DE10124135A1 - Positionssensor für ein Einrast-Magnetventil - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Positionssensor für einen Einrast-Schaltmagneten. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt der Schaltmagnet einen Permanentmagneten, eine Spule, welche geeignet ist, selektiv durch einen positiven oder negativen Strom erregt zu werden, einen ersten Polabschnitt und einen zweiten Polabschnitt (20), einen ersten Anker, welcher zwischen den Polabschnitten angeordnet ist, einen ersten Luftabschnitt und einen zweiten Luftabschnitt zwischen dem Anker und dem ersten bzw. zweiten Polabschnitt und einen ersten Magnetflußpfad und einen zweiten Magnetflußpfad, welche mit dem ersten bzw. zweiten Polabschnitt verbunden sind, wobei der Anker zwischen einer ersten Wechselposition und einer zweiten Wechselposition beweglich ist, wobei ein Fluß von dem Magneten den Anker in der jeweiligen Position hält, wobei der Anker, der Magnet und die Luftspalte derart eingerichtet und angeordnet sind, daß eine selektive Erregung der Spule einen Spulenfluß erzeugt, um zu bewirken, daß sich der Anker bewegt und in einer der Positionen einrastet. Die Verbesserung umfaßt einen Anzeigepolabschnitt, einen Anzeigeanker, welcher zwischen einer ersten Anzeigeposition und einer zweiten Anzeigeposition beweglich ist, einen Anzeigeluftspalt zwischen dem Anzeigepolabschnitt und dem Anzeigeanker, wobei der Anzeigepolabschnitt, -anker und -luftspalt lediglich in einem der Flußpfade angeordnet sind, so daß der magnetische Fluß in dem Flußpfad den Anzeigeanker ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft generell das Gebiet der
Magnetventile und insbesondere einen verbesserten Positions
sensor für ein Einrast-Magnetventil.
In der Vergangenheit wurde eine Vielzahl von Vorrichtungen
verwendet, um die Position eines Magnetventils zu erfassen.
Durch Schaltmagneten betriebene Zwei-Positions-Magnetventile
werden durch einen Permanentmagnetfluß in offener oder ge
schlossener Position gehalten und erfordern lediglich eine mo
mentane Erregung der Schaltmagnetspule, um den Einrastzustand
zu ändern. Bei vielen Anwendungen derartiger Ventile ist es
wünschenswert, eine kontinuierliche Anzeige der Position des
Ventils zu erhalten.
Derartige Positionssensoren weisen gewöhnlich die Form ei
nes Positionsanzeigers bzw. -schalters auf, welcher mit dem
beweglichen Element des Ventils verbunden ist, häufig durch
eine Dichtung oder einen Faltenbalg. Alternativ und weniger
gewöhnlich kann ein Flußmeßsensor verwendet werden, um den auf
das Ventil wirkenden Flußmodus und somit die Position des Ven
tils zu erfassen. Eine derartige Anordnung ist in dem U.S.-
amerikanischen Patent Nr. 5 394 131 (Langu) dargestellt. Fig. 7
von Langu offenbart einen magnetischen Antrieb mit einem
primären Anker und einem sekundären Anker, welche auf gegen
überliegenden Seiten einer Schaltmagnetspule angebracht sind.
Beide Anker sind Permanentmagneten, und der Flußkreis ist der
art eingerichtet, daß es zwei wechselnde Flußpfade gibt, ab
hängig von der Position des primären Ankers. Eine Bewegung des
zweiten magnetisierten Ankers kann durch die mechanische Ver
schiebung des ersten Ankers und die resultierende Änderung des
Flußmusters von einem Pfad zu dem anderen erreicht werden.
Langu ist jedoch im Hinblick darauf beschränkt, daß die
Schrift einen symmetrischen Schaltkreis vorstellt, bei welchem
der Anzeigeanker für einen Fluß in beiden Flußpfaden empfind
lich ist.
Daher wäre es nützlich, über einen vielseitigeren Aufbau
zu verfügen, bei welchem der Anzeigeanker lediglich in einem
Flußpfad angeordnet zu sein braucht.
