DE10124193A1 - Magnetlager - Google Patents
MagnetlagerInfo
- Publication number
- DE10124193A1 DE10124193A1 DE10124193A DE10124193A DE10124193A1 DE 10124193 A1 DE10124193 A1 DE 10124193A1 DE 10124193 A DE10124193 A DE 10124193A DE 10124193 A DE10124193 A DE 10124193A DE 10124193 A1 DE10124193 A1 DE 10124193A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radial
- magnetic
- permanent magnet
- magnetic bearing
- bearing according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/08—Structural association with bearings
- H02K7/09—Structural association with bearings with magnetic bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/04—Bearings not otherwise provided for using magnetic or electric supporting means
- F16C32/0406—Magnetic bearings
- F16C32/0408—Passive magnetic bearings
- F16C32/0436—Passive magnetic bearings with a conductor on one part movable with respect to a magnetic field, e.g. a body of copper on one part and a permanent magnet on the other part
- F16C32/0438—Passive magnetic bearings with a conductor on one part movable with respect to a magnetic field, e.g. a body of copper on one part and a permanent magnet on the other part with a superconducting body, e.g. a body made of high temperature superconducting material such as YBaCuO
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
- Prostheses (AREA)
Abstract
Das Magnetlager umfasst DOLLAR A a) wenigstens ein inneres Lagerteil (5), DOLLAR A b) wenigstens ein äußeres Lagerteil (11), das das innere Lagerteil umgibt, DOLLAR A c) wenigstens einen Permanentmagneten (6a bis 6f) und wenigstens ein axial zu einer Rotationsachse (A) neben dem oder den Permanentmagneten angeordnetes Flussleitelement (8a bis 8e) zum Leiten des magnetischen Flusses des oder der Permanentmagnete an einem der beiden Lagerteile, DOLLAR A d) wenigstens einen Supraleiter (12, 32) an dem anderen der beiden Lagerteile, DOLLAR A wobei DOLLAR A e) Permanentmagnet(e) und Supraleiter derart miteinander wechselwirken, dass zwischen dem inneren Lagerteil und dem äußeren Lagerteil ein um die Rotationsachse verlaufender Lagerspalt (10) bildbar oder gebildet ist, DOLLAR A f) der oder die Permanentmagnet(e) zum Lagerspalt hin gegenüber dem oder den Flussleitelement(en) in einer senkrecht zur Rotationsachse gerichteten radialen Richtung radial zurückversetzt ist bzw. sind, DOLLAR A g) jeder Permanentmagnet zumindest an der dem Lagerspalt zugewandten Seite von einem zugehörigen radialen Halteelement (9a bis 9f) in radialer Richtung nach innen und/oder außen gehalten ist. DOLLAR A Vorteil: Schutz des Lagers vor Bruchstücken des spröden Permanentmagneten oder abgelösten Magnetpartikeln ohne Beeinträchtigung der Lagertragkraft.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetlager.
Magnetische Lager erlauben eine berührungs- und verschleiß
freie Lagerung von bewegten Teilen. Sie benötigen deshalb
keine Schmiermittel und können reibungsarm konstruiert wer
den. Sogenannte aktive Magnetlager mit Elektromagneten benö
tigen eine aktive Lageregelung, die über Lagesensoren und ei
nen Regelkreis die Ströme der Tragemagnete steuert und Abwei
chungen des Rotorkörpers aus seiner Soll-Lage entgegenwirkt.
Sogenannte passive Magnetlager stabilisieren dagegen ihre La
ge selbsttätig, so dass keine aktive Lageregelung notwendig
ist.
Aus der US 4 072 370 A ist eine passive magnetische Lagerung
bekannt mit einer Anordnung von Permanentmagneten sowohl am
Stator als auch am Rotor.
Ferner sind passive Magnetlager bekannt, bei denen nur eines
der Lagerteile mit permanentmagnetischen Elementen gebildet
ist und das andere Lagerteil einen Supraleiter umfasst. Die
permanentmagnetischen Elemente induzieren bei einer Lageände
rung als Folge von Feldänderungen in dem Supraleiter Ab
schirmströme. Die resultierenden Kräfte können abstoßend oder
anziehend sein, sind aber immer so gerichtet, dass sie der
Auslenkung aus der Soll-Lage entgegenwirken. Somit kann eine
inhärent stabile Lagerung erreicht werden und eine aufwendige
und störanfällige Regelung entfallen. Es ist aber eine Küh
lung des Supraleitermaterials erforderlich. Magnetlager mit
Supraleiter sind beispielsweise in US 5 196 748 A und
EP 0 322 693 A beschrieben.
Aus der DE 44 36 831 C2 ist nun ein weiteres passives Magnet
lager mit einem Hochtemperatur-Supraleiter bekannt. Dieses
bekannte Magnetlager umfasst ein erstes Lagerteil, das mit
einer Rotorwelle verbunden ist, und ein zweites Lagerteil,
das an einem Stator angeordnet ist und das erste Lagerteil
umgibt. Eines der beiden Lagerteile weist den Hochtemperatur-
Supraleiter auf. Das andere Lagerteil umfasst eine Anordnung
von nebeneinander angeordneten permanentmagnetischen Elemen
ten. Die Magnetisierung benachbarter permanentmagnetischer
Elemente ist entgegengesetzt zueinander. Die Zwischenräume
zwischen jeweils zwei permanentmagnetischen Elementen sind
mit ferromagnetischem Material ausgefüllt zur Konzentration
des aus den permanentmagnetischen Elementen austretenden Mag
netflusses an der dem anderen Lagerteil zugewandten Seite.
Man erhält dadurch eine hohe Lagersteifigkeit (Stabilität).
In einer Ausgestaltung gemäß der DE 44 36 831 C2 sind die
Permanentmagnete in hohlzylindrischer Anordnung am inneren
Lagerteil vorgesehen und der Supraleiter ist als hohlzylind
rische Struktur an der Innenseite eine hohlzylindrischen Trä
gerkörpers des äußeren Lagerteils angeordnet. Im Trägerkörper
sind Kühlkanäle zum Durchleiten von flüssigem Stickstoff zur
Kühlung des Supraleiters ausgebildet. In einer anderen Aus
gestaltung ist der Hochtemperatur-Supraleiter am inneren La
gerteil an der Rotorwelle angeordnet, wobei zur Kühlung des
Hochtemperatur-Supraleiters ein Kühlkanal in der Rotorwelle
für den flüssigen Stickstoff vorgesehen wird. Die permanent
magnetischen Elemente mit den ferromagnetischen Zwischenele
menten können axial zur Rotorwelle hintereinander in Form von
dünnen Ringen angeordnet sein oder auch axial langgestreckt
sein und in Umfangsrichtung hintereinander angeordnet sein,
jeweils mit alternierenden Magnetisierungen.
Als permanentmagnetisches Material wird in der DE 44 36 831 C2
ein Material mit einem Energieprodukt (B.H)max von wenigs
tens 20 MGOe vorgeschlagen, insbesondere eine Neodym(Nd)-
Eisen(Fe)-Bor(B)-Legierung oder eine Samarium(Sm)-Kobalt(Co)-
Legierung. Auch das permanentmagnetische Material kann zur
Erhöhung seiner Koerzitivfeldstärke gekühlt werden.
Die in den bekannten Magnetlagern zum Erreichen der hohen
Magnetfelder eingesetzten permanentmagnetischen Materialien
sind selbst erheblichen Kräften durch die hohen Magnetfelder
ausgesetzt. Bei Anordnung der Permanentmagnete am drehenden
Lagerteil wirken zusätzlich Fliehkräfte (Zentrifugalkräfte)
auf die Permanentmagnete. Diese Kräfte können nun zum Ablösen
einzelner Magnetpartikel, insbesondere aus den pulvermetal
lurgisch durch Sintern oder Pressen hergestellten, spröden
Permanentmagneten oder sogar zum Bruch der Permanentmagneten
führen, insbesondere bei Dauerbelastung und Materialermüdung.
Dies kann aber erhebliche Schäden oder sogar die völlige Zer
störung des Magnetlagers nach sich ziehen.
Aus EP 0 728 956 A1 ist nun ein Magnetlager bekannt mit einem
Supraleiter auf dem Stator und einer Permanentmagnetanordnung
auf dem Rotor sowie einem Lagerspalt zwischen dem Supraleiter
und den Permanentmagneten. Die Permanentmagnete sind ringför
mig ausgebildet und konzentrisch zur Rotationsachse des Ro
tors angeordnet. Zwischen den einzelnen ringförmigen Perma
nentmagneten sind ringförmige, weichmagnetische Flussleitele
mente vorgesehen. Die ringförmigen Permanentmagnete sind da
gegen aus einem magnetischen Sintermaterial mit einem hohen
Energieprodukt, insbesondere einem Samarium-Kobalt- oder ei
nem Neodym-Eisen-Bor-Magnetmaterial, gebildet. Um einen Bruch
dieser gesinterten Permanentmagnete zu verhindern, insbeson
dere bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten, ist nun um den äu
ßersten Ring der Magnetanordnung ein Verstärkungsring aus ei
nem glasfaser- oder kunststofffaserverstärkten Kunststoff an
geordnet, der die Anordnung der ringförmigen Permanentmagnete
radial unter einem radialen Druck zusammenhält.
Eine ähnliche Anordnung ist auch aus Patent Abstracts of Ja
pan zu JP 09 049 523 A bekannt.
Aus EP 0 4I3 85I A1 ist ein Lagerring für Magnetlager zur
Verwendung in magnetgelagerten Vakuumpumpen bekannt mit Per
manentmagnetanordnungen auf dem Rotor und dem Stator. Als
Permanentmagnete werden Eisen-Neodym-Bor-Magnete oder Kobalt-
Samarium-Magnete vorgeschlagen. Dieses bekannte Magnetlager
umfasst auf der rotierenden Welle Lagerringe, welche jeweils
aus einem Nabenring, einem Permanentmagnetring und einem Ar
mierungsring bestehen. Die Armierungsringe haben die Aufgabe,
Zerstörungen der Permanentringe infolge der hohen Fliehkräfte
zu vermeiden und bestehen aus Edelstahl.
Aus Patent Abstracts of Japan zu JP 08 200 368 A ist ferner
ein Magnetlager mit einem Supraleiter am außenliegenden Sta
tor und einer Permanentmagnetanordnung am innenliegenden Ro
tor bekannt. Die Permanentmagnetanordnung besteht aus mehre
ren in Umfangsrichtung nebeneinander liegenden, ringsegment
förmigen Permanentmagneten, die einander zu einem geschlosse
nen Ring ergänzen. Um die äußere Peripherie aller ringseg
mentartigen Permanentmagnete ist ein Haltering angeordnet, um
ein Brechen der Permanentmagnete durch die großen Zentrifu
galkräfte bei hohen Drehgeschwindigkeiten zu vermeiden. Fer
ner ist ein Druckring vorgesehen, der den Haltering radial
nach innen gegen die Außenflächen der Permanentmagnete
drückt. Die Permanentmagnete sind nicht voneinander beabstan
det, sondern berühren einander. Flussleitelemente zwischen
den Permanentmagneten sind nicht vorgesehen.
Bei den genannten bekannten Magnetlagern, bei denen radiale
Halteeinrichtungen für die Permanentmagnete vorgesehen sind,
werden jedoch die Lagertragkräfte oder die Tragfähigkeit des
Lagers verringert. Die radialen Halteeinrichtungen sind näm
lich bei den bekannten Magnetlagern zwischen den Permanent
magneten und ggf. den zugehörigen Flussleitelementen einer
seits und dem Lagerspalt andererseits angeordnet und reduzie
ren dadurch die in dem Lagerspalt und mit dem Supraleiter
wirksame magnetischen Flussdichte, da der Lagerspalt eine be
stimmte Mindestweite nicht unterschreiten darf.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Magnet
lager vor einer Zerstörung oder Beschädigung der Permanent
magnete zu schützen, ohne die Lagertragkraft wesentlich zu
schwächen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merkma
len des Anspruchs 1.
Das Magnetlager (magnetische Lager) gemäß Anspruch 1 umfasst
wenigstens ein inneres Lagerteil und wenigstens ein äußeres
Lagerteil, dass das innere Lagerteil umgibt. An einem der bei
den Lagerteile sind wenigstens ein Permanentmagnet, insbeson
dere aus hartmagnetischem Material, und wenigstens ein Fluss
leitelement zum Leiten des Magnetflusses des Permanentmagne
ten angeordnet. Das Flussleitelement ist axial (oder: paral
lel) zur Rotationsachse neben (oder: versetzt zu) dem Perma
nentmagneten angeordnet, und besteht im Allgemeinen aus mag
netisch leitendem, insbesondere weichmagnetischem und/oder
ferromagnetischem, Material. An dem anderen der beiden Lager
teile ist dagegen wenigstens ein Kopplungsmittel (Wechselwir
kungsmittel) angeordnet, das mit dem oder den Permanentmagne
ten derart (magnetisch) wechselwirkt, dass zwischen dem inne
ren Lagerteil und dem äußeren Lagerteil ein um die Rotations
achse verlaufender Lagerspalt (Lagerabstand, Lagerzwischen
raum) bildbar oder gebildet ist, so dass eine berührungsfreie
Rotation der beiden Lagerteile gegeneinander um eine Rotati
onsachse möglich ist.
Eine radiale Halteeinrichtung (Schutzeinrichtung, Abschirm
einrichtung) hält und stabilisiert den Permanentmagneten in
wenigstens einer radialen Richtung senkrecht zur Rotations
achse, zumindest jedoch zum Lagerspalt hin, und hält dadurch
den Permanentmagneten oder Bruchstücke des Permanentmagneten
von einer Bewegung in dieser radialen Richtung zum Lagerspalt
hin ab. Durch die radiale Halteeinrichtung ist der Permanent
magnet somit zum Lagerspalt hin abgeschirmt und kann dadurch
in dieser radialer Richtung keine Bruchstücke oder
Partikel mehr abgeben. Somit kann der Permanentmagnet auch
unter dem Einfluss starker Kräfte, insbesondere infolge hoher
Magnetfelder oder hoher Zentrifugalkräfte, und einer dadurch
möglichen Auflösung oder Ablösung von Partikeln keine Schädi
gung des Magnetlagers mehr hervorrufen.
Um die Lagertragkraft des Magnetlagers nicht zu reduzieren,
sind nun als weitere Maßnahmen zum einen jeder Permanentmag
net in radialer Richtung zumindest zum Lagerspalt hin weniger
weit ausgedehnt als das oder die Flussleitelemente und zum
anderen die radiale Halteeinrichtung mit jeweils einem ein
zelnen Halteelement für jeden Permanentmagneten gebildet.
Gemäß der Erfindung ist also die radiale Halteeinrichtung
zwischen dem Lagerspalt und dem Permanentmagneten angeordnet
und damit der besonders störsensible Bereich des Lagerspaltes
durch die radiale Halteeinrichtung vor Bruchstücken und abge
lösten Teilen des Permanentmagneten geschützt. Jedes Fluss
leitelement dient zum Leiten des magnetischen Flusses der
Permanentmagnete sowie im Allgemeinen auch zu dessen Konzent
ration und Verstärkung im Lagerspalt. Die Lagertragkraft wird
durch die Halteeinrichtung gemäß der Erfindung nur geringfü
gig betroffen. Zum einen sind nämlich die Permanentmagnete
zurückversetzt und ragen somit die Haltelemente nicht oder
nur wenig in den Lagerspalt, so dass der Lagerspalt deshalb
nicht größer gewählt werden muss. Zum anderen führen oder
leiten die Flussleitelemente den Magnetfluss auch der zurück
versetzten Permanentmagnete weiterhin in praktisch gleicher
Stärke zum Lagerspalt hin. Die Tragkraft des Lagers entsteht
nun überwiegend im Bereich der hohen Magnetflussdichte und
Magnetflussdichtegradienten radial außen an den Flussleitele
menten. Die im Bereich des oder der Permanentmagnete vorgese
hene radiale Halteeinrichtung stört nicht den Magnetfluss an
diesen Austrittsstellen an den Flussleitelementen. Die Erfin
dung beruht dabei auch auf der Überlegung, dass eine Stabili
sierung der Flussleitelemente entfallen kann, weil die Fluss
leitelemente mechanisch stabiler ausge
führt werden können als die Permanentmagnete.
Das Magnetlager gemäß der Erfindung ist im Allgemeinen für
einen um eine Rotationsachse (Drehachse) rotierbaren oder ro
tierenden Körper (Rotor) vorgesehen. Dazu ist das innere La
gerteil oder das äußere Lagerteil mit dem Rotor verbunden
oder verbindbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Magnet
lagers gemäß der Erfindung ergeben sich aus den vom Anspruch
1 abhängigen Ansprüchen.
In einer ersten Ausführungsform ist die radiale Halteeinrich
tung an einer von der Rotationsachse abgewandten Außenseite
des Permanentmagneten angeordnet und verhindert dadurch ein
Austreten von Teilen des Permanentmagneten in der nach außen
gerichteten radialen Richtung. Diese Verhinderung einer Bewe
gung des Permanentmagneten und Bruchstücken daraus zumindest
in der nach außen gerichteten radialen Richtung mittels der
radialen Halteeinrichtung ist besonders bei einer Ausfüh
rungsform des Magnetlagers zweckmäßig, bei der wenigstens ein
Permanentmagnet am rotierbaren oder rotierenden oder mit dem
Rotor verbundenen oder verbindbaren Lagerteil vorgesehen ist.
Infolge der Drehung des Lagerteils und des daran befindlichen
Permanentmagneten wirken nämlich auf den Permanentmagneten in
der nach außen gerichteten radialen Richtung Zentrifugalkräf
te, die um so größer sind, je schneller sich das Lagerteil
dreht. Die radiale Halteeinrichtung hält dann den Permanent
magneten zumindest in dieser kritischen Richtung der Zentri
fugalkräfte. Dadurch werden auch Zentrifugalkräfte im rotie
renden Permanentmagneten nach außen abgefangen und eine Ablö
sung von Magnetpartikeln nach außen vermieden.
In einer zweiten Ausführungsform ist die radiale Halteein
richtung an einer der Rotationsachse zugewandten Innenseite
des Permanentmagneten angeordnet und verhindert dadurch ein
Austreten von Teilen des Permanentmagneten in der nach innen
gerichteten radialen Richtung. Dies ist beispielsweise von
Vorteil, wenn der Permanentmagnet am äußeren Lagerteil ange
ordnet ist, um den Lagerspalt und das innere Lagerteil vor
Bruchstücken des Permanentmagneten zu schützen. Diese zweite
Ausführungsform kann auch mit der vorgenannten ersten Ausfüh
rungsform kombiniert werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform liegt die radiale Hal
teeinrichtung wenigstens in einem Teilbereich formschlüssig
und/oder kraftschlüssig an dem Permanentmagneten an, so dass
insbesondere Zwischenräume vermieden werden und der Perma
nentmagnet mechanisch zusammengehalten und dadurch stabili
siert wird.
Die radiale Halteeinrichtung kann wenigstens teilweise mit
einem flexiblen (biegsamen) Material gebildet sein und kann
dann unterschiedlich gestalteten Permanentmagneten und Lager
teilen leicht angepasst werden. Wenigstens ein Halteelement
der radialen Halteeinrichtung ist vorzugsweise bandförmig
ausgebildet und dabei im Allgemeinen mit seiner Breitseite
dem Permanentmagneten zugewandt.
Die radiale Halteeinrichtung kann aber auch wenigstens teil
weise mit einem formstabilen (starren) Material gebildet
sein.
Das Material der radialen Halteeinrichtung ist im Allgemeinen
mechanisch stabil, zug- und reißfest und vorzugsweise nicht
magnetisch, um die Lagertragkraft möglichst wenig oder gar
nicht zu schwächen. Bevorzugte Materialien für die radiale
Halteeinrichtung sind Faserwerkstoffe oder Faserverbundwerk
stoffe. Insbesondere kommen mit Kohlenstoff-Faser oder Glas
faser oder mineralischer Faser verstärkte Kunststoffe (Poly
merwerkstoffe), Fasergewebe, Fasergewirke, Fasergelege oder
gepresste Faserwerkstoffe in Betracht. Ferner geeignet sind
auch unmagnetische Metalle oder Metallegierungen, beispiels
weise unmagnetische Stähle.
In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Magnetla
ger mehrere, axial zur Rotationsachse nebeneinander (oder:
stapelförmig) angeordnete Permanentmagnete an einem der La
gerteile. Die Permanentmagnete können aber auch in einer die
Rotationsachse umlaufenden Anordnung, insbesondere in Um
fangsrichtung, nebeneinander angeordnet sein. Zwischen we
nigstens zwei der Permanentmagneten und/oder in axialer Rich
tung an den äußeren Permanentmagneten außen ist nun jeweils
ein Flussleitelement angeordnet. Vorzugsweise sind die Magne
tisierungen der Permanentmagnete alternierend, die Magneti
sierungen zweier benachbarter Permanentmagnete also entgegen
gesetzt gepolt.
Über die einzelnen Halteelemente für die Permanentmagnete und
die Flussleitelemente kann sich in einer Weiterbildung zur
zusätzlichen Verstärkung ein gemeinsames Halteelement erstre
cken.
Ferner umläuft in einer vorteilhaften Ausgestaltung wenigs
tens ein radiales Halteelement die Rotationsachse in einer
oder mehreren Lagen, bildet also eine geschlossene hohlzylin
der-, ring-, wirbel- oder schlaufenförmige Gestalt um die Ro
tationsachse.
Die radiale Dicke (Ausdehnung) des oder der radialen Halte
elemente(s) gemessen ab dem Permanentmagneten in der betrach
teten radialen Richtung, beträgt im Allgemeinen höchstens ein
Drittel (1/3), insbesondere höchstens ein Viertel (1/4) und
vorzugsweise höchstens ein Zehntel (1/10) der radialen Dicke
des Permanentmagneten. Außerdem ist die radiale Ausdehnung
jedes radialen Halteelements vorzugsweise auch kleiner ge
wählt als die radiale Abmessung (Spaltbreite) des Lagerspal
tes.
Die radiale Ausdehnung des oder der radialen Halteelemente
ist vorzugsweise ferner so gewählt, dass sie die Differenz
zwischen der radialen Ausdehnung des oder der weiter nach au
ßen abstehenden Flussleitelement(e) einerseits und der radia
len Ausdehnung des oder der Permanentmagnete(n) andererseits
nicht wesentlich überschreitet und vorzugsweise kleiner ist
oder höchstens gleich wie diese Differenz. Dadurch kann der
Lagerspalt gering bleiben und wird in seinen radialen Abmes
sungen nur durch die Flussleitelemente begrenzt. Die Halte
elemente und die Flussleitelemente können insbesondere in ra
dialer Richtung bündig miteinander abschließen, so dass eine
im Wesentlichen glatte, vorzugsweise zylindrische, gemeinsame
Oberfläche gebildet ist, die den Lagerspalt begrenzt.
Da jeder Permanentmagnet des Magnetlagers von dem zugehörigen
radialen Halteelement stabilisiert ist, kann jeder Permanent
magnet aus einem spröden Material bestehen, insbesondere ei
nem gesinterten oder gepressten Formkörper, oder sogar über
haupt nicht formstabil sein, insbesondere aus magnetischem
Pulver gebildet sein. Dies erlaubt, ohne die Gefahr mechani
scher Schäden am Lager, den Einsatz der Magnetmaterialien Ne
odym(Nd)-Eisen(Fe)-Bor(B)-Legierung oder Samarium(Sm)-
Kobalt(Co)-Legierung.
Der oder die Permanentmagnet(e) und/oder das oder die Fluss
leitelement(e) und/oder das oder die Halteelement(e) und/oder
die Kopplungsmittel umgeben in einer vorteilhaften Ausgestal
tung die Rotationsachse in einer (ringsum) geschlossenen Ges
talt, vorzugsweise in Gestalt eines Ringes. Der Ringquer
schnitt kann dabei insbesondere kreisförmig, scheibenförmig
oder rechteckig sein entsprechend einer hohlzylindrischen
bzw. torusförmigen Ringgestalt. Der Ringlängsschnitt senk
recht zur Rotationsachse kann also insbesondere kreisringför
mig sein.
Die radial innenliegende oder außenliegende Außenseite wenig
stens eines Permanentmagneten und/oder der zugehörigen radia
le Halteeinrichtung ist vorzugsweise im Wesentlichen zylin
drisch geformt, so dass sich auf der Außenseite dieses Perma
nentmagneten oder einer Anordnung mehrerer solcher Permanent
magnete bzw. der daran angeordneten radiale Halteeinrichtung
eine Mantelfläche eines Zylinders ergibt. Die Außenseite we
nigstens eines Permanentmagneten und/oder der zugehörigen ra
diale Halteeinrichtung kann aber auch, insbesondere nach ei
ner Richtung, beispielsweise axial und/oder konisch, anstei
gen. Vorzugsweise wird die radiale Halteeinrichtung der äuße
ren Gestalt der Permanentmagnete angepasst.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Magnetlagers
zeichnet sich dadurch aus, dass als Kopplungsmittel eine sup
raleitende Struktur vorgesehen ist, die vorzugsweise einen
Hochtemperatur-Supraleiter aufweist, also einen Supraleiter,
dessen kritische Temperatur über 77 K liegt. Es können als
Kopplungsmittel aber auch Elektromagnete, die induktiv ein
Magnetfeld erzeugen, oder Permanentmagnete verwendet werden.
Insbesondere bei Elektromagneten wird dann im Allgemeinen
auch eine automatische Lageregelung vorgesehen.
Ferner ist es vorteilhaft, die Kopplungsmittel an der dem La
gerspalt zugewandten Seite des Lagerteils anzuordnen, um ei
nen guten Wirkungsgrad der Kopplung zu erreichen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen weiter erläutert. Dabei wird auf die Zeichnungen Be
zug genommen, in deren
Fig. 1 ein Magnetlager mit Einzelbandagen für axial ange
ordnete Permanentmagnete in einer perspektivischen
und teilweise geschnittenen Ansicht und
Fig. 2 ein Magnetlager mit Einzelbandagen und einer ge
meinsamen Bandage für axial angeordnete Permanent
magnete in einer perspektivischen und teilweise ge
schnittenen Ansicht
jeweils schematisch veranschaulicht sind. Einander entspre chende Teile sind in den Fig. 1 und 2 mit denselben Bezugszei chen versehen.
jeweils schematisch veranschaulicht sind. Einander entspre chende Teile sind in den Fig. 1 und 2 mit denselben Bezugszei chen versehen.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten, mit 2 bezeichneten Magnetlager
für eine rotierende Welle 4 als Rotor sind ein mit der rotie
renden Welle 4 verbundenes Lagerinnenteil mit 5, ein aus La
gerinnenteil 5 und Welle 4 gebildeter Rotorkörper mit 3 und
ein Lageraußenteil mit 11 bezeichnet.
