DE10129559C1 - Pleuelstange mit einem verbundenen oberen Pleuelkopf - Google Patents
Pleuelstange mit einem verbundenen oberen PleuelkopfInfo
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Abstract
Der Pleuelkopf ist mit einer Pleuelstange über vorspannbare Schrauben verbunden, wobei weitere Schrauben zur Befestigung des Pleuelkopfes an der Kolbenstange dienen. Die Schrauben sind in einer zur Lagerbohrung quergerichteten Mittenebene angeordnet und durch Versteifungsrippen am Pleuelkopf geführt. Das den Kolbenbolzen aufnehmende Pleuelauge ist buchsenlos, wobei das Lagermaterial direkt auf die Lagerbohrung aufgebracht ist.
Description
Pleuelstange mit einem verbundenen Pleuelkopf, der auf
einem Kolbenbolzen eines Motorkolbens einer Brennkraft
maschine, insbesondere eines Dieselmotors, gehalten ist,
wobei Pleuelstange und Pleuelkopf über zugeordnete Befesti
gungsflansche durch Befestigungsschrauben verbunden sind.
Aus der DE 33 17 784 C2 ist eine einteilige Pleuelstange
mit einem aus zwei Lagerteilen zusammengesetzten großen
unteren Pleuelauge bekannt, das mit einer Kurbelwelle
verbunden ist und die ein oberes kleines Pleuelauge
aufweist, das auf einem Kolbenbolzen gelagert ist.
Ferner ist nach der DE-198 01 200 C2 eine Pleuelstange
bekannt, in der durch Kammern und Bohrungen gebildete
ölführende Räume, insbesondere um den Umfang der
Lagerhülse, vorhanden sind, die von einem Kurbelzapfen und
dort vorhandene Ölzuführkanälen aus mit Öl durchströmt sind
sowie auch die Lagerhülse den Kurbelzapfen unter Ausbildung
eines Restspaltes im Gleitkontakt umgreift.
Weiterhin ist nach der DD 111 965 eine mehrteilige
Treibstange mit einem Kolbenbolzen- und einem
Kurbelzapfenlager sowie einer weiteren Trennfläche im
Bereich des Kurbelzapfenlagers und einer Trennfläche, die
mittels Schrauben zusammengehalten sind, bekannt. Hierbei
ist die Trennfläche im Treibstanganschaft etwa in der Mitte
zwischen dem Kurbelzapfenlager und dem Kolbenbolzenlager
angeordnet und die Schrauben dieser Trennfläche umgeben den
Treibstangenschaft allseitig.
Auch nach der JP 5-26223A (abstract) sind Pleuelstange und
Pleuelkopf über zugeordnete Befestigungsflansche durch
Befestigungsschrauben verbunden.
Es ist außerdem nach der DE 20 31 510 C bekannt,
Schubstangen für Kurbeltriebwerke anzuordnen, wobei die
Schubstange auf ihrer ganzen der Wechselbeanspruchung
unterworfenen Länge unter einer Druckspannung steht, welche
die im Betrieb auftretenden Zugspannungen mindestens
teilweise aufhebt.
Aus der DE 34 22 284 A1 ist ein Pleuel bekannt, wobei die
Verbindung zu einem Pleueldeckel über einstellbare
Schraubenelemente erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pleuelstange mit einem
oberen Pleuelkopf mit Pleuelauge zur Lagerung auf einem
Kolbenbolzen zu schaffen, der in einfacher Weise mit der
Pleuelstange verbindbar ist und neben einer hohen Zünd
drucktauglichkeit auch gegebenenfalls eine optimale
Zuführung von Schmiermittel besitzt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die Merk
male der Unteransprüche gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile
bestehen darin, daß eine Ausführung eines Pleuelkopfes in
zweigeteilter Bauart mit der Pleuelstange in vorteilhafter
Weise eine optimale Verbindung unter Vorspannung des
Pleuelkopfes mit der Pleuelstange unter Vorspannung gewähr
leistet. Hierzu ist die Pleuelstange mit dem Pleuelkopf
über mindestens zwei vorspannbare Gewindestangen verbunden.
Diese Gewindestangen erstrecken sich zu beiden Seiten des
Pleuelauges durch Versteifungsrippen des Pleuelkopfes
durchgehend vom oberen freien Ende der Pleuelstange bis zum
oberen Bereich des Pleuelknopfes. Die Gewindestangen sind
in einer quer zur Lagerbohrung des Pleuelauges angeordneten
Mittenebene angeordnet, wobei die durchgehenden
Gewindestangen im oberen Kopfbereich des Pleuelknopfes über
einen Gewindeabschnitt festlegbar sind.
