DE10125558A1 - Fahrzeugtür - Google Patents
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- B60J5/0416—Assembly panels to be installed in doors as a module with components, e.g. lock or window lifter, attached thereto
Abstract
Fahrzeugtür, umfassend eine Türinnen- und eine Türaußenwandung, welche zumindest in Teilen fest miteinander verbunden sind, und ein im Bereich zwischen Türinnen- und Türaußenwandung arretiertes Türfunktionsmodul, mit mindestens einer Auslassung in der Türinnenwandung, wobei das Türfunktionsmodul zumindest teilweise unmittelbar oder mittelbar an der Innenseite der Türinnenwandung anliegt, und Verfahren zu deren Herstellung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür sowie ein
Verfahren zu deren Herstellung.
Bei der Serienfertigung von Kraftfahrzeugen kommen verstärkt
hochintegrierte Bauteile zum Einsatz, wodurch die Endmontage we
sentlich vereinfacht wird und immer weniger Zeit in Anspruch
nimmt. Zudem lassen sich Änderungen im Design sowie technische
Änderungen am Bauteil häufig unkompliziert in die Serienfertigung
übernehmen, ohne dass dadurch der Produktionsprozess wesentlich
geändert werden müsste.
Beispielsweise werden Fahrzeugtüren heute bereits vielfältig mit
so genannten Türfunktionsmodulen ausgestattet. Hierbei handelt es
sich ganz allgemein um eine zwischen der Türaußenwandung und der
Innenverkleidung positionierte Montagehilfe, auf der bereits eine
Vielzahl von mechanischen, elektrischen oder elektronischen Ag
gregaten wie Kabelbäume, Airbag, Fensterheber oder Lautsprecher
vorinstalliert vorliegen. Solche Türfunktionsmodule werden übli
cherweise auch dazu genutzt, den Nass- und Trockenbereich inner
halb einer Fahrzeugtür dauerhaft und zuverlässig zu trennen, wo
bei einige Aggregate wie Türschließeinheit und Fensterheber im
Nassbereich, die feuchtigkeitsempfindlichen Baueinheiten dagegen
im Trockenbereich vorliegen.
Zwecks Vereinfachung der Endmontage ist man bestrebt, möglichst
viele Aggregate auf dem Türfunktionsmodul vorzuinstallieren.
Hochintegrierte Türfunktionsmodule benötigen demgemäß eine große
Grundfläche. Je größer allerdings das Türfunktionsmodul ist, um
so größer hat auch die Öffnung zur Aufnahme und Montage des Tür
funktionsmoduls in der Türinnenwandung zu sein. Dieses führt je
doch regelmäßig zu geringerer Stabilität und Steifigkeit bei der
Fahrzeugtür.
Türfunktionsmodule können aus Metall oder aus Kunststoffen gefer
tigt sein. Gegenüber Metall kann mit Kunststoffbauteilen das Ge
samtbauteilgewicht zumeist erheblich reduziert werden. Zudem ist
es bei Verwendung von Kunststoffen auf elegante und einfache
Weise möglich, zu hochintegrierten Bauteilen zu gelangen, indem
man beispielsweise Gehäuse oder Teile davon in einem Arbeitsgang
zusammen mit dem gesamten Modulträger mit Hilfe der Spritzgus
stechnologie fertigt. Allerdings tragen in ihrer Konzipierung und
Auslegung mit Metallbauteilen vergleichbare Kunststoffbauteile
weniger zur Stabilität des Türfunktionsmoduls bei.
Um einerseits den Gewichtsvorteil von Kunststoffbauteilen zu nut
zen, andererseits vielfältige Aggregate integrieren zu können,
d. h. bei der Größe des Türfunktionsmoduls keinen Einschränkungen
unterworfen zu sein, und dennoch eine ausreichende Gesamtstabili
tät der Türkonstruktion sicherzustellen, sind gemäß DE-A 197 32
225 zusätzliche konstruktive Maßnahmen wie Querversteifungen aus
Metall vorzusehen.
Einer Verkleinerung der Auslassung in der Türinnenwandung zur
Aufnahme des Türfunktionsmoduls wird allerdings bereits dadurch
Einhalt geboten, dass vielfach Fensterhebemechanismen vorzusehen
sind. Herkömmlicherweise kommen Scherenheber, wie in der WO
00/35696 oder der US-A 5,079,871 beschrieben, oder Seilzugkon
struktionen, wie in der EP-A 0 982 165 beschrieben, zum Einsatz.
Beide Konstruktionstypen nehmen sehr viel Platz in Anspruch. Ins
besondere Seilzugfensterheber gehen zudem häufig, u. a. auch wegen
der zugehörigen Seil- bzw. Umlenkrollen, über den Rand des Tür
funktionsmoduls hinaus (s. a. EP-A 0 955 191). Vor allem bei Fahr
zeugen mit tiefliegender Fensterlinie sind gemäß DE-A 197 09 835
die vormontierten Seilzugheber daher in der Regel länger als die
echte Höhe des Ausschnitts im Türinnenblech, was bei der Endmon
tage zu erheblichen Schwierigkeiten führen kann. Gemäß DE-A 197
09 835 lässt sich dieses Problem dadurch abstellen, dass man in
die obere Umrandung des Türinnenblechs Einbuchtungen zur Aufnahme
des oberen Endes der Führungsschiene sowie der zugehörigen Seil
rollen vorsieht. Eine derartige Ausführungsform bringt aber
zwangsläufig Anpassungen beim Werkzeug für das Türinnenblech mit
sich und beeinträchtigt die Steifigkeit und den konstruktiven
Spielraum für das Türinnenblech.
Um nicht aufgrund der Fensterscheibenführungsschienen eine zu
große Öffnung beim Türinnenblech hinnehmen zu müssen, wird in der
DE-A 198 02 477 vorgeschlagen, mindestens eine Führungsschiene
des Fensterhebers verschiebbar auf der Trägerplatte anzubringen,
so dass sie nach der Montage des Türfunktionsmoduls in die Be
triebsposition gebracht werden kann. Hiermit geht allerdings ein
her, dass die verschiebbare Führungsschiene erst bei der Endmon
tage in ihre vorgesehene optimale Position gebracht und unter Be
achtung der geforderten Sicherheitsstandards fixiert werden kann.
Zusätzliche Schritte in der Endmontage vergrößern jedoch regelmä
ßig die Fehleranfälligkeit des Gesamtprozesses.
Klein dimensionierte Türfunktionsmodule haben den Nachteil, dass
bestimmte Aggregate überhaupt nicht mehr vorinstalliert, andere
Aggregate, z. B. Fensterführungsschienen, nicht mehr optimal aus
gestaltet werden können hinsichtlich Lage, Länge oder Größe.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine
Fahrzeugtür zu finden, die die Möglichkeit zur Gewichtsreduktion
bietet, gleichzeitig über ein hochintegriertes Türfunktionsmodul
verfügt und eine einfache und unkomplizierte Endmontage ermög
licht, ohne dabei auf zusätzliche Versteifungsmaßnahmen angewie
sen zu sein.
Demgemäß wurde eine Fahrzeugtür umfassend eine Türinnen- und eine
Türaußenwandung, welche zumindest in Teilen fest miteinander ver
bunden sind, und ein im Bereich zwischen Türinnen- und Türaußen
wandung arretiertes Türfunktionsmodul, mit mindestens einer Aus
lassung in der Türinnenwandung, wobei das Türfunktionsmodul zu
mindest teilweise unmittelbar oder mittelbar an der Innenseite
der Türinnenwandung anliegt, gefunden.
Des Weiteren wurde ein Verfahren zur Herstellung solcher Fahr
zeugtüren sowie deren Verwendung in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen,
Schienenfahrzeugen und Schiffen gefunden.
Fahrzeugtüren als solche, z. B. Fahrzeugtüren von Personen- oder
Lastkraftwagen, auch einfach Kraftfahrzeugtüren genannt, sind dem
Fachmann hinlänglich bekannt. Die Fahrzeugtüren im Sinne der vor
liegenden Erfindung verfügen über eine Türaußen- und eine Türin
nenwandung, die bevorzugt aus Metall ausgeführt sind, aber auch
aus Kunststoffen, z. B. hinterspritzten Folienverbundsystemen wie
dem PFM-System® (BASF AG), gefertigt sein können. Metallmateria
lien für solche Türinnen- und Türaußenwandungen sowie deren Her
stellung sind dem Fachmann bekannt. Die Türaußen- und Türinnen
wandung werden auf bekannte Weise miteinander verbunden, bei
spielsweise über Schweißpunkte oder -nähte. Türinnen- und Türau
ßenwandung können auch einstückig ausgebildet sein. Die erfin
dungsgemäße Fahrzeugtür kann als Tür mit oder ohne Fenster konzi
piert sein.
Das Türfunktionsmodul stellt ein Bauteil dar, das über einen
Grundkörper verfügt, auch Modulträger genannt, auf dem ein oder
mehrere Funktionselemente bzw. Aggregate vorliegen können. Diese
Aggregate können auf den Grundkörper aufmontiert sein und z. B.
aus Metall- oder Kunststoffmaterial bestehen oder bereits funk
tionell integriert in dem Modulträger vorliegen, d. h. diese Funk
tionselemente sind bei der Herstellung des Modulträgers bereits
mit berücksichtigt worden. Insbesondere wenn der Modulträger aus
einem spritzgegossenen Kunststoff gebildet wird, lassen sich be
stimmte Funktionselemente oder Bauteile davon über ein entspre
chend konzipiertes Spritzgusswerkzeug in einem Arbeitsgang ein
stückig anformen. Solche Funktionselemente oder Aggregate stellen
beispielsweise Lautsprechergehäuse, Verschlusselemente, Bediene
lemente, Luftführungen, Kabelkanäle oder Gehäuse für Airbagmodule
dar. Darüber hinaus können auch Fensterscheibenführungsschienen
unmittelbar mit angeformt werden. Selbstverständlich umfasst das
beschriebene Türfunktionsmodul auch solche Ausführungsformen, bei
denen die genannten Aggregate nachträglich auf den Modulträger
angebracht worden sind.
Die Fensterscheibenführungsschiene kann sich über die gesamte
Länge des Türfunktionsmoduls erstrecken und auch über den Umriss
des Grundkörpers des Türfunktionsmoduls hinausgehen. Daneben kann
die Fensterscheibenführungsschiene selbstverständlich auch kürzer
sein als die Grundfläche des Türfunktionsmoduls.
Des weiteren kann das Türfunktionsmodul auch die vormontierte
Fensterscheibe, Fensterhebe- und Senkmechanismen, Elektromotoren
und/oder Getriebe zu deren Betätigung umfassen. Im im Türinnen
raum arretierten Zustand liegen auf dem Türfunktionsmodul auf der
der Türaußenwandung zugewandten Seite bevorzugt mindestens eine
Fensterscheibenführungsschiene, eine Fensterhebe- und -senkvor
richtung und/oder eine Fensterscheibe vor.
Geeignete Fensterhebe- und Senkmechanismen stellen die bekannten
Seilzugvorrichtungen, z. B. mit doppel- oder einsträngigem Seil
zug, wie in EP-A 0 982 165 beschrieben, oder der Scherenheber,
wie in der WO 00/35696 oder der US-A 5,079,871 zu finden, dar.
Das Türfunktionsmodul bzw. der Grundkörper/Modulträger des Tür
funktionsmoduls kann aus einem Metall, beispielsweise Eisen oder
Stahl, insbesondere einem Leichtmetall wie Aluminium oder Magne
sium, oder vorzugsweise aus einem verstärkten oder unverstärkten
thermoplastischen Kunststoffwerkstoff gefertigt sein.
Geeignete Thermoplasten stellen unter anderem Polyamide, insbe
sondere amorphe und teilkristalline Polyamide, Polyester wie Po
lybutylenterephthalat und Polyethylenterephthalat, Polyolefine
wie Polyethylen und Polypropylen, Polyarylenether, z. B. Polyphe
nylenether, Polysulfone, Polyethersulfone, Polyetherketone, Poly
oxyalkylene, z. B. Polyoxymethylene, thermoplastische Polyure
thane, Polystyrol, syndiotaktisches Polystyrol, Styrol(co)poly
mere wie ASA- und ABS-Copolymerisate, Poly(meth)acrylate, z. B.
Polymethylmethacrylat, oder beliebige Mischungen der vorgenannten
Polymere dar.
Unter den Polyamiden kann sowohl auf amorphe wie auch teilkri
stalline Polyamide sowie auf Copolyamide zurückgegriffen werden.
Diese Polymeren sind im Handel z. B. unter der Markenbezeichnung
Ultramid® (BASF AG) erhältlich. Bevorzugte Polyester stellen Po
lyethylenterephthalat sowie insbesondere Polybutylenterephthalat
dar, die im Handel auch unter der Markenbezeichnung Ultradur®
(BASF AG) erhältlich sind. Als besonders geeignete Polyolefine
sei die Klasse der Polypropylene genannt.
Geeignete Styrol(co)polymere stellen ABS-, ASA-, SAN- und AES-Po
lymerisate dar. Bei ABS-Polymerisaten handelt es sich unter ande
rem um schlagzähmodifizierte Styrol/Acrylnitril-Polymerisate, bei
denen Pfropfcopolymerisate von Styrol und Acrylnitril auf Polybu
tadienkautschuken in einer Copolymermatrix aus Styrol und Acryl
nitril vorliegen. Unter ASA-Polymerisate werden im allgemeinen
schlagzähmodifizierte Styrol/Acrylnitril-Polymerisate verstanden,
bei denen Pfropfcopolymerisate von vinylaromatischen Verbindun
gen, insbesondere Styrol, und Vinylcyaniden, insbesondere Acryl
nitril, auf Polyalkylacrylatkautschuken in einer Copolymermatrix
aus insbesondere Styrol und Acrylnitril vorliegen. In Frage kom
men als ABS- und ASA-Polymerisate beispielsweise die Handelspro
dukte Terluran® bzw. Luran®S (beide BASF AG). Weiterhin geeignet
als Styrol(co)polymere sind Styrol/Acrylnitril-Copolymerisate,
auch kurz SAN genannt, wie das Handelsprodukt Luran® (BASF AG),
Methylmethacrylat/Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymerisate,
z. B. das Handelsprodukt Terlux® (BASF AG) sowie Styrol/Butadien-
Polymerisate, Styrol/Butadien-Blockcopolymerisate und Vinylchlo
rid/Acrylat-Pfropfcopolymerisate. Selbstverständlich können auch
Mischungen der vorgenannten Styrol(co)polymerisate eingesetzt
werden.
Geeignete Polycarbonate sind an sich bekannt. Unter Polycarbonate
im Sinne der Erfindung fallen vorliegend auch Copolycarbonate.
Polycarbonate haben vorzugsweise ein Molekulargewicht (Gewichts
mittelwert Mw, bestimmt mittels Gelpermeationschromatographie in
Tetrahydrofuran gegen Polystyrolstandards) im Bereich von 10 000
bis 200 000 g/mol. Bevorzugt liegen sie im Bereich von 15 000 bis
100 000 g/mol. Dies bedeutet, dass die Polycarbonate im allgemei
nen relative Lösungsviskositäten im Bereich von 1,1 bis 1,5, ge
messen in 0,5 gew.-%iger Lösung in Dichlormethan bei 25°C, bevor
zugt von 1,15 bis 1,33, haben.
Polycarbonate sind z. B. entsprechend den Verfahren der DE-B-13 00
266 durch Grenzflächenpolykondensation oder gemäß dem Verfahren
der DE-A-14 95 730 durch Umsetzung von Diphenylcarbonat mit Bisp
henolen erhältlich. Bevorzugtes Bisphenol ist 2,2-Di(4-hydroxy
phenyl)propan, im allgemeinen - wie auch im folgenden - als Bisp
henol A bezeichnet. Kommerziell erhältlich sind z. B. die Polycar
bonate Makrolon® (Fa. Bayer) und Lexan® (Fa. GE Plastics).
Anstelle von Bisphenol A können auch andere aromatische Dihydro
xyverbindungen verwendet werden, insbesondere 2,2-Di(4-hydroxy
phenyl)pentan, 2,6-Dihydroxynaphthalin, 4,4'-Dihydroxydiphenyl
sulfan, 4,4'-Dihydroxydiphenylether, 4,4'-Dihydroxydiphenylsul
fit, 4,4'-Dihydroxydiphenylmethan, 1,1-Di-(4-hydroxyphenyl)ethan,
4,4-Dihydroxydiphenyl oder Dihydroxydiphenylcycloalkane, bevor
zugt Dihydroxydiphenylcyclohexane oder Dihydroxylcyclopentane,
insbesondere 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan
sowie Mischungen der vorgenannten Dihydroxyverbindungen.
Besonders bevorzugte Polycarbonate sind solche auf der Basis von
1 Bisphenol A oder Bisphenol A zusammen mit bis zu 80 Mol-% der
vorstehend genannten aromatischen Dihydroxyverbindungen. Es kön
nen auch Copolycarbonate gemäß der US 3,737,409 verwendet werden.
Von besonderem Interesse sind Copolycarbonate auf der Basis von
Bisphenol A und Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon bzw.
1,1-Di-(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethyl-cyclohexyl, die sich
durch eine hohe wärmeformbeständigkeit auszeichnen. Letztgenann
tes Copolycarbonat ist auch kommerziell und dem Handelsnamen
Apec®HT (Fa. Bayer) erhältlich. Ferner ist es möglich, Mischungen
unterschiedlicher Polycarbonate einzusetzen.
Thermoplastische Polyurethane (TPU) sind die Umsetzungsprodukte
von Diisocyanaten mit langkettigen Diolen. Gegenüber den aus Po
lyisocyanaten (enthaltend mindestens drei Isocyanatgruppen) und
mehrwertigen Alkoholen (enthaltend mindestens drei Hydroxygrup
pen), insbesondere Polyether- und Polyesterpolyolen, gebildeten
Polyurethan-Schäumen weisen thermoplastische Polyurethane keine
oder nur eine geringfügige Vernetzung auf und verfügen demgemäß
über eine lineare Struktur. Thermoplastische Polyurethane sind
dem Fachmann hinlänglich bekannt und finden sich z. B. im Kunst
stoff-Handbuch, Band 7, Polyurethane, Hrsg. G. Oertel, 2. Aufl.,
Carl Hanser Verlag, München, 1983, insbesondere auf den Seiten
428 bis 473 beschrieben. Als im Handel erhältliches Produkt sei
hier z. B. Elastolan® (Fa. Elastogran GmbH) genannt.
Bevorzugt wird auf Polypropylen, auch glasfaserverstärkt, Poly
amid, Polybutylenterephthalat (PBT), thermoplastische Polyure
thane, Polycarbonate (PC) sowie auf ASA- und ABS-Polymerisate und
deren Mischungen, insbesondere PBT/ASA-, PBT/ABS-, PC/ASA-, PC/
ABS- und PBT/PC-Mischungen zurückgegriffen.
Für die Herstellung der Modulträger aus thermoplastischen Mate
rialien können selbstverständlich auch Recyclate der genannten
thermoplastischen Polymere eingesetzt werden.
Die vorgenannten thermoplastischen Polymerwerkstoffe sind im all
gemeinen bekannt, beispielsweise aus H. Domininghaus, Die Kunst
stoffe und ihre Eigenschaften, VDI-Verlag, Düsseldorf, 1992.
Der thermoplastische Türfunktionsmodulwerkstoff kann übliche
Hilfs-/Füll- und/oder Faserstoffe enthalten, vorzugsweise in
Mengen von 1 bis 60, besonders bevorzugt 5 bis 50 und insbeson
dere von 10 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des für
das Türfunktionsmodul verwendeten thermoplastischen Kunststoffs.
Für die Verstärkung bzw. Faserverstärkung sind insbesondere
Glas-, Kohle- und Aramidfasern geeignet.
Des weiteren können die genannten thermoplastischen Kunststoffe
auf bekannte Art und Weise mit herkömmlichen synthetischen oder
natürlichen Kautschuken schlagzäh modifiziert sein.
Selbstverständlich kann man dem thermoplastischen Kunststoffmate
rial auch übliche Zusatzstoffe wie Licht-, UV- und Wärmestabili
satoren, Ruße, Verarbeitungshilfsmittel und Flammschutzmittel in
den üblichen Mengen zufügen.
Das Türfunktionsmodul bzw. der Modulträger werden vorzugsweise
über dem Fachmann bekannte Verfahren wie den Spritzguss, das
Thermoformen, das Heißpressen, das Spritzprägen, den Niederdruck
spritzguss oder das Blasformen gewonnen. Spritzgegossene Bauteile
sind besonders bevorzugt.
Das Türfunktionsmodul liegt zumindest teilweise unmittelbar oder
mittelbar an der Innenseite der Türinnenwandung an. Das Türfunk
tionsmodul liegt unmittelbar an der Innenseite der Türinnenwan
dung an, wenn das Türfunktionsmodul als Einheit Kontakt mit der
Türinnenwandung hat. Mittelbar liegt es dann an, wenn der Kontakt
nicht über Türinnenwandungs- und Türfunktionsmaterial, sondern
über separate Bauteile, z. B. Dichtungsringe oder Abstandshalter,
die nicht mit den genannten Bauteilen verbunden sind, zustande
kommt.
Man erhält die erfindungsgemäße Fahrzeugtür, indem man in eine
Konstruktion umfassend miteinander verbundene Türaußen- und Tü
rinnenwandung durch eine zwischen Türinnen- und Türaußenwandung
aufgespannte Aussparung, die eine Öffnung im Bereich zwischen Tü
raußen- und Türinnenwandung darstellt, das Türfunktionsmodul ein
führt und arretiert.
Die aus Türaußen- und Türinnenwandung gebildete Konstruktion ver
fügt an mindestens einer ihrer Kantenbereiche über eine Ausspa
rung bzw. Öffnung, durch die das Türfunktionsmodul über eine sei
ner Schmalseiten in den durch Innen- und Außenwandung gebildeten
Innenraum eingeführt werden kann. Üblicherweise werden Fahrzeug
türen, insbesondere Kraftfahrzeugtüren, konstruktionsbedingt der
art konzipiert, dass in Bodennähe, d. h. auf der Unterseite, der
Abstand zwischen Türinnen- und Türaußenwandung größer ist als im
Bereich der Oberkante. Dann ist es vorteilhaft, die Einlassaus
sparung an der Unterseite des Bauteils vorzusehen. Allerdings
ist in Abhängigkeit von der Art der Türkonstruktion auch eine
Einlassaussparung im oberen Kantenbereich oder an den Seitenbe
reichen der Konstruktion aus Türinnen- und Türaußenwandung mög
lich, insbesondere bei Fahrzeugtüren, die im Flugzeugbau oder
beim Bau von Schienenfahrzeugen oder Schiffen zum Einsatz kommen.
Bei einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür, be
findet sich die Aussparung konstruktionsbedingt vorteilhafter
weise auf der Unterseite.
Die Türinnenwandung verfügt über mindestens eine Auslassung.
Hierbei handelt es sich um eine Öffnung oder einen Durchbruch in
der Türinnenwandung. Diese Auslassung oder Öffnung kann die Form
einer einheitlichen durchgehenden Fläche annehmen. Die Türinnen
wandung kann aber auch zwei oder mehrere Auslassungen in beliebi
ger Form aufweisen.
Die Auslassungen bzw. Durchbrüche in der Türinnenwandung können
z. B. bereits bei der Herstellung der Türinnenwandung berücksich
tigt oder auf bekannte Weise durch z. B. Stanzen nachträglich ein
gefügt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform liegen zumindest überall
dort Auslassungen oder Durchbrüche in der Türinnenwandung vor, wo
auf dem Türfunktionsmodul angebrachte Funktionselemente und Ag
gregate wie Lautsprechergehäuse, Bedienelemente für den Türöffner
oder Airbag türinnenseitig in der arretierten Position vorgesehen
sind.
Das Türfunktionsmodul liegt in den Überlappungsbereichen mit den
inneren oder äußeren Wandelementen der Türinnenwandung in Teilen
oder vollständig formschlüssig an. Überlappungsbereiche, d. h. Be
reiche, in denen Türfunktionsmodul und die Wandelemente der Tü
rinnenwandung in der arretierten Position des Türfunktionsmoduls
übereinander zu liegen kommen, erstrecken sich bevorzugt über die
Randbereiche der Auslassungen in der Türinnenwandung. Die durch
die Auslassung(en) bzw. Öffnung(en) in der Türinnenwandung gebil
dete Fläche wird in einer bevorzugten Ausführungsform von dem in
nenseitig an der Türinnenwandung anliegenden Türfunktionsmodul
jeweils vollständig abgedeckt.
Soll mit dem Türfunktionsmodul gleichzeitig auch eine Trennung
von Nass- und Trockenbereich erzielt werden, ist in den sich
überlappenden Bereichen, insbesondere den sich überlappenden Be
reichen des Türfunktionsmoduls mit den Randbereichen der Auslas
sungen der Türinnenwandung vorteilhafterweise eine Dichtung ange
bracht. Stellt die Auslassung eine durchgängige einheitliche Flä
che dar, ist eine durchgängig umlaufende Dichtung bevorzugt. Lie
gen zwei oder mehrere Auslassungen in der Türinnenwandung vor,
sind vorzugsweise sämtliche überlappenden Randbereiche mit durch
gehenden Dichtungen gegen Wasser- bzw. Feuchtigkeitsdurchtritt
abgesichert.
Die Dichtungen oder Dichtungselemente können separat auf Türin
nenwandung oder Türfunktionsmodul aufgebracht werden, oder be
reits im Sinne einer Vormontage auf Türinnenwandung oder Türfunk
tionsmodul vorliegen. Beispielsweise kann es sich bei einer sol
chen Dichtung um eine Siliconmasse, einen aufgespritzten Polyure
thanschaum oder um eine Gummidichtung handeln. Des weiteren kann
das Dichtelement integraler Bestandteil des Türfunktionsmoduls
oder der Türinnenwandung sein. So kann bereits bei der Formgebung
des Türfunktionsmoduls aus einem Kunststoffmaterial eine Dicht
lippe, z. B. beim Spritzguss, mitberücksichtigt werden. Daneben
kann das Dichtelement aus einem Kunststoffmaterial an das Tür
funktionsmodul aus Kunststoff angespritzt werden. Diese Techniken
sind dem Fachmann bekannt. Günstigerweise verwendet man Elasto
mere bzw. thermoplastisch elastomere Materialien für die Dichte
lemente.
Das durch die Aussparung in den Türinnenraum eingeführte Türfunk
tionsmodul kann auch in seinem zuerst in den Türinnenraum einge
führten Bereich schmaler konzipiert sein als die Öffnung in der
Türinnenwandung, ist in dem unteren Bereich dann aber von größe
ren Ausmaßen als die genannte Aussparung, so dass in diesem Be
reich das Türfunktionsmodul an der Innenseite der Türinnenwandung
zu liegen kommt. In dem oberen Bereich liegt das Türfunktionsmo
dul dann auf der Außenseite der Türinnenwandung an. Beispiels
weise können die Auslassung in der Türinnenwandung sowie die
Grundfläche des Türfunktionsmoduls bzw. des Modulträgers jeweils
Trapezform aufweisen. Diese Formen können gleichsinnig ausgerich
tet sein oder auch gegeneinander gedreht vorliegen.
Des Weiteren kann die Auslassung in der Türinnenwandung größer
konzipiert sein als die Grundfläche des Türfunktionsmoduls, so
dass diese Grundfläche durch die Auslassung hindurchgeführt wer
den kann und z. B. nur auf dem Türfunktionsmodul angebrachte Funk
tionselemente wie die Umlenkrollen beim Seilzugmechanismus oder
die vormontierte Fensterscheibe über die Grundfläche hinausragen
und über die durch die Auslassung vorgegebene Fläche hinausgehen
und ein Einführen des Türfunktionsmoduls über die Öffnung in der
Türinnenseite unmöglich machen.
Nach Einführung des Türfunktionsmoduls durch die Auslassung zwi
schen Türinnen- und Türaußenwandung in den Türinnenraum und des
sen Arretierung wird die Auslassung vorzugsweise verschlossen.
Hierfür können Metallbleche verwendet werden, die z. B. durch
Schweißen, Nieten oder Verschrauben an der Türinnen- oder Türau
ßenwandung und/oder dem Türfunktionsmodul befestigt werden kön
nen.
In einer weiteren Ausführungsform wird die Einlassaussparung nach
Einführung des Türfunktionsmoduls durch dessen Abschlussbereich,
in der Regel ist dieses die Unterseite, abgedeckt. D. h. der un
tere Bereich des Türfunktionsmoduls oder Teile davon bilden dann
z. B. die Unterseite einer Kraftfahrzeugtür. Zu Dicktzwecken kann
in dem Bereich, in dem Türfunktionsmodulunterseite und Türinnen-
und Türaußenwandung aneinander zu liegen kommen ein Dichtelement,
z. B. eine Dichtlippe aus einem elastischen Kunststoffmaterial
vorgesehen werden.
In einer weiteren Ausführungsform bildet der oberseitige Kanten
bereich des Türfunktionsmoduls auch die Innenbrüstung der Fahr
zeugtür oder Teile davon. Für diesen Fall weist die Konstruktion
aus Tür innen- und Türaußenwandung im Bereich der Innenbrüstung
eine Öffnung auf, die durch den oberen Bereich des von unten ein
geführten Türfunktionsmoduls ausgefüllt wird.
Das Türfunktionsmodul kann mittels Schnapp- oder Klemmvorrichtun
gen, Schrauben oder Nieten im Türinnenraum arretiert werden. Im
allgemeinen wird eine feste Verbindung zwischen Türinnenwandung
und Türfunktionsmodul herbeigeführt. Es können auch Arretierungen
mit der Türaußenwandung vorgesehen werden.
Die erfindungsgemäßen Fahrzeugtüren können als Kraftfahrzeugtüren
für Personen- und Lastkraftfahrzeuge sowie als Fahrzeugtüren bei
Schienenfahrzeugen, Flugzeugen oder Schiffen eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Fahrzeugtüren zeichnen sich durch ein
Höchstmaß an Stabilität aus, da die Auslassungen in der Türinnen
wandung möglichst klein gehalten werden können. Gleichzeitig las
sen sich hochintegrierte, großflächige Türfunktionsmodule aus
Kunststoff verwenden.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Abbildung
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Fahrzeugtür (1) mit einer Türinnen- (2) und Tü
raußenwandung (3), die in Bereichen miteinander verbunden sind,
sowie ein Türfunktionsmodul (4), das über die Aussparung (5) im
unteren Bereich zwischen Türinnen- und Türaußenwandung in den Tü
rinnenraum (6) eingeführt wird. Die Türinnenwandung (2) verfügt
über mindestens eine Auslassung (7), durch die z. B. auf dem Tür
funktionsmodul vorliegende Funktionselemente hindurchgeführt wer
den können. Die schraffierten Randbereiche (8) um die Auslassun
gen (7) deuten an, wo die auf dem Türfunktionsmodul angebrachten
Dichtungen (9) im arretierten Zustand des Türfunktionsmoduls zu
liegen kommen werden. Die im oberen Kantenbereich der Fahrzeugtür
(1) vorgesehene Öffnung (10) dient zur Aufnahme des oberen Be
reichs des Türfunktionsmoduls, der die Innenbrüstung (11) bildet.
Der Abschlussbereich (12) des Türfunktionsmoduls bildet nach Ein
führung und Arretierung des Türfunktionsmoduls einen Teil des un
teren Bereichs der Fahrzeugtür.
Claims (20)
1. Fahrzeugtür, umfassend eine Türinnen- und eine Türaußenwan
dung, welche zumindest in Teilen fest miteinander verbunden
sind, und ein im Bereich zwischen Türinnen- und Türaußenwan
dung arretiertes Türfunktionsmodul, mit mindestens einer Aus
lassung in der Türinnenwandung, wobei das Türfunktionsmodul
zumindest teilweise unmittelbar oder mittelbar an der Innen
seite der Türinnenwandung anliegt.
2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
Türfunktionsmodul mindestens eine Fensterscheibenführungs
schiene, mindestens einen Fensterhebe- und -senkmechanismus
und/oder mindestens eine Fensterscheibe enthält.
3. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Türfunktionsmodul mindestens eine Fenster
scheibenführungsschiene mit einer Länge, die der Höhe der
Fensterscheibe im wesentlichen entspricht, aufweist, wobei
diese Führungsschiene nicht über den Grundkörper des Türfunk
tionsmoduls hinausragt.
4. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, dass die Türinnenwandung separate Auslassungen oder
Durchlässe für ein oder mehrere türinnenseitig auf dem Tür
funktionsmodul vorliegende Aggregate aufweist.
5. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, dass das Türfunktionsmodul in den Überlappungsbereichen
mit der Innenseite der Türinnenwandung, insbesondere in Rand
bereichen der Auslassungen in der Türinnenwandung, teilweise
oder durchgehend anliegt.
6. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, dass zumindest in den Überlappungsbereichen von Türfunk
tionsmodul und Innenseite der Türinnenwandung um die Auslas
sungen oder Durchbrüche in der Türinnenwandung das Türfunkti
onsmdoul formschlüssig an der Innenseite der Türinnenwandung
anliegt.
7. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, dass zumindest in den Überlappungsbereichen von Türfunk
tionsmodul und Innenseite der Türinnenwandung um die Auslas
sungen oder Durchbrüche in der Türinnenwandung das Türfunkti
onsmdoul eine Dichtung angebracht ist.
8. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, dass die Abdeckung der Einlassaussparung zwischen Türin
nen- und Türaußenwandung zur Einführung des Türfunktionsmo
duls mindestens ein separates Bauteil darstellt.
9. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, dass die Abdeckung der Einlassaussparung zwischen Türin
nen- und Türaußenwandung zur Einführung des Türfunktionsmo
duls zumindest teilweise durch die Unterseite des Türfunkti
onsmoduls gebildet wird.
10. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, dass sie eine Fensterscheibe aufweist.
11. Fahrzeugtür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
der oberseitige Kantenbereich des Türfunktionsmoduls die In
nenbrüstung oder Teile davon darstellt.
12. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Türfunktionsmodul im wesentlichen aus ei
nem thermoplastischen Kunststoff gebildet ist.
13. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Türfunktionsmodul über Schnapp- oder
Klemmvorrichtungen, Schrauben oder Nieten im Türinnenraum ar
retiert ist.
14. Verwendung der Fahrzeugtür gemäß den Ansprüchen 1 bis 13 als
Kraftfahrzeugtür für Personen- und Lastkraftwagen oder als
Fahrzeugtür für Schienenfahrzeuge, Flugzeuge oder Schiffe.
15. Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugtüren, welche zumindest
in Teilen miteinander verbundene Türinnen- und Türaußenwan
dungen sowie ein Türfunktionsmodul umfassen, mit einer Türin
nenwandung enthaltend mindestens eine Auslassung, dadurch ge
kennzeichnet, dass man das Türfunktionsmodul über eine Öff
nung im Bereich zwischen Türinnen- und Türaußenwandung in den
Türinnenraum einführt und arretiert.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das
Türfunktionsmodul in der arretierten Position zumindest teil
weise unmittelbar oder mittelbar auf der Innenseite der Tü
rinnenwandung anliegt.
17. Verfahren nach den Ansprüchen 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Türfunktionsmodul im Überlappungsbereich
mit der Innenseite der Türinnenwandung in Teilen oder voll
ständig formschlüssig anliegt.
18. Verfahren nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeich
net, dass im Überlappungsbereich zwischen Türfunktionsmodul
und der Innenseite der Türinnenwandung eine Dichtung ange
bracht ist.
19. Verfahren nach den Ansprüchen 15 bis 18, dadurch gekennzeich
net, dass das Türfunktionsmodul beim Einführen in den Türin
nenraum arretiert wird.
20. Verfahren nach den Ansprüchen 15 bis 19, dadurch gekennzeich
net, dass das Türfunktionsmodul über Führungselemente im Tü
rinnenraum in die Arretierungsposition gebracht wird.
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