DE10125181A1 - Holzschutzmittel - Google Patents

Holzschutzmittel

Info

Publication number
DE10125181A1
DE10125181A1 DE2001125181 DE10125181A DE10125181A1 DE 10125181 A1 DE10125181 A1 DE 10125181A1 DE 2001125181 DE2001125181 DE 2001125181 DE 10125181 A DE10125181 A DE 10125181A DE 10125181 A1 DE10125181 A1 DE 10125181A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wood preservative
methyl
preservative according
quaternary ammonium
phenyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2001125181
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Pallaske
Huu-Loc Ly
Maria Bueter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Remmers Bauchemie GmbH
Original Assignee
Remmers Bauchemie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Remmers Bauchemie GmbH filed Critical Remmers Bauchemie GmbH
Priority to DE2001125181 priority Critical patent/DE10125181A1/de
Publication of DE10125181A1 publication Critical patent/DE10125181A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/34Organic impregnating agents
    • B27K3/38Aromatic compounds
    • B27K3/42Aromatic compounds nitrated, or nitrated and halogenated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/34Organic impregnating agents

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Holzschutzmittel mit einem biozid wirksamen Gehalt an wenigstens einer quaternären Ammoniumverbindung, gelöst in einem Kohlenwasserstoff und einem Hilfslösungsmittel.

Description

Die Erfindung betrifft ein Holzschutzmittel mit einem biozid wirksamen Gehalt an wenigstens einer quaternären Ammoniumver­ bindung mit verbesserter Eindringtiefe und Schutzwirkung.
Holzschutzmittel mit den verschiedensten Wirkkomponenten sind in Form wasserbasierter und lösungsmittelbasierter Zusammen­ setzungen bekannt. Lösungsmittelbasierte Zusammensetzungen, welche beispielsweise chlorierte Kohlenwasserstoffe enthalten, zeigen dabei eine Eindringtiefe von bis zu 30 mm in das Holz. Hohe Eindringtiefen sind wünschenswert, da nur so eine Fäulnis bzw. Verrottung des behandelten Holzes von Innen heraus ver­ mieden werden kann.
Quaternäre Ammoniumverbindungen, die ein sehr breites mikro­ biozides Wirkstoffspektrum aufweisen und daher vorteilhaft im Einsatz bei Holzschutzmitteln wären, sind nur in Wasser gut löslich, in unpolaren Kohlenwasserstoffen, die eine gute Ein­ dringtiefe gewährleisten würden, dagegen gänzlich unlöslich. Trotz des Zusatzes von Emulgatoren und/oder Netzmitteln zu den wässrigen Lösungen von quaternären Ammoniumverbindungen ist hier die Eindringtiefe des Wirkstoffes in das Holz auf etwa 1,5 bis 2 mm beschränkt.
Die quaternären Ammoniumverbindungen werden bei solchen was­ serbasierten Zusammensetzungen bis zu 75% und mehr im ersten äußeren Millimeter des damit behandelten Holzes angelagert, weil sie aufgrund ihrer Struktur eine starke Wechselwirkung mit den Holzfasern aufweisen. Das führt dazu, dass aufgrund der sehr geringen Wirkstoffmenge, die in das Innere des behan­ delten Holzes dringt, eine Fäulnis bzw. Verrottung auf Dauer nicht wirksam vermieden wird, da durch trocknungsbedingte Ris­ se die holzzerstörenden Pilze unter die behandelte Holzober­ fläche einwachsen können. Auch wird Wirkstoff, der nur in der äußersten Schicht haftet, leicht ausgewaschen. Er kann so sei­ ne Wirkung nicht entfalten und bewirkt ein hohes Maß an Konta­ mination der Umwelt in unmittelbarer Umgebung der Holzkon­ struktion.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Holz­ schutzmittel-Zusammensetzung anzugeben, mit welcher eine hohe Eindringtiefe des bzw. der Wirkstoffe(s) in das Holz gewähr­ leistet werden kann. Auch soll diese Zusammensetzung kosten­ günstig bereitgestellt werden können.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Holzschutzmittel mit einem biozid wirksamen Gehalt an wenigstens einer quater­ nären Ammoniumverbindung, gelöst in einem Kohlenwasserstoff und einem Hilfslösungsmittel.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass mit einer solchen Zusammensetzung der Wirkstoff quaternäre Ammoniumverbindung fast 100%-ig etwa 10 bis 15 mm tief in das Holz transportiert wird. Diese Eindringtiefe gewährleistet einen sicheren Schutz auch bei nachträglich auftretenden Trockenrissen. Gleichzeitig wird ein Auswaschen der Wirkkomponente(n) aufgrund der hohen Eindringtiefe verhindert.
Quaternäre Ammoniumverbindungen sind darüber hinaus kostengün­ stiger als herkömmliche Fungizide, welche in lösungsmittelba­ sierten Zusammensetzungen eingesetzt werden können. Die Ko­ stenersparnis beträgt bei dreifacher Einsatzmenge der quater­ nären Ammoniumverbindung im Vergleich zu den herkömmlichen Fungiziden etwa 90%.