Insbesondere ist der Pleuelkopf einteilig mit einem
Befestigungsflansch für die Pleuelstange ausgebildet und in
einem umfangseitigen Freiraum zwischen dem Pleuelkopf und
diesem Befestigungsflansch sind mindestens die zwei gegen
überstehenden Versteifungsrippen angeformt, in denen Durch
gangsbohrungen für die Gewindestangen vorgesehen sind,
deren Durchmesser größer als die Gewindestangendurchmesser
sind und zusätzlich als Zuführungskanäle für Schmiermittel
und dgl. ausgebildet sind.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise insbesondere mit den
zwei durchgeführten Gewindestangen und weiteren kurzen
Schrauben im Verbindungsbereich eine gewisse Vorspannung
zwischen Pleuelkopf und Pleuelstange erzielt, wobei dies
von den Versteifungsrippen begünstigt wird. Die
durchgeführten Gewindestangen bestehen vorzugsweise aus
sogenannten Dehnschrauben, die elastisch vorgespannt
einbaubar sind.
Der Pleuelkopf besteht vorzugsweise aus einem kreisför
migen Segment, welches über einen unteren Umfangsbereich
am Befestigungsflansch angeformt ist, wobei die Verstei
fungsrippen in einer Mittenquerebene des Pleuelkopfes
verlaufen. Durch diese Ausführung des Pleuelknopfes wird
aufgrund dieser beiden angeformten Rippen ein gewichts
mäßig relativ leichter Pleuelkopf geschaffen, dem durch
weitere Zuführungskanäle im Pleuelkopf Schmieröl oder dgl.
zugeleitet werden kann.
Die Vorspannung der durchgeführten Gewindestangen wird
dadurch erzielt, indem sich diese mit ihrem unteren freien
Ende an einem Befestigungsflansch der Pleuelstange
abstützen und jeweils über eine Schraubenmutter
vorspannbar sind. Zwischen diesen durchgeführten langen
Gewindestangen sind weitere kürzere Gewindestangen ange
ordnet, welche die Befestigungsflansche der Pleuelstange
und des Pleuelkopfes miteinander verbinden. Somit kann das
Verbinden des Pleuelkopfes mit der Pleuelstange in der
Weise erfolgen, daß zuerst die langen Gewindestangen in
den Gewindeabschnitten des Pleuelkopfes eingeschraubt
werden und danach die Pleuelstange angesetzt und über
Schraubenmuttern vorgespannt werden. Durch diese quasi
elastische Vorspannung der Verbindung wird ein Abreißen
des Pleuelkopfes von der Pleuelstange im Motorbetrieb
vermieden sowie eine bessere Pressungsverteilung zwischen
den Flanschflächen erreicht. Ferner werden gefährliche
Mikrobewegungen unterbunden.
Die Ausführung des Pleuelkopfes zur Aufnahme des Kolben
bolzens ist so gestaltet, daß ein an den Versteifungs
rippen und dem Befestigungsflansch angeformter Kreisab
schnitt des Pleuelkopfes eine Lagerbohrung derart auf
weist, daß die untere Hälfte der Lagerbohrung länger ist
als die oberhalb der Rippe ausgebildete weitere Hälfte der
Lagerbohrung im oberen Kreisabschnitt des Pleuelkopfes.
Hierdurch wird vzw. im Hauptbelastungszustand des Kolbens
eine optimale Lagergestaltung im Pleuelkopf erzielt, zumal
zur Lagerung des Kolbenbolzens keine Lagerbuchse verwendet
wird, sondern die Lagerbohrung mit Bleibronze ausgegossen
wird.
Die als Zuführungskanäle ausgebildeten Bohrungen für die
durchgeführten Gewindestangen sind jeweils mit einem
Zuführungskanal von der Pleuelstange sowie einem weiteren
Kanal im Pleuelkopf verbunden, der im Bereich der Ver
steifungsrippen in den von den Bohrungen gebildeten
Zuführungskanäle einmündet. Durch diese Kanäle kann somit
ohne zusätzliche Rohrleitungen Schmieröl oder dgl. zum
Kolbenbolzen geführt werden, wobei hierzu die Zuführungs
kanäle in den Bohrungen für die durchgeführten Befesti
gungsschrauben jeweils mit einer sichelförmigen Ausnehmung
an der Lagerbohrung des Pleuelauges ausgeführt sind, die
in einer Überflußverbindung mit den Zuführungskanälen in
den Schraubenbohrungen stehen. Gleichzeitig kann das
Schmieröl über eine Schrägbohrung zum Kolben zur Kühlung
geleitet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich
nungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Pleuelkopfes,
Fig. 2 eine Ansicht auf den Pleuelkopf mit angeschraub
ter Pleuelstange, teilweise im Schnitt, der auf
der linken Zeichnungshälfte durch eine Verstär
kungsrippe und auf der rechten Zeichnungshälfte
durch einen Freiraum verläuft und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2
durch den Pleuelkopf im Bereich der Rippen.
Die Pleuelstange 1 umfaßt im wesentlichen einen oberen
Pleuelkopf 2 mit einem Pleuelauge 3, in dem in einer
Lagerbohrung 4 ein Kolbenbolzen 5 eines Motorkolbens
gehalten wird. Der Pleuelkopf 2 ist mit der Pleuelstange 1
über zwei durchgeführte Gewindestangen 6, 7 sowie weiteren
kurzen Schrauben 8 verbunden. Der Pleuelkopf 2 ist etwa
als kreisförmiges Segment ausgebildet und weist einen
angeformten Befestigungsflansch 9 auf, der einem Befesti
gungsflansch 10 der Pleuelstange 1 gegenübersteht.
Zum Verbinden des Pleuelkopfes 2 mit der Pleuelstange 1
sind die zwei durchgeführten Gewindestangen 6, 7 zu beiden
Seiten des Pleuelauges 4 angeordnet und erstrecken sich
durch Verstärkungsrippen 15, 16 vom oberen freien Ende der
Pleuelstange 1 bis in den Pleuelkopf 2 und sind in einem
Gewindeabschnitt 11 des Pleuelkopfes 2 einschraubbar. Die
Gewindestangen 6, 7 sind in einer quer zur Lagerbohrung 4
des Pleuelauges verlaufenden senkrechten Mittenebene X-X
angeordnet. Die Lagerbohrung 4 des Pleuelauges 3 ist
vorzugsweise mit einer Bleibronze ausgegossen, so daß eine
separate Lagerbuchse entfallen kann.
An dem Pleuelkopf 2 ist im unteren Bereich der Befesti
gungsflansch 9 angeformt, der zum kreisförmigen Segment des
Kopfes 2 einen umfangseitigen Freiraum 14 aufweist, in dem
mindestens die zwei Versteifungsrippen 15, 16 angeordnet
sind, welche den Raum 14 zwischen dem Kopf 2 und dem Befe
stigungsflansch 9 ausfüllen. In Fig. 2 ist in der Darstel
lung eine Versteifungsrippe 15 und um 90° hierzu versetzt
ein Freiraum 14 in einer Darstellung gezeigt. Der Schnitt
gemäß Fig. 3 zeigt dagegen den Pleuelkopf 2 mit zwei in
einer Mittenebene x-x dargestellten Versteifungsrippen
15, 16.
Zum vorgespannten Verbinden des Pleuelkopfes 2 mit der
Pleuelstange 1 über die Gewindestangen 6, 7 sind diese mit
ihrem einen freien Ende 19 im Gewindeabschnitt II gehalten
und werden mit ihrem anderen abgekehrten freien Ende 20
jeweils über eine Schraubenmutter 21 an dem
Befestigungsflansch 10 der Pleuelstange 1 festgesetzt.
Durch die Anordnung der Schrauben 6, 7 in den
Versteifungsrippen 15, 16 kann eine maximale Vorspannung auf
diese Schrauben 6, 7 ausgeübt werden, so daß diese elastisch
gedehnt anzuordnen sind. Im Bereich der Verbindungsebene Y-
Y zwischen den beiden Befestigungsflanschen 9, 10 sind die
Schrauben 6, 7 mit einem zylindrischen Paßabschnitt 22, der
auch in anderen Bereichen vorgesehen sein kann,
ausgebildet.
Die Bohrungen 17, 18 für die Gewindestangen 6, 7 sind im
Durchmesser größer ausgeführt als die
Gewindestangendurchmesser und bilden somit Zuführungskanäle
für Schmieröl und dgl. Die Zuförderung von Schmieröl
erfolgt über einen Kanal 23 in der Pleuelstange 1, an den
sich ein schräg geführter weiterer Kanal 24 im Pleuelkopf 2
anschließt, der an die von den Bohrungen 17, 18 gebildeten
Zuführungskanälen anschließt. Ein Auslaßkanal 25 ist im
Kopf 2 im Bereich oberhalb der Lagerbohrung 4 vorgesehen
und mündet in eine außenliegende Vertiefung 30 des
Pleuelkopfes 2 ein.
Zur Schmierung des Kolbenbolzens 5 sind die Bohrungen 17,
18 jeweils mit einer sichelförmigen Ausnehmung 26 in der
Lagerbohrung 4 versehen, welche in einer Überflußverbindung
mit den Zuführkanälen der Bohrungen 17, 18 stehen.
Der untere mit dem Befestigungsflansch 9 verbundene Bereich
B des Pleuelkopfes 2 weist gegenüber einem oberen Bereich B
1 eine längere Lagerbohrung 4 mit dem Maß a als die Lager
bohrung 4 des oberen Bereichs B mit dem Maß b auf, so daß
optimale Abstützung des Kolbenbolzens gegeben ist.
Claims (8)
1. Pleuelstange mit einem verbundenen Pleuelkopf, der auf
einem Kolbenbolzen eines Motorkolbens einer Brennkraft
maschine, insbesondere eines Dieselmotors, gehalten
ist, wobei Pleuelstange und Pleuelkopf über zugeordnete
Befestigungsflansche durch Befestigungsschrauben
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pleuelstange zusätzlich mit dem Bereich (B1) des
Pleuelkopfes (2), der oberhalb der Achse des
Pleuelkopfauges (3) liegt, durch zwei Gewindestangen
(6, 7) und zwei Muttern (21) vorgespannt verbunden ist,
wobei sich die Gewindestangen (6, 7) jeweils an einer
Seite des Pleuelkopfauges (3) durchgehend vom oberen
freien Ende der Pleuelstange (1) bis in den Bereich
(B1) des Pleuelkopfes (2) erstrecken, der oberhalb der
Achse des Pleuelkopfauges (3) liegt, und die
Gewindestangen (6, 7) in Versteifungsrippen (15, 26)
des Pleuelkopfes (2) angeordnet sind.
2. Pleuelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pleuelkopf (2) einteilig mit einem Befesti
gungsflansch (9) für die Pleuelstange (1) ausgebildet
ist und zwischen dem Pleuelkopf (2) und diesem
Befestigungsflansch (9) die Versteifungsrippen (15, 16)
angeformt sind, in denen Durchgangsbohrungen (17, 18),
deren Durchmesser größer als die
Gewindestangendurchmesser sind, zur Bildung von
Zuführungskanälen für Schmiermittel angeordnet sind.
3. Pleuelstange nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pleuelkopf (2) aus einem etwa
kreisförmigen Segment besteht, welches mit einem
unteren Umfangsbereich (8) am Befestigungsflansch (9)
angeformt ist und die Versteifungsrippen (15, 16) in
einer Mittenquerebene (x-x) des Pleuelkopfes (2) ange
ordnet sind.
4. Pleuelstange nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, das ein an den Versteifungsrippen
(15, 16) und dem Befestigungsflansch (9) angeformter
Kreisabschnitt (B) des Pleuelkopfes (2) eine erste
Hälfte der Lagerbohrung (4) aufweist, die eine Länge
(a) besitzt, welche länger ist als die oberhalb der
Versteifungsrippen (14, 15) ausgebildete zweite Hälfte
der Lagerbohrung (4) mit der Länge (b) im oberen
Kreisabschnitt (B1) des Pleuelkopfes (2).
5. Pleuelstange nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Zuführungskanäle ausgebildeten Bohrungen (17, 15) für
die Gewindestangen (6, 7) jeweils mit einem weiteren
Zuführungskanal (23) von der Pleuelstange (1) sowie
einem daran anschließenden Kanal (24) im Pleuelkopf (2)
verbunden sind, der im Bereich der Versteifungsrippen
(15, 16) jeweils in die von den Bohrungen (17, 18) gebil
deten Zuführungskanäle einmündet.
6. Pleuelstange nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführungskanäle in den Bohrungen (17, 18) für die
Gewindestangen (6, 7) jeweils mit einer sichelförmigen
Ausnehmung (26) irr der Lagerbohrung (4) des Pleuelauges
(3) ausgeführt sind, welche jeweils in einer Verbindung
mit den Bohrungen (17, 18) zur Kolbenzuführung stehen.
7. Pleuelstange nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführungskanäle der Bohrungen (17, 15) mit einem
Abflußkanal (25) etwa unterhalb des Gewindeabschnitts
(11) in Verbindung stehen, der nach außerhalb des
Pleuelkopfes (2) zu einer außenliegenden Vertiefung
(20) im Pleuelkopf (2) geführt ist.
8. Pleuelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbohrung (4) des Pleuelauges (3) im Pleuel
kopf (2) mit Bleibronze ausgegossen ist.
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |