DE10125790A1 - Regallager - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Regallager (1), insbesondere für Arzneimittelpackungen mit einer automatisch verfahrbaren Be- und Entladevorrichtung (10), mit einzelnen übereinander und/oder nebeneinander voneinander trennbar angeordneten Regalmodulen (3), die jeweils zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (3a) aufweisen, welche einzelne Fächer seitlich begrenzen, mit wenigstens einer offenen Stirnseite, durch welche die Fächer des Regalmoduls (3) mit Stückgut (8) be- und entladen werden. Bei dem bekannten Regalmodul (3) können kleinere Stückgüter (8) sich in den Fächern möglicherweise verdrehen. Es ist Aufgabe der Erfindung ein Regallager (1) zu schaffen, welches nach dem Beladen direkt versendet werden kann, ohne das die geladenen Stückgüter (8) in den Fächern der Regalmodule (3) durcheinander geraten. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Regallager (1) vor, bei welchem die Seitenwände (3a) jeweils auf der zueinanderweisenden Seite mit Aufnahmen für Regalböden (6) versehen sind und die Be- und Entladevorrichtung Transportmittel aufweist, die sowohl das Stückgut (8) verladen, als auch die Regalböden (6) in die Aufnahmen (5) einsetzen. Ein Vorteil liegt in der individuellen Anpassung der einzelnen Fächer.
Description
Die Erfindung betrifft ein Regallager, insbesondere für Arzneimittelpackungen
mit einer automatisch verfahrbaren Be- und Entladevorrichtung, mit einzelnen
übereinander und/oder nebeneinander voneinander trennbar angeordneten
Regalmodulen, die jeweils zwei sich gegenüberliegende Seitenwände
aufweisen, welche einzelne Fächer seitlich begrenzen, mit wenigstens einer
offenen Stirnseite, durch welche die Fächer des Regalmoduls mit Stückgut be-
und entladen werden. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Regalmodul eines
vorbezeichneten Regallagers und ein Verfahren zur Bestückung der Fächer
eines Regallagers für Arzneimittelpackungen, insbesondere eines Regallagers
der vorbezeichneten Art.
Regallager mit automatischen Be- und Entladevorrichtungen sind bereits zur
Kommissionierung unterschiedlichster Stückgüter bekannt. Eine typische
Anwendung eines derartigen Regallagers findet sich in einer
"Compakt-Disc-Jukebox", in welcher die einzelnen Datenträger in der Regel
übereinander in Fächern angeordnet sind und anforderungsgemäß dem
Abspielgerät zugeführt werden. Die Be- und Entladung des Abspielgeräts erfolgt
in der Regel mittels eines entlang mindestens einer Koordinate verfahrbaren
Transportschlittens.
Eine andere Anwendung aus dem Bereich der Stückgutlagerung findet sich in
den verbreiteten Hochregallagern, die mindestens einen entlang zweier
senkrecht aufeinander stehender Koordinaten verfahrbaren Transportschlitten
aufweisen, der in der Regel mittels eines Greifers die einzelnen Stückgüter
einlagert oder anforderungsgemäß zusammenstellt.
Die automatische Lagerung bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die bei einer
manuell verwalteten Lagerung nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand zu
erreichen wären. Entsprechend der Art der eingelagerten Güter, z. B. abhängig
von den Abmaßen, läßt sich der Platzbedarf der Lagerung deutlich verringern,
indem der Transportschlitten die eingelagerten Güter ständig optimierend
umverteilt. Hierbei kann durchaus eine Durchmischung des Lagerguts erfolgen,
da mit Hilfe der modernen elektronischen Datenverarbeitung der genaue Ort, die
Form und die Abmaße, das Gewicht und gegebenenfalls auch das
Haltbarkeitsdatum zu jedem einzelnen eingelagerten Teil berücksichtigt werden
kann. Die Leistungsfähigkeit der elektronischen Datenverarbeitung eröffnet auch
die Möglichkeit einer chaotischen Lagerung, bei welcher die einzelnen
Lagergüter scheinbar zufällig verteilt sind.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 200 00 224.4 des Anmelders ist
bereits ein Regalmodul für Regallager in Apotheken bekannt, welches ebenfalls
mittels einer automatischen Be- und Entladevorrichtung bestückt wird. Das
Regallager ist aus von einander trennbar über- und nebeneinander
angeordneten Regalmodulen aufgebaut, die nach einer anforderungsgemäßen
Bestückung mit einem Transportdeckel verschlossen und anschließend
versendet werden können. Der Transportdeckel ist mit einem elastisch
verformbaren Material beschichtet, welches aufgrund seiner elastischen
Verformung in die einzelnen Fächer des Regales hineinragt und die in den
Fächern eingelagerten Arzneimittelpackungen während des Transportes
einklemmt. Die Lage der einzelnen eingelagerten Stückgüter kann auf einem
Datenträger gespeichert werden, so daß eine automatische Be- und
Entladevorrichtung am Bestimmungsort des Versands mit Hilfe der
gespeicherten Daten das Regalmodul entladen kann und jedem entladenen Teil
die gespeicherten Daten zuordnen kann.
Sollte jedoch die in dem Regalmodul eingelagerte Fracht durcheinander
geraten, können die gespeicherten Daten den einzelnen Stückgütern nicht
korrekt zugeordnet werden. Bei dem bekannten Regalmodul müssen die
einsortierten Stückgüter eine Größe aufweisen, die eine Klemmung durch das
an der Abdeckung des Regalmoduls angebrachte elastische Material
ermöglicht. Kleinere Stückgüter können sich in den Fächern möglicherweise
verdrehen oder sogar in ihrer Reihenfolge im Fach durcheinander geraten. Ein
Verdrehen der Stückgüter ist insofern nachteilhaft, daß etwaige Leseflächen zur
Datenerfassung an Verpackungen eine unbestimmte Lage erhalten.
Nachfolgende automatische Be- und Entladevorrichtungen müssen daher
aufwendige Datenerfassungsvorrichtungen aufweisen, die die unbestimmte
Lage der abzulesenden Flächen an den Verpackungen berücksichtigen.
Ausgehend von den Nachteilen und Problemen des Standes der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Regallager zu schaffen, welches
Regalmodule in der Weise be- und entlädt, daß die einzelnen Regalmodule
anschließend versendet werden können, ohne daß die eingeladenen Stückgüter
in den Fächern der Regalmodule durcheinander geraten. Hierzu ist es weiterhin
Aufgabe der Erfindung, eine Methode aufzuzeigen, wie die einzelnen
Regalmodule vorteilhaft beladen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Regallager der eingangs
genannten Art vor, bei welchem die Seitenwände jeweils auf der
zueinanderweisenden Seite mit Aufnahmen für Regalböden versehen sind und
die Be- und Entladevorrichtung Transportmittel aufweist, die sowohl das
Stückgut verladen, als auch die Regalböden in die Aufnahmen einsetzen. Hierzu
schlägt die Erfindung außerdem vor, Regalmodule zu benutzen, die zwei sich
gegenüberliegende Seitenwände aufweisen, welche einzelne Fächer seitlich
begrenzen, wobei das Regalmodul wenigstens eine offene Stirnseite aufweist,
durch welche die Fächer des Regalmoduls mit Stückgut be- und entladen
werden, und das Regalmodul werden und das Regalmodul als
Transportbehälter ausgebildet ist und die offene Stirnseite mittels einer
Abdeckung verschließbar ist, wobei die Seitenwände jeweils auf der zueinander
weisenden Seite mit einer Vielzahl von zueinander beabstandeten Aufnahmen
für Regalböden versehen sind. Weiterhin schlägt die in einem
erfindungsgemäßen Verfahren zur Bestückung der Fächer eines Regallagers für
Arzneimittelpackungen, insbesondere eines vorbezeichneten Regallagers mit
einer automatisch verfahrbaren Be- und Entladevorrichtung, mittels welcher die
Fächer des Regallagers mit Stückgut be- und entladen werden, wobei die Be-
und Entladevorrichtung sowohl das Stückgut verlädt, als auch die Größe der zu
beladenden Fächer einstellt.
Ein entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Regallagers liegt in der
individuellen Anpassung der Größe der einzelnen Fächer an die Abmaße der
eingelagerten Stückgüter. Stückgüter in unterschiedlichster Größe können in
Fächern eines Regals gelagert werden, ohne durch Größenunterschiede
zwischen den Stückgütern in festen Fächergrößen Platz zu verschwenden. Für
den Ort der Einlagerung kann gegebenenfalls als einziges Kriterium die Größe
des Stückgutes angesetzt werden, so daß der zur Verfügung stehende Platz
optimal ausgenutzt wird. Durch die Mittel der elektronischen Datenerfassung ist
die Organisation eines derartigen Lagers vollkommen unproblematisch.
Besonders vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Lehre auf das als
Transportbehälter ausgebildete Regalmodul angewendet werden. Für einen
Transportbehälter sind die äußeren Abmaße von besonderer Bedeutung,
insbesondere, wenn es möglich sein soll, den Transportbehälter mittels
Menschenkraft zu befördern. Die Art des Transportfahrzeuges ist entscheidend
von der Größe des Transportbehälters, bzw. Regalmoduls abhängig. Mit dem
erfindungsgemäßen Regalmodul können aufgrund der variablen Fächergröße
eine größere Anzahl an Stückgütern bei gleichem äußeren Transportvolumen
befördert werden. Ein mindestens ebenso wichtiger Vorteil liegt in den
reduzierten Freiheitsgraden der Bewegung der einzelnen Stückgüter in dem
Transportbehälter, bzw. Regalmodul. Aufgrund der individuellen Anpassung der
Fachgröße an die Abmaße der Stückgüter kann ein Durcheinandergeraten der
einzelnen Stückgüter vorteilhaft vermieden werden. Darüber hinaus wird die
Wahrscheinlichkeit von Beschädigungen der Stückgüter durch heftige
Bewegungen in dem Regalmodul während des Transportes entscheidend
reduziert.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Regallagers sieht vor, daß die
Transportmittel der Be- und Entladevorrichtung als Greifer ausgebildet sind. Ein
solcher Greifer kann gegebenenfalls den Regalboden einzelnen aufgreifen und
in das Regalmodul einsetzen oder den Regalboden gemeinsam mit Stückgut
greifen und in das Regalmodul einsetzen. Je nach Art und Weise und den
Entfernungen der örtlichen Gegebenheiten kann die eine oder andere Methode
sehr zeitsparend sein.
Eine sinnvolle Weiterbildung des vorbezeichneten Regalmoduls sieht vor, daß
die Aufnahmen der Regalböden als längliche Führungen ausgebildet sind, in
welche die Regalböden eingeschoben sind.
Die flächenhafte oder linienhafte Auflagefläche zwischen den Regalböden und
den Führungen sorgt stets für das erforderliche Maß an Stabilität. Ein schnelles
und verschleißarmes Einsetzen der Regalböden ist trotz der hohen
Belastbarkeit problemlos möglich. Im Zusammenwirken mit einer
verschließenden Abdeckung werden die Regalböden in den Führungen vor dem
Herausrutschen gesichert.
Eine ebenso platzsparende wie robuste Lösung zum Abdecken der
Regalmodule ergibt sich durch die Ausbildung der Abdeckung in der Art einer
Jalousie, die in das Regalmodul integriert ist. Einerseits entsteht durch eine
solche Abdeckung kein zusätzlicher Platzbedarf für die Lagerung von
Abdeckungen, andererseits kann die Be- und Entladevorrichtung vorteilhaft das
Verschließen der als Jalousie ausgeführten Abdeckung übernehmen. Auch im
Rahmen des Transports des Regalmoduls kann die in das Regalmodul
integrierte Abdeckung nicht verloren gehen.
Liegt der Schwerpunkt der Anforderungen an das Regalmodul eher auf
Robustizität und Einfachheit, ist es sinnvoll, wenn die Abdeckung als
abnehmbarer Deckel ausgebildet ist. Diese Variante ist besonders
kostengünstig und eröffnet die Möglichkeit, einzelne defekte Komponenten ohne
Montageaufwand auszutauschen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Bestückung der Fächer eines Regallagers sieht vor, daß vor der Bestückung
eines Faches des Regallagers die sich durch das einzulegende Stückgut in der
Einlagerungsposition ergebende Höhe über dem Regalboden anhand von
Abmaßen des Stückgutes ermittelt wird. Dies kann beispielsweise durch einen
Scanner geschehen, der das Stückgut vor der Einlagerung vermißt. Es ist auch
denkbar, daß das Stückgut mit einem beschreibenden Datensatz versehen ist,
der die einzelnen Abmaße des Stückgutes enthält. Zweckmäßig werden die
Abmaße eines Stückguts einmalig festgestellt und im elektronischen
Datenverarbeitungssystem des Lagers auf Stückgüter gleicher Art übertragen.
Anhand der festgestellten Geometrie des einzulagernden Stückgutes wird die
Höhe für das zur Einlagerung vorgesehene Fach eingestellt.
Damit sich das Stückgut in der Einlagerungsposition nicht verdrehen kann, ist es
sinnvoll, wenn ein Regalboden in einem Abstand zu dem benachbarten
Regalboden eingesetzt wird, der größer ist als die sich durch das zwischen den
benachbarten Regalböden einzulagernde Stückgut in der Einlagerungsposition
ergebenden Höhe über dem Regalboden und kleiner als die längste Diagonale
der größten senkrecht zu den Regalböden orientierten Querschnittsfläche des
einzulagernden Stückgutes ist. Im Falle von Stückgütern mit runder
Querschnittsfläche wird der Abstand der die Fächer begrenzenden Regalböden
so gewählt, daß das Stückgut dort eingelegt werden kann und sich kein zu
großer Bewegungsspielraum für das Stückgut ergibt.
Zur Verdeutlichung der Lehre der Erfindung wird im folgenden ein spezielles
Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, schematische
Ansicht eines erfindungsgemäßen
Regallagers.
In Fig. 1 ist das Regallager 1 in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1
versehen. Das Regal 2 besteht aus einzelnen nebeneinander angeordneten
Regalmodulen 3, die voneinander trennbar sind. Jedes einzelne Regalmodul 3
ist mit zwei Seitenwänden 4 versehen, die auf der einander zugewendeten
Innenseite eine Vielzahl von Aufnahmen 5 aufweisen. Die Aufnahmen 5 sind als
längliche Führungen ausgebildet, in die Regalböden 6 eingeschoben werden.
Über die offene Stirnseite 7 werden die Regalböden 6 und einzuladende
Stückgüter 8 in die Regalmodule 3 eingelegt. Eine Abdeckung 9 in Form einer
Jalousie ist mit jedem einzelnen Regalmodul 3 verbunden. Vor dem Regal 2 des
Regallagers 1 ist eine Be- und Entladevorrichtung 10 angeordnet. Die Be- und
Entladevorrichtung 10 ist mit einem Transportmittel 11, das als Greifer
ausgebildet ist, versehen, das vor dem Regal 2 entlang zweier
Raumkoordinaten verfahren kann. Der Greifer ist in der Lage, sowohl die
Regalböden 6, als auch die einzelnen Stückgüter 8 einzeln oder gemeinsam zu
greifen.
Die benachbarten Regalböden 6 sind zueinander derart beabstandet, daß die
eingelagerten Stückgüter 8 sich nicht verdrehen lassen. Der Abstand ist deshalb
kleiner als die Diagonale 12 der größten Querschnittsfläche des Stückgutes
eingestellt.
Vor dem Einsortieren der Stückgüter 8 werden zunächst die Abmaße selbiger
festgestellt, so daß die Be- und Entladevorrichtung 10 Anhaltswerte für das
Einsetzen der Regalböden 6 erhält.
Claims (11)
1. Regallager (1), insbesondere für Arzneimittelpackungen mit einer
automatisch verfahrbaren Be- und Entladevorrichtung (10), mit einzelnen
übereinander und/oder nebeneinander voneinander trennbar angeordneten
Regalmodulen (3), die jeweils zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (3a)
aufweisen, welche einzelne Fächer seitlich begrenzen, mit wenigstens einer
offenen Stirnseite, durch welche die Fächer des Regalmoduls (3) mit
Stückgut (8) be- und entladen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (4) jeweils auf der zueinander weisenden Seite mit
Aufnahmen (5) für Regalböden (6) versehen sind und die Be- und
Entladevorrichtung (10) Transportmittel aufweist, die sowohl das Stückgut (8)
verladen, als auch die Regalböden (6) in die Aufnahmen (5) einsetzen.
2. Regalmodul (3) eines Regallagers (1) nach Anspruch 1, mit jeweils
zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden (4), welche einzelne Fächer
seitlich begrenzen, mit wenigstens einer offenen Stirnseite (7), durch welche die
Fächer des Regalmoduls (3) mit Stückgut (8) be- und entladen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (4) jeweils auf der zueinander weisenden Seite mit einer
Vielzahl von zueinander beabstandeten Aufnahmen (5) für Regalböden (6)
versehen sind.
3. Regallager (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportmittel (11) der Be- und Entladevorrichtung (10) als Greifer ausgebildet
sind.
4. Regalmodul (3) nach mindestens einem der Ansprüche 2 und 3,
insbesondere zur Verwendung in einem Regallager (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (5) der Regalböden (6) als
längliche Führungen ausgebildet sind, in welche die Regalböden (6)
eingeschoben sind.
5. Regalmodul (3) nach mindestens einem der Ansprüche 2, 3 und 5,
insbesondere zur Verwendung in einem Regallager (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) in der Art einer Jalousie in das
Regalmodul (3) integriert ist.
6. Regalmodul (3) nach mindestens einem der
Ansprüche 2, 3, 5 und 6, insbesondere zur Verwendung in einem
Regallager (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (9) als abnehmbarer Deckel ausgebildet ist.
7. Verfahren zur Bestückung der Fächer eines Regallagers (1) für
Arzneimittelpackungen, insbesondere eines Regallagers (1) nach Anspruch 1,
mit einer automatisch verfahrbaren Be- und Entladevorrichtung (10), mittels
welcher die Fächer des Regallagers (1) mit Stückgut (8) be- und entladen
werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Be- und Entladevorrichtung (10) sowohl das Stückgut (8) verlädt, als
auch die Größe der zu beladenden Fächer einstellt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Regallager (1) aus übereinander und/oder nebeneinander angeordneten
Regalmodulen (3) besteht, die als Transportbehälter für das Stückgut (8)
ausgebildet sind und die Regalmodule (3) nach der automatischen Bestückung
versendet werden.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der zu beladenden Fächer eingestellt
wird, indem die Regalböden (6) in entsprechenden Abständen zueinander in das
Regallager (1) eingesetzt werden.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8, 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß vor der Bestückung eines Faches des
Regallagers (1), die sich durch das einzulagernde Stückgut (8) in der
Einlagerungsposition ergebende Höhe über dem Regalboden (6) anhand von
Abmaßen des Stückgutes (8) ermittelt wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8, 9, 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Regalboden (6) in einem Abstand zu dem
benachbarten Regalboden (6) eingesetzt wird, der größer ist als die sich durch
das zwischen den benachbarten Regalböden (6) einzulagernde Stückgut (8) in
der Einlagerungsposition ergebende Höhe über dem Regalboden (6) und kleiner
ist als die längste Diagonale (12) der größten senkrecht zu den Regalböden (6)
orientierten Querschnittsfläche des einzulagernden Stückguts (8), damit sich
das Stückgut (8) in der Einlagerungsposition nicht verdrehen läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001125790 DE10125790A1 (de) | 2001-05-26 | 2001-05-26 | Regallager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001125790 DE10125790A1 (de) | 2001-05-26 | 2001-05-26 | Regallager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10125790A1 true DE10125790A1 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=7686297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001125790 Withdrawn DE10125790A1 (de) | 2001-05-26 | 2001-05-26 | Regallager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10125790A1 (de) |
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2001
- 2001-05-26 DE DE2001125790 patent/DE10125790A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
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