Dementsprechend können erfindungsgemäß die quaternären Ammoni­ umverbindungen in einer Menge von etwa 0,1 bis 25%, vorzugs­ weise 1 bis 5%, bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammenset­ zung, eingesetzt werden. Damit wird eine ausgezeichnete Wirk­ kapazität erreicht.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbare quaternäre Ammoniumverbindungen sind solche, mit der allgemeinen Formel R1R2R3R4N+X-, worin R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander lineare, verzweigte, cyklische oder jede Kombination daraus, gesättigte oder ungesättigte Gruppierungen darstellen können und X ein Gegenion ist. Die Reste R1, R2, R3 und R4 können un­ abhängig voneinander aus Alkyl-, Alkenyl-, Alkynyl-, Cykloal­ kylresten ausgewählt sein.
Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen gehorchen der For­ mel R1(CH3)3N+X-, worin R1 ein linearer oder verzweigter, ge­ sättigter oder ungesättigter Kohlenstoffrest mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen ist. R1 ist vorzugsweise ein linearer gesät­ tigter oder ungesättigter Rest mit 16 bis 18 Kohlenstoffato­ men. Ein Beispiel für eine solche Verbindung ist N-Octadecyl- N,N,N-trimethylammoniumchlorid.
Eine weitere bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindung weist die allgemeine Formel R1R2(CH3)2N+X- auf, worin R1 ein linea­ rer oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter Rest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein substituierter oder unsub­ stituierter Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, R2 ein linearer, verzweigter, gesättigter oder ungesättigter Rest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein substituierter oder unsubstituierter Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ist. Die Substitution kann in Form von C1 bis C4-Alkyl-Gruppen vor­ liegen.
Vorzugsweise sind R1 und R2 unabhängig voneinander lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Reste mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind R1 und R2 unabhängig voneinander lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesät­ tigte Reste mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei das Gegenion dann Chlorid, Carbonat oder Acetat ist. Beispiele hierfür sind Didecyldimethylammoniumchlorid, Didecyldimethylammoniumbicar­ bonat und Didecyldimethylammoniumcarbonat sowie eine Mischung aus N-Tetradecyl-N-pentadecyl-N,N-dimethylammoniumchlorid, N,N-Di(tetradecyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid und N,N- Di(pentadecyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid, die als Carso­ quat® 457 von Lonza Inc. vertrieben wird.
Weitere geeignete und im Rahmen der vorliegenden Erfindung be­ sonders bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen weisen die allgemeine Formel R1R2(CH3)2N+X- auf, worin R1 eine substitu­ ierte oder unsubstituierte Benzylgruppe ist, R2 eine lineare, gesättigte oder ungesättigte Gruppe mit 10 bis 20 Kohlenstof­ fatomen darstellt und X das Gegenion ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist R1 die Benzylgruppe und R2 ist ein linearer, gesättigter oder unge­ sättigter Rest mit 8 bis 24, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlen­ stoffatomen und X ist Chlorid. Beispiele für solche Verbindun­ gen, welche auch Benzalkoniumchloride genannt werden, sind ei­ ne Mischung von N-(C12-C16)Alkyl-N-benzyl-N,N-dimethylammo­ niumchlorid, das als Barquat®MB von Lonza, Inc. und N- Octadecyl-N-benzyl-N,N-dimethylammoniumchlorid, das als Carso­ quat®SDQ von Lonza, Inc. erhältlich ist oder das Produkt Pre­ ventol R50 von der Bayer AG bzw. Barquat CB50 von Lonza, Inc.
Weitere mögliche quaternäre Ammoniumverbindungen gehorchen der allgemeinen Formel R1R2N+(CH3)(CH2CH2O)nHX-, worin R1 ein li­ nearer oder verzweigter, substituierter oder unsubstituierter Alkylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein substituier­ ter oder unsubstituierter Arylrest ist, R2 ein linearer oder verzweigter, substituierter oder unsubstituierter Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, n eine ganze Zahl zwischen 1 und 2 ist und X das Gegenion dar­ stellt. Vorzugsweise sind R1 und R2 lineare oder verzweigte, substituierte oder unsubstituierte Reste mit 8 bis 10 Kohlen­ stoffatomen und vorzugsweise eine Decylgruppe. X ist vorzugs­ weise Propionat. Ein Beispiel für eine solche Verbindung ist N,N-Didecyl-N-methyl-N-hydroxyethylammoniumpropionat, das als Bardap®26 von Lonza, Inc. erhältlich ist.
Weitere quaternäre Ammoniumverbindungen gehorchen der allge­ meinen Formel R1R2R3(CH3)N+X-, worin R1, R2 und R3 unabhängig voneinander lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesät­ tigte Reste mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellen. Bevor­ zugter sind R1, R2 und R3 unabhängig voneinander lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C8-C10-Reste und X ist vorzugsweise Chlorid. Beispiele solcher Verbindungen sind N,N,N-Tri(octyl/decyl)-N-methylammoniumchlorid, das als Ali­ quat®336 von Aldrich Chemical Company erhältlich ist.
Geeignete Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, welche für die er­ findungsgemäße Holzschutzmittel-Zusammensetzung eingesetzt werden können, sind aliphatische, aromatische oder isoparaffi­ nische Kohlenwasserstoffe. Als aliphatische Kohlenwasserstoffe können iso- und cyclo-Aliphaten mit 11 oder 12 Kohlenstoffato­ men (gerade und/oder verzweigt) genannt werden, welche auch im Gemisch verwendbar sind. Ihre physikalischen/chemischen Eigen­ schaften sind:
Form: flüssig
Farbe: farblos
Geruch: paraffinisch süßlich
Siedebereich: 193-245°C
Flammpunkt: 73°C
Dichte bei 15°C: 0,787 g/cm3
Untere Ex-Grenze: 0,6 Vol%
Obere Ex-Grenze: 5,5 Vol% Die aromatischen Kohlenwasserstoffe umfassen 8 bis 16, vor­ zugsweise 9 bis 11 Kohlenstoffatome und sind dabei gegebenen­ falls substituiert durch Alkyl-, Alkoxy, oder Alkenylreste. Ihre physikalischen/chemischen Eigenschaften sind:
Form: flüssig
Farbe: farblos
Geruch: aromatisch
Schmelzpunkt: < -50°C
Siedebereich: 164-209°C
Flammpunkt: 47/64°C
Dichte bei 15°C: 0,88 g/cm3
Untere Ex-Grenze: 0,7 Vol%
Obere Ex-Grenze: 8,0 Vol%
Werden aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe im Ge­ misch eingesetzt, werden solche mit 8 bis 14, vorzugsweise 9 bis 12 Kohlenstoffatomen eingesetzt. Ihre physikali­ schen/chemischen Eigenschaften sind:
Form: flüssig
Farbe: farblos
Geruch: paraffinisch
Siedebereich: 153-212°C
Flammpunkt: 40°C/65°C
Dichte bei 15°C: 0,79 g/cm3
Untere Ex-Grenze: 0,60 Vol%
Obere Ex-Grenze: 6,5 Vol%
Die einsetzbaren isoparaffinischen Kohlenwasserstoffe besitzen die folgenden physikalischen/chemischen Eigenschaften:
Form: flüssig
Farbe: farblos
Siedebereich: 185-194°C
Flammpunkt: 62°C
Dichte bei 15°C: 0,768 g/cm3
Viskosität bei 20°C: 1,28 mPa.s
Als sogenannte Hilfslösungsmittel werden Glycole und Digly­ cole, vorzugsweise Butylglycol und/oder Dibutylglycol und/oder Sollvenon PM eingesetzt. Ihre physikalischen/chemischen Eigen­ schaften sind:
Glykole (Butylglycol)
Farbe: klar
Siedepunkt bei 1013 mbar: 119-193°C
Dichte bei 20°C: 0,8995 g/cm3
-1,0365 g/cm3
Flammpunkt: 67°C-116°C
Diglykole (Dibutylglycol)
Farbe: klar
Siedepunkt, 1030 mbar: 194-230°C
Flammpunkt: 93-116°C
Dichte bei 20°C: 0,9536 g/cm3
-1,0211 g/cm3
Für besondere Anwendungsfälle können dem erfindungsgemäßen Holzschutzmittel auch weitere Wirkstoffkomponenten in Form von Fungiziden und/oder Insektiziden zugesetzt sein. Man kann da­ mit von Fall zu Fall das Wirkungssprektrum vergrößern oder be­ sondere gewünschte Effekte erzielen. Beispiele für weitere Wirkstoffe zum Schließen möglicher Lücken bei der fungiziden Wirksamkeit sind im Rahmen der Erfindung die Folgenden:
Azaconazol, insbesondere 1{[2-(2,4-Dichlorphenyl)-1,3-dioxolan-2-yl]methyl}1-H- 1,2,4-triazol,
Propiconazol, insbesondere 1-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-4-propyl-1,3-dioxolan-2-yl] methyl-1-H-1,2,4-triazol,
Tebuconazol 1-p-Chlorphenyl-4,4-dimethyl-3(1H-1,2,4-triazol-1-yl- methyl)pentan-3-ol,
Cypronazole, wie
2-(4-Chlorphenyl)-3-cyclpropyl-1-(1H-1,2,4-tiazol-1-yl) butan-2-ol,
2-(1-Chlor-cyclopropyl)-1-(2-chlorphenyl)-3-(1H-1,2,4- triazol-1-yl)-propan-2-ol,
2-(tert-Butyl)-1-(2-chlorphenyl)-3-(1H-1,2,4-triazol-1-yl) propan-2-ol
und/oder Hexaconazol und Metconazol.
Weitere fungizide Komponenten stellen Bromoconazol, Dichlorbu­ trazol, Diniconazol, Penconazol, Methyl-(E)-methoximino[α-(o- tolyloxy)-o-tolyl)]acetat, Methyl-(E)-2-{2-[6-(2-cyanophenoxy)- pyrimidin-4-yl-oxy]phenyl}-3-methoxyacrylat, Methfuroxam, Car­ boxin, Fenpiclonil, 4-(2,2-Difluor-1,3-benzodioxol-4-yl)-1H- pyrrol-3-carbonitril, Butenafin und/oder 3-Iod-2-propinyl-n- butylcarbamat.
Triazole
Amitrol, Azocyclotin, BAS 480F, Bitertanol, Difenoconazol, Fenbuconazol, Fenchlorazol, Fenethanil, Fluquinconazol, Flusi­ lazol, Flutriafol, Imibenconazol, Isazofos, Myclobutanil, Opus, Paclobutrazol, (±)-cis-1-(4-Chlorphenyl)-2-(1H-1,2,4- triazol-1-yl)-cycloheptanol, Tetraconazol, Tridimefon, Triadi­ menol, Triapenthenol, Triflumizol, Uniconazol;
Imidazole
Imazalil, Pefurazoat, Prochloraz, Triflumizol, 2-(1-Tert­ butyl)-1-(2-chlorphenyl)-3-(1,2,4-triazol-1-yl)-propan-2-ol, Thiazolcarboxinilide, wie 2',6'-Dibrom-2-methyl-4-trifluor­ methoxy-4'-trifluormethyl-1,3-tiazol-5-carboxanilid.
Kupfersalze
Kupfersulfat, Kupfercarbonat, Kupferchlorid, Kupfer-Ammoniak- Komplexe, Kupfer-Amin-Komplexe.
Zinksalze
Zinksulfat, Zinkcarbonat, Zinkchlorid.
Gemischte Salze
Kupfer/Brom-Gemische, Kupfer/Chrom/Bor-Gemische, Kup­ fer/Chrom/Arsen-Gemische;
Methyl(E)-2-[2-[6-(2-cyanophenoxy)pyrimidin-4-yloxy]phenyl]3- methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-[6-(2-thioamidophenoxy)pyrimi­ din-4-yloxy]phenyl]-3-methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-[6-(2- fluorphenoxy)pyrimidin-4yloxy]phenyl]3-methoxyacrylat, Me­ thyl(E)-2-[2-[6-(2,6-difluorphenoxy)pyrimidin-4-yloxy]- phenyl]-3-methoxyacrylate, Methyl(E)-2-[2-[3-(pyrimidin-2- yloxy]phenoxy]-phenyl]3-methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[3-[5- (methylpyrimidin-2-yloxy]-phenoxy]phenyl]-3-methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-[3-(phenyl-sulfonyloxy)phenoxy]phenyl]-methoxy­ acrylat, Methyl(E)-2-[3-[4-(nitrophenoxy)phenoxy]-phenyl]-3- methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-phenoxyphenyl]-3-methoxy­ acrylat, Methyl(E)-2-[2-(3,5-dimethylbenzoyl)pyrrol-1-yl]3- methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-(3-methoxyphenoxy)phenyl]-3- methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-(2-(phenylethen-1-yl)phenyl]-3- methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-(3,5-dichlorphenoxy)-pyridin-3- yl]3-methoxyacrylat, Methyl(E)-2-(2-(3-(1,1,2,2-tetrafluor­ ethoxy)-phenoxy)phenyl)-3-methoxyacrylat, Methyl(E)-2-(2-[3- alphahydroxybenzyl)-phenoxy]phenyl)-3-methoxyacrylat, Me­ thyl(E)-2-(2-(4-(phenoxypyridin-2-yloxy)-phenyl)-3-methoxy­ acrylat, Methyl(E)-2-[2-(3-n-propyloxyphenoxy)-phenyl]3- methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-[3-(isopropyloxyphenoxy)- phenyl]-3-methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-[3-(2-fluorphenoxy)- phenoxy]phenyl]-3-methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-(3-ethoxy­ phenoxy]-3-methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-(4-tert.butylpyri­ din-2-yloxy)phenyl]-3-methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-[3-(3- cyanophenoxy)phenoxy]phenyl]-3-methoxyacrylat, Methyl(E)2-[2- (3-methylpyridin-2-yloxymethyl)phenyl]3-methoxyacrylat, Me­ thyl(E)-2-[2-[6-(2-methylphenoxy)-pyridin-4-yloxy]phenyl]-3- methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-(5-brompyridin-2-yloxymethyl]- phenyl]-3-methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-(3-(3-Iodpyridin-2- yloxy]phenoxy)phenyl]-3-methoxyacrylat, Methyl(E)-2-[2-[6-(2- chlorpyridin-3-yloxy]pyrimidin-4-yloxy]phenyl]-3-methoxyacry­ lat, (E),(E)Methyl-2-[2-(5,6-dimethylpyrazin-2-ylmethyloximi­ nomethyl)phenyl]-3-methoxyacrylat, (E)Methyl-2-{2-[6-[6-methyl­ pyridin-2-yloxy)pyrimidin-4-yloxy)phenyl}-3-methoxyacrylat, (E),(E)Methyl-2-{2-(3-methoxyphenyl)methyloximinomethyl) - phenyl}-3-methoxyacrylat, (E)Methyl-2-{2-(6-(2-azidophenoxy)- pyrimidin-4-yloxy]phenyl}-3-methoxyacrylat, (E),(E)Methyl-2-{2- [6-phenylpyrimidin-4-yl)methyloximino-methyl)phenyl}-3-methoxy­ acrylat, (E),(E)Methyl-2-{2-[(4-chlorophenyl)-methyloximino­ methyl]phenyl}-3-methoxyacrylat, (E)Methyl-2-{2-[6-(2-n-propyl­ phenoxy)1,3,5-triazin-4-yloxy]phenyl}-3-methoxyacrylat, (E),(E)Methyl-2-{2-[(3-nitrophenyl)methyloximino-methyl)- phenyl}-3-methoxyacrylat.
Succinatedehydrogenase-Inhibitoren, wie Fenfuram, Furcarbonil, Cyclafluramid, Fumecyclox, Seedvax, Metsulfovax, Pyrocarbolid, Oxycarboxin, Shirlan, Mebenil (Mepronil), Benodanil, Flutola­ nil (Moncut);
Naphthalinderivate, wie Terbinafin, Naftifin, Butenafin, 3- Chlor-7-(2-aza-2,7,7-trinmethyl-oct-3-en-5-in)-naphthalin;
Sulfamide, wie Dichlorfluanid, Tolylfluanid, Folpet, Fluorfol­ pet; Captan, Captofol;
Benzimidazole, wie Carbendazim, Benomyl, Furathiocarb, Fuberi­ dazol, Thiophonatmethyl, Thiabendazol oder deren Salze;
Thiocyanate, wie Thiocyanatmethylthiobenzothiazol, Methylen­ bisthiocyanat;
Morpholinderivate, wie Tridemorph, Fenpropimorph, Falimorph, Dimethomorph, Dodemorph; Aldimorph, Fenpropidin und deren Arylsulfonsäuresalze, wie zum Beispiel p-Toluol-sulfonsäure und p-Dodecylphenylsulfonsäure;
Iodderivate, wie Diiodmethyl-p-tolylsulfon, 3-Iod-2-propinyl­ alkohol, 4-Chlorphenyl-3-Iodpropargylformaldehyd, 3-Brom-2,3- diiod-2-propenyl-ethylcarbamat, 2,3,3-Triiodallylalkohol, 3- Brom-2,3-diiod-2-propenylalkohol, 6-Iod-3-oxo-hex-5-in-ol­ phenylcarbamat, 3-Iod-2-propinyl-n-hexylcarbamat, 3-Iod-2- propinyl-cyclohexylcarbamat, 3-Iod-2-propinyl-phenylcarbamat;
Phenol-Derivate, wie Tribromphenol, Tetrachlorphenol, 3- Methyl-3-chlorphenol, Dichlorophen, o-Phenylphenol, m- Phenylphenol, p-Phenylphenol, 2-Benzyl-4-chlorphenol; Glutaraldehyd;
Brom-Derivate, wie 2-Brom-2-nitro-1,3-propandiol;
Isothiazolinone, wie N-Methylisothiazolin-3-on, 5-Chlor-N- methyl-isothiazolin-3-on, 4,5-Dichlor-N-octyliso-thiazolin-3- on, N-Octyl-isothiazolin-3-on;
Benzoisothiazolinone, 4,5-Trimethylen-isothiazolinon;
Pyridine oder Pyrimidine, wie 1-Hydroxy-2-pyridinethion (und deren Natrium-, Eisen-, Magnesium- und Zinksalze), Tetrachlor- 4-methylsulfonylpyridin, Pyrimethanil, Mepanipyrim, Dipyri­ thion;
Metallseifen, wie Zinnnaphthenat, Zinnoctoat, Zinn-2- ethylhexanoat, Zinnoleat, Zinnphosphat, Zinnbenzoat, Kupfer­ naphthenat, Kupferoctoat, Kupfer-2-ethylhexanoat, Kupferoleat, Kupferphosphat, Kupferbenzoat, Zinknaphthenat, Zinkoctoat, Zink-2-ethylhexanoat, Zinkoleat, Zinkphosphate und Zinkben­ zoat;
Oxide, wie Tributylzinnoxid, Cu2O, CuO, ZnO;
Dialkyldithiocarbamete, wie Natrium- und Zink-Salze von Dial­ kyldithiocarbamaten, Tetramethylthiuramdisulfid;
Dithiocarbamat, Cufraneb, Ferbam, Mancopper, Mancozeb, Maneb, Metam, Metiram, Thiram-zineb, Ziam:
Nitrile, wie 2,4,5,6-Tetrachlorisophthalodinitril, 2,3,5,6- tetrafluorterephthalodinitril;
Benzothiazole, wie 2-Mercaptobenzothiazol;
Chinoline, wie 8-Hydroxychinolin und deren Cu-Salze;
Benzamide, wie 2,6-Dichlor-N-(4-trifluormethylbenzyl)-benzamid (XRD-563);
Bor-Verbindungen, wie Borsäure, Borester, Borax;
Formaldehyd und Formaldehyd freisetzende Verbindungen, wie Benzylalkohol-mono(poly)hemiformaldehyd, Oxazolidine, Hexa­ hydro-S-triazine, N-Methylolchloracetamid, Paraformaldehyd, Nitropyrin, Oxolinssäure, Tecloftalam;
Tris-N-(cyclohexyldiazeniumdioxy)-Aluminium, N-(Cyclohexyldia­ zeniumdioxy)-Tributylzinn oder Kaliumsalze, bis-N- (Cyclohexyldiazeniunmdioxy)-Kupfer.
