DE10124501A1 - Verfahren zur Durchführung chemischer Reaktionen unter periodisch veränderten Temperaturen - Google Patents
Verfahren zur Durchführung chemischer Reaktionen unter periodisch veränderten TemperaturenInfo
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Abstract
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Durchführung von chemischen Reaktionen unter periodisch veränderten Temperaturen vorzuschlagen, das besser geeignet ist als die bisher bekannten Verfahren. Dies kann durch zwei verschiedene Verfahrensvarianten erreicht werden. Verwendet wird in beiden Fällen ein Mikroreaktor aus einem Stapel von mikrostrukturierten Folien. Die mittleren Folien jedes Mikroreaktors sind zur Durchführung der chemischen Reaktionen bestimmt. Gemäß Variante 1 wird durch die auf der einen Seite benachbarten Folien ein Kühlmittel geleitet, während auf der anderen Seite ein elektrisches Heizelement angebracht ist. Der Kühlmittelstrom und die Heizung werden so aufeinander abgestimmt, dass sich im Mikroreaktor eine periodisch wechselnde Wandtemperatur ergibt. Gemäß Variante 2 werden statt dessen ein Strom einer Heizflüssigkeit und ein elektrisches Kühlelement verwendet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung chemi
scher Reaktionen unter periodisch veränderten Temperaturen ge
mäß dem ersten Patentanspruch.
In den meisten Fällen werden chemische Reaktionen unter stati
onären Bedingungen durchgeführt. Die Reaktionstemperatur, die
Flussraten der Eduktströme, der Reaktionsdruck und ggf. weite
re Reaktionsbedingungen werden dabei in einem stationären
Gleichgewicht gehalten.
Bei manchen Reaktionen lassen sich erheblich bessere Ausbeuten
oder sonstige Vorteile erzielen, wenn zumindest eine der Reak
tionsbedingungen periodisch geändert wird. Die Länge der Peri
ode kann dabei in einem weiten Bereich, etwa von einigen Tagen
bis zu einigen Sekunden, eingestellt werden; sie hängt ent
scheidend von der Kinetik der betreffenden Reaktion ab.
Eine Übersicht über die Literatur zu chemischen Reaktionen mit
periodisch veränderten Reaktionsbedingungen geben P. Silver
ston et al. Catalysis Today 25 (1995) 91-112. Vor allem bei
katalysierten chemischen Reaktionen bieten periodisch verän
derte Reaktionsbedingungen einige Vorteile. Die Druckschrift
beschreibt verschiedene Reaktor- und Mikroreaktorkonzepte zur
Durchführung solcher Reaktionen, beispielsweise Röhrenreakto
ren oder Infrarot-Messzellen. Allerdings sind in der Druck
schrift kaum Angaben zur periodisch veränderten Edukttempera
turen oder Wandtemperaturen enthalten; nach Ansicht der Auto
ren reagieren selbst Mikroreaktoren im allgemeinen zu träge
auf Temperaturänderungen, so dass sich selbst bei periodischen
Temperaturveränderungen eine im wesentlichen stationäre mitt
lere Temperatur einstellt.
In F. H. R. Van Neer et al., The Canadian Journal of Chemical
Engineering, Vol. 74, October 1996, 664-673 findet sich eine
theoretische Untersuchung zu chemischen Reaktionen unter peri
odisch veränderten Reaktionsbedingungen, insbesondere auch zu
periodisch veränderten Reaktionstemperaturen.
Cam Le Minh et al untersuchen in Energy & Fuels 1997, 11, 463-
469 die Oxidation von kohlenstoffhaltigen Verbindungen an Ka
talysatoren unter periodisch veränderten Temperaturen; der
verwendete Reaktor ist ein mit einem Thermostatmantel umgebe
ner Rohrreaktor, in dem die benötigte Menge an Katalysator zur
Verringerung von Trägheitseffekten so klein wie möglich gehal
ten wird.
E. Tronconi und G. Groppi, Chemical Engineering Science 55
(2000) 6021-6036 untersuchten die Wärmeübergangscharakteristi
ken bei der heterogen katalysierten Oxidation von CO. Der Re
aktor bestand aus einem Stapel von Stahl- oder Aluminiumplat
ten, die mit dem Katalysatormaterial (Palladium auf Al2O3) be
schichtet und mit Hilfe von Abstandshaltern parallel zueinan
der ausgerichtet wurden; er wurde in einen belüfteten Ofen ge
stellt.
Die DE 37 09 278 A1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
von Mikroreaktoren. In mehrere Folien werden mit Hilfe von
Formdiamanten parallel verlaufende Nuten eingebracht. Die mit
den Nuten versehenen Folien können auf verschiedene Arten zu
Mikroreaktoren gestapelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Durchführung von chemischen Reaktionen unter periodisch verän
derten Temperaturen vorzuschlagen, das besser geeignet ist als
die bisher bekannten Verfahren. Das Verfahren soll insbesonde
re eine geringe Trägheit im Hinblick auf Temperaturveränderun
gen aufweisen, so dass effektive Temperaturänderungen mit
großer Amplitude bei der Reaktionstemperatur oder bei der
Wandtemperatur beispielsweise für die heterogene Katalyse er
möglicht werden.
Zwei Lösungen der Aufgabe sind in den Ansprüchen 1 und 2 be
schrieben.
Bei beiden Verfahren wird ein Mikroreaktor eingesetzt, der aus
einem Stapel von parallel zueinander angeordneten, plattenför
migen Folien zusammengesetzt ist. Die Folien bestehen vorzugs
weise aus einem Metall, das mit einem Formdiamanten zerspanbar
ist. Kernstück des Mikroreaktors ist eine Grundeinheit von Fo
lien, die mit parallel zueinander verlaufenden Nuten versehen
ist. Die Nuten sind durch benachbarte Folien so abgedeckt,
dass die Nuten geschlossene Kanäle bilden. Form, Ausgestaltung
und Herstellung der Nuten kann entsprechend der eingangs zi
tierten DE 37 09 278 A1 oder der Beschreibung anderer Mikrore
aktoren erfolgen. Im einfachsten Fall besteht die Grundeinheit
aus einer einzigen Folie; bevorzugt wird jedoch eine Grundein
heit, die aus mehreren Folien besteht. In diesem Fall werden
die Kanäle durch geeignete Anschlussstücke so zusammengeschal
tet, dass ein oder mehrere Reaktanden in die Kanäle eingelei
tet werden kann.
Die Einleitung eines einzigen Reaktanden ist dann sinnvoll,
wenn die innere Oberfläche der Kanäle bereits an sich kataly
tisch aktiv ist oder in an sich bekannter Weise zuvor mit ei
nem katalytisch wirkenden Überzug versehen worden ist. Ober
flächen beispielsweise aus Platin, Palladium, Rhodium und
Nickel wirken auf eine Reihe von Reaktionen katalytisch. Kata
lytisch wirkende Überzüge sind vor allem dann sinnvoll, wenn
die innere, für den Reaktanden zugängliche Oberfläche etwa
durch einen Keramiküberzug vergrößert werden soll, so dass die
katalytisch wirksamen Zentren beispielsweise aus den genannten
Metallen leichter zugänglich sind. Werden zwei oder mehrere
Reaktanden eingesetzt, kann für manche chemischen Reaktionen
eine katalytisch wirkende Oberfläche der Kanäle ebenfalls
sinnvoll sein.
In jedem Fall werden Querschnitt, Länge und innere Oberfläche
der Kanäle so gewählt, dass die durchzuführende Reaktion wäh
rend der Passage der Reaktanden möglichst zum Abschluss kommt,
so dass aus den Kanälen das gewünschte Reaktionsprodukt aus
tritt. Auch der Ausgang der Kanäle kann durch geeignete An
schlussstücke so zusammengefasst werden, dass nur noch eine
einzige Produktleitung vorhanden ist.
Der Grundeinheit der Folien ist auf der einen Seite mindestens
eine weitere Folie benachbart, die ebenso wie die bereits be
schriebenen Folien mit Nuten versehen ist, die durch benach
barte Folien abgedeckt sind. Auch hier kann eine einzige Folie
vorgesehen werden; günstiger ist es jedoch meist, mehrere sol
cher Folien einzusetzen. Form, Ausgestaltung und Herstellung
der Nuten kann in gleicher Weise entsprechend der eingangs zi
tierten DE 37 09 278 A1 oder der Beschreibung anderer Mikrore
aktoren erfolgen.
Im Gegensatz zu den Folien der Grundeinheit wird in die letzt
genannten Folien entweder ein Kühlmittel (Ausführungsform ge
mäß Anspruch 1) oder eine Heizflüssigkeit (Ausführungsform
nach Anspruch 2) eingespeist. Analog zur Grundeinheit können
auch hier die Ein- und Ausgänge der Kanäle durch zwei An
schlussstücke zusammengefasst werden. In den Kühlmittel- oder
Heizflüssigkeitsstrom wird ein Ventil, etwa ein pneumatisches
oder elektromagnetisches Ventil, eingesetzt, mit dessen Hilfe
der jeweilige Strom taktweise periodisch unterbrochen wird.
An die zweite, gegenüberliegende freie Seite der Grundeinheit
schließt sich ein elektrisches Element an. Dieses elektrische
Element bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 1, bei der ein
Kühlmittel eingesetzt wird, ein elektrisches Widerstands-Heiz
element. Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2, bei der
eine Heizflüssigkeit eingesetzt wird, ist dieses elektrische
Element ein elektrisches Kühlelement, etwa ein plattenförmiges
Peltier-Element.
Beim Verfahren gemäß Anspruch 1 können die periodisch verän
derten Temperaturen dadurch erreicht werden, dass die Wider
standsheizung permanent in Betrieb gehalten wird. Durch den
Kühlmittelstrom wird der Temperaturanstieg, der sich bei
Schließen des Ventils einstellt, beim Öffnen des Ventils wie
der abgesenkt, so dass sich insgesamt eine oszillierende Tem
peratur an den Innenwänden der Kanäle ergibt. Da die Folien,
durch die der Kühlmittelstrom geleitet wird, die Wärmeströme
überaus effektiv weiterleiten und einen hohen Durchsatz des
Kühlmittels ermöglichen, wird die Wirkung des Heizelements bei
geöffnetem Ventil bei weitem überkompensiert. Es ist möglich,
aber nicht notwendig, zusätzlich während der Öffnungszeiten
des Ventils den Strom an der Widerstandsheizung zu unterbre
chen; eine solche Verfahrensvariante ist jedoch wesentlich
aufwendiger, ohne eine deutliche Verbesserung zu bewirken.
Beim Verfahren gemäß Anspruch 2 werden die periodisch verän
derten Temperaturen in entsprechender Weise dadurch erreicht,
dass die Kühleinrichtung permanent in Betrieb gehalten wird
und der Heizflüssigkeitsstrom periodisch an- und abgeschaltet
wird. Abgesehen von diesem Unterschied gelten die zu Anspruch
1 gemachten Ausführungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispie
len und vier Figuren erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 Eine Ausführungsform nach Anspruch 1;
Fig. 2 einen schematisierten Versuchsaufbau;
Fig. 3 ein Temperatur/Zeit-Diagramm;
Fig. 4 ein weiteres Temperatur/Zeit-Diagramm.
Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des beim Verfahren nach
Anspruch 1 verwendeten Mikroreaktors. Mit 1 ist eine Deckplat
te bezeichnet, die die Nuten in der Folie 2 abdeckt, so dass
ein Kühlmittel durch die dadurch entstehenden Kanäle geleitet
werden kann. Die Nuten in der Folie 3, die die Grundeinheit
bildet, werden durch die Unterseite der Folie 2 abgedeckt; in
die entstehenden Kanäle werden die Reaktanden eingeleitet. An
die andere, gegenüber liegende freie Seite der Grundeinheit
schließt sich ein elektrisches Widerstands-Heizelement an.
Während das Widerstandselement dauernd in Betrieb bleibt, wird
der Kühlmittelstrom durch Folie 2 durch ein (nicht dargestell
tes) Ventil periodisch unterbrochen, so dass die Innenwände
der Kanäle in der Grundeinheit, die mit den Reaktanden in Kon
takt kommen, eine periodisch wechselnde Temperatur aufweisen.
Fig. 2 zeigt das Verfahrensschema einer Versuchsanordnung. Ein
Reaktand oder ein Gemisch aus mehreren Reaktanden (3) wird
kontinuierlich mit definiertem Volumenstrom durch den Mikro
strukturreaktor (2) hindurchgeleitet. Dabei wird ein Produkt
strom (4) erzeugt. Eine einstellbare Stromquelle (1) liefert
die Energie für das elektrische Heizelement, welches in den
Mikrostrukturreaktor integriert ist. Über eine Steuerelektro
nik (7) wird ein Schaltventil (6) derart angesteuert, dass ein
Kühlmittelstrom (5) periodisch durch den Mikroreaktor fließen
kann.
Bei einer kontinuierlichen elektrischen Leistung von 450 Watt
und einem Kühlmittelstrom von 15 kg/h vollentsalztem Wasser
konnte mit einer Halbperiode von 30 Sekunden (d. h., der Was
serfluß wurde für 30 Sekunden durch den Mikrostrukturreaktor
geleitet und dann für 30 Sekunden abgeschaltet), eine
Differenz der Temperatur des Mikrostrukturreaktors von ca.
190 K erzielt werden.
In Fig. 3 ist die periodische Temperaturänderung als Diagramm
dargestellt.
Mit einer kontinuierlichen elektrischen Leistung von 1700 Watt
konnte bei einer Halbperiode von 2 Sekunden Dauer (d. h. ein
Kühlwasserstrom von 45 kg/h wurde für 2 Sekunden durch den Mi
krostrukturreaktor geleitet und dann 2 Sekunden abgeschaltet)
eine Temperaturdifferenz des Mikroreaktors von ca. 100 K er
zielt werden.
Fig. 4 zeigt das entsprechende Temperatur/Zeit-Diagramm.
Claims (2)
1. Verfahren zur Durchführung chemischer Reaktionen unter pe
riodisch veränderten Temperaturen, bei dem
ein Mikroreaktor eingesetzt wird, der aus einem Stapel von Folien besteht, wobei der Stapel aus mindestens ei ner Grundeinheit der Folien zusammengesetzt ist,
die Grundeinheit aus mindestens einer mittleren Folie besteht, die mit parallel zueinander verlaufenden Nuten versehen ist, die durch eine benachbarte Folie in der Weise abgedeckt werden, dass Kanäle entstehen, und ein oder mehrere Reaktanden in die Kanäle eingespeist wer den,
der mittleren Folie der Grundeinheit eine erste äußere Folie benachbart ist, die mit parallel zueinander ver laufenden Nuten versehen ist, die durch eine weitere benachbarte Folie in der Weise abgedeckt werden, dass weitere Kanäle entstehen, und in die weiteren Kanäle ein Kühlmittel eingespeist wird,
der mittleren Folie der Grundeinheit eine zweite äußere Folie benachbart ist, die mit einer Widerstandsheizung versehen ist,
mit Hilfe eines Ventils, das zwischen einer Quelle des Kühlmittels und dem Mikroreaktor angeordnet ist, der Kühlmittelstrom periodisch unterbrochen wird.
ein Mikroreaktor eingesetzt wird, der aus einem Stapel von Folien besteht, wobei der Stapel aus mindestens ei ner Grundeinheit der Folien zusammengesetzt ist,
die Grundeinheit aus mindestens einer mittleren Folie besteht, die mit parallel zueinander verlaufenden Nuten versehen ist, die durch eine benachbarte Folie in der Weise abgedeckt werden, dass Kanäle entstehen, und ein oder mehrere Reaktanden in die Kanäle eingespeist wer den,
der mittleren Folie der Grundeinheit eine erste äußere Folie benachbart ist, die mit parallel zueinander ver laufenden Nuten versehen ist, die durch eine weitere benachbarte Folie in der Weise abgedeckt werden, dass weitere Kanäle entstehen, und in die weiteren Kanäle ein Kühlmittel eingespeist wird,
der mittleren Folie der Grundeinheit eine zweite äußere Folie benachbart ist, die mit einer Widerstandsheizung versehen ist,
mit Hilfe eines Ventils, das zwischen einer Quelle des Kühlmittels und dem Mikroreaktor angeordnet ist, der Kühlmittelstrom periodisch unterbrochen wird.
2. Verfahren zur Durchführung chemischer Reaktionen unter pe
riodisch veränderten Temperaturen, bei dem
ein Mikroreaktor eingesetzt wird, der aus einem Stapel von Folien besteht, wobei der Stapel aus mindestens ei ner Grundeinheit der Folien zusammengesetzt ist,
die Grundeinheit aus mindestens einer mittleren Folie besteht, die mit parallel zueinander verlaufenden Nuten versehen ist, die durch eine benachbarte Folie in der Weise abgedeckt werden, dass Kanäle entstehen, und ein oder mehrere Reaktanden in die Kanäle eingespeist wer den,
der mittleren Folie der Grundeinheit eine erste äußere Folie benachbart ist, die mit parallel zueinander ver laufenden Nuten versehen ist, die durch eine weitere benachbarte Folie in der Weise abgedeckt werden, dass weitere Kanäle entstehen, und in die weiteren Kanäle eine Heizflüssigkeit eingespeist wird,
der mittleren Folie der Grundeinheit eine zweite äußere Folie benachbart ist, die mit einer elektrischen Kühl einrichtung versehen ist,
mit Hilfe eines Ventils, das zwischen einer Quelle der Heizflüssigkeit und dem Mikroreaktor angeordnet ist, der Strom der Heizflüssigkeit periodisch unterbrochen wird.
ein Mikroreaktor eingesetzt wird, der aus einem Stapel von Folien besteht, wobei der Stapel aus mindestens ei ner Grundeinheit der Folien zusammengesetzt ist,
die Grundeinheit aus mindestens einer mittleren Folie besteht, die mit parallel zueinander verlaufenden Nuten versehen ist, die durch eine benachbarte Folie in der Weise abgedeckt werden, dass Kanäle entstehen, und ein oder mehrere Reaktanden in die Kanäle eingespeist wer den,
der mittleren Folie der Grundeinheit eine erste äußere Folie benachbart ist, die mit parallel zueinander ver laufenden Nuten versehen ist, die durch eine weitere benachbarte Folie in der Weise abgedeckt werden, dass weitere Kanäle entstehen, und in die weiteren Kanäle eine Heizflüssigkeit eingespeist wird,
der mittleren Folie der Grundeinheit eine zweite äußere Folie benachbart ist, die mit einer elektrischen Kühl einrichtung versehen ist,
mit Hilfe eines Ventils, das zwischen einer Quelle der Heizflüssigkeit und dem Mikroreaktor angeordnet ist, der Strom der Heizflüssigkeit periodisch unterbrochen wird.
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