Das Lagerinnenteil 5 ist mit mehreren, beispielsweise sechs,
ringscheibenförmigen permanentmagnetischen Elementen (Perma
nentmagnete) 6a bis 6f versehen. Diese permanentmagnetischen
Elemente 6a bis 6f sind jeweils so polarisiert, dass axial,
also in Richtung der Wellenachse A gesehen, die Polarisation
von Element zu Element entgegengesetzt ist. Die einzelnen Po
larisationsrichtungen sind in der Figur durch gefeilte Li
nien 7 angedeutet.
Zwischen den permanentmagnetischen Elementen 6a bis 6f sind
ringscheibenförmige Elemente (Zwischenelemente) 8a bis 8e aus
einem ferromagnetischen Material wie z. B. Eisen angeordnet.
Außerdem sind an den stirnseitigen Außenflächen der äußeren
permanentmagnetischen Elemente 6a bis 6f den Elementen 8a bis
8e entsprechende ferromagnetische Elemente 8f und 8g vorgese
hen. Das ferromagnetische Material dieser ferromagnetischen
Elemente 8a bis 8g dient zur Konzentration des Magnetflusses
an der zylinderförmigen Außenfläche des Lagerinnenteils 5 und
erhöht dadurch die Tragkraft des Lagers 2. Zugleich verstär
ken die ferromagnetischen Elemente 8a bis 8g auch mechanisch
das Lagerinnenteil 5 mit den im Allgemeinen aus sprödem Mate
rial bestehenden permanentmagnetischen Elementen 6a bis 6f.
Die ferromagnetischen Elemente 8a bis 8g haben somit einer
seits die Funktion von Flussleitelementen zum Führen (Leiten)
des Magnetflusses und andererseits die Funktion von axialen
Halteelementen.
Alle Elemente 6a bis 6f und 8a bis 8g sind stapelförmig axial
hintereinander an der Welle 4 befestigt. Die Welle 4 besteht
vorteilhaft aus einem nicht-magnetischen oder nicht magneti
sierbaren Material wie z. B. aus einem besonderen Stahl. Der
Stapel von permanentmagnetischen Elementen kann aber auch auf
einem rohrförmigen Trägerkörper aus unmagnetischem Material
aufgebracht sein, der seinerseits einen gegebenenfalls sogar
ferromagnetischen Wellenteil umschließt. Die Wandstärke die
ses dann einen hohlzylindrischen Randbereich der Welle 4 dar
stellenden Trägerkörpers sollte in diesem Falle mindestens
die halbe axiale Dicke der Magnetpole, d. h. (d1 + d2)/2,
betragen. Im Allgemeinen besteht jedoch die gesamte Rotorwel
le 4 aus dem nicht-magnetischen Material.
Die Außenkontur der ferromagnetischen Elemente 8a bis 8g und
gegebenenfalls die der permanentmagnetischen Elemente 6a bis
6f wird nach dem Stapeln und, beispielsweise durch eine Ver
klebungstechnik bewirkten, Fixieren, beispielsweise durch
Schleifen oder Drehen in eine gleichmäßige zylindrische Form
gebracht. Durch das ferromagnetische Material der Elemente 8a
bis 8g wird das Magnetfeld rotationssymmetrisch, wobei
zugleich Inhomogenitäten im Feld der permanentmagnetischen
Elemente 6a bis 6f ausgeglichen werden.
Die radiale Ausdehnung a der ringscheibenförmigen permanent
magnetischen Elemente 6a bis 6f sollte vorteilhaft mindestens
das Zweifache ihrer Dicke d1 in axialer Richtung betragen.
Demgegenüber wird vorteilhaft die axiale Dicke d2 jedes der
ferromagnetischen Elemente 8a bis 8g kleiner als die axiale
Dicke d1 der permanentmagnetischen Elemente 6a bis 6f ge
wählt; beispielsweise liegt die Dicke d2 bei ein bis zwei
Zehntel der Dicke d1.
Das Lagerinnenteil 5 ist durch einen Lagerspalt 10 getrennt
von einem hohlzylinderförmigen, ortsfesten Lageraußenteil 11
umgeben. Die Spaltweite (radiale Abmessung) w des Lagerspal
tes 10 zwischen Lagerinnenteil 5 und Lageraußenteil 11 liegt
vorzugsweise in der Größenordnung der axialen Dicke d2 der
ferromagnetischen Zwischenelemente 8a bis 8g. Typische Werte
für die Spaltweite w und die axiale Dicke d2 liegen zwischen
0,1 mm und 5 mm, vorzugsweise zwischen 0,3 mm und 1,5 mm.
Das einen Stator bildende Lageraußenteil 11 weist auf seiner
dem Lagerinnenteil 5 zugewandten Innenseite eine supraleiten
de Struktur 12 auf, vorzugsweise aus einem der bekannten
Hochtemperatur-Supraleiter-Materialien (Hoch-Tc-Supraleiter-Ma
terialien), die eine Flüssig-Stickstoff(LN2)-Kühltechnik
erlauben.
Als Supraleitermaterial für die supraleitende Struktur 12
kommt insbesondere texturiertes YBa2Cu3O7-x in Frage. Vorteil
haft sind dabei die kristallinen a-b-Ebenen von mindestens
einem großen Teil des Supraleitermaterials im Wesentlichen
parallel zur Außenfläche des Lagerinnenteils 5 ausgerichtet.
In dem Supraleitermaterial können vorteilhaft fein verteilte
Ausscheidungen von Y2BaCuO5 vorhanden sein. Ein entsprechen
des Material lässt sich z. B. nach der sogenannten Quench-
Melt-Growth-Methode (vgl. Superconductor Science Technology,
Vol. S. 1992, Seiten 185 bis 203) herstellen und sollten bei
77 K eine kritische Stromdichte von einigen 104 A/cm2 aufwei
sen: Die mittlere Korngröße (Korndurchmesser) der Kristallite
(Körner) des Supraleiters sollte dabei größer als die axiale
Dicke d1 der permanentmagnetischen Elemente 6a bis 6f sein,
wobei die Korngröße in den kristallinen a-b-Ebenen betrachtet
wird.
Der von benachbarten permanentmagnetischen Elementen (z. B.
6d, 6e) am Lagerinnenteil 5 hervorgerufene Magnetfluss wird
weitgehend in dem gemeinsamen ferromagnetischen Zwischenele
ment (8d) konzentriert und tritt so mit hoher Flussdichte
über dieses Zwischenelement in den Lagerspalt 10 aus. In dem
Lagerspalt 10 schließt sich der Fluss zu jeweils benachbarten
Zwischenelementen (8c bzw. 8e) hin. In der das Lagerinnenteil
5 umschließenden, den Lagerspalt 10 begrenzenden und ortsfes
ten supraleitenden Struktur 12 induziert der von den einzel
nen Magnetpolen erzeugte Magnetfluss entsprechende Ströme,
die wiederum eine magnetische Kopplung oder Gegenkopplung be
wirken. Auf der Seite der Rotorwelle 4 schließt sich der mag
netische Fluss im Bereich des nicht-magnetischen Materials
der Welle 4. Damit wird dort vorteilhaft ein magnetischer
Kurzschluss vermieden, der zu einer Reduzierung des in den
Lagerspalt 10 austretenden Magnetflusses führen würde.
Bezüglich der Ausgestaltung und weiterer Einzelheiten der Ma
terialien, Ausgestaltungen, Bemessungen und Funktion des Mag
netlagers wird auch auf die DE 44 36 831 C2 verwiesen, deren
Inhalt in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung mitein
bezogen wird.
Das permanentmagnetische Material der Elemente 6a bis 6f soll
ein maximales Energieprodukt (B.H)max von wenigstens 20 MGOe
aufweisen, um die erforderlichen Lagerkräfte und Lagerstabi
lität aufzubringen. Geeignete Materialien mit einem solch ho
hen Energieprodukt sind insbesondere eine Neodym(Nd)-
Eisen(Fe)-Bor(B)-Legierung oder eine Samarium(Sm)-Kobalt(Co)-
Legierung.
Der maximale Lagerdruck wird nicht durch das für den Stator
vorgesehene Supraleitermaterial, sondern durch das maximal
erreichbare Magnetfeld H im Lagerspalt 10 vorgegeben. Dafür
ist der relevante Parameter die Koerzitivfeldstärke Hc des
permanentmagnetischen Materials. Als permanentmagnetisches
Material kommt deshalb insbesondere NdFeB in Frage, da es ei
ne verhältnismäßig hohe Koerzitivfeldstärke Hc hat. SmCo hat
gegenüber Raumtemperatur bei 77 K eine um 10% höhere Koerzi
tivfeldstärke Hc, die dann mit der von NdFeB vergleichbar
wird. Gegebenenfalls kommt deshalb auch eine Kühlung des per
manentmagnetischen Materials in Frage.
Die genannten Legierungen NdFeB und SmCo werden im Allgemei
nen pulvermetallurgisch aus einem Pulver hergestellt, insbe
sondere gepresst und anschließend geglüht, heißgepresst oder
gesintert. Beispielsweise können die in Applied Physics Let
ters, Vol. 46 (8), 15 April 1985, Seiten 790 und 791 sowie in
Applied Physics Letters, Vol. 53 (4) 25 July 1988, Seiten 342
und 343 beschriebenen Herstellverfahren zum Herstellen der
Permanentmagnete verwendet werden.
Die derart hergestellten Formkörper für die permanentmagneti
schen Elemente 6a bis 6f sind spröde und können unter der
Einwirkung hoher Kräfte wie der hohen Magnetfelder im Magnet
lager und der im Lager wirkenden Zentrifugalkräfte Magnetpar
tikel oder sogar größere Bruchstücke abgeben, insbesondere
aufgrund Materialermüdung oder Dauerbelastung. Das Problem
der Sprödigkeit der Permanentmagneten wird durch die tiefen
Temperaturen im Magnetlager 2 noch verschärft. Die abgelösten
Magnetpartikel oder größeren Stücke aus den permanentmagneti
schen Elementen 6a bis 6f können in den Lagerspalt 10 gelan
gen und dort zu erheblichen Schäden bis zum Totalausfall füh
ren.
Um dies zu verhindern ist nun gemäß der Erfindung für die
permanentmagnetischen Elemente 6a bis 6f eine radiale Halte
einrichtung vorgesehen, die die permanentmagnetischen Elemen
te 6a bis 6f in radialer Richtung bezüglich der Drehachse
(Rotationsachse) oder Wellenachse A zusammenhält. Besonders
kritisch sind dabei die Bereiche oder Seiten der permanent
magnetischen Elemente 6a bis 6f, die dem Lagerspalt 10 zuge
wandt sind. Die radiale Halteeinrichtung kann dazu flexible
Halteelemente oder auch formstabile Halteelemente umfassen.
In Fig. 1 ist nun jedes der ringförmigen permanentmagnetischen
Elemente 6a bis 6f mit jeweils einem zugehörigen Halteelement
9a bis 9f in einer oder mehreren Lagen umwickelt oder um
spannt. Jedes Halteelement 9a bis 9f ist vorzugsweise in Form
eines flexiblen Bandes (Haltebandes) aus einem reißfesten und
zugfesten Material ausgestaltet.
Als Material für die Halteelemente (Haltebänder) 9a bis 9f
ist ein Faserverbundwerkstoff, ein reiner Faserwerkstoff oder
ein anderes stabiles Bandagiermaterial, beispielsweise ein
Metall oder eine Matallegierung, zweckmäßig. Als Faserver
bundwerkstoffe können insbesondere mit Fasern, insbesondere
mit Kohlenstoff-Fasern und/oder Glasfasern, verstärkte Kunst
stoffe oder Kunstharze verwendet werden, und als Faserwerk
stoffe insbesondere gewebte, gewirkte oder gepresste Werk
stoffe aus Fasern, vorzugsweise Kunststoff-Fasern oder Glas
fasern oder mineralischen Fasern, insbesondere Aramid, Kev
lar, Bor oder ähnliche Materialien, wobei in allen Fällen die
Fasern unidirektional oder auch im Winkel zueinander verlau
fen können. Der Faserverbundwerkstoff oder Faserwerkstoff
kann insbesondere vorgespannt sein, um thermische Spannungs
unterschiede zu kompensieren.
Jedes Halteelement 9a bis 9f wird um das zugehörige perma
nentmagnetische Element 9a bis 9f unter einer vorgegebenen
Zugspannung gespannt und insbesondere an einem oder beiden
Enden mit sich selbst verbunden, um eine ringsum geschlossene
Halterung zu erhalten.
Die radialen Dicken (Ausdehnungen) der permanentmagnetischen
Elemente 6a bis 6f und der radial an deren Außenseite ange
ordneten Halteelemente 9a bis 9f sind im Allgemeinen so ge
wählt, dass die Summe der radialen Dicke der Elemente 6a bis
6f und der radialen Dicken der Halteelemente 9a bis 9f im We
sentlichen der radialen Dicke (Ausdehnung) a der ferromagne
tischen Elemente 8a bis 8f entspricht oder kleiner ist als
diese, wobei die radiale Dicke gemessen ist als Abstand zwi
schen der der Rotationsachse zugewandten Innenfläche und der
entsprechend abgewandten Außenfläche. Dadurch ist an der dem
Lagerspalt 10 zugewandten Außenseite des Lagerinnenteils 5
wieder eine einheitliche, im Wesentlichen zylindrische Ober
fläche durch die Oberflächen der ferromagnetischen Elemente
8a bis 8f einerseits und die Halteelemente 9a bis 9f anderer
seits gebildet. Außerdem werden die Halteelemente 9a bis 9f
durch jeweils zwei der permanentmagnetischen Elemente 8a bis
8g seitlich an einem axialen Verrutschen gehindert.
Diese Ausbildung mit gegenüber den ferromagnetischen Elemen
ten 8a bis 8g an der Außenseite radial nach innen zurückver
setzten (radial eingesenkten) permanentmagnetischen Elementen
6a bis 6f und jeweils einem zugehörigen Halteelement 9a bis
9f hat den Vorteil, dass die Lagerkraft durch die radiale
Halteeinrichtung (Bandagierung) mit den Halteelementen 9a bis
9f nur unwesentlich vermindert wird. Die Tragkraft des Lagers
2 wird nämlich hauptsächlich in den Bereichen hoher magneti
scher Flussdichte und Flussdichtegradienten radial außerhalb
der ferromagnetischen Elemente 8a bis 8g erzeugt. Die nur an
den permanentmagnetischen Elementen 6a bis 6f vorgesehenen
Halteelemente 9a bis 9f beeinflussen den Magnetfluss in und
an den ferromagnetischen Elementen 9a bis 8g jedoch nur ge
ringfügig.
Die radiale Dicke der Halteelemente 9a bis 9f ist im Allge
meinen deutlich kleiner als die radiale Dicke der zugehörigen
permanentmagnetischen Elemente 6a bis 6f und beträgt im All
gemeinen höchstens 33,3%, insbesondere höchstens 25% und
vorzugsweise höchstens 10% der radialen Dicke der permanent
magnetischen Elemente 6a bis 6f, um die Lagertragkraft nicht
zu sehr zu reduzieren. Vorzugsweise ist die radiale Dicke der
Halteelemente 9a bis 9f auch kleiner als die Spaltweite w des
Lagerspaltes 10. Die Werte für die radiale Dicke der Halte
elemente 9a bis 9f werden im Allgemeinen aus einem Bereich
zwischen 0,1 mm und 4 mm, insbesondere zwischen 0,2 mm und
3 mm und vorzugsweise zwischen 0,3 mm und 1 mm gewählt.
Die axiale Dicke (Länge) d1 der permanentmagnetischen Elemen
te 6a bis 6f entspricht der axialen Dicke (Breite) der Halte
elemente 9a bis 9f, so dass die permanentmagnetischen Elemen
te 6a bis 6f an ihrer dem Lagerspalt 10 zugewandten Außensei
te komplett von den Halteelementen 9a bis 9f abgedeckt sind
und keine Partikel in den Lagerspalt 10 abgeben können. Typi
scherweise liegt die axiale Dicke d1 der permanentmagneti
schen Elemente 6a bis 6f und damit die axiale Dicke (Breite)
der Halteelemente 9a bis 9f in einem Bereich zwischen etwa
0,5 mm und etwa 5 mm, insbesondere zwischen 1 mm und 4 mm.
Durch die beschriebene Bandagierung mittels der bandförmigen
Halteelemente 9a bis 9f sind die permanentmagnetischen, aus
sprödem Material bestehenden Elemente 6a bis 6f gegenüber dem
Lagerspalt 10 wirksam eingekapselt und können keine Magnet
partikel in den Lagerspalt 10 mehr abgeben, so dass das Lager
2 selbst bei schnell laufenden Wellen 4 und den dabei auftre
tenden höheren Zentrifugalkräften (Fliehkräften) wirksam ge
schützt ist.
Die zwischen den permanentmagnetischen Elementen 6a bis 6f
angeordneten ferromagnetischen Elemente 8a bis 8e sowie die
an den äußeren permanentmagnetischen Elementen 6a bis 6f an
deren axialer Außenseite angeordneten weiteren ferromagneti
schen Elemente 8f und 8g sind in der Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsform nicht bandagiert, weisen also an ihrer Außenseite
kein Halteelement auf. Die ferromagnetischen Elemente Sa bis
8g sind nämlich in der Regel, auch bei höheren Kräften, sta
biler als die permanentmagnetischen Elemente 6a bis 6f, so
dass auf eine Sicherung gegen Bruch oder Ablösung von einzel
nen Partikeln verzichtet werden kann.
In Fig. 2 ist zusätzlich zu den Halteelementen 9a bis 9f, die
nur für die permanentmagnetischen Elemente 6a bis 6f vorgese
hen sind, eine über das gesamte Lagerinnenteil 5 an dessen
Außenseite verlaufendes Halteelement (Halteband) 9 vorgesehen
zur zusätzlichen Sicherung sowohl der permanentmagnetischen
Elemente 6a bis 6f mit den Halteelementen 9a bis 9f als auch
der ferromagnetischen Elemente 8a bis 8g. Die Außenbandagie
rung durch das Halteelement 9 sollte dabei möglichst dünn
sein, um die Tragkraft des Lagers 2 nicht zu weit herabzuset
zen. Die radiale Dicke des Halteelements 9 soll deshalb die
radiale Dicke der Halteelemente 9a bis 9f nicht überschrei
ten.
In Abwandlung zu den in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsfor
men kann auch eine Bandagierung der einzelnen permanentmagne
tischen Elemente 6a bis 6f vorgesehen sein, die die Elemente
auch an der Innenseite umgibt. Die permanentmagnetischen Ele
mente 6a bis 6f werden in dieser Ausführungsform komplett in
ein Band eingewickelt und in der Regel erst dann am Lagerin
nenteil 5 montiert.
Anstelle einer Bandagierung mit flexiblen Haltebändern kann
die radiale Halteeinrichtung auch formstabile Umkapselungen
oder Umhüllungen der permanentmagnetischen Elemente 6a bis 6f
umfassen. Beispielsweise können hohlzylindrische oder ring
förmige, von außen aufgeschobene oder aufgelegte Haltekörper
verwendet werden oder die Elemente in einer Umhüllung einge
bettet oder von dieser umgossen oder umspritzt werden.
Wie ferner aus Fig. 1 oder Fig. 2 hervorgeht, wird das supra
leitende Material an der Außenseite der Struktur 12 über
Kühlkanäle 14 in dem Trägerkörper 13 mit flüssigem Stickstoff
(LN2) aus einem externen Vorratsbehälter gekühlt.
Außerhalb des Bereichs des Lagerinnenteils 5 weist das Mag
netlager 2 eine absenkbare Halte- und Zentriervorrichtung 15
auf, die die Lagerkraft bei Stillstand aufnimmt, solange das
supraleitende Material über seiner Betriebstemperatur liegt.
Diese Vorrichtung hebt die Welle 4 an, bis das Lagerinnenteil
5 an einem oberen Scheitelpunkt nahezu oder ganz die supra
leitende Struktur 12 berührt. Gleichzeitig wird die Lagerpo
sition axial und lateral zentriert. Diese Zentrierung kann,
wie aus Fig. 1 hervorgeht, beispielsweise durch eine Nut 17 in
der Welle 4 und eine schneidenförmige Auflage 18 an der Ein
richtung 15 geschehen. Nach Abkühlen senkt die Vorrichtung 15
die Welle 4 ab. Infolge der damit verbundenen Feldänderung im
Supraleitermaterial werden darin Ströme induziert. Es entwi
ckelt sich so eine zunehmende elektromagnetische Kraft zwi
schen Lagerinnenteil 5 und dem es umgebenden Lageraußenteil
11 (Stator), die der Bewegungsrichtung entgegengesetzt wirkt,
bis das Lagerinnenteil 5 und die Welle 4 etwa in der Mitte
des Lagerspalts 10 frei schweben. Dabei wirken die Magnet
kräfte im unteren Lagerbereich abstoßend, während sich im
oberen Lagerbereich anziehende Kräfte addieren. Mit dieser La
gerung sind Lagerdrücke von bis zu 10 bar und eine erhebliche
Steifigkeit der Lagerung gegen Verschiebungen des Rotors in
radialer und axialer Richtung zu erreichen.
Alternativ zu den in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbei
spielen kann in einer nicht dargestellten Ausführungsform das
Magnetlager in Gestalt von Hohlzylindersegmenten ausgebildete
und in Umfangsrichtung um die Drehachse A nebeneinander ange
ordneten sowie in Umfangsrichtung gesehen alternierend gepol
te permanentmagnetische Elemente und dazwischen verlaufende
ferromagnetische Elemente aufweisen. Diese Elemente sind dann
in Form von achsenparallelen Streifen zu einer Hohlzylinder
form um die Welle 4 zusammengefügt. Eine solche Lagerung
wirkt als Radiallager sowie zugleich als berührungsfreie mag
netische Kopplung, d. h. es kann gleichzeitig ein axiales
Drehmoment übertragen werden. Als Beispiel ist ein Läufer mit
supraleitender Wicklung möglich mit einem solchen Lager auf
der Antriebsseite und einem Radiallager wie vorstehend be
schrieben auf der Gegenseite, der sich völlig berührungsfrei
in einem Stator dreht.
Bei den in den Fig. 1 bis 2 gezeigten Ausführungsformen von
erfindungsgemäßen Lagern 2 bzw. 20 wurde davon ausgegangen,
dass jeweils das warme rotierende (innere) Lagerteil von ei
nem feststehenden kalten (äußeren) Lagerteil als Stator umge
ben ist. Ebensogut ist es jedoch auch möglich, das kalte La
gerteil mit dem Hoch-Tc-Supraleitermaterial mitrotieren zu
lassen und das warme Lagerteil mit dem permanentmagnetischen
Material als Stator auszubilden. Bei dieser Ausführungsform
kann die Rotorwelle 34 aus nicht-magnetischem Material
zugleich mindestens einen, insbesondere zentralen, Kühlmit
telkanal aufweisen. Entsprechende Lagerungen mit kaltem Ro
torkörper können vorteilhaft Teil eines Generator- oder Mo
torläufers mit einer Wicklung aus Hoch-Tc-Supraleitermaterial
sein, wobei sich auch die Welle auf tieferer Temperatur be
findet. Infolge der Berührungsfreiheit entfällt die Wärmeein
leitung über die Welle.
Die Bandagierung oder Halterung gemäß der Erfindung ist nicht
auf Magnetlager mit Supraleitern als mit den Permanentmagne
ten wechselwirkende Kopplungsmittel beschränkt, sondern ist
auch bei konventionellen Magnetlagern mit Elektromagneten
oder Permanentmagneten als Kopplungsmittel einsetzbar, insbe
sondere bei den aus den eingangs erwähnten Druckschriften be
kannten Magnetlagern. Außerdem ist eine Halteeinrichtung ge
mäß der Erfindung für die spröden Permanentmagneten grund
sätzlich auch bei nicht oder nicht nur drehenden Magnetlagern
denkbar, beispielsweise bei linearen Magnetlagern für trans
latorische Bewegungen.
Claims (23)
1. Magnetlager mit
- a) wenigstens einem inneren Lagerteil (5),
- b) wenigstens einem äußeren Lagerteil (11), das das innere Lagerteil umgibt,
- c) wenigstens einem Permanentmagneten (6a bis 6f) und we nigstens einem axial zu einer Rotationsachse (A) neben dem oder den Permanentmagneten angeordneten Flussleitele ment (8a bis 8e) zum Leiten des magnetischen Flusses des oder der Permanentmagnete an einem der beiden Lagerteile,
- d) wenigstens einem Kopplungsmittel (12, 32) an dem anderen der beiden Lagerteile,
- a) Permanentmagnet(e) und Kopplungsmittel derart miteinander wechselwirken, dass zwischen dem inneren Lagerteil und dem äußeren Lagerteil ein um die Rotationsachse verlau fender Lagerspalt (10) bildbar oder gebildet ist,
- b) die beiden Lagerteile gegeneinander um die Rotationsachse rotierbar sind oder rotieren,
- c) der oder die Permanentmagnet(e) zum Lagerspalt hin gegen über dem oder den Flussleitelement(en) in einer senkrecht zur Rotationsachse gerichteten radialen Richtung radial zurückversetzt ist bzw. sind und
- d) jeder Permanentmagnet zumindest an der dem Lagerspalt zu gewandten Seite von einem zugehörigen radialen Halteele ment (9a bis 9f) in radialer Richtung gehalten ist.
2. Magnetlager nach Anspruch 1, bei dem jedes radiale Halte
element wenigstens in einem Teilbereich formschlüssig
und/oder kraftschlüssig an dem zugehörigen Permanentmag
neten anliegt.
3. Magnetlager nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der
wenigstens eine Permanentmagnet am inneren Lagerteil vor
gesehen ist und das innere Lagerteil rotierbar ist oder
rotiert.
4. Magnetlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem jedes radiale Halteelement die Rotationsachse in ei
ner oder mehreren Lagen umläuft.
5. Magnetlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem wenigstens ein radiales Halteelement wenigstens teil
weise mit einem flexiblen Material gebildet ist.
6. Magnetlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem wenigstens ein radiales Halteelement wenigstens
teilweise mit einem formstabilen Material oder als Form
körper gebildet ist.
7. Magnetlager nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem
jedes radiale Halteelement mit einem nicht-magnetischen
Material gebildet ist.
8. Magnetlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem jedes radiale Halteelement wenigstens teilweise aus
einem Faserwerkstoff, insbesondere einem Fasergewebe, Fa
sergewirke, Fasergelege oder gepressten Faserwerkstoff,
oder einem Faserverbundwerkstoff, insbesondere einem mit
Kohlenstoff-Faser oder Glasfaser oder mineralischer Faser
verstärkten Polymerwerkstoff, besteht.
9. Magnetlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem zusätzlich ein sich über die den Permanentmagneten
zugeordneten einzelnen Halteelemente (9a bis 9f) und die
Flussleitelemente erstreckendes gemeinsames radiales Hal
teelement (9) vorgesehen ist.
10. Magnetlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem wenigstens ein radiales Halteelement mit einem Halte
band gebildet ist.
11. Magnetlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem mehrere Permanentmagnete vorgesehen sind, die axial
zur Rotationsachse hintereinander angeordnet sind und
zwischen wenigstens zwei der Permanentmagneten (6a bis
6f) jeweils ein Flussleitelement (8a bis 8e) angeordnet
ist, das vorzugsweise den gesamten Zwischenraum zwischen
den beiden Permanentmagneten ausfüllt.
12. Magnetlager nach Anspruch 11, bei dem in axialer Richtung
zur Rotationsachse außen an den äußersten Permanentmagne
ten (6a, 6e) ebenfalls jeweils ein Flussleitelement (8f,
8g) angeordnet ist.
13. Magnetlager nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, bei dem
unmittelbar benachbarte Permanentmagnete zueinander im
Wesentlichen entgegengesetzt magnetisch gepolt sind.
14. Magnetlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die radiale Ausdehnung jedes radialen Halteelements
gemessen ab dem Permanentmagneten in der entsprechenden
radialen Richtung im Allgemeinen um wenigstens einen Fak
tor 3, insbesondere um wenigstens einen Faktor 4 und vor
zugsweise um wenigstens einen Faktor 10, kleiner ist als
die radiale Ausdehnung des Permanentmagneten.
15. Magnetlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die radiale Ausdehnung jedes radialen Halteelements,
gemessen ab dem Permanentmagneten in der entsprechenden
radialen Richtung, kleiner ist als die radiale Abmessung
(w) des Lagerspaltes.
16. Magnetlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die radiale Ausdehnung jedes radialen Halteelements
kleiner oder gleich der Differenz aus der radialen Aus
dehnung des wenigstens einen Flussleitelements und der
radialen Ausdehnung des wenigstens einen Permanentmagne
ten ist.
17. Magnetlager nach Anspruch 16, bei dem die dem Lagerspalt
zugewandten Seiten des oder der Flussleitelemente(s) und
des oder der Halteelemente(s) eine im Wesentlichen zy
lindrische gemeinsame Oberfläche bilden.
18. Magnetlager nach Anspruch 9 oder einem der auf Anspruch 9
rückbezogenen Ansprüche, bei dem die radiale Ausdehnung
des gemeinsamen radialen Halteelements kleiner ist als
die radiale Ausdehnung jedes der einzelnen Halteelemente.
19. Magnetlager nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem der oder die Permanentmagnet(e) aus
einem spröden Material besteht bzw. bestehen, insbesonde
re einem pulvermetallurgisch hergestellten, vorzugsweise
gesinterten oder gepressten, Formkörper, oder überhaupt
nicht formstabil ist bzw. sind, insbesondere aus magneti
schem Pulver gebildet ist bzw. sind.
20. Magnetlager nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem jeder Permanentmagnet zumindest über
wiegend aus einem Material mit einem hohen Energiepro
dukt, vorzugsweise aus einer Neodym(Nd)-Eisen(Fe)-Bor(B)-
Legierung oder einer Samarium(Sm)-Kobalt(Co)-Legierung,
besteht.
21. Magnetlager nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem jeder Permanentmagnet und/oder jedes
Flussleitelement und/oder jedes Halteelement und/oder die
Kopplungsmittel die Rotationsachse in einer ringsum ge
schlossenen Gestalt umgeben bzw. umgibt, insbesondere in
Gestalt eines Ringes oder Hohlzylinders.
22. Magnetlager nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die dem Lagerspalt zugewandte Seite
wenigstens eines Permanentmagneten und/oder des zugehöri
gen radialen Halteelements wenigstens teilweise im We
sentlichen zylindrisch geformt ist.
23. Magnetlager nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem das oder die Kopplungsmittel jeweils
mit einer supraleitenden Struktur gebildet ist, vorzugs
weise mit einem Hochtemperatur-Supraleiter.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10124193A DE10124193A1 (de) | 2000-09-26 | 2001-05-17 | Magnetlager |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10047583 | 2000-09-26 | ||
DE10124193A DE10124193A1 (de) | 2000-09-26 | 2001-05-17 | Magnetlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10124193A1 true DE10124193A1 (de) | 2002-04-11 |
Family
ID=7657633
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10124193A Withdrawn DE10124193A1 (de) | 2000-09-26 | 2001-05-17 | Magnetlager |
DE50113238T Expired - Lifetime DE50113238D1 (de) | 2000-09-26 | 2001-09-14 | Magnetlager |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50113238T Expired - Lifetime DE50113238D1 (de) | 2000-09-26 | 2001-09-14 | Magnetlager |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6831384B2 (de) |
EP (1) | EP1320693B1 (de) |
JP (1) | JP2004512473A (de) |
CN (1) | CN1218129C (de) |
AT (1) | ATE377717T1 (de) |
DE (2) | DE10124193A1 (de) |
WO (1) | WO2002027204A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007019766B3 (de) * | 2007-04-25 | 2008-11-20 | Siemens Ag | Lagereinrichtung mit einer magnetisch gegenüber einem Stator um eine Achse drehbar gelagerten Welle und einer Dämpfungsvorrichtung |
CN102148546A (zh) * | 2011-01-26 | 2011-08-10 | 龙梅 | 一种专用于印刷塑料制品的数码印刷机升降台专用电机 |
DE102010004904A1 (de) | 2010-01-19 | 2011-09-15 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Permanentmagnetisches Lager mit supraleitendem Hilfslager |
DE102013218220A1 (de) * | 2013-09-11 | 2015-03-12 | Pfeiffer Vacuum Gmbh | Anordnung zur magnetischen Kopplung zweier Komponenten |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006056799A1 (de) * | 2006-12-01 | 2008-06-05 | Efficient Energy Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Werkstücks und Werkstück |
US20090039995A1 (en) * | 2007-07-09 | 2009-02-12 | Ronald Kipp | Permanent Magnet or Permanent Magnet Array having Uniform Flux Density |
JP2009136136A (ja) | 2007-09-26 | 2009-06-18 | Asml Netherlands Bv | 合成キャリヤを有するローレンツアクチュエータを有するリソグラフィ装置 |
WO2009146189A1 (en) | 2008-04-17 | 2009-12-03 | Christopher Sortore | High-speed permanent magnet motor and generator with low-loss metal rotor |
JP2011520410A (ja) | 2008-04-18 | 2011-07-14 | シンクロニー,インコーポレイテッド | 集積電子工学を用いた磁力スラスト軸受 |
US8415854B2 (en) * | 2008-07-28 | 2013-04-09 | Direct Drive Systems, Inc. | Stator for an electric machine |
JP5453644B2 (ja) * | 2009-06-09 | 2014-03-26 | ミネベア株式会社 | 微小ロータ部材と、その回転電気機械 |
US9583991B2 (en) | 2009-06-24 | 2017-02-28 | Synchrony, Inc. | Systems, devices, and/or methods for managing magnetic bearings |
WO2011163456A1 (en) | 2010-06-23 | 2011-12-29 | Synchrony, Inc. | Split magnetic thrust bearing |
US20120043845A1 (en) * | 2010-08-20 | 2012-02-23 | Alex Horng | Sensorless Three-Phased BLDC Motor and Stator thereof |
CN102979815A (zh) * | 2012-11-30 | 2013-03-20 | 中国科学院国家天文台南京天文光学技术研究所 | 适用于月球地平式天文望远镜主轴磁悬浮支承轴系结构 |
CN103470630B (zh) * | 2013-09-18 | 2016-06-22 | 北京航空航天大学 | 一种斥力型组合磁体径向被动磁轴承 |
EP2886891A1 (de) * | 2013-12-20 | 2015-06-24 | Universidad Carlos III de Madrid | Supraleitendes Hochleistungsmagnetlager mit Radialspalt |
CN103939465B (zh) * | 2014-04-10 | 2016-08-17 | 江苏大学 | 一种单自由度磁轴承 |
FR3022963B1 (fr) * | 2014-06-27 | 2016-11-11 | Thermodyn | Systeme de refroidissement pour palier axial magnetique |
DE112014006700B4 (de) * | 2014-07-02 | 2022-12-29 | Festo Se & Co. Kg | Transportsystem |
CN105281530B (zh) * | 2014-07-11 | 2018-11-09 | 上海微电子装备(集团)股份有限公司 | 具有重力补偿功能的圆筒型音圈电机 |
US10465489B2 (en) * | 2016-12-28 | 2019-11-05 | Upwing Energy, LLC | Downhole blower system with passive radial bearings |
EP3376604A1 (de) * | 2017-03-17 | 2018-09-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Unterwasserverbindungssystem |
KR102112602B1 (ko) | 2018-06-12 | 2020-05-19 | 한국과학기술연구원 | 메탈 3d 프린터용 금속분말 제조 장치 |
CN110190675A (zh) * | 2019-06-11 | 2019-08-30 | 天津大学 | 一种基于超导材料的瞬时储能方法 |
CN110219888B (zh) * | 2019-06-14 | 2024-01-26 | 迈格钠磁动力股份有限公司 | 具备磁体防护结构的永磁悬浮轴承和海洋运输设备 |
CN110242669B (zh) * | 2019-06-20 | 2024-01-26 | 迈格钠磁动力股份有限公司 | 一种永磁辅助支撑型水润滑轴承和海洋运输设备 |
CN115045913A (zh) * | 2022-05-26 | 2022-09-13 | 珠海格力电器股份有限公司 | 一种磁悬浮轴承、压缩机和空调器 |
CN115182929B (zh) * | 2022-08-03 | 2023-09-29 | 成都理工大学 | 一种全超导磁悬浮轴承 |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3888553A (en) * | 1973-02-27 | 1975-06-10 | Teldix Gmbh | Levitated rotary magnetic device |
US4072370A (en) | 1976-08-24 | 1978-02-07 | Spectra-Flux, Inc. | Radial magnetic bearing |
JPH0828293B2 (ja) * | 1987-04-07 | 1996-03-21 | 日立金属株式会社 | 円筒状永久磁石、それを用いたモータ及びその製造方法 |
DE3744143A1 (de) | 1987-12-24 | 1989-07-13 | Kernforschungsanlage Juelich | Magnetische lagerung eines rotors an einem stator |
US4983869A (en) * | 1989-08-08 | 1991-01-08 | Sundstrand Corporation | Magnetic bearing |
DE58908569D1 (de) | 1989-08-25 | 1994-12-01 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Lagerring für Magnetlager. |
US5633548A (en) | 1990-07-17 | 1997-05-27 | Koyo Seiko Co., Ltd. | Method for setting up a superconducting bearing device |
US5196748A (en) * | 1991-09-03 | 1993-03-23 | Allied-Signal Inc. | Laminated magnetic structure for superconducting bearings |
US5540116A (en) | 1993-03-03 | 1996-07-30 | University Of Chicago | Low-loss, high-speed, high-TC superconducting bearings |
DE4436831C2 (de) | 1993-12-13 | 1997-09-11 | Siemens Ag | Magnetische Lagerung einer Rotorwelle unter Verwendung von Hoch-T¶c¶-Supraleitermaterial |
JP3961032B2 (ja) * | 1993-12-13 | 2007-08-15 | シーメンス アクチエンゲゼルシヤフト | 回転子軸の磁気軸受装置 |
JP3243941B2 (ja) * | 1994-08-05 | 2002-01-07 | トヨタ自動車株式会社 | 自動料金支払装置用車載機 |
JP3358362B2 (ja) | 1995-01-25 | 2002-12-16 | 日本精工株式会社 | 超電導磁気軸受装置 |
JP3675010B2 (ja) | 1995-02-17 | 2005-07-27 | セイコーエプソン株式会社 | 超電導軸受装置 |
US5763971A (en) * | 1995-03-16 | 1998-06-09 | Koyo Seiko Co., Ltd. | Superconducting bearing device |
JPH0949523A (ja) | 1995-08-08 | 1997-02-18 | Seiko Epson Corp | 超電導磁気軸受装置の磁石部補強構造及びこれに用いる組立て治具 |
-
2001
- 2001-05-17 DE DE10124193A patent/DE10124193A1/de not_active Withdrawn
- 2001-09-14 EP EP01974037A patent/EP1320693B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-09-14 JP JP2002530547A patent/JP2004512473A/ja active Pending
- 2001-09-14 DE DE50113238T patent/DE50113238D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-09-14 WO PCT/DE2001/003539 patent/WO2002027204A1/de active IP Right Grant
- 2001-09-14 CN CN018163033A patent/CN1218129C/zh not_active Expired - Fee Related
- 2001-09-14 AT AT01974037T patent/ATE377717T1/de not_active IP Right Cessation
- 2001-09-14 US US10/381,463 patent/US6831384B2/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007019766B3 (de) * | 2007-04-25 | 2008-11-20 | Siemens Ag | Lagereinrichtung mit einer magnetisch gegenüber einem Stator um eine Achse drehbar gelagerten Welle und einer Dämpfungsvorrichtung |
DE102010004904A1 (de) | 2010-01-19 | 2011-09-15 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Permanentmagnetisches Lager mit supraleitendem Hilfslager |
CN102148546A (zh) * | 2011-01-26 | 2011-08-10 | 龙梅 | 一种专用于印刷塑料制品的数码印刷机升降台专用电机 |
DE102013218220A1 (de) * | 2013-09-11 | 2015-03-12 | Pfeiffer Vacuum Gmbh | Anordnung zur magnetischen Kopplung zweier Komponenten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1466662A (zh) | 2004-01-07 |
CN1218129C (zh) | 2005-09-07 |
DE50113238D1 (de) | 2007-12-20 |
EP1320693B1 (de) | 2007-11-07 |
JP2004512473A (ja) | 2004-04-22 |
EP1320693A1 (de) | 2003-06-25 |
US6831384B2 (en) | 2004-12-14 |
US20040075355A1 (en) | 2004-04-22 |
ATE377717T1 (de) | 2007-11-15 |
WO2002027204A1 (de) | 2002-04-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10124193A1 (de) | Magnetlager | |
EP0332979B1 (de) | Magnetische Lagerung mit Permanentmagneten zur Aufnahme der radialen Lagerkräfte | |
DE4436831C2 (de) | Magnetische Lagerung einer Rotorwelle unter Verwendung von Hoch-T¶c¶-Supraleitermaterial | |
DE10042962C1 (de) | Magnetlager zur Lagerung einer drehbaren Welle unter Verwendung von Hoch-T¶c¶-Supraleitermaterial | |
DE69002137T2 (de) | Magnetische lager. | |
WO2007000405A2 (de) | Vorrichtung zur magnetischen lagerung einer rotorwelle mit radialführung sowie elektromagnetischer axialregelung | |
DE3409047A1 (de) | Magnetlager zur dreiachsigen lagerstabilisierung von koerpern | |
DE9215696U1 (de) | Stromgewinnungsanlage | |
DE69229264T2 (de) | Supraleitendes Lager | |
DE2736091B2 (de) | Umlaufende elektrische Maschine mit supraleitendem Rotor | |
DE19641438A1 (de) | Bei hoher Temperatur supraleitendes Magnetlager | |
DE69227161T2 (de) | Supraleitendes Lager | |
DE10303307A1 (de) | Maschine mit einem Rotor und einer supraleltenden Rotorwicklung | |
WO2017178196A1 (de) | Aufspul- und dralleinrichtung einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine sowie ringspinn- und ringzwirnverfahren | |
DE19727550C2 (de) | Magnetische Lagerung eines Rotors in einem Stator | |
DE69627564T2 (de) | Supraleitende Lagervorrichtung und ihr Herstellungsverfahren | |
DE4209518C2 (de) | Magnetspulenaufbau | |
EP1325544B1 (de) | Vorrichtung mit im kryogenen temperaturbereich ferromagnetischem und mechanisch belastbarem bauteil | |
DE4444587A1 (de) | Turbine mit einer magnetisch gelagerten Welle | |
DE10358341B4 (de) | Vorrichtung zum Lagern einer Kühlmittelzuführung für supraleitende Maschinen | |
DE3744143A1 (de) | Magnetische lagerung eines rotors an einem stator | |
DE9403202U1 (de) | Magnetische Lagerungseinrichtung mit Hoch-Tc-Supraleitermaterial | |
WO2008006699A1 (de) | Synchronmaschine mit vom rotor erregten magnetlagern | |
DE3207061C2 (de) | Abdichtungsvorrichtung mit einer magnetisierbaren Dichtungsflüssigkeit | |
DE10006228A1 (de) | Vorrichtung zur magnetischen Lagerung einer Rotor-Welle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |