 5, bei dem das Profilteil (7) mittels an der Innenwandung (10) des Kunststoffgehäuses (6) ausgebildeter Führungsstege (11) beim Anschrauben des Kunststoffgehäuses (6) an die Aufzugtürkonstruktion gegen letztere in Druckanlage bringbar ist.
7. Türantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem ein einen Inkrementalgeber (21) des Motors (1) mit dem Steuergerät (4) verbindendes Inkrementalgeberkabel (20) und ein den Motor (1) mit dem Steuergerät (4) verbindendes Motorkabel (22) kürzer als 30 cm sind.
8. Türantrieb nach Anspruch 1, bei dem das Inkrementalgeberkabel (20) nahe dem Steuergerät (4) einen Ferritkern (23) aufweist.
9. Türantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Netzteil (5) einen Netzeingangsfilter aufweist.
10. Türantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Eingangssignale des Steuergeräts (4) über Optokoppler galvanisch getrennt sind.
11. Türantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem eine Überlastung des Motors (1) mittels eines im Steuergerät (4) eingerichteten Software-Motorschutzes ausgeschlossen ist.
12. Türantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem eine Leiterkarte des Steuergeräts (4) mit einer Schutzlackschicht versehen ist.
13. Türantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem im Kunststoffgehäuse (6) unterhalb der Baugruppe des Steuergeräts (4) Führungsschienen vorgesehen sind, mittels denen Wasser ableitbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5678660A (en) * 1994-10-31 1997-10-21 Kone Oy Overhead supporting beam for an elevator door and a door mechanism arrangement
US5797471A (en) * 1996-07-19 1998-08-25 Montgomery Kone Inc. Linear door drive operator

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