DE10124055A1 - Gerät zur optischen Untersuchung von Gasen - Google Patents
Gerät zur optischen Untersuchung von GasenInfo
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Abstract
Bei einem Gerät zur optischen Untersuchung von Gasen mit einer einen gebündelten Lichtstrahl erzeugenden Lichtquelle (13), einer Küvette (1) mit einer Meßkammer (5), die das zu untersuchende Gas aufnimmt, wenigstens ein Fenster (12) für den Ein- und Austritt des gebündelten Lichtstrahls aufweist und mehrere den Lichtstrahl reflektierende Hohlspiegel hat, und mit einem Detektor (15), der den aus der Meßkammer (5) austretenden Lichtstrahl empfängt und ein Meßsignal erzeugt, sind in der Meßkammer (5) mehrere Hohlspiegel mit sphärischer Spiegelfläche (10a bis 10e) rotationssymmetrisch um eine Mittelachse (9) angeordnet, wobei die Kugelmittelpunkte der Spiegelflächen (10a bis 10e) auf einem gemeinsamen, die Spiegelflächen (10a bis 10e) berührenden Inkreis (11) liegen und wobei der in die Meßkammer eintretende Lichtstrahl derart auf eine Spiegelfläche (10c) gerichtet wird, daß sein Reflexionsstrahl im Zentrum einer zweiten Spiegelfläche (10e) fokussiert wird. Im Vergleich zur Abmessung der Küvette lässt sich hierdurch eine große Absorptionslänge erzielen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur optischen Untersuchung
von Gasen mit einer einen gebündelten Lichtstrahl erzeu
genden Lichtquelle, einer Küvette mit einer Meßkammer, die
das zu untersuchende Gas aufnimmt, wenigstens ein Fenster
für den Ein- und Austritt des gebündelten Lichtstrahls auf
weist und mehrere den Lichtstrahl reflektierende Hohl
spiegel hat, und mit einem Detektor, der den aus der Meß
kammer austretenden Lichtstrahl empfängt und ein Meßsignal
erzeugt.
Geräte der angegebenen Art dienen zur absorptionsspektrome
trischen Bestimmung eines oder mehrerer Gase in einem Gas
gemisch. Hierbei wird die selektive Absorption von Strah
lung einer bestimmten Wellenlänge durch bestimmte Gase im
Ultravioletten, Sichtbaren und Infraroten gemessen. Die
Gestaltung der Geräte wird von zwei gegensätzlichen Forde
rungen bestimmt. Um eine hohe Meßempfindlichkeit zu erzie
len, soll einerseits die Absorptionslänge des Lichtstrahls
möglichst groß sein. Andererseits ist man bestrebt, das
Volumen der Meßkammer klein zu halten, damit das Gas in der
Meßkammer in möglichst kurzer Zeit ausgetauscht werden
kann.
Zur Erzielung großer Absorptionslängen sind Geräte mit ei
ner mehrfach Reflexions- oder Langwegmeßzelle bekannt.
Hierbei wird mit in die Meßzelle eingebauten Hohlspiegeln,
die einander gegenüberliegend angeordnet sind, ein auf den
Eingangsspalt der Meßzelle fokussierter Eingangsstrahl
mehrfach reflektiert, bevor er die Meßzelle durch einen
Ausgangsspalt verläßt und auf den Detektor trifft. Die Meß
zellen dieser bekannten Geräte haben eine große Baulänge
und benötigen ein vergleichsweise großes Kammervolumen mit
entsprechend langer Spülzeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der
eingangs genannten Art mit einer Meßkammer zu schaffen, die
sich bei großer Absorptionslänge durch kompakte Abmessungen
und ein kleines Kammervolumen mit entsprechend kurzer Spül
zeit auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Gerät der ein
gangs genannten Art gelöst, bei welchem in der Meßkammer
wenigstens drei Hohlspiegel mit sphärischer Spiegelfläche
rotationssymmetrisch um eine Mittelachse angeordnet sind,
wobei die Kugelmittelpunkte der Spiegelflächen auf einem
gemeinsamen, die Spiegelflächen berührenden Inkreis liegen,
wobei der in die Meßkammer eintretende Lichtstrahl derart
auf eine Spiegelfläche gerichtet wird, daß sein Reflexions
strahl im Zentrum einer zweiten Spiegelfläche fokussiert
wird.
Bei der erfindungsgemäßen Meßzelle wird der Lichtstrahl an
den Spiegelflächen im Wechsel defokussiert und fokussiert
reflektiert, wobei der Lichtstrahl die Meßkammer zwischen
Eingang und Ausgang bei geradzahliger Spiegelflächenzahl
einmal und bei ungeradzahliger Spiegelflächenzahl zweimal
pro Spiegelfläche quert. Bei einer Meßkammer mit drei Spie
gelflächen ergeben sich somit sechs Strahldurchgänge durch
die Meßkammer, bei einer mit fünf Spiegelflächen zehn usw..
