DE10125790A1 - Regallager - Google Patents

Regallager

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Regallager (1), insbesondere für Arzneimittelpackungen mit einer automatisch verfahrbaren Be- und Entladevorrichtung (10), mit einzelnen übereinander und/oder nebeneinander voneinander trennbar angeordneten Regalmodulen (3), die jeweils zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (3a) aufweisen, welche einzelne Fächer seitlich begrenzen, mit wenigstens einer offenen Stirnseite, durch welche die Fächer des Regalmoduls (3) mit Stückgut (8) be- und entladen werden. Bei dem bekannten Regalmodul (3) können kleinere Stückgüter (8) sich in den Fächern möglicherweise verdrehen. Es ist Aufgabe der Erfindung ein Regallager (1) zu schaffen, welches nach dem Beladen direkt versendet werden kann, ohne das die geladenen Stückgüter (8) in den Fächern der Regalmodule (3) durcheinander geraten. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Regallager (1) vor, bei welchem die Seitenwände (3a) jeweils auf der zueinanderweisenden Seite mit Aufnahmen für Regalböden (6) versehen sind und die Be- und Entladevorrichtung Transportmittel aufweist, die sowohl das Stückgut (8) verladen, als auch die Regalböden (6) in die Aufnahmen (5) einsetzen. Ein Vorteil liegt in der individuellen Anpassung der einzelnen Fächer.

Description

Die Erfindung betrifft ein Regallager, insbesondere für Arzneimittelpackungen mit einer automatisch verfahrbaren Be- und Entladevorrichtung, mit einzelnen übereinander und/oder nebeneinander voneinander trennbar angeordneten Regalmodulen, die jeweils zwei sich gegenüberliegende Seitenwände aufweisen, welche einzelne Fächer seitlich begrenzen, mit wenigstens einer offenen Stirnseite, durch welche die Fächer des Regalmoduls mit Stückgut be- und entladen werden. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Regalmodul eines vorbezeichneten Regallagers und ein Verfahren zur Bestückung der Fächer eines Regallagers für Arzneimittelpackungen, insbesondere eines Regallagers der vorbezeichneten Art.
Regallager mit automatischen Be- und Entladevorrichtungen sind bereits zur Kommissionierung unterschiedlichster Stückgüter bekannt. Eine typische Anwendung eines derartigen Regallagers findet sich in einer "Compakt-Disc-Jukebox", in welcher die einzelnen Datenträger in der Regel übereinander in Fächern angeordnet sind und anforderungsgemäß dem Abspielgerät zugeführt werden. Die Be- und Entladung des Abspielgeräts erfolgt in der Regel mittels eines entlang mindestens einer Koordinate verfahrbaren Transportschlittens.
Eine andere Anwendung aus dem Bereich der Stückgutlagerung findet sich in den verbreiteten Hochregallagern, die mindestens einen entlang zweier senkrecht aufeinander stehender Koordinaten verfahrbaren Transportschlitten aufweisen, der in der Regel mittels eines Greifers die einzelnen Stückgüter einlagert oder anforderungsgemäß zusammenstellt.
Die automatische Lagerung bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die bei einer manuell verwalteten Lagerung nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand zu erreichen wären. Entsprechend der Art der eingelagerten Güter, z. B. abhängig von den Abmaßen, läßt sich der Platzbedarf der Lagerung deutlich verringern, indem der Transportschlitten die eingelagerten Güter ständig optimierend umverteilt. Hierbei kann durchaus eine Durchmischung des Lagerguts erfolgen, da mit Hilfe der modernen elektronischen Datenverarbeitung der genaue Ort, die Form und die Abmaße, das Gewicht und gegebenenfalls auch das Haltbarkeitsdatum zu jedem einzelnen eingelagerten Teil berücksichtigt werden kann. Die Leistungsfähigkeit der elektronischen Datenverarbeitung eröffnet auch die Möglichkeit einer chaotischen Lagerung, bei welcher die einzelnen Lagergüter scheinbar zufällig verteilt sind.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 200 00 224.4 des Anmelders ist bereits ein Regalmodul für Regallager in Apotheken bekannt, welches ebenfalls mittels einer automatischen Be- und Entladevorrichtung bestückt wird. Das Regallager ist aus von einander trennbar über- und nebeneinander angeordneten Regalmodulen aufgebaut, die nach einer anforderungsgemäßen Bestückung mit einem Transportdeckel verschlossen und anschließend versendet werden können. Der Transportdeckel ist mit einem elastisch verformbaren Material beschichtet, welches aufgrund seiner elastischen Verformung in die einzelnen Fächer des Regales hineinragt und die in den Fächern eingelagerten Arzneimittelpackungen während des Transportes einklemmt. Die Lage der einzelnen eingelagerten Stückgüter kann auf einem Datenträger gespeichert werden, so daß eine automatische Be- und Entladevorrichtung am Bestimmungsort des Versands mit Hilfe der gespeicherten Daten das Regalmodul entladen kann und jedem entladenen Teil die gespeicherten Daten zuordnen kann.