Unter Verweis auf die entsprechenden Teile, Abschnitte
oder Flächen des offenbarten Ausführungsbeispiels in Klammern,
wobei dies lediglich zu Darstellungszwecken und nicht in be
grenzender Weise erfolgt, schafft die vorliegende Erfindung
einen verbesserten Schaltmagneten (15) mit einem Permanentma
gneten (16), einer Spule (18), welche geeignet ist, durch ei
nen positiven oder negativen Strom selektiv erregt zu werden,
einem ersten Polabschnitt (19) und einem zweiten Polabschnitt
(20), einem ersten Anker (21), welcher zwischen den Polab
schnitten angeordnet ist, einem ersten Luftspalt (22) und ei
nem zweiten Luftspalt (23) zwischen dem Anker und dem ersten
bzw. zweiten Polabschnitt und einem ersten Magnetflußpfad (24)
und einem zweiten Magnetflußpfad (25), welche mit dem ersten
bzw. dem zweiten Polabschnitt verbunden sind, wobei der Anker
zwischen einer ersten Wechselposition (26) und einer zweiten
Wechselposition (28) beweglich ist, wobei ein Fluß von dem Ma
gneten den Anker in der jeweiligen Position hält, wobei der
Anker, der Magnet und die Luftspalte derart eingerichtet und
angeordnet sind, daß eine selektive Erregung der Spule einen
Spulenfluß erzeugt, um zu bewirken, daß sich der Anker zu ei
ner der offenen Positionen bewegt und in dieser einrastet.
Die Verbesserung umfaßt den verbesserten Schaltmagneten,
welcher einen Anzeigepolabschnitt (29), einen Anzeigeanker
(30), welcher zwischen einer ersten Anzeigeposition (31) und
einer zweiten Anzeigeposition (32) beweglich ist, und einen
Anzeigeluftspalt (33) zwischen dem Anzeigepolabschnitt und dem
Anzeigeanker aufweist, wobei der Anzeigepolabschnitt, -anker
und -luftspalt lediglich in einem der Flußpfade angeordnet
sind, so daß der Magnetfluß in dem Flußpfad den Anzeigeanker
beeinflußt, wodurch die Position des Anzeigeankers eine Anzei
ge der Position des ersten Ankers liefert.
Die Spule kann lediglich in einem der Flußpfade angeordnet
werden, und der Anzeigepolabschnitt, -anker und -luftspalt
können in dem gleichen Flußpfad wie die Spule angeordnet wer
den. Der verbesserte Schaltmagnet kann ferner mindestens eine
Feder (35) umfassen, welche geeignet eingerichtet ist, um den
Anzeigeanker zu der ersten Anzeigeposition hin vorzuspannen.
Der erste und zweite Flußpfad können einen Fluß von lediglich
einem Permanentmagneten führen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ferner einen Schaltmagne
ten, wobei einer der Luftspalte sowie der entsprechende Polab
schnitt und der Flußpfad entfernt sind und stattdessen durch
eine Feder und eine Sperre ersetzt sind, welche geeignet ein
gerichtet sind, um den ersten Anker zu einer der Ankerpositio
nen hin vorzuspannen.
Demgemäß ist es die generelle Aufgabe der vorliegenden Er
findung, einen verbesserten Positionssensor für ein Einrast-
Magnetventil zu schaffen, welcher die Position des ersten Ven
tilankers genau anzeigt, um anzuzeigen, wann sich das Ventil
in einer offenen Position befindet und wann sich dieses in ei
ner geschlossenen Position befindet.
Es ist eine weitere Aufgabe, einen verbesserten Positions
sensor für ein Einrast-Magnetventil zu schaffen, welcher die
Position des Ventilankers auf der Grundlage der Ausrichtung
des Flusses anzeigt.
Es ist eine weitere Aufgabe, einen verbesserten Positions
sensor zu schaffen, welcher eine vielseitigere Gestaltung und
eine Aufnahme in den Ventilkörper ermöglicht.
Es ist eine weitere Aufgabe, einen verbesserten Positions
sensor zu schaffen, bei welchem der Anzeigeanker lediglich in
einem Flußpfad angeordnet ist.
Es ist eine weitere Aufgabe, einen verbesserten Positions
sensor zu schaffen, welcher die Verwendung einer Vielzahl ver
schiedener Ventilankerzusammensetzungen und -bauweisen ermög
licht.
Es ist eine weitere Aufgabe, einen verbesserten Positions
sensor für ein Einrast-Magnetventil zu schaffen, welcher eine
flexible Einraststärke ermöglicht.
Es ist eine weitere Aufgabe, einen verbesserten Positions
sensor zu schaffen, welcher lediglich einen einzigen Magneten
in dem Einrast-Magnetventil und dem Positionssensor benötigt.
Es ist eine weitere Aufgabe, einen verbesserten Positions
sensor für ein Einrast-Magnetventil zu schaffen, welcher die
Position des Ventils durch einen Mikroschalter anzeigt.
Diese und weitere Aufgaben und Vorteile werden aus der vo
rangehenden und nachfolgenden schriftlichen Beschreibung, der
Zeichnung und den beigefügten Ansprüchen ersichtlich.
Fig. 1 ist eine vertikale Längsschnittansicht des verbes
serten Schaltmagneten.
Fig. 2 stellt den Flußpfad dar, wenn sich das in Fig. 1
dargestellte Ventil in einer offenen Position befindet.
Fig. 3 stellt den Flußpfad dar, wenn sich das in Fig. 1
dargestellte Ventil in einer geschlossenen Position befindet.
Zu Beginn sei darauf hingewiesen, daß gleiche Bezugszif
fern dazu dienen, die gleichen Strukturelemente, Abschnitte
oder Flächen in den verschiedenen Zeichnungsfiguren überein
stimmend zu bezeichnen, wobei derartige Elemente, Abschnitte
oder Flächen durch die gesamte schriftliche Beschreibung, wo
von die vorliegende genaue Beschreibung einen integralen Be
standteil darstellt, weiter beschrieben bzw. erläutert werden
können. Wo dies nicht anders angezeigt wird, ist die Zeichnung
(beispielsweise Kreuzschraffierung, Anordnung von Abschnitten,
Verhältnis, Größe etc.) gemeinsam mit der Beschreibung zu le
sen und als Abschnitt der gesamten schriftlichen Beschreibung
der vorliegenden Erfindung zu betrachten. In der folgenden Be
schreibung werden sowohl die Ausdrücke "horizontal", "verti
kal", "links", "rechts", "oben" und "unten" als auch adjekti
vische und adverbiale Ableitungen davon (beispielsweise "hori
zontal", "nach rechts", "aufwärts" etc.) derart verwendet, daß
diese einfach die Ausrichtung der dargestellten Figur gemäß
der Ansicht der jeweiligen Zeichnung für den Betrachter be
zeichnen. In ähnlicher Weise bezeichnen die Ausdrücke "innen"
und "außen" generell die Ausrichtung einer Oberfläche relativ
zur Längsachse bzw. Drehachse davon in geeigneter Weise.
In der Zeichnung, genauer in Fig. 1 davon, schafft die Er
findung ein verbessertes Magnetventil, wobei das gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsbeispiel davon generell mit 15 angezeigt
wird. Das Magnetventil 15 ist generell eine zylindrische
Struktur mit einer Längsausdehnung gemäß einer Achse x-x. Wie
in Fig. 1 dargestellt, ist dargestellt, daß der Schaltmagnet
15 im wesentlichen ein Flußleitgehäuse 36, einen in Radial
richtung magnetisierten Ringmagneten 16, ringförmige Spulen
18, einen beweglichen ringförmigen ersten Anker 21 und einen
Positionssensor 37 umfaßt.
Der Anker 21 und der Ringmagnet 16 sind konzentrische Ele
mente mit einer Längsausdehnung gemäß einer Achse x-x. Der Au
ßendurchmesser des Ankers 21 ist kleiner als der Innendurch
messer des Ringmagneten 16. Der Anker 21 ist zu einer Bewegung
in Achsenrichtung zwischen einer ersten Querposition 26 und
einer zweiten Querposition 28 in der Lage. Die Fig. 1-2
stellen den Anker 21 in der ersten Position 26 dar. Wie in
Fig. 1 dargestellt, befindet sich die nach links weisende ver
tikale Fläche des Ankers 21 in Berührung mit der nach rechts
weisenden ringförmigen vertikalen Fläche des ersten Polab
schnitts 19. Fig. 3 stellt den Anker 21 in der zweiten Positi
on 28 dar. Wie in Fig. 3 dargestellt, befindet sich die nach
rechts weisende vertikale Fläche des Ankers 21 in Berührung
mit der nach links weisenden ringförmigen vertikalen Fläche
des Polabschnitts 20 des Gehäuses 36.
Der Anker 21 rastet an dem Polabschnitt 19 oder dem ring
förmigen Polabschnitt 20 aufgrund des Permanentmagnetflußmu
sters, welches durch den Magneten 16 und die Flußeigenschaften
des Gehäuses 36 erzeugt wird, ein. Der Anker 21 umfaßt einen
Ventilsitz 38. Der Ventilsitz 38 ist derart eingerichtet, daß
der Ventilsitz 38 den Fluidanschluß 50 schließt, wenn der An
ker 21 an dem zweiten Polabschnitt 20 einrastet. Alternativ
befindet sich der Ventilsitz 38 in einer offenen Position und
der Fluidanschluß 50 wird nicht gesperrt, wenn der Anker 21 an
dem ersten Polabschnitt 19 des Kerns 42 einrastet.
Die Fig. 1-2 stellen den Anker 21 in einer ersten Posi
tion 26 eingerastet dar, so daß sich der Ventilsitz 38 in ei
ner offenen Position befindet. In dieser offenen Position be
findet sich ein zweiter Luftspalt 23 zwischen dem Anker 21 und
dem zweiten Polabschnitt 20. Der zweite Luftspalt 23 ist der
Raum zwischen der nach rechts weisenden vertikalen Fläche des
Ankers 21 und der nach links weisenden ringförmigen vertikalen
Fläche des zweiten Polabschnitts 20. Um eine geschlossene Po
sition zu erreichen, wird der Anker 21 nach rechts bewegt, so
daß der zweite Luftspalt 23 geschlossen wird und die nach
rechts weisende Fläche des Ankers 21 gegen die nach links wei
sende ringförmige vertikale Fläche des zweiten Polabschnitts
20 stößt. In dieser geschlossenen Position ist ein erster
Luftspalt 22 offen. Der erste Luftspalt 22 ist der Raum zwi
schen der nach links weisenden vertikalen Fläche des Ankers 21
und der nach rechts weisenden ringförmigen Fläche des ersten
Polabschnitts 19.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt der Schaltmagnet 15 ein
Gehäuse 36. Das Gehäuse 36 besteht aus einem äußeren Gehäuse
zylinder 41, einem zylindrischen inneren Kern 42, einem linken
ringförmigen Flansch 43 und einer rechten ringförmigen Scheibe
44, jeweils mit einer Längsausdehnung gemäß einer Achse x-x.
Die inneren Schaltmagnetspulen 18 sind um die äußere horizon
tale zylindrische Fläche des inneren Kerns 42 gewickelt und in
dem Raum angeordnet, welcher zwischen der inneren horizontalen
zylindrischen Fläche des äußeren Gehäusezylinders 41 und der
äußeren horizontalen zylindrischen Fläche des inneren Kerns 42
ausgebildet ist. Die Spule 18 ist geeignet, selektiv durch ei
nen positiven oder negativen elektrischen Strom erregt zu wer
den. Wenn die Spule 18 mit dem geeigneten Strom erregt wird,
so erzeugt diese einen Spulenfluß, welcher bewirkt, daß sich
der Anker 21 zwischen der ersten Position 26 und der zweiten
Position 28 bewegt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt der Positionssensor 37
ringförmige Anzeigepolabschnitte 29, einen ringförmigen Anzei
geanker 30, welcher auf drei Führungsstiften 34 in Umfangsab
stand gelagert ist, einen ringförmigen Anzeigeluftspalt 33,
drei Federn 35, welche zwischen den Führungsstiften 34 in Ab
stand angeordnet sind, einen ringförmigen, nicht flußleitenden
Ring 51 und einen Standard-Mikroschalter 40. Wie dargestellt,
sind die Federn 35 geeignet eingerichtet, um den Anzeigeanker
30 nach links und von dem Anzeigepolabschnitt 29 fort vorzu
spannen. Ohne Ausgleichskraft wirken die Federn 35 derart auf
den Anzeigeanker 30, daß die nach rechts weisende ringförmige
vertikale Fläche des Anzeigeankers 30 durch den Anzeige
luftspalt 33 von der nach links weisenden ringförmigen verti
kalen Fläche der Anzeigepolabschnitte 29 entfernt wird. Der
Anzeigeanker 30 ist geeignet eingerichtet, um sich unter be
stimmten Flußbedingungen nach rechts zu bewegen, um den Anzei
geluftspalt 33 zu schließen und Anzeigepolabschnitte 29 zu be
rühren.
Der ringförmige, nicht flußleitende Ring 51 trennt den äu
ßeren Gehäusezylinder 41 von dem linken ringförmigen Flansch
43 und bewirkt, daß der magnetische Fluß durch den Anzeige
luftspalt 33 und durch den Anzeigeanker 30 geleitet wird.
Der Mikroschalter 40 ist ein herkömmlicher Schalter, wel
cher die Bewegung des Anzeigeankers 30 zwischen einer ersten
Position 31, in welcher die nach rechts weisende ringförmige
vertikale Fläche des Ankers 30 von den nach links weisenden
ringförmigen Flächen der Polabschnitte 29 getrennt ist (wie in
Fig. 3 dargestellt), und einer zweiten Position 32, in welcher
die nach rechts weisende ringförmige vertikale Fläche des An
kers 30 die nach links weisenden ringförmigen vertikalen Flä
chen der Polabschnitte 29 berührt (wie in Fig. 2 dargestellt),
erfaßt und geeignet ist, diese anzuzeigen.
Der erste Anker 21 wirkt magnetisch mit dem ersten ring
förmigen Polabschnitt 19 und dem zweiten ringförmigen Polab
schnitt 20 zusammen. In ähnlicher Weise wirkt der Anzeigeanker
30 magnetisch mit den Anzeigepolabschnitten 29 zusammen. Wie
in Fig. 2 dargestellt, sind der Magnet 16, der Anker 21, der
Anzeigeanker 30 und das Gehäuse 36 derart eingerichtet, daß
der erste Flußpfad 24 der vorherrschende Flußpfad ist, wenn
sich der Anker 21 in einer ersten Position 26 befindet und der
Ventilsitz 38 offen ist. Wie dargestellt, fließt der magneti
sche Fluß durch das Gehäuse 36 in einer quer verlaufenden zy
lindrischen Schleife: von dem Permanentringmagneten 16 durch
die Struktur des äußeren Gehäusezylinders 41, wobei eine Ma
gnetkraft durch den Anzeigeluftspalt 33 erzeugt wird, so daß
der Anzeigeanker 30 nach rechts und gegen den Anzeigepolab
schnitt 29 gezogen wird, durch den Anzeigepolabschnitt 29,
durch den linken Flansch 43, zurück durch den inneren Kern 42,
durch den Anker 21 und zu dem Magneten 16, wo der Pfad vollen
det wird. Wie dargestellt wird der Anker in diesem ersten
Flußpfad in der ersten Position 26 gehalten, und der Ventil
sitz 38 ist in einer offenen Position eingerastet.
Fig. 3 stellt den zweiten Flußpfad 25 dar, welcher der
vorherrschende Flußpfad ist, wenn sich der Ventilsitz 38 in
einer geschlossenen Position befindet. Wie dargestellt, ver
läuft der zweite Flußpfad 25 in einer quer verlaufenden zylin
drischen Schleife: von dem Magneten 16 durch das rechte dista
le Ende des äußeren Gehäusezylinders 41, durch die Struktur
der rechten Scheibe 44, durch den Anker 21 zu dem Magneten 16,
wo der Pfad vollendet wird. Wie dargestellt, wird der Anker 21
in diesem zweiten Flußpfad 25 in der zweiten Position 28 ge
halten, und der Ventilsitz 38 ist in einer geschlossenen Posi
tion eingerastet.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird als Ergebnis davon, daß
der Fluß in dem zweiten Flußpfad 25 statt in dem ersten Fluß
pfad 24 vorherrschend ist, der Anzeigeanker 30 nicht mit aus
reichender Kraft zu den Anzeigepolabschnitten 29 gezogen, um
die entgegengesetzte Vorspannung der Federn 35 zu überwinden.
Daher drängen die Federn 35 den Anzeigeanker 30 nach links,
wenn der magnetische Fluß von dem ersten Flußpfad 24 zu dem
zweiten Flußpfad 25 übergeht, wodurch der Mikroschalter 40 be
tätigt wird. Wenn der Mikroschalter 40 betätigt wird, so zeigt
dieser an, daß sich der Anker zu einer Wechselposition bewegt
hat und das Ventil 38 geschlossen ist.
Um den Anker 21 zu bewegen und den Flußkreis zwischen dem
ersten Flußpfad 24 und dem zweiten Flußpfad 25 zu wechseln,
werden Spulen 18 momentan mit dem geeigneten positiven oder
negativen Strom erregt, um den dann bestehenden Einrastfluß zu
überwinden, wodurch bewirkt wird, daß sich der Anker 21 zu dem
gegenüberliegenden Pol bewegt.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist eine Anker
feder in eine Bohrung an dem rechten Ende des ersten Polab
schnitts 19 eingeschoben. Die Ankerfeder ist geeignet einge
richtet, um den Anker 21 nach rechts gegen eine Sperre, welche
den Polabschnitt 20 ersetzt, vorzuspannen. Ohne Ausgleichs
kraft wirkt die Ankerfeder derart auf den Anker 21, daß die
nach rechts weisende ringförmige vertikale Fläche des Ankers
21 die Sperre berührt. Die Spule 18 kann jedoch erregt werden,
um eine Kraft zu erzeugen, welche ausreicht, um die Vorspan
nung der Ankerfeder zu überwinden und dadurch den Anker 21 von
der zweiten Position 28 zu der ersten Position 26 zu bewegen.
Die Vorspannkraft der Ankerfeder ist kleiner als die Ein
rastkraft, welche in einem ersten Flußpfad 24 auf den Anker 21
wirkt, so daß der Anker 21 in der offenen ersten Position 26
eingerastet ist, bis eine geeignete Erregung der Spule 18 er
folgt.
Die vorliegende Erfindung berücksichtigt, daß viele Ände
rungen und Abwandlungen vorgenommen werden können. Daher ist
für Fachkundige leicht zu ersehen, daß, obgleich eine gegen
wärtig bevorzugte Ausführung der verbesserten Vorrichtung dar
gestellt und beschrieben wurde, viele weitere Änderungen und
Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von dem Wesen der
Erfindung abzuweichen, wie dies durch die folgenden Ansprüche
definiert und differenziert wird.
Claims (7)
1. Bei einem Schaltmagneten, umfassend einen Permanentmagne
ten, einer Spule, welche geeignet ist, durch einen positiven
oder negativen elektrischen Strom selektiv erregt zu werden,
einen ersten und einen zweiten Polabschnitt, einen ersten An
ker, welcher zwischen den Polabschnitten angeordnet ist, einen
ersten und einen zweiten Luftspalt zwischen dem Anker und dem
ersten bzw. zweiten Polabschnitt und einen ersten und einen
zweiten Magnetflußpfad, welche mit dem ersten bzw. zweiten Po
labschnitt verbunden sind; wobei der Anker zwischen einer er
sten und zweiten Wechselposition beweglich ist, wobei ein Fluß
von dem Magneten den Anker in der jeweiligen Position hält,
wobei der Anker, der Magnet und die Luftspalte derart einge
richtet und angeordnet sind, daß eine selektive Erregung der
Spule einen Spulenfluß erzeugt, um zu bewirken, daß sich der
Anker bewegt und in einer der Positionen einrastet, wobei die
Verbesserung umfaßt:
einen Anzeigepolabschnitt;
einen Anzeigeanker, welcher zwischen einer ersten und ei ner zweiten Anzeigeposition beweglich ist;
einen Anzeigeluftspalt zwischen dem Anzeigepolabschnitt und dem Anzeigeanker;
wobei der Anzeigepolabschnitt, -anker und -luftspalt le diglich in einem der Flußpfade angeordnet sind, so daß der ma gnetische Fluß in dem einen Flußpfad den Anzeigeanker beein flußt,
wodurch die Position des Anzeigeankers eine Anzeige der Position des ersten Ankers liefert.
einen Anzeigepolabschnitt;
einen Anzeigeanker, welcher zwischen einer ersten und ei ner zweiten Anzeigeposition beweglich ist;
einen Anzeigeluftspalt zwischen dem Anzeigepolabschnitt und dem Anzeigeanker;
wobei der Anzeigepolabschnitt, -anker und -luftspalt le diglich in einem der Flußpfade angeordnet sind, so daß der ma gnetische Fluß in dem einen Flußpfad den Anzeigeanker beein flußt,
wodurch die Position des Anzeigeankers eine Anzeige der Position des ersten Ankers liefert.
2. Verbesserung nach Anspruch 1, wobei die Spule lediglich in
einem der Flußpfade angeordnet ist.
3. Verbesserung nach Anspruch 2, wobei der Anzeigepolab
schnitt, -anker und -luftspalt in dem gleichen Flußpfad wie
die Spule angeordnet sind.
4. Verbesserung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Feder,
welche geeignet eingerichtet ist, um den Anzeigeanker zu der
ersten Anzeigeposition hin vorzuspannen.
5. Verbesserung nach Anspruch 1, wobei der erste und der
zweite Flußpfad einen Fluß von lediglich einem Permanentmagne
ten führen.
6. Bei einem Schaltmagneten, umfassend einen Permanentmagne
ten, eine Spule, welche geeignet ist, selektiv durch einen po
sitiven oder negativen. Strom erregt zu werden, einen Polab
schnitt, einen ersten Anker, einen Luftspalt zwischen dem An
ker und dem Polabschnitt, einen Magnetflußpfad, welcher mit
dem Polabschnitt verbunden ist; wobei der Anker zwischen einer
ersten und einer zweiten Wechselposition beweglich ist, wobei
ein Fluß von dem Magneten den Anker in einer der Positionen
hält, wobei der Anker, der Magnet und der Luftspalt derart
eingerichtet und angeordnet sind, daß eine selektive Erregung
der Spule einen Spulenfluß erzeugt, um zu bewirken, daß sich
der Anker bewegt und in einer der Positionen einrastet, wobei
die Verbesserung umfaßt:
einen Anzeigepolabschnitt;
einen Anzeigeanker, welcher zwischen der ersten und zwei ten Position beweglich ist;
einen Anzeigeluftspalt zwischen dem Anzeigepolabschnitt und dem Anzeigeanker;
wobei der Anker und der Anzeigeluftspalt derart in dem Flußpfad angeordnet sind, daß der magnetische Fluß in dem Flußpfad den Anzeigeanker beeinflußt,
wodurch die Position des Anzeigeankers eine Anzeige der Position des ersten Ankers liefert.
einen Anzeigepolabschnitt;
einen Anzeigeanker, welcher zwischen der ersten und zwei ten Position beweglich ist;
einen Anzeigeluftspalt zwischen dem Anzeigepolabschnitt und dem Anzeigeanker;
wobei der Anker und der Anzeigeluftspalt derart in dem Flußpfad angeordnet sind, daß der magnetische Fluß in dem Flußpfad den Anzeigeanker beeinflußt,
wodurch die Position des Anzeigeankers eine Anzeige der Position des ersten Ankers liefert.
7. Verbesserung nach Anspruch 6, ferner umfassend eine Feder,
welche geeignet eingerichtet ist, um den ersten Anker zu einer
der Positionen hin vorzuspannen.
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US09/573,933 US6351199B1 (en) | 2000-05-18 | 2000-05-18 | Position sensor for latching solenoid valve |
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