Da die Spiegelflächen bei der erfindungsgemäßen Meßzelle
rotationssymmetrisch angeordnet sind, läßt sich somit bei
kompakten äußeren Abmessungen eine vergleichsweise große
Absorptionslänge erzielen. Das Meßkammervolumen der Küvette
bleibt hierbei im Vergleich zur Absorptionslänge außeror
dentlich klein, so daß sich kurze Spülzeiten erreichen las
sen. Die erfindungsgemäße Küvette läßt sich als symmetri
scher Rotationskörper einfach und kostengünstig herstellen.
Beispielsweise kann die Küvette aus einfachen Formteilen
bestehen, die sich sowohl aus Glas als auch im Spritzgieß-
oder Spritzpreßverfahren aus Kunststoff kostengünstig her
stellen lassen. Ist hohe Beständigkeit gegen aggressive
Gase gefordert, so kann zur Herstellung der Meßkammer auch
Glaskohlenstoff verwendet werden.
Vorzugsweise ist die Küvette so gestaltet, daß die Kugel
mittelpunkte der Spiegelflächen in der Mittelebene der
Meßkammer liegen. Für manche Anwendungen kann es hingegen
auch vorteilhaft sein, wenn die Kugelmittelpunkte der Spie
gelflächen auf einer die Meßkammer begrenzenden ebenen
Seitenwand liegen und die Seitenwand eine zweite in der
genannten Ebene liegende Reflexionsfläche aufweist, die
sich von den Spiegelflächen radial nach innen erstreckt.
Bei dieser Ausgestaltung ist die Zahl der Reflexionsstellen
des Lichtstrahls bezogen auf die Absorptionslänge und damit
der Intensitätsverlust der Strahlung größer, es ergeben
sich aber bauliche Vorteile, zum Beispiel bei der Gestal
tung von Meßkammern für Zweistrahlgeräte.
Um das Meßkammervolumen und damit die Spülzeit noch weiter
zu verringern, kann der Eingangsstrahl so auf eine Spiegel
fläche gerichtet sein, daß der Strahlengang nur in einer an
die Spiegelflächen angrenzenden Ringzone verläuft und eine
innerhalb der Ringzone befindliche Kernzone ausgespart
bleibt, wobei die Kernzone durch eine die Meßkammer begren
zende Ringwand von dieser abgetrennt ist. Durch diese
Gestaltung kann die Meßkammer um das Volumen der Kernzone
ohne Nachteil für die Absorptionslänge verkleinert werden.
Zum Zuführen und Abführen des zu untersuchenden Gases kön
nen entweder auf einer Seite oder auf gegenüberliegenden
Seiten der Meßkammer Öffnungen vorgesehen sein. Liegen die
Öffnungen in der Mitte der Kugelzone einander gegenüber, so
kann zwischen den Öffnungen in der Meßkammer ein Leitkörper
zum Umlenken des Gasstroms angeordnet sein, um eine gute
Durchspülung der Meßkammer mit dem zu untersuchenden Gas zu
erreichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt
ist. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Küvette
mit fünf Hohlspiegeln,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Küvette gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Strahlengangs
bei einer erfindungsgemäßen Küvette mit neun
Hohlspiegeln und
Fig. 4 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Küvette
mit zwei Meßkammern.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Küvette 1 hat die
Form einer hohlen zylindrischen Scheibe, die aus einer
Ringwand 2 und diese auf gegenüberliegenden Seiten bede
ckenden Platten 3, 4 gebildet ist und eine Meßkammer 5 zur
Aufnahme des zu untersuchenden Gases umschließt. Eintritts
öffnungen 6 in der Platte 3 und eine zentrale Austrittsöff
nung 7 in der Platte 4 dienen zur Zu- und Abfuhr des Gases.
Die Ringwand 2 ist aus fünf einander gleichenden Wandele
menten 8a, 8b, 8c, 8d, 8e zusammengesetzt, die rotations
symmetrisch zur Mittelachse 9 der Küvette 1 angeordnet
sind. Die der Meßkammer 5 zugekehrten Seiten der Wandele
mente 8a bis 8e bilden fünf Hohlspiegel mit sphärischen
Spiegelflächen 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, deren Mittelpunkte
auf einem die Spiegelflächen 10a bis 10e berührenden
Inkreis 11 liegen, der sich in der Mittelebene zwischen den
Platten 3, 4 der Küvette 1 befindet. Der Durchmesser des
Inkreises 11 ist somit gleich dem Radius der Spiegelflächen
10a bis 10e. In der Mitte des Wandelements 8 befindet sich
ein Fenster 12, durch das ein von einer Lichtquelle 13
erzeugter und mittels einer Linse 14 fokussierter Licht
strahl in die Meßkammer 5 eintreten und auf einen Detektor
15 gerichtet diese wieder verlassen kann. Die die Meßkammer
5 begrenzenden Flächen 16, 17 der Platten 3, 4 haben entwe
der eine Licht reflektierende oder eine Licht absorbierende
Oberfläche.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der eintretende Lichtstrahl
auf die Mitte der Spiegelfläche 10c gerichtet und auf die
Fensteröffnung in der Spiegelfläche 10a fokussiert, so daß
nach dem Prinzip des Rowland-Kreises der von der Spiegel
fläche 10c reflektierte Lichtstrahl auf das Zentrum der
Spiegelfläche 10e fokussiert wird. Der von der Spiegelflä
che 10e reflektierte Strahl trifft defokussiert auf die
Spiegelfläche 10b und wird von dieser fokussiert ins Zen
trum der Spiegelfläche 10d reflektiert. Die Spiegelfläche
10d reflektiert den Strahl defokussiert auf die Spiegelflä
che 10a, wobei nur ein geringer Anteil des Strahls durch
das Fenster 12 den Detektor 15 erreicht, der Lichtstrahl im
übrigen aber von der Spiegelfläche 10a fokussiert auf die
Spiegelfläche 10c reflektiert wird. Es folgt nun eine
zweite Reflexion des Lichtstrahls an den Spiegelflächen 10b
bis 10e entsprechend der sternförmig verlaufenden Mittel
strahllinie 18, wobei der Fokus jedoch jeweils auf den
Spiegelflächen liegt, die den Lichtstrahl bei der ersten
Reflexion defokussiert empfangen haben. Entsprechend
gelangt der Lichtstrahl nach insgesamt 9-facher Reflexion
an den Spiegelflächen 10a bis 10e fokussiert und in einem
Winkel zum Eingangsstrahl in die Fensteröffnung des Fen
sters 12, so daß er von dem dahinter liegenden Detektor 15
empfangen werden kann. Der Lichtstrahl hat hierbei die Meß
kammer 5 in unterschiedlichen Richtungen insgesamt zehnmal
durchquert, wobei die Absorptionslänge der doppelten Länge
der sternförmigen Mittelstrahllinie 18 entspricht. Bei
einem Inkreisdurchmesser von 100 mm wird mit der beschrie
benen Küvette eine Absorptionslänge von 950 mm erreicht.
Wie das beschriebene Beispiel zeigt, quert bei den erfin
dungsgemäß gestalteten Küvetten der Lichtstrahl die Meßkam
mer mit einer dem zweifachen der vorhandenen Spiegelflächen
entsprechenden Zahl. Durch Erhöhung der Anzahl der Hohl
spiegel kann somit bei gleichen Außenabmessungen der Meß
kammer die Absorptionslänge erhöht werden. Fig. 3 zeigt
den Strahlengang am Beispiel einer Küvette mit neun Spie
gelflächen 10a bis 101. Aus Gründen der einfacheren Dar
stellung wurde in der Zeichnung die von dem Inkreis abwei
chende Krümmung der Spiegelflächen ignoriert. Der Eingangs
strahl wird bei dem dargestellten Beispiel defokussiert auf
die Spiegelfläche 10c gerichtet und von dieser auf die
Spiegelfläche 10e fokussiert reflektiert. Die Reflexion
setzt sich fort, indem der Lichtstrahl im Wechsel defokus
siert und fokussiert die jeweils übernächste Spiegelfläche
trifft, bis er nach 19 Querungen die Meßkammer durch das
Fenster an der Spiegelfläche 10a wieder verläßt. Bei einem
Inkreis von 100 mm ergibt sich hierbei eine Absorptions
länge von 1157 mm. Wie die Darstellung zeigt, verläuft bei
dieser Lenkung des Lichtstrahls der Strahlengang aus
schließlich in der äußeren Ringzone der Meßkammer, während
das Zentrum der Meßkammer vom Strahlengang unberührt
bleibt. Die Meßkammer kann daher durch eine das Zentrum
aussparende Ringwand erheblich verkleinert werden, wodurch
das Verhältnis von Kammervolumen zu Absorptionslänge noch
günstiger wird.
Bei der Anordnung von neun Spiegelflächen besteht auch die
Möglichkeit, den Eingangsstrahl auf die Spiegelfläche 10d
oder 10e zu richten. Da die Länge der einzelnen Strahlab
schnitte zwischen zwei Spiegelflächen hierbei deutlich grö
ßer ist, ergibt sich auch eine entsprechend größere Absorp
tionslänge, wobei allerdings für eine Aussparung im Zentrum
der Meßkammer kein nennenswerter Freiraum bestehen bleibt.
Bei einem Inkreisdurchmesser von 100 mm lassen sich dann
Absorptionslängen von 1577 mm bzw. 1775 mm erzielen.
Fig. 4 zeigt eine Küvette 19, die in eine Meßkammer 20 und
eine Referenzkammer 21 unterteilt ist. Beide Kammern 20, 21
enthalten 7 sphärische Spiegelflächen 22, 23, die mit ihrem
Äquator an eine die Kammern 20, 21 voneinander trennende
ebene Mittelwand 24 angrenzen. Wie bei den vorangegangenen
Beispielen sind auch hier die Mittelpunkte der Spiegelflä
chen 22, 23 auf einem den Äquator der Spiegelflächen berüh
renden Inkreis angeordnet. Die Mittelwand 24 ist auf beiden
Seiten mit einer spiegelnden Oberfläche versehen. Im Zen
trum der Kammern 20, 21 ist jeweils ein zylindrischer Kör
per 25, 26 angeordnet, durch den das Kammervolumen ver
kleinert wird. Meßgas und Referenzgas werden über Anschluß
stutzen 27, 28 zu- bzw. abgeführt.
Bei der Küvette 19 werden die durch Fenster 29, 30 in die
Kammern 20, 21 eintretenden Lichtstrahlen so in Richtung
der Mittelwand 24 gelenkt, daß sie durch Reflexion an den
von der Mittelwand 24 gebildeten Spiegelflächen auf die
jeweils übernächste sphärische Spiegelfläche 22 bzw. 23
fallen. Die Zahl der Reflexionsstellen ist daher entspre
chend höher.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungs
beispiele beschränkt. Insbesondere ist es auch möglich, den
Lichtstrahl über seitliche, beispielsweise in den Platten
3, 4 angeordnete Fenster mit Hilfe von in der Meßkammer
vorgesehenen Umlenkspiegeln ein oder auszukoppeln. Weiter
hin können die Hohlspiegel als separate Bauelemente ausge
führt sein, die getrennt von den Wandelementen oder einer
anders gestalteten Küvettenwand hergestellt werden und ent
sprechend ausgerichtet in die Küvette eingesetzt und dort
befestigt werden.
Claims (7)
1. Gerät zur optischen Untersuchung von Gasen mit einer
einen gebündelten Lichtstrahl erzeugenden Lichtquelle,
einer Küvette mit einer Meßkammer, die das zu untersu
chende Gas aufnimmt, wenigstens ein Fenster für den
Ein- und Austritt des gebündelten Lichtstrahls aufweist
und mehrere den Lichtstrahl reflektierende Hohlspiegel
hat, und mit einem Detektor, der den aus der Meßkammer
austretenden Lichtstrahl empfängt und ein Meßsignal
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Meßkammer
(5) wenigstens drei Hohlspiegel mit sphärischer Spie
gelfläche (10a bis 10e) rotationssymmetrisch um eine
Mittelachse (9) angeordnet sind, wobei die Kugelmittel
punkte der Spiegelflächen (10a bis 10e) auf einem
gemeinsamen, die Spiegelflächen (10a bis 10e) berühren
den Inkreis (11) liegen und wobei der in die Meßkammer
eintretende Lichtstrahl derart auf eine Spiegelfläche
(10c) gerichtet wird, daß sein Reflexionsstrahl im Zen
trum einer zweiten Spiegelfläche (10e) fokussiert wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßkammer eine aus Wandelementen (8a bis 8e) zusammen
gesetzte Ringwand aufweist, wobei jedes Wandelement (8a
bis 8e) einen Hohlspiegel trägt.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugelmittelpunkte der Spiegel
flächen (10a bis 10e) in der Mittelebene der Meßkammer
(5) liegen.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugelmittelpunkte der Spie
gelflächen (22, 23) auf einer die Meßkammer (5) begren
zenden ebenen Seitenwand (24) liegen und die Seitenwand
(24) eine zweite in der genannten Ebene liegende Refle
xionsfläche aufweist, die sich von den Spiegelflächen
(22, 23) radial nach innen erstreckt.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eingangsstrahl so auf eine
Spiegelfläche gerichtet sein, daß der Strahlengang nur
in einer an die Spiegelflächen angrenzenden Ringzone
verläuft und eine innerhalb der Ringzone befindliche
Kernzone ausgespart bleibt, wobei die Kernzone durch
eine die Meßkammer begrenzende Ringwand von dieser
abgetrennt ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtstahl durch ein im Zentrum
einer Spiegelfläche angeordnetes Fenster (12) in die
Meßkammer (5) eingekoppelt oder aus ihr ausgekoppelt
wird.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl mit Hilfe von
Umlenkspiegeln quer zur Inkreisebene in die Meßkammer
eingekoppelt oder aus ihr ausgekoppelt wird.
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