Sollte jedoch die in dem Regalmodul eingelagerte Fracht durcheinander geraten, können die gespeicherten Daten den einzelnen Stückgütern nicht korrekt zugeordnet werden. Bei dem bekannten Regalmodul müssen die einsortierten Stückgüter eine Größe aufweisen, die eine Klemmung durch das an der Abdeckung des Regalmoduls angebrachte elastische Material ermöglicht. Kleinere Stückgüter können sich in den Fächern möglicherweise verdrehen oder sogar in ihrer Reihenfolge im Fach durcheinander geraten. Ein Verdrehen der Stückgüter ist insofern nachteilhaft, daß etwaige Leseflächen zur Datenerfassung an Verpackungen eine unbestimmte Lage erhalten. Nachfolgende automatische Be- und Entladevorrichtungen müssen daher aufwendige Datenerfassungsvorrichtungen aufweisen, die die unbestimmte Lage der abzulesenden Flächen an den Verpackungen berücksichtigen.
Ausgehend von den Nachteilen und Problemen des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Regallager zu schaffen, welches Regalmodule in der Weise be- und entlädt, daß die einzelnen Regalmodule anschließend versendet werden können, ohne daß die eingeladenen Stückgüter in den Fächern der Regalmodule durcheinander geraten. Hierzu ist es weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Methode aufzuzeigen, wie die einzelnen Regalmodule vorteilhaft beladen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Regallager der eingangs genannten Art vor, bei welchem die Seitenwände jeweils auf der zueinanderweisenden Seite mit Aufnahmen für Regalböden versehen sind und die Be- und Entladevorrichtung Transportmittel aufweist, die sowohl das Stückgut verladen, als auch die Regalböden in die Aufnahmen einsetzen. Hierzu schlägt die Erfindung außerdem vor, Regalmodule zu benutzen, die zwei sich gegenüberliegende Seitenwände aufweisen, welche einzelne Fächer seitlich begrenzen, wobei das Regalmodul wenigstens eine offene Stirnseite aufweist, durch welche die Fächer des Regalmoduls mit Stückgut be- und entladen werden, und das Regalmodul werden und das Regalmodul als Transportbehälter ausgebildet ist und die offene Stirnseite mittels einer Abdeckung verschließbar ist, wobei die Seitenwände jeweils auf der zueinander weisenden Seite mit einer Vielzahl von zueinander beabstandeten Aufnahmen für Regalböden versehen sind. Weiterhin schlägt die in einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bestückung der Fächer eines Regallagers für Arzneimittelpackungen, insbesondere eines vorbezeichneten Regallagers mit einer automatisch verfahrbaren Be- und Entladevorrichtung, mittels welcher die Fächer des Regallagers mit Stückgut be- und entladen werden, wobei die Be- und Entladevorrichtung sowohl das Stückgut verlädt, als auch die Größe der zu beladenden Fächer einstellt.
Ein entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Regallagers liegt in der individuellen Anpassung der Größe der einzelnen Fächer an die Abmaße der eingelagerten Stückgüter. Stückgüter in unterschiedlichster Größe können in Fächern eines Regals gelagert werden, ohne durch Größenunterschiede zwischen den Stückgütern in festen Fächergrößen Platz zu verschwenden. Für den Ort der Einlagerung kann gegebenenfalls als einziges Kriterium die Größe des Stückgutes angesetzt werden, so daß der zur Verfügung stehende Platz optimal ausgenutzt wird. Durch die Mittel der elektronischen Datenerfassung ist die Organisation eines derartigen Lagers vollkommen unproblematisch.
Besonders vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Lehre auf das als Transportbehälter ausgebildete Regalmodul angewendet werden. Für einen Transportbehälter sind die äußeren Abmaße von besonderer Bedeutung, insbesondere, wenn es möglich sein soll, den Transportbehälter mittels Menschenkraft zu befördern. Die Art des Transportfahrzeuges ist entscheidend von der Größe des Transportbehälters, bzw. Regalmoduls abhängig. Mit dem erfindungsgemäßen Regalmodul können aufgrund der variablen Fächergröße eine größere Anzahl an Stückgütern bei gleichem äußeren Transportvolumen befördert werden. Ein mindestens ebenso wichtiger Vorteil liegt in den reduzierten Freiheitsgraden der Bewegung der einzelnen Stückgüter in dem Transportbehälter, bzw. Regalmodul. Aufgrund der individuellen Anpassung der Fachgröße an die Abmaße der Stückgüter kann ein Durcheinandergeraten der einzelnen Stückgüter vorteilhaft vermieden werden. Darüber hinaus wird die Wahrscheinlichkeit von Beschädigungen der Stückgüter durch heftige Bewegungen in dem Regalmodul während des Transportes entscheidend reduziert.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Regallagers sieht vor, daß die Transportmittel der Be- und Entladevorrichtung als Greifer ausgebildet sind. Ein solcher Greifer kann gegebenenfalls den Regalboden einzelnen aufgreifen und in das Regalmodul einsetzen oder den Regalboden gemeinsam mit Stückgut greifen und in das Regalmodul einsetzen. Je nach Art und Weise und den Entfernungen der örtlichen Gegebenheiten kann die eine oder andere Methode sehr zeitsparend sein.
Eine sinnvolle Weiterbildung des vorbezeichneten Regalmoduls sieht vor, daß die Aufnahmen der Regalböden als längliche Führungen ausgebildet sind, in welche die Regalböden eingeschoben sind.
Die flächenhafte oder linienhafte Auflagefläche zwischen den Regalböden und den Führungen sorgt stets für das erforderliche Maß an Stabilität. Ein schnelles und verschleißarmes Einsetzen der Regalböden ist trotz der hohen Belastbarkeit problemlos möglich. Im Zusammenwirken mit einer verschließenden Abdeckung werden die Regalböden in den Führungen vor dem Herausrutschen gesichert.
Eine ebenso platzsparende wie robuste Lösung zum Abdecken der Regalmodule ergibt sich durch die Ausbildung der Abdeckung in der Art einer Jalousie, die in das Regalmodul integriert ist. Einerseits entsteht durch eine solche Abdeckung kein zusätzlicher Platzbedarf für die Lagerung von Abdeckungen, andererseits kann die Be- und Entladevorrichtung vorteilhaft das Verschließen der als Jalousie ausgeführten Abdeckung übernehmen. Auch im Rahmen des Transports des Regalmoduls kann die in das Regalmodul integrierte Abdeckung nicht verloren gehen.
Liegt der Schwerpunkt der Anforderungen an das Regalmodul eher auf Robustizität und Einfachheit, ist es sinnvoll, wenn die Abdeckung als abnehmbarer Deckel ausgebildet ist. Diese Variante ist besonders kostengünstig und eröffnet die Möglichkeit, einzelne defekte Komponenten ohne Montageaufwand auszutauschen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestückung der Fächer eines Regallagers sieht vor, daß vor der Bestückung eines Faches des Regallagers die sich durch das einzulegende Stückgut in der Einlagerungsposition ergebende Höhe über dem Regalboden anhand von Abmaßen des Stückgutes ermittelt wird. Dies kann beispielsweise durch einen Scanner geschehen, der das Stückgut vor der Einlagerung vermißt. Es ist auch denkbar, daß das Stückgut mit einem beschreibenden Datensatz versehen ist, der die einzelnen Abmaße des Stückgutes enthält. Zweckmäßig werden die Abmaße eines Stückguts einmalig festgestellt und im elektronischen Datenverarbeitungssystem des Lagers auf Stückgüter gleicher Art übertragen. Anhand der festgestellten Geometrie des einzulagernden Stückgutes wird die Höhe für das zur Einlagerung vorgesehene Fach eingestellt.
Damit sich das Stückgut in der Einlagerungsposition nicht verdrehen kann, ist es sinnvoll, wenn ein Regalboden in einem Abstand zu dem benachbarten Regalboden eingesetzt wird, der größer ist als die sich durch das zwischen den benachbarten Regalböden einzulagernde Stückgut in der Einlagerungsposition ergebenden Höhe über dem Regalboden und kleiner als die längste Diagonale der größten senkrecht zu den Regalböden orientierten Querschnittsfläche des einzulagernden Stückgutes ist. Im Falle von Stückgütern mit runder Querschnittsfläche wird der Abstand der die Fächer begrenzenden Regalböden so gewählt, daß das Stückgut dort eingelegt werden kann und sich kein zu großer Bewegungsspielraum für das Stückgut ergibt.
Zur Verdeutlichung der Lehre der Erfindung wird im folgenden ein spezielles Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Regallagers.
In Fig. 1 ist das Regallager 1 in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Das Regal 2 besteht aus einzelnen nebeneinander angeordneten Regalmodulen 3, die voneinander trennbar sind. Jedes einzelne Regalmodul 3 ist mit zwei Seitenwänden 4 versehen, die auf der einander zugewendeten Innenseite eine Vielzahl von Aufnahmen 5 aufweisen. Die Aufnahmen 5 sind als längliche Führungen ausgebildet, in die Regalböden 6 eingeschoben werden. Über die offene Stirnseite 7 werden die Regalböden 6 und einzuladende Stückgüter 8 in die Regalmodule 3 eingelegt. Eine Abdeckung 9 in Form einer Jalousie ist mit jedem einzelnen Regalmodul 3 verbunden. Vor dem Regal 2 des Regallagers 1 ist eine Be- und Entladevorrichtung 10 angeordnet. Die Be- und Entladevorrichtung 10 ist mit einem Transportmittel 11, das als Greifer ausgebildet ist, versehen, das vor dem Regal 2 entlang zweier Raumkoordinaten verfahren kann. Der Greifer ist in der Lage, sowohl die Regalböden 6, als auch die einzelnen Stückgüter 8 einzeln oder gemeinsam zu greifen.
Die benachbarten Regalböden 6 sind zueinander derart beabstandet, daß die eingelagerten Stückgüter 8 sich nicht verdrehen lassen. Der Abstand ist deshalb kleiner als die Diagonale 12 der größten Querschnittsfläche des Stückgutes eingestellt.
Vor dem Einsortieren der Stückgüter 8 werden zunächst die Abmaße selbiger festgestellt, so daß die Be- und Entladevorrichtung 10 Anhaltswerte für das Einsetzen der Regalböden 6 erhält.

Claims (11)

1. Regallager (1), insbesondere für Arzneimittelpackungen mit einer automatisch verfahrbaren Be- und Entladevorrichtung (10), mit einzelnen übereinander und/oder nebeneinander voneinander trennbar angeordneten Regalmodulen (3), die jeweils zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (3a) aufweisen, welche einzelne Fächer seitlich begrenzen, mit wenigstens einer offenen Stirnseite, durch welche die Fächer des Regalmoduls (3) mit Stückgut (8) be- und entladen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) jeweils auf der zueinander weisenden Seite mit Aufnahmen (5) für Regalböden (6) versehen sind und die Be- und Entladevorrichtung (10) Transportmittel aufweist, die sowohl das Stückgut (8) verladen, als auch die Regalböden (6) in die Aufnahmen (5) einsetzen.
2. Regalmodul (3) eines Regallagers (1) nach Anspruch 1, mit jeweils zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden (4), welche einzelne Fächer seitlich begrenzen, mit wenigstens einer offenen Stirnseite (7), durch welche die Fächer des Regalmoduls (3) mit Stückgut (8) be- und entladen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) jeweils auf der zueinander weisenden Seite mit einer Vielzahl von zueinander beabstandeten Aufnahmen (5) für Regalböden (6) versehen sind.
3. Regallager (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel (11) der Be- und Entladevorrichtung (10) als Greifer ausgebildet sind.
4. Regalmodul (3) nach mindestens einem der Ansprüche 2 und 3, insbesondere zur Verwendung in einem Regallager (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (5) der Regalböden (6) als längliche Führungen ausgebildet sind, in welche die Regalböden (6) eingeschoben sind.
5. Regalmodul (3) nach mindestens einem der Ansprüche 2, 3 und 5, insbesondere zur Verwendung in einem Regallager (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) in der Art einer Jalousie in das Regalmodul (3) integriert ist.
6. Regalmodul (3) nach mindestens einem der Ansprüche 2, 3, 5 und 6, insbesondere zur Verwendung in einem Regallager (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) als abnehmbarer Deckel ausgebildet ist.
7. Verfahren zur Bestückung der Fächer eines Regallagers (1) für Arzneimittelpackungen, insbesondere eines Regallagers (1) nach Anspruch 1, mit einer automatisch verfahrbaren Be- und Entladevorrichtung (10), mittels welcher die Fächer des Regallagers (1) mit Stückgut (8) be- und entladen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entladevorrichtung (10) sowohl das Stückgut (8) verlädt, als auch die Größe der zu beladenden Fächer einstellt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Regallager (1) aus übereinander und/oder nebeneinander angeordneten Regalmodulen (3) besteht, die als Transportbehälter für das Stückgut (8) ausgebildet sind und die Regalmodule (3) nach der automatischen Bestückung versendet werden.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der zu beladenden Fächer eingestellt wird, indem die Regalböden (6) in entsprechenden Abständen zueinander in das Regallager (1) eingesetzt werden.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Bestückung eines Faches des Regallagers (1), die sich durch das einzulagernde Stückgut (8) in der Einlagerungsposition ergebende Höhe über dem Regalboden (6) anhand von Abmaßen des Stückgutes (8) ermittelt wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8, 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regalboden (6) in einem Abstand zu dem benachbarten Regalboden (6) eingesetzt wird, der größer ist als die sich durch das zwischen den benachbarten Regalböden (6) einzulagernde Stückgut (8) in der Einlagerungsposition ergebende Höhe über dem Regalboden (6) und kleiner ist als die längste Diagonale (12) der größten senkrecht zu den Regalböden (6) orientierten Querschnittsfläche des einzulagernden Stückguts (8), damit sich das Stückgut (8) in der Einlagerungsposition nicht verdrehen läßt.
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