Weiterhin sind andere äußerst effektiven Mischungen mit den folgenden Verbindungen herstellbar:
Acypetacs, 2-Aminobutan, Ampropylfos, Anilazin, Benalaxyl, Bethoxazin, Bupirimat, Quinomethionat, Chloroneb, Chlozolinat, Cymoxanil, Dazonet, Diclomezin, Dichloram, Diethofencarb, Di­ methirimol, Dinocab, Dithianon, Drazoxolon, Edifenphos, Ethi­ rimol, Etridiazol, Fenarimol, Fenitropan, Fentin-acetat, Fen­ tin-hydroxid, Ferimzon, Fluazinam, Fluromid, Flusulfamid, Flutriafol, Fosetyl, Fthalide, Furalaxyl, Guazatin, Hymexazol, Iprobenfos, Iprodion, Isoprothiolan, Metalaxyl, Methasulfo­ carb, Nitrothal-isopropyl, Nuarimol, Ofurac, Oxadiyl, Perflu­ razoat, Pencycuron, Phosdiphen, Pimaricin, Piperalin, Procymidon, Propamocarb, Propineb, Pyrazophos, Pyrifenox, Pyroquilon, Quintozen, Teeröle, Tecnazen, Thicyofen, Thiophanat-methyl, Tolclofos-methyl, Triazoxid, Trichiamid, Tricyclazol, Trifo­ rin, Vinclozolin.
Erfindungsgemäß einsetzbare Insektizide sind unter anderen
Phosphor-ester, wie Azinphos-ethyl, Azinphos-methyl, α-1(4- Chlorphenyl)-4-(O-ethyl, S-propyl)phosphoryloxypyrazol, Chlor­ pyrifos, Coumaphos, Demeton, Demeton-S-methyl, Diazinon, Dichlorvos, Dimethoat, Ethoat, Ethoprophos, Etrimfos, Feni­ trothion, Fenthion, Heptenophos, Parathion, Parathion-methyl, Phosalon, Phoxim, Pirimiphos-etyl, Pirimiphos-methyl, Profeno­ fos, Prothiofos, Sulprofos, Triazophos und Trichlorphon;
Carbamate, wie Aldicarb, Bendiocarb, α-2-(1-Methylpropyl)- phenyl-methylcarbamat, Butocarboxim, Butoxycarboxim, Carbaryl, Carbofuran, Carbosulfan, Cloethocarb, Isoprocarb, Methomyl, Oxamyl, Pirimicarb, Promecarb, Propoxur und Thodicarb;
Siliciumorganische Verbindungen, wie Dimethyl(phenyl)silyl­ methyl-3-phenoxybenzyl-ether, wie Dimethyl-(4-ethoxyphenyl) - silylmethyl-3-phenoxybenzyl-ether oder (Dimethylphenyl)-silyl­ methyl-2-phenoxy-6-pyridylmethyl-ether, wie beispielsweise Di­ methyl-(9-ethoxyphenyl)-silylmethyl-2-phenoxy-6-pyridyl­ methyl-ether oder [(Phenyl)-3-(3-phenoxyphenyl)-propyl]- (dimehthyl)-silane, wie beispielsweise (4-Ethoxyphenyl)-[3-(4- fluor-3-phenoxyphenyl-propyl]dimethyl-silan oder Silafluofen;
Pyrethroide, wie Allethrin, Alphamethrin, Bioresmethrin, Byfenthrin, Cycloprothin, Cyfluthrin, Decamethrin, Cyhaloth­ rin, Cypermethrin, Deltamethrin, Alpha-cyano-3-phenyl-2- methylbenzyl-2,2-dimehtyl-3-(2-chlor-2-tri-fluoro-methyl­ vinyl)cyclopropan-carboxylat, Fenpropathrin, Fenfluthrin, Fen­ valerat, Flucytrinat, Flumethrin, Fluvalinat, Permethrin, Res­ methrin und Tralomethrin;
Nitroimine und Nitromethylene, wie 1-{(6-Chlor-3-pyridinyl)- methyl]-4,5-dihydro-N-nitro-1H-imidazol-2-amin (Imidacloprid), N-[(6-Chlor-3-pyridyl)methyl-]N2-cyano-N1-methylacetamid,;
Abamectin, AC 303,630 Acephat, Acrinathrin, Alanycarb, Aldoxy­ carb, Aldrin, Ammoniumbifluorid, Amitraz, Azamethiphos, Bacil­ lus Thuringiensis, Phosmet, Phosphanidon, Phosphin, Pral­ lethrin, Propahos, Propetamphos, Prothoat, Pyraclofos, Py­ rethrine, Pyridaben, Pyridafenthion, Pyriproxyfen, Quinalphos, RH-7988, Rotenon, Natriumfluorid, Natriumhexafluorisilicat, Sulfotep, Sulfurylfluorid, Teeröle, Teflubenzuron, Tefluthrin, Temephos, Terbufos, Tetrachlorvinphos, Tetramethrin, O-2-Tert­ butyl-pyrimidin-5-yl-o-isopropylphosphorothiat, Thiocyclam, Thiofanox, Thiometon, Tralomethrin, Triflumuron, Trimethacarb, Vamidothion, Verticilium Lacanii, XMC, Xylylcarb, Benfuracarb, Bensultap, Bifenthrin, Bioallethrin, MER, Bioallethrin-(S)- cyclopentenylisomer, Bromophos, Bromophos-ethyl, Buprofezin, Cadusafos, Calciumpolysulfid, Carbophenothion, Cartap, Quino­ methionat, Chlordan, Chlorfenvinphos, Chlorfitazuron, Chlorme­ phos, Chloropicrin, Chlorfenapyr, Chlorpyrifos, Cyanophos, be­ ta-Cyfluthrin, alpha-Cypermethrin, Cyophenothrin, Cyromazin, Dazomet, Demeton-S-methyl-sulfon, Diafenthiuron, Dialifos, Dicrotophos, Diflubenzuron, Dinoseb, Dioxabenzofos, Diaxacarb, Disulfoton, DNOC, Empenthrin, Endosulfan, EPN, Esfenvalerat, Ethiofencarb, Ethion, Etofenprox, Fenobucarb, Fenoxycarb, Fen­ sulfothion, Fipronil, Flucycloxuron, Flufenprox, Flufenoxuron, Fonofos, Formetanat, Formothion, Fosmethilan, Furathiocarb, Heptachlor, Hexaflumuron, Hydramethylnon, Hydropren, Imidaclo­ prid, IPSP, Isazofos, Isofenphos, Isoprothiolan, Isoxathion, Iodfenphos, Kadethrin, Lindan, Malathion, Mecarbam, Mephosfo­ lan, Quecksilberchlorid, Metam, Metarthizium, Anisopliae, Methacrifos, Methamidophos, Methidathion, Methiocarb, Metho­ pren, Methoxychlor, Methylisothiocyanat, Metholcarb, Mevin­ phos, Monocrotophos, Naled, Neodiprion, Nikotin, Omethoat, Oxydemeton-methyl, Pentachlorphenol, Erdöle, Phenothrin, Phenthoat, Phorat.
Bevorzugte Insektizide sind Chlorpyrifos, Phoxim, Silafluofen, Cyfluthrin, Cypermethrin, Deltamethrin, Permethrin, Imidaclo­ prid, Hexaflumuron und Lindan.
In Bezug auf die Verarbeitbarkeit des Produktes kann das er­ findungsgemäße Holzschutzmittel für den Anwendungsfall geeig­ nete Additive wie Bindemittel, Stabilisatoren, Verdickungsmit­ tel, Sikkative, Netzmittel, Pigmente und/oder Hautverhinde­ rungsmittel enthalten. Das Holzschutzmittel kann so als Grun­ dierung, Imprägnierung oder Dünnschichtlasur eingestellt wer­ den.
Nachfolgend sind in tabellarischer Form beispielhafte Zusam­ mensetzungen für diese Anwendungsfälle angegeben.
Imprägnierung
Grundierung
Dünnschichtlasur
Dünnschichtlasur
Als Fungizid wurde hier jeweils ein handelsübliches Benzalko­ niumchloridgemisch gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt. Die verwendeten Insektizide sind variabel und können für den Anwendungsfall aus der voran­ gehenden Liste frei ausgewählt werden.
Mit den so eingestellten erfindungsgemäßen Produkten konnten Eindringtiefen für das Benzalkoniumchlorid bzw. den bzw. die Wirkstoffe von 10 bis 15 mm tief in das Holz festgestellt wer­ den.

Claims (10)

1. Holzschutzmittel mit einem biozid wirksamen Gehalt an we­ nigstens einer quaternären Ammoniumverbindung, gelöst in einem Kohlenwasserstoff und einem Hilfslösungsmittel.
2. Holzschutzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es 3 bis 5 Gew.-% der wenigstens einen quaternären Am­ moniumverbindung enthält.
3. Holzschutzmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die wenigstens eine quaternäre Ammoniumver­ bindung eine Benzalkoniumhalogenid der allgemeinen Formel
ist, worin R für einen gegebenenfalls substituierten ali­ phatischen oder cycloaliphatischen Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen steht.
4. Holzschutzmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Hal- für Chlorid steht.
5. Holzschutzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel aus aliphatischen und/oder aromatischen und/oder isoparaf­ finischen Kohlenwasserstoffen ausgewählt ist.
6. Holzschutzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfslösungsmittel ein Glycol und/oder Diglycol ist.
7. Holzschutzmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfslösungsmittel Butylglycol und/oder Butyl­ diglycol und/oder Sollvenon PM ist.
8. Holzschutzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es weitere fungizide und/oder insekti­ zide Wirkkomponenten in Kombination enthält.
9. Holzschutzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es für den Anwendungsfall übliche Bin­ demittel, Stabilisatoren, Verdickungsmittel, Sikkative, Netzmittel, Pigmente und/oder Hautverhinderungsmittel ent­ hält.
10. Verwendung eines Holzschutzmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 9 als Imprägnierung, Grundierung oder Dünnschichtla­ ser.
DE2001125181 2001-05-23 2001-05-23 Holzschutzmittel Withdrawn DE10125181A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001125181 DE10125181A1 (de) 2001-05-23 2001-05-23 Holzschutzmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001125181 DE10125181A1 (de) 2001-05-23 2001-05-23 Holzschutzmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10125181A1 true DE10125181A1 (de) 2002-11-28

Family

ID=7685900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001125181 Withdrawn DE10125181A1 (de) 2001-05-23 2001-05-23 Holzschutzmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10125181A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1701615A1 (de) * 2003-12-23 2006-09-20 LANXESS Deutschland GmbH Mittel zum schutz von technischen materialien
EP1998943A1 (de) * 2006-03-18 2008-12-10 Jape Produkter I Hässleholm AB Schutz gegen schimmelangriff auf unbehandeltem holz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1701615A1 (de) * 2003-12-23 2006-09-20 LANXESS Deutschland GmbH Mittel zum schutz von technischen materialien
EP1998943A1 (de) * 2006-03-18 2008-12-10 Jape Produkter I Hässleholm AB Schutz gegen schimmelangriff auf unbehandeltem holz
EP1998943A4 (de) * 2006-03-18 2011-06-15 Jape Produkter Ab Schutz gegen schimmelangriff auf unbehandeltem holz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US5972971A (en) Fungicidal active compound combinations
DE19513903A1 (de) Holzschutzmittel enthaltend eine Kupferverbindung
EP2717684B1 (de) Holzschutzmittel mit verbesserter penetration und langzeistabilität
DE4328074A1 (de) Schimmelfeste Dispersionsfarbenanstriche
DE19548873A1 (de) Wirkstoffkombinationen
DE4409040A1 (de) Insektizide Wirkstoffkombinationen
DE10125181A1 (de) Holzschutzmittel
DE19534868A1 (de) Benzothiophen-2-carboxamid-S,S-dioxide für den Antifouling-Einsatz
US9108336B2 (en) Wood treating agent and method of treating wood or wood based materials or the like
DE4337433A1 (de) Stabilisierung von Iodverbindungen mit Hilfe anorganischer Trägermaterialien zur Verwendung im Materialschutz
DE19548874A1 (de) Synergistische insektizide Mischungen
DE4339701A1 (de) Holzschutzmittel enthaltend eine Kupferverbindung
DE4320495A1 (de) Fungizide Wirkstoffkombinationen
DE10140224A1 (de) Cyanoethylierung von Holz
WO1994021734A1 (de) ANSTRICHMITTEL ENTHALTEND n-ALKYL-N-AZOLE ALS KONSERVIERUNGSMITTEL
DE102012018110A1 (de) Holzschutzmittel mit verbesserter Tiefenpenetration, Flammschutzeigenschaften und verbesserter Biozidwirksamkeit
WO1995011786A1 (de) Holzschutzmittel enthaltend eine kupferverbindung
DE4340853A1 (de) Holzschutzmittel enthaltend eine Kupferverbindung
DE4320496A1 (de) Fungizide Wirkstoffkombinationen
DE4406819A1 (de) Fungizide Wirkstoffkombination
DE4411237A1 (de) Stabilisierung von Wirkstoffen mit Hilfe anorganischer Tr{germaterialien im Materialschutz
DE4326808A1 (de) Verwendung eines Sulfonamid-Derivates zum Schutz von technischen Materialien

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee