DE10130908B4 - Sicherheitslenksäule für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Sicherheitslenksäule für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen,
– mit einer teleskopierbaren Lenkspindel (2), die aus einem lenkradnahen oberen Spindelteil (3) und aus einem lenkradfernen unteren Spindelteil (4) besteht und in einem Mantelrohr (5), das an einem fahrzeugfesten Teil befestigbar ist, mittels eines lenkradnahen oberen Lagers (8), welches das obere Spindelteil (3) am Mantelrohr (5) abstützt, und eines lenkradfernen unteren Lagers (9), welches das untere Spindelteil (4) am Mantelrohr (5) abstützt, drehbar gelagert ist,
– wobei die Spindelteile (3, 4) ineinandergesteckt und oberhalb einer axialen Auslösekraft relativ zueinander teleskopartig axial verschiebbar sind,
– wobei das untere Lager (9) als Festlager ausgebildet ist, das sowohl am Mantelrohr (5) als auch am unteren Spindelteil (4) so montiert und mit Sicherungsmitteln (14, 15) formschlüssig gesichert ist, daß es axiale Kräfte zumindest bis zur Höhe einer vorbestimmten axialen Mißbrauchskraft, die kleiner oder gleich der Auslösekraft ist, spielfrei zwischen Mantelrohr (5) und unterem Spindelteil (3) überträgt und darüber hinausgehende axiale Kräfte über die Sicherungsmittel (14,16) zwischen Mantelrohr (5) und unterem Spindelteil (4) überträgt,
– wobei das obere Lager (8) als Loslager ausgebildet ist, das mit axial wirkenden Vorspannmitteln (21) mit einer axialen Vorspannkraft, die kleiner ist als die Auslösekraft, vogespannt ist, und eine geneigte Wälzkörperbahn (18) enthält, derart, daß es durch die axiale Vorspannkraft spielfrei ist, wobei die Neigung der Wälzkörperbahn (18) und die Vorspannkraft so gewählt sind, daß das obere Lager (8) radiale Kräfte bis zur Höhe einer vorbestimmten radialen Mißbrauchskraft spielfrei zwischen Mantelrohr (5) und oberem Spindelteil (3) überträgt.
– mit einer teleskopierbaren Lenkspindel (2), die aus einem lenkradnahen oberen Spindelteil (3) und aus einem lenkradfernen unteren Spindelteil (4) besteht und in einem Mantelrohr (5), das an einem fahrzeugfesten Teil befestigbar ist, mittels eines lenkradnahen oberen Lagers (8), welches das obere Spindelteil (3) am Mantelrohr (5) abstützt, und eines lenkradfernen unteren Lagers (9), welches das untere Spindelteil (4) am Mantelrohr (5) abstützt, drehbar gelagert ist,
– wobei die Spindelteile (3, 4) ineinandergesteckt und oberhalb einer axialen Auslösekraft relativ zueinander teleskopartig axial verschiebbar sind,
– wobei das untere Lager (9) als Festlager ausgebildet ist, das sowohl am Mantelrohr (5) als auch am unteren Spindelteil (4) so montiert und mit Sicherungsmitteln (14, 15) formschlüssig gesichert ist, daß es axiale Kräfte zumindest bis zur Höhe einer vorbestimmten axialen Mißbrauchskraft, die kleiner oder gleich der Auslösekraft ist, spielfrei zwischen Mantelrohr (5) und unterem Spindelteil (3) überträgt und darüber hinausgehende axiale Kräfte über die Sicherungsmittel (14,16) zwischen Mantelrohr (5) und unterem Spindelteil (4) überträgt,
– wobei das obere Lager (8) als Loslager ausgebildet ist, das mit axial wirkenden Vorspannmitteln (21) mit einer axialen Vorspannkraft, die kleiner ist als die Auslösekraft, vogespannt ist, und eine geneigte Wälzkörperbahn (18) enthält, derart, daß es durch die axiale Vorspannkraft spielfrei ist, wobei die Neigung der Wälzkörperbahn (18) und die Vorspannkraft so gewählt sind, daß das obere Lager (8) radiale Kräfte bis zur Höhe einer vorbestimmten radialen Mißbrauchskraft spielfrei zwischen Mantelrohr (5) und oberem Spindelteil (3) überträgt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sicherheitslenksäule für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen.
- Aus der
DE-PS 17 55 211 ist eine Sicherheitslenksäule für ein Kraftfahrzeug bekannt, die eine teleskopierbare Lenkspindel aufweist. Die Lenkspindel besteht aus einem lenkradnahen oberen Spindelteil und aus einem lenkradfernen unteren Spindelteil, wobei diese Spindelteile ineinandergesteckt und oberhalb einer axialen Auslösekraft relativ zueinander teleskopartig axial verschiebbar sind. Bei der bekannten Sicherheitslenksäule ist das obere Spindelteil in einem Mantelrohr drehbar gelagert, wobei sich das obere Spindelteil über ein lenkradnahes oberes Lager und über ein lenkradfernes unteres Lager am Mantelrohr abstützt. - Die
DE-PS 19 47 892 zeigt ebenfalls eine Sicherheitslenksäule mit teleskopierbarer Lenkspindel, die in einem Mantelrohr drehbar gelagert ist. Bei dieser Sicherheitslenksäule ist die Lagerung zwischen Lenkspindel und Mantelrohr so ausgebildet, daß einerseits das obere Spindelteil mit einem oberen Lager am Mantelrohr abgestützt ist und andererseits das untere Spindelteil mit einem unteren Lager am Mantelrohr abgestützt ist. - Für eine Lenksäule wird eine spielfreie und reibungsarme Lagerung gefordert. Bei der
DE 198 03 200 A1 ist eine Lenksäule, deren Lenkspindel nicht teleskopierbar ist, mit einem oberen und mit einem unteren Lager in einem Mantelrohr gelagert, wobei die beiden Lager als Schrägkugellager ausgestaltet sind. Diese Schrägkugellager sind mit entsprechenden Vorspannmitteln axial vorgespannt, wodurch sich die geforderte Spielfreiheit ergibt. Solche Schrägkugellager besitzen relativ geringe Reibungswerte. - Aus der
DE 196 04 036 A1 ist eine weitere Lenksäule bekannt, deren nicht teleskopierbare Lenkspindel mit zwei vorgespannten Radialkugellagern im Mantelrohr gelagert ist. Um derartige Radialkugellager spielfrei an der Lenkspindel anbringen zu können, werden diese mit einem Preßsitz auf die Lenkspindel aufgebracht. Derartige Radialkugellager zeichnen sich ebenfalls durch ihre geringe Reibung aus. - Diese bei Lenksäulen ohne teleskopierbare Lenkspindel bekannten Lageranordnungen sind bei einer Sicherheitslenksäule mit teleskopierbarer Lenkspindel der eingangs genannten Art nicht oder nur mit einem erhöhten Aufwand anwendbar. Denn die Spielfreiheit der einzelnen Lager muß auch bei sogenannten „Mißbrauchskräften" gewährleistet werden, die im normalen Fahrbetrieb vom Fahrzeuglenker über das Lenkrad in die Lenkspindel eingeleitet werden, beispielsweise indem sich der Fahrzeuglenker am Lenkrad kräftig abstützt. Damit die Spielfreiheit auch bei diesen Mißbrauchskräften gewährleistet werden kann, müssen die einzelnen Lager so montiert werden, daß sie diese Mißbrauchskräfte ohne Relativbewegungen zwischen Lenkspindel und Mantelrohr übertragen können. Bei Radialkugellagern erfolgt dies durch einen entsprechend hohen Preßsitz, dessen axiale Haltekraft dann der axialen Mißbrauchskraft entspricht. Bei Schrägkugellagern muß dies durch eine entsprechend hohe Vorspannkraft in axialer Richtung bewirkt werden. Bei einer teleskopierbaren Lenkspindel stellt sich nun das Problem, daß die obere Grenze der zulässigen Mißbrauchskräfte durch die Auslösekraft definiert ist, ab der sich die beiden Spindelteil teleskopartig ineinander verstellen. Dies führt bei der Verwendung von zwei Radialkugellagern dazu, daß zwar das eine Radialkugellager auf das eine Spindelteil aufpressbar ist, das andere Radialkugellager jedoch nicht mehr auf das andere Spindelteil aufpressbar ist, da bei dieser Verpresssung zwangsläufig die Auslösekraft der Spindelteile überschritten wird. Es muß daher ein erhöhter Aufwand betrieben werden, wenn die Spindelteile mit darauf aufgepressten Radialkugellagern in das Mantelrohr eingesetzt werden müssen. Dieser Aufwand ist für eine Serienproduktion ungünstig.
- Für den Fall, daß Schrägkugellager verwendet werden, ergibt sich beim Einbau in das Mantelrohr eine ähnliche Situation, da die Schrägkugellager mit einer axialen Vorspannkraft montiert werden müssen, die wenigstens so hoch ist, wie die zulässige Mißbrauchskraft, so daß auch hier bei der Montage der Spindelteile im Mantelrohr zwangsläufig die Auslösekraft der Spindelteile überschritten wird.
- Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Sicherheitslenksäule der eingangs genannten Art eine Ausführungsform anzugeben, die bei relativ hohen Mißbrauchskräften spielfrei und reibungsarm funktioniert und dabei relativ einfach montierbar ist.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Sicherheitslenksäule mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, das untere Lager als Festlager und das obere Lager als Loslager auszubilden, wobei das Festlager so ausgebildet und montiert ist, daß es die axialen Mißbrauchskräfte spielfrei übertragen kann, während das Loslager so ausgebildet und montiert ist, daß es die radialen Mißbrauchskräfte spielfrei übertragen kann. Die spielfreie Übertragung radialer Mißbrauchskräfte am Loslager wird dabei durch eine geneigte Wälzkörperbahn im Loslager in Verbindung mit einer axialen Vorspannung erreicht. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung können sämtliche axiale Mißbrauchskräfte vom Festlager abgetragen werden, während die vorwiegend am lenkradnahen Ende der Lenkspindel eingeleiteten radialen Mißbrauchskräfte im wesentlichen durch das Loslager aufgenommen werden können. Aufgrund der für die Wälzkörperbahn vorgeschlagenen Neigung können die axialen Vorspannkräfte deutlich kleiner sein als die spielfrei zu übertragenden radialen Mißbrauchskräfte. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau vereinfacht sich die Montage, da lediglich das untere Lager hohe Montagekräfte benötigt, so daß dies bereits im Rahmen einer Vormontage montierbar ist. Beim Zusammenbau kann das obere Lager mit einer vergleichweise niedrigen axialen Vorspannung montiert werden, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß die deutlich höhere Auslösekraft der Spindelteile erreicht wird. Der Montageprozess wird hierdurch soweit vereinfacht, daß er insbesondere im Rahmen einer Fließbandmontage durchführbar ist.
- Das untere Lager ist zweckmäßig durch ein vorgespanntes Radialkugellager oder durch ein Vier-Punkt-Lager, insbesondere durch eine Vier-Punkt-Kugellager gebildet. Diese Lager zeichnen sich durch ihre geringe Lagerreibung sowie durch ihre Fähigkeit aus, bei entsprechender Montage relativ hohe Kräfte spielfrei zu übertragen.
- Vorzugsweise wird das untere Lager mit einem Preßsitz auf dem unteren Spindelteil befestigt, wobei die axiale Haltekraft dieses Preßsitzes zumindest die Höhe der axialen Mißbrauchskraft aufweist. Durch diese Bauweise ist gewährleistet, daß sich das untere Lager im Rahmen der zulässigen Mißbrauchskräfte nicht verstellt, so daß im unteren Lager stets die Spielfreiheit gewährleistet ist.
- Bei einer vorteilhaften Weiterbildung kann das obere Lager als Schrägkugellager ausgebildet sein. Derartige Schrägkugellager lassen sich bei einer geeigneten axialen Vorspannung relativ einfach spielfrei montieren, wobei sich diese Schrägkugellager außerdem durch eine geringe Lagerreibung auszeichnen.
- Ein bevorzugter Einbau ergibt sich dann, wenn sich die Vorspannmittel einerseits am oberen Spindelteil und andererseits an einem Innenring des oberen Lagers abstützen, der die geneigte Wälzkörperbahn aufweist.
- Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das Mantelrohr im Bereich des oberen Lagers einen Innenkonus aufweisen, der in derselben Richtung geneigt ist wie die Wälzkörperbahn und an dem sich ein Außenring des oberen Lagers abstützt. Durch dieses Merkmal sind für das Einsetzen des oberen Lagers in das Mantelrohr keine axialen Kräfte erforderlich, da der Außenring des oberen Lagers erst im Bereich des Innenkonus am Mantelrohr zur Anlage kommt. Dementsprechend müssen für die Montage des oberen Lagers lediglich die Vorspannkräfte eingeleitet werden, um die jeweiligen Vorspannmittel anzubringen. Die Neigung des Innenkonus unterstützt außerdem die Übertragung relativ großer radialer Kräfte, ohne daß dabei die axiale Vorspannung des oberen Lagers überschritten wird, so daß dieses spielfrei bleibt.
- Zwar ist der Innenkonus in derselben Richtung geneigt wie die Wälzkörperbahn, besitzt deswegen jedoch nicht zwangsläufig dieselbe Neigung wie die Wälzkörperbahn. Allerdings wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Neigung des Innenkonus gleich groß ist wie die Neigung der Wälzkörperbahn.
- Die Neigung der Wälzkörperbahn ist vergleichsweise gering und beträgt beispielsweise gegenüber der Axialrichtung etwa 20°.
- Bei der vorliegenden Erfindung können die Spindelteile durch eine Reibschlußverbindung in axialer Richtung aneinander fixiert sein, wobei die axiale Haltekraft dieser Reibschlußverbindung die axiale Auslösekraft der Spindelteile definiert.
- Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das Mantelrohr teleskopierbar ausgebildet sein und aus einem lenkradnahen oberen Rohrteil sowie aus einem lenkradfernen unteren Rohrteil bestehen, wobei sich das obere Lager am oberen Rohrteil und das untere Lager am unteren Rohrteil abstützen, wobei das untere Rohrteil an einem fahrzeugfesten Teil befestigbar ist, wobei die Rohrteile ineinandergesteckt und zumindest bei der axialen Auslösekraft der Spindelteile relativ zueinander teleskopartig axial verschiebbar sind.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Es zeigen, jeweils schematisch,
-
1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Sicherheitslenksäule, -
2 eine vergrößerte Ansicht auf ein Detail II in1 und -
3 eine vergrößerte Ansicht auf ein Detail III in1 . - Entsprechend
1 weist eine erfindungsgemäße Sicherheitslenksäule1 eine zweiteilige Lenkspindel2 auf, die aus einem lenkradnahen oberen Spindelteil3 und einem lenkradfernen unteren Spindelteil4 zusammengesetzt ist. Des weiteren weist die Sicherheitslenksäule1 ein Mantelrohr5 auf, das im vorliegenden Fall ebenfalls zweiteilig ausgebildet ist und ein lenkradnahes oberes Rohrteil6 und lenkradfernes unteres Teil7 besitzt. - Die Lenkspindel
2 ist dabei konzentrisch im Mantelrohr5 drehbar gelagert. Zu diesem Zweck stützt sich das obere Spindelteil3 über ein lenkradnahes oberes Lager8 am Mantelrohr5 , speziell am obereren Rohrteil6 ab. In entsprechender Weise stützt sich das untere Spindelteil4 über ein lenkradfernes unteres Lager9 am Mantelrohr5 , speziell am unteren Rohrteil7 ab. Die Lenkspindel2 dient zur Übertragung der Lenkkräfte zwischen einem nicht gezeigten, mit dem oberen Spindelteil3 verbundenen Lenkrad und einer ebenfalls nicht gezeigten, mit dem unteren Spindelteil4 verbundenen Fahrzeuglenkung. Das Mantelrohr5 dient dabei im wesentlichen zur Lagerung der Lenkspindel2 und ist zu diesem Zweck mit einem entsprechenden Anschlußteil10 an einem nicht gezeigten fahrzeugfesten Teil befestigbar. Das Anschlußteil10 ist beim gezeigten zweiteiligen Mantelrohr5 am unteren Rohrteil7 ausgebildet. - Die beiden Spindelteile
3 und4 sind zwischen ihren Lagern8 und9 in einem durch eine geschweifte Klammer angedeuteten mittleren Bereich11 ineinandergesteckt, wobei die Spindelteile3 und4 in diesem mittleren Bereich11 vorzugsweise durch eine Reibschlußverbindung in axialer Richtung aneinander fixiert sind. Diese Reibschlußverbindung besitzt eine axiale Haltekraft, die eine axiale Auslösekraft definiert, oberhalb der die beiden Spindelteile3 und4 relativ zueinander teleskopartig axial verschiebbar sind. - In entsprechender Weise sind auch die Rohrteile
6 und7 des zweiteiligen Mantelrohrs5 in einem durch eine geschweifte Klammer gekennzeichneten Bereich12 ineinandergesteckt, wobei auch in diesem Bereich12 vorzugsweise eine Reibschlußverbindung die beiden Rohrteile6 und7 in axialer Richtung aneinander fixiert. Die axiale Haltekraft dieser Reibschlußverbindung kann etwa der Auslösekraft der Spindelteile3 und4 entsprechend, ist jedoch vorzugsweise etwas geringer dimensioniert. Beispielsweise beträgt die Haltekraft zwischen den Rohrteilen6 und7 etwa 75 bis 100 der Haltekraft der Spindelteile3 und4 . - Die Auslösekraft der Spindelteile
3 und4 ist so dimensioniert, daß sie im Crashfall, z.B. durch einen Fahreraufprall auf das Lenkrad, überschritten wird, so daß die Lenkspindel2 ihre Länge verkürzt und dabei Aufprallenergie absorbiert. - Entsprechend
2 ist das untere Lager9 als Festlager ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist das untere Lager9 durch ein vorgespanntes Radialkugellager, insbesondere durch ein Vier-Punkt-Kugellager gebildet. Das untere Lager9 besitzt einen Innenring13 , der mit einem Preßsitz auf dem unteren Spindelteil4 befestigt ist. Des weiteren ist ein Sicherungsring14 vorgesehen, der einerseits formschlüssig in den Innenring13 und andererseits – an wenigstens einer hier nicht gezeigten Stelle – formschlüssig in das untere Spindelteil4 eingreift. Dieser Sicherungsring14 ist vorzugsweise in das untere Lager9 integriert, wodurch sich die Montage vereinfacht. Das untere Lager9 besitzt außerdem einen Außenring15 , der mit dem Mantelrohr5 bzw. mit dem unteren Rohrteil7 verpreßt ist. Im vorliegenden Fall ist der Außenring15 durch eine Verstemmung16 formschlüssig am unteren Rohrteil7 gehaltert. Alternativ kann auch der Außenring15 mit einem Sicherungsring am unteren Rohrteil7 formschlüssig gesichert sein. - Durch den Preßsitz des unteren Lagers
9 wird gewährleistet, daß das untere Lager9 axiale Kräfte zumindest bis zur Höhe einer vorbestimmten axialen Mißbrauchskraft spielfrei zwischen dem unteren Rohrteil7 und dem unteren Spindelteil4 überträgt. Dazu ist der Preßsitz so dimensioniert, daß die sich dadurch ergebende axiale Haltekraft zumindest so hoch ist wie die axiale Mißbrauchskraft. Diese Mißbrauchskraft ist kleiner oder gleich der Auslösekraft der Spindelteile3 und4 , wodurch gewährleistet wird, daß tolerierbare Axialkräfte, die beispielsweise der Fahrzeugführer über das Lenkrad in die Lenkspindel2 einleitet, noch nicht zu einer teleskopischen Verstellung der beiden Spindelteile3 und4 führen. - Entsprechend
3 ist das obere Lager8 als Loslager ausgebildet, das im vorliegenden Fall durch ein Schrägkugellager gebildet ist. Das obere Lager8 besitzt einen Innenring17 , der auf das obere Spindelteil3 aufgeschoben ist. Der Innenring17 besitzt eine gegenüber einer Axialrichtung geneigte Wälzkörperbahn18 , wobei diese Neigung beispielsweise einen relativ flachen Winkel ? von vorzugsweise 20° aufweist. Das obere Lager8 besitzt außerdem einen Außenring19 , der sich am Mantelrohr5 bzw. am oberen Rohrteil6 abstützt. Dabei besitzt das Mantelrohr5 bzw. das obere Rohrteil6 im Bereich des oberen Lagers8 einen Innenkonus20 , der in derselben Richtung geneigt ist wie die Wälzkörperbahn18 des oberen Lagers8 . Zweckmäßig sind die Neigungen von Innenkonus20 und Wälzkörperbahn18 gleich. Der Einsteckbereich des Mantelrohrs5 bzw. des oberen Rohrteils6 ist dabei so dimensioniert, daß sich das obere Lager8 mit seinem Außenring19 relativ kräftefrei in das Mantelrohr5 einschieben läßt, wobei dann der Außenring19 bei hinreichender Eindringtiefe an diesem Innenkonus20 zur Anlage kommt. Um das obere Lager8 spielfrei zu machen, sind Vorspannmittel in Form einer Feder21 vorgesehen, die sich einerseits am oberen Spindelteil3 und andererseits am Innenring17 des oberen Lagers8 abstützt. Diese Feder21 leitet axiale Vorspannkräfte in das obere Lager8 ein, die deutlich niedriger dimensioniert sind, als die Auslösekraft der Spindelteile3 und4 . Durch die Neigung im oberen Lager8 kann das obere Lager8 relativ hohe radiale Mißbrauchskräfte spielfrei übertragen. Betragsmäßig können die radialen Mißbrauchskräfte ebenso hoch sein wie die axialen Mißbrauchskräfte. - Die Vorspannfeder
21 kann sich dabei beispielsweise über einen Sicherungsring22 am oberen Spindelteil3 abstützen. Die Vorspannfeder21 kann bei einer Weiterbildung integral am oberen Lager8 ausgebildet sein, ebenso der Sicherungsring22 . - Beim Zusammenbau der erfindungsgemäßen Sicherheitslenksäule
1 kann zunächst im Rahmen einer Vormontage das untere Lager9 auf das untere Spindelteil4 aufgepreßt werden, das bereits mit dem oberen Spindelteil3 verbunden ist. Anschließend wird die Lenkspindel2 von unten in das Mantelrohr5 eingeführt, wobei das untere Lager9 in das Mantelrohr5 eingepreßt werden kann, ohne daß dazu axiale Kräfte in die Lenkspindel2 eingeleitet werden müssen. Gegebenenfalls kann dann das untere Lager9 noch gesichert werden. - Anschließend kann das obere Lager
8 auf das obere Spindelteil3 aufgeschoben und in das Mantelrohr5 eingeschoben werden. Dieses Aufschieben bzw. Einschieben kann im wesentlichen kräftefrei durchgeführt werden, so daß dabei kaum axiale Kräfte in die Lenkspindel2 eingeleitet werden. Anschließend kann das obere Lager8 axial vorgespannt werden, wobei die dazu aufzubringende axiale Vorspannkraft deutlich niedriger ist als die Auslösekraft der Spindelteile3 und4 . Dementsprechend besteht auch hier nicht die Gefahr, daß die Spindelteile3 und4 ineinandergeschoben werden. - Die so im Mantelrohr
5 gelagerte Lenkspindel2 kann über das untere Lager9 relativ hohe axiale Mißbrauchskräfte spielfrei aufnehmen. Radiale Mißbrauchskräfte, die eigentlich nur an der Lenkhandhabe einleitbar sind, werden vom oberen Lager8 spielfrei aufgenommen. - Für den Fall, daß am unteren Lager
9 die axialen Kräfte die zulässigen axialen Mißbrauchskräfte übersteigen, also größer werden als die Reibungskräfte zwischen Innenring13 und unterem Spindelteil4 bzw. zwischen Außenring15 und Mantelrohr5 , geht die Spielfreiheit des unteren Lagers9 verloren, wobei die Kraftübertragung zwischen Mantelrohr5 und unterem Spindelteil4 dann durch die genannten Sicherungsmittel erfolgt, nämlich einerseits durch den Sicherungsring14 und andererseits durch die Verstemmung16 . Da das untere Lager9 so montiert und dimensioniert ist, daß die Haltekräfte der Verpressung jedenfalls größer sind als die zulässigen axialen Mißbrauchskräfte, ist zumindest innerhalb dieser Mißbrauchskräfte die Spielfreiheit des unteren Lagers9 und somit der gesamten Sicherheitslenksäule1 gewährleistet.
Claims (14)
- Sicherheitslenksäule für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, – mit einer teleskopierbaren Lenkspindel (
2 ), die aus einem lenkradnahen oberen Spindelteil (3 ) und aus einem lenkradfernen unteren Spindelteil (4 ) besteht und in einem Mantelrohr (5 ), das an einem fahrzeugfesten Teil befestigbar ist, mittels eines lenkradnahen oberen Lagers (8 ), welches das obere Spindelteil (3 ) am Mantelrohr (5 ) abstützt, und eines lenkradfernen unteren Lagers (9 ), welches das untere Spindelteil (4 ) am Mantelrohr (5 ) abstützt, drehbar gelagert ist, – wobei die Spindelteile (3 ,4 ) ineinandergesteckt und oberhalb einer axialen Auslösekraft relativ zueinander teleskopartig axial verschiebbar sind, – wobei das untere Lager (9 ) als Festlager ausgebildet ist, das sowohl am Mantelrohr (5 ) als auch am unteren Spindelteil (4 ) so montiert und mit Sicherungsmitteln (14 ,15 ) formschlüssig gesichert ist, daß es axiale Kräfte zumindest bis zur Höhe einer vorbestimmten axialen Mißbrauchskraft, die kleiner oder gleich der Auslösekraft ist, spielfrei zwischen Mantelrohr (5 ) und unterem Spindelteil (3 ) überträgt und darüber hinausgehende axiale Kräfte über die Sicherungsmittel (14 ,16 ) zwischen Mantelrohr (5 ) und unterem Spindelteil (4 ) überträgt, – wobei das obere Lager (8 ) als Loslager ausgebildet ist, das mit axial wirkenden Vorspannmitteln (21 ) mit einer axialen Vorspannkraft, die kleiner ist als die Auslösekraft, vogespannt ist, und eine geneigte Wälzkörperbahn (18 ) enthält, derart, daß es durch die axiale Vorspannkraft spielfrei ist, wobei die Neigung der Wälzkörperbahn (18 ) und die Vorspannkraft so gewählt sind, daß das obere Lager (8 ) radiale Kräfte bis zur Höhe einer vorbestimmten radialen Mißbrauchskraft spielfrei zwischen Mantelrohr (5 ) und oberem Spindelteil (3 ) überträgt. - Sicherheitslenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Lager (
9 ) durch ein vorgespanntes Radialkugellager oder durch ein Vier-Punkt-Lager gebildet ist. - Sicherheitslenksäule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Lager (
9 ) durch ein Vier-Punkt-Kugellager gebildet ist. - Sicherheitslenksäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Lager (
9 ) mit einem Preßsitz auf dem unteren Spindelteil (4 ) befestigt ist, dessen axiale Haltekraft zumindest die Höhe der axialen Mißbrauchskraft aufweist. - Sicherheitslenksäule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel einen inneren Sicherungsring (
14 ) aufweisen, mit dem das untere Lager (9 ) am unteren Spindelteil (4 ) formschlüssig gesichert ist, wobei der innere Sicherungsring (14 ) in das untere Lager (9 ) integriert ist. - Sicherheitslenksäule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel einen äußeren Sicherungsring oder eine am Mantelrohr (
5 ) ausgebildete Verstemmung (16 ) aufweisen, mit dem oder mit der das untere Lager (9 ) am Mantelrohr (7 ) formschlüssig gesichert ist. - Sicherheitslenksäule nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Lager (
8 ) als Schrägkugellager ausgebildet ist. - Sicherheitslenksäule nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorspannmittel (
21 ) einerseits am oberen Spindelteil (3 ) und andererseits an einem Innenring (17 ) des oberen Lagers (8 ) abstützen, der die geneigte Wälzkörperbahn (18 ) aufweist. - Sicherheitslenksäule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (
5 ) im Bereich des oberen Lagers (8 ) einen Innenkonus (20 ) aufweist, der in derselben Richtung geneigt ist wie die Wälzkörperbahn (18 ) und an dem sich ein Außenring (19 ) des oberen Lagers (8 ) abstützt. - Sicherheitslenksäule nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Innenkonus (
20 ) gleich groß ist wie die Neigung der Wälzkörperbahn (18 ). - Sicherheitslenksäule nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Wälzkörperbahn (
18 ) gegenüber der . Axialrichtung etwa 20° beträgt. - Sicherheitslenksäule nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelteile (
3 ,4 ) durch eine Reibschlußverbindung in axialer Richtung aneinander fixiert sind, deren axiale Haltekraft die axiale Auslösekraft definiert. - Sicherheitslenksäule nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (
5 ) teleskopierbar ausgebildet ist und aus einem lenkradnahen oberen Rohrteil (6 ) und aus einem lenkradfernen unteren Rohrteil (7 ) besteht, wobei sich das obere Lager (8 ) am oberen Rohrteil (6 ) und das untere Lager (9 ) am unteren Rohrteil (7 ) abstützen, wobei das untere Rohrteil (7 ) am fahrzeugfesten Teil befestigbar ist, wobei die Rohrteile (6 ,7 ) ineinandergesteckt und zumindest bei der axialen Auslösekraft der Spindelteile (3 ,4 ) relativ zueinander teleskopartig axial verschiebbar sind. - Sicherheitslenksäule nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrteile (
6 ,7 ) durch eine Reibschhußverbindung in axialer Richtung aneinander fixiert sind, deren axiale Haltekraft etwa 75 bis 100% der axialen Auslösekraft der Spindelteile (3 ,4 ) beträgt.
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